Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Viererliebe - Gibt es Liebe zu viert?

Geschichte Info
Vier Freunde (MMFF) und die Lust am Leben.
5.2k Wörter
4.64
21.7k
3

Teil 4 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 11/05/2021
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Diese Geschichte um vier Freunde (MMFF) ist die Fortsetzung von "Ist es Liebe?" Am besten dort anfangen mit dem Lesen. Vielen Dank für Eure Bewertung und Eure Kommentare!

Gibt es Liebe zu viert?

Zwei völlig nackte Frauen, sie sahen aus wie Julia und Anja, hatten sich über meinen harten Schwanz gebeugt und nahmen ihn abwechselnd in den Mund. Ich stöhnte vor Geilheit und wollte ihre Brüste berühren. Ich konnte aber nicht, weil meine Arme gefesselt waren. Auch meine Beine waren festgebunden. Hinter den beiden Frauen stand der nackte Stefan und feuerte die beiden an: „Ja, saugt ihn aus, lutscht ihn, bis er in eure Münder spritzt."

Dann sah ich, dass er nicht einfach nur dort stand, sondern Julia gerade von hinten von ihm gefickt wurde. Er stieß sie immer wieder kräftig und wenn sie gerade nicht meinen Schwanz lutschte, stöhnte sie vor Lust. Ich versuchte, mich von den Fesseln zu befreien. Ich wollte nicht, dass er in Julias Vagina abspritzte.

„Hör auf, Stefan" wollte ich laut rufen, aber aus meinem Mund kam nur Luft.

Mit einem Rumpeln fiel ich auf den weichen Teppich neben dem Bett und wachte auf. Ich hatte geträumt. Im Bett, wo ich eben noch gelegen hatte, lagen, von mir aus gesehen vorn Julia, Anja in der Mitte und dann Stefan. Sie schliefen tief und fest und hatten offenbar gar nicht bemerkt, dass ich aus dem Bett gefallen war. Ich stand auf und ging ins Badezimmer. Ein Bewegungssensor schaltete gedämpftes Licht an. Im Spiegel sah ich mein halb erigiertes Glied. Es war ziemlich rot und als ich es anfasste, fühlte es sich rau an.

Ich versuchte mich an den Traum zu erinnern, wusste aber nur noch, dass Sex darin vorkam und dass ich aus irgendeinem Grund empört war.

Dann fiel mir wieder der gestrige Abend ein. Julia in Fesseln und wir drei hatten sie stimuliert, Stefan und ich hatten sie auch gefickt. Ich hatte die Kontrolle verloren, als ich die gefesselte Julia fickte. Was hatte Julia danach zu mir gesagt? Hatten wir überhaupt miteinander gesprochen danach? Es schien sich jetzt alles zu vermischen als wäre es ein Traum gewesen.

Ich pinkelte, stellte mich kurz unter die warme Dusche, trocknete mich ab und schlich dann zurück ins Schlafzimmer. Die drei schliefen. Anja und Julia hatten sich umarmt, Stefan lag hinter Anja und löffelte sie, soweit ich das unter der Bettdecke erahnen konnte. Ich setze mich auf einen Sessel und beobachtete die drei. Die Uhr auf Stefans Schreibtisch zeigte „4.30".

Eine ganze Weile atmeten sie ruhig und niemand bewegte sich. Dann drehte sich Julia von Anja weg und tastete im Bett nach mir. Als sie mich nicht fühlen konnte, öffnete sie die Augen und starrte ins Dunkel. Es dauerte eine Weile, bis sie mich entdeckt hatte. Sie stand vorsichtig auf, um die anderen nicht zu wecken und schlich zu mir rüber.

„Was machst du hier?", flüsterte sie.

„Ich bin aus dem Bett gefallen."

„Echt?"

„Ja, echt. Vorher hatte ich einen Traum."

„Alptraum oder schön?" fragte sie. Sie hatte sich auf die Armlehne gesetzt und begonnen, meinen Schwanz mit ihren Fingern zärtlich zu streicheln.

Noch ehe ich „Beides" antworten konnte, flüsterte sie: „Hey, du bist wund. Komm mal mit."

