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Freifrau + Philosophiestudent 06

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Der längliche Couchtisch war nicht die übliche Wackelablage für den Fernsehfutterbedarf der Couch Potatoes, sondern aus massivstem Holz gefertigt; ein indischer Tisch, wie Ernst sie zuvor schon bei einigen Freunden gesehen hatte. Auf der einen Längsseite bot ein Sofa Sitzgelegenheiten, gegenüber blieb bis zu dem dortigen Bücherregal nur ein schmaler Durchgang. Offenbar aus diesem Grunde waren die zwei Sessel an den beiden Schmalseiten platziert.

Vor diese Sessel hatte Gesine die Untersetzer gelegt, auf denen sie nun die Gläser abstellen wollte.

„Aber doch bitte nicht so" sagte Ernst bestimmt.

Mit seiner Linken nahm ihr das eine Glas, das sie gerade hinstellen wollte, aus der Hand, schob mit seiner Rechten den einen der beiden Untersetzer vor das Sofa, stellte das Glas ab und setzte sich. Nur mit Gesten seiner Hände bedeutete er ihr, dass sie das andere Glas nebendran stellen und sich neben ihn setzen solle.

Mit den Worten „ich wollte mich eigentlich in den Sessel setzen" ließ sie sich tatsächlich in diesem nieder und stellte das 2. Glas vor sich hin.

„Prost" hob sie das Glas, aber Ernst rührte sich nicht. Zumindest fasste er sein Glas nicht an. Wieder starrte er sie mit eisigem Blick an; schließlich deutete er, nicht einmal mit der Hand, sondern nur mit einer Kopfbewegung, auf den leeren Sofaplatz neben sich.

Ohne zu trinken setzte sie das Glas im Zeitlupentempo wieder ab. Es folgte eine Pause, in der sie ihn unsicher anschaute, aber nur seinem unverändert eiskalten Gesichtsausdruck und seiner erneuten leichten Kopfbewegung zum Sitz nebenan begegnete. Gesine seufzte leicht, fügte sich dann aber doch. Langsam schob sie das Glas über den Tisch und setzte sich neben ihn.

Ernst presste ihren Unterkiefer zwischen Finger und Daumen, drehte ihr Gesicht zu sich hin und brachte sein eigenes Gesicht so nahe an das ihre, dass ihre Nasen sich berührten. Wieder ließ er eine längere Stille folgen, die ihr offenbar äußerst peinlich war; ihr Körper zuckte unruhig, aber zu sagen wagte sie auch nichts.

„Dieser Ungehorsam war deine erste Verfehlung heute Abend, Gesine. Deine erste Strafe, und zwar bevor du den Whisky anrührst, ist die Entblößung deines Oberkörpers."

Dennoch entließ er ihren Kiefer nicht sofort aus seinem festen Griff und veränderte auch nicht die Position seines Gesichts vor dem ihren. Es dauerte minutenlang -- drei, vier oder fünf Minuten? -- bis er sie endlich losließ.

„Hände in den Nacken!" herrschte er sie in einem schneidenden Befehlston an.

Wiederum etwas zögerlich gehorchte sie, und wieder schaute Ernst ihr minutenlang schweigend in die Augen.

Da sie sich gegen diese Behandlung nicht wehrte, begann er schließlich, die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen. In einer automatischen Abwehrgeste ruckten ihre Ellbogen nach vorn; doch nach einem drohenden Blick Ernsts hob sie sie wieder. Die Hände hatte sie ohnehin weiterhin in ihrem Nacken gefaltet gehalten.

Offenbar verspürte sie das Bedürfnis, sich zu entschuldigen:

„Meine Brüste ... sind nicht ... schön. Sie sind ... meine Brüste sind hässlich, ich bin hässlich."

Ernst widersprach ihr nicht, sondern öffnete schweigend die beiden letzten Knöpfe und zog die Bluse auseinander. Tatsächlich waren ihre Brüste nach gängigen Maßstäben potthässlich: wie lange fladenförmige Fleischlappen baumelten sie an ihrem dürren Körper, unter dessen Haut sich das Knochenskelett abzeichnete. Zwar sah sie nicht gar so gerippig aus wie eine Magersüchtige, aber jedenfalls war ihr Körperbau ausgesprochen hager.

