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Ich bin keine Schlampe, aber... 02

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Ich drehte mich zum Schrank, aber Frank hielt mich mit einem strengen: „Was wird das?", auf. „Äh, ich hole mir eine Bluse und eine Strumpfhose?"

„Ich sagte, du ziehst an, was ich dir hingelegt habe. Und zwar nur das."

Ich blinzelte zweimal, weil ich glaubte, mich verhört zu haben.

„Keine Unterwäsche?", fragte ich.

„Keine Unterwäsche", bestätigte Frank.

„Warum keine Unterwäsche? Willst du mich wie eine billige Harz-4 Matratze in deinem Auto ficken?"

Als ich das sagte, verschwand der arrogante Gesichtsausdruck aus Franks Visage.

„Es gibt keinen Sex im Capri, klar? Ich habe keinen Bock, dass mir eine Schleimspur aus deiner Schnecke die Sitze versaut."

Ich nickte und sah ihn ernst an. Aber innerlich grinste ich und notierte in meinem Geist: ‚Wunder Punkt: Seine alte Proll-Karre.'

„Also, warum keine Unterwäsche?"

„Aus praktischen Gründen. Wenn du ein Nippel-Piercing willst, kannst du nach dem Stechen sowieso keinen BH mehr tragen."

„Und warum kein Slip?"

Und da war es wieder, das arrogante Grinsen. „Wer weiß, vielleicht entschließt du dich ja dafür, deinem Schmuckdöschen einen kleinen Edelstein hinzuzufügen."

Erst ‚Schnecke', jetzt ‚Schmuckdöschen'- Würde er bitte mit diesen dämlichen Umschreibungen für meine Fotze aufhören?

Aber ich musste zugeben, ein Piercing am Kitzler reizte mich. Ich hatte mich im Internet etwas umgesehen und dort stand, so etwas könnte das Lustempfinden steigern.

Vielleicht würde ich dann endlich mal kommen, wenn ein Kerl mich fickte.

Langsam wurde es nämlich eintönig, immer selbst Hand anlegen zu müssen.

„Würdest du jetzt bitte aus meinem Zimmer verschwinden? Ich will mich umziehen."

„Warum so schüchtern, Süße? Du hast nichts, was ich nicht schon gesehen oder gefickt hätte."

„Du gehst nicht freiwillig, oder?"

„Ich bin wie Herpes, Süße. Mich wirst du nicht mehr los." Wow, was für 'ne beschissene Metapher... Ich zeigte ihm den Mittelfinger, zog dann aber das Shirt aus.

Frank schaute zwar hin, aber starrte nicht. Wenigstens zeigte er ein bisschen Anstand.

Den Rock zog ich an, erst dann zog ich meinen String aus.

Diesen Triumpf gönnte ich ihm nicht.

Zu guter Letzt, betrachtete ich mich im Spiegel. Und ich musste zugeben, mir gefiel, was ich sah. Auf den ersten Blick sah ich seriös aus. Auf den zweiten, würde den Kerlen mein tiefer Ausschnitt dank der Weste auffallen.

Und würde ich mich vorbeugen, würde ich meinem Gegenüber einen guten Blick auf meine Titten gewähren.

Ich gab es nicht gerne zu, aber ich sah Hammergeil aus. Und bei dem Gedanken, wie geil ich die Kerle so anmachen könnte, fühlte ich ein wohliges Kribbeln in meiner Muschi.

„Genug in den Spiegel gestarrt, Prinzessin, wir müssen los."

So stiegen wir in die orange Capri Sonne und fuhren los.

Eintrag 39 - Nachtrag - Ring um die Eier

Ich schreibe mal schnell weiter, Frank sagt, wir wären gleich da, also schnell noch tippen bis wir da sind.

Frank schob eine Kassette in das Uraltradio seines Uraltautos.

Nicht einmal einen DAB-Adapter leistete sich der Geizhals, oder wenigstens einen MP3-Player.

Aus den Lautsprechern erklangen Applaus und Jubel, also offensichtlich eine Liveaufnahme.

