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Geheim: Untermieter der Lehrerin 03

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„Fräulein Mahler, Sie können doch nicht hungrig ins Bett gehen! Das kann ich nicht zulassen. Zumindest sollten Sie noch einen guten Schluck von dem Bier trinken."

Er füllte das Glas ein drittes Mal auf. Sie merkte, wie ihr kriechend der Alkohol von dem Bier in den Kopf stieg. Es war ein angenehmes Gefühl und nicht der Eindruck des Kontrollverlustes. Ein anderer Effekt von dem Bier machte sich allerdings auch bemerkbar. Das brachte sie in einen Konflikt.

„Kolja, ich fürchte, Du musst meine ‚Verbände' wieder lösen. Das Bier treibt... Ich denke, ich muss bald dorthin, wo der Kaiser zu Fuß hingeht."

Sie rutschte etwas unruhig auf dem Stuhl hin und her. Es würde nicht angenehm sein, ihre verletzten Hände benutzen zu müssen, aber sie hatte wohl keine Wahl.

„Fräulein Mahler, ich möchte nicht, dass Ihre Hände leiden müssen. Ich, ich kann ihnen doch dabei helfen..."

Der junge Mann wurde ziemlich rot, aber er hielt ihrem entgeisterten Blick dann doch stand.

„Also Kolja, ich schätze ja Deine Hilfe wirklich sehr und bin Dir dafür auch dankbar, aber diese ‚Hilfe' wäre mir doch noch peinlicher als zu sehen, wie Du mich fütterst!"

Sie sah, wie er ihr Argument aufnahm und verstand. Dann kam er aber trotzdem erneut mit einer anderen Idee dazu:

„Fräulein Mahler, ich weiß von meinem eigenen Brennnessel-Erlebnis, wie lange das noch anhält. Ich würde Ihnen das gern ersparen wollen. Wenn Sie es nicht sehen, wie ich Ihnen helfe, dann muss es Ihnen doch weniger peinlich sein, nicht wahr?"

Was war das denn für eine ausgefallene Idee? Das änderte nichts an der Tatsache, was er sehen würde. Andererseits würde sie es nicht sicher wissen, denn was er sah, konnte sie ja nicht sehen. Also hatte er in gewisser Weise damit Recht, aber es war nicht richtig.

„Aber ich weiß, dass Du mich siehst, Kolja. Also..."

„Fräulein Mahler, auch daran habe ich natürlich gedacht. Ich habe an Schlafmasken gedacht. Die kann ich Ihnen sofort anlegen. Bei mir natürlich erst, wenn wir im Bad sind, damit ich Sie noch bis dahin führen kann. Dann kann ich die Maske auch anlegen. Wir beide sehen nichts. Ist das nicht gut geplant?"

Sie nickte nur. Sie wollte ihn nicht enttäuschen, weil er so stolz über die ausgeklügelte Lösung klang, aber sie hatte mehr als Zweifel an der Ausführbarkeit seiner Idee -- und genauso an dem Sinn der Maßnahme. Blinde würden das leicht schaffen, aber die hatten viel Übung mit der Orientierung ohne Augen! Inzwischen hatte ihr Harndrang aber auch so zugenommen, dass sie sich keine langen Diskussionen leisten konnte oder wollte.

19. Kolja: Ist es noch richtig, sich ihm so zu zeigen?

Kolja war stolz: Fräulein Mahler war beeindruckt gewesen, dass er das Abendessen so gut vorbereitet hatte. Sie hatte es auch geschätzt, dass er die gute Idee mit dem Handverband gehabt hatte. Und nicht zuletzt genoss sie es auch, von ihm versorgt zu werden. Sowohl das Füttern als auch das Reichen des Bierglases an ihre Lippen akzeptierte sie willig.

Er fand es auch richtig entzückend, wie der Bierschaum auf ihrer Oberlippe saß. Am liebsten hätte er jeweils den Schaum von ihren roten Lippen abgewischt, aber das traute er sich nicht. Wenn er ehrlich war, dann hoffte er auch auf den enthemmenden Effekt vom Alkohol im Bier. Aber so recht gestand er sich das nicht ein. Es hatte auch ohne diesen schon ein attraktives Bild ergeben.