Wir gingen ins Badezimmer und Julia öffnete einen Spiegelschrank. Darin waren alle möglichen Tuben und Gläschen mit Kosmetika. Zielsicher griff sie nach einer hellblauen Tube. Sie drückte von einer weißen und ziemlich fetten Salbe etwas auf ihre Hand und verteilte dann die Salbe vorsichtig auf meinen Schwanz. Er war tatsächlich ziemlich wundgerieben von der gestrigen Nacht. Ihre Behandlung ließ ihn wieder steif werden.

„Hey, ich glaube, wir müssen ihn erstmal schonen", sagte sie und lachte.

„Was ist mit dir?" fragte ich, „bist du auch wund?"

„Ja, war ich auch. Ich habe schon vorhin die Tube hier gefunden und mich damit behandelt. Das Zeug hilft wirklich, bei mir ist es jetzt schon viel besser", sagte sie, nachdem sie zur Prüfung kurz einen Finger in ihre Vagina eingeführt hatte.

„Was machen wir jetzt? Wollen wir uns wieder schlafen legen?", fragte sie.

Ich schüttelte den Kopf: „Ich bin im Moment gar nicht mehr müde. Ich gehe in die Küche und mache mir was Warmes zu trinken. Kommst du mit?"

Wir schlichen nochmal ins Schlafzimmer, griffen nach unseren Bademänteln und gingen runter in die Küche.

Wir fanden eine Dose mit Chai-Pulver und nachdem ich den Schalter für den futuristischen Herd gefunden hatte, saßen wir uns bald an der Küchenbar gegenüber und schlürften das heiße Getränk.

Wir schwiegen eine Weile, dann sagte Julia: „Ist alles in Ordnung?"

Sie kannte mich gut genug, um zu wissen, dass nicht alles in Ordnung war. Aber was genau in Unordnung war, konnte ich selbst kaum in die richtigen Worte fassen.

„Julia, ich bin total verliebt. Und das heute Nacht war verrückt. Ich wollte dir nicht weh tun, aber ich bin derart abgestürzt, dass ich nicht mehr weiß, ob ich dich nicht doch verletzt habe. Das hätte nicht passieren dürfen. Vielleicht war es auch ein Fehler, dass ich dich hierher mitgenommen habe. Sollen wir lieber nach Hause gehen?"

Noch während ich redete, guckte mich Julia mit immer mehr Unverständnis an.

„Jetzt spinnst du aber. Ich wollte mit dir hierherkommen. Ich wollte gefesselt werden. Ich wollte, dass ihr alle das mit mir macht, und ich wollte, dass du mit mir deine Fantasie auslebst. Ich wollte, dass du dich völlig verlierst. Stefan und Anja sind mir nicht egal, sie sind wirklich mehr als ok. Nein, es war wirklich geil mit den beiden. Aber für mich ging es dabei vor allem um uns. Du hast mir nicht wehgetan, du hast das getan, was ich wollte. Ich bin verliebt in dich und will schon seit zwei Jahren eine Beziehung mit dir. Schon vergessen?"

Sie kam um die Theke herum umarmte und küsste mich. Es war ein langer Kuss voller Verlangen und Sehnsucht. Ich schob meine Hände in ihren Bademantel und streichelte ihre Brüste. Sie massierte meine Pobacken.

„Ich würde jetzt gern mit dir schlafen. Aber ich glaube, wir müssen die Salbe noch etwas wirken lassen", sagte sie.

„Ja, lasst die Wunden noch etwas heilen", ließ sich Stefans Stimme aus Richtung der Treppe hören. „Aber lasst euch nicht stören, ich muss nur was trinken."

Völlig nackt spazierte er an uns vorbei zum Kühlschrank und griff nach einer Flasche Wasser.

Julia kicherte und griff scherzhaft nach seinem Schwanz. „Und wie geht es ihm so?"

