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Ihr Angebut zur Rettung ihrer Tochter.
4.9k Wörter
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Fritz sah zu der Frau, die grade noch den Fahrstuhl erreicht hatte, mit dem er in seine Etage fahren wollte.

Wieder solch eine Türkin (oder war sie Araberin?), die nur vollverschleiert durch den Ort schlichen.

Warum machten die das nur?

Der Fahrstuhl hielt und Fritz wollte aussteigen, doch die Frau drängelte sich vor. Er grummelte etwas und ließ sie, sie hatte zwei volle Taschen in ihren Händen, vorbeiziehen. Sie ging vor ihm her, bis sie vor der Wohnungstür hielt, die seiner gegenüber lag.

Ach die war da eingezogen.

Fitz hatte gesehen, wie am Wochenende vorher mehrere junge Männer und auch Frauen, die nicht so eingepackt waren, Möbel in die Wohnung getragen hatten. Die eine junge Frau hatte zum Abschluss sogar zwei der Helfer zurückgehalten. Er hatte ihre Sprache nicht verstanden, aber doch die Stimmlage. Fritz konnte damals nur mit dem Kopf schütteln. Denn was die junge Frau mit den Männern machen würde, konnte er sich denken.

Und jetzt diese 'verpackte' Frau. War sie die Mutter, oder so eine Art Zugehefrau? Wenn sie die Mutter war, wusste sie, was ihre Tochter machte?

Es war Sonnabend und Fritz wollte mal wieder ins Kino. Als er seine Wohnungstür öffnete, stand ein Mädchen, oder eher eine sehr junge Frau auf der anderen Seite an der Tür und sah zu ihm. "Hei, wir wohnen hier, ich bin Yeter."

"Ich bin Fritz. Mit wem wohnst du hier? Deinem Mann?"

Das Mädchen lachte. "Nee, ich bin noch nicht verheiratet. Ich wohne hier mit meiner Mama und meiner großen Schwester.

Du wohnst hier alleine?"

Fritz nickte. "Ja, meine ehemalige Freundin war mir zu anstrengend."

Yeter sah zu ihm und meinte "Das ist so mit Frauen. Tschüss."

"Man sieht sich."

Im Fahrstuhl überlegte Fritz. Yeter war wohl knapp vor 20, ihre Schwester, Fritz musste nachdenken, sicher ein paar Jahre älter. Wie alt war da die Mutter?

Nach dem Kino ging Fritz noch in einen Club, er wollte mal wieder unter Menschen sein und vielleicht fand sich eine, mit der man tanzen konnte. Eine, deren Macker nicht gleich auf die Barrikaden ging. Die Musik war gut, er hatte mit mehreren Mädchen seiner Kragenweite tanzen können und ging noch einmal an die Bar, um sich noch ein Bier zu holen. Es sahen ihn zwar alle komisch an, doch Cocktails schmeckten ihm nicht, und härteres vertrug er nicht so gut.

Da wurde er von einer jungen Frau angequatscht. "Duuuu, beschtellscht duuu mier nochn Cockteilll", sie fing an zu kichern. "Cock wieee Schwansch. Hascht duuu eieinen Schwansch?" Fritz sah hoch und ein Kopfschütteln des Barkeepers. Auch, damit sie sich nicht laut beschwerte, verzichtete er auf das Bier.

Fritz sah sich die junge Frau an. Er mochte es nicht, wenn sich die Menschen, besonders die jungen Frauen, so gehen ließen. Er mochte sie lieber nüchtern. Und bei der hätte er gerne einmal, wenn sie nüchtern war, geknabbert. Denn ihr Kleid betonte ihren Körper aufs vortrefflichste.

"Ich bin Fritz, du bist?"

"Isch? Sehiiiiima, hiiiiiima."

"Komm, setzt dich mal hin."

"Hin, wo hin?" Fritz hielt sie fest. Da kam ein junger Mann zu Fritz und der jungen Frau.

"He, lass Sehima los, die ist mit uns da."

"Und du meinst, sie ist noch ansprechbar?"

"Dann ist Sehima am besten drauf, sie ist dann ein echt guter Fick."