Als sie sich hingesetzt hatte, und noch mehr als sie sich auf ihrem Sitz hin und her bewegt hatte, da war ihr Rock leicht hochgerutscht. Der Rocksaum saß jetzt bald auf der Mitte ihrer strammen Oberschenkel. Er musste sich wirklich zusammenreißen, um nicht immer wieder dorthin zu gucken. Bei jeder Bewegung von ihr verspürte er das Verlangen, auf die von den Nylons so attraktiv verpackten drallen Beine zu schauen, wenn sie sich bewegten.

Als sie dann plötzlich äußerte, dass ihre Verbände ablegen müsste, weil sie zur Toilette gehen wolle, da war er enttäuscht. Er wollte es noch genießen, wie er sie versorgen durfte -- und natürlich auch, dass sie ihren Rock nicht herabziehen konnte.

Er musste schnell eine Lösung für den Toilettengang finden. Er hatte sie gefunden, dachte er. Ihr auch dabei zu helfen, war seine Idee. Klar, ihr war alleine schon die Aussage peinlich. Da kam ihm ein Geistesblitz. Wenn er selber nichts sehen konnte und sie auch nicht, dann wäre es doch nur halb so peinlich für sie, oder?

Der absolute Renner war seine Idee nicht, das merkte er schon. Aber sie hatte probeweise ihre Hände zusammengelegt und trotz der schützenden Papierhülle war sie etwas zusammengezuckt. Ihre Hände selber zu benutzen, war dann wohl auch nicht der Knaller! Etwas verdrossen stimmte sie also seinem Vorschlag doch zu. Er fand die Schlafmasken sehr schnell und setzte ihr eine auf. Sie konnte wirklich nichts sehen. Jedenfalls tappte sie an seinem Arm so unsicher herum auf dem Weg zum Klo, dass es nicht anders sein konnte.

Vor der Klotür bestand sie darauf, dass er auch seine Schlafmaske anlegte. Er verstand sie und wollte nicht tricksen oder täuschen. Er machte es genauso gut wie bei ihr. Das allerdings auch mit dem Ergebnis, dass er nur graue, einförmige Dunkelheit sah. Auf einmal war er genauso tapsig wie sie. Er hatte schon Schwierigkeiten, die Tür zu öffnen. Danach ging es nicht viel besser weiter. Er knallte mit dem Kopf gegen den Handtuchhalter und musste ihren Arm loslassen, weil er Sterne sah.

„Alles in Ordnung, Kolja? Hast Du Dir auch nicht weh getan?"

Er brummte irgendwas. Natürlich tat es weh, das musste ihr doch auch bei dem Geräusch klar sein! Aber gut, es war ja seine Idee gewesen. Er versuchte sich zu orientieren. Es dauerte einige lange Momente, bis er endlich wieder ihren Arm gefunden hatte. Danach musste er mit der freien Hand die Wand suchen, um in die richtige Richtung zu gehen. Er kam nur langsam voran, weil er Sorge hatte, in jedem Moment über das Klo zu stolpern und der Länge nach hinzuschlagen. Er hatte sich das nicht so schwer vorgestellt. Sie wohl auch nicht. Sie wurde ungeduldig:

„Wie lange dauert es denn noch, Kolja? Also, ich muss wirklich dringend!"

Er versuchte sich zu beeilen, aber das resultierte nur darin, dass er scheppernd gegen das Waschbecken stieß und schmerzlich aufstöhnte.

„Du wirst Dir noch richtig weh tun, Kolja! Also, von mir aus nimm jetzt die Augenbinde ab, damit Du nicht noch mehr Beulen davonträgst - und ich noch die Kontrolle verliere!"

