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Ich bin ein fettes Mädchen

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„Was hast du dir dabei nur gedacht", schimpfte sie gleich los. „Hast du deinen Kopf nur zum Fressen, oder willst du dem Mario ein Kind anhängen." Heulend stritt ich das ab: „Mario ist meine große Liebe, und den würde ich niemals reinlegen." „Wir werden sehen, was er dazu sagt", kam giftig von ihr zurück, „erst mal müssen wir sehen, dass sich da kein Blag in deinem fetten Bauch einnistete." „Bitte sag Mario nichts davon", bettelte ich verzweifelt, „ich mache auch alles, was du sagt."

Da waren wir aber schon vor unserer Haustür, und als wir die Wohnung betraten, war Caro wieder die zuckersüße große Schwester. Mama zeigte uns gleich, wie glücklich sie über unser gemeinsames Ausgehen war, und lobte Caro: „Ich freue mich, dass du dich so gut um Merle kümmerst." Sofort nutzte Caro die Gelegenheit, um mir eins auszuwischen und erklärte Mama: „Wir müssten dringend über etwas reden, ich glaube, Merle hat gleich eine Dummheit gemacht."

Klar bekam ich Ärger von Mama, und Caro mutierte zu der superverantwortungsvollen Schwester. Sie schleppte mich auch am nächsten Tag zum Frauenarzt und vereinbarte dort, dass sie mir bei der nächsten Gelegenheit die Spirale einsetzen. Dank der Pille danach, wurde ich nicht schwanger, und Caro machte mir klar, dass es nur ihr Verdienst war.

Etwas Anderes verwunderte mich aber. Caro setzte sich dafür ein, dass ich weiter mit ihr ausgehen durfte. Damit gewann sie den Stolz ihres Vaters, sie sei richtig reif und erwachsen geworden. Klar, von nun an war ich ja das schwarze Schaf der Familie, gerettet von Caro der Großen.

An den nächsten Tagen hatte Dirk keine Zeit für Caro, erst am Donnerstag, und Caro wollte mich mitnehmen. Zuerst hatte ich keine Lust, irgendwie genierte ich mich vor den beiden, denn ich hatte ja, wie ein billiges Flittchen, schon in der ersten Stunde meine Beine breit gemacht und mich entjungfern lassen. Mein Stiefvater motivierte mich jedoch schon beim Frühstück, mir würde doch so viel entgehen, wenn ich nicht auch mal die Sau rauslassen würde. Mama nickt nur schüchtern, aber zustimmend, und somit konnte ich mich vor einer neuen Begegnung nicht drücken.

Auf dem Weg zu Mario beschimpfte mich Caro noch einmal wegen meiner Dummheit nicht zu verhüten. Flehend bat ich sie erneut, Mario nichts davon zu sagen. Plötzlich huschte ein Grinsen auf Caros Gesicht, und sie fragte hämisch: „Was bekomme ich denn von dir, wenn ich dafür Sorge, dass Mario mit dir zusammen bleibt?"

Ein wehmütiges Gefühl zog in meinen Bauch. Würde Mario mir wohl verzeihen und mein fester Freund werden wollen? Nichts würde mich glücklicher machen, tausend kleine rote Herzen flatterten vor meinen Augen. Alles würde ich dafür geben, und was könnte Caro schon dafür fordern, was ich im Endeffekt nicht sowieso für meine große Schwester tun würde, zumal sie die volle Unterstützung unseres Elternhauses genoss.

„Ich mache alles für dich", war auch meine Antwort, „alles, was du verlangst." „Ok, ich werde dich wissen lassen, was ich von dir erwarte, und wehe du erfüllst nicht dein Versprechen." „Niemals", bestätigte ich ihr, für eine weitere Diskussion hatten wir aber keine Zeit mehr, da wir bei Mario angekommen waren.

