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Grausam, dunkles Mittelalter

Geschichte Info
Buch 1: Katharina und die Pläne der Teufelsbrut. Kapitel 1
3.4k Wörter
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Vorwort des Autors:

Hört, hört ihr guten Leute von nah und fern!

Ich möchte euch erzählen, von einer dunklen Zeit, von Königen und Grafen, von Rittern und Soldaten, von Bürgern und Bauern, von Vätern, Müttern und Geschwistern und einem Schicksal umwobenen Mädchen, welches auf den Namen Katharina hörte.

Ich will euch berichten vom düsteren Mittelalter mit all seiner abscheulichen Art, mit seiner Faszination und Rechten, sowohl den rechten, wie auch den unrechten.

Wenn Ihr euch besser fühlt und im Rechte wissen wollt, dann denkt daran:

Die Personen in dieser Geschichte haben, von mir aus, alle schon achtzehn Winter gesehen -- auch wenn mich beim Schreiben dieser Gedanke nicht plagte, da in dieser Zeit, dem finsteren Mittelalter, andere Regeln die Welt beherrschten.

Jetzt aber genug des Geschwafels. Lasst mich nun zu erzählen beginnen, wie Katharina in einer unruhigen Nacht, in welcher viele finstere Pläne geschmiedet wurden, angsterfüllt dort lag, auf ihrem armseligen Haufen von Stroh.

Viel Spaß und erregte -- hmmm -- Fortpflanzungsorgane :-P

wünscht euch,

euer VersauterAutor.

Ps: Konstruktive Kritik ist erwünscht. Gerne könnt ihr auch kundtun, wie sinnlos und schlecht ihr die Geschichte findet oder Loblieder darauf singen, es änderte nichts daran, dass noch weitere Teile folgen. Wenn euch die Geschichte nicht gefällt, dann hört einfach auf zu lesen. :-)

Grausam, dunkles Mittelalter

- oder die dunkelste Zeit der Menschheit --

Buch 1: Katharina und die Pläne der Teufelsbrut

Erstes Kapitel.

Ein gleißend heller Blitz zuckte aus der schwarzen, sich langsam über den Horizont nach Westen schiebenden, Wolkenfront. Er stieß hernieder, erst hierhin, dann dorthin, als könne er sich nicht recht entscheiden wo er mit todbringender Wucht zuschlagen wollte.

Ein prächtig anzuschauender Kastanienbaum, welcher den Gipfel einer kleinen Hügelkette schmückte, war schließlich sein Opfer.

Die geballte Energie raste in das Blätterdach bis zum Stamm und weiter bis zur kleinsten Wurzelverzeigung. Mit einem lauten Krachen löste sich ein Ast, von der Dicke eines heranwachsenden Knaben, und stürzte raschelnd auf den durchnässten Boden.

Erst leckten nur kleine helle Feuerzungen in der Dunkelheit der Nacht an der triefenden Wunde, welche der Einschlag hinterlassen hatte, doch schnell fraßen sie sich weiter, immer weiter und ihr Hunger schien unersättlich.

Kurze Zeit nach dem Blitz folgte der treue Donner. Mit urknallartiger Wucht rollte er heran und ließ das verängstigte Mädchen auf ihrem schlichten Strohlager, nahe der lehmigen Wand der Kate, wieder einmal zusammen zucken. Schlurzend zog sie ihre Beine schutzsuchend an ihren zitternden Leib und schlang die Arme darum. So lag sie dort und lauschte in die alles umgebende Dunkelheit. Das lange, wallende Haar klebte ihr am Kopf und das alte Kleid aus groben Leinen, der im Frühjahr an Schwachsinn verstorbenen Großmutter, schien eine zweite unzertrennbare Haut zu bilden.

Stille kehrte ein, nachdem der Donner verklungen war. Nur das leise Trommeln der auf das Strohdach fallenden Regentropfen und ab und zu ein lautes Scharchen oder Furzen der Menschen und Tiere in der engen Stube war zu vernehmen.

