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Geschäftsbeziehungen Teil 04

Geschichte Info
Ich erweitere meine Berufserfahrung.
4k Wörter
4.3
10.1k
5

Teil 4 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/16/2023
Erstellt 05/06/2023
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Wir fuhren durch ganz Deutschland, ich sah viele Hotels von innen, und viele Hotelbetten bebten unter Herrn Schmid und mir!

Manchmal vergaß ich beinahe, dass eine Frau auf mich daheim wartete. Dann hatte ich wieder ein schlechtes Gewissen. Ich kaufte ihr dann einen schönen Blumenstrauß und sie freute sich darüber immer sehr, wenn sie auch nach Hause kam. Das war wie üblich immer sehr spät.

Ich fragte sie gelegentlich, ob ich nicht zu viel weg von zuhause sei, aber sie beruhigte mich und meinte, auch sie müsste doch immer wieder mal verreisen.

Tatsächlich hatte ich bemerkt, dass wenn ich mehrere Tage unterwegs war, ich den Haushalt genauso wieder antraf, wie ich ihn verlassen hatte: Meine Kaffeetasse, die ich auf dem Couchtisch stehenlassen hatte, war nach drei Tagen Abwesenheit immer noch da.

Aber Claudia war eben auch sehr beschäftigt.

Wir fuhren gelegentlich sogar ins Ausland, Brüssel, Antwerpen und Amsterdam hatte mir Herr Schmid schon gezeigt. Gerade in Amsterdam habe ich eine ganz besondere Erinnerung.

Das Hotel in der Innenstadt war eher klein und dunkel. Die Gänge waren eng und die Böden überall mit schallschluckenden Teppichen ausgelegt, aber unser Zimmer war geräumig und sehr gemütlich, das Bett hatte eine dicke, weiche Matratze, in der ich tief versank. Das Badezimmer hatte sogar ein Whirlpool und im Keller gab es eine kleine Sauna.

Nach einem langen Arbeitstag schlug Herr Schmid mir vor, die Sauna zu benützen. Ich war noch nicht oft in Saunen, so fand ich es eine gute Idee. Mit Badetuch und Badeschlappen begaben wir uns in den Keller, wo die Sauna schon geheizt war. Der Innenraum war nicht sehr groß, aber für uns zwei war es gut passend.

Natürlich begann Herr Schmid gleich mit mir zu schmusen und meinen Körper viel Aufmerksamkeit zu schenken. So wurde mir gleich zweifach schnell heiß. Ich streichelte sein Glied, das schnell steif wurde, während er mich mit seiner Zunge leidenschaftlich küsste. Ich genoss unser Spiel sehr.

Bis plötzlich hinter mir die Saunatüre aufging und ein weiterer Gast eintrat.

Jetzt wurde es ein wenig eng, Herr Schmid, der ganz an der Wand saß, zog mich ein wenig zur Seite, sodass der Neuankömmling direkt neben mir Platz nahm. Mir war das ein bisschen unangenehm, denn der Platz gab es nicht her, dass genug Abstand zwischen ihm und mir gewahrt blieb. Ich war nicht einmal dazugekommen, den Ankömmling zu mustern, schon saß er eng an mich gepresst daneben. Links klebte ich an Herrn Schmid und rechts war mein nackter Schenkel in voller Tuchfühlung mit dem Bein des Fremden -- nur ohne Tuch...!

Dem schien es nichts auszumachen.

Wie ich befürchtet hatte, ließ sich mein Chef von der Anwesenheit eines Dritten nicht davon abhalten, mit mir wieder intim zu werden. Er drehte meinen Kopf in seine Richtung und steckte seine Zunge mit einem genussvollen Schnaufen mir in den Mund. Auch wenn ich so manche öffentliche Provokation schon gewohnt war, war dies eine neue Eskalation. Mir war es vor dem Fremden äußerst peinlich.

Aber mein Chef ließ mir keine Zeit, er nahm meinen Arm und schlang ihn sich um den Hals. Ich folgte und umarmte ihn, so konnte ich mich zumindest ein wenig weg von dem Fremden wenden. Herr Schmid umarmte mich ebenso und streichelte meinen Kopf und Nacken.