Dann sagte eine Männerstimme. „Hello, I'm Johnny Cash."

Ich lachte. „Johnny Cash? Was ist das denn für ein Scheißname? Der ist ja genauso dämlich wie Justin Bieber."

„Mädel, du hast so überhaupt keine Ahnung von Musik. Johnny Cash war einer der größten Country-Musiker aller Zeiten."

Ich hörte nur blablabla, dann aber ging mir ein Licht auf.

„Country? Ist das der Grund für deine komischen Schuhe?"

Frank trug nämlich Cowboystiefel. „Kleiner Tipp, Franky, nur weil du diese Musik hörst, bist du noch lange kein Cowboy."

„Ich trage Westernstiefel, weil sie bequem und praktisch sind."

Ich lachte schnaubend. „Was ist an denen denn praktisch? Der blöde Absatz? Ich trage Absatzschuhe nur, weil sie geil aussehen. Und dann diese lange Spitze, ist die für irgendwas gut?"

Frank schüttelte den Kopf, behielt aber die Straße im Blick. „Ja, der Absatz ist praktisch. Weil man damit den Kopf einer kleinen Stute, die vor einem kniet, gut den Kopf in den Dreck drücken kann, um ihr zu zeigen, wo ihr Platz ist."

Ich funkelte Frank böse an. „Ich bin nicht deine Stute!"

„Ganz wie du meinst, Süße."

„Ach ja, und die Spitze ist gut, um in Ärsche zu treten, ich habe auch welche mit Metallspitze, noch aus den 80ern. War mein erstes Paar." Ich merkte, wie er ins Schwärmen kam. Jeder Kommentar würde sicher nur noch mehr Nostalgie in ihm wecken. Daher ließ ich dem urban Cowboy seinen Frieden.

Wir schwiegen eine Weile, nur das Radio lief weiter und spielte Lieder von diesem Cash Typen. Ein leichtes Quietschen kam aus dem Radio, ich denke mal, es ist die alte Kassette.

Ich hatte mich schon damit abgefunden, Opa-Lieder aus dem letzten Jahrtausend zu hören, als plötzlich Trompeten erklangen. (Ich glaube jedenfalls, dass es Trompeten waren.)

„Das Lied kenn ich!", rief ich, sang dann laut den Text, den ich dazu kannte.

„Ich hab einen Ring um meine Eier..."

Frank schaltete das Radio aus und funkelte mich wütend an.

„Ich bin ja eigentlich dagegen, Kinder zu schlagen, aber ich glaube, eine Tracht Prügel hätte dir ganz gut getan, als du jünger warst. Und das Lied heißt ‚Ring of Fire'."

Beleidigt verschränkte ich die Arme. „Du hast echt keinen Humor, du Spießer."

Frank erwiderte nichts und wir fuhren schweigend weiter.

Ich glaube, ich habe ihn echt wütend gemacht.

Das wäre noch ein Punkt für Toni.

Aber lange dauerte die Fahrt nicht mehr. Frank parkte den Wagen vor einer alten Kneipe, die offensichtlich schon seit Jahren geschlossen war. Die Speisekarten in den Glaskästen waren von der Sonne schon komplett ausgeblichen. Genauso wie die Logos auf den alten Laternen.

Eintrag 39 - Scheiße, war das geil

Das war ja sowas von Geil, aber vom Anfang:

„Was wollen wir denn hier?", fragte ich, als ich vor der Bruchbude stehen blieb. Frank aber öffnete die Tür, die nicht verschlossen war. „Rein da", bellte er, anstatt meine Frage zu beantworten.

Wieder mit verschränkten Armen und mürrischem Gesichtsausdruck trat ich ein und blieb drinnen wie angewurzelt stehen.

Hier drinnen sah das Ding ganz und gar nicht nach Bruchbude aus. Die Dielen waren sauber, aber die Kneipenbestuhlung, die ich hier erwartet hätte, fehlte komplett.