Da zuckte der nächste Blitz aus dem Wolkenwulst und dessen Licht brach für den Bruchteil einer Sekunde durch die vielen kleine Risse und Löcher der Katenwand und zeigte das liebliche, verschwitze Gesicht des Mädchens. Panisch schloss diese die Augen, sie wusste der Donner folgte stets.

„Gottverdammt, kannst du nicht einmal deinen Mund halten? Als sei das Gewitter nicht schon Gottesstrafe alleine. Nein, er muss mir auch noch so eine verängstigte Göre in die Stube schicken," erklang eine schläfrige, tiefe Stimme von dem Bett -- wobei dieses schlichte Holzgestell, nicht höher als eine halbe Ellen und mit Stroh gefüllt, diesen Namen gar nicht erst verdiente -- indem ihre Eltern ruhten. Schnaufend regte sich dort nun etwas.

Habe ich geschrien? Ging es dem Mädchen durch den Kopf.

„Entschuldigung, Vater", stammelte sie verlegen.

Ein Schnaufen war die Antwort und sie konnte hören, wie er sich in dem Bett herumwälzte.

„Sei nicht so ein fieser Grobian", hörte das immer noch verängstigte Mädchen nun die schläfrige Stimme ihrer Mutter murmeln, worauf nur ein weiteres Schnauben ihres Vaters erklang.

„Komm her, Katharina. Wenn du magst, " bat ihre Mutter dem Mädchen an.

Darauf hatte die junge Frau nur gewartet. Hatte sie deshalb geschrien? Sie wusste es nicht mehr. Vorsichtig erhob sich Katharina von ihrem Strohlager und bahnte sich langsam, in einem Zickzackkurs, den Weg über die am Boden liegenden Geschwister und Tiere hin zu dem hölzernen Etwas. Erleichtert ließ sie sich darauf nieder und krabbelte langsam, sich in der Dunkelheit vortastend, den Weg hin zu ihrer Mutter. Sie fühlte den vertrauten Körper und schmiegte sich an diesen. Eine warme Hand streichelte Katharina zärtlich über die Wange und legte dann einen Arm um das leicht zitternde Mädchen.

„Jetzt schlaf aber, Kind."

Katharina drückte sich schutzsuchend noch mehr an ihre Mutter, legte eine Hand über den großen Busen und roch den vertrauten Duft nach Milch, Stroh und Schweiß.

Ein paar Mal zuckte sie noch leicht zusammen, wenn ein neuer Donnerschlag über sie hinwegrollte, was ein genervtes Murren ihres Vaters zur Folge hatte, dann schlief Katherina aber rasch ein.

Katharinas Vater, der Schmied des Dorfes, erwachte wie immer noch ehe der erste Sonnenstrahl durch die mit Ritzen übersäte Wand fiel. Langsam kehrte sein Bewusstsein aus der Traumwelt zurück in das Hier und Jetzt. Gähnend räkelte er sich, wobei ein Furz entwich.

Während seine Gedanken noch immer bei dem erregenden Traum mit der Müllerstochter weilte, glitt seine rechte Hand unter seine abgewetzte Leinenhose, welche ihm als Nachtbekleidung diente, und umfasste sein hartes, dickes Glied.

Genüsslich schob er seine Hand ein paar Mal an diesem rauf und runter, wobei er wollüstig aufstöhnte.

Dann verschob er das Traumbild des Müllerweibes in einen hinteren Winkel seines Gehirns und öffnete die Augen. Er stierte die im Dämmerlicht schwach zu erkennende Decke an und ging die Aufgaben des vor ihm liegenden Tages im Kopf durch. Er erinnerte sich, dass sein Herzog noch zwei Schwerter in Auftrag gegeben hatte, diese musste er bis zum nächsten Tag fertig haben. Und weiterhin hatte der Bauer Gerold ihm gestern eine kaputte Sense vorbei gebracht. Na ja, die Waffen des Grafen gingen vor. Der Fettsack von Bauer kann ruhig etwas warten.