„Dem geht´s gut" , lachte Stefan. „Julia, ich muss dir noch was sagen. Was du gestern, äh, heute Nacht mit uns gemacht hast, war das tollste, was ich je erlebt habe. Jan hat ein irres Glück mit dir. Wenn er nicht da wäre, würde ich die ganzen Milliarden weggeben, um mit dir auf einer einsamen Insel ins Exil zu gehen."

Julia schüttelte ungläubig den Kopf. „Würdest du nicht. Und überhaupt, was ist mit Anja? Warum ziehst du nicht mit ihr auf die einsame Insel?"

Stefan wurde plötzlich ernst und schwieg. Er trank sein Glas leer und ging wieder Richtung Treppe, ohne zu antworten.

Dann drehte er sich nochmal um: „Wenn ihr noch ein bisschen für euch sein wollt, könnt ihr gern ins Gästezimmer gehen. Jan weiß, wo es ist. Wir sehen uns später beim Frühstück."

Julia und ich gingen tatsächlich in das Zimmer und legten uns in das Bett, in dem ich in der Woche zuvor schon geschlafen hatte. Nach vier Stunden weckte uns das Tageslicht.

Julia ging als erstes ins Bad. Ich hörte sie bald glucksen und stand auch auf, um nachzuschauen, worüber sie sich amüsierte.

„Hier ist die Dusche mit Bildschirm -- aber schau, bei mir kommen gerade nur diese Wasserfälle. Schön passend als Begleitung zum Duschen, aber nicht besonders erotisch."

Tatsächlich zeigte der Bildschirm jetzt kurze Naturfilme mit spektakulären Wasserfällen, offenbar in Südamerika.

„Mal sehen, hier muss ja irgendwo eine Fernbedienung sein oder so."

Ich schaute mich um. Eine Fernbedienung fand ich nicht, aber unter dem Lichtschalter war ein auffälliger Drehschalter angebracht und als ich ihn drehte, wechselten die Filme: herbstliche Wälder in bunten Farben, rauschende Meeresbrandung, Vogelschwärme vorm Sonnenuntergang. Dann kamen auch die Clips mit den strippenden jungen Frauen, die ich in der Woche zuvor gesehen hatte, und schließlich sprudelten wieder die Wasserfälle.

„Na, sowas. Offenbar kein erotisches Angebot für Frauen, ich werde mich bei Stefan beschweren, dass man hier keine Schwänze und Männerpopos sehen kann", bemerkte Julia: „Komm rein zu mir, damit ich auch was zu gucken habe."

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und öffnete die Glastür.

Julia drehte mir ihren Rücken zu. Ich konnte sie von hinten umarmen und ihre Brüste und ihre Vulva mit Duschgel einschäumen. Mein Schwanz wurde hart und ich presste ihn an ihren Po. Als ich mit den Fingern ihren Kitzler berührte, stöhnte sie.

„Komm, lass uns jetzt ein bisschen vögeln. Es wird schon wieder gehen, wenn wir vorsichtig sind", sagte Julia, beugte sich vor und stütze sich an den Fliesen ab. Während das warme Wasser an unseren Körpern herunterfloss, führte ich meinen Schwanz an ihre Scheide und drang von hinten in sie ein, während ich gleichzeitig mit der Hand ihre Klitoris stimulierte. Die Salbe hatte gut gewirkt, so dass uns Wundheit nicht mehr störte, ich bewegte mich trotzdem nur ganz langsam und zärtlich in ihr.

„Es tut gut, dich in mir zu spüren", sagte sie. Ich küsste ihren Nacken und bewegte mich etwas schneller in ihr. Es dauerte einige Minuten, bis sich bei Julia ein Orgasmus ankündigte. Sie presste ihre Pobacken zusammen, stöhnte lauter und drückte auf meine Hand, damit diese fester auf ihre Vulva drückte. „Hmmmm, das ist super!" rief sie schließlich und ergab sich ihrem Höhepunkt. Schließlich kam ich auch und spritzte mein Sperma in ihre Vagina.

Danach schrumpfte mein Schwanz und rutschte aus ihr heraus. Mein Sperma floss an ihren Oberschenkeln herunter und vermischte sich mit dem Wasser. Julia drehte sich um und wir küssten uns.