Einzig der Tresen war geblieben und an diesem saß eine schwarzhaarige junge Frau. Ein kleiner Ring blinkte in ihrem linken Nasenflügel, die sehr dunklen Haare waren ein harter Kontrast zu ihrer sehr bleichen Haut. Eine Goth-Braut, aber überraschend sexy.

Mit einer Zigarette im Mundwinkel lächelte sie uns an.

„Frank, dich habe ich ja schon ewig nicht mehr gesehen."

Die Schwarzhaarige drückte die Kippe aus und stand vom Barhocker auf.

Schwarz schien ihre Lieblingsfarbe zu sein. Lidstrich, Lippenstift und Klamotten, alles schwarz. Sie trug ein enges Top und noch engere (natürlich) schwarze Lederhose.

Diese saß wie eine zweite Haut und zeigte, was für einen geilen Körper das Weib hatte.

„Wie geht es Caro?", fragte sie, nachdem sie Frank einen Kuss auf die Wangen und dann auf den Mund gegeben hatte.

„Sie kennen meine Mutter?", fragte ich und Frank und die Frau lachten.

„Natürlich kenne ich Caro. Ich habe ihr schließlich ihr erstes Tattoo gestochen."

Wieder klappte mir die Kinnlade herunter.

„Mama hat eine Tätowierung? Seit wann?"

„Das hab ich ihr zu unserem Einmonatigen geschenkt, kurz nachdem ich bei Euch eingezogen bin", antwortete Frank.

„Du verarschst mich doch. Ich habe kein Tattoo gesehen."

Frank lachte sein dämliches Franklachen. „Ja, ich verarsch dich Kleines."

„Du bist also Caros Tochter. Antonia, richtig?", unterbrach uns die Frau und lenkte mich so von dem Tattoo ab.

Die Frau streckte mir die Hand hin.

Ich ergriff diese und sagte: „Nenn mich einfach Toni."

„Freut mich dich endlich kennenzulernen, Toni. Ich bin Lydia."

Während ich ihre Hand schüttelte, konnte ich den Blick nicht von Lydia abwenden.

Ihre Augenbrauen, Ohrmuscheln und -läppchen waren gepierct. Mir wäre das zu extrem, aber bei ihr sah es geil aus. Ohne dass ich es merkte, wanderte mein Blick nach unten.

Sie hatte keinen besonders großen Busen, aber das passte zu ihrer schlanken, aber weiblichen Figur.

Sie trug offensichtlich keinen BH unter dem engen schwarzen Top, den sie bei ihren kleinen Titten wohl auch nicht nötig hatte. Sie war eine Mischung aus Abby von NCIS und die erwachsene Version von Lydia aus Beetlejuice. Sie könnte auch in die Rocky Horror Picture Show passen, aber das Wow waren ihre grünen Augen, die einem die Seele raussaugen könnten, vermute ich... Notiz an mich: Keine weiteren Streaming Abos.

„Das sieht nicht nur geil aus, es gibt einem auch den Kick, wenn jemand sie anfasst."

Erst als Lydia das sagte, wurde mir klar, dass ich auf ihre Brüste und die Nippel-Piercings starrte, die sich durch das enge Top abzeichneten.

„Entschuldige, ich wollte nicht...", stammelte ich, aber Lydia lachte nur.

„Schon gut. Du bist nicht der erste Mensch, der sie anstarrt."

Sie beugte sich zu mir und flüsterte: „Ich finde es außerdem geil, wenn andere meinen Körper bewundern."

Ich keuchte leise, als sie das sagte, denn ich wurde auch immer feucht, wenn ich Blicke auf meinem Körper spürte.

„Wie geht es Ansgar?", fragte Frank und zerstörte die Zweisamkeit zwischen uns Frauen.

„Ansgar geht's gut. Er hat mir vor einem Monat das hier gestochen."

Sie öffnete ihre Hose und zog sie so weit herunter, dass man ihre Hüftknochen sehen konnte. Und direkt auf Lydias rechten Hüftknochen war ein Baum gestochen.

Wurzeln und Krone waren mit Knotenmustern miteinander verbunden, wie man es bei den alten Wikingern kannte.

