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Grober Sand 06

Geschichte Info
Shit hits the fan.
5.2k Wörter
4.54
5.2k
2
Geschichte hat keine Tags

Teil 6 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 08/18/2021
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Oh, ich will einfach nur zu Staub zerfallen. Mein Gesicht fühlt sich an, als wäre ich gegen einen Vorschlaghammer gelaufen. Der Schweiß tropft an mir herunter, und ein Zucken, das sich längst nicht mehr kontrollieren lässt, erfasst in unregelmäßigen Abständen die Glieder meines Körpers.

Er hat seine Finger sofort rausgezogen, als Bane verschwunden ist. Ich spüre sie immer noch, aber es ist zumindest nur milde demütigend, ein Gefühl, das sich schnell verdrängen lässt, denn meine Fußsohlen stehen in Flammen und fordern all meine Aufmerksamkeit. Ich nehme Chuck aus dem Augenwinkel wahr, wie er um mich herumschleicht und immer wieder nach der Kamera an der Decke schielt. Er hat unsägliche Angst vor dem Colonel. Nach dem, was gestern Nacht passiert ist, kann ich es nachvollziehen. Dennoch verachte ich ihn. Er hat sich nicht gewehrt, hat sich wie ein Hund im Dreck gewunden, während der Colonel ihm in die Rippen trat.

Ich drücke mit der Zunge an dem Ring in meinen Mund herum, denn die Kiefer verhärten sich immer mehr. Es ist eine simple, aber infernalische Fessel. Ich fürchte, dass ich mir im wahrsten Sinne des Wortes die Zähne ausbeißen werde, sobald Bane oder Chuck oder wer auch immer mir den Schwanz in den Hals schiebt. Der Würgereflex wird in einen Krampf übergehen und ich werde kotzen und dafür Schläge und Tritte kassieren und wer weiß, was sie sich dann noch einfallen lassen.

Die Angst kommt näher. Ganz langsam schleicht sie sich an, kriecht mir den Rücken in Form einer Gänsehaut hinauf. Ich lasse den Kopf hängen und versuche, gleichmäßig zu atmen. Wäscheklammern an meinen Brustwarzen. Klischee. Ich will schlucken. Speichel rinnt am Kinn hinab und tropft auf die Bretter.

Warum musste ich unbedingt Spielchen treiben? Was habe ich mir dabei gedacht, das heulende Häufchen Elend zu mimen, um ihn dann anzugreifen? Er hat die dreifache Masse von mir. Größenwahn hat mich in diese Situation, auf diesen scheiß Stuhl gebracht. Der Hauptfeldwebel wäre so enttäuscht von mir.

Mein Hauptfeldwebel. Wo er wohl gerade ist? Wahrscheinlich zuhause, beim Abendessen. Vielleicht auch nur zweihundert Kilometer entfernt im deutschen Lager und dabei, schlafen zu gehen. Oder gefallen.

Ob sie mich schon für tot erklärt haben? Oder MIA? Solange mein Gesicht nicht auf Al Jazeera als das einer Geisel in einem Terroristenvideo auftaucht, wird es niemanden übermäßig interessieren, was mit mir passiert ist. Das ist das Traurige am Dasein als einsamer Wolf. Und macht es gleichzeitig so viel leichter. Wenn ich mir in diesem Moment auch noch Gedanken um sorgenverzehrte Eltern oder einen Mann machen müsste, würde ich wesentlich schneller wahnsinnig werden. So wie es ist, verschafft mir die Gewissheit, dass es zumindest niemandem Kummer bereiten wird, wenn der Colonel mich irgendwo verscharren lässt, ein gewisses Maß an innerer Ruhe.

Chuck lehnt sich vor mir mit verschränkten Armen an die Wand. Starrt mich an. Er ist auch so ein Typ, auf den zuhause niemand wartet. Höchstens ein geprügeltes Weibchen, das sich in seiner Abwesenheit vom Nachbarn vögeln lässt. Er zuckt zusammen, als die Tür aufgeht.

