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Fürsorgliche Arme hielten Tine, bis sie aufhörte zu schluchzen. Mia löste sich von ihr und legte ihre Hände auf Tines Wangen. Behutsam hielt sie den hübschen Kopf zwischen ihren Händen und schaute aufmunternd in die traurigen grünen Augen.

»Du weißt warum?«, fragte Mia. Tine nickte langsam mit dem Kopf, ihr Blick war klar wie die Sommerluft nach einem reinigenden Gewitter.

»Komm, steht auf, wir können nicht ewig im Flur rumsitzen«, sagte Mia freundlich und führte Tine zum Ende des Flurs.

Der Raum war geschmackvoll im altenglischen Landhausstil eingerichtet, nur der Kamin fehlte. Schwere Teppiche lagen auf dem Boden, und an einer Wand stand ein massiges Sofa mit dunklem Leder überzogen. Die gegenüberliegende Wand beherrschte ein wuchtiger Schrank.

»Zieh dich aus. Die Klammern darfst du auch entfernen.«

Mia reichte ihr ein Taschentuch, sie putzte sich die Nase.

Tine legte ihre Strickjacke, das Sommerkleid und den BH sorgfältig zu einem Stapel neben der Tür zusammen und entfernte die Klammern. Der Moment, in dem das gequetschte Gewebe wieder durchblutet wurde, war der schlimmste.

Nackt bis auf den Hüfthalter, die Nylons und ihre High Heels, blickte Tine auf den Boden vor sich.

Sie war es gewohnt, für ihre noch recht jugendliche Figur gelobt zu werden. Mia schien diese Tatsache nicht zu interessieren. Sie stellte auch keine Fragen zu den Narben auf Tines Rücken, obwohl dieser Makel offensichtlich war.

»Welche Stellung kennst du?«, fragte Mia, ohne ihrem Gast besondere Beachtung zu schenken.

Tine stellte sich mit leicht auseinanderstehenden Beinen gerade hin -- Brust raus, Bauch rein -- und verschränkte die Arme hinter dem Rücken.

»Gut, bleib so!«

‚Wie kann ein Mensch in so kurzer Zeit wissen, wann er welche Knöpfe drücken muss und welche nicht?', fragte sie sich in Gedanken. In ihrer Schulter pochte noch ein dumpfer Schmerz, vielleicht würde es ein blauer Fleck werden. Tine schämte sich, sie hätte ihre Blase sicher noch zehn Sekunden unter Kontrolle halten können, um Mias Erlaubnis zum Urinieren einzuholen. Und das freche Winken mit der Klammer im Biergarten hätte sie sich auch verkneifen können. Sie hätte einiges besser machen können.

... hätte, könnte, würde -- es war zum verrückt werden. Tine nahm sich vor, ab jetzt „brav" zu sein.

»... hörst du schlecht?«, sprach Mia direkt in ihr Ohr. Tine zuckte erschrocken und erwachte aus ihren Gedanken.

»Entschuldigung, ich habe nicht zugehört.«

»Wie du willst«, sagte Mia, holte zwei Lederarmbänder aus einer Schublade und reichte sie Tine:

»Anziehen!«

Während Tine die Lederarmbänder um ihre Handgelenke befestigte, zog Mia ihren Mantel aus. In der hautengen Hose und der edlen Korsage wirkte der Körper der Asiatin zierlich. Ein Blick in ihre Augen verwarf jedoch jeden Gedanken der Schwäche.

Mia verband die Lederarmbänder an Tines Handgelenken mit einer kurzen Metallkette und hängte diese in einen Deckenhaken.

Mit hoch nach oben gereckten Armen stand Tine mitten im Raum, als Mias flache Hand auf ihren Po klatschte.

Den nächsten Schlag führte Mia mit einem flachen Lederpaddel aus, ein sattes Klatschen schallte auf der anderen Pobacke. Tine keuchte mit geschlossenem Mund, der Schmerz hielt sich in Grenzen, die Geste zählte.