Was mich noch mehr faszinierte, war der Umstand, dass sie offensichtlich keine Unterwäsche trug, denn ich hatte einen perfekten Blick auf ihren ebenfalls tätowierten Venushügel.

„Geil was? Vielleicht verrate ich dir irgendwann mal die Bedeutung", sagte sie zu mir mit einem Unterton, der mir wieder wohlige Schauer über den Rücken laufen ließ.

Lydia war mir sympathisch und musste zugeben, irgendwie war da noch mehr.

„Wo ist Ansgar?", fragte Frank und Lydia zog die Lederhose wieder hoch, leider.

„Er ist gerade in Schweden bei einem Branding Workshop. Wenn er wieder da ist, würde er sich sicher freuen, Caro mal wieder zu treffen."

„Oh, Caro würde sicher auch freuen ihn zu treffen", antwortete Frank. Und so wie die beiden redeten, glaubte ich nicht, dass mit ‚Treffen' eine Einladung zum Kaffee gemeint war.

Das konnte doch nicht sein? Meine Mutter war nicht der Typ, der fremd ging. Aber vor ein paar Tagen dachte ich auch noch, dass 'Mist' das Schlimmste wäre, was sie je gesagt hatte, bevor sie 'ficken', 'Arsch' und 'Fotze' sagte.

„Was führt euch beide heute zu mir?", fragte Lydia und brachte mich gedanklich wieder ins Hier und Jetzt.

„Ich habe meiner Stieftocht...", Ein böser Blick von mir ließ Frank verstummen. „Toni ein Piercing als nachträgliches Geburtstagsgeschenk versprochen."

„Herzlichen Glückwunsch, nachträglich", sagte Lydia mit einem Lächeln, das sehr ehrlich wirkte. „Wie alt bist du geworden?"

Ich bedankte mich erst für die Glückwünsche und sagte dann, dass ich 18 geworden wäre.

„Uh, 18, dann biste jetzt also ein großes Mädchen. Und das willst du auch zeigen, was?"

Normalerweise stand ich gar darauf, als ‚Mädchen' bezeichnet zu werden. Aber bei Lydia klang das nicht überheblich. Dann machte sie eine einladende Geste.

„Na, dann komm mal mit."

Aber als Frank uns folgen wollte, schaute sie ihn streng an.

„Du bleibst schön hier. Das ist eine Sache zwischen Toni und mir."

Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, Lydia wurde mir immer sympathischer.

Sie führte mich in einen Nebenraum, der, wie ich jetzt erkannte, nur existierte, weil man in den ehemaligen Gastraum eine Wand eingezogen hatte. Hier standen Vitrinen und an den Wänden hingen Fotos.

Auf der einen Seite präsentierten sich Frauenkörper, auf der anderen die von Männern. Ich wurde rot. Intimpiercings soweit mein Blick reichte. Oben die Fotos, darunter die passenden Stäbe, Ringe, oder was auch immer.

„Also, zuerst musst du dir im Klaren sein, wo du gepierct werden willst. Danach helfe ich dir bei der Schmuckauswahl." Ich schaute mich etwas hilflos um. Auf der einen Seite überwältigte mich die schiere Anzahl an Optionen, auf der anderen, machten mich die Fotos auch etwas an.

„Ich, äh...", war alles, was von mir kam. Lydia aber, lächelte wieder freundlich.

„Ich versteh schon, ist alles ein bisschen viel. Hast du Angst vor den Schmerzen?"

„Nicht wirklich. Na ja, ein bisschen."

„Aber du willst dich heute piercen lassen, das sehe ich dir an." Ich nickte nur.

„Ich glaube ein Nippel-Piercing wäre das Richtige für dich." Ich schaute Lydia skeptisch an.

„Na ja, ich weiß nicht, ich steh nicht so wirklich darauf, wenn jemand was mit meinen Brüsten macht."

„Weil es schmerzt?

Ich schüttelte den Kopf. Lydia lächelte wissend, was mich verwirrte.

„Jede Frau ist an den Brüsten erregbar. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Manche Frauen brauchen nur etwas mehr Stimuli. Mit welcher Hand machst du es dir selbst?"