Bane ist wieder da und hat einen der beiden Wagnerianer von vorhin mitgebracht, den, der mich zur Walküre erklärt hat. So wie der mich angafft, hätte ich kein Problem damit, seinen zerschlagenen Körper vom Schlachtfeld wegzuschaffen. Aber Walhalla würde er dann nicht von innen sehen.

„Schon fertig,?" Bane sieht überrascht aus. Er hat sich wohl für einen anderen Anblick gewappnet.

Chuck zuckt nur mit den Schultern. Er wagt es nicht mehr, mich anzufassen, ohne direkten Befehl. Aber das wird er seinen Kameraden sicher nicht verraten.

„Oh Mann, was habt ihr mit ihren Füßen gemacht?" Der dritte Typ kommt in meine Zelle und tritt hinter mich. Er kramt in seiner Tasche. Dann drückt er mir irgendwas auf die Sohlen. Ich möchte die Wände hochgehen. Meine Beine reißen ganz von allein an den Fesseln, bis der Schmerz nach einigen Sekunden etwas nachlässt und Kühle einsetzt.

„So was sollte man echt nicht machen. Dafür sind Frauenfüße zu schade." Seine Hand streichelt über meine Waden. Ich frage mich, ob es eine stochastische Formel gibt, mit der man das Auftreten eines Sanis mit Fußfetisch in der Wüste berechnen kann.

„Bones, hör auf, sie zu betatschen." Chuck klingt nervös.

„Warum?"

„Weil er es dir sagt. Komm da raus und setz dich." Bane ist genervt. Er fühlt sich immer noch nicht wohl bei der Sache.

Sie sammeln sich am Tisch in der Wachstube, und ich kann sie nur noch aus dem Augenwinkel erahnen. Also lasse ich den Kopf hängen, um mir ein wenig Entspannung zu gönnen.

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Von was für Typen bin ich hier umgeben? Ich weiß ja, dass Chuck notgeil und für jede Quälerei zu haben ist, aber sogar Bones kann seinen Schwanz kaum im Zaum halten. Er sieht immer wieder zu ihr hinüber und trommelt unbewusst mit den Fingern. Eigentlich müsste man von einem Sani doch ein wenig Empathie erwarten können.

Die Wüste hat uns alle korrumpiert. Ich spüre, wie mir selbst der moralische Kompass abhandenkommt. Die beiden sitzen hier, scharren mit den Füßen, gierig darauf, sich endlich austoben zu können. Und ich kann sie irgendwie verstehen.

Als ich draußen stand und mir die Kälte in die Knochen kroch, erinnerte ich mich einen Augenblick lang daran, wer ich bin. Jetzt hocke ich wieder in der Baracke, eingepfercht mit meinem Auftrag, mit ihr. Mit zwei Soziopathen, die selbst nur Marionetten sind und mich im Auftrag des Colonels langsam aber sicher in ihr Netz locken.

Ich muss die beiden loswerden. Allein sein. Einen klaren Gedanken fassen. Es ist kaum noch genug Luft zum Atmen in diesem scheiß Loch.

Ich laufe ein paar Schritte hin und her. Mein Hirn pocht. Ich hätte nicht nach fünf Jahren wieder rauchen sollen. Der Raum ist zu klein, ich kann sie nicht ignorieren, die nackte Frau am Rand meines Blickfelds. Ich schließe die Augen. Es hilft nicht. Ich weiß, dass sie da ist.

Die beiden beobachten mich, wie ich in die Zelle gehe und mich vor die Frau hocke. Ihre Augen fixieren mich sofort. Warum hat sie keine Angst? Ist es Show, oder ist sie wirklich so abgestumpft, dass ihr Schläge und alles andere nichts mehr anhaben können? Ich frage mich, wie man so wird. Wenn mich jemand fesseln würde und ... Nein. Darüber denke ich jetzt ganz sicher nicht nach.

Ich strecke die Hand aus und berühre mit der Fingerspitze die Wäscheklammer an ihrer linken Brust. Sehe zu, wie das gelbe Plastikding vor und zurück wippt. Ihre Kehle bewegt sich, sie versucht zu schlucken. Aber sie hat keinen Speichel mehr. Ich betrachte ihre trockenen Lippen, die sich um den Metallring spannen. Eine Einladung.