Plötzlich spürte ich zwei weitere Hände an meinem Leib. Sie strichen mir über die Seiten und tasteten meine Brust ab!

Erschreckt wollte ich mich umwenden, aber mein Chef ließ das nicht zu. Er hielt mich fest in unserer Umarmung und forcierte seine Küsse, nicht einmal meine Arme konnte ich von seinem Hals ziehen in der Enge, um mich von den fremden Händen zu befreien. Her Schmid hielt mich und der Fremde konnte meinen Leib ungestört erforschen.

Meine Proteste wurden von der Zunge meines Chefs erstickt.

Die fremden Hände wanderten ungestört meine Brust hinauf und hinab. Dann fanden sie meine Brustwarzen und begannen, sich damit intensiv zu beschäftigen, erst ein wenig vorsichtig danach tasten, sie drücken und mit einer Fingerspitze kitzeln. Dann wurden sie forscher und zwickten sie fester, sie zogen heftig daran und zwirbelten sie gar, dass ich heftig in Herrn Schmids Mund stöhnte.

Aus nächster Nähe sah ich, wie die Augen meines Chefs einen geilen Ausdruck annahmen. Nicht nur, dass er nichts dagegen hatte, dass ein Fremder mich betatschte, er geilte sich sogar daran auf. Ich war entsetzt.

Die Hände wurden immer schamloser, sie tasteten nach meinem Po und quetschten meine Backen. Sie zogen sie auseinander und suchten mein kleines Löchlein. Ich wetzte hin und her, um irgendetwas dagegen zu unternehmen, aber die beiden Herren waren sich wohl einig, wie es weiter ablaufen sollte.

Herr Schmid veranlasste mich, dass ich neben ihm auf der Holzbank kniete, zumindest bekam ich nicht mehr den Schweiß des Fremden auf meine Haut. Schon nahm der Fremde hinter mir Position ein und bemächtigte sich meines Gesäßes. Ich spürte seine Finger, wie sie meinen After einspeichelten und dann kam das Unvermeidliche, ein starker Druck, der in meine Rosette Einlass begehrte.

Die heftige Dehnung ließ mich gewaltsam den Kuss unterbrechen, laut aufzustöhnen. Mein Chef strahlte mich mit glänzenden Augen an und flüsterte:

„Ja! So ist es gut!"

Dabei ließ er mich auch nicht nur einen Augenblick aus unserer gegenseitigen Umklammerung, sodass der Fremde es schaffte, sein hartes Rohr tief in mich hineinzuschieben.

Was war das für ein Riesending? Ich war von Herrn Schmids Schwanz doch einiges gewöhnt, aber was ich da jetzt in meinem After spürte, übertraf das bisher Gewohnte!

Anders als Herr Schmid, der ja immer erst einmal langsam und sanft mich weitete, bevor er stärker in mich fickte, fing der Fremde gleich mit kräftigen Stößen in meine ganze Tiefe an, dass die enge Kammer von meinem Jaulen hallte. Mit Absicht zog er seinen Schwanz fast ganz aus meinem Darm, bevor er ihn in voller Länge wieder hineinstieß, und das ein ums andere Mal!

Anfangs wollte ich mich noch dem festen Griff meines Chefs entwinden, aber nach einiger Zeit hielt ich es doch aus und ich hyperventilierte ins Gesicht meines Herrn, der wenige Zentimeter vor mir mich gierig lächelnd beobachtete.

Nach einer Weile hatte mich der Fremde soweit: Ich verkraftete seine wuchtigen Stöße und ließ mich von ihm ohne Gegenwehr durchrammeln. Mein abgehacktes Stöhnen erfreute meinen Chef sichtlich.

Dann verschloss er mir meinen Mund wieder mit seinen gierigen Küssen und ich fand mich ein in die Situation, vorne seine Zunge in meinem Mund und hinten ein gewaltiger Spieß eines fremden Mannes in meinem Popo. Ich kann nicht leugnen, dass ich für manche Augenblicke zwischendurch die hektischen Aktionen der beiden sogar genoss.