»Für das vergessene Halsband setze ich zehn Schläge pro Seite an.«

Tine nickte und hauchte: »Ja Herrin.«

Mia ließ sich mit der Erteilung der Strafe Zeit und verteilte die Schläge gerecht auf beide Seiten des strammen Pos. Tine wusste nicht, wann und von welcher Seite der nächste Schlag kam. Manchmal verschwand Mia gefühlte Stunden aus ihrem Blickfeld, war aber ganz dicht bei ihr. Die knackigen Pobacken bekamen bis zum Ende der Bestrafung einen rosigen Teint.

Zärtlich strich Mia mit der eben noch strafenden Hand über die gereizte Haut, streichelte den Schmerz fort und beobachtete Tines Mimik.

Liebevoll, kaum als durchgängige Bewegung erkennbar, ließ Mia die Spitzen ihrer langen Fingernägel über den Po kreisen. Ein Schauer rann durch Tines angespannten Körper, die Ketten über ihrem Kopf rasselten.

Mia beobachtete sie mit fasziniertem Blick. Sinnlich glitten ihre Hände nach unten. Die Fingernägel hauchten über die Rückseite der Oberschenkel, genau zwischen dem Poansatz und dem verstärkten Rand der Nylonstrümpfe. Tine glaubte unter Strom zu stehen, sie zuckte und drehte sich ruckartig zur Seite, um den Berührungen zu entkommen.

Mia ließ von ihr ab und genoss Tines hilflose Situation mit einem wohlwollenden Lächeln.

»Ich glaube, ich habe ein schönes Spiel für dich, mein kleines Eichhörnchen«, sagte sie und verschwand aus Tines Blickfeld.

Tine hörte das Öffnen und Schließen von Schubladen, dann hörte sie Geräusche, die nach Gummihandschuhen klangen, die schmatzend und schnalzend über Hände gezogen wurden. Mia näherte sich ihr von hinten, sie spürte Mias Atem auf ihrem Rücken, da wo die unverkennbaren Narben unterhalb ihrer Schulterblätter begannen.

Der intensive Geruch von Pfefferminze drang in Tines Nase, als Mia sie von hinten umarmte.

Je ein latexumspannter Daumen und Zeigefinger packten Tines Brustwarzen und verteilten eine gelartige Flüssigkeit auf ihren Nippeln. Kühlende Frische und der Duft von Pfefferminze, gepaart mit den zwirbelnden Bewegungen von Mias Fingern, ließen Tines Nippel in Sekundenschnelle emporragen. Tine spürte Mias Körper eng an ihren geschmiegt und gurrte erregt. In einem erotischen Tanz auf der Stelle rieb sie ihren nackten Po an Mias Lenden. Die gereizte Haut sendete weitere Signale der Lust, und Tine stöhnte sinnlich, ergeben -- gefesselt.

Mit einem frischen Klecks Pfefferminzgel auf dem Zeigefinger, fuhr Mia zwischen Tines Beine und umkreiste den geschwollenen Kitzler.

Tine warf den Kopf in den Nacken und stampfte mit einem Fuß auf. Diese Erregung im Stehen ertragen zu müssen, war im Moment die einzige Qual.

Mia ließ von Tine ab, trat einen Schritt zurück und betrachtete ihr Werk. Aus dem adretten Fräulein war eine in Sinnlichkeit schwelgende Lustsklavin geworden. Tine stand X-beinig mit nach oben gereckten, gefesselten Armen mitten im Raum und rieb ihre Oberschenkel aneinander, um den kühlenden Reiz des Gels intensiv auskosten zu können.

»Möchtest Du es in deinem Po spüren?«, fragte Mia mit verheißungsvoller Stimme.

»Jaaaa«, hauchte Tine.

»Wie bitte?«

»Ja, Herrin.«

Langsam, mit sichtlichem Genuss, umkreiste Mias Finger das kleine gekräuselte Poloch und verteilte eine weitere Portion des erfrischenden Gels. Tine reckte ihren knackigen Po verlangend dieser sinnlichen Behandlung entgegen, öffnete ihre Beine, soweit es in ihrer Lage möglich war, und schloss verträumt die Augen.