Fritz sah zu der Frau, um die er einen Arm gelegt hatte, damit sie nicht umkippte, und zu dem jungen Mann, und war Meinung, dass er sie diesen Menschen nicht ausliefern würde.

"Weißt du was? Heute behalte ich sie für mich." Als der junge Mann sich bedrohlich hinstellen wollte, richtete sich Fritz etwas auf.

Gelegentlich war es doch gut, wenn man größer war, so wie in diesem Fall. "Ja, ja, schon gut, behalte sie für heute."

Fritz wusste wirklich nicht, was er mit ihr machen sollte, doch in diesem Laden, oder auch nur auf der Straße konnte er sie nicht lassen. Doch er hatte auch keine Adresse oder Telefonnummer, die er anrufen konnte, so beschloss er, sie doch zu sich nach Hause mitzunehmen. Er würde auf dem unbequemen Sofa schlafen. Er hoffte nur, sie würde ihm nicht ins Bett kotzen.

Frank hatte gesehen, wie die jungen Frauen ihre Garderobe abgegeben und eine Marke bekommen hatten. Um nichts von Sehima zurückzulassen, musste er sehen, ob sie eine Marke hatte. Doch danach wollte er nicht vor der Bar suchen. So ging er mit ihr in den Eingangsbereich, gegenüber der Garderobe war Platz, an dem er sie abtasten konnte. Bei einigen Stellen kicherte Sehima. Da hörte er eine Stimme "Die haben das oft im Höschen, unsere Nummern haben ein Stoffband, dass dann raussieht." Und so fühlte Fritz noch einmal. Vorsichtig fuhr er mit seiner Hand an ihrem Höschen entlang, und wirklich, vorne hing ein Stoffzipfel, an dem er vorsichtig zog. Langsam wurde der Zipfel länger und Fritz sah die Marke mit der Nummer, wie sie sich am Höschen abzeichnete. Dann konnte er die herausziehen. Fritz sah sich die Nummer an und musste schlucken, denn die Nummer war etwas feucht. Er konnte sich schon denken, wo sie das geworden war.

Erst einmal steckte er sich die Nummer in die Hosentasche und versuchte, die junge Frau wieder ordentlich anzuziehen, was er auch so einigermaßen schaffte. Fritz setzte Sehima in den Sessel, um dann zur Garderobe zu gehen und die Nummer abzugeben. Dadurch, dass sie in seiner Hosentasche gesteckt hatte, hatte er sie auch abwischen können. Die Garderobiere sah ihn an und sagte "Sie sind anders als die geilen Kerle, die Mädchen wie sie hier abschleppen. Sie sind ja richtig vorsichtig."

"Ich schleppe sie nicht ab."

"Nicht?"

"Nein, nicht wirklich. Doch wo soll ich sie hinbringen?" Er sah zu Sehima rüber. "Wenn ich sie alleine lasse, passiert nur noch was mit ihr."

"Sie nehmen sie mit?"

"Ja, sie bekommt das Bett, ich das Sofa."

"Ein Ritter in weißer Rüstung, dass ich sowas hier noch erleben kann."

Die Frau an der Garderobe, sie war sicher älter als Fritz Oma, denn die war schon über 70, sah ihn trotzdem kritisch an. Was Fritz ihr nicht übelnahm.

Zurück bei Sehima legte Fritz einen Arm um sie und ging langsam aus dem Club. Um nach Hause zu kommen, musste er einige Stationen mit der Tram fahren, doch wie verhinderte er, dass sie in diese kotzte?

Sehima nahm ihm diese Sorge ab, denn, sie waren grade an der Tramstrecke, stöhnte sie laut auf. "Uhhääääärrrrgggggssssssssssssssss", Fritz konnte sie von seiner Schulter wegdrehen, und sie festhalten, als sie auf die Gleise kotzte.

Nachdem sie fertig war, fing sie an zu jammern. "Uhhhh, mir ist schlecht ... Ich sterbe ..." Was Fritz auch zeigte, dass sie nicht so hinüber war, wie es zuerst schien. Doch Hilflos war sie immer noch.