„Lass es uns richtig gut machen mit unserer Liebe. Und lass uns dabei auch Freunde bleiben, ja?", sagte sie.

„Ja, es fühlt sich alles toll an mit dir", antwortete ich. „Aber was hältst du vom Sex mit Stefan und Anja? Magst du das oder sollen wir lieber unter uns bleiben? Bitte sei ehrlich."

„Ich fand es gestern sehr geil, ich würde das gern irgendwann mal wieder machen. Aber ich wollte nur deinen Samen in mir haben. Ist das schräg?"

„Nein, das ist wunderbar, Julia. Ich glaube, ich wäre sonst eifersüchtig."

„Echt, eifersüchtig? Du hast doch nichts dagegen gehabt, dass Stefan mich fickt. Oder doch?"

„Ja, weil ich ihn auch lieb habe und weiß, dass er mich nicht hintergehen würde. Aber dann, als er in dir war und du gekommen bist, hat es mir doch einen Stich gegeben. Geht es dir nicht so, wenn ich mit Anja schlafe?"

„Wenn ich dabei bin, ist das alles in Ordnung. Ich liebe es, euch zuzusehen, wenn du mit Anja rummachst und mit ihr schläfst. Aber ich glaube, ich könnte es nicht aushalten, wenn du es allein mit ihr machst. Weißt du, deshalb musste ich dich doch nach zwei Jahren Wartezeit verführen und dir gestehen, dass ich mit dir nach all der Zeit unserer Freundschaft Sex will. Ich hatte Angst, dass du mit Anja so schöne Dinge erlebst, zum Beispiel den Dreier mit ihr und Stefan, und dass du dann nie mehr für mich da sein würdest."

Wir gingen zurück ins Zimmer und ich öffnete den Vorhang. Draußen war es neblig, wie oft zu Beginn des Herbsts.

„Du hast ja gelogen, es gibt gar keinen Meerblick", motzte Julia scherzhaft.

„Das Meer ist heute außer Sichtweite. Ist wohl Ebbe da draußen. Was meinst du, sind die anderen wohl auch schon auf? Wollen wir mal schauen?", schlug ich vor.

„Ok, aber lass uns erst was anziehen", antwortete Julia.

Wir fanden schöne dunkelblaue, fast samtene Unterwäsche im Schrank und zogen darüber die Bademäntel an. Unsere Jeans und Sweatshirts mussten noch irgendwo im Keller am Pool liegen.

Auf dem Weg rüber zu Stefans Zimmer wurden wir doch etwas nervös. Könnten wir einfach so eintreten? Ich entschloss mich vorsichtig zu klopfen.

Nach einer Weile antwortete Stefan: „Kommt rein!"

Wir öffneten die Tür. Stefan und Anja lagen auf dem Bett, Anja von Stefan abgewandt mit dem Gesicht zum Fenster. Sie schien zu weinen. Was war los? Hatten sie sich gestritten? Julia ging ums Bett herum und hockte sich auf den Boden neben das Bett. Sie strich Anja über den Kopf und fragte: „Hey, was ist los? Kann ich dir helfen?"

Anja erhob sich etwas und legte ihren Kopf auf Julias Schulter. Julia winkte mir zu und signalisierte, Stefan und ich sollten rausgehen. Ich warf Stefan seinen Bademantel zu, der vor dem Bett gelegen hatte und wir gingen runter in die Küche.

„Was ist los mit Anja? Willst du drüber reden?", fragte ich ihn.

„Hm, ich weiß nicht. Ist immer dasselbe eigentlich. Wir hatten eine Supernacht mit euch und heute Morgen haben wir noch einmal gevögelt. Anja hat es offensichtlich gefallen, aber hinterher wurde sie plötzlich traurig und hat geweint. Ich habe so eine Ahnung warum und frage sie, aber sie antwortet mir nicht. Ist schon öfter passiert. Ich weiß echt nicht, was ich tun soll."

Mir fiel ein, dass Julia und ich eigentlich kaum etwas über Anja wussten. Es ist merkwürdig: Ich war ihr so nah gekommen, mein Penis war in ihrer Vagina gewesen, und trotzdem war sie mir noch ziemlich fremd.