Ich wurde Mal um Mal fest gegen meinen Herrn gestoßen, die Schweißtropfen sprühten durch die Gegend. Es war fast unerträglich heiß, wobei ich nicht mehr sagen konnte, ob es die Hitze der Sauna war, oder von dem Fremden in mich hineingepumpt wurde. Jedenfalls versetzte sie mich in eine Art Trance, in der ich wie auf einer Wolke schwebte.

Der Fremde hielt lange durch, aber irgendwann steigerte er seine Anstrengungen, seine Stöße wurden kürzer und schneller. Und dann erstarrte er mit seinem Spieß tief in meinem Bauch und ergoss sich in mir. Noch ein, zweimal holte er aus und stieß erneut tief in mich, damit er auch den letzten Rest seiner Ficksoße in mich spritzte.

Wie sehr ich mich an die Größe gewöhnt hatte, merkte ich, als er seinen Schwanz aus mir herauszog: Ich fühlte eine große Leere in meinem After, die ich sehr bedauerte.

Herr Schmid meinte, jetzt müsste ich ihm noch meine Dankbarkeit zeigen. Ich wusste, was er meinte und wendete mich um. Nun hatte ich zum ersten Mal Gelegenheit, zu sehen, wer mich soeben bestiegen, durchgerammelt und zuletzt besamt hatte.

Es war ein großer bulliger Südländer, offenbar ein Türke, nach seinem dicken Schnauzbart und dem Dreitagesbart zu schließen. Ich konnte es noch verhindern, dass er mich zu einem Kuss zwang, indem ich mich gleich zu seinem Schwanz beugte, um ihn sauber zu lutschen. (Dieses eine Mal gelang es mir noch, Küssen von fremden Männer zu entgehen!)

Der Riesenschwanz ließ mich ehrlich erstaunen, so dick wie der meines Herrn, aber deutlich länger! Er war beschnitten und die dunkelviolette Eichel war so groß, dass ich mich mühte, sie ganz in meinen Mund schieben zu können. Die ganze Länge glänzte von unseren Säften und ich leckte diesen großen Knüppel artig sauber. Herr Schmid ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und bestieg mich gleich von hinten, sodass ich noch in der Saunakammer zwei Schwänze und zwei Spermafüllungen abbekam.

Auf unserem Zimmer dann war mein Chef sehr nett zu mir. Er zeigte mir seine Freude darüber, wie schön es für ihn war, zuzusehen, wie ich von einem fremden Mann gefickt wurde und dass ich so willig mitgespielt hatte. Naja, dachte ich, anfangs war es gar nicht so willig von mir.

Und er enthüllte mir, dass der Fremde ihm einen Hunderter dafür geboten hatte, mich besteigen zu dürfen, darum hatte er den Treffpunkt in der Sauna ausgemacht.

Meine erste Reaktion war Entsetzen. Aber wie bisher immer fühlte ich, nachdem ich den ersten Schreck verdaut hatte, eine gewisse Erregung, dass mich Herr Schmid an einen Fremden verliehen hatte. Wie pervers war ich doch!

Ich äußerte meine Verwunderung, dass der Fremde auf die Idee kommen konnte, ihn nach mir zu fragen. Herr Schmid lächelte:

„Das Hotel hier ist ein bekannter Schwulentreffpunkt. Hier steigen nur Schwule ab. Hast du nicht bemerkt, wie unbeeindruckt der Portier war, als wir beim Einchecken so innig geschmust haben?"

Tatsächlich hatte ich mich ein wenig gewundert, dass wir hier überhaupt kein Aufsehen mit den Provokationen meines Chefs erregt hatten.

„Aber nachdem ich gesehen habe, wie wunderbar du auch Fremde wegsteckst, werden wir hier wohl noch öfters kommen.", freute sich mein Herr.

Ich nickte versonnen.