Ihr entfuhr ein kleiner erschrockener Schrei, als Mias Fingerkuppe in das glitschige Poloch flutschte und darin sanft kreiste. Tine stöhnte leise im Takt von Mias Bewegungen und brummte enttäuscht, als der dezente Druck auf ihren Po nachließ und Mia einen Schritt zurückging.

Mit kreisendem Becken versuchte Tine die fehlenden Berührungen auszugleichen -- wenn sie doch nur ihre Hände zu Hilfe nehmen könnte.

Nach einem quälend langen Moment kam Mia in Tines Blickfeld und zeigte ihr einen kleinen Analstecker. Das vordere Ende glich einer Pflaume, dann folgte ein dünner Stil von zwei Zentimeter Länge, den Abschluss bildete eine runde Scheibe.

Auf der Außenseite der Scheibe war eine kleine Metallöse. Bevor sich Tine weitere Gedanken machen konnte, spürte sie den stärker werdenden Druck der Pflaume auf ihrem Schließmuskel. Es zwickte kurz, dann war die Pflaume in ihr verschwunden und die Scheibe mit der Öse verdeckte ihren Schließmuskel.

Mia zog die Einweghandschuhe aus und kam mit einem rötlichen Puschelschwanz aus feinem Kaninchenfell zurück. Sie ließ den unterarmlangen, dicken Schwanz direkt von Tines Augen schwingen, dann streifte sie damit über ihre Wange. Tine zuckte unter der kitzligen Berührung und rieb ihre Wange an ihrem emporgereckten Arm um den kribbelnden Reiz los zu werden.

»Ist das nicht ein wunderbarer Schwanz für ein possierliches Eichhörnchen wie dich?«, fragte Mia mit wissendem Grinsen und zeigte einen kleinen Haken am Ende des Schwanzes.

Tine schluckte schwer in Vorahnung auf das Kommende. Ihr stand die Erregung im Gesicht, ihre Brustwarzen standen steil und feucht ab und zwischen ihren Beinen glänzte nicht nur das Pfefferminzgel.

Mit einem metallischen Klickgeräusch befestigte Mia den Schwanz aus Kaninchenfell an der Öse des Analsteckers. Der Schwanz hing baumelnd zwischen Tines Beinen und die feinen Härchen strichen sanft über die Rückseite ihrer Oberschenkel. Wie ein Fisch am Haken zappelte Tine. Sie verlagerte das Gewicht von einem Bein aufs andere und versuchte vergebens, den quälend zärtlichen Berührungen zu entkommen.

Kurz bevor sie vor Verzweiflung ausgeflippt wäre, begann sie mit dem Hintern zu wackeln, sodass der Schwanz links und rechts über ihre Pobacken strich. Dadurch empfand sie die Berührungen der zarten Härchen nicht mehr als kitzlig, sie durfte nur nicht aufhören, mit dem Hintern zu wackeln.

Mia befreite Tine von dem Deckenhaken und entfernte die Kette von ihren Armbändern. Mit einem lederumwickelten Stock peitschte sie durch die Luft und erzeugte ein pfeifendes Geräusch:

»Wenn du dich anfasst, wirst du bestraft!«

»Ja, Herrin«, sagte Tine und versuchte, sich so breitbeinig hinzustellen, dass der Kaninchenfellschwanz frei zwischen ihren Beinen schwang. Es gab Körperstellen, auf oder in denen sich Tine ihre Hände gut vorstellen konnte. Es kostete sie einige Überwindung, davon abzulassen. Mia gab ihr ein Stabfeuerzeug:

»Mach alle Kerzen an und trödel nicht rum!«

Tine waren die zahlreichen Kerzen in dem Raum bisher nicht aufgefallen, sie waren belanglose Dekoration in ihren Augen. Sie lief in kleinen Schritten zum Esstisch und wackelte übertrieben mit dem Hintern, damit der Schwanz gegen ihre Pobacken schlug und sie nicht kitzelte. Sie spürte den Luftzug vom Gehen intensiv an ihren Nippeln und zwischen den Beinen. Am Tisch angekommen, stellte sie sich breitbeinig hin und reckte ihren Oberkörper vor, um die Kerzen des vierarmigen Leuchters anzufachen -- noch aufreizender konnte man Kerzen nicht entzünden.

