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Haus Schwarzenburg - Kapitel 06

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"Kutscher! Bringen Sie mich nach Schönbrunn, ich möchte zum Zoo."

Er vermutete, dass er bei den Raubtier-Pflegern in Schönbrunn wichtige Anregungen bekommen würde.

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Emily saß nervös auf ihrem Sessel hin und her rutschend in dem großen Wohnzimmer der Schwarzenburgs, ihr gegenüber hatten Herr und Frau von Schwarzenburg Platz genommen.

Der Kutscher hatte sie tags zuvor an ihrem Arbeitsplatz im Etablissement von Madame Roissy in der Wiener Vorstadt abgeholt. Es war eine schier endlose Fahrt hierher gewesen, aber Schwarzenburg zahlte gut. Sie würde in einer Woche so viel verdienen wie sonst in einem ganzen Monat. Emily brauchte das Geld. Sie war nicht mehr die Jüngste, und war als Prostituierte nicht mehr so gut ausgebucht wie früher. Auch ihr Mann verdiente als Tagelöhner nicht übermäßig gut. Zu Hause hatten sie zwei hungrigen Bälgern die Mäuler zu stopfen. Dank Schwarzenburgs Großzügigkeit konnten sie sich endlich einmal etwas besseres Essen leisten, Brennstoff für den nächsten Winter anschaffen und vielleicht sogar einen Ausflug in den Prater machen.

"Ich soll mich also von ihrem schwachsinnigen Bruder besteigen lassen, während sie zusehen?" Emily erschütterte nichts mehr, sie hatte schon absonderlichere Wünsche erlebt. "Und er könnte eventuell grob werden? Wie grob?"

"Wir wissen es nicht genau, Friedrich ist wie gesagt geistig ein wenig zurückgeblieben. Er hat bis vor kurzem in Wien gelebt, und wir hatten keinen Kontakt zu ihm. Wir rechnen damit, dass er wenig Erfahrung mit Frauen hat."

"Das macht nichts, Jungmänner anleiten ist eins meiner Spezialgebiete. Lassen Sie mich einfach machen, ich werde ihm schon beibringen, wie man eine Dame behandelt."

"Nun, dann sind wir uns einig. Eins noch, er hat ein eigenartiges Faible, er bildet sich gerne ein, er sei ein Gefangener. Wir haben ihm eine Zelle gebaut, in der er auch größtenteils lebt. Sie würden ihn im Inneren empfangen, wir würden von draußen zusehen. Ist das in Ordnung für sie?"

"Na, ich weiß nicht." Die Aussicht, eingesperrt zu werden, behagte Emily nicht.

"Ich lege nochmals zwanzig Gulden drauf, wenn sie es so machen, wie es ihm vermutlich am besten gefällt."

"Gut, Herr von Schwarzenburg, ich bin einverstanden."

"Dann sind wir uns also einig. Hier ist alles vorbereitet, wir haben Ihnen ein Zimmer herrichten lassen, wo Sie sich umkleiden und frisch machen können. Wir würden Sie dann in etwa einer Stunde zu Friedrich bringen."

Emily erhob sich, deutete einen Knicks an, und folgte dann einer Bediensteten, die sie auf ihr Zimmer geleitete.

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Später wurde Emily von der Bediensteten abgeholt und an die Kellertreppe geführt.

"Entschuldigen sie bitte, uns Hausbediensteten ist es verboten, den Keller zu betreten. Bitte gehen sie hinunter, Herr Schwarzenburg meinte, sie müssten nur dem Licht folgen.

Folgsam ging Emily die steinerne Treppe hinunter.

Unten angekommen sah sie tatsächlich sofort die eine offene Tür, hinter der schwach ein Licht schimmerte. Es gingen noch viel mehr Türen und Gänge ab, aber sie waren entweder dunkel oder geschlossen.

