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Geschwisterliebe

Geschichte Info
Alter schützt vor Inzest nicht.
5k Wörter
4.6
27.4k
17
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Geschwisterliebe

© 2023-2024 by bumsfidel

Das vergangene Jahr war nicht das ihre gewesen. Innerhalb von knapp 200 Tagen hatten die drei Geschwister ihre Partner verloren. Silke war 46, frisch geschieden, die Kinder Gott sei Dank aus dem Haus. Andrea (37) war nie verheiratet gewesen, sie bevorzugte wechselnde Partnerinnen. Ihre letzte Liaison hatte allerdings unglaubliche fünf Jahre gedauert und war gerade zu Ende gegangen. Beider Bruder hieß Ingo, er war 52 und seit kurzem Witwer. Erst vergangene Woche hatten sie seinen Umzug organisiert. In dem Haus, in dem er 25 Jahre mit seiner Frau gelebt hatte, konnte er nicht bleiben. Die Erinnerungen machten ihn fertig. Er hatte sich ein kleines Appartement gekauft und das Haus möbliert vermietet. So blieb ihm genug nebenbei, dass das Finanzamt bei der nächsten Steuererklärung vermutlich die Sektkorken knallen ließ.

Jetzt hatten sie sich bei Silke getroffen, bei Kaffee und Kuchen. Einfach so, ohne speziellen Anlass, nur um zu quatschen und sich gegenseitig den Kummer von der Seele zu reden.

"Ich muss hier raus", erklärte Silke gerade. "Mir fällt hier die Decke auf den Kopf. Erst mal in Urlaub und dann wird die Bude renoviert. Alles raus", resümierte sie, "alles, was mich an diesen Tölpel erinnert."

"Wäre es nicht besser, auch umzuziehen? So wie es Ingo gemacht hat?", warf Andrea ein.

"Nein. Das ist eine schöne Wohnung und ich bin hier im Viertel zu Hause. Ich fühle mich wohl hier in der Gegend und will da nicht weg."

"Wenn du die Reihenfolge änderst, könnten wir zusammen in Urlaub fahren", schlug Ingo vor. "In drei Monaten, im August, da hatte ich eigentlich einen Campingurlaub im Wohnmobil geplant. Das Ding ist für vier Personen, damit es zu zweit nicht so eng wird. Ihr könnt also gerne mitkommen. Dann brauch' ich nicht weiter zu überlegen, ob ich die Sache wieder abblase und den Wagen zurückgebe."

"Die Idee ist gar nicht so schlecht", fand Silke. "Also, ich wäre dabei."

"Bist du sicher?", war Andrea skeptisch. "Wir drei auf so engem Raum?"

"Wie meinst du das?"

"Na ja, Ingo ist ein Mann, wenn ich mich nicht irre."

"Na und?", lachte Silke. "Wir sind Geschwister, schon vergessen? Was soll da schon passieren?"

"Also, ich weiß nicht."

"Ich gucke dir schon nichts weg", erwiderte Ingo. "Außerdem gehe ich davon aus, dass selbst du weißt, wie ein Mann gebaut ist."

"Natürlich", erklärte Andrea. "Auch wenn ich noch ziemlich jung war, ich kann mich noch genau erinnern, wie du mit deiner ersten Freundin ankamst und vergessen hast, die Tür zuzumachen."

"Kann ja mal passieren, im Eifer des Gefechtes", erinnerte sich Ingo lachend. "Sie war übrigens nicht meine erste. Nur die erste bei uns zu Hause."

"So genau will ich das gar nicht wissen", warf Silke ein. "Was ist nun? Kommst du mit oder nicht?"

"Muss ich ja wohl. Ich kann euch beide ja schlecht alleine lassen."

---

Die folgenden Wochen wurde diskutiert, wo es hingehen sollte. Ursprünglich hatte Ingo in den Süden gewollt, doch die beiden Frauen plädierten für Finnland. Der Kompromiss war schnell gefunden: wenn das Wetter es zuließ, dann halt in den Norden, wenn nicht, dann über die Alpen. Sie legten fest, wer was mitnehmen wollte und strichen so manchen frommen Wunsch zusammen, um den Camper nicht zu überladen. Über Verhaltensregeln wurde nicht gesprochen, es wurde nur festgelegt, dass die Frauen die hinteren Betten in Beschlag nehmen würden und Ingo in den Alkoven musste.