Bei der letzten Kerze musste sie sich zur Seite neigen, wodurch einige Kaninchenfellhärchen über die Innenseite ihrer Schenkel fuhren. Reflexartig griff sie mit einer Hand an die Stelle, um das quälende Prickeln fortzustreichen.

Der lederumwickelte Stock traf Tine auf den Handrücken.

Mia stand immer ein Schritt hinter Tine, während sie durch den Raum huschte. Tine kam sich wirklich wie ein kleines scheues Nagetier vor: mit hektischen Bewegungen eilte sie von einer Stelle zur anderen, verharrte dann still, um ihre Aufgabe zu erfüllen und war ständig auf der Hut vor bösen Tieren, die in diesem Spiel von Mias bissigem Stock verkörpert wurden, der dann zuschlug, wenn sie zu lange brauchte oder ihre Hände nicht von sich lassen konnte.

Es brannten weit über zwanzig Kerzen, als Tine breitbeinig vor dem Couchtisch hockte und die, ihrer Meinung nach, letzte Kerze entzündete. Ein leichter Schweißfilm glänzte auf ihrer Haut. Sie wollte sich das Stabfeuerzeug oder irgendetwas in die Muschi stecken und ...

»Bist du fertig?«, fragte Mia herausfordernd.

»Ja, Herrin.«

»Und was ist mit denen beiden?«, fragte Mia scharf und zeigte mit dem Stock auf zwei Kerzen, die auf schmiedeeisernen Wandhaltern thronten.

Im Gegensatz zu den anderen Kerzen des Raums, konnte Tine ihre Aufgabe diesmal nicht breitbeinig oder hockend erledigen. Sie eilte zu dem ersten Wandhalter und wackelte mit dem Hintern, während sie versuchte, mit erhobenem Arm den Docht zu entzünden. Da ihr ganzer Körper wackelte, fehlte ihr die Ruhe in den Armen.

Mit steigender Konzentration auf die Flamme des Feuerzeugs ließen die Pendelbewegungen des Schwanzes nach und kamen zum Erliegen. Tine zuckte vor Schreck, als das Kitzeln begann. Sie spannte ihre Gesäßmuskeln aufs Äußerste an, um den quälend sanften Berührungen zu widerstehen. Die blöde Kerze wollte nicht angehen.

Vorsichtig schaute sie über ihre Schulter.

Mia stand einen Schritt hinter ihr und schien sich nicht für die aktuelle Situation zu interessieren. Sie starrte auf Tines Rücken, auf die Narben!

Mia bemerkte Tines Blicke und wirkte ertappt.

»Was ist?«, zischte Mia übertrieben böse, als wollte sie die Situation überspielen.

»Nichts«, hauchte Tine betroffen und wand den Blick enttäuscht ab.

Das Kitzeln steigerte sich zu einem juckenden Kribbeln zwischen ihren Oberschenkeln. Tine biss die Zähne zusammen und zündete die Kerze an -- es gab weitaus Schlimmeres als flauschige Härchen auf der Haut.

Tine hasste es, wenn die Menschen nur blöd schauten, nicht fragten und sich ihren eigenen Reim darauf bilden wollten. Sie hasste es so sehr, dass sie ihren Rücken nicht mehr in der Öffentlichkeit zeigte, um die stummen Blicke nicht ertragen zu müssen.

»Warum hat dich das Schwein so zugerichtet, wusste er nicht, was Peitschen anrichten können?«, fragte Mia ohne Umschweife und zerschnitt damit die bittere Stille.

»Er wusste was er tat«, presste Tine durch schmale Lippen und zündete die letzte Kerze an. Die Berührungen des Kaninchenfells waren allenfalls lästig -- jetzt, nachdem das neckische Spiel ein jähes Ende fand.

»Ich bin fertig«, sagte Tine leise, ging zu dem großen Tisch und legte das Feuerzeug zögerlich auf die Ecke. Mia war einige Schritte hinter ihr stehen geblieben und schien aus ihrem Konzept gebracht worden zu sein. Tine wartete mit gesenktem Kopf.