Das Pochen seines immer noch harten Gliedes ließ ihn die Pflichten noch ein paar Minuten verdrängen und seine linke Hand wanderte zu seiner Linken, wo sein Eheweib ruhte.

Doch zu seiner Überraschung fühlte er diesmal nicht den vollen Busen seines Weibes, sondern eine schlanke Taille. Verwundert und auch etwas missmutig drehte der Schmied seinen Kopf und versuchte in der nun langsam dem Morgenlicht weichenden Dämmerung etwas zu erkennen. Zuerst lag dort neben ihm nun ein großer dunkler Haufen.

Doch schnell, als sich seine Augen an die Dämmerung gewöhnten, erkannte der Mann Einzelheiten: Langes, wallendes Haar, eine schmale Taille und ein ihm wohlbekanntes, wohlgeformtes Hinterteil, welches er schon oft betrachtet hatte.

Mit der Erkenntnis, wer dort zwischen ihm und dem Objekt seiner Begierde lag, kehrte auch die Erinnerung an letzte Nacht zurück. Leise aufstöhnend ließ er die Hand sinken.

„Verdammte Göre! Bringt mich doch glatt um meinen Schlaf und nun auch noch um mein morgendliches Vergnügen? Pah! Soweit kommt es noch und das in meinem Hause, " grummelte Katharinas Vater in seinen für einen einfachen Schmied recht ordentlich gestutzten Bart. Entschlossen drehte er seinen bulligen, durch harte Arbeit gestählerten Körper auf die Seite und wollte seine älteste Tochter kurzerhand aus dem Ehebett schieben, als sein Blick auf den Unterleib seiner Tochter fiel, welcher nun von den ersten durch die Wand fallenden Sonnenstrahlen gut sichtbar wurde.

In Katharinas unruhigem Schlaf der letzten Nacht war ihr das Kleid Stück für Stück hoch gerutscht und reihte sich nun um ihre Taille auf. Das bereits fraulich wirkende Becken hielt den Stoff auf sich wieder über die knackigen, jungen Arschbacken zu schieben und gab somit den Blick auf Katharinas nackten Hintern, Schenkel und langen Beinen frei.

Zögernd verharrte die bereits ausgesteckte Hand des Schmieds auf halbem Wege. Erregende und zugleich verbotene Gedanken durchschwirrten die Gehirnwindungen des Mannes und sein harter Penis drückte sich schmerzend gegen die eindeutig zu enge Hose.

Seufzend öffnete der Schmied den hölzernen Knopf seines Hosenstalls und bugsierte seinen dicken Schwanz hindurch, welchen er dann nachdenklich rieb, während sein Blick weiterhin auf den geilen Arsch seiner Tochter gerichtet war. Sein Blick verlor sich zwischen deren Schenkeln.

Einen kurzen Augenblick sah es so aus, als wolle sich der Schmied auf seine eigene Tochter stürzen, doch dann durchfuhr ein Ruck den Körper des Mannes, wie ein verirrter Blitz des längst weiter gezogenen Gewitters, und er murmelte streng: „Katharina," erhielt jedoch keine Antwort.

„Katharina!" grollte er etwas lauter und rüttelte leicht an der Taille seiner Tochter.

Diese seufzte auf, drehte sich etwas Belangloses murmelnd auf den Rücken und räkelte sich, wobei sie ihre Beine spreizte. So blieb das Mädchen schließlich wieder eingeschlafen liegen.

Die Kinnladen ihres Vaters konnten der Schwerkraft nicht mehr widerstehen und die Augen des Mannes klebten an dem Anblick, der sich ihm bot: Den aufgereihten Stoff des groben Kleides machten der seidig glatten Haut von Katherina Bauch platz, der in das breitere Becken verlief und weiter zu den gespreizten straffen Schenkeln und langen, schlanken Beinen fortfuhr. Jedoch folgte der Blick des Schmieds dem schönen Körper nicht ganz so weit. Er blieb an der jungen, haarlosen Mädchenmöse hängen. Zartes, rosarotes Fleisch zeigte sich zwischen den leicht auseinander gezogenen Scharmlippen.

