Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Ich bin keine Schlampe, aber... 02

Geschichte Info
Teil 2 von Tonis Gechichte.
8.7k Wörter
4.31
23.2k
5

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 07/13/2022
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Vorwort

Jetzt ist es wieder mal soweit es war auch allerhöchste Zeit,

Und wir sind wieder mal genial tut uns furchtbar leid

© Die Ärzte

„Alles an dieser Geschichte ist wahr und so passiert, außer den Teilen, die frei erfunden sind."

Inventing Anna

So, hat länger gedauert als gedacht, aber hier ist der zweite Teil von Tonis Abenteuern.

Wieder basiert diese Story wie auch alle Doku Soaps im Vormittagsprogramm auf Tatsachen, wurde aber dann frei nacherzählt.

Viel Spaß all jeden die auf eine Fortsetzung gewartet haben, allen die nicht auf eine Fortsetzung gewartet haben: Warum seid ihr hier, wenn euch Teil 1 schon nicht gefallen hat?

Eintrag 23 - Kann nicht schlafen.

Ich hatte den Fernseher im Nachtprogramm laufen. Da lief so ein Sandalenfilm, Land der Pharaonen, oder so. Da spielte so ein The Rock für Arme den König und hat eine Prinzessin auspeitschen lassen. Dann ist sie wieder bei ihm und schlägt ihm einen Becher Wein aus der Hand, tja, dann wurde ausgeblendet, als er sie dann küsste, der wird sie wohl ins Bett gezogen haben. Nenn mich Krank, aber die Scene war schon geil, sie angekettet, hilflos, also wenn die Peitsche nicht gewesen wäre ... schon irgendwie geil. Alter, was ist denn mit mir los? Werde ich jetzt zur Maso-Schlampe, oder ist das nur das Zeichen, dass ich lieber doch schlafen sollte? Auf jeden Fall geiler als 50 Shades, und die Tussi im Film hatte echt einen Hammer Body.

Eintrag 29 - Mittwochvormittag

Frank ist ein Arschloch! Einfach nur ein Arschloch.

Heute kam er ohne anzuklopfen in mein Zimmer, als ich gerade am Zocken war. „Kannst du nicht klopfen?", sagte ich so laut, dass mein Bluetooth Headset es übertrug.

Die Frage meiner Mitspieler, wer da wäre, beantwortete ich mit: „Der dämliche Stecher meiner Alten." Was mir einen bösen Blick von Frank einbrachte.

„Ich hab ein Geschenk für dich, auch wenn du so frech bist, Süße.", sagte er und stellte sich vor meinen Fernseher. Ich versuchte an ihm vorbei zu sehen, aber da hörte ich schon den Sound der mir verriet, dass ich gekillt worden war.

„Danke jetzt bin ich tot", sagte ich und warf den Controller aufs Bett.

„Dann warte auf den Respawn."

„Das war ein Battle Royale, falls du weißt, was das ist."

„Na, dann hast du ja jetzt Zeit...", sagte Frank, ging zu meinem Schreibtisch und mit einem Knall stellte er etwas auf die Tischplatte. Als ich erkannte, was es war, sprang ich von meinem Bett.

„Sag mal, spinnst du?"

Ich rannte zu ihm, zog das Headset vom Kopf und schaltete es aus.

Auf meinem Tisch stand ein fetter Dildo, den ich versuchte herunterzunehmen, was aber nicht ging. Das Scheißteil hatte einen Saugnapf am Fuß und Frank hatte ihn so fest auf den Tisch geknallt, dass ich beide Hände brauchte, um ihn los zu machen.

Frank grinste wieder sein blödes Macho Grinsen. „Ja, das Original darfst du dann auch mit beiden Händen bearbeiten, aber mit ein bisschen mehr Enthusiasmus."

Ich hatte das Ding nun in der Hand und wusste nichts Besseres, als es hinter meinem Rücken zu verstecken.

„Was ist, wenn Mama das Ding entdeckt?", fragte ich fast schon panisch.

„Ganz ruhig, meine Kleine, du hast deiner Mutter doch selbst von deinen Spielzeugen erzählt."