Er machte uns auch auf, aber als er mich sah, raunzte er Caro an: „Warum hast du die fette Kuh mitgebracht? Ich habe sie doch schon gefickt, was soll ich noch mit ihr?" Mein Herz fiel zu Boden, landete unter seinem Schuh und wurde gnadenlos zerquetscht. Da hörte ich aber von Caro eine Erklärung, mit der sie mich total in die Pfanne haute: „Die wollte dich reinlegen und dir ein Kind andrehen, oder hat sie dir gesagt, dass sie nicht verhütete?" Mario schüttelte den Kopf, und Caro führte fort: „Das konnte ich gerade noch verhindern, und hab sie zum Frauenarzt geschleppt."

Die Erleichterung war in Marios Gesicht erkennbar, und Caro fügte etwas hinzu, was mir fast die Beine wegriss. „Ich finde, dafür solltest du sie richtig bestrafen. Am besten versohlst du ihren fetten Arsch so, dass sie eine Woche nicht mehr sitzen kann." Marios Augen leuchteten auf, und er fragte begeistert: „Du meinst so richtig, zehn Schläge auf den nackten Arsch, mit einer Rute?" „Oder mit deinem Ledergürtel", bestätigte Caro, während sie mir direkt in die Augen sah. „Dabei brauchst du auch nicht zaghaft zu sein. Bei ihrem fetten Arsch musst du schon kräftig zulangen", fügte sie hinzu, als sie in meinen Augen wohl das Entsetzen, aber auch meine stille Zustimmung gesehen hatte.

Wenig später stand ich im Wohnzimmer vor dem Sessel und sollte mich vollständig entkleiden. Mario hatte mich zwar schon nackt gesehen, und Caro war ja auch eine Frau. Aber Dirk war auch anwesend und blickte grinsend zu mir. Mario hatte kein Verständnis für meine Scham, denn er schimpfte: „Na los, mach schon, sonst erhöhe ich auf fünfzehn Schläge." „Mach gleich zwanzig", warf Caro ein, statt mich zu verteidigen. „Dann hast du eine runde Summe, und kannst nach dem zehnten Schlag eine Pause machen, um unseren Spaß ein wenig in die Länge zu ziehen."

Nun ließ ich mich nicht weiter aufhalten, zog schnell mein Shirt über den Kopf und schlüpfte aus meiner Hose, nicht dass sie Anzahl noch weiter erhöhten. „Schau mal, wie ungeduldig sie darauf wartet", frotzelte Dirk darauf, wobei Mario nur seinen Gürtel aus der Hose zog. Noch bevor irgendwer die Konditionen ändern konnte, lehnte ich mich über den Sessel und zeigte mich bereit für den ersten Schlag.

Warum ich da freiwillig mitmachte, kann ich im Nachhinein gar nicht sagen. Irgendetwas hatte mich gepackt und mich zu einem willenlosen Mündel gemacht. In Caro schien auch die Gefühlslage ihr klares Denken zu beeinflussen, denn sie saß vor Erregung zitternd in Dirks Arm und gierte nach dem ersten Schlag, der auf mich treffen würde.

Mario ließ sich Zeit, doch als ich das Pfeifen hörte, was mit einem lauten Klatschen abrupt endete, raubte der Schmerz mir fast den Verstand. Sicher wurde ich früher auch mal übers Knie gelegt, vor allem von meinem Erzeuger. Die Erinnerungen waren aber nichts im Vergleich zu dem, was Mario mir gerade zufügte. Gleich schossen mir die Tränen in die Augen und ich brüllte den Schmerz laut in den Raum. Hilfesuchend blickte ich zu meiner großen Schwester, doch ihr Blick schockte mich mehr, als der erlittene Schmerz.

Noch immer saß sie in Dirks Arm, nur hatte sie die Hose offen und Dirks Finger steckten in ihrer Scham. Auch ihr erregtes Zittern hatte sich nicht geändert, nur im Gesicht sah man die totalste Begeisterung. Hilfe war von ihr nicht zu erwarten, eher würde sie alleine von meinen Misshandlungen kommen, und dieser Orgasmus würde bestimmt beachtlich sein.

