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Im Museum

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Blind Date im Museum.
2.7k Wörter
4.69
36.5k
3
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Ich fahre über schmale Landstraßen und durch ruhige Ortschaften, die Gegend wird immer idyllischer, die Hügel steiler. Mein Ziel ist eine der vielen unscheinbaren Burgen, die in ein Museum umfunktioniert wurden, um eine touristische Attraktion in einem entlegenen Dorf zu bieten. Der kleine Parkplatz ist nicht einmal halb voll. Bis zum Eingang sind einige hundert Meter zu gehen, ich lasse mir Zeit und schaue mich um. Die Umgebung ist still und friedlich. Die ältere Dame an der Kasse ist sehr freundlich und erklärt mir gutmütig wie eine Großmutter, was ich zu beachten habe.

Ich trete ein. Bin ich wegen der Geschichte dieses Bauwerks gekommen oder gar wegen der zeitgenössischen Dauerausstellung? Nein. Der Grund heißt Lisa, nur wegen ihr bin ich drei Stunden gefahren. Sie arbeitet hier als Ausstellungsgestalterin und Museumsaufseherin. Ich halte Ausschau. Werde ich sie erkennen? Wir haben uns noch nie gesehen, denn wir haben uns auf ein etwas verrücktes Blind Date verabredet.

Es begann alles harmlos, ich kontaktierte sie wegen eines Inserats. Sie bot eine Vase in minimalistischem Stil an, solche Dekorationsartikel sind meine Vorliebe. Doch war es in erster Linie nicht das sonderbar anmutende Blumengefäß, was mein Interesse ergriff, sondern ein Bild, auf dem sie es präsentierte. Es waren lediglich ihre zauberhaft zarten Hände und Finger zu sehen, die mich dahinschmelzen ließen. Ich musste sie einfach kennenlernen.

Auf eine E-Mail folgte die andere. Ich lobte ihre schönen Hände, wir texteten über Vasen, Kunst und Museen. Irgendwann, nach nicht einmal zwei Tagen Bekanntschaft, verfingen wir uns bereits in erotischen Themen. Ein Telefonat, das über vier Stunden dauerte, ebnete den Weg für den heutigen Besuch.

Sie wollte es prickelnd, geheimnisvoll und unerwartet. Wir haben nicht vereinbart, an welchem Tag ich aufkreuze. Wir haben uns keine Fotos oder Videos geschickt, unser Äußeres haben wir nur mit Worten beschrieben. Wir haben auch nicht besprochen, was wir zusammen unternehmen wollen. Wir ließen alles offen.

Langsam schreite ich von Raum zu Raum und halte Ausschau. Ich gehe riesigen Ritterrüstungen aus dem Weg, lasse mich nicht durch interaktive Bildschirme ablenken. Plötzlich sehe ich aus dem Augenwinkel heraus eine dünne Gestalt auftauchen und dann wieder verschwinden. Ich folge ihr, in einem größeren Saal nebenan kann ich sie einholen. Sie ist es! Sie steht mit dem Rücken zu mir und erklärt einigen Besuchern geduldig den Inhalt einer großen Vitrine. Ich habe Zeit, um sie mir anzuschauen.

Sie ist zierlich, 1,60 m groß. Ihre Kleidung ist dezent: grauer Blazer, schwarze, eng anliegende Stoffhose, dazu farblich passende Stiefeletten mit mittelhohem Absatz. Ihr schulterlanges, dünnes Haar ist zu einem schlichten Pferdeschwanz zusammengebunden. Sie zeigt mehrere Male auf Ausstellungsstücke, dabei hebt sie ihren Arm auf geschmeidige Weise.

