Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Frohe verfickte Weihnachten

Geschichte Info
Ein Christkind erlebt sexuelle Abenteuer.
3.4k Wörter
4.53
20.7k
6
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Christina legte den Heiligenschein ab und zog das weiße Kleid über den Kopf. Nie hatte sie Weihnachten so sehr gehaßt. Es war schlimm genug, am 24.Dezember geboren zu sein, so daß sie nie richtig Geburtstag feiern konnte. Noch dazu hatten sie die anderen Kinder in der Schule wegen ihrer blonden Locken und ihres puppenhaften Gesichts immer als Christkindlein verspottet.

Dieses Jahr aber hatte sie ausgerechnet eine Woche vor dem Heiligen Abend ihr Freund verlassen. Seitdem sie von zu Hause ausgezogen war, hatte sie sich standhaft geweigert, mit der Familie Weihnachten zu verbringen. Nur ihrem Freund zuliebe stellte sie wenigstens einen Christbaum auf, aber ihre gemeinsame Feier bestand hauptsächlich darin, unter dem festlich geschmückten Baum heißen, ausdauernden Sex zu haben.

An keinem anderen Tag des Jahres fühlte sie sich so geil. Vermutlich, so gestand sie sich ein, war das ihre Art, jede aufkommende Sentimentalität im Keim zu ersticken. Heuer würde die Weihnachtsnummer jedenfalls ausfallen.

Immerhin hatte sie einen Nutzen aus ihrem Aussehen gezogen und sich auf einem Adventmarkt als Christkind beworben. Sie war nicht überrascht, daß sie den Job bekommen hatte. Die Arbeit war gut bezahlt, die Besucher waren ganz begeistert von ihr, und die Kinder bekamen bei ihrem Anblick unweigerlich glänzende Augen, als stünden sie vor dem leibhaftigen Christkind.

Christina selbst war das stets peinlich, und in ihrer derzeitigen Stimmung war es ihr regelrecht zuwider, jedem Vorübergehenden frohe Weihnachten wünschen zu müssen. Steckt euch eure beschissenen Weihnachten in den Arsch, hätte sie am liebsten geschrien, doch irgendwie hatte sie sich unter Kontrolle gehalten und freundlich gelächelt, während ihr die Kleinen ihre Wünsche anvertrauten.

Gott, wie ich das alles verabscheue, dachte sie. Nach meinen Wünschen fragt mich keiner, aber die würden eh nicht erfüllt. Was ich mir wünsche, ist, unter dem Christbaum richtig durchgevögelt zu werden.

Es war der Dreiundzwanzigste, und Christina spürte, wie sich ihr sexuelles Verlangen dem alljährlichen Gipfel näherte. Normalerweise hätte sie jetzt überlegt, mit welchen Dessous sie ihren Freund scharf machen sollte und in welchen Stellungen sie es unter dem Baum treiben würden. Wenn sie über die Feiertage kein Ventil für ihre Geilheit fand, würde sie sicher platzen. Am Heimweg kam sie an einem Sexshop vorbei.

Kurz entschlossen ging sie hinein, steuerte die Regale mit den Vibratoren an und entschied sich für ein nicht ganz billiges Modell. Wenn mir schon sonst niemand etwas schenkt, sagt sie sich, kann ich mich wenigstens selbst verwöhnen. Zur Sicherheit nahm sie noch Ersatzbatterien mit. Die würde sie für ihre ganz private Festtagsgestaltung bestimmt brauchen.

"Ach, bitte, könnten Sie es vielleicht als Geschenk einpacken?", fragte sie an der Kasse. "Natürlich, gerne. Für eine Freundin?" - "Ja", log Christina. Die Kassierin warf ihr einen verschwörerischen Blick zu. "Ich habe auch schon Freundinnen Vibratoren geschenkt", raunte sie Christina zu. "Damit kann man nie falsch liegen. Glauben Sie mir, so ein Geschenk hat noch jeder Freude gespendet."