Zu Ingos Ärger führte der Weg nach Finnland und schon die erste Übernachtung zeigte auf, was man nicht bedacht hatte. Wie selbstverständlich zogen sich die Schwestern im engen Bad um und schlüpften im Nachthemd ins Bett, doch Ingo hatte keinen Schlafanzug mit.

"Tut mir leid, Mädels", grinste er und präsentiert ungeniert seine Männlichkeit, "aber ich schlafe nackt."

"Dann lass doch wenigstens deine Unterhose an", forderte Andrea. "Ich hab keine Lust jetzt jeden Abend den kleinen Ingo da anzusehen."

"Vergiss den Morgen nicht", erwiderte Ingo bestimmt. "Ich hab den Wohnwagen gemietet und da laufe ich herum, wie ich will. Du kannst ja gerne woanders hinschauen, wenn dich der Anblick so schockiert."

"Tue ich auch", erwiderte seine jüngere Schwester patzig. "Außerdem, für einen Schock ist er nicht groß genug."

"Du musst es ja wissen", murmelte Ingo. "Bei deiner Erfahrung."

"Ich war nicht immer lesbisch!", wurde Andrea laut. "Ich weiß sehr wohl, wie groß so ein Penis ist."

"Jetzt hört schon auf", mischte sich Silke ein. "Wir sind hier nicht zum Schwanzvergleich, sondern in Urlaub. Wenn er meint, uns den Exhibitionisten geben zu müssen, lass ihn. Aber dann wird er meinen Anblick ab und zu auch ertragen müssen."

"Siehst du, geht doch", krabbelte Ingo unter seine Bettdecke und beendete damit die Diskussion.

Dass sie es ernst meinte, merkte Ingo am nächsten Morgen. Silke hatte als erste geduscht und statt sich in der Dusche anzuziehen, kam sie in ein Handtuch gewickelt heraus, ließ es fallen und zog sich mit dem Rücken zu Ingo an. Andrea schaute ihr ungläubig zu und Ingo stellte peinlich berührt fest, dass sich unter seiner Bettdecke jemand zu Wort meldete.

Als Nächste war Andrea dran. Sie nahm ihre Wäsche mit ins Bad, kam aber wenige Augenblicke später fluchend wieder heraus.

"Du hast recht", mopperte sie. "Da drinnen wird alles nass. "Und du drehst dich gefälligst um", wandte sie sich an ihren Bruder.

"Ich wüsste nicht, warum", entgegnete Ingo. "Ich hab dich schon nackt gesehen, da warst du noch ein Baby."

"Ich bin aber kein Baby mehr."

"Stimmt. Aber anders, als andere Frauen wirst du auch nicht aussehen, also stell dich nicht so an."

Das Ganze war an und für sich eine völlig harmlose Situation, wie sie in etlichen Familien jeden Tag vorkommt. Und dennoch - es lag etwas in der Luft und alle spürten es. Am deutlichsten Ingo, der nicht verstehen konnte, wieso der Anblick seiner nackten Schwestern Reaktionen auslöste, die eindeutig sexueller Natur waren. Sie waren Geschwister, verdammt, da hat man solche Gelüste nicht! Silke andererseits hatte am Abend zuvor auch genauer hingeschaut, als es schicklich war. Ihr war zunächst gar nicht aufgefallen, dass es das Geschlecht ihres Bruders war, dass sie da heimlich inspizierte. Erst als ihr das bewusst wurde, war sie rot geworden und hatte woanders hingeschaut. Dennoch, ein schöner Schwanz, der Gedanke hatte sich nicht verdrängen lassen. Richtig verunsichert war allerdings Andrea. Dass sie sich vor ihrem Bruder genierte, verstand sie ja noch, aber wieso hatte sie das gleiche Gefühl bei ihrer Schwester? In ihren früheren Beziehungen war so etwas nie aufgekommen, im Gegenteil, sie hatte sich immer offen und gerne gezeigt.