Ich nehme sie nicht wahr. Statt dessen greife ich nach einer Wasserflasche und lasse der Frau ein paar Tropfen in den weit geöffneten Mund laufen. Sie schluckt, so gut es geht, und verteilt die Feuchtigkeit mit der Zunge auf ihrem Gaumen. Dann blinzelt sie mich an und senkt den Kopf.

Mit dieser simplen Regung hat sie meinen Respekt zurückerlangt. In ihrer Situation bedarf es einer Menge Selbstbeherrschung, überhaupt Dankbarkeit zu zeigen. Zum Lohn flöße ich ihr noch einen Schluck ein. Ich überlege, ob ich ihr die Maulsperre herausnehmen soll. Vielleicht lässt sie dann sogar mit sich reden.

Ich will gerade nach dem Knoten in ihrem Nacken greifen, als die Tür aufgeht. Reflexartig springe ich auf und nehme Haltung an. Der Colonel schnippt nur mit dem Finger, da sind Bones und Chuck schon nach draußen verschwunden.

Ich trete vor die Zelle. Er sieht an mir vorbei auf die Gefangene, hält die Hände im Rücken verschränkt. „Sie sind nicht weitergekommen."

„Nein, Sir."

„Nun, Sie haben es auch nicht wirklich versucht." Er mustert mich abfällig von oben bis unten. „Wir müssen den Zeitplan etwas beschleunigen."

Ich starre stur geradeaus. Er hatte mir achtundvierzig Stunden gegeben, was will er jetzt schon von mir?

„Drehen Sie sich um und sehen Sie die Gefangene an."

Ich gehorche und hefte meine Augen auf die gefesselte Frau.

„Finden Sie sie attraktiv?"

Ich kann einen Offizier nicht anlügen, also antworte ich wahrheitsgemäß. „Ja, Sir."

„Warum halten Sie sich dann zurück?"

„Weil ..." Ich muss kurz schlucken. „Sir, ich verabscheue Gewalt gegenüber Frauen. Außerdem ist die Gefangene ein Kamerad, Sir."

„Woher wollen Sie das wissen? Sie könnte eine Übergelaufene sein, eine weiße Terroristin."

„Sir, das glaube ich nicht. Sie ist Soldat, sie ... Sie ist eine von uns. Sir."

Der Colonel schleicht um mich herum. „Sie sind also einer von diesen Weltverbesserern, der an das Gute glaubt."

„Nein, Sir!"

„Dann holen Sie sich endlich was sie brauchen!" Er klingt wütend.

Ich schüttle den Kopf. „Sir, ich kann nicht. Es tut mir leid, aber ich kann nicht."

Er umrundet mich, betrachtet mich mit Abscheu. Dann bleibt er wieder hinter mir stehen. „Sie können."

Ein Stechen in meinem Oberarm lässt mich herumfahren. Ich streife erschrocken mit der Hand über meinen Bizeps und halte plötzlich eine abgebrochene Kanüle zwischen den Fingern.

Das andere Ende der Spritze hat der Colonel in der Hand. Er lächelt nur. „Genießen Sie die nächsten Stunden, Sergeant." Mit einem Stoß vor die Brust befördert er mich in die Zelle und reißt die Tür zu. Durch das Gitter grinst er mich zähnefletschend an. Was zur Hölle ...

Feuer schießt durch jede Vene meines Körpers. Heißes, alles verzehrendes Adrenalin flutet mein Gehirn und ich werfe mich gegen die Wand. Schmerz. Angst. Wut. Alles auf einmal.

Ich hechte gegen die Stäbe und versuche, nach ihm zu greifen, aber er weicht nur höhnisch lachend einen Schritt zurück. Ich hasse ihn. Ich will ihn umbringen, ihm den Hals umdrehen, seine Wirbel brechen hören ....

Er verschwindet nach draußen und ich kralle ins Leere. Mein Kopf ist nur noch angefüllt mit Aggression und ich habe das Gefühl, in diesem Moment selbst den Stahl des Gitters zerreißen zu können.