Sie wollte sich einen Freiraum schaffen, in dem ihre dunkle Seite erneut erblühen könnte -- vielleicht war da nichts mehr, das noch blühen konnte. Zum ersten Mal seit Langem war sie in diesen Bereich ihrer Seele zurückgekehrt und der Dämon, den sie für besiegt hielt, öffnete seine Augen. Der Dämon, der sie einst liebevoll aber mit strenger Hand führte -- durch den sie die Weitläufigkeit der dunklen Seite kennenlernte.

»Warum?«, fragte Mia anklagend.

»Das geht dich nichts an.«

Das war Tines Standardantwort an die Wenigen, die fragten. War diese Antwort der Situation gerecht? Wenn es überhaupt einer verstehen konnte, dann jemand wie Mia.

Tine biss sich auf die Unterlippe und schüttelte zaghaft den Kopf. Ihr Herz raste und Schweiß stand auf ihrer Stirn, die Hitze kam nicht nur von den Kerzen.

»Schau mich an!«, befahl Mia, packte Tine hart am Oberarm und drehte sie in ihre Richtung. Mit bohrendem Blick und ernster Miene schaute Mia ihr tief in die Augen. Tine wollte den Blick abwenden, aber Mia hielt ihren Kopf fest und zwang ihr den Blickkontakt auf.

Traurige, tiefgrüne Augen blickten flehend und dennoch kraftvoll.

»Weißt du dein Safe-Wort noch?«

»Ja ... Herrin.«

»Gut«, sagte Mia und entfernte den Fellschwanz. Den Plug ließ sie in Tines Po stecken.

»Ziehe deine Schuhe aus und knie dich vor das Sofa!«, befahl Mia und holte einige Utensilien aus dem gut sortierten Schrank. Tine kam dem Befehl nur zögerlich nach. Ein brennender Schlag auf ihren Hintern riss sie aus den Gedanken und spornte sie zur Eile an.

Sie kniete sich neben das Sofa. Mit durchgedrücktem Kreuz ließ sie ihre gereizten Pobacken auf die Waden sinken und legte die Hände mit nach oben zeigenden Handflächen auf die Oberschenkel.

Mia legte ihr eine Augenbinde aus weichem Leder an.

»Hände nach hinten!«

Ein Karabiner verband die zwei Armbänder hinter Tines Rücken.

»Mir scheint, deine Konzentration gilt nicht mir alleine, aber du möchtest nicht darüber reden«, flüsterte Mia. Tine spürte Mias Atem an der Ohrmuschel und nickte zaghaft.

»Antworte!«

Der Befehl schallte laut in Tines Ohr.

»Nein, ich möchte ... ich kann ... aaaah!.«

Ein ziehender Schmerz in Tines Brustwarzen beendete den Dialog. Mia quetschte die zarten Nippel und zog an ihnen. Mit weit aufgerissenem Mund stieß Tine einen stummen Schrei aus.

Der akute Schmerz endete, es blieb ein langsam abklingendes Brennen, das sich über ihren erhitzten Körper ausbreitete und zu einem heißen Pochen in ihrem Kitzler sammelte.

Ohne äußere Einwirkung begann Tine leise zu stöhnen und rüttelte an der Fesselung ihrer Arme -- es war aussichtslos, sie konnte sich keine Erlösung verschaffen. Langsam klang die akute Erregung ab und Tine lauschte verzweifelt. Sie wusste nicht mehr, wo sich Mia befand oder was sie als Nächstes vorhaben könnte.

Tine hörte das Knarzen von Leder und klickende Geräusche. Sie war sich sicher: Mia zog ihre Schuhe aus.

»Beine auseinander!«

Tine spreizte die Oberschenkel, soweit es kniend möglich war, und lauschte erregt. Eine unsanfte Berührung an ihren Schamlippen ließ sie aufzucken und stöhnen. Mias großer Zeh wühlte in dem nassen Fleisch, drückte gegen die Lustperle und tauchte dann tiefer ein. Tine erschauerte unter den Berührungen.