Die Kinnlade fiel mir herunter.

„Was denn? Deine Mutti und ich, wir erzählen uns alles." Bevor ich etwas einwenden konnte, fügte er schulterzuckend an: „Fast alles."

„Schön. Und was soll ich mit dem Teil?", fragte ich und wedelte es dabei hin und her, fest der Meinung, es würde herumwackeln wie eine Wiener, frisch aus der Packung. Aber das Ding war erstaunlich fest. Gleichzeitig gab es aber auch nach, wenn man es drückte.

Eigentlich verdammt realistisch.

„Üben sollst du damit", riss mich Franks Stimme aus meinen Gedanken.

Ich schenkte ihm ein sarkastisches Lächeln. „Nett von dir, Stiefpapi, aber ich hatte schon Sex."

„Nein, du wirst einen ordentlichen Deepthroat üben", sagte Frank.

Wieder lachte ich, aber sein Blick zeigte, dass er es ernst meinte.

„Du bist alt genug für so etwas. Es wird Zeit, dass du dich von den kleinen Lollis verabschiedest und lernst, mit einem richtigen Schwanz in deinem Mund umzugehen."

Ich tat unbeeindruckt und fragte: „Und wenn ich nicht will?"

Frank war ebenso unbeeindruckt, als er antwortete: „Dann war unser erstes Mal, dein letztes Mal mit mir. Du denkst vielleicht, du wärst immer noch Muttis kleine Prinzessin, aber die Zeiten sind vorbei. Du wirst brav üben und wenn mir gefällt, was du mir ablieferst, verspreche ich dir, dass du den besten Fick deines Lebens mit mir haben wirst, Süße."

„Und was würde dir gefallen?", fragte ich neugierig.

„Deinen Hals zu ficken, ohne dass du anfängst zu würgen." Diese Antwort überraschte mich und ich schaute ihn schockiert an. Was wahrscheinlich besser gewirkt hätte, wenn ich dabei nicht unbewusst dem Gummischwanz einen gewichst hätte.

„Du bekommst auch einen kleinen Anreiz von mir. Beim nächsten Mal, wenn wir allein sind, wirst du mir einen blasen. Und ich werde dir meinen Schwanz genau so tief reinschieben, wie du ihn in deinen Hals bekommen hast."

„Und wie willst du das überprüfen?", fragte ich. Diesmal ganz ohne Sarkasmus.

„Du wirst einen billigen Lippenstift tragen. Der hinterlässt schöne Spuren."

Frank streckte die Hand aus und strich mir über die Wange. „Das sieht bestimmt geil aus, wenn dein billiges Schlampen-Make-up von deinem Speichel und meiner Wichse verschmiert wird." Er zog die Hand wieder weg und sagte dann noch, bevor er ging: „Übernächstes Wochenende ist deine Mutter auf einem Seminar. Du hast also zwei Wochen Zeit zum Üben."

Eintrag 29 - Nachtrag

Der spinnt ja wohl. Fick meines Lebens. Als ob ich bei ihm einen Orgasmus hatte. Oder bei einem anderen. Irgendwie komme ich nicht, wenn mich jemand fickt. Wenn ich es mir selber mache, schon. Aber zum Fick meines Lebens, denke ich, da gehört noch was anderes zu. Der Arsch ist einfach ein Angeber. Aber, jetzt, wo ich seinen Schwanz als Kopie hier habe, da könnte ich mich ja auch selber damit ficken. Fick meines Lebens? Der spinnt wohl, fick dich selber.

Eintrag 30 - Donnerstag morgens

Alter Schwede, das Ding ist ein Monster. Wenn ich es nicht schon im Arsch gehabt hätte, also das Original, dann wäre ich mir sicher gewesen, das passt nie im Leben. Ich habe mir seinen Monsterschwanz in die Pussy geschoben. Das Gefühl war ... Ich weiß nicht, es tat weh, aber nicht so sehr, obwohl ich das Gefühl hatte, ich würde gleich in zwei Teile zerrissen werden. Das wäre mal was für einen Horrorfilm: Der Unterleib aufgerissen bis zum Brustkorb, überall Blut und in der Mitte dieser Monsterdildo in den Eingeweiden. Bäh... Aber was für ein krankes Gehirn würde sich sowas schon einfallen lassen. Ach ja, wenn er nicht noch eine Wunderwaffe hat, dann wird es wohl nur für ihn der Fick des Lebens.