Und so war es dann auch. Wann immer wir Amsterdam besuchten, stiegen wir in diesem Schwulenhotel ab. Herr Schmid ging sogar so weit, dass er unsere Ankunft vorab ankündigte und so fanden sich immer wieder etliche neugierige Männer ein, die Interesse an mir zeigten. Herr Schmid machte damit ein hübsch einträgliches Geschäft, denn nachdem mir ein gewisser Ruf vorausging, waren die Kerle auch zahlungsfreudig.

Wir konnten die Runden aber nicht mehr in der Sauna abhalten, da hätte mir mein Kreislauf schnell versagt. Darum vergab Herr Schmid Termine für unser Zimmer. So kamen die Kerle einer nach dem anderen zu uns.

Ich bediente sie auf dem Sofa, wo sie mich dann durchzogen und abfüllten, ehe ich sie mit meinem Mund wieder säuberte. Manche Männer liebten es, mir in mein Gesicht zu spritzen und erst dann mit ihrem Schwanz mein versautes Gesicht zu säubern und ihn mir zum Abschlecken in den Mund zu stecken. Sie stellten mit mir alles an, und ich ließ alles mit mir machen.

Sah ich doch, wie mein Herr sich keinen Augenblick davon entgehen ließ und wie seine Augen lüstern blitzen. Wenn ich mit ihm Augenkontakt aufnahm, während ich durchgepudert wurde, und seine Lust darin erkennen konnte, wollte ich auch vor Geilheit platzen. Herr Schmid geilte sich auf an dem Anblick, wie mich fremde Kerle in mein Poloch und in meinen Mund fickten und da wie dort hineinspritzen.

Fünf und sechs Kerle hintereinander konnte ich schon vertragen, mein Po hätte auch mehr zugelassen, aber ich selber wurde dann zu müde.

Auf meinen Vorschlag, doch gleich mehr Männer gleichzeitig herein zu lassen, dann würde ich besser durchhalten, ging er nicht ein. Er erklärte mir, dass die Situation dann nicht beherrschbar wäre. Und er wollte doch Geschlechtsakt für Geschlechtsakt nacheinander genießen, wenn mich die Kerle drannahmen. Also blieb es bei der begrenzten Anzahl.

Dies war nun schon das zweite Hotel, in dem wir wohlbekannt waren.

Das erste davon in Köln war der Schauplatz einer weiteren Entwicklung.

Wieder einmal hier eingecheckt wurden wir freundlich von Marlene begrüßt. Herr Schmid erhielt seine VIP-Karte und Marlene durfte mich in ihr Zimmer verschleppen. Ich wusste ja schon, was sie von mir erwartete und tat mein Bestes, sie zufriedenzustellen. Aber diesmal zog sie uns beide ganz aus und wir landeten in ihrem Bett.

Mathilde war keine besondere Schönheit. Sie war ein wenig zu dick, sie hatte zierliche Schultern und ihre Oberweite war gering. dafür war ihr Po recht mächtig und ihre Schenkeln stramm.

Erst lag sie rücklings vor mir und ließ mich zwischen ihren gespreizten Schenkel meine Leckdienste verrichten. Aber dann forderte sie mich auf, ich solle mir dabei selber mein Glied wichsen. Sie war von der Entwicklung meines Pimmels angetan und wechselte prompt die Position. Sie warf mich auf meinen Rücken und schickte sich an, mein erigiertes Glied zu besteigen.

Ich war richtig aufgeregt, so etwas hatte ich schon lange nicht erlebt!

Seitdem ich so große Befriedigung durch das Liebesleben mit Herrn Schmid bekam, hatte ich mit meiner Frau praktisch keinen Geschlechtsverkehr. Heimlich war ich sogar darüber froh, dass Claudia offensichtlich durch ihren Beruf so ausgefüllt war, dass sie auf Sex keine gesteigerte Lust hatte.

Und jetzt das! Eine Hotelbedienstete hatte mich in ihr Bett bugsiert und ich würde mit ihr jetzt bumsen! Sie führte sich meinen Stab zügig ein, ihre Vagina war ohnedies von ihren eigenen Säften und meinem Speichel ausgesprochen schmierig, dass es nur so flutschte.