Auch Dirk sah man seine Begeisterung an. Seinen aufgestauten Gefühlen ließ er freien Lauf, indem er Caros Bekleidung öffnete und sie ungeniert vor uns abgriff. Fast hatte ich das Gefühl, er würde das Gleiche gerne mit Caro machen, das Gleiche was Mario gerade mit mir machte.

Der fünfte Schlag ließ mich zu Mario blicken. Auch seine Augen leuchteten, mehr noch wie gestern, als er mir in meinen Mund gespritzt hatte. Das kam eher an sein zweites Abspritzen ran, nachdem er mich entjungfert und anschließen verprügelt hatte. Gestern hatte ich ihn dafür vergöttert, sollte ich ihn heute dafür verurteilen. Mario bemerkte meinen Blick, es hinderte ihn aber nicht, weiter fest zuzuschlagen. Er stöhnte aber auf, und an seiner Hose sah ich, dass sich eine dicke Beule gebildet hatte.

Wieder verschob sich meine Weltanschauung, sollte ich meine große Liebe dafür verurteilen? Ich lag ja hier, ohne dass man mich zwang, war nicht gefesselt oder so was. Quasi freiwillig, ich hatte etwas verbockt und wurde zur Wiedergutmachung bestraft. Alle Anwesenden erfreuten sich daran, und ich war in ihrem Mittelpunkt.

Als mich der zehnte Schlag traf, dachte ich, ich wäre schon in der Hölle. Die wuchtigen Schläge waren nicht ertragbar, und doch hielt ich still, ließ sie breitwillig zu. Mario machte eine Pause und strich mit seiner flachen Hand über meine geschundenen Backen. Dabei ließ er meinen Schlitz nicht aus, und stöhnte auf: „Die fette Sau läuft richtig aus, die steht wohl auf Schmerzen!"

Scham kroch in mir hoch, wobei alleine schon seine sanfte Berührung meine Beine spreizen ließ. Jetzt sollte ich auch noch vor Erregung nass sein? Die Bestätigung bekam ich ohne Nachfrage serviert, denn die nächste Berührung kam von seinem Penis, der ohne merklichen Widerstand in meine Spalte drang. Schlagartig war jeder Schmerz verdrängt, und die Lust hatte mich gefangen.

Mario begann mich wild zu rammeln, dabei vergaß er sich auch selbst, denn wie gestern schlug er wild auf meinen Körper ein. In mir bauten sich diese wilden Schläge zu einer Lust auf, die mich immer lauter schreien ließ. Dieses Schreien war aber nicht mehr vor Schmerz, mich rissen tausende Blitze nieder, alles schwarz, und mir zogen Batterien von Sternen vorbei. Mario war noch nicht mit mir fertig, als meine Gefühle zurückkehrten, aber seine wilden Aktionen hielten mich auf der glücklichen Welle, bis er tief in mir abspritzte.

Erst ließ er sich auf mich fallen, dann richte er sich auf und zog mich an den Haaren vom Sessel. „Die anderen zehn spare ich mir für ein anderes Mal auf, jetzt lutsch erst einmal meinen Schwanz sauber", befahl er, und in dem Moment wusste ich, er würde mich nicht mehr fallen lassen. Gierig schnappte ich nach seinem schlaffer werdenden Penis, obwohl er sowohl von meinem Scheidensekret, als auch mit seinem Sperma verschmiert war. Der Geschmack gefiel mir sogar, ihn werde ich noch öfter zu schmecken bekommen, mein Mario hatte uns eine Zukunft gegeben, - Mario und Merle.

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Wissentlich in die Abhängigkeit

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Mich schickten sie ins Bad, damit ich meine Scheide reinige, wie sagte Mario genau: „Damit deine fette Fotze nicht die ganzen Möbel einschleimt." Damit stand fest, dass ich mich nicht wieder anziehen sollte, und von Mario ausgesprochen, fühlte sich der Spruch sogar irgendwie gut an. Er zeigte mir eindeutig, dass unsere Beziehung nicht beendet war, eher einen Neuanfang bekommen hatte.

