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Helen, Tänzerin und Hure 09

Geschichte Info
Drama zu dritt.
4.7k Wörter
4.38
9.2k
00

Teil 15 der 15 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 08/24/2018
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Kapitel 9: Das Wiedersehen

Der letzte Teil der Reise führte vom San Francisco International Airport über die beeindruckende Kulisse der Golden Gate Bridge ins malerische Marin County. Helen saß auf dem Beifahrersitz des brandneuen Tesla, Cathy fuhr. Die Straße wand sich in vielen Sperpentinen über den Höhenrücken der Halbinsel, bis endlich wieder der pazifische Ozean vor ihnen auftauchte. Cathy hatte vor dem Abflug in Vegas Jason mit einer Whatsapp in knapper Form über ihre Heimkehr Bescheid gegeben. Sie wollte sicherstellen, das er auf sie warten würde, ohne zu viel zu verraten. Seine unvermeidlich folgenden Versuche einer Kontaktaufnahme hatte sie abgeblockt.

Vorher war Cathy noch eine weiteren Tag und eine weitere Nacht in Las Vegas geblieben. Die Zeit hatte Helen trotzdem kaum ausgereicht, um ihre Angelegenheiten dort zu regeln. Mit mit einigen Bauchschmerzen hatte sie ihren Tanzunterricht bis auf weiteres abgesagt und sich von Hank verabschiedet. Wenigstens konnte sie mit Hilfe von Jasons Geld, ihre Schulden bei ihm zurückzahlen.

Cathy hieß mit vollem Namen Cathy Bradley. Die Bradleys waren frisch verheiratet. Der Urlaub den JonSnow oder eben Jason erwähnt hatte, war ihre Hochzeitsreise gewesen. Trotz der Übereinkunft mit Helen war Cathy immer noch tief betroffen, das Jason sie so kurz nach der Hochzeit betrogen hatte. Um so mehr bereitete es ihr Vergnügen, sich zusammen mit Helen immer wieder neue Varianten auszudenken, wie sie Jason mit Helen reinlegen könnten.

Hellen hatte auch erfahren, das die Bradleys unermesslich reich waren. Zumindest für ihre Begriffe von Reichtum. Beim Verkauf ihrer Firma hatten mehrere hundert Millionen Dollar den Besitzer gewechselt. Natürlich nicht in Bargeld. Cathy hatte darüber gewitzelt, dass sie ja nur auf dem Papier so reich wären. Erst nach vielen Jahren würden die Gelder in voller Höhe auf ihren Konten einlaufen, bis dahin müssten sie darauf hoffen das es keine Zusammenbruch wie 1929 gäbe. Die Sorgen reicher Leute eben.

Stinson Beach lag vor ihnen. Ein paar versträute Villen den bewaldeten Hang hinauf und eine große Wohnsiedlung eines wohlhabenden Mittelstands direkt am meilenlangen Sandstrand. Wie Cathy ihr erzählt hatte, fühlten sie und Jason sich hier wohler, als in den abgeschlossen Villenvierteln der Superreichen. Um zum Strand zu gelangen, mussten sie nur einen kurzen Trail hinabsteigen. Helen war aufgeregt. Die Aussicht ihn bald wiederzusehen, lies sie schwindeln.

Endlich war es soweit. Die Panoramastraße bog nur 100 Yards voraus in die Einfahrt von Cathys und Jasons Villa ab. Ab da war alles videoüberwacht. Helen stieg aus und lief mit einem flauen Gefühl in der Magengegend in Richtung auf das ummauerte Anwesen. Der Tag war kühl und windig. Sie trug eine enge Blue Jeans, eine weiße Bluse und drüber eine Strickjacke. Ihr Haar hatte sie zu einem Zopf gebändigt, der unter einer Baseballcap mit Giants Logo hervorstand.

Vom großen Tor aus konnte man nur die geplasterte Auffahrt sehen. Die eigentlichen Gebäude lagen hinter Bäumen verborgen. In die Mauer naben dem Tor war ein Terminal mit einer Tastatur und einem Videolinse eingelassen, daneben ein großer Klingelknopf. Hellen schlug das Herz bis zum Hals, als sie endlich auf diesen Knopf drückte. Ein Lautsprecher knackste, dann seine Stimme "Helen? Warte ich komm vor." Ein Tür wurde zugeschlagen, dann hörte sie jemand die Auffahrt runterrennen, bevor sie ihn sah, in seinem hellblau gestreifen Hemd und der schwarzen Hose.

Mit einem Klos im Hals winkte sie ihm zu. "Jason" Er rief zurück "Helen". Dann stand er etwas atemlos vor ihr, getrennt nur durch das zur Seite gleitende Tor. Sie wollte ihm um den Hals fallen, doch auf einmal war sie dafür zu befangen. Auch er zögerte. "Helen, was machst du hier, wie bist Du hergekommen?" "Spielt das eine Rolle, Hauptsache ich bin hier, freust du dich denn nicht?" "Na und ob ich mich freue, es ist nur so überraschend." Die Anspannung in seinem Gesicht strafte seine Worte Lügen.

Helen antwortete "Also ich freu mich, war wirklich nicht einfach. Die Fahrt... die Straßen hierher, eine Kurve nach der anderen. Kann ich reinkommen? Wenn ich ehrlich sein soll hab ich ziemlichen Durst." Bei ihren Worten merkte Helen, dass das Tor nur zur Hälfte geöffnet war und er sich zwischen sie und den Weg zur Villa aufgebaut hatte. "Nein? Ich dachte mir schon, das herzukommen eine schlechte Idee war. Weißt du, ich hatte dich so vermisst, willst Du mich nicht mal umarmen?"

"Doch komm her." Er zog sie an sich und sie schmiegte sich an seine Brust. Tatsächlich verstärkte sich dadurch nur der Eindruck seiner Anspannung, es war als würde Hellen einen Stock umarmen. "Warum sagst Du denn nichts? Oh Gott, soll ich wieder gehen?"

"Nein es ist wirklich ganz wunderbar das du hier bist. Du musst schon verzeihen, dass das mit der Freude nicht so recht klappen mag, ich hab einfach zu große Angst wieder niedergeschlagen zu werden." Das erste Mal in diesen Momenten des Wiedersehens huschte ein echtes Jon Grinsen über sein Gesicht und schaffte es die verspannten Gesichtsmuskeln für eine Sekunde aufzulockern.

Helen antwortete "Oh, das hatte ich fast vergessen, es tut mir so leid, so so leid." "Schwamm drüber, nein ich freu mich wirklich, das du hier bist und ich will nicht, dass du wieder gehst. Es ist nur so, dass ich vorher noch was mit jemandem klären muss, jemandem der gleich hier sein wird...Cathy." Helen fragte nach "Deine Freundin Cathy?" "Meine Frau Cathy" "Du bist verheiratet?" "Wir reden nachher drüber. Unten am Strand ist ein Caffee, gleich am großen Parkplatz." Jason zog seinen Geldbeutel aus der Hosentasche und aus dem, ohne abzuzählen, mehrere Scheine. Er drückte sie Helen in die Hand. "Warte dort auf mich, kauf dir was immer du willst, aber warte, bitte, selbst wenn es dauert."

Helen wusste nicht, was sie jetzt noch tun konnte. Jason vermittelte den Eindruck, als sollte sie sofort aufbrechen. Dabei hatte sie mit Cathy ausgemacht hier auf alle Fälle auf ihr Eintreffen zu warten. "Was ist denn noch?" fragte er ungeduldig. "Ich hab so einen trockene Hals, könnte ich nicht schnell was zu trinken haben?" Jason verzog das Gesicht und schüttelte den Kopf. "Tut mir leid, bitte geh jetzt." "Ok. Ich glaub ich habe was im Schuh." Helen bückte sich, um ihre Sneaker erst auszuziehen und dann gründlich auf irgendwelche Fremdkörper zu untersuchen, als sie mit Erleichterung das Geräusch eines sich nähernden Autos vernahm. "Los versteckt dich." Jason packte sie am Arm und wollte sie Richtung Gebüsch ziehen. Doch Helen stellte sich extra ungeschickt an, lies ihren Sneaker fallen, riss sich los und eilte zurück, um ihn aufzuheben, als sie endlich Cathys Tesla ums Eck biegen sah. Alles was Jason dann noch einfiel, war sich zwischen Helen und den Wagen zu stellen, der nur ein kurzes Stück vor ihnen anhielt.

Die Tür öffnete sich und Cathy stieg aus. Sie hatte sich für einen dunkelblauen, eleganten Hosenanzug entschieden und trug eine übergroße Sonnenbrille die beinahe einen insektenhaften Eindruck vermittelte. "Cathy." Mehr brachte er nicht hervor. "Hallo Jason. Ist das da deine kleine Schlampe?" "Oh Gott Cathy, ich weiß wie das für dich aussehen muss, aber Helen ist erst vor fünf Minuten hier aufgetaucht. Ein verrückter, bizarrer Zufall." "Das soll ich Dir glauben? Niemand glaubt an solche Zufälle." "hrümpft" Hellen musste sich abwenden. Sie kämpfte mit einem Lachkrampf und musste all ihre Selbstbeherrschung aufbieten, um nicht loszuprusten.

Aus Jasons Gesicht war bis auf die Sommersprossen jede Farbe gewichen. Cathy fuhr fort "Wenn ich das richtig verstehe, bin ich grad mal fünf Minuten fort und schon läst du die kleine Schlampe bei uns einziehen. Dabei war ich kurz davor, dir alles zu verzeihen. In welchem Zimmer lässt du sie wohnen?"

"Sie hat überhaubt kein Zimmer hier, das ist alles ganz anders."

"Ist das nicht ein bisschen ungastlich? Ich finde ein erwachsener Mensch braucht sein eigenes Zimmer. Was hältst du von Gästeschlafzimmer im Erdgeschoss?"

"Werd jetzt nicht zynisch Cathy."

"Ich hätte auch gern ein eigenes Badezimmer." Helen war hinter Jason hervorgetreten und meldete sich zu Wort.

"Siehst Du, sie geht konstruktiv mit der Situation um, während du nur dumm rumstehst."

"Bitte Helen misch dich nicht auch noch ein." Jason Stimme war dabei, sich zu überschlagen. Helen jedoch, legte unbekümmert nach "Habt ihr einen Fittnessraum? Es wäre schön wenn ich irgendwo meine Übungen machen könnte."

"Was versteht du an `nicht einmischen´ nicht." Jason war jetzt wütend.

"Jason! Das war unhöflich." Schalt ihn Cathy "Es gibt keinen Grund aggressiv zu werden. Machen sie sich keine Sorgen, er schlägt keine Frauen." Cathy war während sie noch sprach zu Helen hingegangen und tätschelte beruhigend ihre Hand.

"Seid ihr jetzt alle verrückt geworden?" Er raufte sich tatsächlich die Haare. Helen hatte sowas noch nie gesehen. Sie wandte sich an Cathy "Ist er immer so? Ich frag mich schon ob das dann Sinn mach bei euch einzuziehen?" "Nein nein, vielleicht ist er in meiner Abwesenheit ein bisschen krank geworden. Sie wissen doch wie ungesund sich Männer ernähren, wenn keine Frau auf sie aufpasst." Helen nahm ihre Freundin in den Arm "Weißt Du Cathy, ich finde wir könnten wirklich mal was Verrücktes tun. Pass gut auf und lerne." Das letztere sagte Helen zu Jason. sie nahm Cathys Kopf zärtlich in ihre Hände und drückte ihre Lippen sacht gegen die ihrer Freundin. Cathy kam ihr entgegen, öffnete ihren Mund, lies ihre Zunge mit der Helens spielen, bis Hellen versuchte, in der Position eine Eindruck von Jason Reaktion zu erspitzen. Er sah mit geöffnetem Mund zu, kaum in der Lage zu begreifen was er da sah. Das war zuviel für Helen. Ein Prusten zwang sie, den Kuss zu beenden. "Ahhrgh." Der Aufschrei war nur der Auftakt eines Lachanfalls der in seiner Intensität einmalig schmerzhaft war. Sie hielt sich den Bauch, krümmte sich, hatte wirklich Schwierigkeiten Luft zu holen bis ihr fast Schwarz vor Augen wurde. Es half ihr ein bisschen, das die andern Beiden sie befremdet ansahen und nicht ganz verstanden was in Helen vorging. "Ahrr ich kann nicht mehr. Das allein war schon alles wert, alles. Ab jetzt kann es nur noch schlechter werden. puh, hu hu hu." Schweratmend stützte sich Helen gegen die Mauer des Anwesens.

"Ihr seid..." fing Jason an und Cathy beendete seinen Satz "...Freundinnen."

Helen war der Meinung, das Jason nun genug gelitten hatte und fiel ihm um den Hals. Sie schmiegte sich eng an ihn, schloss die Augen und atmete tief durch. Er würde etwas brauchen, um sie wieder zu beruhigen. Sie konnte sein Herz in seiner Brust hart schlagen hören. Er war heiß und schwitzig, eine Dampfwolke hüllte ihn ein. Helen wollte jetzt auch Cathy spüren. Sie wollte beide gleichzeitig umarmen. Sie dreht sich zu Cathy um, wollte sie zu sich winken, dann sah sie den Ausdruck ihn ihren Augen.

Sie hatten kurzen Blickkontakt, dann schüttelte den Cathy den Kopf. Vorsichtig löste sich Helen von Jason, strich ihm mit der Hand über die Wange. Suchte mit ihren Augen die seinen. Er sah besorgt aus. Das sie sich auf diesen Streich eingelassen hatte, kam Helen auf einmal unheimlich dumm vor, "Jason, alles wird gut, vertrau mir." Er verzog den Mundwinkel zu einem schiefen Lächeln. Helen fuhr fort, diesmal an beide gewandt "Wollen wir nicht zum Stand? Ich liebe das Meer und die Brandung, es gibt keinen besseren Platz zum Reden. Jason, Kannst du ne Decke holen, es ist kühl heute und eine Flasche Wein, am besten zwei, californischen Cabernet Souvignon? Den mag ich am liebsten. Komm Cathy, zeig mir den Weg zum Strand." Sie ging zu Cathy, nahm sie bei der Hand, drehte sich nochmal zu Jason um und versuchte, ihm mit einem freundlichen Lächeln Mut zu machen. Dann war sie ganz bei Cathy.

Sie liefen schweigsam den Trail zum Stand hinunter. Die erste Strecke war nur ein schmaler Trampelpfad, dann trafen sie auf einen gut ausgebauten Wanderweg mit Wegweisern und in den Fels geschlagenen Stufen. Auf halben Weg hinab fand Helen ihre Stimme wieder "Ich war so dumm." "''Hmm" war Cathys einsilbige Antwort. "Ich machte mir die ganze Zeit nur Sorgen um die Beziehung zwischen mir und dir oder zwischen mir und Jason. Das eigentliche Problem aber seid ihr beide." Cathy blickte sich zu ihr um, sie sah sehr traurig aus. Hellen hielt an und nahm Cathy in ihre Arme. Sie weinte. Er leise, dann wurde sie richtig durchgeschüttelt. Helen fühlte ihre Schulter von Cathys Tränen nass werden. Helen strich ihr durchs Haar, streichelte ihren Rücken und redete tröstend auf die andere ein "Schh...ist schlimm ich weiß...wird wieder gut werden...wirst schon sehen...is ja gut."

"Wie konnte er mir das nur antun? Wir sind doch erst seit sechs Wochen verheiratet." Sprach Cathy mit tränenerstickter Stimme. "Er ist eben ein dummer Junge. Ist nicht ungewöhnlich, das sich ein Mann vor der Ehe noch mal austoben will. Die Sache ist ihm wohl aus dem Ruder gelaufen."

"Vielleicht. Was aber wenn das nicht alles war? Kann ich ihm überhaupt noch irgendwas glauben? Wer weiß was er sonst noch am Laufen hat?" Helen löste sich soweit von Cathy, dass sie ihr in die Augen sehen konnte. "Das glaubst du doch nicht wirklich. Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann hat er dir freiwillig von mir erzählt. Das tut niemand, der keine Probleme damit hat, dir etwas zu verheimlichen. Er wollte deine Vergebung, dein Verständnis und vielleicht sogar deinen Trost."

"Was ist, wenn ich ihm als Frau nicht genüge? Er ist reich und sieht gut genug aus. Die heißen Weiber werden ihn umschwärmen wie Bienen den Honig. Heute ist es eine Helen, morgen eine Susan und übermorgen..." Sie zuckte mit den Schultern "Hast du ein Taschentuch?" Helen kramte in ihrer Handtasche und holte eine verdrückte Packung Papiertaschentücher hervor. Cathy schneuzte sich geräuschvoll. "Bevor es ein endloses Abnicken einer Affäre nach der anderen wird, bei dem ich meine Selbstachtung Stück für Stück verliere bis nichts mehr übrig ist. Wäre es da nicht besser jetzt gleich, du weißt schon, dem ganzen jetzt gleich ein Ende zu machen?"

Helen fühlte wie ihr die Hitze in den Kopf stieg. Sie atmete tief durch, dann antwortete sie Cathy. "Hör mal her Cathy. Ich hab auf euch beide gesetzt. Meine Tanzschule... egal. Du lässt mich nicht hier nach Stinson Beach kommen, um dann einfach hin zu schmeissen. Ihr habt ein Problem miteinander, verstanden. Aber das Problem heißt nicht Helen. Das Problem heißt, Cathy kennt Jason nicht und Jason nicht Cathy. Nur als Beispiel, wie nennt er Deine Vagina? Er muss doch einen Namen dafür haben, wenn ihr drüber redet?" Cathy sah Helen verständnislos an. Dann antwortete sie zögernd "Pussy?" "Wie viele Pussy Gespräche habt ihr denn schon geführt? Gespräche in denen du ihm erzählt hast was deine Pussy mag und was sie nicht mag."

Cathy sagte nichts und sah etwas verschämt an Hellen vorbei ins Gebüsch hinter ihnen. Helen fuhr fort "So viele also? Soll ich weitermachen?" "Nicht nötig, ich weiß schon was du meinst." "Oh es tut mir leid wenn es dir unangenehm ist, aber ich denke noch nicht, dass Du weißt was ich meine. Ich meine, du solltest Bescheid darüber wissen wie sich seine Prostata anfühlt und wie hart oder sanft du sie mit zwei Fingern in seinem Anus massieren musst. Er sollte wissen in welcher Stellung du am besten kommst, mit oder ohne Finger am Kitzler. Du solltest wissen, ob er es mag an den Brustwarzen geleckt zu werden. Er sollte wissen, dass Du auf Mädchen stehst und du solltest wiederum wissen, dass er Mädchen gern mit der ganzen Hand in Arsch und Fotze fickt. Und das ist nur der sexuelle Teil eurer Beziehung. Wie kannst Du jemandem vertrauen den Du nicht kennst? Kein Wunder, das Du Angst hast ihn zu verlieren."

Cathy sah sie wieder an und fragte ein wenig kleinlaut. "Bist Du jetzt fertig?" Helen nickte. "Fürs erste ja." "Ich bin nicht gewohnt, über so was zu reden." "Das ist nicht die Frage." antwortete ihr Helen "Die Frage ist die, ob du mir glaubst, das es notwendig ist?"

"Meine Eltern sind seit 30 Jahren verheiratet, ich kann mir nicht vorstellen, dass die jemals offen über solche Sachen geredet haben." führte Cathy aus. "Deine Eltern werden auch noch weitere 30 Jahre verheiratet bleiben, ohne über solche Sachen geredet zu haben. Nur fürchte ich, wird dir das bei deinem Problem mit Jason kein bisschen helfen."

Cathy gab Helen einen angedeuteten Knuff "Wenn ich gewußt hätte, was für ein schreckliches Mädchen du bist, hätte ich Dich niemals mitgenommen." Helen zeigte ein verschmitzes Grinsen, "Jetzt ist es zu spät." Cathy fragte weiter "Ist das wirklich notwendig?" Helen wurde wieder ernst "Verdammt notwendig sogar, aber wenn Du willst, dann helfe ich dir, helfe ich euch durch die Peinlichkeiten eines solchen Gesprächs." "Du sagt das beinahe so, als würdest Du dich drauf freuen." Helen antworte mit einem Lächeln "Langsam lernst du mich kennen."

Helen ging mit Cathy an der Hand den Wanderweg weiter Richtung Strand. Sie kamen an der Stelle aus dem Hang, wo die Klippen dem Strand den Weg abschnitten. In der anderen Richtung erstreckte er sich meilenweit in eine allmählich flacher werdende Landschaft. Es war kühl, der Strandabschitt verlassen. Die wenigen Spaziergänger beschränkten sich auf das Strandstück auf der anderen Seite des großen Parkplatzes. Gegen die Kälte kuschelten sich Helen und Cathy aneinander. Sie saßen noch nicht lange, als Jason die letzten Stufen des Trail herab kam. In seinem Arm eine zusammengerollte Decke, auf dem Rücken trug er einen kleinen Rucksack aus dem das Klirren von Glas auf Glas zu hören war.

"Sorry, das es so lange gedauert hat, aber ich hab das Gras nicht schnell genug gefunden." "Gras?" fragte Helen "Du kannst auch Wein haben, aber Cathy trinkt keinen Alkohol." "Gras ist gut." Helen gab ihm zu verstehen, sich an ihre Seite zu setzen, so war sie dann in der Mitte zwischen den Beiden. Dann kuschelten sie sich zu dritt in die Decke und hörten der Brandung zu.

"Willst du nicht wissen wie Cathy und ich Freundinnen wurden?" "Ja schon, aber..." "...vorallem willst Du wissen was mit Cathy ist?" Hellen gab der neben ihr sitzenden einen Knuff. "Cathy." Diese langte an Helen vorbei und suchte hinter deren Rücken nach Jasons Hand. Als sie sie fand verschränken sich ihre Finger ineinander. "Ich verzeihe dir." sagte sie zu Jason. Er wollte schon den Mund aufmachen doch Cathy lies ihn nicht zu Wort kommen "irgendwann verzeihe ich dir, aber es tut wirklich verdammt weh hier drin." Sie drückte sich mit der anderen Hand gegen ihre Brust. "Helen ist die einzige, die ich dir je verzeihen werde."

"Tut mir leid, ich wollte mich nicht in sie verlieben, ist einfach passiert." "Was wolltest Du denn?" fragte Cathy. "Gras!" warf Helen ein "Du hast Gras dabei, ich denke es ist erstmal Zeit für etwas Gras." Cathy nickte und dann auch Jason. Jason holte eine Papiertüte mit Marihuana aus seinem Rucksack und eine Schachtel mit extralangem Zigarettenpapier. Er rollte einen leicht konischen Joint und stelle sich dabei nicht ungeschickt an. "Pur?" Fragte ihn Helen "natürlich pur. Kennst du´s anders?" "Ich hab früher viel mit Europäern gekifft, dort ist es üblich das Gras mit Tabak zu strecken. Aber ich finds pur besser. Ich rauch nicht gerne Tabak." "Na, dann ist ja alles klar, sei unser Gast. Willst Du anfangen?" Jason hielt Helen den fertigen Joint hin. Helen schüttelte den Kopf "rauch bitte selber an." Jason entzündete den Joint und zog kräftig bis er richtig glühte. Dann reichte er ihn an Helen weiter. Helen überlegte kurz, ob sie damit gegen eine sich selbst auferlegte Regel verstieß, kam aber zu dem Schluss das Gras gar keine richtig Droge sei und tat ein paar extralange Züge. Sie musste gegen einen Hustenreiz ankämpfen. Zu lange schon hatte sie keinen Joint mehr gehabt.

Der typische Hanfgeruch umgab sie. Hellen sah vorsichtshalber noch mal den Strand runter, doch da war niemand, der sich daran hätte stören können. Sie gab Cathy den Joint. Das bekannt wohlige Gefühl machte sich in ihr breit. "Guter Stoff" bemerkte Helen. Alle nickten. "Mit Tabak is es nich halb so gut." "Siehste mal, dumme Europäer." bemerkte Cathy, die sich an dem Joint festhielt und fleißig paffte.

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