Emily folgte einem kurzen Gang, durchquerte eine massive Holztüre, und betrat dahinter einen erleuchteten Raum. Er war in der Mitte durch dicke Gitterstäbe geteilt, in denen sich eine verschließbare Zellentür befand. Auf Emilys Seite des Raumes standen zwei Stühle, auf denen bereits die Schwarzenburgs warteten. Im Inneren der Gitter stand ein eigenartiges, aus schweren Eisenbändern zusammengenietetes Gestell, einem Betstuhl ähnlich, als einziges Möbelstück. Besonders auffällig war eine mit rotem Samt bezogene Bank, die längs durch das Gestell verlief. Im Hintergrund sah man eine geschlossene Tür, die mit einem massiven Querbalken gesichert war. Es war mäuschenstill, und Schwarzenburg bedeutete Emily mit einem Finger, leise zu sein. Niemand sonst war zu sehen. Emily sah ratlos zu Schwarzenburg.

Johann-August von Schwarzenburg geleitete Emily persönlich in die Zelle. Er bedeutete ihr, den Rock bis zu den Hüften hochzuziehen, und sich dann in das Gestell zu knieen, den Oberkörper auf der Bank abgelegt und den blanken Hintern hochgereckt. Emily dachte an die 20 Gulden, dann folgte sie der Anweisung mit einem mulmigen Gefühl im Magen. Schwarzenburg klappte zwei breite, mit demselben roten Samt gepolsterten eisernen Bügel zu, der eine hielt Emilys Kopf im Nacken nach unten, der andere verlief knapp oberhalb ihrer Taille über ihren Rücken und hielt ihren Hintern in seiner Position. Schwarzenburg sicherte beide mit eisernen Bolzen. Dann nahm er Emilys Arme und führte sie zu zwei seitlich angebrachten Griffen, an denen sie sich festhalten sollte.

Nachdem er Emily in die richtige Position gebracht hatte, verließ Schwarzenberg die Zelle, und zog die Gittertüre hinter sich zu. Mit einem leisen "Klick" rastete ein schweres Schloss ein. Dann setzte er sich neben seine Gemahlin.

Schwarzenburg zog an einem von der Decke hängenden Seil, und der schwere Balken, der die hintere Tür zur Zelle verschloss, wurde aus seinen Halterungen gehoben. Langsam schwang die Tür auf. Zögernd, und misstrauisch in alle Richtungen witternd kam ein muskelbepackter Riese von einem Mann heraus. Kaum sah er Emilys blanke Möse, sprintete er mit einem Aufschrei der Lust los. Gleichzeitig schoss sein monströses Glied, das in etwa die Länge und Dicke eines menschlichen Unterarms hatte, in die Höhe. Eine Kette wurde rasselnd abgespult, Emily schrie entsetzt auf, als sie sah, was da auf sie zu kam, aber das Gestell verhinderte, dass sie davonlief.

Als der Riese Emily fast erreicht hatte, spannte sich die Kette plötzlich, und sein Kopf wurde jäh zurückgerissen. Um den Hals trug er ein breites eisernes Halsband, das sich gnadenlos zuzog, und ihm die Luft abschnürte. Mit einem heiseren Gurgeln kam der Riese zum Stehen, ging einige Schritte zurück, und die Strangulation lockerte sich. Kaum, dass er wieder Luft bekam, stürzte er wieder los, um erneut zurückgerissen zu werden. Er brüllte vor Wut und Schmerz, und unter dem Halsband begann Blut hervorzuquellen. Es war nach der Art von zum Hals hin stachelbesetzter Würger konstruiert, mit denen man scharfe Hunde abrichtete.

Immer wieder nahm Friedrich einen neuen Anlauf, und ebenso oft wurde er abrupt von der Kette gestoppt. Schließlich gab er seine fruchtlosen Bemühungen auf, und blieb mit leicht pendelnden Armen stehen, seinen Blick starr auf Emilys Hintern gerichtet. Diese hing zitternd in ihrem Gefängnis und starrte wie hypnotisiert auf Friedrichs vor Lust tropfenden Phallus.