Im Fahrstuhl hing sie ihm über sie Schulter. Er hatte sie grade in seiner Wohnung, als sie wieder anfing, komische Geräusche zu machen, so dass er sie schnell ins Bad führte.

Ihren Kopf hatte er grade noch über das Toilettenbecken halten können, als sie sich ein zweites Mal übergab. Diesmal konnte er ihr aber ein Glas Wasser gebe, damit sie sich den Mund ausspülen konnte. Sie trank das Glas einfach leer.

Fritz sah sich das Unglück einer jungen Frau an und fing dann an, sie auszuziehen. Viel hatte sie nicht wirklich an. Ein mehrfach gewickeltes Tuch als Bluse und einen Rock, der dazu passte. Dann stand sie nur noch in ihrem Höschen vor sich.

Doch bevor er noch was machen konnte, wurde das Höschen vorne nass. Also drückte er sie rückwärts in seine Duschwanne.

Sie lag halb in dieser, doch ihr Unterkörper lag nicht außerhalb. Fritz konnte sehen, wie sie sich einpinkelte. So musst er sie nicht nur komplett ausziehen, er konnte sich schon fast denken, was sie dazu sagen würde, sondern auch noch waschen.

Sehima lag in der Dusche und war eingeschlafen, Fritz war versucht, sie in der Dusche liegenzulassen, doch das ging doch nicht. Er beschloss, sie abzuspülen, doch vorher zog er sich in seinem Schlafzimmer aus, und da es unter die Dusche ging, komplett nackt. Sehima war so besoffen, dass sie das nicht merken würde, dachte er sich.

Zuerst zog er ihr das eingepinkelte Höschen aus. Dieses ließe er in der Duschkabine liegen, dann stieg er in die Duschwanne und hob sie vorsichtig hoch. Als er sie an sich lehnte, klammerte sie ihre Arme um ihn und brabbelte etwas in einer Sprache, die er nicht verstand.

Fritz schloss die Tür der Duschkabine und drehte das Wasser an. Nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt spülte er sie vorsichtig ab. Erst ihren Rücken, dann lehnte er sie an die Wand und spülte ihre Vorderseite ab.

Friz gefiel, was er sah, immer mehr.

Eine nette junge Frau mit zwei ungefähr apfelsinengroßen Brüsten, schönen Warzenhöfen mit zwei Brustwarzen, zum daran nuckeln. Er musste sich wirklich beherrschen, dieses nicht zu machen. Doch das wäre sehr unhöflich, denn sie war bewusstlos. Als er weiter ihren Körper abspülte, sah er ihren Bauch, der schön flach war und ihre Scham, die fast komplett nackt war, es gab wohl eine Tätowierung, dieses war für ihn aber nicht gut schichtbar. Als das warme Wasser gegen ihre Scham spülte, stöhnte sie leise.

Nachdem er alles abgespült hatte, hob er sie vorsichtig aus der Dusche und trocknete sie ebenso vorsichtig ab.

Dabei musste er sich immer wieder beherrschen, denn Sehima war eine begehrenswerte Frau. Fritz trug sie vorsichtig in sein Schlafzimmer, er hatte, als er sich auszog, die Bettdecke schon zur Seite gelegt, und so konnte er sie direkt ins Bett legen.

Als er sie losließ, griff eine Hand nach seiner Hand und zog ihn ins Bett. Er hörte sie leise sagen "Halt mich, Geliebter." Fritz hatte nicht gedacht, dass sie ihn so fest halten konnte. Er wollte gehen, aber auch bleiben, und so legte er sich neben sie.

Fritz schlief grade ein, als sie sich an ihn kuschelte und ihr Arme um ihn legte. Er legte noch eine Hand auf ihren Rücken und war glücklich.

Fritz spürte eine Kus und öffnete die Augen. "Fremder Mann, wo bin ich?"

Er sah in ihre Augen, die noch immer nicht ganz ausgeschlafen wirkten.

"In meinem Bett."

"Wir hatten ..."

Fritz schüttelte den Kopf. "Nicht, das ich wüsste. Außer, du hast."

Sie schlug ihn, nicht zärtlich, sondern recht hart. "Ich bin doch keine Schlampe."