„Kein Tittenhalter" konstatierte er. „Den legst du wohl immer gleich ab, wenn du von der Arbeit heimkommst, wie? Ist ja auch ein störendes Stück Stoff, wenn frau sich selbst so richtig liebhaben und die Autoerotik nicht aufs Klitrubbeln reduzieren will, nicht wahr?"

Die Schamröte ihres Gesichts verriet Ernst, dass er mit seiner Mutmaßung wieder einmal voll ins Schwarze getroffen hatte.

Er zog ihr den Saum der Bluse aus der Hose, verzichtete aber zunächst darauf, sie ganz auszuziehen. Dann erlaubte er ihr, die Hände wieder herunter zu nehmen.

„Und nun zum Whisky." Ernst ergriff -- nein: nicht sein Glas, sondern ihres. Seine freie Hand formte er zur Trinkschüssel um, hielt sie vor ihren Mund und schüttete etwas Whisky hinein. Dann stellte er ihr Glas wieder ab, nahm sein eigenes:

„Prost Gesine! Du darfst dich glücklich schätzen, dass ich dir aus meiner Hand zu trinken gestatte. Dieses Privileg hat sonst nur meine Freundin Gertrude."

Es bedurfte wieder eines minutenlangen Duells der Blicke bevor Gesine ihren Kopf senkte und ihm den Whiskyschluck aus der hohlen Hand schlürfte.

„Ich muss ja wohl nicht extra ins Bad laufen, um mir die Hand zu waschen? Du weißt doch hoffentlich, was ich jetzt von dir erwarte?"

Wieder wurde Gesine knallrot, beugte sich aber gleichzeitig vor -- und leckte seine Handfläche sauber.

„Du bist mir verdammt sympathisch, Gesine". Er küsste sie, eher flüchtig zwar, aber jedenfalls auf den Mund.

„Und wie ist das mit dir? Magst du mich auch ein bisschen?"

Zum drittenmal, und nun tiefer denn je, errötete sie.

„Ich ... ich glaube ... ja ... ich ... ich mag dich. Ich mag dich ... sehr."

Als er sie diesmal küsste, penetrierte seine Zunge wieder und wieder ihren Mund. Ihren Hinterkopf hatte er in seine rechte Hand gebettet, um ihn fest und lange an sich pressen zu können.

Seine Linke durchwühlte währenddessen genießerisch jene schlaffen Fleischlappen, welche ihre Brüste darstellten. Schön waren sie, nach den Standards von Film, Illustrierten und Fernsehen tatsächlich nicht, aber dafür konnte man sie herrlich befingern.

Nachdem sie sich ihre Bluse widerstandslos hatte ausziehen lassen, prostete ihr zu. Nun endlich durfte sie den teuren Schottentrunk ungehindert aus ihrem Glase kosten und Ernst stellte fest, dass sie dieses herrlich aromatische Destillat wirklich zu würdigen wusste.

Eine ganze Zeit lang plauderte und trank er beinahe normal mit ihr. Sie sprachen über ihre Arbeit, ob sie schon mal auf der Buchmesse gewesen sei (ja, aber auf der in Leipzig, in Frankfurt noch nicht), über die Konkurrenz zwischen stationärem Handel und Internetbuchhändlern usw.

Zwischendurch erhob er sich, um einen genaueren Blick in ihren „Giftschrank" zu werfen.

Dort entdeckte weitere einschlägige Buchtitel, die er auch laut vorlas, wie etwa:

•„Im Burgverließ in Lockenhaus riss die Blutgräfin Locken und Leben heraus"

•„John Doe erzieht seine Ehefrau: Dressur ohne Erbarmen!"

•„Nach unseren Flitterwochen zwang er mich, ein Strafbuch zu führen -- und seither liebe ich ihn noch mehr!"