Neben Johann-August von Schwarzenburg, fest in den Boden verschraubt, stand eine Seilwinde, auf der das andere Ende der Kette aufgespult war. Schwarzenburg ließ die Kette ein wenig nach, und Friedrich schob sich langsam näher an Emily heran. Er bewegte sich jetzt vorsichtiger, immer bemüht, den Schmerz an seinem Hals zu vermeiden.

"Es ist genauso, wie die im Zoo gesagt haben," flüsterte Schwarzenberg Charlotte zu. "So halten sie auch die Gorillas unter Kontrolle. Konditionierung durch Schmerz. Friedrich ist einem Tier näher als einem Menschen, also müssen wir auch die Methoden zur Erziehung von Tieren anwenden."

Stückchen für Stückchen ließ Johann-August seinen Bruder näher an Emilys Schoß heran. Die Spitze seines überdimensionalen Schwanzes schob sich zwischen Emilys äußere Lippen, und dehnte sie bis an ihre Grenzen. Professionell entspannte sich Emily, segnete ihre Voraussicht mit er sie ihre Grotte bei der Vorbereitung großzügig eingefettet hatte, und er konnte ein Stück eindringen, ohne Schaden anzurichten. Emily ächzte unter dem Druck seiner Latte, Schwarzenburg gab noch ein wenig mehr Kette frei, und Friedrich versenkte sich bis zur Hälfte in ihr. Mehr konnte Emily nicht aufnehmen. Friedrichs Instinkte funktionierten, er legte seine Pranken besitzergreifend an Emilys Hüften, und begann sich vor- und zurückzubewegen. Er brauchte nur wenige Stöße, dann kam er in Emily, überschwemmte sie, und sein dickflüssiges Sperma tropfte links und rechts aus Emilys Spalte.

Schwarzenberg beugte sich zu Charlotte hinüber. "Siehst du, es funktioniert." Einen Augenblick war er abgelenkt, und Friedrich nützte ihn sofort. Mit einem dröhnenden Wutgebrüll ließ er seine Hände auf die Traverse, die Emilys Hüften festhielt, klatschen, umfasste sie, und riss mit aller Kraft daran. Der eiserne Sicherungsbolzen wurde abgeschert, und das Gestell klappte auf. Friedrich ließ seine Fäuste auf Emilys ungeschützten Rücken heruntersausen, und ihr Rückgrat wurde krachend zertrümmert. Bevor Johann-August die Winde wieder anziehen konnte, packte Friedrich Emilys schlaffen Körper und riss ihn zu sich. Das Eisenband in Emilys Nacken gab nicht nach, ein widerliches Geräusch ertönte, und Emilys abgerissener Kopf hüpfte durch die Zelle und rollte schließlich an den Gitterstäben aus.

Charlotte stieß einen spitzen Schrei aus, und presste die Fäuste auf ihren Mund, während Friedrich sich, seine kopflose Beute sichernd, in den hinteren Raum zurückzog. Von dort hörte man krachende und reißende Geräusche, und nacheinander kamen Emilys Arme und Beine durch die Türe herausgeflogen, zuletzt folgte ihr Torso, mit so unglaublicher Wucht geschleudert, dass er gegen die Gitterstäbe prallte, ohne davor auch nur ein Mal den Boden berührt zu haben. Emilys Körper platzte auf, und die beiden Schwarzenbergs wurden über und über mit einer Mischung aus Blut und Eingeweiden bespritzt. Charlotte wollte in Ohnmacht fallen, aber ihre Nerven hielten stand, und sie ertrug den grausigen Anblick mit weit aufgerissenen Augen. Johann-August wischte mit der Hand die gröbsten Spritzer aus seinem Gesicht, er hatte Ähnliches im Krieg öfter erlebt, und gelernt, damit umzugehen.

Es dauerte lange Minuten, bis sich die Schwarzenburgs mit zittrigen Beinen erhoben, und den Keller verließen. An diesem Abend gingen sie schweigend zu Bett.