In ihrer Wohnung legte Christina das Päckchen unter den Baum, entschied sich dann aber anders und wickelte es vorsichtig aus, ohne das bunte Weihnachtspapier zu zerreißen. Warum sollte sie nicht gleich heute ihr Geschenk ausprobieren? Schließlich war niemand da, auf den sie mit der Bescherung warten mußte. Sie nahm den Vibrator aus der Schachtel, setzte die Batterien ein und zog sich auf dem Teppich im Wohnzimmer, direkt vor dem Christbaum, aus.

Plötzlich kam ihr ein Gedanke. Sie holte das Christkindkostüm aus ihrer Tasche, streifte es über und stellte sich vor den großen Spiegel im Vorzimmer. Den Blick auf ihr Spiegelbild gerichtet streichelte sie ihre Brustwarzen, bis sie hart wurden und sich unter dem dünnen Stoff deutlich abzeichneten. Dann raffte sie das Kleid über die Hüften und spreizte mit der freien Hand ihre Schamlippen.

Es bereitete ihr ein perverses Vergnügen, sich vorzustellen, wie schockiert die Adventmarktsbesucher über diese Pose wären. Wenn ihr dieses dreckige Christkind so sehen könntet, dachte sie, würdet ihr nicht eure verzogenen Bälger zu ihm schleppen. Obwohl die meisten der Papas vermutlich nichts gegen so einen Geschenkebringer einzuwenden hätten.

Christina drehte sich um und beugte sich so weit vor, daß sie zwischen ihren Beinen hindurchsehen und sich von hinten im Spiegel betrachten konnte. Sie streichelte ihre Vagina und steckte einen Finger hinein. Als sie sich für feucht genug befand, ging sie zurück ins Wohnzimmer, legte sich auf den Teppich und führte sich den Vibrator ein. "Frohe verfickte Weihnachten", schrie sie, als sie sich zum Höhepunkt brachte.

*

Am Vierundzwanzigsten schloß der Adventmarkt mittags. Dennoch hatte Christina ihre letzten Arbeitsstunden nur mit Hilfe einiger Gläser Punsch überstanden und fühlte sich nun etwas beschwipst, als sie vor dem Nachhausegehen an einer Hütte lehnte und eine Zigarette rauchte.

"Ziemlich stressig die letzten Tage", sagte der Weihnachtsmann, der sich zu ihr gesellt hatte. Christina hatte mit ihm bis dahin nur einige Worte gewechselt; er war wie sie ein Student, der hier jobbte. "Eigentlich nervt mich Weihnachten sowieso total", meinte sie. "Ach, so schlimm ist es doch nicht." - "Für mich schon. Dieses Jahr bin ich auch noch allein. Ich brauche dringend einen Mann."

Warum erzähle ich ihm das, fragte sich Christina. Liegt wohl am Alkohol. "Tja, leider kann ich nicht wirklich Wünsche erfüllen", gab der Weihnachtsmann etwas verlegen zurück. "Vielleicht doch." Christina zog ihn in den Punschstand. Sie wußte selbst nicht, was in sie gefahren war, aber sie konnte sich nicht mehr beherrschen. Mit einem Schlag brachen sich all die Gefühle, die sie in letzter Zeit hinuntergeschluckt hatte, ihre Wut auf Weihnachten und ihr sexueller Frust, eine Bahn.

"Besorg's mir. Ich brauch's dringend." Sie kniete sich vor ihn, öffnete seine Hose und nahm seinen Penis in den Mund. Trotz der frostigen Temperatur richtete er sich schnell auf. Christina lehnte sich über den Tisch, hob ihr Kleid hoch und zog die Strumpfhose hinunter. Schon drang er von hinten in sie ein. "Mann, du bist ja ein scharfes Christkind." - "Halt den Mund und fick mich mit deinem großen Eiszapfen."

Tatsächlich fühlte sich sein Penis in ihr kalt an, aber er war hart und füllte ihre durch die Kälte enge Vagina ganz aus. Sie vögelten hastig, Christina rieb hektisch an ihrer Klitoris und brachte sich zum Orgasmus, noch bevor er in sie ejakulierte. "Scheiße, ich weiß nicht, was mit mir los war", keuchte sie beschämt. "Ich hab sowas noch nie gemacht. Aber danke." Sie grinste ihn schief an. "Jetzt geht's mir besser."