•„Auf der Folter-Farm im Regenwald machten Boni-Banker eiskalt arme Frauen kalt";

•„Er sperrt mich ein im Hundehaus, und lässt mich fast nur noch zum Ficken raus!"

•„Seine Mutter behandelt mich wie ein Stück Vieh, und wenn ich nicht gehorche, peitscht er mich aus!"

•„Ciudad Juarez: Hilflose Weiber ohne Zahl in Käfigen im Labor der unerforschten Qual",

• „Sein Wille ist meine Lust: Ich befriedige aus Liebe seine abartigen Triebe"

•„Weil sie ihn einmal betrogen hat, richtet er sie zur Hündin ab"

• „Um geil zu werden, brauche ich Schläge"

•„Sie liebt ihn, weil er sie erniedrigt!"

•„Felicitas, die Cucki-Sklavin: Seine Freunde dürfen alles mit ihr machen"

Ernst nahm einige der Bücher heraus, blätterte sie durch und las beiläufig einige Stellen laut vor, die besonders sadistische Praktiken schilderten. Dabei sah er immer wieder Gesine ins Gesicht, um deren Reaktion zu testen. Sie wurde zunehmend puterrot. Ernst zog den Tisch vor und blickte auf ihre Beine. Die hielt sie eng aneinander gepresst und jetzt still, doch hatte er noch mitbekommen, dass sie sie soeben vertikal gegeneinander gerieben hatte. Das musste sie schon vorher getan haben, denn ihr Körper hatte sich leicht bewegt.

Ernst setzte sich wieder hin; als sie den Tisch heranziehen wollte, hinderte er sie daran, indem er ihn festhielt:

„Wenn du dich weiterhin selbst befriedigen willst, indem du deine Beine gegeneinander reibst, musst du das schon vor meinen Augen tun."

Das wollte sie denn doch nicht und versuchte die Situation zu entschärfen, indem sie ihm zuprostete. Ernst spielte mit, und die Erleichterung darüber war ihr deutlich anzumerken. Er lenkte das Gespräch auf Gertrude, und registrierte anhand einiger spitzer Bemerkungen von Gesine, dass sie offenbar neidisch war auf seine hübsche Freundin.

„Ja, darauf fliegt ihr Männer ab, auf hübsche Visagen und pralle Titten. Eine magere Brillenschlange mit Schlabbertitten, wie mir die Jungs in der Schule immer nachgerufen haben, die hat bei euch keine Chancen, für euch Männer zählt nur das Äußere."

Ernst strich ihr zärtlich über die Wange und nahm ihr die Brille ab:

„Die brauchst du jetzt nicht; jetzt musst du keine Buchstaben lesen, sondern nur meinen Worten lauschen -- und meinen Gesten gehorchen."

Erneut, und diesmal noch tiefer und heftiger, infiltrierte seine Zunge ihren Mund. Hübsch konnte man ihr Gesicht wahrhaftig nicht nennen, vielleicht mit Ausnahme ihrer großen braunen Augen. Ihre hellbraunen Haare hatte sie ziemlich kurz geschoren, was ihr einen in seinen Augen unangenehm maskulinen Zug verlieh. Auffallend war ihr breiter Mund, der zwar die Proportionen ihres Gesichts mit seiner unauffälligen kleinen Nase verzerrte, ihm aber dennoch gefiel.

Mit vollster Konzentration raspelte Ernst nun Süßholz:

„Weißt du, ich studiere nicht umsonst Philosophie. Gertrud sieht zwar wirklich phantastisch aus, nicht nur im Gesicht. Sie hat, für ihr Alter jedenfalls, auch einen rassigen Körper. Und Geld hat sie ebenfalls. Aber Geld ist halt nicht alles, und die Fickerei auch nicht. Klar kann man mit solchen Eutern, wie Gertrud sie hat, einen erstklassigen Tittenfick veranstalten. Auch beim Blasen kennt das Weib keine Hemmungen. Gesichtsbesamung oder runterschlucken: diese geile Schlampe macht alles mit. Es ist auch nicht so, dass sie blöd wäre. Nur, manchmal hat ein Mann wie ich eben das Bedürfnis, sich auf einer intellektuelleren Ebene auszutauschen, mit einer Frau, die nicht nur im Alltagssinne intelligent ist, sondern die höheren geistigen Ansprüchen genügen kann, mit einer -- nun ja, nennen wir das Kind ruhig beim Namen, auch wenn es hochtrabend klingt: mit einer Intellektuellen. Ich glaube, du bist eine solche Persönlichkeit, wie ich sie schon lange gesucht habe. Nicht einmal unter meinen Kommilitoninnen finde ich eine so vielseitig interessierte Frau, eine so anregende Gesprächspartnerin wie dich. Da macht es mir überhaupt nichts aus, dass deine Titten nicht grade für das Centerfold im Playboy taugen. Und ansonsten, also, wie gesagt: an dir interessieren mich deine geistig-seelischen Qualitäten, eine Frau wie du muss kein Puppengesicht haben, du hast innere Werte, die weit mehr wiegen als solche Äußerlichkeiten."

Verlegen und schamrot wusste sie nicht, was sie darauf sagen sollten, und Ernst erleichterte ihr die Situation auch nicht, sondern starrte sie schweigend an.

Sie blickte im Raum hierhin und dahin und machte Verlegenheitsbewegungen auf ihrem Stuhl.

„Warum weichst du mir aus, Gesine? Schau mich gefälligst an." Und lächelnd fuhr er fort: „Das muss dir doch nicht peinlich sein, dass du ein interessantes und intelligentes Weib bist, Gesine!"

Wieder schwieg er eine ganze Weile und starrte ihr in die Augen. Dann:

„Hast du einen Freund?"

„Nein".

„Eine Freundin? Bist du lesbisch?"

„Nein, ich bin nicht lesbisch."

„Warum hast du keinen Freund, Gesine? Du sitzt zu viel daheim und liest, nicht wahr? Ist ja auch kein Wunder, bei einer solchen Ansammlung erotischer Leckerbissen!"

Erneut stand Ernst auf und ging an den „Giftschrank".

„Marquis de Sade, Die 120 Tage von Sodom. Starker Tobak. Und hier hast du das Buch noch einmal auf Französisch. Und da schau her: sogar eine illustrierte Ausgabe hat die Sau in ihrer Sammlung! Gell, Gesine, sowas turnt dich an? Besorgst du es dir jeden Abend? Vorm Bücherregal oder erst im Bett? Oder machst du es dir gleich mehrfach täglich?"

Gesine war perplex, und auch etwas überfordert mit der Kaskade seiner Fragen. Er hatte aber gar keine Antwort erwartet, sondern bohrte noch einmal nach, weshalb sie keinen Geliebten hätte.

„Ich habe dich gefragt, Gesine, warum du keinen Freund hast. Du schaust mir jetzt in die Augen und erklärst mir das, und zwar in allen Einzelheiten: Ob du nie einen Freund hattest, oder ob er dich hat sitzen lassen, und aus welchem Grund. Alle Details, und wehe, du verschweigst mir etwas. Dann mache ich einen De-Sade-Praxis-Kurs mit dir, bis du dich vor Schmerzen krümmst und windest! Also: wie war das mit dem Freund?"

Es stellte sich heraus, dass sie zwei Freunde gehabt hatte, hintereinander, jedoch von beiden verlassen worden war. Der erste hatte eine hübschere Freundin gefunden. Ihr nächster Freund war selber devot gewesen, so dass sie nicht wirklich zusammenpassten. Er verließ sie, als er eine dominante Freundin fand und hatte diese inzwischen geheiratet.

„Ich könnte jetzt gut einen Kaffee gebrauchen, Gesine".

Sie stand auf und wollte das Wohnzimmer verlassen. Aber just als sie die Tür erreicht hatte, rief Ernst sie zurück: „Gesine?"

Sie drehte sich um.