Eintrag 30 - Nachtrag

Der spinnt doch, gefühlt war mein Mund voll, als ich die Spitze drin hatte. Das Würgen war echt übel. Aber ich denke, das wird schon. Schmeckt nur nach Fotze, ich hätte mich damit nicht ficken sollen. Ich hoffe, dass der Geschmack beim Waschen wieder raus geht.

Eintrag 37 - Freitag früh am Morgen

Ich habe es geschafft. Ich habe die anderen Einträge wieder gelöscht. Wenn ich sie durchgelesen hatte, dann bekam ich gleich Würgereiz und Atemnot. In der ersten Woche roch mein Zimmer säuerlich nach Erbrochenem. Dann blieb er stecken und ich bekam Panik, dass ich ihn nicht mehr raus bekomme. Das Bild muss gruselig ausgesehen haben, wie ich mit vorquellenden Augen und einem Monsterschwanz im Hals an meiner Zimmertüre stehe, den Schwanz in der Türe eingeklemmt und ich das Teil langsam aus meinem Schlund ziehe. Ich hatte vom Üben einen kratzenden Hals, Mami hat mir warme Milch mit Honig gemacht. Hilft gegen Erkältungen. So wie es aussieht, aber wohl auch gegen den wunden Hals vom Gummischwanz schlucken. Schlucken ist auch die Lösung für das Geheimnis, wie man das Ding in den Hals bekommt. Ich höre Mami im Flur rumrühren. Sie hat ihr Taxi zum Flughafen für 7.30 Uhr bestellt. Frank rasiert sich bestimmt schon die Eier. Ich muss zugeben, ich bin schon feucht... ach was, ich laufe aus vor Geilheit. Ich will diesen Schwanz in meinen Löchern haben.

Eintrag 37 - Nachtrag (eigentlich ca. 35)

Da ich den Eintrag ja gelöscht habe, nochmal ein, wie sagt man, ein Gedächtnisprotokoll. Irgendwann am letzten Wochenende, da habe ich Mama und Frank wieder beobachtet. Frank kann ja ficken wie ein Gott. Er hat ihr alle drei Löcher sowas von vollgespritzt. Aber von Anfang. Ich hatte gerade den Tisch abgeräumt und ging über den Flur, als ich am Schlafzimmer, mein altes Zimmer, vorbei kam. Die Türe war nur angelehnt und Licht fiel auf den Flur. Ich hörte es Schmatzen. Vorsichtig schob ich die Tür etwas weiter auf und sah meine Mutter. Auf Knien war sie vor Frank und hatte seinen Schwanz in ihrem Mund. Bis zum Haaransatz. Das Ding steckte komplett in ihrem Hals. Dann zog Frank sein bestes Stück aus ihr raus. Sein Aal stand von ihm ab. Er wichste ihn ein paar Mal und spritzte meiner Mutter dann seine Ladung ins Gesicht. Fünf oder Sechs Schübe schossen in ihr Haar, Stirn, Mund, Augen, Wange und Nase. Mama schluckte. „Wow, es ist immer wieder geil, wenn du mich so einsaust.", hechelte meine Mutter mit großer Freude in der Stimme. Schmatzend leckte sie ihre Finger ab, mit denen sie den Schleim in ihrem Gesicht abgewischt und in den Mund geschoben hatte. „Nur nichts umkommen lassen, mein kleines Carolinchen", was Mama wieder ernst werden ließ. „Nenn mich nicht so, so heiße ich nicht", war Mamas Antwort. Ich glaube, mein Erzeuger hatte sie immer so genannt.

Scheiße, ich bin so geil, dass ich hier auslaufe. Ich bin gleich zurück, ich muss mir mal eben Erleichterung verschaffen.