Und dann begann sie sich lasziv auf mir auf und ab zu bewegen und dazu geil zu stöhnen. Dieses breite Gesäß, das sich so wollüstig auf mir bewegte, versetzte mich in Ekstase. Es war eine Ausnahmesituation für mich, ich hielt es nicht lange aus und binnen zwei Minuten ergoss ich mich in sie.

Marlene schaute erst verdutzt. Dann schimpfte sie ärgerlich:

„Na, warte, mein Häschen! So kommst du mir nicht davon."

(Sie hatte aus Sarkasmus die Lieblingskosenamen von meinem Herrn übernommen und nannte mich auch bevorzugt so.)

Sie entließ meinen erweichenden Penis aus ihrem Schoß, rückte an meinem Körper nach vorne und setzte sich im Nu auf mein Gesicht.

So gefangen mit ihren dicken Schenkeln links und rechts von meinem Kopf, blieb mir nichts anderes zu tun, als mit meiner Zunge das zu vollziehen, wozu mein Glied nicht ausdauernd genug war. Ich schleckte ihre Pflaume mit all den Säften, die aus ihr hervorquollen, Muschisaft gemischt mit meinem eigenen Sperma. Alles hatte ich zu schlürfen, bis ich ihr den gewünschten Orgasmus bescheren konnte. Da füllte sich mich wieder mit ihrem Ejakulat voll.

Ich hatte ausreichend zu schlucken.

Danach lag sie neben mir und rauchte entspannt ihre Zigarette.

Sie begann zu plaudern aus ihrem Leben, dass sie mit den Hotelgästen leider nicht allzu oft zu solchen Abenteuern wie mit Herrn Schmid und mir kam. Das Hotel war ein Geschäftshotel und die Gäste meist wohlbetucht und beachteten sie gar nicht. Ich meinte, es gäbe doch so manche Geschichten, dass Reisende auf Abenteuer im Hotel aus wären. Aber sie meinte, die Gäste hier bringen schon ihre eigenen Schlampen mit.

Sie berichtete von einem Krösus, der einmal im Monat hier abstieg und seine Begleitung war tatsächlich auffallend. Sie selber hätte wohl ebenso Lust auf die, bemerkte sie in einem Nebensatz. Es war offensichtlich eine ganz Durchtriebene, man erzählte sich, dass sie sich im Unternehmen des Krösus durch alle Abteilungen nach oben gefickt hätte, bis sie beim Chef angekommen war.

„Offensichtlich hat sie die Gabe, dass die Kerle, die in ihr steckten, alles für sie zu tun bereit waren."

Ich hielt das ein wenig für übertrieben, aber sie entgegnete mir:

„Und du? Machst du nicht auch alles für deinen Chef, nur weil er dir seinen Schwanz hineinsteckt?"

Ich machte sie darauf aufmerksam, dass dies genau der umgekehrte Fall war. -- Aber dann musste ich ihr zustimmen: Mein Herr Schmid brachte mich dazu, alles mit mir anstellen zu lassen, weil er mich so sehr beglückte.

In dieser Nacht passierte etwas: Herr Schmid war gerade intensiv mit mir zugange im Bett, als wir durch die Wand eindeutiges Stöhnen hörten. Wir lauschten, was sich da im Nebenzimmer abspielte.

Eindeutig war eine Frauenstimme zu hören, die ungehemmt laut „Ogott, ogott,...!" schrie, zwischendurch dann wieder „Ja, ja, ja...!" wie in einem Galopp.

Herr Schmid grinste mich an und meinte, das können wir auch.

Er nahm einen heftigen Ritt auf und stöhnte dabei laut und hemmungslos. Es warf mich nur so hin und her von seiner Zügellosigkeit, die ich von ihm sonst nicht kannte. Er gab auch keine Ruhe, bis auch ich deutlich vernehmbar meine Lust äußerte. Wenn ich ihm nicht laut genug stöhnte, dann stieß er besonders fest zu, das brachte ihm dann seinen gewünschten Erfolg.