Bis zum Abend schauten die beiden Jungs einen Film, während sie an uns fummelten. Da wir mit Mama noch keine Übernachtung geklärt hatten, mussten wir später wohl oder übel heimgehen. Etwas musste ich auch mit Caro klären. Die Vereinbarung, die wir beim Hinweg getroffen hatten, war ja wohl hinfällig, denn sie konnte es gar nicht abwarten, mir einen reinzuwürgen.

Dementsprechend meckerte ich Caro auch an, doch sie tat es entrüstet ab. „Unsere Vereinbarung habe ich erfüllt, schließlich hat dich Mario nicht fallen gelassen, wie er es erst vorhatte. Nur durch die von mir initiierter Bestrafungsaktion hat er deine Vorteile erkannt, und somit bist in meiner Schuld." „Aber er hat mich doch dafür geschlagen", intervenierte ich, doch sie wischte es weg. „Und anschließend durchgefickt, weil du dabei rattig geworden bist. Finde dich schon mal damit ab, dass er noch einiges mit dir veranstaltet, und du erst im Nachhinein merkst, dass es das Beste für dich ist."

So ganz Unrecht hatte sie dabei nicht, denn schon in dem Moment, als ich ihr erlaubte, mich hemmungslos runter zu ziehen, merkte ich, wie mich die Situation erregte. Es war etwas Anderes, wie von meinen Klassenkameraden gemobbt zu werden. Wissentlich jemandem die Möglichkeit zu geben, meine Gefühle zu verletzen, ist etwas ganz ganz Anderes.

Nun hatte ich Mario sogar die Möglichkeit gegeben, mir körperlich weh zu tun. So wie ich es verstanden hatte, wollte er sich sogar einen Teil davon aufsparen, um noch einmal in den Genuss zu kommen. Verwehren werde ich es ihm sicherlich nicht. In meinen Gedanken gab es eher die Möglichkeit, ihm weitere Möglichkeiten einzuräumen. Jedenfalls werde ich sie ihm nicht verweigern, wenn er sie einfordert.

Während des Heimweges war es aber Caro, die mir ihre Forderungen stellte. „Damit wäre geklärt, dass ich unsere Vereinbarung eingehalten habe?", setzte Caro an, und ich musste ihr zustimmen. „Dafür, und weil du sowieso nur eine minderwertige Schlampe bist, wirst du zukünftig meine ganze Hausarbeit mitmachen, aber ohne dass deine Mama etwas davon mitbekommt. Dabei behalte ich mir aber vor, dir noch weitere Anweisungen zu geben."

Zuhause angekommen, machte sich gerade Mama fertig, sie wollte mit meinem Stiefvater Doppelkopf spielen gehen. Bevor sie gingen, fragte Caro: „Du Mutti, dürfen Merle und ich am Wochenende bei Dirk schlafen?" Caro hatte Mama noch nie mit Mutti angesprochen, aber bevor Mama reagieren konnte, fügte Caro hinzu: „Wir wollen einen Filmmarathon machen, und sonst müssen wir mitten in der Nacht zurückkommen." Wieder kam Mama nicht zu Wort, denn Caros Vater grätschte dazwischen: „So nicht junge Dame, nur wenn du dein Zimmer in Ordnung hast, und endlich deine Wäsche runter bringst." In Caros Gesicht sprang ein Grinsen, und zu ihrem Papa schmeichelte sie: „Wenn ich die Waschmaschine auch anmache und auch die Wäsche von Merle mitwasche, dürfen wir dann bis Sonntagabend bleiben?"

„Es geschehen noch Zeiten und Wunder", gab uns jetzt Mama die Erlaubnis, und zog meinen Stiefvater aus der Wohnung. Kaum war die Tür zu, befahl Caro: „Schwabbelbacke, du hast gehört, was zu tun ist." Sie selbst streifte einfach die Schuhe ab, ließ sie mitten im Raum liegen und ging in ihr Zimmer.