„Komm her." Sie zögerte. „Na mach schon, hierher zu mir! Oder gehorchst du mir erst dann, wenn ich dir befehle ‚komm bei Fuß, Hündin'?"

„Auf die Knie" befahl er, als sie neben ihm stand. Er wusste, dass sie genau diese Art der Behandlung von ihm erwartete.

„Jetzt wird für dich zur Wirklichkeit, was du dir bisher nur erträumt hast, Gesine!"

Tatsächlich kniete sie sich hin, als ob es die normalste Sache der Welt wäre, und schaute ihn mit einer Mischung aus Unterwürfigkeit und Erstaunen an. Sie hatte sich ja aus der Schilderung von Gertrude zusammenreimen können, dass diese eine Art Sklavin ihres Freundes ein musste, und Ernst hatte, als er sie im Gespräch mit Gertrude beobachtete, gespürt, dass diese Vorstellung Gesine erregt hatte.

Ohne weiteres Reden zog Ernst ihr die Bluse nun vollständig aus.

„Steh auf; du wirst gleich nackt in die Küche gehen. Deine Kleidung bleibt hier und auch für den ganzen Rest unseres gemeinsamen Abends wirst du splitternackt bleiben. Du wirst mir den Kaffee servieren, wenn er fertig ist, und du wirst mich auf noch ganz andere Arten bedienen, Gesine."

Ohne sich zu erheben hatte er ihr jetzt auch den Rock ausgezogen und ihren Slip heruntergezogen.

„Die Schuhe ziehst du dir selber aus, Strümpfe darfst du anbehalten. Ich bin ja kein Unmensch" grinste er sie dreist an.

„Du hast deine Fotze rasiert, das ist ja geil. Ich glaube, bevor ich dich in die Küche gehen lasse sollte ich erst einmal deinen Erregungsgrad überprüfen".

Mit diesen Worten griff er in ihre Genitalzone, befingerte ihre Vulva, ertastete ihre Klitoris und penetrierte ihre Scheide. Gesine war schon feucht. Indem er sie in aller Ruhe ausgiebig befingerte sorgte er dafür, dass sie klatschnass wurde. Dann schickte er sie zum Kaffeekochen in die Küche.

„Aber lass dir ja nicht einfallen, dich selbst zu befriedigen. Oder dich auch nur anzufassen da unten. Auch nicht an deine Zitzen, sonst setzt es Hiebe, Gesine. Und wenn du aufs Klo musst, holst du dir vorher meine Erlaubnis, ist das klar? Das gilt von jetzt ab immer, denn heute Abend sehen wir uns nicht zum letzten Mal. Also denk dran: wenn wir zusammen sind, und keine fremden Personen dabei sind, gibt es für dich ab sofort kein Austreten mehr ohne meine ausdrückliche Erlaubnis!"

Sie ging in die Küche, stellte die Kaffeemaschine an und kam gleich wieder zurück. Als sie sich hinsetzen wollte, verbot er es ihr:

„Stell dich dort hin. Vorbeugen und mit den Händen auf dem Tisch abstützen. So, und jetzt lässt du deinen Oberkörper seitlich hin- und her schwingen. Und ich vergnüge mich am Anblick deiner Pendeltitten."

„Ich glaube, der Kaffee ist jetzt fertig."

„Weitermachen!"

Nach einigen Minuten erhob sich Ernst, ging um den Tisch herum, stellte sich hinter sie und knetete ihre Brüste ziemlich brutal durch. Dann erst schickte er sie in die Küche, um den Kaffee zu servieren.

Hinsetzen durfte sie sich bei ihrer Rückkehr noch immer nicht. Jetzt musste sie an der Längsseite des Tisches langsam auf und ab paradieren, damit er sich am Anblick ihrer Nacktheit ergötzen konnte. Am Ende der Strecke musste sie sich jeweils um 90° drehen; so konnte er alle Seiten ihres Körpers ausgiebig mit den Augen abtasten.

Sie selbst wollte keinen Kaffee; dafür durfte sie das Whiskyglas in der Hand halten, und bei Bedarf auch nachfüllen.