Der Kehlkopf des Schmieds zuckte, als dieser den angestauten Speichelfluss ausglich. In den nun schon wieder leicht erschlaffenden Pimmel des Mannes wurde erneut Blut gepumpt und er richtete sich wieder erwartungsvoll auf.

Ich kann doch nicht, ging es dem Mann durch den Kopf, während sein Blick weiterhin auf die junge Scheide seiner Tochter gerichtet war.

Auf der anderen Seite ist sie nun schon fast zwei Vollmonden im heiratsfähigen Alter, schoss es dem geilen Bock durch den Kopf und er wollte sich gerade dazu überwinden die Hand nach den Scharmlippen auszustrecken. In diesem Moment fingen Katharinas Lieder an sich zu regen.

Ihr Vater erstarrte, als sie nun langsam und mit einem wohligen Seufzer auf den vollen Lippen erwachten und die Augen aufschlug. Blinzelnd, den Schlaf in die hinterste Ecke des Bewusstseins verdrängend, kam das Mädchen langsam zu sich. Sie erblickte ihren Vater, wie er zu ihr gewandt auf dem Bett lag und sie lächelte.

„Guten Morgen, Vater", kam es über ihre artigen Lippen, während ihre Augen an ihrem Vater hinabglitten und sie den dicken Schwanz erblickte, welcher steif aus seiner Hose ragte und heftig pulsierte. Ihre Lippen öffneten sich erstaunt oder erschrocken - oder beides zusammen - und ihre Augen wurden groß.

„Aber Vater ...," flüsterte Katharina und folgte seinem immer wieder hinabschweifenden Blick zu ihren immer noch gespreizten Beinen und leicht geöffneten Möse. Verschämt wollte sie die Beine schließen, da spürte das Mädchen die große, schwielige Hand ihres Vaters, die sich auf ihren Schenkel legte.

„Nicht", stieß dieser heiser hervor. Ängstlich ließ sie die Beine gespreizt und folgte mit den Augen ihrem Vater, der sich nun langsam vom Bett erhob, dieses umrundete und am Fußende zu stehen kam.

Der Schmied betrachtete seine Tochter, wie sie mit hochgeschobenem Hemd und nacktem Unterkörper, weit gespreizten Beinen und halb offener Fotze vor ihm lag und sein fleischlicher Hammer zuckte erregt. Neben diesem Anblick verblasste die Vorstellung an die Müllerstochter so rasch, als habe man dem Mann mit einem großen Gegenstand diesen Gedanken aus dem Kopf geschlagen.

Langsam zog er seine Hose aus und ließ sich wieder auf dem Bett nieder, spreizte die Beine der Frau auseinander, schob das Kleid hoch, setzte die dicke rote Eichel zwischen die Scharmlippen und drückte seinen Penis mit seinem Gewicht langsam, aber unaufhaltsam in den Frauenleib.

Er stöhnte wollüstig auf und sie tat es ihm leise im Schlafe nach.

Katharina beobachtete mit bangem Blick, wie ihr Vater vor ihr stand.

Mit seinem fetten und langen Schwanz stand er dort, von dessen Eichel ein Tropfen zäher Flüssigkeit rann und schließlich an ihr baumelte.

So hatte sie den Penis ihres Vaters noch nie gesehen, so dick und groß und mit Adern überzogen. Der Schwanz pulsierte, ja zuckte stetig.

Katharina sah, wie er auf ihre Scheide stierte, sah den fremden Glanz in seinen Augen und verfolgte mit Erstaunen, wie er sich die Hose auszog und runter beugte.

Sie sah, wie er die Beine ihrer Mutter spreizte, ihr das Nachthemd hoch schob und seine Eichel dann an ihre Scharmlippe ansetzte und zustieß.

Mit Staunen betrachtete sie, wie der dicke Schwanz in ihre Mutter fuhr, raus und wieder rein, bei jedem Mal mehr glänzend von dem Saft ihrer nun immer lauter stöhnenden Mutter.