Verblüfft blickte ich ihr nach, wieder war es mir nicht unangenehm, wenn sie so mit mir sprach. Zuerst nahm ich ihre Schuhe auf, putzte sie ab und stellte sie unter den Schuhschrank. Anschließend sammelte ich erst meine schmutzige Wäsche auf, wobei ich mir gleich meinen ausgeleierten Hausanzug anzog. In Caros Zimmer lag die Wäsche überall rum. Ihren Vater konnte ich verstehen, dass der ein Machtwort sprach. Als ich gerade mit vollen Armen den Raum verließ, rief mir Caro hinterher: „Hier, die Sachen kannst du auch gleich waschen." So ging ich ein zweites Mal in ihr Zimmer und sammelte auch die Sachen auf, die sie gerade auf den Boden geschmissen hatte.

Im Waschkeller durchsuchte ich erst die Taschen, um keine Tempos mit zu waschen. Auch musste ich die Jeans vor dem Waschen auf links ziehen. Dabei konnte ich es nicht lassen, Caros Hose mit meiner zu vergleichen. Neugierig blickte ich auf die Hosengröße, und während Caro die Größe W24 hatte, klaffte an meiner Hose das Schild mit der Größe W48.

Nachdem ich die Waschmaschine eingeschaltete hatte, begann ich mit dem Saugen, auch erst mein Zimmer. In Caros Zimmer angekommen, lag sie nur noch in ihre engen Pantie gekleidet auf dem Bett und tippte auf dem Handy. Bei ihr musste ich noch vor dem Saugen das schmutzige Geschirr rausbringen und die leeren Flaschen in den Keller bringen. Nach dem Saugen waren beide Zimmer vorzeigefähig, und da die Waschmaschine noch nicht fertig war, ging ich noch mal zu Caro.

Was mich genau dazu trieb, kann ich im Nachhinein nicht sagen, aber ich bot ihr an, ihre Fußnägel zu machen. So richtig mit feilen, polieren und lackieren. Caro blickte mich erst ungläubig an, rutschte aber dann zur Bettkante, dass ich mich davorsetzen konnte. Beim Feilen suchte ich das Gespräch mit Caro und erklärte: „Weißt du, dass mein Leben seit Anfang der Woche viel, viel schöner geworden ist?" „Ja, ist das so?", antwortete mir Caro ungläubig.

„Ja", bestätigte ich ihr, „das mit Mario ist das eine, worauf ich aber hinaus will, mir gefällt es, wie du mit mir umgehst. Jetzt halte mich nicht für verrückt, ich mag es, wie du mich kommandierst, und mich schikanierst." „Jetzt mach aber einmal halblang", unterbrach mich Caro, „ich bin nicht lesbisch." „Das meine ich doch nicht, ich stehe ja auch auf Mario, aber bei ihm will ich mich ja auch nur noch unterordnen."

Kurz drückte ich einen Kuss auf den Fuß, den ich gerade fertig hatte, um nach dem anderen zu greifen. „Vielleicht bin ich ja auch verrückt geworden, und sollte mit Mama darüber reden. Vielleicht ist das ja nur so ein unbewusster Spleen aus der Zeit, wo mein Erzeuger immer auf Mama eingeprügelt hatte. Ich habe mal gelesen, bei kleinen Kindern setzt sich da eine verkehrte Weltauffassung fest. Später verprügeln Jungs ihre Frauen und die Mädchen ..., vielleicht gefällt es mir deswegen so, wenn du auf mir rum trampelst."

Inzwischen war Caro hellhörig geworden, und hatte sich aufgesetzt. „Ne, ne, lass mal, deine Mutter hatte schon genug Ärger und Sorgen. Mit meinem Vater ist sie endlich zur Ruhe gekommen, und um deine Probleme kann ich mich viel besser kümmern, oder willst du wochenlang zu so einem Seelenklempner?" Kurz unterbrach ich das Feilen ihrer Zehennägel und fühlte in mich. Nein, das wollte ich nicht. Nach Mamas Trennung hatte ich auch nur alles in mich reingefressen, trotz des Psychologen, und gerade war ich mit allem rundum zufrieden. Bevor ich antwortete, begann ich wieder ihre Nägel zu feilen. „Du würdest mich lieber zu so einem Mädchen machen?"