*

Doch das Gefühl der Befriedigung hielt nicht lange an. Christina wurde klar, daß sie heute mehr wollte als einen schmutzigen Quickie mit dem Weihnachtsmann. Schließlich war sie es gewohnt, den ganzen Heiligen Abend durchzuvögeln und dabei zu fünf, sechs Orgasmen zu kommen.

Den Gedanken, in ihre leere Wohnung zurückzukehren, konnte sie nicht ertragen, also wanderte sie ziellos durch die Stadt. Gelegentlich starrten ihr Passanten nach, weil sie immer noch ihr Christkindkostüm trug, aber sie ging nur mit leerem Blick weiter.

Als die Dämmerung anbrach, stellte sie fest, daß sie am Rand des Rotlichtviertels gelandet war. Achselzuckend ging sie weiter. Wenigstens würde ihr hier keine sentimentale Weihnachtsstimmung begegnen. Das Geschäft mit der käuflichen Liebe lief offenbar auch am Heiligen Abend, an den Straßenecken standen überall durchgefrorene Prostituierte und warteten auf Freier.

"He, Kleine, hast du dich verlaufen, oder bringst du uns Geschenke?", rief eine der Frauen Christina zu. "Unsinn, die will mit dem Outfit bloß Kunden aufreißen", gab ihre danebenstehende Kollegin zurück. "Gibt bestimmt genug Perverse, die das Christkind ficken möchten. Zieh ab, Schlampe, das ist unser Revier."

Christina beachtete sie nicht und ging mit schnellen Schritten weiter, bis ein Mann sie ansprach. "Na, du bist ja ein geiles Ding. Kommst wohl direkt vom Himmel angeflogen. Dir würd ich gern meinen Schwanz reinstecken. Wieviel nimmst du?" Dabei begrapschte er ihren Po. "Was? Was fällt Ihnen ein?", schrie sie ihn an. "Ich bin doch keine Nutte." - "So eine blöde Zicke", murmelte er und ging kopfschüttelnd davon.

"Bist du okay, Schätzchen?" Christina wandte sich um und sah die Prostituierte, die vor ihr stand. "Ja, danke." - "Wenn du keine Professionelle bist, was willst du dann hier?", fragte die Frau weiter. Sie war etwas älter als die meisten der anderen Huren, um die dreißig, aber durchaus attraktiv. Der enge Lederbody betonte ihre üppigen Brüste und ihre schlanke Taille, dazu trug sie kniehohe rote Stiefel. Christina fragte sich, wie sie es in dieser Kleidung bei der Kälte aushielt, aber vermutlich war sie daran gewöhnt.

"Möchtest du es gern mit einer Frau treiben und bist zu schüchtern, eine anzusprechen? Trau dich nur, viele der Mädels machen Lesbenspiele. Ich zum Beispiel." Christina schüttelte den Kopf. "Ich will gar nichts", sagte sie matt. "Ich bin nur ein wenig einsam." - "Das sind heute viele, Schätzchen. Warum kommst du nicht einfach mit mir? Ich verspreche dir, ich mach's dir ganz zärtlich. Es wird dir bestimmt gefallen."

Christina sah sie nachdenklich an. Sie hatte einmal aus Neugier mit einer Freundin geschlafen. Es war eigentlich nicht übel gewesen. Warum sollte sie es nicht wieder versuchen? Immerhin war ein warmer, weicher Körper besser als sich zu Hause mit einem elektrischen Spielzeug zu begnügen. "Okay. Wo können wir hingehen?" - "Ich hab ein Zimmer gemeinsam mit einer Freundin, gleich ums Eck. Übrigens, ich bin Sylvia."

Im Vorraum saß eine zierliche Asiatin auf einer Couch und rauchte. "Das ist May", stellte Sylvia sie vor. "Wen hast du denn da aufgegabelt?", fragte ihre Kollegin erstaunt. "Sie ist eine Kundin." - "Das Christkind will es mit dir treiben? Ich hatte heute bloß ein paar Weihnachtsmänner. Alle mit prallen Säcken." - "Haha, sehr witzig", entgegnete Christina.