Oh -- das hatte er nun wirklich nicht erwartet. Aber er ließ sich das nicht zweimal sagen. Im Nu hatte er die Schlafmaske abgelegt und führte sie nun entschieden am Arm zur Toilette. Er war noch nicht einmal einen Meter von der Schüssel entfernt gewesen, ohne es zu ahnen. Er stellte sie direkt mit dem Rücken davor hin und sagte es ihr auch, dass sie sich dann nur hinsetzen müsse. Sie atmete tief durch und sagte dann in einem mühsam beherrschten Ton:

„So, bitte hilf mir jetzt rasch, damit ich meine Blase erleichtern kann. Und Du gehst bitte hier raus, sobald ich mich setzen kann, Kolja!"

Er zögerte eine Sekunde, aber dann ergriff er beherzt den Saum ihres engen, schwarzen Rockes und zog ihn hoch. Das heißt, er versuchte es. Sobald der Rock hoch an ihrem Oberschenkel saß, da ging es einfach nicht weiter, weil der zu eng war, um über ihre Oberschenkelknochen zu gleiten.

„Junge, natürlich musst Du bei einem Bleistiftrock vorher den Reißverschluss hinten öffnen!"

Sie biss sich erst auf die roten Lippen, als sie dann unentschlossen mit leiser Stimme hinzufügte und dabei eine rosarote Färbung ihre Wangen erschien:

„Es geht vielleicht schneller, wenn Du ihn ganz öffnest und den Rock einfach auf den Boden fallen lässt -- anstelle ihn hochzuziehen. Dann geht es auch insgesamt einfacher. Es ist mir jetzt schon egal. Hauptsache, es geht schnell!"

Er war froh, dass sie ihn nicht sehen konnte. Denn sein Gesicht nahm bei ihren Worten nicht nur eine rosarote Färbung an, sondern wohl tiefrot. Ein schneller Blick in den Spiegel über dem Waschbecken bestätigte ihm das. Ihr tatsächlich den Rock auszuziehen, war derart intim, dass es fieberhafte Fantasien in ihm hochbrachte. Auf einmal konnte er es nicht erwarten, er stellte sich eng vor sie und griff mit beiden Armen um sie herum. Aus dieser Nähe war ihr Parfüm so intensiv, dass er es sich verbieten musste, es geräuschvoll erschnüffeln zu wollen. Stattdessen ertastete er den langen Reißverschluss auf dem Rock. Sein Herz hämmerte wild, als er das elastische Gefühl ihrer vollen Rundungen unter seinen Fingern spürte. Er öffnete ihn beherzt vollständig. Für seine Männlichkeit wirkte das Öffnen wie ein Reiz und nicht wie ein Verschluss. Abrupt war der bisher so enge Rock leicht zu bewegen. Er konnte ihn einfach über ihre Hüften nach unten schieben und dann fiel er wie von alleine auf ihre Knöchel.

Er bekam große Augen. Unter ihrer weißen Bluse war nun der untere Teil eines nach unten offenen, fleischfarbenen Korsetts voll sichtbar. Er trat einen halben Schritt zurück, da er annahm, dass sein Part erledigt war. Das Korsett war nach unten offen, also konnte sie sich gleich setzen. Von dem unteren Rand gingen jeweils an jedem Schenkel drei breite, mit verspielten, roten Röschen verzierte Strumpfbänder zum oberen Saum der Nylons. Dies vorne, an der Seite und, wie zu erraten war, auch auf der Hinterseite. Er stellte sich lustvoll vor, wie er seine Finger unter dem hinteren Strumpfband über ihren Po gleiten ließ.

„Oh je, Kolja, bitte nicht trödeln! Ich kann es nicht mehr lange halten!!!"

Er wachte aus den Tiefen des Tagtraumes auf. Der alarmierte Unterton in ihrer Stimme bewirkte, dass er nun in erster Linie versuchen wollte, ihr zu helfen. Seine Lustgefühle bei ihrem Anblick mussten da den Hintersitz nehmen.

„Fräulein Mahler, Ihr Rock ist doch schon ausgezogen!"

„Kolja, das reicht aber nicht! Mein Schlüpfer muss auch noch ... runter. Dazu musst Du zuerst die Strumpfhalter lösen."

Hastiger und unbeholfener, als er erscheinen wollte, versuchte er den ersten der sechs Strumpfhalter zu lösen. Er wusste nicht, wie er es machen sollte -- und das merkte sie.