Johann-August von Schwarzenburg schrieb am nächsten Tag einen Brief an seinen Anwalt in Wien. Er solle, selbstverständlich ohne Schwarzenburgs Namen preiszugeben, Emilys Familie aufsuchen. Emily sei leider von einer durchgehenden Kutsche erfasst und tödlich verletzt worden. Sein Klient werde für alle Kosten aufkommen, und für ein christliches Begräbnis sorgen. Dann solle der Anwalt dem Witwer eine großzügige jährliche Rente in Aussicht stellen, die so lange ausbezahlt würde, wie er den Mund hielt zum Verschwinden seiner Frau.

Mit Madame Roissy würde sich Schwarzenburg selbst über die Höhe des Schadenersatzes einigen, sobald er das nächste Mal geschäftlich nach Wien fuhr.

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"Charlotte, Liebes, ich sage nein. Hast du schon vergessen, was mit Emily passiert ist? Möchtest du sein nächstes Opfer sein? Ich erlaube es nicht, und damit basta."

Charlotte und Johann-August befanden sich in ihrem Schlafzimmer, und stritten sich, wie fast jeden Tag, seit der Unfall mit Emily passiert war. Charlotte lag nackt auf dem Bett, während Johann-August aufgeregt aufgesprungen war, und sich anschickte, sich anzukleiden.

"Wir haben Fehler gemacht. Du hattest ihn mit der Kette und dem Halsband gut unter Kontrolle. Dann warst du unaufmerksam. Wäre ich in dem Gestell gelegen, wäre dir das nicht passiert. Und wir hätte ihn an Händen und Füßen fesseln sollen. Mit auf den Rücken gefesselten Händen hätte er Emily nicht verletzen können."

"Hast du schon vergessen, wie groß er war? Emily hatte schon geboren, und war wesentlich weiter gebaut als du. Er würde dich mit seinem überdimensionalen Organ zerreißen."

"Wenn ich unser Kind zur Welt bringe, ist sein Kopf noch wesentlich größer. Ich kann meinen Körper daran gewöhnen. Ich habe die Hebamme befragt, sie sagt, ich soll Dehnübungen machen."

"Wie willst du das bewerkstelligen?"

"Du wirst mir helfen. Komm her zu mir."

Charlotte zog Johann-Augusts Arm zu sich, öffnete die Manschettenknöpfe, und krempelte den Ärmel seines Hemdes zurück. Dann fasste sie in ein Töpflein, das sie neben sich auf dem Nachtkästchen stehen hatte, es enthielt eine klare, schmierige Substanz.

"Sie hat mir diese Creme empfohlen, sie wird manchmal bei schweren Geburten eingesetzt, und bei Untersuchungen."

Charlotte verteilte reichlich von dem Zeug auf Johann-Augusts Hand und Unterarm.

"Jetzt mach eine Faust."

Johann-August blickte verständnislos, da ließ sich Charlotte in ihre Kissen zurücksinken, und öffnete ihre Schenkel.

"Komm jetzt zu mir. Wir werden das ab jetzt jeden Abend üben. Sobald ich bereit bin für Friedrich, wagen wir einen zweiten Versuch."

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Charlotte schlich sich leise in den Keller. Helmfried war sicher in der Obhut seiner Amme, und Johann-August schlief, erschöpft von den Freuden der Liebe, tief und fest. In Charlotte tobte immer noch unstillbare Lust. Erschauernd erinnerte sie sich daran, wie sie vor nunmehr länger als zwei Jahren in dem Gestell eingepfercht und vor Angst zitternd Friedrichs Ansturm erwartet hatte. Seither träumte sie fast jede Nacht davon, und wachte schweißgebadet und voll unbefriedigter Lust auf

Helmfrieds Zeugung war ein Erlebnis von unbändiger Kraft und grausamer Schönheit gewesen. Charlotte lag, von Johann-August gründlich vorbereitet, im "Begattungsstuhl" und beobachtete den schaurig-schönen Kampf von Friedrich gegen das Halsband und die Kette. Im Unterschied zu früher waren seine Hände mit starken Eisenketten hinter dem Rücken verbunden, und auch zwischen seinen Füßen spannte sich eine Kette, so dass er sich nur mit großer Mühe und langsam bewegen konnte. Außerdem hatten sie die Liegebank längs verschiebbar gemacht, so dass sie die Tiefe des Eindringens selbst beeinflussen konnte.