Nach und nach hatten sie sich angezogen, gefrühstückt und sich auf den weiteren Weg gemacht. Die folgenden Tage gewöhnten sie sich an die Situation, niemand regte sich mehr darüber auf, wenn der andere nackt herumlief. Den Mädels war zwar aufgefallen, dass Ingos Anhängsel auf ihren Anblick reagierte, aber solange das alles war? Schön, dass wenigstens einer sie in ihrem Alter noch attraktiv fand. Was sollte unter Geschwistern schon passieren?

Doch dann berührte Silke ihn, als er mal wieder unbekleidet aus dem kleinen Bad kam. Ausgerechnet dort unten. Andrea war gerade draußen, sie waren unter sich und sie war schlicht zu nahe an Ingo vorbeigegangen. Zufall, natürlich, was sonst? Ihr Handrücken hatte ihn gestreift, vielleicht eine Zehntelsekunde zu lange, um unbemerkt zu bleiben.

"Hey!", beschwerte sich Ingo lachend.

Das Gefühl berührt zu werden war sehr angenehm gewesen und er hatte prompt reagiert.

"Stört dich das?", lachte Silke zurück.

Sie hatte die leichte Berührung zwar bemerkt, sich aber nichts dabei gedacht. Jetzt sah sie nach unten und bemerkte, dass sich das Geschlecht ihres Bruders verhärtet hatte.

"Im Gegenteil", schmunzelte Ingo. "Du siehst doch, dass er das gerne hat."

"Ach ja?", erwiderte Silke und griff richtig zu.

Es sollte ein Spaß sein, die Berührung hatte nichts mit Sex und erst recht nichts mit ihrem Bruder zu tun. Ihre Hand umfasste sein Glied, das von einer Sekunde auf die andere richtig steif geworden war. Sie drückte zu, schaute ihn erstaunt an und statt ihn sofort loszulassen, wie sie es vorgehabt hatte, begann sie seine Eichel freizulegen. Das Ding in ihrer Hand fühlte sich warm, fest und verdammt gut an und so war sie drauf und dran alten Gewohnheiten freien Lauf zu lassen. Plötzlich lag Erotik in der Luft.

"Nicht", flüsterte Ingo.

"Nicht?"

"Tu es nicht", wiederholte Ingo heiser. "Ich würde mit dir schlafen wollen und das wäre nicht richtig."

Einen Moment schaute Silke ihm in die Augen, dann ließ sie seine Männlichkeit los.

"Du hast recht", erwiderte sie, so lapidar wie möglich. "Entschuldige."

"Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich hätte mich auch beinahe gehenlassen."

"Und das wollen wir doch nicht, oder?"

Silke schaute ihrem Bruder wieder auf den Mast. Dann griff sie erneut zu, zog ihn an seinem besten Stück zum Bett und setzte sich. Ohne ein Wort zu verlieren, nahm sie ihn in den Mund. Ihre Lippen schoben seine Vorhaut herunter, ihre Zunge liebkoste die Eichel ihres Bruders. Sie schaute hoch, blickte in sein Gesicht, wobei ihr Kopf vor und zurückging, den Mund fest auf seine Eichel gepresst.

"Hör auf, oder ich komme gleich", warnte er sie.

Silke stellte sofort jede Liebkosung ein, begann sich aber stattdessen zu Ingos Überraschung ebenfalls auszuziehen. Nackt legte sie sich auf das Bett, spreizte leicht ihre Beine, sodass Ingo zum ersten Mal ihre Schamlippen leicht geöffnet sah. Sie schimmerte feucht und begann ihre Perle zu kraulen. Ingos Mund wurde trocken, obwohl er schlucken musste, dann beugte er sich herab, zog die Pforten weiter auseinander und glitt mit seiner Zunge durch den Schlitz.

"Leck mich", forderte sie überflüssigerweise.