Sylvia führte sie ins Schlafzimmer, wo eine Lampe mit einem roten Schirm ein schummriges Licht verbreitete. "Hundert. Dafür mach ich's dir eine ganze Stunde, dann haben wir Hübschen Zeit füreinander und brauchen uns nicht zu hetzen." Christina nestelte ihre Geldbörse aus der Tasche und legte einen Hundert-Euro-Schein auf den Nachttisch. "So, jetzt entspann dich einfach."

Ohne weitere Worte streifte Sylvia ihre Kleidung ab. Mit deutlich mehr Befangenheit zog sich auch Christina aus, so daß sie nackt voreinander standen. "Du hast einen hübschen Körper. Was willst du denn zuerst machen?" - "Ich...ich weiß nicht." - "Soll ich dir erst mal die Muschi lecken?" - "Ja, okay."

Inzwischen bereute es Christina, mitgekommen zu sein. Eine Frau konnte ihr wohl kaum Befriedigung verschaffen, schon gar nicht eine gelangweilte Prostituierte, die nur ihre Routinenummer abzog. Was sie wirklich brauchte, war ein harter Schwanz. Seufzend legte Christina sich auf den Rücken und hoffte, daß es bald vorbei sein würde.

"So ist's gut, genieß es nur." Als Sylvias Zunge sich in ihren Spalt schob, stieg in Christina Übelkeit auf. Vielleicht sollte sie einfach rasch einen Orgasmus vortäuschen und gehen? Aber es wäre ihr peinlich gewesen, sich nach wenigen Minuten davonzumachen. Sie atmete tief durch und schloß die Augen.

Während Sylvia abwechselnd an ihren Schamlippen und ihrer Klitoris leckte, machte sich ein Prickeln in Christinas Unterleib bemerkbar. Sie mußte sich eingestehen, daß die Prostituierte ihr Hand- beziehungsweise Mundwerk beherrschte. Ihre Vagina wurde rasch feucht.

Sylvia nahm nun die Finger zu Hilfe, streichelte Christinas Vagina und steckte ihr dann den Mittelfinger hinein, während ihre Zunge die Klitoris umkreiste. Christinas Atem wurde schwerer, sie wiegte die Hüften und öffnete die Schenkel weiter. Sylvia stieß ihr den Finger nun tief hinein, bis Christinas Körper in einem intensiven Orgasmus erbebte.

"Oh mein Gott, das war gut", keuchte Christina. "Ich hab doch versprochen, daß es dir gefallen wird", sagte die Prostituierte lächelnd, legte sich neben Christina, die immer noch am ganzen Leib zitterte, und strich ihr durchs Haar. Sie sah kurz auf die Uhr. "Wir haben noch eine Menge Zeit, du bist schnell gekommen. Soll ich es dir noch einmal besorgen, vielleicht mit einem Dildo? Willst du dich erst mal ausruhen und ein bißchen kuscheln? Oder möchtest du meine Muschi lecken?"

"Ja, das möchte ich", antwortete Christina entschlossen. Mittlerweile fand sie Gefallen an diesem kleinen Abenteuer und war von der Vorstellung fasziniert, den Körper einer anderen Frau zu stimulieren, ihre Lust zu spüren und immer weiter zu steigern.

Unsicher kniete sie sich vor Sylvia und streichelte ihre Vagina. Dann beugte sie sich hinunter und leckte vorsichtig an den Schamlippen. "Oh ja, Schätzchen, du machst das gut. Steck deine Zunge tief in meine Muschi." Sylvia zog ihre Schamlippen weit auseinander, so daß Christinas Zunge ihre Vagina erforschen und in ihr weiches Inneres vordringen konnte. "Oh ja, das ist so gut", murmelte die Prostituierte mit einem etwas übertriebenen Stöhnen.

Nun wandte Christina sich der Klitoris zu, berührte sie sanft mit der Zungenspitze und umkreiste sie, bis sie steil hervorragte. Wie es Sylvia zuvor bei ihr getan hatte, führte sie ihr den Mittelfinger ein und begann ihn vor- und zurückzubewegen. Er glitt mit einem leise schmatzenden Geräusch in ihre mittlerweile nasse Vagina. Sylvias Körper war angespannt, ihre Erregung wirkte nun nicht mehr gespielt. Christina verlor alle Hemmungen, sie wollte ihre Partnerin mit aller Macht zum Orgasmus bringen.

