Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Helen, Tänzerin und Hure 05 Reloaded

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Jons Worte rissen sie jedoch aus weiteren Gedanken. "Auf sowas stehst du, von einem älteren Mann dominiert zu werden?"

Helen atemte ein paarmal tief durch, dann hatte sie sich wieder im Griff. rrrrRRRRRRrrrrrRRRRR Jon hatte einen langsam an und abschellenden Rythmus bei den Vibrationen eingestellt. Sie erlang der Versuchung, ihr Becken synchron dazu kreisen zu lassen.

Sie antwortete "Nein, aber es gibt nun mal keine perfekte Beziehung. Es war etwas, das ich eine zeitlang tolerieren konnte. Ich hatte nicht vor, zusammen mit ihm alt zu werden. Ich war 20 und wollte ein paar Erfahrungen sammeln. Mir war klar, dass ich nicht die erste junge Tänzerin war, die er sich geschnappt hatte und ich wäre auch nicht die letzte geblieben, wenn..." Ohne Vorankündigung schwappte eine Welle von Emotionen über Helen zusammen. Es schnürte ihr die Kehle zu und lies sie verstummen.

"Alles Ok bei Dir? Du siehst mitgenommen aus."

"Zu viele verfickte Erinnerungen, die Sache mit Marcell ist nicht gut ausgegangen."

"Hat er Dich betrogen?"

"Kmmph." Ein bitteres Lachen lies Helen keuchen "Betrogen? Oh, viel zu oft, mit Männern und Frauen. Aber das war es nicht. Ich hab ihn umgebracht."

"Wieder einer deiner schlechten Scherze?"

"Dann lach doch drüber."

Seine Mine schwankte zwischen Unglauben und Belustigung "Wird das jetzt ein Geständnis? Wie hast du´s gemacht, Knarre, Messer, Gift?"

"Du verstehst nicht. Es ist wirklich passiert. Aber mein Vorgehen war subtiler. Schnaps und Tabletten, genauer gesagt Vodka und Oxycontin. Es war auch kein Mord, eher irgendwas zwischen unterlassener Hilfeleistung und Hilfe beim Selbstmord."

"Dann hat er sich selber umgebracht."

"Technisch gesehen ja, aber ich wollte das er drauf geht. Ich wollte ihn zu Grunde richten. Ich hab alles dafür getan."

"Aber warum nur? Eben ward ich noch ein Liebespaar oder zumindest ein Paar."

"Er war mir bei der künstlerischen Leitung der Companie im Weg. Oder aus Rache für seine seine Demütigungen und Quälereien, such dir was aus."

Pffffffft, RRRT RRRT RRRT... Jon hatte gleichzeitig zum Aufpumpen, den Vibrator auf höchste Stufe geschaltet. Plötzlich rüttelte ein hartes Stakkato aus Vibrationen ihre Clit durch. Helen hatte Schwierigkeiten, die sie überfallenden Empfindungen auseinanderzuhalten. Ein zu viel an Dehnung und ein zu viel an Stimulation wetteiferten um ihre Aufmerksamkeit. Ihre Hände zuckten instinktiv in Richtung auf ihre Scham, wollten sich die quälenden Vorrichtungen vom Leib reißen, doch die Fesselung hielt sie zurück. "Achhhh, schhhhh hummm hummm." Herlen gab unkontrolliert Töne von sich im Versuch ihrer Empfindungen Herr zu werden. Ihre Fotze krampfte wie wild und lies die Nadel des Manometers zwischen 17 und 25 hin und her pendeln. Sie zuckte mit ihrem Becken. Ihr wurde heiß. Jon schaltete den Vibrator wieder in das laue An- und Abschwellen um. Helen bekam sich wieder in den Griff, indem sie ihre Muskeln erst fest anspannte und dann graduell nachließ. Wie Jon vorhergesagt hatte, bedurfte es einiger Überwindung, ihre Fotze in die völlige Entspannung fallen zu lassen. Sie biss die Zähne zusammen und nahm den Schmerz.

"Quälereien war so ein schönes Stichwort, entschuldige das ich nicht wiederstehen konnte" er sagte es verschmitzt. "Aber ich bin froh das du dich wieder im Griff hast. Deine Geschichte wird langsam richtig spannend."

"Dann soll ich also weitermachen?" frage sie mit verkniffenem Gesicht.

"Na klar. Wie konnte es zu einem Konkurrenzkampf um die Leitung der Companie kommen? Du warst doch nur eine kleine Anfängerin?"

"Anfängerin, ja klar irgendwo war ich ne Anfängerin. Aber ich war 21 Jahre alt und tanzte seit ich vier war. Wo immer ich Gelegenheit hatte mir Tanzvorführungen anzusehen, habe ich sie in mich aufgesogen. Waren es echte Vorstellungen, Videos oder Internet. Hättest du einen 21 jährigen Mozart auch Anfänger genannt? Ich hatte eigene Ideen was die Companie angeht. Ihr Tanzstil, lass es mich so sagen, in den Siebzigern war er revolutionär, in den Zweitausendern wirkte er aus der Zeit gefallen. Marcel nannte ihn klassische Avantgarde. Klassische Avantgarde!" Helens Stimme bebte vor Empörung.

"Das ist wie orwellsche Doppelsprech." führte sie weiter aus "Weißt du wie die frühere mexikanische Regierungspartei heißt?" Jon schüttelte leicht mit dem Kopf "Partei der institutionalisierten Revolution" beide mussten grinsten. "Also klassische Avantgarde ist genauso ein Blödsinn. Du bist Avantgarde oder klassisch. Ich hätte gern was daran geändert. Aber mit Marcel darüber zu reden war, als würde ein Grundschüler versuchen mit Einstein die Relativitätstheorie zu diskutieren. Er ließ mich eiskalt abblitzen. Ich nahm es hin, so wie ich andere seiner Eigenschaften hinnehmen musste. Das Thema war für mich gestorben. Ich wartete nicht auf meine Gelegenheit, aber als sie dann kam griff ich zu."

"Was ist passiert?"

"Marcel hatte Tänzerknochen wie wir es nennen. Abnutzungserscheinungen an vielen Gelenken, kaputte Knie, Hüften. Vor allem seine Kniee machte ihm zu schaffen. In dem einen Herbst wurde es richtig schlimm, ich glaube das war 2006. Er vertrat sich beim Training, irgendwas ging kaputt. Doch statt sich operieren zu lassen, erstickte er seine Schmerzen in Alkohol und Tabletten. Er fehlte immer öfter bei den Proben. Anfangs lies er sich durch mich entschuldigen und gab mir Anweisungen mit. Handgeschriebenes Gekritzel, Skizzen und ein eigenartiges System aus Kürzeln für Tanzfiguren. Ich musste improvisieren, es war der reine Stress. Doch allmählich löste ich mich immer mehr von seinen Vorgaben. Ich fing an es zu genießen, sie nach meiner Pfeife tanzen zu lassen. Niemand stellte in Frage, dass alles was ich anwies von Marcel stammte. Ich war ja oft die Einzige, die ihn tagelang zu Gesicht bekam.

Das Beste daran, es funktionierte. Nach langer Zeit wehte wieder frischer Wind durch die Companie. Den Meisten gefiel es, selbst Marcel als er das Ergebnis sah. Er hielt es ein Zeitlang sogar für die Früchte seiner eigenen Kreativität. Ich bekräftigte ihn in der Annahme. Ich sagte ihm, er hätte mir im Rausch Anweisungen gegeben. Die Wahrheit erschien ihm lange als zu unwahrscheinlich."

Jon unterbrach "Was war denn die Wahrheit?"

"Die Wahrheit war, dass eine mittelmäßige 21 Jährige Tänzerin eine bessere Choreografin war als der große Marcel Kwiatowski. Zumindest besser als der ausgelaugte alte Mann, zu dem er geworden war."

"Aber irgendwann kam es raus? War er sauer auf dich oder stolz. wie lange ging es gut?"

"Nicht so lange, 9 Wochen, mehr, zwei drei Monate? Er wurde misstrauisch und stellte mir eine Falle. Er tat so, als ginge es ihm wieder mal schlecht. Doch statt sich besinnungslos zu trinken, schlich er mir hinterher und beobachtete uns heimlich." Helens Gesichtsmuskeln zuckten, als sie die Erinnerung einholte. "Das ich ihm Konkurrenz machte, nahm er nicht so gut auf. Es gab eine schreckliche Szene."

Jon hob die Hand und stoppe ihren Redefluss. "Was hältst du davon, wenn ich dich jetzt gleich in einem Zug bis 20 aufpumpe und dann halten wir dich eine Weile dort oben? Was meinst du?"

Unwillkürlich spannte Helen ihre Scheide an. Die Nadel stieg problemlos über die 20er Marke. Jon grinste "Also gut, wenn du es so spielen willst, nur zu. Zurück zu deiner Geschichte, wie hab ich mir so eine Szene vorzustellen? War er leise und drohend oder laut und ausfallend?"

"Oh es waren nicht seine Worte. Er sprach nicht viel. Er sagte nur ganz ruhig, dass ich anmaßend wäre und ihn angelogen hatte. Wenn ich in der Companie bleiben wolle, dann müsste ich eine Strafe akzeptieren. Ansonsten könne ich aber auch gleich gehen und bräuchte mich nie wieder blicken zu lassen. Ich war wie gelähmt. Außer der Companie hatte ich ja nichts. Was blieb mir anderes übrig? Als ich einwilligte, packte er mich an den Haaren und schleifte mich hinter sich her aufs Bett, schlug und mißbrauchte mich, vaginal, anal. Als er nicht mehr konnte, nahm er eine Glasflasche."

"Das hast du mit dir machen lassen?"

"Ich lass anscheinend ziemlich viel mit mir machen."

"Du ziehst Vergleiche? Du vergleichst das hier mit einer Vergewaltigung?" Jon setzte sich aufrechter und wirkte mit einem Mal angespannt.

"Beruhig dich, ich mach freiwillig mit. Aber genau genommen hat mich Marcel gar nicht vergewaltigt. Genötigt ja, aber nicht vergewaltigt. Ich war mir sicher und bin es immer noch, dass wenn ich ihn drum gebeten hätte aufzuhören, dann hätte ich jederzeit gehen können. Als er schließlich noch den Gürtel zur Hand nahm, war ich auch kurz davor das zu tun." Helen zuckte mit der Schulter und sah zu Boden "Was soll ich sagen, ich habs überlebt." "Verdammt, schade dass der Mistkerl schon tot ist, ich würde ihn umbringen, langsam, wenn du verstehst was ich meine."

Helen musste schlucken "Das schlimmste kommt noch - hinterher. Also hinterher musste ich immer wieder daran denken. Kranke Gedanken, ziemlich kranke Gedanken." Sie fuhr sich mit der Zunge über die trockenen Lippen. "Ich hasste mich dafür, aber es erregte mich an meine Misshandlungen zurück zu denken. Irgendwann fing ich an, dabei zu masturbieren. Diese Fantasien nahmen mich in Besitz."

"Fuck. Bliebst du in der Companie?"

"Ja, aber er verstieß mich. Danach war ich wieder nur die kleine Gehilfin. Ich durfte nicht auftreten, nicht proben, nicht tanzen. Er machte sich in Anwesenheit der anderen über mich lustig. Dafür riss er sich eine Zeitlang zusammen und nahm seine Pflichten wahr. Und mir wurde heiß, wenn ich ihn sah. Angst, Schuldgefühle, Wut, Geilheit, Sehnsucht. Bis ich es nicht mehr aushielt und ihn ansprach, ach was anbettelte. Zuerst war er abweisend, er dachte wohl es ginge mir nur darum, wieder tanzen zu dürfen. Als ich allerdings damit herausrückte, was ich wirklich wollte, harten Sex, Schläge, Schmerzen, Erniedrigung, da wurde er zugänglich."

"Das ist krank." kommentierte Jon.

"Ja, es fällt mir heute schwer, daran zurück zu denken. Aber es fällt mir auch schwer meine Fotze angespannt zu halten, kannst du nicht ein wenig Luft rauslassen?" Helens Stimme und Gesicht nahmen einen übertrieben flehentlichen Ausdruck an.

"Vergiss es. Außerdem verlässt du deine Ebene, das ist gegen die Regeln. Erzähl mir lieber was der Sausack mit dir angestellt hat" Jon schaltete den Vibrator auf eine höhere Stufe und in einen anderen Modus. Kurz nahm sie an, er hätte ihn ausgeschaltet, dann setzten unvermittelt harte Vibrationen ein. --------RRRR---RRRR----------RRRR---- Der Modus bestand aus Pausen unterschiedlicher Länge und kurzen Vibrationen auf höchster Stufe. Die scheinbar zufällige Länge der Pausen machte es ihr unmöglich sich darauf einzustellen. Sie verlor die Kontrolle über ihre Scheide. Sie krampfte unwillkürlich beim Einsetzen der Vibrationen und entspannte sich unter mehrfachen Nachzucken beim Einsetzen der Pause. Die Manometernadel pendelte passend dazu rauf und runter. Jon nahm jede Phase der Entspannung als Gelegenheit, ein wenig Luft nachzudrücken.

"Oh, Ochhh, fuck, ich kann so nicht erzählen." Helen versuchte die Schenkel zu schließen, aber die Fesselung der Hand- an die Fußgelenke, lies das nicht ohne weiteres zu. In Ihrer Not drehte sie sich auf die Seite, nahm Beine und Arme hinter den Rücken und richtet sich in einer verkrümmten Haltung aber wenigstens mit geschlossenen Beinen auf dem Sessel ein.

"Oh nein, so läuft das nicht." Jon stand auf, drehte Helen erneut in eine hockende Position mit gespreizten Beinen und legte ihr, um sicherzustellen das sie in der Stellung blieb, die Füße auf die Oberschenkel. Sie ließ es mit zusammengebissenen Zähnen über sich ergehen. Er schaltet den Vibrator wieder in das langsame An- und Abschwellen bei insgesamt niedrigerer Intensität.

Mit geschlossenen Augen und nach innen gerichtetem Blick versuchte sie vorsichtig, die Spannung aus ihrer Scheide zu nehmen. Es fühlte sich mittlerweile an, als trüge sie einen Baseball in sich. Es zog und riss. Misstrauisch lugte Helen zu ihm rüber, die Augen auf die Hand mit dem Blasebalg gerichtet. Die Nadel kam zwischen 18 und 19 zum Stehen.

"Also dann hattet ihr einen Deal? Du hast dich doch nicht einfach so hergeschenkt?" fragte Jon weiter.

"Deal?" Helen bemühte sich, ihre Gedanken vom Brennen in ihrer Fotze abzulenken. "Nein, so berechnend war ich nicht. Natürlich wollte ich wieder Tanzen. Aber vor allem suchte ich seine Anerkennung. Das mehr als alles andere. Wir waren zwei Junkies die sich zusammentaten. Ihm ging es um Macht, Sex und Drogen. Mir ging es um dieses Gefühl vom Abend in New York, dem ich wie eine Geisteskranke hinterher jagdte."

"Warst Du erfolgreich?"

"Nein. Aber das ist nicht schlimm. Mittlerweile weiß ich, dass es nicht schlimm ist. Es wäre nur schlimm, es nie erlebt zu haben."

"Wie ging es dann weiter?"

"Wir hatten noch am selben Abend Sex. Ich zog wieder zu ihm. In der Folge nahm er mich, wann immer er wollte und wie er es wollte. Dafür durfte ich wieder tanzen. Es war seltsam, er tat so als wäre es immer schon so gewesen. Die Trinkerei und seine Tablettensucht wurden immer schlimmer. Dann, zum Jahreswechsel 2006 auf 2007, kam er von seiner Neujahrssauftour nicht zurück. Er war zwar schon früher tageweise weggeblieben. Doch dieses Mal war er für fast zwei Wochen verschwunden. Nach drei Tagen kamen sie zu mir. Allen voran Maja, dann noch Tim, Jeremy und Walther. Junge Leute unter 30, keine von der alten Truppe. Ihnen hatte gefallen was ich gemacht hatte. Natürlich war ihnen das Drama zwischen mir und Marcel nicht verborgen geblieben. Maja war als einzige zu mir gekommen und hatte gefragt was vorgefallen war, wegen der blauen Flecke und so und um zu sehen ob sie helfen könne. Ich hab natürlich abgewiegelt, hab sogar erzählt, das ich ganz blöd bei einer Hebefigur gestürzt sei. Was Opfer halt so erzählen. Auf jeden Fall wollten sie mit mir arbeiten. Natürlich hatte ich Angst, eine Scheißangst sogar, aber er war ja nicht da. Irgendwas musste doch geschehen. Im kleinen Kreis fingen wir zu proben an. Es ging mir nicht mehr darum, die Companie umzukrempeln. Nur darum, Sachen auszuprobieren. Ein paar Tage übten wir allein. Dann bekamen die Anderen Wind davon. Erst standen sie nur rum und sahen zu." Ein Lächeln stahl sich in Helens Gesicht während ihr eine Träne der Rührung die Wange runter lief.

"Was dann folgte, war wahnsinnig stark. Ich musste ja nicht mehr vortäuschen, seinen Anweisungen zu folgen. Allen war klar, dass es meine Ideen waren. Sie wurden mutiger und machten eigenen Vorschläge. Es war wie..." Helen biss sich in der Suche nach den richten Worten auf die Unterlippe "wie bei einer Jazzsession. Ich gab ein Motiv vor und die anderen führten es aus, wandelten es ab, improvisierten, spielten einander die Bälle zu. Es war wundervoll. Jahrelang hatte Marcel die Kreativität in seiner Companie unterdrückt und jetzt brach sie sich Bahn."

Pffft, Jon presst den Blasebalg ein weiteres Mal zusammen und pumpte Luft ins Helens Möse. Schnell diesmal, damit ihr keine Zeit zur Gegenwehr blieb. Das Gefühl zerrissen zu werden stieß Helen aus ihren Träumen. Diesmal brachte es ihr gar nichts, die Scheide anzuspannen. Der Zeiger stand deutlich über der 20. Am liebsten hätte sie protestiert, hätte ihn empört auf seinen Regelverstoß hingewiesen, wäre ihre ganze Aufmerksamkeit nicht von den Schmerzen beansprucht worden, mit denen sie zu kämpfen hatte. "Aauuuchh" Trotz der Sinnlosigkeit spannte sie alle Muskeln an. Fotze, Bauch, Beine, Arme und Fäuste. Wie Knotenschnüre zeichneten sich ihre Muskeln unter der Bauchdecke ab. Die Nadel des Manometers zuckte unter ihren Spasmen bis zum Anschlag. "Auuuoooo bist...du...wahnsinnig" stieß sie zwischen zusammengebissen Zähnen hervor und sah ihn dabei wütend und vorwurfsvoll an.

Jons Finger legten sich nervös aufs Ventil, mit dem man den Druck ablassen konnte. Die Anspannung lies sein Gesicht ausdruckslos wirken. Einen winzigen Augenblick wirkte er unsicher. Dann traf er eine Entscheidung und nahm wieder die Fernbedienung des Vibrators in die Hand. RT RT RT rrrrrr RT RT RT rrrrrrr...

"Das sind bestimmt 25" Helens Stimme war am Umkippen.

"Erzähl mir lieber was du damit meinst mit diesem, wie du sagtest du, er nahm dich wann und wie er wollte? War doch sicher kein Blümchensex."

Helen sah ihn zweifelnd an. Sie schüttelte den Kopf. Dann fing sie stockend erneut zu sprechen an "Er würgte mich, fesselte mich, tat mir weh. Ganz klassisch mit Schlägen, selten mit der Hand, mit der Hand nur wenn er wütend war. Gerne mit dem Gürtel oder einen Rohrstock. Überall Striemen. Nein nicht überall. Er passte auf, dass man nichts sah, nicht im Gesicht oder an den Armen oder Beinen. Ichtraute mich nicht mehr, mich vor den anderen Mädchen umzuziehen." Helen schnappte nach Luft und atmete ein paarmal tief durch. Ihre in Falten gelegte Stirn sprach Bände.

"Aber das war nicht alles. Am schlimmsten waren die Nadeln. Er besorgte sie sich aus einem Laden für medizinischen Bedarf, Injektionsnadeln. Er hat sie mir in die Nippel gestochen, in die Schamlippen, in den Po. Einmal hatte er sich so ganz lange besorgt. Ich weiß gar nicht für was man so große überhaupt braucht. Weißt Du wie es sich anfühlt, wenn man eine Nadel quer durch die ganze Brust gestochen kriegt?"

"Ist bestimmt einzigartig." Jons Mund zuckte zu einem zynischen Lächeln.

"Ich konnte den Unterschied spüren, als sie durch meine Brustdrüse gingen. In meiner Brust ist nicht viel außer der Brustdrüse."

"Die Frage ist doch nicht ob es weh tat, die Frage ist, hast du es genossen?"

Helen sah ihn aufgebracht an. Eine wütende Erwiderung lag ihr auf den Lippen. Sie widerstand dem Impuls. Langsam schüttelte sie den Kopf "Nicht bei den schlimmen Sachen, nicht während es geschah, hinterher. Hinterher wurde ich um so geiler je extremer es war. Je härter desto besser. Ich hatte sogar Fantasien, in denen er mich umbrachte. Ich sagte ja schon das ich krank im Kopf war."

"Was war denn das Schlimmste?"

"Das Schlimmste?" Helen schloss die Augen und atmete tief durch "Er fesselte mich, er war gut im Fesseln. Fast so gut wie manche Japaner, aber er hatte seine eigene Technik. Er fesselte mich aufs Bett und befestigte einen großen Vibrator, kennst du diese Dinger von Hitachi mit Netzkabel, also den befestigte er zwischen meine Beine. Das war wirklich intensiv. Kurz bevor ich kam schaltete er ihn immer wieder aus."

"Also für mich klingt das jetzt nicht so extrem."

Helen schluckte, die Erinnerung an die Situation setzte ihr genauso zu, wie die gegenwärtige Stimulation durch den Vibrator an ihrem Kitzler. Helen fiel es schwer, ihr Becken ruhig zu halten. Sie hoffte auf einen schnellen Höhepunkt, auf ein baldiges Ende des Spiels. Warum fing ihre verdammte Unterlippe zu zittern an? Sie redete weiter "Er hielt mich eine ganze Zeitlang kurz vor dem Höhepunkt. Ich war schon ziemlich außer mir, ich bettelte ihn an, verfluchte ihn, versuchte all meine Verführungs- und Überredungskunst. Es fehlte so wenig. Da hörten wir Stimmen von Nebenan. Das Schlafzimmer hatte eine Tür zu seinem Arbeitszimmer. Claire rief nach Kwiatowski, sie kündigte einen Besucher an, Mr. Krauss, einen seiner Förderer. Mein erster Gedanke war Enttäuschung darüber, dass wir so knapp vor dem Ziel abbrechen würden. Doch Marcel dachte gar nicht daran, mich loszubinden. Er warf sich nur schnell einen Morgenmantel über, marschierte schnurstrakts ins Nebenzimmer und begrüßte seinen Gast. Da er "vergaß" die Tür zu schließen, konnte ich ihr Gespräch sehr gut mitverfolgen. Sie unterhielten sich über die geplante Tournee. Die Tür war anfangs nur einen Spalt geöffnet. Aber es war ein altes Haus. Es gab immer ein wenig Luftbewegung. Zu meinem Schrecken ging die sie stückweise immer weiter auf. Zuerst konnte ich nur die Beine seines Besuchers erkennen, wie er gegenüber Marcels Schreibtisch auf einem Stuhl saß. "

Jon fragte "Was war mit dem Vibrator?"

Helen tat ein paar gehechelte Atemzüge, bevor sie mit gepresster Stimme antwortet "Der Schweinehund hatte ihn auf kleiner Stufe weiterlaufen lassen. Ahhh, es ballte sich in mir zusammen, ich wollte nicht kommen, es war mir so peinlich, musste doch leise sein. Die Tür schwang immer weiter auf. Mr. Krauss saß direkt vor der Tür. Ein älterer Herr, mit grauem schütterem Haar. Ahhh, ich konnte es nicht aufhalten."