„Bitte was?!"

„Das ist doch eine einfache Frage. Mit welcher Hand befriedigst du dich selbst?"

Ich schwieg eine Weile, dann sagte ich: „Mit der Rechten."

Nun bat Lydia mich, mit der linken Hand meine Brüste zu berühren. Erst die Linke, dann die Rechte.

„Was fühlt sich angenehmer an?"

Noch einmal berührte ich meine linke Brust. „Das."

„Okay, dann mach dich mal oben frei."

Ich kam mir gerade dumm vor, warum sollte ich mich denn jetzt ausziehen? Aber Lydia war sehr geduldig und erklärte es mir.

„Damit wir das zu deinem Körper passende Piercing aussuchen können. Du musst nicht schüchtern sein. Sieh mich einfach als so eine Art Kosmetikerin oder Ärztin."

Dieser Hinweis ließ meine Scham verschwinden und ich öffnete meine Weste. Lydias Blick auf meine Oberweite zeigte keine Spur von Erregung. Sie war also wirklich nur als 'Kosmetikerin' an mir interessiert. (Was eigentlich ein wenig schade war.)

„Du hast hübsche Brüste", sagte Lydia.

„Äh danke, du auch", erwiderte ich, was Lydia wieder lachen ließ.

„Du hast meine Brüste doch gar nicht gesehen", und als sie das sagte, errötete ich. Aber ich musste auch lachen. „Na ja, dein Top ist ja eng genug..."

„Stimmt", antwortete sie und kam dann wieder auf das zurück, warum ich eigentlich hier war.

„Ich würde dir einen Ring empfehlen. Stäbe sehen zwar ganz nett aus, aber mehr auch nicht."

„Ich hab doch schon gesagt, ich bin nicht empfindlich an den Brüsten."

Ich hatte den Satz gerade beendet, als ich einen, bisher unbekannten, Schmerz spürte und leise aufstöhnte.

Lydia hatte die Hand auf meiner Burst, die Finger kniffen meinen Nippel. Dabei schaute sie mich unbeeindruckt an und meinte: „Ich hab's doch gesagt, jede Frau ist an den Brüsten erregbar."

Sie kniff und streichelte weiter meine Nippel und ich spürte, wie ich feuchter wurde.

„Gefällt dir das?"

Ich konnte nur nicken und biss mir auf die Unterlippe, um nicht laut aufstöhnen zu müssen. Schlagartig nahm Lydia die Hand von meiner Brust und sagte dann: „Jetzt suchen wir dir einen Schmuck aus." Ich wollte gerade mein Oberteil wieder schließen, als ich Lydias Stimme hörte.

„Ich habe nicht gesagt, dass du dich wieder anziehen kannst, oder?", sagte sie streng, was mir einen eigenartig wohligen Schauer durch den Körper jagte.

So folgte ich Lydia oben ohne durch diesen Teil des Ladens und ließ mir einige Piercings zeigen. Lydia griff nach einem Metalltablett und legte unterschiedlich große Ringe auf dieses.

Sie fragte mich nicht, was mir gefiel, sondern entschied, ohne mich zu fragen. Und eigenartigerweise war das okay für mich.

„So, ich glaube einer von denen wird dir gut stehen. Lass uns in den Piercing-Raum gehen."

Lydia ging zu einem Vorhang und zog ihn beiseite. Ich folgte ihr, blieb aber abrupt stehen, als mein Blick auf einen gynäkologischen Stuhl fiel. Ich verschränkte ich Hände vor meinem Schoß, als mir klar wurde, würde ich die Beine in die Halterungen legen, würde Lydia stehen, dass ich keinen Slip trug. Aber warum war mir das peinlich? Schließlich hatte Lydia auch keine Unterwäsche an, wie ich vorher schon gesehen hatte.

„Keine Angst, Toni, du kannst dein Schlüpferchen anbehalten. Der Stuhl steht hier, weil auf dem das Stechen von Intimpiercings einfacher ist. Setz dich trotzdem auf ihn, ich finde es einfacher, Brüste zu piercen, wenn ich direkt vor der Person stehe.