„Kolja, einen Strumpfhalter öffnest Du, indem Du mit der einen Hand das Bändchen über dem Verschluss hältst. Dann nimmst diesen vom Strumpf bedeckten runden Knopf zwischen Daumen und Zeigefinger, schiebst ihn nach oben bis zur runden, weiten Öffnung des Metallclips und drückst den Knopf durch die Lasche. Jetzt kannst Du den Strumpf vom Strapshalter lösen und den ganzen Halter aus dem Strumpf herausziehen."

Ihre Stimme klang im ersten Moment verblüfft, aber dann war ihre Stimme genauso warm und verständnisvoll, als ob sie ihm im Unterricht etwas erklärt hätte. Mit Hilfe dieser Instruktion schaffte er es, indem er sich niederkniete und es mit zuerst unsicheren Fingern versuchte. Bei den Letzten klappte es schon ganz routiniert.

Im Knien nahm er nun auch wahr, wie unter der Öffnung ein kräftig lachsfarbenes Höschen zu erblicken war. Trotz aller Eile bekam er einen Ständer, als er ihr unter das Korsett griff und den so intensiv farbigen, spitzenverzierten Schlüpfer herabzog - bis auf die Mitte ihrer kräftigen Oberschenkel. Ihre Strümpfe waren nun nicht mehr straff gespannt, sondern kräuselten sich lose auf den Beinen. Das gab ihr einen leicht liederlichen Anstrich, der ihn irgendwie noch mehr erregte.

„So, jetzt aber raus mit Dir, Kolja!"

Er bedauerte es, ihren Anblick nicht länger genießen zu können, aber er gehorchte ihr prompt.

20. Frauke: Ist es noch richtig, sich ihm so zu zeigen?

Frauke fragte sich sofort, als sie durch den Augenschutz nichts mehr sah, ob es richtig war, was sie machte. Sie begab sich ganz in seine Hand und seine Führung im wahrsten Sinne des Wortes. Sie wurde wie eine Blinde von ihm geleitet. Konnte sie ihm wirklich ganz vertrauen?

Allerdings glaubte sie ihm, dass er sie verehrte. Zudem flößte es ihr Vertrauen ein, dass er sich auch die Schlafmaske anlegen würde, sobald sie im Bad waren. Und er hatte es tatsächlich getan. Sein Schmerzlaut, als er vernehmbar gegen die Stange stieß, war authentisch. Damit zeigte sich allerdings ein anderes Problem. Wie sollte er später es schaffen, sie blind auszuziehen? Und wie zur Bestätigung ihres Gedankens schepperte er gegen das Waschbecken. Es war besser, wenn er sehen konnte...

Dann kam etwas, woran sie nicht gedacht hatte. Er war zwar achtzehn, aber er kam quasi direkt aus dem Kloster. Er hatte keinerlei Erfahrung, wie ein Mann Frauen auszieht. Das war mehr als eigenartig, ihm Anweisungen geben zu müssen. Es war komisch und in einer unerwarteten Weise auch erotisch. Seine Hände zu spüren, wie er sie auszog und es nicht sehen zu können; dabei aber gleichzeitig zu wissen, dass er sie sehen konnte. Es war ein einzigartiges Erlebnis!

Leider war ihr starker Harndrang daran schuld, dass sie ihn antreiben musste, eilig zu handeln, sonst hätte sie einige Momente gern länger ausgekostet. Es war köstlich, es zu spüren und gleichzeitig die Entschuldigung zu haben, dass all dies nur unschuldige Hilfe war.

Um diese Entschuldigung auf jeden Fall aufrechterhalten zu können, musste sie ihn auch unbedingt aus dem Raum schicken. Sie hörte die Tür zuklappen und konnte sich endlich erleichtern. Danach kam das nächste unerwartete Problem. Wie sollte sie die Spülung betätigen, wenn sie ihre Hände nicht benutzen konnte?