Dann überlagert der Schmerz alles. Ich gehe fast in die Knie, meine Haut brennt, ich löse mich in einzelne Moleküle auf. Nichts existiert mehr außer Qual und Kälte, Hitze, ich kann mein Skelett fühlen.

Ich falle. Schlage auf dem Boden auf und werde ruhig. Sterbe. Wache wieder auf und sterbe erneut. Alles wird schwarz.

Als ich in die Realität zurückgerissen werde, ist meine Existenz auf einen einzigen Körperteil reduziert. Es tut weh. UNGLAUBLICH WEH.

Nur ein Weg, den Schmerz zu beenden ... Sie ist da, sie wird sich nicht wehren. Ich muss ... NEIN!

Doch, es geht nicht anders .... Oder, ... nein, was? Komm schon ... so schwer ist es doch nicht. Du willst es doch, du musst ihn nur reinstecken. Aber es ist FALSCH! Rnggngnnnn ...

Nein. Nicht hier, nicht jetzt. Niemals.

Aber ich muss ... Es tut so weh ... Sie kniet vor mir.

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Der Sergeant liegt hinter mir am Boden. Regungslos. Minutenlang höre ich nur seinen keuchenden Atem. Dann scharren seine Stiefel über den Boden.

Jetzt kann ich ihn sehen. Krämpfe schießen durch seine Muskeln, als er vor mir auf die Knie sackt. Die Pupillen sind so sehr geweitet, dass seine Iris komplett schwarz erscheint. Er starrt ins Leere, seine Hände schließen sich zu Fäusten. Er kauert, bewegt sich nicht mehr, nur die Brust hebt und senkt sich unter gequälten Atemzügen.

Dann sieht er mich an. Seine Lippen öffnen sich und die schwarzen Augen bohren sich in mein Gesicht. Er schüttelt den Kopf, versucht zu sprechen, doch es dringt nur ein unartikulierter Laut hervor. Sein Körper gehorcht ihm nicht, er will sich auf die Beine stemmen, taumelt rückwärts, fällt wieder und schiebt sich von mir weg. Ich beobachte ihn gebannt, wie er verzweifelt mit seinen Gliedmaßen kämpft. Er kriecht in die Ecke und zieht die Beine an den Körper. Fährt sich mit den Händen über den kahl rasierten Kopf und krallt sich die Finger in den Nacken.

Was der Colonel ihm auch gespritzt hat, es verwandelt ihn in etwas, das einem Tier ähnlicher ist als einem Mann.

Nach einer Weile, in der er nur zuckend und keuchend in sich zusammengefaltet dort sitzt, legen sich die Krämpfe und er wird ruhiger. Jetzt fokussiert er mich mit den Dämonenaugen. Er steht auf, und ich würde mich gern ganz klein machen. Aber ich kann nur den Kopf einziehen und hoffen. Darauf, dass die Drogen plötzlich aufhören zu wirken. Oder dass er die Erektion vergisst, die sich überdeutlich unter seiner getarnten Hose abzeichnet. Oder dass ein Mörser mitten in der Zelle einschlägt.

Er umrundet mich und bleibt hinter mir stehen. Ich höre nicht, dass er sich mir nähert, aber das Warten macht mich wahnsinnig. Tu es doch endlich. Ich bin es leid, zu schmoren. TU ES!

Er wird sich nicht zurückhalten können. Das Mittel hat ihn in eine Bestie verwandelt. Jeden Moment spüre ich seinen Schwanz zwischen ...

Nein. Ein metallisches Klappern. Es hört sich an wie Handschellen. Was, bitte, WAS will er denn jetzt noch an mir fesseln, ich bin doch schon wehrlos!

Er kommt wieder in Sicht. Benommen hangelt er sich an den Gitterstäben entlang, bis er zurück in der Ecke angelangt ist. Er lässt sich fallen, es klingt schmerzhaft, wie sein Rücken gegen das Metall prallt, bevor er ...