Fritz hielt ihre Hände fest und fragte "Wirklich nicht, Sehima?"

"Du kennst meinen Namen?"

"Ja, ein junger Mann hatte mir gesagt, dass du bei seiner Gruppe seiest, und dabei deinen Namen genannt."

"Und warum bin ich hier? Hier in deinem Bett? Nackt in deinem Bett, und du bist auch nackt?"

"Du warst zu besoffen, um noch irgendetwas mitzubekommen."

"Ich trinke nicht."

"Das kannst du deiner Mutter erzählen."

"Anne, ich muss Anne anrufen."

"Du musst nüchtern werden."

"Ich bin nüchtern."

"Wirklich?" Er hielt ihr eine Hand hin, bei der zwei Finger angelegt waren. Er zeigte ihr die Hand nicht mit dem Handrücken zu ihr, sondern mit der Handfläche. "Wie viele Finger siehst du?"

Sie sah auf seine Hand und sagte "Drei, warum?"

"Nein, fünf." Er sah ihr erstauntes Gesicht, dann konzentrierte sie sich und schlug ihn wieder, diesmal aber zärtlich.

"Duuuuuu, du bescheißt."

"Also, du bleibt hier im Bett." Sie sah ihn an. "Und du auch? Du willst Sex mit mir, stimmt's?

Oder warum bist du nackt?"

"Du hast mich in dein Bett gezogen."

"Hast du mich ausgezogen?" Fritz nickte. "Warum?"

"Hättest du in deinen Klamotten schlafen wollen?" Sie sah ihn an und schüttelte den Kopf. "Aber mein Höschen ..."

"Du hast dich eingepinkelt."

"Du spinnst."

"Nein, dein Höschen liegt in meiner Dusche, du hast dich eingepinkelt." Fritz sah, dass sie ihm glaubte, und dass es ihr unglaublich peinlich war.

"Ich habe dich dann unter der Dusche gereinigt und ins Bett gebracht."

"Du? Warum?"

"Weil du es nicht verdient hast, nackt und eingepinkelt in meiner Dusche zu schlafen."

"Warum hast du mich mitgenommen? Wir kennen uns nicht."

"Was wär mit dir passiert? Du warst unzurechnungsfähig, mit dir hätte jeder alles machen können, was er wollte.

Und glaubst du, dass deine Freunde, oder irgend ein Kerl von der Straße, dich nicht missbraucht hätte?"

Sie sah ihn an, dann senkte sie ihren Kopf "Und du nicht."

"Nein. Schlaf dich aus. Ich wasche dein Höschen und lass es trocknen. Wenn es wieder trocken ist, kannst du gehen."

Sie legte sich zurück ins Bett, ihre Brüste waren nicht bedeckt und sie sah, wie Fritz sich daran vergnügte. "Ferkel, du behauptest, mich nicht zu wollen."

"Oh nein, das habe ich nie behauptet, ich habe gesagt, dass ich dich nicht will, wenn du dich nicht wehren kannst."

Da lachte sie auf und sagte "Verschwinde, ich brauchen meinen Schönheitsschlaf."

"Schlaf gut, Sehima."

"Danke, Unbekannter."

"Fritz."

"Träum von mir, Fritz."

Fritz schloss die Tür von außen, sie war schon ein komisches Mädchen.

Im Bad wusch er ihr Höschen nochmals und hängte ihre anderen Sachen auf. Dann machte er sich etwas zu Essen und fragte sich, ob er sie, wenn sie gegangen war, nochmals wiedersehen würde. Und ob sie das, von dem er sie 'errettet' hatte, doch wieder machen würde?

Er hoffte nicht.

Fritz hatte noch ein paar Sachen gemacht, als sie plötzlich bei ihm war. Sie hatte sich ein Unterhemd und eine Unterhose von ihm angezogen. "Ich kann mich doch nicht nackt zu dir setzten."

"Nicht?" Sie schüttelte den Kopf.

"Sehima, wo wohnst du?" Sie nannte eine Straße und eine Hausnummer, die ihn aufhorchen ließ.

"Wo?"

"Wir, also ich, Anne und Yeter, meine kleine Schwester, sind da vor drei Wochen eingezogen."