Wir hörten mit der akustischen Untermalung erst auf, als mein Herr sich laut ächzend in mich ergoss.

Im Nebenzimmer war es nun still.

Ich schlief tief und fest, dass mich mein Chef am Morgen wecken musste, als er seine Morgentoilette beendet hatte. Schnell machte ich mich im Badezimmer fertig, um ihn nicht länger warten zu lassen, zum Frühstück zu gehen.

Als ich eilig in meine Schuhe schlüpfte, stand er schon vor der Zimmertüre im Korridor und rief mich süß mit neckischer Stimme:

„Komm schon, mein Häschen! Ich warte schon!"

Es klang so, als ob er es für Publikum sprach.

Und als ich auch hinaustrat, sah ich, dass es tatsächlich so war:

Vor dem Nebenzimmer, aus dem nachts die verräterischen Laute gekommen waren, stand ein Pärchen, dem mein Chef wohl eine Sondervorstellung geben wollte. Ich zeigte mich also.

Das Pärchen stand da engumschlungen und die Frau war eben im Begriff, ihrem Lover den Mund zum Kuss zu bieten.

Dann trafen sich unsere Blicke.

Ich erstarrte zu Stein.

Die Zeit schien eingefroren, die Erde hörte sich auf zu drehen.

Diese Frau war Claudia, meine Ehegattin!

Jetzt erkannte ich auch den Mann, es war der Vertriebsleiter, den ich auf unserer Hochzeit gesehen hatte!

Ich war nicht imstande mich zu regen.

Ewig würde ich da stehen.

Meine Frau starrte mich ebenso mit geweiteten Augen an.

Aber da ging ein Ruck durch die beiden und sie rauschten an uns vorbei ab zum Lift.

Auf meiner Höhe warf mir Claudia einen Blick tiefer Verachtung zu und spuckte in meine Richtung nur ein Wort aus:

„Häschen...!"

Zum Glück blieb ich starr stehen, bis der Lift sich hinter den beiden geschlossen hatte, so mussten wir nicht mit ihnen fahren.

„Na, was ist denn los!", war mein Chef ungeduldig, „Gefällt die die Frau so? Ja, das war schon eine scharfe Schnitte."

Herr Schmid lächelte, aber nur bis ich ihm mitteilte, dass das eben meine Gemahlin war, die mit ihrem Chef neben uns das Zimmer hatte.

Er blickte verdutzt und meinte dann:

„Oh, das wird daheim Gesprächsbedarf geben."

Ja, das war milde ausgedrückt.

Ich begann zu zittern und knickte in den Knien ein. Herr Schmid hielt mich fest und tröstete mich.

„Nana, das ist doch nicht so schlimm. Schau doch, sie hat das selbe getan wie du. Wenn ihr zuhause miteinander redet, dann kannst du mit ihr in Augenhöhe reden. Ihr gesteht euch einfach gegenseitig ein, dass ihr euren Liebschaften außerehelich nachgeht. Und --„, flüsterte er mir ins Ohr, „von Amsterdam musst du ihr ja nichts erzählen."

Sanft führte er mich zum Lift und nach unten.

Wir sahen die beiden bei der Rezeption auschecken, gingen aber nicht an ihnen vorbei, sondern gleich ins Frühstücksrestaurant. Zum Glück wurde mir eine zweite Begegnung erspart!

ich brachte nichts herunter, so wartete ich, bis mein Chef seinen Hunger gründlich gestillt hatte, dann gingen wir wieder zurück.

Mathilde war auch diesmal beim Auschecken hinter der Rezeptionstheke. Sie grinste uns wie immer sehr familiär an. Und zu mir gewandt erzählte sie:

„Gerade hat der Krösus mit seiner Firmennutte ausgecheckt. Die hättest du sehen sollen, eine echte Professionelle."

„Wir haben sie gesehen.", meinte Herr Schmid gedämpft. Ich war ihm dankbar, dass er Mitgefühl mit mir zeigte. „Es ist seine Ehefrau."

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