Als sich Friedrich nach wildem Kampf wieder der Kette ergeben musste, ließ Johann-August ihn behutsam zu Charlotte, dennoch drang er so ungezügelt in sie ein, dass ihr ein spitzer Schrei entschlüpfte. Der Schmerz ließ aber schnell nach, und ihre bis zum Zerreißen gedehnte Liebesgrotte passte sich Friedrichs Größe perfekt an. Seine tiefen, ungezügelten Stöße hoben Charlotte in kürzester Zeit auf ihren Höhepunkt. Es war, als ob Friedrichs Urkraft sich mit ihrer Lust gegen sie verbündet hätte. Als er ihr Innerstes mit seinem heißen Saft überflutete, kam sie ihm bereitwillig entgegen und ließ ihren Orgasmus sie überrollen. Sie und Johann hatten gelesen, dass das die Chance auf Empfängnis noch erhöhe, und Johann sah gleichzeitig fasziniert und angewidert zu, wie sich seine Frau lustvoll in dem Gestell vor- und zurückschob, um möglichst viel Samen aus dem sie durchdringenden Pfahl zu melken.

Bereits ihre nächste Monatsblutung blieb aus, und bald war sie sicher, sie war schwanger. Sie verheimlichte es Johann-August aber noch mehrere Wochen, und ließ sich weiter regelmäßig von Friedrich besteigen, bis sie Johann-August schließlich die gute Nachricht mitteilte, auch weil sich ihr Zustand angesichts ihrer langsam anschwellenden Brüste und des sich wölbenden Bauchs nicht mehr lange verheimlichen ließ.

Neun Monate nachdem Charlotte von Friedrich das erste Mal bestiegen worden war, gebar sie Johann-August seinen lang ersehnten Stammhalter. Natürlich gab es Getuschel, aber Johann-August redete ganz offen darüber, dass sein Bruder helfend eingesprungen sei. Die meisten fanden das zwar etwas verstörend, aber nicht endgültig verwerflich. Das Kind wurde auf den Namen Helmfried getauft.

Charlotte und Johann-August führten auch nach Helmfrieds Geburt eine harmonische Ehe, nur im Bett hatte sich etwas verändert. Nachdem sie und Johann-August sich wie früher stundenlang und bis zur Erschöpfung miteinander vergnügt hatten, griff sie immer öfter nochmals nach jenem Töpfchen, schmierte Johann-Augusts Arm ein und flehte ihn an, es ihr noch einmal zu machen wie damals. Meistens tat er ihr den Gefallen, und sie erlebte Orgasmen, die mit nichts zu vergleichen waren, was sie mit Johann-August erlebte, wenn er es mit ihr tat. Johann-August war, je länger das so blieb, zunehmend irritiert, aber er liebte seine Frau, und was ihr Freude bereitete, war für ihn in Ordnung, so lange er daran beteiligt war.

Heute Nacht hatte Charlotte wieder einmal, wie so oft, nicht einschlafen können, in ihrer erhitzten Phantasie sah sie Friedrichs monströsen Phallus und spürte ihn wieder tief in sich vor- und zurückgleiten. Sie musste ihn noch einmal haben, oder wenigstens den Ort ihrer Sehnsucht aufsuchen.

Sachte lupfte sie das Laken, und glitt aus dem Bett, ohne Johann-August aufzuwecken. Sie schlüpfte in ihre Hauspantoffeln und schlich leise die Treppen hinunter.

Im Keller betrat sie die Zelle, und verschloss sorgfältig die Gittertüre. Sie legte sich rücklings in das Gestell, setzte die Beine auf den seitlichen Eisenstreben ab, und begann sich langsam und lustvoll ihre Knospe zu massieren. Ein leise schleifendes und klirrendes Geräusch ließ sie innehalten. Siedend heiß fiel ihr ein, dass sie die innere Türe nicht kontrolliert hatte. Ihr Blick huschte erschreckt ins Halbdunkel, und tatsächlich, der Verriegelungsbalken war nicht vorgelegt. Charlotte wollte aufspringen und fliehen, da stand plötzlich Friedrich direkt vor ihr, mit ungefesselten Händen und Füßen, flammendem Blick und einer monströsen Erektion.