Eintrag 37 - Nachtrag zum Nachtrag

So, jetzt geht's mir besser. Ich habe es mir schnell mit den Fingern gemacht. Also weiter: Ich stand an der Wand vom Flur und schaute aus dem Dunklen zu. Frank sah genau in meine Richtung, aber konnte mich wohl nicht sehen. Mama ging zu ihrem Nachttisch. Dort standen immer ihre Lotionen und Cremes. „Wie machen wir weiter? Links oder rechts?", fragte Mama. Wollte sie in die Ohren gefickt werden? Nein, sie versteckte etwas hinter ihrem Rücken. „Orgasmus-Gel oder Anal-Gel?", Frank sollte entscheiden. Er schnippte links ihren Nippel. „Au, du Schuft. Wenn Du das nochmal machst, dann überlege ich mir das nochmal mit dem Ring", Mama kicherte. WAS? RING? Scheiße, wollen die heiraten? Diesen Arsch? „Hey, der Termin ist für nächsten Freitag, da kann ich nicht mehr absagen", antwortete Frank.

Irgendwie ist das doch ekelig, wenn so alte Leute über Sex reden, oder ihn haben. Ja, Frank sieht noch super aus, und Mama wird andauernd gefragt, ob sie meine Schwester sei. Aber der Spruch ist doch nur ne billige Anmache. Ich mein man sieht doch das Mama meine Mutter sein könnte. Was sie ja auch ist...

Schließlich wird sie in zwei Jahren 40. Eigentlich, hm, wenn ich genau hinsehe, dann hängen ihre Möpse kaum. Dafür, dass ich die als Baby langgezogen habe, sehen die echt noch super aus. Und ihre Haut spannt sich um ihren trainierten Körper. Ist echt der Hammer, was sie für Muskeln hat. Aber Volleyball und Fitnessstudio zeigen auf jeden Fall Wirkung. Aber ihre Titten sind kleiner als meine.

So alt wirken die Titten gar nicht, auch die faltige Haut unterm Kinn ist nicht der Rede wert.

Oder nein, da ist eigentlich keine Falte. Und Frank erst, der scheint nur aus Muskeln zu bestehen. Nicht so wie Schwarzenegger, mehr so wie die Statuen aus Griechenland. Bäh, habe ich das gerade gesagt? Ich denke, das werde ich später wieder löschen müssen.

„Orgasmus-Schmiere, also los, du geile, läufige Hündin, auf alle Viere, jetzt werden die anderen Lippen gespalten", erklärte Frank und nahm eine rosa Plastikflasche, die Mama ihm anreichte.

„Steckst du mir noch den Plug in den Arsch? Dann fühlt sich das besser an, wenn du mich fickst und er ist für später vorgedehnt", antwortete Mama. Das glaube ich ja jetzt nicht. Was für eine geile Bitch. Wenn ich es nicht selber gesehen und gehört hätte, ich würde meine rechte Hand setzen, dass meine Mama niemals Ficken und Arsch sagen würde. Frank spritzte sich etwas von dem klaren Gel auf die Hand, griff in die kleine Holzschachtel auf dem Nachttisch und holte etwas Glänzendes heraus. „Ist der 9 Zentimeter okay?", fragte Frank. „Ja. Mach nur, gegen dein Teil ist der ja nur ein Appetithäppchen. Aber besser, als wenn ich unvorbereitet bin." Ja, danke auch, ich war fast unvorbereitet. Er hatte mich schon gedehnt, aber einen Plug zu nehmen wäre sicher auch schön gewesen. Spontaner Sex will gut vorbereitet sein.