"In den fünfzehnten Stock. Du hast zwei von den Umzugshelfern bezahlt, in dem du dich von ihnen hast ficken lassen."

Sie sah ihn mit ganz großen Augen an, zum letzten nickte sie langsam.

"Sehima, warum machst du das?"

"Woher ...

Was mache ich?"

"Wie eine Schlampe leben? Yeter ist doch anders."

"Yeter ist ein verzogenes Biest, wenn sie weiß, dass Anne sie sieht, ist sie ein liebes Mädchen, sonst ist sie unbrauchbar. Ich werde sie demnächst an die Clique verkaufen."

"SEHIMA"

"Du weißt, was 'Yeter' bedeutet?

Das würde ich am liebsten jedes Mal schreien, wenn sie wieder 'ach so brav' ist." Sie sah Fritz an. "Es heißt 'Es reicht' oder 'genug'."

Fritz merkte, dass Sehima seine Antwort noch nicht beantwortet hatte. "Warum, Sehima?"

"Ich kann es Anne nicht Recht machen. Sie dem Tod von Baba ist sie so anders geworden. Sie trägt diese schreckliche Kleidung, und sie fordert von mir, dass ich es auch mache."

"Und meinst du, dass es sie beindruckt?"

Sehima sah zu Fritz und sagte leise "Nein."

Die beiden sahen sich an, bis Sehima fragte "Woher weißt du das?"

"Komm mit", sie sah ihn an "So?" Fritz nickte, so folgte sie ihm, er öffnete seine Wohnungstür und sagte "Willst du klingeln?"

Sie sah ihn erschrocken an. "SO?" Dann sah sie ihn an "Du wohnst uns direkt gegenüber?" Fritz nickte. "Du hast mich erkannt?" Er nickte wieder. "Und warum hast du mich nicht nach Hause ... Oh."

"Genau, oh, was hätte deine Mutter gemacht?" Sehima fuhr sich mit der einen Hand gegen ihre Wange.

So schloss Fritz die Tür wieder und sie gingen zurück in die Küche.

"Willst du was essen, oder trinken?" Sehima schüttelte nur den Kopf. Sie sah an sich runter und dann zu Fritz. "Wo sind meine Sachen?"

"Im Bad, erste Tür links."

"Danke", sie kam zu hm und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. Dann verschwand sie im Bad.

Nach ein paar Minuten kam sie angezogen wieder heraus. Sie grinste ihn an "Darf ich gehen, sie ist noch feucht."

"Hast du sie angezogen?" Sie sah ihn an und schüttelte den Kopf. "Sie hängt bei dir noch auf dem Wäschetrockner. Du kannst sie mir geben, wenn sie trocken ist." Dann grinste sie frech. "Wenn du sie nicht benutzen willst."

Sie sah sich um. "Wo ist meine Tasche?"

"Im Flur, du willst gehen?" Sehima nickte "Anne wird sich Sorgen machen, so lange war ich noch nie weg."

Sehima sah ihn nochmals an. "Danke, Fritz." Dann öffnete sie die Tür und stellte sich vor die Tür auf der anderen Seite, um zu klingeln. "Mach zu, Spanner", sagte sie und Fritz schloss seine Tür.

In den folgenden Wochen sah Fritz gelegentlich Yeter, einmal im Fahrstuhl, wobei sie versuchte, ihn mit ihrem Körper anzumachen, mehrfach die Mutter der beiden Mädchen, die ihn dankte, wenn er ihr die Tür aufhielt, oder den Fahrstuhl warten ließ, und zweimal auch Sehima. Diese einmal am Nachmittag, wobei sie ihm zunickte, und einmal, weil sie an seiner Tür klingelte.

Sie war wieder nicht ganz nüchtern.

"Kannscht duuuu, bitteeee?", so ließ er sie rein. "Isch bin besoffnnnnnnn."

"Seh ich. Ausziehen, ins Bad auskotzen. Los, geh."

Sehima sah ihn an und folgte seinen Befehlen, ihre Tasche hängte sie selber an seiner Garderobe auf.