"Friedrich, erkennst du mich? Ich bin es, Charlotte. Du darfst mich haben, aber bitte sei vorsichtig." Sie legte sich zurück, und öffnete ihm einladend die Schenkel. Er kam tatsächlich behutsam näher, erwartete wohl den schmerzhaften Zug der Kette. Als der Schmerz nicht kam, war er nicht mehr zu halten. Mit einem Urschrei stürzte er vorwärts, und packte Charlottes Hüften. Gieriger Sabber rann ihm aus dem Mund, und tropfte auf Charlottes Bauch. Heiß und riesengroß spürte sie seine Spitze in ihre Pforte dringen. Sie versuchte ihn aufzunehmen, aber er war zu groß und sprengte beinahe mühelos ihren Schoß.

Charlotte schrie sich ihre Pein aus dem Leib, da klatschte plötzlich seine riesige Hand direkt in ihr Gesicht, und brach ihr die Nase. Blut schoss heraus und lief ihr über die Wangen, vermischte sich mit ihren Tränen. Ihre Stimme wurde von seiner brutalen Hand erstickt, so dass sie nur noch ein klägliches Wimmern zuwege brachte. Ein heftiger Ruck. Charlotte hörte noch das Krachen in ihren Ohren hallen, das von ihrem brechenden Genick herrührte, und spürte einen Augenblick einen scharfen Schmerz in ihrem Nacken. Dann wurde ihr Bewusstsein von ewiger Dunkelheit aufgesogen.

Charlotte bekam nicht mehr mit, wie Friedrich etwas später, seines völlig entstellten Spielzeugs überdrüssig, ihre grotesk verdrehten Glieder in seiner Zelle verstreute, und dann seinen Triumph auf seine Brust und gegen die Gitterstäbe trommelte.

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In seinem Zimmer schreckte Johann-August aus seinem tiefen Schlaf auf. Durch das Haus hallte Friedrichs tierisches Gebrüll, es kam aus dem Keller. Sein erster klarer Gedanke galt Charlotte. Er tastete neben sich, das Bett war noch warm, aber leer. Krank vor Sorge und laut nach Charlotte rufend lief Johann-August durch das obere und das unter Geschoss der Villa, aber Charlotte war nirgends zu finden. Johann-August ahnte Böses, und als er durch sein Jagdzimmer lief, nahm er die große Jagdarmbrust der Schwarzenburgs von der Wand, spannte sie hastig, und legte einen Bolzen ein.

Solchermaßen vorbereitet ging er vorsichtig in den Keller. Bereits die offenstehende Kellertüre trieb ihm die Tränen in die Augen. "Charlotte, was hast du nur getan."

Johann-August betrat den Raum mit der Zelle. Vorne, die Hände um die Gitterstäbe gelegt, stand Friedrich. Er war über und über mit Blut bespritzt, und sein tropfender Schwanz ließ keinen Zweifel offen, was er zuletzt getrieben hatte. Das Begattungsgestell war leer, aber Charlottes seidener Morgenmantel lag noch darauf, vollgesogen mit Blut und Sperma.

"Charlotte! Charlotte!". Johann-August schrie sich die Seele aus dem Leib, er hoffte, dass Charlotte sich irgendwo in Sicherheit hatte bringen können. Niemand antwortete. Er musste in die Zelle, um sicher zu sein.

Johann-August ging zu seinem Stuhl und begann, die ratternde Winde zu kurbeln. Friedrich wurde trotz heftiger Gegenwehr am Hals vom Gitter weggezogen, und dann langsam rückwärts in den hinteren Raum. Johann-August kurbelte weiter, bis die Kette ihren Anschlag fand, jetzt war Friedrich sicher an die hintere Wand seiner Zelle gefesselt.