Ingo begann zärtlich die Pflaume seiner Schwester zu erkunden. Glitt über die Schamlippen, kostete den Nektar, saugte ihren Kitzler ein und tippte mit der Zungenspitze darauf. Silke kam.

"Oh, mein Gott", stöhnte sie leise, spannte ihre Muskeln und klemmte seinen Kopf zwischen ihren Oberschenkeln ein.

Er leckte sie sanft weiter, führte sie aus ihrem Höhepunkt heraus und legte sich auf sie. Absichtlich führte er seinen Mast noch nicht ein, war sich nicht sicher, ob sie so weit gehen wollte.

"Worauf wartest du noch?", fragte Silke jedoch. "Fick mich endlich."

Ingo teilte mit seiner Eichel ihre Schamlippen, drang langsam in sie ein, sodass sie jeden Zentimeter spüren konnte. Schließlich berührten sich beider Schamhaare und er begann sie langsam zu vögeln. Er wollte sich Zeit lassen, den Fick genießen, hatte die Rechnung aber ohne seine lange Abstinenz gemacht. Nach wenigen Augenblicken hielt er es nicht mehr aus, wurde von Stoß zu Stoß schneller und stöhnte schließlich laut auf.

"Mach ruhig, spritz mich voll", grinste seine Schwester ihn an und Ingo pumpte, pumpte und pumpte.

Schließlich blieb er ermattet auf ihr liegen und küsste sie. Sie erwiderte den Kuss, nicht so leidenschaftlich, wie er erhofft hatte, aber dennoch mit Zunge. Doch letztendlich beschwerte sie sich.

"Du wirst mir zu schwer", erklärte sie.

Ingo legte sich neben sie, liebkoste ihre Brüste.

"Was haben wir da bloß gemacht", seufzte er.

"Das, was wir schon längst hätten tun sollen."

"Was soll das heißen?"

"Es soll heißen, dass ich geil war. Ich hatte seit einem halben Jahr keinen Mann mehr gehabt. Nein, nicht richtig, ich hatte überhaupt keinen Sex. Ich hab noch nicht einmal daran gedacht, weil ich es einfach nicht brauchte. Glaubte ich. Mir gingen Kerle und alles was mit ihnen zusammenhängt einfach am Arsch vorbei. Und dann läufst du hier plötzlich nackt herum. Ich sehe deinen Schwanz und denke plötzlich: oh, da war ja was. Wäre nicht schlecht, wenn dir mal wieder einer zwischen die Beine kommen würde. Aber es ging nicht, jedenfalls nicht mit dir."

"Mir ging es nicht viel anders", erklärte Ingo, aus dessen Nille ein letzter Tropfen abgewischt werden wollte, während Silke sich die Pussy putzte. "Ich hätte nie geglaubt, jemals mit dir Inzest zu treiben."

"Scheiß auf den Inzest", schimpfte Silke. "Wir sind beide alt genug, dass wir wissen, was wir tun. Und jetzt küss mich. Ich will schmusen."

---

"Ich werde euch nicht verraten."

Niemand hatte bemerkt, dass Andrea hereingekommen war und sie erwischt hatte. Sie war direkt wieder gegangen und hatte die beiden machen lassen. Jetzt saß sie vor dem Wohnmobil mit Ingo zusammen, während Silke das Abendessen vorbereitete.

"Ich glaube, ich sollte dir etwas erklären", wandte sie sich wieder an Ingo, der sie peinlich berührt anstarrte. "Ich hatte auch einmal Sex mit Silke", gestand sie daraufhin. "Es ist schon lange her, aber sie ist schuld, dass ich lesbisch geworden bin."

"Schuld?", fragte der verblüffte Ingo zurück.

"Na ja, Schuld ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, aber ein besserer fällt mir nicht ein. Ich hatte mal wieder Liebeskummer und sie hat mich in den Arm genommen. Sie hat mich getröstet und plötzlich haben wir uns geküsst. Dann ist eins zum anderen gekommen, bis wir schließlich nackt im Bett lagen und uns streichelten. Es war richtig schön und zärtlich und so vertraut, dass ich dabei geblieben bin. Ich war danach nie wieder mit einem Mann im Bett."