Sie ging, nackt wie sie war, in sein Bett und rief, als sie dort lag, "Wamm kommscht duuuu?"

Fritz stand neben seinem Bett und sah auf die schlafende Sehima. Warum trank sie nur so viel?

Dann legte er sich neben sie und kuschelte sich an ihren Körper.

Am nächsten Morgen sah sie ihn wieder mit blutunterlaufenen Augen an. "Uhhh, wieder?"

"Ja, du Schlampe."

"Ich bin keine Schlampe", sagte sie laut, um sich dann den Kopf zu halten. Sie zog die Decke über sich und schlief weiter.

Fritz stand auf um sich zu waschen und dann anzufangen, das Mittagessen zu bereiten. Es war Sonntag, und an diesem Tag schlief er gerne etwas länger. Doch Sehima hatte ihn geweckt.

Das Essen war fertig, als es an der Tür klingelte. Fritz wusste nicht, wer es sein könnte, doch er wollte nicht, dass Sehima geweckt wurde, deshalb öffnete er schnell die Tür.

Vor der Tür stand Sehimas Mutter.

"Ja?"

"Sehima ist hier?"

"Ja."

"Wo?"

"In meinem Bett." Sie sah ihn an, wenn Blicke töten könnten, wäre er tot.

Dann drücke sie ihn zu Seite und drang in seiner Wohnung ein. "Wo?"

"Zweite links", konnte er noch sagen, da war sie schon in seinem Schlafzimmer. Er hörte sie etwas türkisch sagen. Soviel hatte er schon mitbekommen, dass er wusste, dass Sahimas Familie aus der Türkei stammte. Fritz wollte die Tür schließen, als sich Yeter an ihm vorbeidrückte.

"Na du Weiberheld? Bei mir hättest du nicht den Ärger."

"Bis deine Mutter das mitbekommt, meinst du." Sie sah ihn unfreundlich an. Dann schnupperte sie und ging in seine Küche. Hier öffnete sie die Töpfe und meinte "Das reicht aber nicht für uns vier. Du musst noch lernen."

"Yeter, wer hat dich eingeladen?"

"Ich, wieso. Wie heißt eigentlich du?"

"Ich bin Fritz, wie heißt deine Mutter?"

"Anne", doch Fritz sah das grinsen.

"Also?"

"Na gut, 'Anne' bedeutet Mama, sie heißt Nezihe, das hast du aber nicht von mir."

"Warum?"

"Sie ist seit Babas Tod komisch geworden." Yeter sah zu Fritz und meinte "Baba ist Papa." Sie setzte sich und fragte "Und du schläfst mit Sehima?"

"Ich? Nein."

"Sie schläft in deinem Bett."

"Ja, ich aber nicht mit ihr."

"Gefällt sie dir nicht?"

"Sehima? Sie ist eine wunderschöne Frau. Weshalb säuft sie so?"

Yeter zuckte mit den Achseln. Doch sie sah, dass er mit dieser Antwort nicht zufrieden war. "Sie war mal verlobt, doch der Kerl hat sie sitzen lassen. Er sagte eine Woche vor der Hochzeit, dass sie eine Schlampe sei, die mit jedem Ficken würde, keine ordentliche Frau, und dass sie hässlich sei."

Fritz sah Yeter lange an und fragte "Sie hatte mit ihm geschlafen, da sie verlobt waren?" Yeter nickte. "Arschloch." Hier nickte Yeter nochmals.

"Und du willst diesen Fehler nicht auch machen, also gleich mit den Männern ins Bett?"

"YETER", der Schrei kam von ihrer Mutter, die in der Tür stand. Yeter sah zu dieser und senkte den Kopf. "Nein, Anna, will ich nicht."

"Sie benimmt sich aber so", meinte Fritz, was ihm einen bösen Blick von Yeter einbrachte.

Die Mutter und Sehima und Yeter kam an den Tisch und sah Fritz, soweit er es unter dieser Kleindung sehen konnte, streng an.

"Du schläfst mit meiner Tochter?"

"Nur in einem Bett."

Fritz sah, wie sie ihn überrascht ansah. "Warum?"

"Weil sie zu besoffen war, um alleine zu schlafen."

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