„Wie lange kennst du Anja eigentlich? Und was macht sie, wenn sie nicht hier mit dir zusammen ist?", fragte ich Stefan.

„Wir haben uns im April in einem Club in Altona kennengelernt, wo ich manchmal inkognito hingehe. Sie ist Biologin und arbeitet derzeit in einem Forschungsprojekt über die Arktis. Ist ziemlich herausfordernd, bringt aber nicht viel Geld und ist befristet. Wir haben geflirtet, aber es ist nichts weiter passiert. 14 Tage später habe ich sie wieder dort getroffen und wir sind später zu ihr gegangen. Es war super und ich wollte mit ihr zusammenbleiben. Irgendwann kommt dann immer der Punkt, an dem ich sagen muss, wer ich bin. Ich kann doch nicht die ganze Zeit tiefstapeln, wenn ich eine Beziehung mit einer Frau will. Aber dieser Punkt ist wirklich schwierig für mich. Natürlich hat es bisher keine Frau abgeschreckt, dass ich Geld habe. Eher umgekehrt: Es schreckt mich ab, dass sie es wissen. Denn im selben Moment weiß ich nicht mehr, ob ich es persönlich bin oder mein Geld, was sie wirklich interessiert. Und mit Anja war es besonders schwierig, weil ich total verliebt war. Bin ich immer noch. Und Anja sagt das auch. Sie gibt sich richtig Mühe, mich von ihrer Liebe zu überzeugen, tut alles für mich. Aber trotzdem bleibt da ein Misstrauen. Es ist total kacke. Nee, ich glaub, ich bin drauf und dran es zu versemmeln, obwohl wir jetzt schon fast ein halbes Jahr zusammen sind."

Nun hatte auch Stefan Tränen in den Augen. Ausgerechnet er, der immer gut gelaunte Stefan. Er schnäuzte sich mit einem Küchenpapier, warf es in den Mülleimer und machte sich dann an der Espressomaschine zu schaffen.

„Auch einen Kaffee? Es ist Feiertag und heute Mittag soll die Sonne scheinen und es wird dann nochmal warm. Das müssen wir ausnutzen. Ich habe einen Plan für heute. Aber dafür müssen wir alle gut drauf sein."

Im selben Augenblick kamen Julia und Anja im Bademantel die Treppe herunter. Beide lächelten. „Ja, wir sind gut drauf. Mach uns zwei Cappuccino, dann ist alles in Ordnung", verkündete Julia und lächelte überzeugend.

Anja ging zu Stefan und küsste ihn: „Wir reden später, ok?", sagte sie leise zu ihm.

Beim Kaffee kündigte Stefan an, dass er einen Ausflug mit uns machen wollte. Er bestellte ein Auto, einen unauffälligen silbergrauen Golf, der nach einer halben Stunde von einer Mietfirma bis vor die Tür geliefert wurde. In der Zwischenzeit zogen wir uns an. Stefan gab noch den Bodyguards Bescheid, dass sie ihn heute nicht bewachen sollten. Er wollte mit uns allein unterwegs sein. Dann packte er ein paar große Badetücher und ein paar Flaschen mit Wasser in eine große Tasche und brachte sie zum Auto.

Stefan öffnete den Wagen auf der Beifahrerseite, tippte dann auf dem Navi rum gab mir schließlich den Schlüssel. „Anja und ich setzen uns nach hinten. Du fährst einfach so, wie das Navi sagt."

Während wir fuhren, durchbrach die Sonne den Nebel und es kündigte sich ein herrlicher warmer Tag an. Julia sang die Songs aus dem Radio mit und lachte immer wieder. Die Straßen wurden enger, bis wir schließlich auf einem Waldweg landeten. Das Navi verabschiedete sich hier mit der Meldung: „off road".

„Fahr einfach weiter geradeaus, dann kommt irgendwann so ne Art Parkplatz, da steigen wir aus", sagte Stefan.