Sie musste auch dafür schon Kolja rufen. Am liebsten hätte sie sich das -- und auch das Abtrocknen ihres Intimbereiches erspart. Es war ihr peinlich. Aber was sollte sie sonst machen? Inzwischen war der Alkoholpegel bei ihr auch schon so angestiegen, dass sie ihre Hemmungen mehr und mehr verlor.

Auf das Anziehen freute sie sich also, obwohl sie es ihm gegenüber natürlich nicht zugeben würde. Von einem, wenn auch sehr jungem, Mann so intim umsorgt zu werden, hatte eine prickelnde Komponente. Das hatte sie seit einer langen, einer sehr langen Zeit entbehren müssen. Im Nachhinein war sie dumm gewesen, ihrem Verlobten die ganze Zeit treu zu bleiben. Alles, was es ihr eingebracht hatte, war schließlich, dass er sie dann für eine Jüngere sitzengelassen hatte.

Im Hintergrund ihres Kopfes regte sich ihr Gewissen. Verführte sie Kolja an diesem Abend? Sie beruhigte ihr Gewissen mit dem bewussten Argument, dass sie ja nichts dafür konnte, dass sie sich ihre Hände mit den Brennnesseln verbrannt hatte. Ebenso wenig konnte sie es vermeiden, dass ihre Blase erleichtert werden musste. So gut ihre Argumente auch waren, ihr Gewissen verstummte nicht ganz. Sie ignorierte es und rief seinen Namen.

21. Kolja: Aufregung

Kolja hatte direkt vor der Tür gewartet. Sobald er seinen Namen hörte, öffnete er sofort die Tür. Sein Mund wurde trocken, als er sie dort sitzen sah. Ihre Augen waren immer noch durch die Schlafmaske abgedeckt. Er konnte sie also in aller Ruhe mustern, ohne dass sie es merkte. Sein Herz klopfte. Seine füllige, ach so weibliche Lehrerin saß dort mit leicht gespreizten Beinen, soweit es der kräftig lachsfarbene Schlüpfer erlaubte. Der saß recht gespannt auf der Mitte ihrer feisten Schenkel, während sich oberhalb davon das nach unten offene Korsett befand. Zu ihren Füßen befand sich der Rock in einer Art Knäuel um ihre Knöchel. Er war fasziniert von ihr!

„Kolja, es ist mir peinlich, aber könntest du bitte für mich spülen?"

Das war eine seiner leichtesten Übungen. Die Spülung zu betätigen, war nun wirklich kein Kunststück. Was sie dann sagte, verstand er zunächst nicht. Was wollte sie ihm damit sagen? Er blickte verwirrt. Was sollte das denn heißen?

„Kolja, es ist mir genierlich, aber könntest du mich bitte abtupfen dort?"

„Fräulein Mahler, ich verstehe nicht ganz..."

Sie errötete stärker, aber danach war ihr Tonfall wieder sachlich, so als ob sie im Unterricht dozieren würde. Allerdings klang ihre Stimme leicht undeutlich, beinahe lallend:

„Bei Frauen verfängt sich da vom Urin mal was zwischen den Schamlippen oder in der Schambehaarung. Das wird dann mit einem Blatt Papier abgewischt oder abgetupft, Kolja, damit es nicht im Schlüpfer landet und gelbe Flecken erzeugt."

Dies stürzte ihn für einige Momente in einen Gewissenskonflikt. Sie ‚dort' zu berühren, hatte automatisch etwas Unanständiges, Verbotenes. Andererseits lenkten ihn ihre Worte automatisch dahin, dass er sich niederkniete und gehorsam ein Blatt Papier nahm, um ‚dort' nachzuschauen. Zum ersten Mal sah er die intimen Organe einer Frau quasi direkt vor seinen Augen, wenn auch weitgehend verdeckt durch ihre leicht nach vorn gebeugte Haltung und das sich im Wege befindlichen Höschens.

„Fräulein Mahler, ich komme da nicht so recht an, wenn ich nicht ..."

„Da hast Du wohl Recht, Kolja. Der Schlüpfer ist im Wege. Zieh' ihn mir bis auf die Knöchel herab."

Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Kaum hatte er das Stück Unterwäsche zu ihren Füßen, da lehnte sie sich zurück und spreizte ihre Schenkel beinahe so weit, dass sie einen 90°-Winkel bildeten. Er bekam regelrechte Stielaugen, als dadurch ihre Intimzone gut sichtbar wurde. Ihre gelockten, tiefblonden Schamhaare zwischen ihren Schenkeln fächerten sich in Richtung nach oben hin dreiecksförmig auf. Einige Schamhaare unten glitzerten nass.

Ihre äußeren Schamlippen entsprachen so gar nicht den Abbildungen, die er insgeheim in Büchern erkundet hatte. Dort waren sie als perfekt geometrische Halbbögen mit glatten Konturen und perfekt einfarbig abgebildet worden. Die realen Exemplare von seiner Lehrerin waren gekräuselt und wulstig - und wiesen unterschiedliche Hautfarbtöne in Nuancen von dunkelrosa Hautfarbe bis zu einem rosa angehauchten Hellbraun auf. Ihre inneren Schamlippen waren durch die Stellung leicht geöffnet und diese zeigten eine einheitlich hellrosa, glänzende Färbung. Er fühlte sich als Mann anerkannt, dass sie ihm so sehr vertraute.

Er machte es ganz vorsichtig -- das Abtupfen mit dem Papier. Sie seufzte leicht, als er sie mit beinahe zitternden Fingern dort berührte. Er traute sich dann, mit dem Papier über ihre Schamlippen zu wischen und fühlte sich wie ein Casanova, als sein Schwanz reagierte und sich versteifte, während sie angestrengt ausatmete.

Dann wollte sie abrupt aufstehen -- und er tat das auch automatisch. Ohne die Hände zu benutzen und mit verdeckten Augen, fiel ihr das allerdings schwer. So schwer, dass sie aus dem Gleichgewicht geriet. Kolja stützte sie reflexmäßig, indem er sie mit seinen Händen an den Hüften stützte. So standen sie plötzlich eng zusammen. Sehr eng. So eng, dass er merkte, wie die ‚Zeltspitze' in seiner Turnhose unter das Korsett geriet, was ihn noch mehr in das Stadium der Erregtheit brachte.

22. Frauke: Aufregung

Frauke war beschwipst genug, um die Aufregung zu genießen, die daraus entstand, dass Kolja sie entblößt sah. Es hatte etwas süß Verbotenes. Noch mehr tabu war es, als sie ihn bat, sie doch abzutupfen. Es kribbelt in ihrem ganzen Körper, als sie ihn dies fragte. Sie hatte mit ihren verbundenen Händen die perfekte Entschuldigung dafür. Und ihre Erwartung wurde nicht enttäuscht. Er war so süß vorsichtig, dass sie ganz hin und weg war.

Frauke war dann aber nicht beschwipst genug, um nicht zu begreifen, dass die Situation außer Kontrolle zu laufen drohte, als Kolja sie mit dem Toilettenpapier praktisch streichelte. Sie beeilte sich aufzustehen, um schnell wieder die Sachlage in Ordnung zu bringen. Was sie dabei vergessen hatte, war der Schlüpfer um ihre Knöchel. Sie war am Stolpern und konnte gerade noch rechtzeitig mit dem rechten Bein daraus halb aussteigen. Kolja stützte sie mit seinen Händen, die halb auf ihrer Hüfte und halb auf ihrem Po lagen.

Und dann merkte sie es. Seine Erregung war spürbar. Sie war ja etwas größer als er. Damit schlüpfte sein Penis unter ihr Korsett. Er war zwar von der Turnhose bedeckt, aber die Steife war nicht zu verkennen. Und dann waren seine Hände in dieser suggestiven Haltung, wo sie praktisch Körper an Körper waren. Was sollte sie nur machen? Sie wollte ihn nicht für etwas bestrafen, was ihn an ihr erregte. Sie wollte Abstand nehmen, verhedderte sich aber erneut in dem Schlüpfer, der unter ihrem rechten Fuß eingeklemmt war und ihr linkes Bein beinahe zu Fall brachte.