Ich muss mich wirklich konzentrieren, um zu verstehen, was er gerade tut. Er kauert sich zusammen, sein ganzer Körper krümmt sich vor Schmerz, vor Geilheit, vor ungezügeltem Trieb. Aber sein Arm funktioniert in einer kontrollierten Art und Weise, die mich in Erstaunen versetzt. Mit aller Kraft, die er sammeln kann, mit dem letzten Funken Verstand legt er sich die Fessel um das Handgelenk und hebt es an die Querstrebe, hievt die zweite Hand nach oben und schließt die Handschelle um den Gitterstab. Mit einem leisen Klimpern landet der Schlüssel irgendwo in der Wachstube.

Ich starre ihn an. Er starrt zurück. In seinem Blick liegt ein Ausdruck von ... Verzweiflung. Er hat in diesem Augenblick schon vergessen, warum er sich selbst gefesselt hat, warum er sich diese Gelegenheit versagt hat.

Er springt auf, wird zurückgerissen vom eigenen Arm. Die freie Hand greift in meine Richtung, aber er erreicht mich nicht.

Ich könnte ihn gerade küssen. Danke, danke, Soldat.

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Die Zeit rinnt in unendlicher, quälender Langsamkeit an mir herunter. In meinem Kopf pochen die Sekunden, sammeln sich in meinem Schoß und bauen Druck auf. Es tut so weh ...

Ich kann nicht mehr. Mein Körper reißt an dem Metall, das sich knirschend und mahlend um noch mehr Metall ringt.

Was habe ich mir nur dabei gedacht?

Sie sieht mir zu, wie ich mich hin- und herwinde. Verhöhnt mich mit ihrer Ausdruckslosigkeit. Ich könnte sie mit einer Hand zu Staub ... nein. Eigentlich will ich ihr nur meinen harten Schwanz in den Leib treiben, mich in ihr ergießen und dann ... OH GOTT. Wieso ... Wieso tut es so weh ...?

Es hört nicht auf. Ist dies das Fegefeuer? Habe ich so viel falsch gemacht? Ein kühler Lufthauch weht über mich. Bones lächelt mich wohlwollend an. Hilf mir Sani, bitte ... ich werde bersten ... Oh Mann, ich muss kotzen.

Das trockene Würgen führt zu nichts und hinter Bones tritt Scott zu tage. Er blickt auf mich herunter und er hat so gar nichts von einem Retter an sich.

„Alter, diesmal hast du echt Scheiße gebaut."

Ja, ich weiß. Ich habe seine Befehle nicht befolgt. Chuck hat seine Befehle nicht befolgt, er hat Chuck ... er wird mich ... ich kann mich nicht erinnern. Was ... Ich will ficken. Bitte! Oh fuck, Mann, ich will ... es tut weh ...

Ich schließe die Augen und für einige Sekunden hört die Erde auf, sich zu drehen. Ich lehne mich zurück.

Puls.

Ein Mississippi. Zwei Mississippi.

Augen auf. Licht. Gleißend. Augen zu.

Ein Mississippi. Zwei Mississippi.

Augen auf.

Bones kniet vor ihr.

Augen zu. Nein ...

Augen auf.

Er öffnet seine Hose. Nein ...

Augen zu.

Ich kann nicht ... ich will .... Nein! AUGEN AUF!!!

Bones greift um seinen Schwanz. Sie will den Kopf noch wegdrehen, aber wo soll sie hin ... Scheiß Mississippi.

Ihre Bewegungen werden von seiner Hand unterbunden, die fest in ihre Haare greift und ihren Kopf an seinen Unterkörper zieht.

Zeitlupe.

Er bewegt den Schwanz in ihren weit geöffneten Mund. Verschwindet zwischen ihren Lippen.

Oh Gott, was tut ihr, hört auf ...

Scott kniet hinter ihr. Er streichelt über ihre wunden Fußsohlen. Seine Hände wandern über ihre Waden, durch ihre Kniekehlen, die Rückseite der Oberschenkel hinauf und graben sich in ihren Arsch, der sich unter Bones Stößen vor und zurück bewegt. Er streckt den Zeigefinger aus.

Nein, bitte ... tu es nicht ...

Ich will es tun ...

Ich will meinen Schwanz in ihren Arsch stecken ...

NEIN!