Schnell schloss das Mädchen die Beine, als sie ihre Nässe zwischen ihren Beinen spürte.

Als wäre ihr Vater durch die Bewegung aus einer Trance erwacht, drehte er den Kopf zu ihr und nickte ruckartig in Richtung Tür, während sein Unterleib immer heftiger in sein Eheweib hämmerte.

„Scher dich raus, Kind. Hol Wasser zum Waschen!"

Flink krabbelte Katharina vom Ehebett, huschte über die langsam erwachenden anderen Familienmitglieder und Tiere in Richtung Tür. Das Nachthemd des Mädchens fiel wieder über den knackigen Hintern und sie drehte sich vor der Tür noch einmal kurz um und starrte auf den großen Sack ihres Vaters, der hin und her baumelte, als er ihre Mutter nahm.

Dann war Katharina draußen.

Die Tür fiel hinter ihr wieder leise zu und das Stöhnen von innen drang nur noch gedämpft an das Ohr des Mädchens. Frische, kühle Luft wehte Katharina ins Gesicht und kühlte ihre geröteten Wangen.

Sie atmete zweimal tief ein und aus, wobei sie ihren Blick über das kleine Fischerdorf schweifen ließ.

Die Schmiede der Familie lag etwas oberhalb des Hügels, an dessen Fuße sich das Dorf schmiegte. Nebelschwaden krochen vom nahen Meeresufer herauf und schlichen zwischen den windschiefen Katen der Fischersleute hindurch, über den festgetretenen Boden, welcher zu unrecht den Namen „Dorfplatz" trug und weiter, an den zwei einzigen kleinen Fachwerkhäusern des Dorfes vorbei und kamen langsam den Hügel hinauf.

Die beiden Fachwerkhäuser gehörten den wohlhabensten Männern des Dorfes. Das eine war eine Herberge mit gerademal zwei Gästezimmer und einen Schankraum. Der Besitzer hieß Bernd Pilgon und er freute sich aufrichtig und herzlich über jeden Gast.

Das andere Haus gehörte dem einzigen Bauern des Dorfes. Bauer Gerold war auch der einzige, welcher Land in der Umgebung besaß.

Zugegeben, das Land gehörte nicht wirklich ihm, er hatte es als Lehen von dem hiesigen Herzog erhalten, dem Prinzen Tarego. Dieser war wohl froh, dieses unwirtschaftliche und von seiner Burg weit entfernte Stückchen Land abgeben zu können und im Gegenzug dafür eine hohe Pachtgebühr zu erhalten. Katharina sah, dass die ersten Fischer schon aufgestanden waren und ihre alltägliche Arbeit begannen.

Das Mädchen warf einen raschen Blick auf das weite, nach so einer stürmigen Nacht beängstigend ruhige Meer und wand sich dann seufzend ab. Sie umrundete die kleine Kate der Familie, um zu dem großen Schuppen zu gelangen, in dem sich ihres Vaters Schmiede befand.

Eine große Feuerstelle samt Blasebalg und ein Amboss stellten das Herzstück der Schmiede da. Des Weiteren hingen dutzende Werkzeuge an der großen Rückwand des Schuppens. Auf zwei Regalen lagen verschiedene Rohstoffe, wie Eisenbarren, Bronzestücke oder Kuh- und Schweinehäute.

Katharina betrat die zum Meer offene Seite und schritt an dem großen Amboss vorbei, wobei sie den Blick suchend über den Boden schweifen ließ. Schnell hatte sie die zwei hölzernen Eimer gefunden und machte sich mit diesen auf den Weg zum Dorfplatz, in dessen Mitte ein Brunnen stand. Die Erde war feucht und matschig durch den Regen und schnell legte sich eine dünne Dreckschicht um die nackten Füße des Mädchens, wie ein Paar lästiger Schuhe.