Mit der Tasche bepackt gingen wir noch ein paar hundert Meter, bis wir an ein Seeufer mit kleinem Strand kamen. Niemand anderes war da. „Super, wir sind allein. Hatte schon befürchtet, dass am Feiertag noch andere Leute hier sind", sagte Stefan.

Ich erkannte, dass es derselbe See war, an dem ich schon mit Stefan am letzten Freitag war, allerdings auf der gegenüberliegenden Seite.

Anja schien die Badestelle schon zu kennen. „Tolle Idee, hierher zu fahren. Lass uns erstmal ins Wasser gehen", rief sie und schob sich in einem Zug Jeans und Slip über den Po nach unten. Unter ihrem Sweatshirt trug sie nur ein Unterhemd, aber keinen BH. Nachdem sie Sweat und Hemd über den Kopf gezogen hatte, leuchteten Ihre Nippel im Gegenlicht der Sonne. Stefan umarmte sie von hinten und griff nach ihren Brüsten. Anja lachte, schüttelte ihn dann ab und lief zum See. Ohne Pause rannte sie bis zur Hüfte ins Wasser drehte sich um und rief: „Kommt rein, das Wasser ist super."

Julia hatte sich inzwischen auch bis zur Unterwäsche entkleidet. „Kannst du mir mal mit dem BH helfen, ich kenne den Verschluss von diesem Teil nicht. Der ist aus dem Schrank im Gästezimmer."

Ich öffnete den Verschluss und entließ ihre Brüste auch in die Freiheit. Habe ich schon gesagt, dass Julias Brüste fantastisch waren? Genau die richtige Größe, feste und runde Pampelmusen, mit dunklen Nippeln, die sich von kleinen kreisrunden Vorhöfen abhoben. Einfach perfekt. Aus meiner Sicht konnten nur Anjas Brüste mithalten. In meiner Hose begann sich schon wieder mein Schwanz zu melden. Ich drehte mich um und zog mich auch aus.

Als ich mich wieder dem See zuwandte, hatte Julia inzwischen ihren Slip ausgezogen und war Anja ins Wasser gefolgt. Beide Frauen standen jetzt nebeneinander mit dem Gesicht zu uns, ihre nackte Scham knapp über der Wasserlinie.

Dann rannten Stefan und ich um die Wette zum Wasser und mit großem Gespritze zu unseren Frauen. Ich sprang den letzten Meter auf Julia zu, wollte an ihrer Schulter landen. Aber sie wich geschickt zur Seite, so dass ich der Länge nach ins Wasser schlug. Sofort packte sie mich an der Taille, zog mich hoch und griff dann nach meinem Schwanz. Anja befummelte derweil Stefan. Aber an der Größe unserer Pimmel konnte man sehen, dass das Seewasser eindeutig zu kalt war für Sex. Nach einer Weile, in der wir unsere Partner küssten und streichelten, schlug Stefan vor: „Wir müssen jetzt schwimmen, sonst wird es zu kalt."

Anja und Julia hatten keine Lust dazu und wateten lieber zurück zum Ufer, während Stefan und ich ein kleines Wettschwimmen zu einem Bootssteg in der nächsten Bucht machten, auf den Stefan mich aufmerksam gemacht hatte.

Als erster dort angekommen zog sich Stefan hoch und kletterte auf den Steg. Er ging in Richtung Ufer, wo sich direkt neben dem Steg ein Holzhaus auf Stelzen befand. Vom Wasser aus beobachtete ich neugierig, wie Stefan um das Haus herumging und dann von innen ein Fenster öffnete. Er winkte mir zu, ich solle auch kommen.

„Hey, meinst du, wir können hier einfach fremdes Eigentum betreten?", fragte ich besorgt.

Stefan lächelte schelmisch: „Kein Thema, das Haus gehört mir. Ich habe es vor ein paar Wochen gekauft. Der Vorbesitzer wollte es eigentlich nicht verkaufen, aber ich habe ihm ein unwiderstehliches Angebot gemacht. War natürlich ein bisschen teuer. Das Haus war auch ziemlich renovierungsbedürftig und musste eingerichtet werden. Das habe ich in den letzten 14 Tagen erledigen lassen. Wie findest du es?"

12