"Oh Gott, ja, fick mich mit deinem Finger, schieb ihn mir tief rein! Leck meinen Kitzler, ja, so, genau so! Weiter, ich will kommen, ich komme, ich komme, oh jaaa!" Die Flüssigkeit troff nur so in Christinas Mund. Sie preßte die Lippen auf Sylvias Vagina und leckte sie gierig ab. Dann kuschelte sie sich an die Prostituierte. Ihre Körper glühten noch vor Erregung.

"Das war schön. Ich bin froh, daß ich mit dir gegangen bin", sagte Christina leise. "Für mich war es auch toll. Ich bin wirklich gekommen, das passiert mir selten mit Kunden. Du hast echt Talent, Schätzchen."

"Das klang ja, als hättet ihr zwei eine Menge Spaß gehabt", sagte May, als sie aus dem Schlafzimmer kamen. Sie nahm einen tiefen Zug von ihrer Zigarette und blies den Rauch in die Luft. "Stell dir vor, sie hat mich echt zum Orgasmus gebracht", erklärte ihr Sylvia enthusiastisch.

May musterte Christina interessiert. "Vielleicht willst du ja nächstes Mal zu mir kommen. Ich steh auch auf Muschilecken." - "Ich überleg's mir", antwortete Christina und verließ eilig das Appartement.

*

Als sie ins Freie trat, hatte es zu schneien begonnen. Christina fühlte sich nun weniger bedrückt, das Nachglühen des Höhepunkts wärmte ihren Körper von innen. Zwar war der Sex mit Sylvia kein Ersatz für die durchfickten Weihnachten mit ihrem Freund, aber er hatte ihr zumindest etwas Erleichterung verschafft.

Außerdem war sie angenehm müde - kein Wunder, war sie doch seit Stunden auf den Beinen. Zu Hause würde sie sich noch einmal mit dem Vibrator befriedigen, dann tief schlafen, und wenn sie aufwachte, wäre dieser verdammte Heilige Abend Vergangenheit. Die restlichen Feiertage würde sie dank ihres neuen elektrischen Gefährten schon überstehen.

Als sie vor dem Haus angekommen war, bemerkte sie, daß auf der Bank neben dem Eingang jemand saß. Es war der neue Nachbar, Christina war ihm und seiner Freundin einige Male am Gang begegnet. Richtig, Nikolaus hieß er. Die Ironie darin war ihr nicht entgangen: Nicht nur, daß sie als Christkind geboren war, nun wohnte sie auch noch Tür an Tür mit dem Nikolaus.

Er wirkte irgendwie geknickt und starrte nachdenklich zu Boden. Christina setzte sich neben ihn. "Was machst du denn hier unten in der Kälte?", fragte sie ihn. "Ach, nichts", murmelte er. "Willst du nicht zu deiner Freundin raufgehen? Ihr feiert doch bestimmt zusammen." - "Wir haben uns getrennt. Naja, das heißt, sie ist gegangen." - "Oh."

Christina mußte schlucken. Als Nikolaus aufblickte, fiel ihr auf, daß seine Augen verquollen wirkten, als hätte er geweint. "Mein Freund hat mich auch verlassen." - "Das tut mir leid." - "Ja, mir auch." Eine Weile saßen sie schweigend nebeneinander, dann sagte Christina "Also, ich geh jetzt rauf, bevor mir der Arsch anfriert. Willst du nicht einen Sprung zu mir mitkommen? Ich mach uns einen schönen heißen Tee, den können wir jetzt bestimmt vertragen."

"Ich glaube nicht, daß ich im Moment eine gute Gesellschaft bin. Ich will dich nicht runterziehen." - "Glaub mir, mich kann heute niemand mehr weiter runterziehen." - "Also gut. Wir können ja eine Weile zu zweit einsam sein." Dabei lächelte er gezwungen. "Klingt nach einem Plan."