Während sie so hinabschritt und jeden Gruß freundlich erwiderte, ging ihr der Anblick des harten Schwanzes ihres Vaters nicht mehr aus dem Sinn.

Wie er sich wohl anfühlen mag? Und wie soll so ein dicker Penis jemals in mich hinein passen? Grübelte Katharina und dachte angestrengt darüber nach, wobei sich eine kleine Falte auf ihrer Stirn bildete und ihre Augenbrauen enger zueinander rückten.

Die Fischer warfen dem Mädchen schmachtende Blicke nach. Die Schmiedstochter war bekannt für ihre Schönheit und ihre langen Beine, welche unter dem Kleid zu sehen waren und ihr kecker, jedoch unbewusste, Hüftschwung ließen so manchen Mann das Blut an eine ganz bestimme Stelle im Unterleib strömen.

Nachdem die Bottiche gut gefüllt waren, machte sie sich wieder an den Aufstieg. Dabei kam Katharina an der großen Scheune des Bauern Gerolds vorbei, die sich direkt neben seinem Haus erhob.

Das Mädchen blieb plötzlich stehen und lauschte. War da nicht etwas gewesen? Sie hörte die Wellen des Meeres an die steinerne Küste schlagen, hörte den Wind durch die umstehenden Bäume und Strohdächer pfeifen und ein einsamer Vogel, der sein Lied zwitscherte und so den neuen Tag begrüßte. Schließlich fuhr das Mädchen mit einer Hand zu ihrer Nase, wo sie ein besonders warmer Sonnenstrahl kritzelte und rieb die geschmeichelte Stelle. Dann zuckte sie mit den Schultern und wollte schon weitergehen, als ein leises Miauen an ihr Ohr drang.

Mit einem bangen Blick zu der Kate ihrer Familie, wo sich Allerding noch nichts regte, stellte das Mädchen die Eimer auf den matschigen Boden vor dem halb geöffneten Scheunentor ab und huschte in die Scheune hinein. Dort lag auf einem großen Haufen Stroh in der Mitte der Scheune eine Katze mit ihren vielleicht drei Wochen alten Katzenkindern, welche unter den schläfrig blickenden Augen ihrer Mutter herumbalgten. Katharina Herz machte einen Satz. Sie liebte Katzen und vor allem kleine neugeborene Kätzchen.

Gerade wollte sich das Mädchen den Tieren vorsichtig nähern, da bemerkte sie aus den Augenwinkeln eine Begegnung und fuhr herum.

Draußen, vor dem halb geöffneten Scheunentor, stand der Bauerssohn John. Ein Bube in Katharinas Alter. Mit einem breiten Grinsen, welches sich von einer Pausbacke zur anderen zog, stand er dort und pinkelte in einen von ihren mühevoll gefüllten Eimern. Wut stieg in dem Mädchen empor und sie rannte schimpfend hinter dem jungen Burschen her, der sich jedoch rasch aus dem Staub macht.

„Gottverdammt, Jonny! Du Nichtsnutz!" schrie sie dem davoneilenden Rücken des Jungen hinterher und stampfte mit ihren Füßen auf den Boden auf, sodass der Matsch zu allen Seiten floh.

Nachdem Katharina den ausgeschütteten Eimer unter Flüchen und Verwünschungen erneut gefüllt hatte und diesmal ohne zu zögern an der Scheune vorbei nach Hause geeilt war, um die schwere Last neben dem Amboss abzustellen, nahm sie sich insgeheim vor, der Katzenfamilie später einen Besuch abzustatten. Flink zog sich das Mädchen das Kleid über den Kopf und legte es auf den Amboss. Als sie nun mit einem Lappen den Schweiß der letzten Tage und vor allem der letzten unruhigen Nacht abwusch, überzog eine feine Gänsehaut ihren Körper. Die Luft war kühl und das Wasser kalt. Dennoch fielen schon die ersten wärmenden Sonnenstrahlen, wie der Nasenkitzler, auf Katharinas leicht gebräunte Haut und versprachen, dass es ein warmer Tag werden würde.

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