Sein Finger bohrt sich in sie. Ich sehe es, beobachte es, muss es miterleben und kann an nichts anderes denken als an die gewaltige, pulsierende Latte zwischen meinen Beinen.

Es braucht nicht lange bis Bones ihr seine Ladung verabreicht hat. Als er genug von dem würgenden Geräusch aus ihrem Mund hat, steht er auf und positioniert sich über mir. Ein Tropfen trifft meine Stirn und ich schlage nach ihm.

Er weicht aus und lacht. „Du bist echt bescheuert, du Weichei."

Gnnnh .... Gerade ist so gar nichts Weiches an mir ... im Gegenteil. Warum, WARUM habe ich mich hier angekettet? Ich könnte ihn zerquetschen wie ein Insekt und mir alles nehmen, alles ... alles das, was Scott gerade in Anspruch nimmt.

Er zieht den Finger aus ihr und betrachtet ihren Hintern. Er sabbert schon. Wer weiß, was der kranke Idiot gerade vor Augen hat. Es ist sicher nicht die Frau, die sich von ihm weg zu winden versucht. Eher ein Stück Fleisch. Er holt ein Knicklicht aus seiner Beintasche. Was ... tu das nicht, Scott. Bitte!

Er steckt sich das Knicklicht selbst in den Mund. Leckt daran. Es ist fast zu grotesk, um zuzusehen. Dann hält er es vor sich, betrachtet das Plastikding von allen Seiten.

„Ich habe eine Aufgabe für dich, kleine Hure."

Genüsslich und mit großen, kalten Augen setzt er den Stab zwischen ihren Arschbacken an.

Ich reiße an der Handschelle. Das kann er nicht ... nein. Wir sind doch alle krank im Kopf!!!

Das geht zu weit!!

Mit kindlicher Freude lässt er das Knicklicht Millimeter um Millimeter in ihrem Hintern verschwinden.

„Wenn du es zum Leuchten bringst, darfst du nach Hause."

Er schlägt ihr mit der flachen Hand fest auf den Hintern. Es klatscht und er grinst. Dann stellt er sich vor sie und packt seinen Schwanz aus. Er ist halb weich. Ob der Colonel weiß, dass Scott schwul ist?

Scott sieht zu mir und beißt sich auf die Unterlippe. Was ... Muss er sich den Turn-On erst bei mir holen oder wie? Er wichst und starrt mir in den Schritt. Fuck, was geht hier gerade ab?

Bones fängt an zu lachen. Er hat es auch kapiert. Er beugt sich zu mir runter und greift nach der Halsnaht meines Shirts. Mit einem Ruck reißt er es auseinander.

Scott stöhnt und presst seinen Schwanz in ihren Mund. Ihre Augen weiten sich, sie zerrt an den Fesseln und will sich wehren, aber er packt ihren Kopf mit beiden Händen und schiebt sich noch weiter in sie. Ein Würgen schüttelt ihren Körper. Ich höre, wie ihre Zähne auf dem Metallring schaben. Scott schließt die Augen.

Was auch immer er sich gerade vorstellt, es macht ihn geil, und so beginnt er, ihren Mund zu ficken. Ich will mich abwenden, nicht mehr zusehen, aber Bones hockt sich neben mich, ringt mir den Arm um den Hals und zwingt mich, hinzuschauen.

Seine Erektion drückt gegen meine Schulter. Mir wird schlecht. Ihr geht es nicht anders. Sie würgt jetzt ununterbrochen, Tränen laufen ihre Wangen hinunter, während ihr Körper sich mit aller sinnlos verschwendeter Kraft gegen die Fesseln wirft.

Was ... oh Gott. Ich habe ihr das angetan. Das ist alles meine Schuld.

WARUM?

Ich kann nicht mehr. Ich will das nicht sehen. Ich will nicht daran schuld sein ...

Mit einem Ausbruch von Hass stoße ich Bones von mir. Sein Arm löst sich von mir und bricht mir dabei fast das Genick. Er springt auf und fällt auf den Rücken. Ich trete nach ihm, erwische ihn nur halb mit dem Stiefel am Becken, aber er schreit auf.

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