Da verschwand auch schon der verchromte Stöpsel in ihrem Arsch, nur der lilafarbene „Diamant" glitzerte mir nun entgegen. Nun wechselte er die Flasche und nahm eine mit einer blauen Beschriftung. Mama ließ ihren Oberkörper aufs Bett fallen und reckte so ihren kleinen festen Arsch in die Höhe. Selbst der konnte mit so manchem Teenager-Arsch mithalten. Frank stellte sich hinter sie und verdeckte zum ersten Mal, an diesem Abend, das Schauspiel. Ich hörte es matschen und schmatzen und plötzlich hörte ich Mama aufschreien. Sie schrie ins Kissen. Mama hatte ihren Orgasmus. Wow, keine zwei Minuten und Mama bricht alle Schleusen. „Verdammt, fick mich endlich, du Sadist", hörte ich Mama schnaufen. „Zu Befehl, meine geile Königin", antwortete Frank und hockte sich nun auch auf das Bett zwischen ihre Beine, vor ihrem aufgereckten Hintern. Es war eine Wonne, das Muskelspiel von Franks Arsch und seinem Rücken, wenn er in Mama eindrang und wieder zurückzog. Mama stöhnte rhythmisch zu den Stößen und schrie plötzlich ihren nächsten Orgasmus ins Kissen. Ich bin gleich zurück.

...

Wenn das so weitergeht, dann komme ich heute gar nicht mehr zum Ende. Ich habe mich heute Morgen schon zwei Mal gefingert und bin megamäßig gekommen. Aber das ist nichts gegen Mama. Viermal ist sie gekommen. Einmal sogar, als Frank sie in den Arsch fickte. Aber da hatte sie ihre Finger wohl an ihrer Fotze. Es klingt komisch, wenn man über die eigene Mutter redet den Begriff Fotze zu benutzen

Aber sicher hat sie eine, eine Vulva, eine Möse, eine Vagina, Fickloch? Fotze ist okay, schließlich hat Mama sie auch so genannt.

Ring of Fire

Eintrag 38 - Samstag "morgen"

Frank ist ein Arschloch. Ich weiß ich wiederhole mich, aber ich kann das gar nicht oft genug erwähnen. Sobald ich mit dem Studieren anfange, kann der Kerl mich mal kreuzweise. Also nicht ficken, mich kreuzweise am Arsch lecken.

Mein Erzeuger hat schon versprochen, mein WG-Zimmer komplett zu bezahlen. Ich werde einfach auf die Miete noch ein- oder zweihundert Euro draufhauen, einfach aus Prinzip. Denn, außer zum Kohle abdrücken, ist mein Erzeuger zu nichts anderem zu gebrauchen.

Eine weitere Idee, wie ich mir was dazuverdienen kann, habe ich auch schon. Das Mädel, von dem ich das Zimmer übernehme, hat als Camgirl gearbeitet. Sie ist einfach nur in ihrer Unterwäsche im Zimmer rumgelaufen, hat die Webcam eingeschaltet und so fünfzig Euro am Tag verdient. Vielleicht strippe ich auch. Hauptsache nicht richtig arbeiten, studieren ist so schon schwer genug.

Zurück zum Arschloch, also Frank. Mama musste nochmal ins Büro, also war ich mit Frank allein zuhause. An einem Samstag ins Büro, voll der Ausbeuterjob, den Mama da hat.

Und während Mama am Samstag früh malochen ging, konnte ich ausschlafen. Na ja, so lange habe ich gar nicht geschlafen, gegen elf war ich schon wach.

Ich hockte in einem alten T-Shirt und Jogginghose am Frühstückstisch. Wäre ja noch schöner, wenn ich für Mamas Stecher gut aussehen würde. Der kann sich an was anderem aufgeilen. Gerade als ich das dachte, kam er in die Küche. Sein „Guten Morgen" ignorierte ich. Schön die kalte Schulter zeigen. Vielleicht käme er dann angekrochen. Mich kriegt der nicht klein.

„Auch einen Kaffee?", fragte Frank, als er den Vollautomaten anwarf.

„Nein danke, ich hab Tee", war meine knappe Antwort.

„Ist auch besser für deinen Hals", erwiderte Frank und nahm mir gegenüber Platz. Ich würde ja aufstehen und gehen, aber meine Brötchen waren noch im Ofen.

„Du willst dich piercen oder tätowieren lassen?", fragte er plötzlich und ich tat verwirrt.

„Woher... Ich meine, wie kommst du da drauf?"

Er legte den Gutschein, den ich zum Geburtstag bekommen hatte, auf den Küchentisch.