"Warum erzählst du mir das gerade jetzt?"

"Ich denke, du weißt warum. Ich hab keine Ahnung, ob die Berührungen zwischen zwei Schwestern auch unter Inzest fallen, aber das was ihr da eben gemacht habt, auf jeden Fall. Du solltest wissen, warum ich das verstehe. Du brauchst keine Angst vor mir zu haben, auch wenn ihr es wieder tun solltet."

"Ich weiß nicht", begann Ingo mehr oder weniger ein Selbstgespräch. "Ich hatte auch keinen Geschlechtsverkehr die letzte Zeit, es wäre mir wie Betrug vorgekommen. Ich hatte kein Verlangen danach, da ist mir genauso ergangen wie Silke. Und dann lebe ich plötzlich mit zwei attraktiven Frauen unter einem Dach, auf engstem Raum. Du musst mir glauben, als wir die Reise geplant hatten, hatte ich keinen Augenblick an Sex gedacht. Doch jetzt - ich bin auch nur ein Mann, stelle ich fest."

"Ich mache dir doch gar keine Vorwürfe", erwiderte Andrea. "Ich hatte vermutlich mehr Sexpartnerinnen als ihr beide zusammen, von daher fällt mir die Trennung vielleicht leichter. Sie war ja auch weniger dramatisch als eine Scheidung oder gar der Todesfall. Ich hab jedenfalls meine Spielzeuge mit und wenn ich sie brauche, gedenke ich sie auch anzuwenden."

"Als Lesbe hast du im Augenblick wahrscheinlich eh weniger Probleme", quasselte Ingo ziemlich unüberlegt dahin.

"Oh, sag das nicht", erwiderte Andrea geheimnisvoll.

In diesem Moment kam Silke kurz dazu. Verblüfft schaute sie ihre Geschwister an, weil diese sie ziemlich verlegen anschauten.

"Gibt es etwas, was ich wissen sollte?", fragte sie.

"Ich hab Ingo von uns erzählt. Von damals, du weißt schon."

"Oh, gut, dann wären wir ja direkt beim Thema. Ich möchte, dass wir die Betten tauschen. Ich möchte, dass Ingo bei mir schläft."

"Warum das?", fragte Andrea naiv.

"Falls es uns wieder überkommt, möchte ich nicht in den Alkoven klettern", erklärte Silke geduldig.

"Einverstanden", erklärte Andrea daraufhin. "Aber dann bleibt das Licht an, wenn ihr euch liebt."

"Du willst wohl spannen?", lachte Silke.

"Klar. Schließlich will ich auch etwas davon haben."

Der Bettentausch ging schnell vonstatten, doch als Ingo in der Nacht seine Schwester angrapschte, erhielt er eine deutliche Ansprache: "Finger weg. Ich bin keine zwanzig mehr."

Er brauchte nicht so lange zu warten, wie er befürchtet hatte. Am nächsten Morgen wurde er durch Silkes Mund an seinen Genitalien geweckt.

"Entschuldige", murmelte sie undeutlich. "Ich war gestern etwas schroff zu dir. Aber mir ist durchaus noch bewusst, dass Männer mehr Sex brauchen als Frauen."

"Nicht alle", erwiderte Ingo.

"Stimmt", kam eine Stimme von oben.

Dort lag Andrea, einen Dildo in der Möse und schaute ihnen zu.

"Jetzt guck dir das verfickte Luder an", lachte Silke. "Willst du nicht auch einmal?"

"Danke nein. Ich weiß auch so noch, wie es geht", schmunzelte die Angesprochene. "Aber du könntest mal etwas zur Seite rücken, dann kann ich besser sehen."