Diese Erklärung beruhigte mich und ich nahm Platz, während Lydia ihr Werkzeug vorbereitete. Als sie dann vor mir stand, legte ich doch meine Beine in die dafür vorgesehenen Vorrichtungen, damit ihr diese nicht im Weg wären. Dass ich unten ohne war, vergaß ich halb, halb war es mir egal.

„Du denkst mit, das freut mich", sagte Lydia und trat zwischen meine Beine.

Dann schob sie einen Edelstahltisch auf Rollen neben mein linkes Bein und zog sich schwarze Latexhandschuhe an.

Ich schmunzelte, natürlich waren sie schwarz, eine andere Farbe schien Lydia gar nicht über ihrer Haut zu akzeptieren.

„Das Stechen geht einfacher, wenn deine Nippel steif sind, Toni."

„Äh... okay", erwiderte ich unsicher und begann, meine Brüste zu berühren. Warum war ich eigentlich so schüchtern? Lydia war ja nun nicht die erste Frau, der ich mich nackt zeigte oder vor der ich mich selbst berührte. Außerdem wollte sie nichts von mir.

Aber egal was ich auch tat, meine Nippel blieben ‚unbeeindruckt'.

Nach einer Weile fragte Lydia fast schon freundschaftlich: „Soll ich dir vielleicht dabei helfen?"

Ich konnte nur nicken, so peinlich war mir diese Situation. Sie machte sich nicht die Mühe, die Handschuhe auszuziehen, sondern griff gleich zu.

Ich hatte erwartet, sie würde mit zärtlichen Streicheleinheiten anfangen, aber das tat sie nicht.

Überrascht zuckte ich kurz zusammen, entspannte mich aber schnell. Dann spürte ich Lydias zweite Hand zwischen meinen Schamlippen, ihre Finger strichen über diese.

Instinktiv wollte ich die Schenkel zusammenpressen, aber das ging ja nicht.

Und dann wollte ich das auch gar nicht mehr. Die behandschuhte Hand, die sachte, aber bestimmt über meine Spalte strich, fühlte sich gut an.

Ich schloss die Augen und genoss, was die andere Frau da tat. Lydias Daumen fing an, über meinen Kitzler zu streichen. Gekonnt verteilte sie meinen Lustsaft auf den kleinen Wächter. Meine Nippel waren längst steinhart, aber Lydia machte weiter.

Unten strich sie nur sachte mit einem Finger über meinen Kitzler. Die andere Hand aber kniff, zog und streichelte meine Brust.

„Sag du mir nochmal, du würdest nicht drauf stehen, wenn jemand mit deinen Titten spielt", sagte Lydia, während sie mich weiter unbeeindruckt Richtung Höhepunkt trieb.

„Sag die Wahrheit. Gefällt dir das?"

Ich nickte, was mir einen unsanften Schlag direkt auf beide Brüste einbrachte. Erst die Linke, dann die Rechte.

„Hat es dir die Sprache verschlagen? Ich frage dich nochmal. Gefällt dir das?"

„Ja.", war meine Antwort, die ich keuchend hervorbrachte.

Ich war geil und betete inständig, dass Lydia weitermachen würde.

Sie aber unterbrach ihr Tun so abrupt, wie sie es begonnen hatte.

„Was glaubst du, wie du erst abgehst, wenn du dein Piercing hast?", fragte Lydia mit einem Lächeln, welches ich so noch nicht von ihr kannte.

Ohne ein weiteres Wort, wechselte sie die Handschuhe und desinfizierte sich.

„Diesen Ring habe ich für dich ausgesucht. Bist du damit einverstanden?", fragte Lydia, aber Widerspruch würde wohl nicht akzeptiert werden. Das zeigte ihr Ton mir unmissverständlich.

„Ich werde deine Brust mit etwas Eisspray betäuben, dann ist es weniger unangenehm." Als die Kälte meinen Nippel traf, zog dieser sich noch mehr zusammen und wurde noch härter als er schon war.