»Alles nass!«, sagte Mia vorwurfsvoll.

»Jaaa«, gurrte Tine mit verruchtem Übermut. Der Duft ihrer feuchten Lust drang intensiv in ihre Nase und sie ließ die Lippen sehnsüchtig geöffnet.

Mia schob ihre nass schimmernde Zehe in ihren Mund und befahl:

»Sauberlecken!«

Mit saugenden Lippen und flinker Zunge umsorgte sie die Zehe und das weiträumige Umfeld.

»Miststück!«, sagte Mia und zog ihren Fuß zurück, Tine folgte mit dem Oberkörper und verschmierten Lippen. Eine gepatschte Ohrfeige bremste ihr Verlangen.

»Na, brennt dein Fötzchen?«, fragte Mia bissig.

»Jaaa.«

»Antworte in einem ganzen Satz!«

»Ja, meine Muschi ist heiß.«

Der Peitschenhieb auf Tines angespannten Bauch kam unerwartet. Sie schrie kehlig auf. Mia packte Tine hart im Nacken und zog ihren Kopf zu sich:

»Wie heißt das da unten?«

Tine schwieg einen Moment, um sich zu beruhigen und um über die Frage nachzudenken.

»Fotze«, hauchte sie gequält.

»Mund auf!«, befahl Mia im gleichen Atemzug. Sie ließ Tine keinen Moment der Ruhe, ihre Gedanken konnten nicht vom absoluten JETZT abschweifen.

Ein Dildo schob sich fordernd in Tines Mund, sie fühlte mit den Lippen die anatomische Ähnlichkeit mit einem Schwanz, nahm in gierig auf und saugte mit glaubwürdiger Begeisterung daran.

Kniend, mit verlangend geöffnetem Mund und leicht erhobenem Kopf, wartete Tine, bis Mia den Dildo erneut in ihren Mund schob. Der Gummischwanz fickte Tine mit tiefer werdenden Stößen, bis der Würgereiz einsetzte. Sie keuchte und hustete, Speichel lief ihr übers Kinn.

»Nicht schlecht, du kleine schwanzgeile Sau«, flüsterte Mia mit zuckersüßer Stimme.

Tines Bauchmuskeln zuckten unter einem verlegenen Lachen, ein wenig Stolz war auch dabei. Sie kniete wie ein dressiertes Tier mit weit geöffnetem Mund auf dem Boden und wartete auf den Schwanz.

Mia ließ die stilisierte Eichel ein kleines Stück in Tines Mund gleiten und erklärte in entspannter Stimmlage:

»Du wirst jetzt drei vollständige Sätze formulieren, die das Wort „Fotze" enthalten.«

»Meine Fotze ist heiß.«

Der Schmerz in Tines Brüsten kam schnell und hart, sie krümmte sich schreiend und benötigte einige Atemzüge, um sich zu fangen.

»Den Satz kennen wir schon, also denke dir bitte drei neue Sätze aus.«

»Meine Fotze ...«, setzte Tine an und rang um Worte, »... ist nass und geil.«

Zur Belohnung durfte sie einen Moment an dem Schwanz lutschen, dann saß sie wieder mit weit geöffnetem Mund und verbundenen Augen in der Dunkelheit.

»Der Fotzensaft läuft mir an den Beinen runter, so geil bin ich.«

Der Gummischwanz fickte sie schmatzend und tief in den offenen Mund. Nach einigen Stößen war sie wieder alleine.

»Meine Fotze will endlich gefickt werden!«, sagte sie mit Verve und deutlich lauter als bisher.

Erneut krümmte sie sich vor Schmerz und schrie -- es hörte nicht auf.

»Wer hier wenn, wann und in welches Loch fickt, entscheide ich«, sagte Mia und lockerte den Griff um Tines Brustwarze.

Tine hörte, dass Mia von dem Sofa aufstand und einige Schritte ging.

»Bei Kerlen hat der Spruch wohl funktioniert, wenn sie nicht schon viel früher über dich hergefallen sind.«

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