"Oh, hast du ein Geschenk bekommen?" Christina folgte seinem Blick in Richtung des Christbaums. Verdammt, sie hatte den Vibrator gestern nach Gebrauch ja wieder eingepackt. Zum Glück war er wenigstens in unauffälliges Weihnachtspapier eingewickelt. "Nein, das ist nichts", sagte sie hastig. "Nur eine Kleinigkeit, die ich für mich selbst gekauft habe." Sie hob das Päckchen rasch auf und ließ es in einem Schrank verschwinden.

"Warte, ich mach's mir nur schnell etwas bequemer." Christina wandte sich ab und schälte sich unter dem Kleid aus der dicken Strumpfhose. Ihr entging nicht, wie Nikolaus sie dabei anstarrte. "Du siehst hübsch aus in diesem Kleid", sagte er, um seine Verlegenheit zu überspielen. "Ich sehe lächerlich aus. Ich arbeite auf einem Adventmarkt, aber eigentlich hasse ich Weihnachten. Besonders dieses Jahr." - "Ja, es ist schwer, zu Weihnachten allein zu sein."

Christina bemerkte die Ausbeulung in seiner Hose. "Du vermißt deine Freundin sehr, nicht?" - "Ja." Er blickte peinlich berührt an sich herab. "Entschuldige, ich mußte...ich wollte nicht..." - "Schhh." Sie legte ihm einen Finger auf die Lippen. "Es ist doch ganz normal, körperliche Bedürfnisse zu haben. Mir geht es genauso. Aber wir könnten gemeinsam etwas dagegen tun."

Dabei griff sie ihm in den Schritt und massierte seinen Penis. "Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist." - "Warum nicht? Zu Weihnachten sollte man nicht einsam und unglücklich sein. Wenn wir einander bloß für ein paar Stunden ein bißchen glücklicher machen können, sollten wir es tun." - "Ja, du hast recht."

Nikolaus küßte sie zärtlich. Seine Zunge schob sich sanft in ihren Mund, sein Körper war an ihren gepreßt. Christina rieb ihren Unterleib gegen seinen und spürte, wie sein Penis noch härter wurde. Als sie seine Hose öffnete, schnellte er ihr voll erigiert entgegen. "Gehen wir ins Schlafzimmer?", stieß er hervor. "Nein, ich will es gleich hier."

Eng umschlungen sanken sie zu Boden. Christina streifte ihren Slip ab, zog das Kleid hoch und setzte sich auf Nikolaus, um ihn zu reiten. Beide waren begierig, schnell zum Höhepunkt zu kommen, ihre Körper klatschten in einem schnellen Rhythmus aufeinander. Nach kurzer Zeit ejakulierte er. Christina fuhr fort, seinen Penis tief in sich zu rammen, bis auch sie kam. Keuchend sank sie an seine Brust.

"Machen wir weiter?", preßte sie schwer atmend hervor. "Klar, wenn du willst." Sie zog ihm Pullover und Hose aus, legte ihr Kleid ab und warf es achtlos unter den Baum. Erst jetzt merkte sie, wie heftig er in sie ejakuliert hatte, von ihren Schenkeln troff Sperma. Offenbar hatte er es mindestens genauso nötig gehabt wie sie. Sein Penis war immer noch steil aufgerichtet.

Rasch entledigte sie sich auch ihres T-Shirts und BHs und griff nach seinem Glied, um es sich wieder einzuführen. "Warte", sagte Nikolaus. "Ich weiß, das klingt merkwürdig, aber...würde es dir was ausmachen, das Kleid wieder anzuziehen? Das macht mich total scharf."

Christina sah ihn verblüfft an. Eigentlich müßte sie es als befreiend empfinden, das blöde Kostüm für heuer loszuwerden, aber irgendwie hatte sie an der Rolle als unanständiges Christkind Gefallen gefunden. Also warum nicht? "Du willst das Christkind vögeln? In Ordnung." Sie hob das mittlerweile ziemlich zerknitterte Kleid wieder auf, zog es über und legte sich mit einladend gespreizten Beinen auf den Rücken. "Dein Geschenk liegt unterm Baum, hol es dir."

12