„Du solltest besser auf dein Zeug aufpassen, der lag im Flur. Fünfzig Euro bei Xtreme City? Das ist ein Scheißladen. Bei denen kostet ein simpler Ring in der Ohrmuschel schon achtzig Euro, Und unter ‚extrem' verstehen die ein Bauchnabelpiercing."

Frank faltete den Gutschein und schob ihn über den Tisch zu mir.

„Ich mach dir einen Vorschlag. Du behältst den Gutschein, bekommst von mir ein anständiges Piercing bezahlt und kannst den Wisch da deiner zwölfjährigen Cousine schenken damit die sich Ohrlöcher mit passenden Pferdchen-Steckern stechen lassen kann."

Ich nahm den Gutschein wieder an mich und blickte ihn skeptisch an.

„Und warum solltest du so etwas machen?"

„Als Belohnung."

„Wofür würdest du mich denn belohnen?"

„Dafür, dass du deinen Hals so schön auf meinen Schwanz vorbereitest."

Ich wollte gerade etwas trinken, aber bei Franks Kommentar verschluckte ich mich so heftig, dass er mir auf den Rücken klopfen musste. Doch anstatt danach zu fragen, ob es mir gut ginge, sagte er: „Schlucken, nicht spucken, Süße." Ein Arschloch, sag ich doch...

„Wie kommst du denn auf die blöde Idee, ich würde wirklich machen was du mir vorschreibst?", versuchte ich mich herauszureden.

„Ich hab dich würgen gehört. Außerdem hast du vor deiner Mutter doch gejammert, du hättest in letzter Zeit andauernd Halsschmerzen. Keine Angst, sie ahnt nichts. Sie macht sich sogar Sorgen, du würdest etwas ausbrüten."

Als er das sagte, war ich erleichtert. Ich hatte nämlich so gar keinen Bock auf Stress mit Mama.

„Nach deinem Frühstück machen wir uns auf den Weg. Ich hab dir schon Klamotten rausgelegt."

Frank stand mit seiner Kaffeetasse auf und noch bevor ich protestieren konnte, zeigte er auf den Backofen. „Deine Brötchen müssen raus."

Eintrag 39 - Nach dem Frühstück

Ich sitze mit Frank im Auto, seinem Capri, ein Plüschbomber vor dem Herren. Ich versuche kurz zu tippen, was heute Morgen schon alles passiert ist. Also, alles Auf Anfang:

Nachdem ich gegessen hatte, stampfte ich wütend in die Stube.

„Was fällt dir ein, in mein Zimmer zu gehen und meinen Schrank zu durchwühlen?"

Frank pausierte das Fußballspiel, dass er letzten Freitag aufgenommen hatte und meinte:

„Darf dein Stief-Papa dir nichts Hübsches zum Anziehen heraussuchen, Prinzessin?"

„Nenn mich nie wieder Prinzessin und du bist nicht mein Stiefvater!"

„Wenn dir Süße besser gefällt, dann sag das doch, Prinzessin. Im Übrigen wohne ich mit deiner Mutti zusammen und ficke sie regelmäßig. Ich würde schon sagen, dass ich so etwas wie dein Stiefvater bin."

Ich spürte, wie meine Wangen sich vor Wut röteten. „St. Pauli verliert 3:2."

Franke lachte. „Verarsch mich nicht, mit dem HSV werden die allemal fertig."

Fuck! Ließ der sich durch gar nichts provozieren?

Aber Frank stand auf und ging in den Flur. „Zeit zum Umziehen, Süße. Ich hab keinen Bock mich draußen mit jemandem sehen zu lassen, der aussieht wie eine billige Harz-4 Matratze."

Mit diesen Worten öffnete er die Tür zu meinem Zimmer. Aber wenigstens hatte er den Anstand, mir den Vortritt zu lassen. Auf dem Bett lagen meine schwarze Weste und ein dazu passender Rock. Eher konservativ als ein Wochenenddress.

Es war mein Standardoutfit für Familienfeiern. Wenn wieder einmal eine alte Schachtel Geburtstag feierte, oder den Löffel abgegeben hatte.