Der kleine Stellungswechsel führte dazu, dass Ingo nicht mehr wusste, wo er hinschauen sollte. An seinem Mast saugte sich gerade Silke fest, ein paar Meter dahinter befriedigte sich seine kleine Schwester ungeniert vor seinen Augen. Im Moment schob sie sich den Dildo so tief hinein, dass er fast verschwand. Während sie ihn langsam wieder hervorpresste, fuhr sie mit einer Fingerkuppe über ihre Klitoris. Kurz bevor sie den Dildo verlor, begann sie das Spiel von vorne. Gleichzeitig hatte Silke begonnen, sich seiner Nüsse zu widmen. Sie leckte ihm den Beutel, wichste dabei zärtlich seine Stange. Eine ganze Weile machte sie das so, hatte offensichtlich keine Eile. Nur ab und zu leckte sie die Harnröhre, benetzte seine Eichel mit ihrem Speichel, führte aber sofort die Handarbeit fort. Man konnte das ganze kaum Blasen nennen, eher ähnelte es einem Handjob.

Dennoch, als oben Andrea plötzlich den Dildo griff und sich heftig damit zu ficken begann, war es auch um Ingos Beherrschung geschehen. Kurzerhand griff er zu und wichste sich schnell seine Sahne auf den Bauch.

"Tss, tss, diese Kerle. Keine Geduld", grinste Silke und reichte ihm ein Taschentuch. "Morgen darfst du wieder richtig", versprach sie ihm.

Sie hielt Wort, aber dennoch musste Ingo bis zum Abend warten. Diesmal hatte sich Silke eine andere Variante ausgedacht. Eine Leihgabe aus Andreas' Spielzeugkoffer steckte in ihrer Möse, während sie ihrem Bruder einen blies. Diesmal richtig, mit Kopf auf und ab und sogar bis zum Abschuss. Während Andrea sich erneut beim Zusehen selbst befriedigte, ließ sich Silke den Mund fluten. Nachdem sie alles heruntergeschluckt hatte, erläuterte sie, wie sie das weitere Abendprogramm zu gestalten gedachte.

"Ich möchte, dass du zu uns kommst", wandte sie sich an ihre kleine Schwester.

"Ich? Wieso?"

"Damit du Teil unserer kleinen Gemeinschaft wirst."

"Aber das bin ich doch schon."

"Nicht so richtig."

Andrea sah zweifelnd zwischen ihren Geschwistern hin und her. Ihr Gesicht drückte aus, dass sie sich fragte, ob Silke noch alle Latten am Zaun hatte.

"Aber ich will nicht."

"Was?"

"Mit Ingo vögeln."

"Es zwingt dich ja auch keiner."

Was sollte das denn jetzt bedeuten? Andrea dachte über die Konsequenzen nach.

"Du meinst? Wir beide?"

"Ja."

"Aber wieso?"

"Wenn du denkst, dass mir das damals keinen Spaß gemacht hat, dann bist du im Irrtum. Ich finde, es ist eine gute Gelegenheit für eine Wiederholung."

"Ich weiß nicht."

"Jetzt zier dich nicht so. Zu zweit macht es mehr Spaß als alleine. Komm her zu mir und Ingo tauscht mit dir den Platz. Er kann uns ja vom Alkoven aus zusehen."

Es war Andrea anzumerken, dass sie der Sache nicht so richtig traute. Aber der Dildo hatte eine gute Vorarbeit geleistet und die Idee, dass jemand aus Fleisch und Blut die Sache zu Ende bringen würde, gefiel ihr. Doch zu Ingos Missvergnügen zog sie sich die Bettdecke über und so konnte er nur erahnen, was seine Schwestern da trieben.

"Du schmeckst nach Sperma", beschwerte sich Andrea gerade, als sie Silke küsste.

"Ach? Das kennst du noch?"

"Den Geschmack vergisst man nicht", murmelte Andrea und ab da herrschte bis auf ein leises Schmatzen Ruhe.

Ingo sah den beiden zwar weiter zu, aber sein Interesse erlahmte zusehend. Einerseits war er gerade erst gekommen, andererseits war eine sich bewegende Bettdecke nicht gerade ein erotischer Anblick. Selbst nicht, wenn er sich vorstellte, was sich darunter abspielte. Gut, die beiden streichelten sich, küssten sich, stöhnten ab und zu auch einmal laut und schließlich hatten sie auch ihre Höhepunkte. Aber irgendwie kam es ihm so anregend vor, wie ein Podcast im Radio.

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