„Das bist du bereits, jedenfalls in den Anfängen, aber ich möchte dich da immer weiter reindrängen." „Was ist mit Mario?" „Ich habe gerade mit Dirk geschrieben, er freut sich schon darauf, dich noch mal übers Knie zu legen. Auch wenn er sich immer wieder andere Frauen ins Bett holt, würde er immer wieder zu dir kommen, um seine Wut an dir auszulassen." „Mich verprügeln und brutal durchficken!" Caro ließ sich schnaufend nach hinten fallen. „Klar, wenn es nach mir geht, wird so dein weiteres Leben aussehen, rechtelos, willig und für alles benutzbar", erklärte sie ungefiltert ihre niederträchtige Vorstellung, und genauso sollte sie mit mir reden. „Mir muss nur etwas einfallen, wie ich verhindern kann, dass du aus diesem Teufelskreis ausbrechen kannst."

Inzwischen war ich mit dem zweiten Fuß fertig und küsste auch diesen, bevor ich ihn absetzte. „Welche Farbe möchtest du auf deinen Nägeln haben", fragte ich Caro als Antwort. Sie reichte mir ein Fläschchen, und während ich die Nägel lackierte, erklärte ich aus tiefster Überzeugung für mich das Richtige zu tun: „Ich werde Mama nichts von meinen Gedanken sagen, und du entscheidest, was aus mir wird, aber du trägst auch die Verantwortung dafür."

„Damit kann ich leben", hörte ich belustigt von Caro, und deutlich fühlte ich die Erleichterung in ihr. Während ich ihre Fußnägel fertig lackierte, schrieb sie noch mit ihrem Dirk, anschließend schickte sie mich raus.

Bevor ich in mein Zimmer ging, hängte ich noch im Keller die Wäsche auf, damit Mama keinen Grund fand, uns die Übernachtung bei Mario zu verwehren. In meinem Bett liegend, ließ ich den Tag, die Woche, noch einmal Revue passieren, und war immer noch der Meinung, alles lief einfach perfekt.

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Das Wochenende

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Caros Plan ging auf, Mama war begeistert, dass „Caro" die Wäsche gewaschen und sogar aufgehängt hatte. Auch mein Stiefvater lobte ihr aufgeräumtes und sauber gesaugtes Zimmer, als er sie morgens weckte. Caro ließ dabei auch nicht unerwähnt, dass meine Wäsche auch gewaschen und mein Zimmer gesaugt war. Natürlich wurde ihr das ebenfalls angerechnet, und ihr Vater lobte sie noch einmal überschwänglich, bevor er zur Arbeit fuhr.

Als wir mit Mama alleine waren, gab sie uns endlich die Erlaubnis für unseren Wochenendausgang. Sie gab uns dabei auch zu verstehen, wenn wir zukünftig unsere Zimmer in dem Zustand hielten, dürften wir jedes Wochenende gemeinsam ausgehen, und sogar über Nacht wegbleiben. Gemeinsam, also Caro sollte mich mitnehmen und auf mich aufpassen, für mich verantwortlich sein, ich sollte auf sie hören.

Mama, wenn du wüsstest, was sich zwischen uns abspielte, was Caro mit mir vorhatte.

Caro hatte auch ein breites Grinsen im Gesicht, als sie zu mir blickte, und als Mama es mitbekam, meinte sie: „Ja, da kannst du drauf stolz sein, vorbildliches Verhalten wird hier bei uns immer belohnt."

Mama, wenn du wüsstest. Gesagt hatte ich es ihr nicht, eher hätte ich mir meine Zunge abgebissen. Alles lief perfekt, seit ich mich Caro anvertraut hatte, und je mehr ich zuließ, umso besser lief mein Leben. Die Vorteile einer großen Schwester, auch wenn Caro mich ausnutzte, mich überall reinreißen wollte, alles war besser, als die Einsamkeit eines verspotteten, übergewichtigen Mädchens.