Während sie in ihrer Bibliothek wie auf einem Laufsteg ihren Körper vorführte wie sonst die Models die Kreationen von Modeschöpfern, setzten sie das Gespräch fort. Die Themen waren teilweise anspruchsvoll, drehten sich um Politik und Geistesgeschichte, Filme, Bands usw., aber auch um Alltägliches wie z. B. die Erhöhung der Kaffee- und anderer Lebensmittelpreise.

Mehr und mehr fasste Gesine Vertrauen zu ihm -- obwohl oder weil er sie beinahe wie ein Möbelstück behandelte? -- und enthüllte, als das Gespräch wieder auf die Erotikliteratur kam, zwar zögernd ihre Freizeitaktivität als Verfasserin von erotischen Texten. Doch verfasse sie keine Bücher, sondern schreibe lediglich Geschichten auf einer Webseite namens „Literotica". Ernst kannte diese Webseite zwar, sagte aber nichts und so glaubte Gesine ihn aufklären zu müssen:

„Das ist ein Portal für erotische Literatur, dort kann sich jeder mit einem Phantasienamen anmelden und Geschichten einstellen. Manche Stories sind primitiv, viele mittelmäßig. Aber einige sind wirklich derart ausgezeichnet, dass man sich fragt, warum die Autoren sie nicht kommerziell verwerten."

„Und welchem Titel läuft deine Geschichte?"

„Die Leiden der Sklavin Pferdenase. Ich habe aber nur einige Kapitel geschrieben, der Text ist noch lange nicht fertig. Eigentlich soll er auch nie fertig werden, es ist ein Roman ohne Ende, bei der eine Frau mit einer riesigen Nase -- die eigentlich hässlich ist, für die sich ihr Geliebter aber dennoch begeistert -- immer mehr versklavt wird. Gehorsam ohne Grenzen, könnte man sagen, verlangt er von ihr, und wie er immer mehr Macht über sie gewinnt und sie immer tiefer in die Hörigkeit zu ihm abgleitet, wie sie Dinge tut, die sie niemals vorher getan hätte, wie sie sich Erniedrigungen und Schmerzen von ihm, und schließlich sogar von anderen, zufügen lässt, die sie vorher niemals ertragen hätte -- das alles schildert diese unendliche Geschichte."

Es war wohl auch dem Whisky zuzuschreiben, wenn sie jetzt so hemmungslos über ihre Aktivitäten als Hobby-Schriftstellerin sprach, und dabei mittlerweile sogar ihre Scham berührte.

Ernst befahl ihr, sich vor ihn hinzuknien und im die Schuhe auszuziehen. Dann waren die Strümpfe dran, aber die durfte sie nicht mit den Händen berühren. Mit ihren Zähnen musste sie in die Strumpfspitzen beißen und ihm die Strümpfe auf diese Weise von den Füßen herunter ziehen. Jeweils dann, wenn sie ein längeres Strumpfstück mühsam herabgezogen hatte, musste sie ihre Zähne wieder kurz vor seinen Zehen ansetzen, also ein immer längeres Stück von dem Strumpf in ihren Mund nehmen. Sie gehorchte und lächelte ihn sogar an, offenbar erfreut, dass er seine sprudelnde Phantasie für sie verwendete, dass er sich für ihre Erniedrigung Dinge ausdachte, die sie den Büchern ihrer Erotiksammlung in dieser Form noch nicht gelesen hatte.

Nachdem sie seine Füße entkleidet hatte, musste sie sich vor den Tisch knien und mit dem Kopf dort aufstützen; ihre Beine musste sie spreizen. Als, wie Ernst sagte, „besondere Vergünstigung" durfte sie ihre Knie weich auf zwei Sofakissen betten.

Dann stellte er sich hinter sie, hob seinen Fuß an -- und masturbierte sie mit seinem Fußrist, bis sie in einem stöhnenden Orgasmus explodierte. Als sie sich ein wenig erholt hatte, schaute sie ihn fragend an und getraute sich, nachdem er nicht reagierte, sogar direkt zu fragen: