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I Shot the Sheriff

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Brian Shott Bundesagent der ATF (Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives)

Chloe Sein Sheriff von Mount Angel

Peter Shleyf Deputy von Mount Angel

Mount Angel war eine pittoreske Kleinstand im Bundesstaat North Dakota, am Fuße des Angel Peak. Sie lag am Ende eine Stichstraße, die einzigen Wege, die weiter in die Berge führten, waren Forstwege. Sie wurden von den Waldbesitzern für die Waldpflege und von den wenigen Sommergästen auf ihren Spazierwegen genutzt.

Im Winter lebte Mount Angel auf, denn es gab ein gut erschlossenes Skigebiet mit allem, was einem Skifahrer am Herzen lag, besonders die Schneesicherheit.

Auf der anderen Seite der Berge lag Kanada.

Während der Sommerzeit, in der sich die Bevölkerung von den Touristen des Winters erholte, gab es nur zwei Vertreter der Staatsgewalt im Ort, das waren Sheriff Sein und ihr Deputy Shleyf. Im Winter bekamen sie von den Gemeinden des eigenen und der umliegenden Countys weitere Hilfssheriffs, die sich freiwillig meldeten, denn sie hatten oft die Möglichkeiten, sich auf den Pisten zu bewegen.

Brian Shott stellte seinen Wagen neben dem Sheriff-Büro ab und sah sich um, es war Anfang Mai, und der Ort schlief um diese Uhrzeit fast. Da sah er eine Frau, so Anfang, Mitte dreißig, die Straßen entlangkommen, die ihn ansah und meinte "Wenn sie vom Sheriff erwischt werden, bekommen sie sicher Ärger." Er betrachtete die Frau und freute sich über das, was er sah. Sie sah wie eine selbstbewusste, junge Frau in seinem Alter aus, die auch noch, er betrachtete ihre hervorstehenden Merkmale, von sich überzeugt war.

"Ich habe etwas, was auch den schärfsten Sheriff beruhigen wird. Wo finde ich ihn? Im Büro?"

"Um die Zeit, sicher nicht. Aber fragen sie Sheryl, die kann ihnen sicher sagen, wie lange sie noch warten müssen."

"Sie sind aber nicht Sheryl?"

"Sehe ich so aus?" Sie grinste ihn an und ging weiter.

Brian sah noch einmal die Straße hoch und wieder runter, drehte sich dann um und ging über den schmalen asphaltierten Streifen, auf dem wohl die Dienstwagen der Polizei parkten, wenn sie nicht unterwegs waren.

Er öffnete die Tür und sah sich um. Auf der rechten Seite war in dem kleinen Gang eine Tür, die in ein Zimmer führte, in der eine junge Frau saß, die einen Telefonhörer am Ohr hatte.

Brian betrat das Zimmer und nickte der Frau zu, die auf einen Stuhl zeigte. So setzte er sich und hörte zu.

"Tom, du kennst das doch, mach keinen Ärger, und du bist bald wieder draußen.

...

TOM

...

" Sie sah zu ihm hoch und zuckte mit den Schultern, "Moment noch", sagte sie, nachdem sie das Mundstück zugehalten hatte.

"Ja, Tom

...

Diese Entscheidung ist genau die Richtige, Tom

...

Gibt ihn mir bitte, Tom. Danke.

Pete, du kennst die Prozedur

...

Ja, ich sagte ihr Bescheid.

Du darfst ihn schlagen, Peter, sag ihm das."

Dann legte die Frau den Hörer auf und sah zu Brian. "Uff, das ist erledigt, was kann ich für sie tun?"

"Tag, ich bin Brian Shott." Er sah, dass sie mit seinem Namen nicht viel anfangen konnte. Dann hatte der Sheriff nichts gesagt, oder war der Brief noch nicht eingetroffen?

"Ich bin in einem Brief vom Commishener angekündigt worden."

"Oh, der, Moment, ich muss ihn suchen ... Ah, da ist er ja. Moment."

Sie öffnete den Brief und fing an, ihn zu lesen, dann sah sie zu ihm und wieder in den Brief.

"Hmm ... so ... Aha ... Gut" Dann sah sie zu ihm und sagte. "Unser Sheriff ist im Moment nicht im Büro."

"Wann ist er wieder da? Wenn es länger dauert, kann ich mich mal umsehen, denn ich soll ja wohl länger bleiben.

Gibt es hier jemanden, der Zimmer vermietet?"

Die Frau sagte "Ja, aber da sprechen sie am besten mit unserem Sheriff." Sie sah auf die Uhr, die hinter Brian an der Wand hing und sagte dann. "Wenn sie in den Saloon gehen, werden sie unseren Sheriff sehen.

Um diese Zeit ist da Bürgersprechstunde. Der Saloon ist die Straße runter, im vierten Haus links."

Brian sah die Frau an und fragte "Ich habe meine Wagen links neben dem Haus, kann er dort stehen bleiben?"

"Neben dem Haus? Das ist der Parkplatz vom Sheriff."

"Das wurde mir angedeutet, ich würde Ärger mit ihm bekommen, sagte die Frau."

"Frau?"

"Ja, Anfang 30, selbstbewusst, ...", Brian wusste nicht, wie er sie weiter beschreiben sollte. Da sagte sie "Dicke Titten, enge schwarze Hose, weißes Hemd, bunte Kette?" Brian nickte. "Da hat diese Frau recht. Sie werden Ärger bekommen." Wie die Frau ihm gegenüber das sagte, überraschte Brian.

"Wenn sie länger hier sind, ich bin Sheryl. Herzlich willkommen."

Brian stand vor ihr, sie war auch aufgestanden, und sie schüttelten sich die Hände. "Brian."

Als er den Raum verließ, sah er sich um und ihr grinsen. Was war da los?

Er ging die Straße hinunter und kam zum Saloon, in den er auch hinein ging.

Im Saloon sah es fast so aus, wie man es sich einen aus dem Wilden Westen vorstellte. Nur gab es einige moderne Änderungen.

An der eine Seite war eine Bühne, auf der ein Tisch stand, hinter dem drei Menschen saßen, ein Mann, so um die 60, die Frau, die Brian schon gesehen hatte, und ein Mann in deren Alter.

Brian sah sich um und setzte sich zu den anderen Zuschauern, dann lauschte er den Stimmen, auch der Menschen, die vor dieser Bühne saßen und sich mit ihren Problemen an die drei wandten.

Wie er mitbekam, war der ältere Mann der Bürgermeister. Dann sagte die Frau, sie saß in der Mitte, nachdem der Bürgermeister fertig war, "Wie der Bürgermeister schon gesagt hatte, kann ich als Sheriff wenig dagegen tun, denn die Leute verstoßen gegen keine Gesetze. Wer etwas machen könnte, wäre Frank hier, dem gehört das Land." Sie wies auf den Mann neben ihr.

Brian starrte die Frau an.

Die war der Sheriff?

Da sah er, dass sie ihn gesehen hatte und ihn anlächelte.

Was der Mann neben ihr sagte, hatte er nicht gehört, doch folgte er dessen Ausführung.

"Die Gruppe will sehen, ob man nicht doch noch was aus der Mine herausholen kann. Sie sind von der Uni aus Fargo", er redete weiter und Brian sah sich um. Nachdem Frank, der Landbesitzer, fertig war, sprachen die Menschen im Saal, die für oder gegen die Mine waren.

Die meisten Einwände kamen wohl von denen, die sich um die Urlauber im Winter sorgten. Diese wurden erst einmal zerstreut, als gesagt wurde, dass die Untersuchungen nur in der Mine stattfinden würden, und man außen, außer deren Fahrzeugen, noch nichts sehen würde.

Brian würde gerne wissen, wie es wäre, wenn sie wirklich etwas aus der Mine holen würden, doch da hätte er erst einmal wissen müssen, was dort drin gewesen war.

Nach viel Gerede waren wohl alle erst einmal zufrieden, denn die Versammlung löste sich auf. Der Sheriff kam zu Brian und stellte sich vor "Guten Tag, ich bin Sheriff Cloe Sein, du bist?"

"Brian Shott", sie drücken sich die Hände. "Sieh dich als verwarnt an, wenn du keinen wirklich guten Grund hast, dein Auto auf meinem Platz abzustellen."

"Ich bin von der ATF", es fragte sich, ob sie wusste ..

"Ah, endlich, ich habe dich schon vor einiger Zeit erwartet."

"Ich habe erst vorgestern davon gehört und gestern meine Sachen übergeben." Sie zeigt auf den Tisch und fragte "Ist für dich auch Zeit fürs Mittag?", was Brian zugeben musste, und so setzte sie sich.

"Sheryl meinte, ich soll dich fragen."

"Wonach .. Oh, eine Bleibe. Du kannst ins Hotel, und bist nach einer Woche pleite, wenn sie dir so viel Zahlen, wie mir, wenn ich in Bismarck sein muss.

Ich kann dir eine gute Unterkunft empfehlen. Die Betreiberin ist", sie sah auf ihre Uhr und fuhr fort "in drei Stunden zu Hause.

Der Preis ist nicht besonders hoch, und die Räume sind nicht so gut wie im Hotel, dafür ist es eben auch noch innerhalb der Spesengrenze."

Brian überlegte und meinte "OK, ich sehe es mir mal an. Wo ist es, und soll ich sagen, dass du sie empfohlen hast?"

"Kannst du machen, das Haus ist in der Leavitt Avenue, Nummer 45, am Ende links."

"Ok, danke, ich werde dort sein, wenn sie wieder zu Hause ist.

Meine Ankündigung hat Sheryl heute geöffnet."

"Dann ist sie wohl erst angekommen, als ich schon aus dem Haus war. Ich musste einige Problemkinder besuchen."

Sie hatten in der Zwischenzeit etwas gegessen und getrunken. Brian hatte Cloe beobachtet. Ihm gefiel, was er sah. Die Frau hatte wohl die richtige Einstellung für diesen Beruf.

Er fragte sie über den Betrieb im Ort zur Winterszeit aus, und sie stöhnte.

"Dann ist die Bude voll. Wir haben zehn Leute, die sich um besoffene Skifahrer, Unfälle auf und an den Pisten, und Streitereien kümmern müssten. Extra dafür haben wir hinten auf dem Hof Zellen für mehr Festgesetzte, als wie sonst außerhalb der Skisaison über das ganze Jahr zusammen haben."

Sie sah zu ihm. "Mal sehen, was ihr Einsatz daran ändert. Wie schlimm ist es?"

"Die Ärzte sind besorgt."

"Scheiße." Dann schob sie ihren Stuhl zurück und sagte "Das Essen geht auf mich, morgen zahlst du meins, ich führe dich in den Besten Diner im Ort." Ihr lachen erschien ihm so, als wenn sie sich über ihn Lustig machte.

Sie gingen dann einen anderen Weg durch den Ort, auf dem ihn Chloe einige Stellen und Häuser zeigte, die etwas mit der Geschichte im Ort zu tun hatten. Dabei musste sie immer wieder Menschen grüßen und bei einer Frau massiv Einspruch einlegen, als diese sagte "Chloe, endlich hast du mal einen Freund, der was ist, nicht immer diese Hillbillys, mit denen du dich sonst rumtreibst.

Junger Mann, halten sie sie diese Frau wohlgesonnen, die ist sicher gut im Bett."

"ANNA, wie kannst du", Chloe schimpfte mit der Frau und sagte dann "Sorry, sie ist die Schwester meiner Mutter", Choe senkte den Blick und sagte, sehr viel ernster, "Nach dem Tod meiner Eltern hat sie mich aufgezogen."

"Oh, entschuldige, ich ..."

"Ach, es ist so lange her. Ich war damals drei, meine Mom und mein Dad waren oben auf dem Berg, als eine Lawine runterkam. Damals gab es noch nicht die Pisten." Brian sah Chloe an und sagte nichts weiter.

Nach ein paar Minuten sagte sie leise "Danke."

Nach weiteren Minuten erzählte sie ihm mehr vom Ort, sie hatten wohl eine Runde gemacht, denn sie kamen wieder vor dem Sheriff-Büro vorbei. Es stand ein Dienstwagen neben dem vom Brian, und ein Mann, der grade ausgestiegen war, sah Chloe. "Hallo Chef, da parkt einer auf deinem Platz."

"Ja, ich habe ihn hier schon, auf frischer Tat ertappt."

"Muss ich dann nicht die Zellenräume fegen?"

"Peter, nein, er hat eine Entschuldigung."

Sie gingen dann gemeinsam in das Haus, Peter sah kurz bei Sheryl vorbei, um ihr zu sagen, dass ihr Bruder wieder sicher Zuhause wäre, dann folgte er Chloe und Brian in das Büros des Sheriffs.

Peter setzte sich auf deine einen Stuhl, Brian hatte sich an die Karte von dem Distrikt gestellt, für den sie hier zuständig waren.

Sie waren einer der kleinsten Sheriff-Distrikte im ganzen Land, das kam noch aus der Zeit, zu der die Minen im Angel Peak und den umliegenden Bergen noch ertragreich waren.

Damals lebten so viele Menschen in und um den Ort, dass sie sehr viel mehr zu tun hatten, jetzt hatten sie das nur noch in der Wintersaison.

"Hier", Brian zeigte auf die Nordgrenze, welche gleichzeitig die Grenze zu Kanada war, "kommen Schmuggler über die Grenze nach Kanada, die Drogen einschmuggeln.

Die Mounties drüber haben jede Menge zu tun, um diese aufzuspüren, so haben sie sich, weil die Drogen aus unserem Land kommen, an die Regierung gewandt, die sich an den Justizminister des Staates gewandt hat, die sich dann, über die ATF, an mich gewandt haben." Brian sah die Fragen und sagte "Ich war in der Nähe und hatte einen wichtigen Fall abgeschlossen.

Also bin ich jetzt hier, und soll mit euch herausfinden, wo das Zeug herkommt."

"Hier bei uns?" Chloe sah zu Peter, der auch mit dem Kopf schüttelte.

"Alles Anzeichen sprechen dafür. Die Kollegen weiter im Süden haben nicht gefunden, und auch in den Nachbarcountys gibt es keine Anzeichen.

Da die Grenze in dem Bereich überschritten wird, der zu euch gehört, seid ihr jetzt dran."

"Um was geht es eigentlich?"

"Welches Zeug? Meth, Speed, LSD, LSA, eigentlich alles, was sich künstlich herstellen lässt. Also kein Koks und kein H. Aber auch DTM und Mescalin."

Brian sah die beiden an und meinte "Und unsere Frage ist noch, wo wird das Zeug hergestellt, und wie über die Grenze transportiert."

Beide ihm gegenüber sitzenden stimmten den zu. Dann wurde sie in die bisherigen Erkenntnisse der Behörden eingeweiht. Jedem war klar, dass niemand weiteres informiert werden dürfte, auch Sheryl wollte sie außen vorlassen.

Einmal klopfte diese und fragte, ob jemand etwas zu Essen oder Kaffee haben wolle, sie hätte grade Kuchen eingekauft.

Das hätte sie nicht fragen sollen, denn der Kuchen war schneller weg, als sie hatte Fragen können.

Sheryl schüttelte nur den Kopf.

Der Tag ging seinem Ende entgegen, und Brian sagte "Ich weder mich dann mal auf den Weg machen.

Bis morgen."

Chloe, Brian und Sheryl wünschten ihm eine gute Nacht, wobei Sheryl zu Chloe sah und grinsen musste.

Brian hatte sich noch ein paar Sachen gekauft und war dann bei der Adresse angekommen, die ihm von Chloe genannt worden war. Es war ein gemütliches Haus, neben anderen Häusern, die fast genauso aussahen, und vor deren Garagen Autos standen. Vor dem Haus, das ihm Chloe genannt hatte, stand nur ein Wagen. Brian musste grinsen, als er diesen erkannte. Er stellte seinen daneben und ging zur Haustür.

Kurz nach dem Klingeln wurde ihm von einer Frau, ungefähr in seinem Alter, geöffnet. Sie sah ihn an und lächelte. Das Gesicht gefiel Brian immer besser.

"Ja?"

"Die Sheriff hat mir gesagt, sie hätten ein Zimmer für mich." Brian sah das grinsen.

"Da wird sie wohl Recht haben. Kommen sie rein. Wie lange wollen sie bleiben?"

"Kein Ahnung, bis der Fall, wegen dem ich hier bin, abgeschlossen ist."

"Ach, sie sind auch bei der Polizei?"

"Dem ATF, dem Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives. Ich bin Brian Shott."

"Schönen guten Tag Brian, ich bin Chloe Sein, komm rein."

Sie zeigte ihm sein Zimmer und das Badezimmer "Leider kein in Suite", die Küche, und das Wohnzimmer.

Sie standen nebeneinander an der Tür zum Garten, und Chloe fragte "Und, nimmst du das Zimmer?"

"Wie viel?"

"30 Dollar am Tag, Frühstück und Abendessen inklusive."

"OK, mach ich." Er sah zu ihr und sagte leise "Dann kann ich meine aktuelle Chefin ja zu Mittag einladen." Chloe grinste. "Versprichst du dir davon eine bessere Behandlung?"

"Weniger, einfach jemand, mit dem es Spaß macht zusammen zu sein."

Chloe sah ihn an "Nach einem Tag, Brian?"

"Ja, mehr werden die Wochen ergeben." Da nickte sie.

Die Wochen vergingen und die drei kamen nicht wirklich voran. Brian hatte einen Stuhl vor das Gebäude des Sheriff-Büros gestellt und war etwas ratlos, man könnte fast sagen, leicht verzweifelt. Da kam Chloe zu ihm, er saß im Stuhl und sie stellte sich hinter ihm, ihre Hände auf seinen Schultern.

"Und, Brian?"

"Ich weiß nicht, wenn wir in den folgenden zwei Wochen nicht finden, werde ich abgezogen."

Chloe zog ihn an sich. "Brian, das will ich nicht", er spürte ihre Brüste, die gegen seinen Kopf stießen.

"Ich auch nicht, Chloe. Mit gefällt sowohl die Landschaft, als auch die Sheriff."

Er hörte ein leises Lachen "Wegen meiner Titten sicher."

"Nee, wegen des Knubbels oberhalb."

"BRIAN", das war zwar leise an bestimmt empört.

"Ich meine ihren Kopf.

Sie ist eine kluge Frau, sie macht einen wunderbaren Job, und, obwohl sie Menschen verärgert, bei ihrem Job, mögen sie alle." Er legte seinen Kopf in den Nacken und sagte leise "Besonders ich, Chloe."

Sie drückte ihn an sich. "Ich glaube, wir müssen heute Abend mal über richtiges, professionelles Verhalten zwischen uns reden."

"Ich lade dich dazu in das 'Rare Shirlon' ein." Bran merkte, wie Chloe erstarrte. Das 'Rare Shirlon' war eines der besten Restaurants in der nächsten Stadt. Sie sagte, nachdem sie sich von ihrer Überraschung erholt hatte, leise "Dummkopf."

"Bei der Frau? Immer." Sie schlug ihn leicht und ging zurück in ihr Büro. Das, was er ihr angedeutet hatte, hatte sie überrascht. Nicht, dass es kam, sondern, wie gut sie sich dabei gefühlt hatte.

In den ganzen vergangenen Wochen, in denen sie benebeinander in ihrem Haus gewohnt hatten, hatte er sich nie an sie rangemacht.

Ja er hatte sie geneckt, auch mit mehr als zweideutigen Anspielungen, zum Beispiel, wenn sie nur in ihrem Bademantel aus dem Badezimmer kam, oder in ihrem Bikini am Sonntag im Garten gelegen hatte. (Der Kerl hatte sonntags gekocht, als Chloe das gehört hatte, war sie ihm verfallen. Und dann hat das auch noch unglaublich geschmeckt.)

Und nun, Chloe saß in ihrem Büro und konnte sich nicht auf ihre Arbeit konzentrieren, wollte er wohl mehr.

Mehr, wollte sie das auch?

Die Wochen mit ihm im Haus waren schön, sie war nicht mehr so alleine, sondern es war jemand in der Nähe, den sie jederzeit ansprechen konnte, aber nicht musste.

Chloe atmete durch und nickte. Sie würde sich auf alles einlassen, was in der Nacht passieren würde. Dann fing sie an, zu zählen, es müsste noch gehen.

Sie holte Luft und drehte sich wieder zum Schreibtisch.

Brian sah auf die Straße und einen Wagen vorbeifahren, der für die Versorgung der in der Miene arbeitenden Mitarbeiter der Uni (oder war es nur eine Gesellschaft, die im Auftrag der Uni arbeitete?) versorgte. Da fiel ihm etwas ein. Er stand auf, griff nach dem Stuhl und ging zurück zu seinem Büro, das ein kleiner Schreibtisch in Chloes Büro war.

Als er bei Sheryl rein sah, reichte sie ihm einen Umschlag, der vor kurzen von der Postbotin vorbeigebracht worden war. "Du gehst doch zu Chloe, kannst du ihr den bitte geben? Danke." Brian nickte "Mach ich, wenn ich sie sehe." Da musste Sheryl kichern. "Hast du die Augen geschlossen, wenn du mit ihr redest?"

"Ja, sie lenkt mich sonst ab."

Brian kam in das Büro und sah zu Chloe, er musste wirklich zu Seite sehen, da ihn das Bild er Frau zu sehr ablenkte.

"Hier, hat die Post gebracht."

"Danke, ist was, oder warum siehst du an mir vorbei?" Brian merkte, dass Chloe etwas sauer war.

"Nein, alles in Ordnung."

"BRIAN SHOTT, schau mich an."

Er sah sie an und musste über ihr empörtes Gesicht lachen.

"Was lachst du?"

"Über die Frau, wenn ich nicht aufpasse, bekomme ich eine Klage wegen sexueller Belästigung."

"Warum?"

Brian hatte sich an den einen Schrank gelehnt. "Wenn ich das mit dir machen würde, was ich gerne machen will, gäbe es Ärger."

Chloe sah ihn an und meinte "Darauf lasse ich es ankommen. Du kannst dann deine Strafe im Zellenblock absitzen."

Sein Gesichtsausdruck brachte sie zum Grinsen. Was er nicht sah, war das Gefühl, dass sie hatte.

Sie freute sich auf den Abend im 'Rare Shirlon'.

Brian setzte sich und fragte "Chloe, kannst du dich noch an unsere erste Begegnung erinnern?"

"Wo du dich auf meinen Parkplatz gestellt hast?"

"Nein, später, im Saloon."

"Ja, wieso?"

"Was wollten die in der Mine machen?"

"Prüfen, on man weiter schürfen können."

"Und, hat jemand etwas von einem Ergebnis gehört? Wie wollen die das überhaupt prüfen? Ich dachte, die Tragen dann Gestein ab. Macht das keinen Krach?"

Brian merkte, wie Chloe darüber nachdachte, denn er hörte die Geräusche, die sie dann immer machte "Hmm, hmmmmm, hm, .." Dann griff sie nach dem Telefon und rief jemanden an.

"Frank, ich habe eine Frage, und du sicher die Antwort dazu.

...

Nein, es geht um die Mine.

...

Ja, wer macht da eigentlich die Versuche?

...

Ahh, gut, danke, Frank."

Brian hörte einen Stift und dann Chloe "Das ist eine Firma, die wohl im Auftrag der Uni in Bismarck arbeitet."

"In Bismarck gibt es eine Uni?" Brian drehte sich zu Chloe, er hatte vorher ihr den Rücken gekehrt, da er einiges notierte hatte.

"Du hast recht, die Unis sind in Grand Falls und Fargo.

Interessant."

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