Nun dreht sie sich in die andere Richtung und ich sehe sie endlich von der Seite. Ihre Gesichtszüge sind schon fast adelig, ihr Kinn und ihre Nase sind spitz, ihre Wangenknochen hoch. Die Brille im Nerd-Stil ist zu groß für ihr Gesicht, aber irgendwie passt sie trotzdem zu ihrem Erscheinungsbild. Ihre Lippen sind herrlich fein und dünn -- zum Küssen. Genauso wie ihr Hals und Nacken. Sie zeigt nun etwas an der Decke, ihr Blazer hebt sich und enthüllt ihren kleinen, runden Po. Ihr Körper ist mädchenhaft, ihr Antlitz erwachsen. Der Anblick verursacht ein Kribbeln in meinem Bauch.

Ich könnte ihr stundenlang zusehen, aber der kleine Vortrag endet, die Besucher ziehen weiter und sie setzt sich auf einen Stuhl in der Ecke. Es wird Zeit! Mit langsamen Schritten nähere ich mich ihr. Noch bemerkt sie mich nicht.

„Welch bezaubernde Mitarbeiterin, die einen Museumsbesuch so aufregend machen kann!", grüße ich sie.

Ehe sie zu mir aufblickt, weiß sie schon, wer ich bin. Sie erkennt mich an meiner Stimme. Sie steht auf und strahlt mir entgegen. Ihre großen Augen spiegeln Freude, Aufregung und Verlegenheit wider.

„Angela!", lächelt sie mich an.

„Lisa, es ist schön, dich zu sehen", sage ich und streiche über ihre Wange.

Ihr Lächeln wird noch breiter. Mit meinem Daumen fahre ich über ihre schmalen, glänzenden Lippen. Daraufhin öffnet sie leicht ihren Mund und seufzt. Zeichen der Erregung werden sichtbar. Ich warte nicht und gebe ihr einen kurzen, sanften Kuss auf ihre Lippen. Sie seufzt erneut, aber intensiver. Sie schmilzt mir förmlich in den Händen dahin, obwohl ich sie kaum berührt habe. Ich streichle nun ihren Nacken und warte einige Sekunden: wird sie etwas sagen? Nein, sie genießt lediglich meine Berührung mit geschlossenen Augen.

„Wann hast du Feierabend, Lisa?"

„In drei Stunden."

„Was soll ich so lange bloß machen?", frage ich mit übertriebener Verwunderung.

„Ich kann dich herumführen. Aber dafür musst du mich an der Kasse buchen." Sie ist wie ein scheues Mädchen: dreht ihren Oberkörper hin und her, blickt mich mit gesenktem Kopf an. „Ich wäre jetzt gerade frei."

Ich bin einverstanden. Wir gehen zur Kasse und ich zahle zusätzlich ein Vielfaches des Eintritts für eine Gruppenführung. Die ältere Dame schaut uns unverständlich an, aber ich kann sie beruhigen, indem ich ihr verrate, dass ich damit eigentlich nur dieses wundervolle Museum unterstützen will. Die Führung kann beginnen.

Lisa hat eine reizende Weise zu sprechen. Ihre sanfte Stimme, ihre zärtliche Gestikulation lassen mich dahinschmelzen. Es fällt mir schwer zuzuhören. Langsam gehen wir von Vitrine zu Vitrine, schließlich in einen anderen Raum. Dort sind drei lebensgroße Figuren aufgestellt, um die Tracht des späten Mittelalters zu veranschaulichen. Burgherr, Burgherrin, Magd. Viel zu detailliert beschreibt sie alle Kleidungsstücke, deren Bestandteile und Fertigungstechniken. Ich muss sie ein wenig aus dem Ruder bringen.

„Wie würde dir die Bekleidung der Burgherrin stehen?"

„Oh, ich habe keine solch vornehme Erscheinung, ich glaube mir stünde das nicht gut", antwortet sie bescheiden. „Das Dekolleté könnte ich auch nicht füllen."

Ich blicke auf ihren Oberkörper und beäuge demonstrativ ihre Brüste, was sie bemerkt und leicht errötet.

„Dann bleibt nur noch das Outfit der Magd."

Sie rümpft die Nase: „Ich weiß nicht. Ziemlich schlicht und farblos."

„Ich wäre die Burgherrin", füge ich hinzu.

„Hm, ich glaube, dann könnte ich mich mit dieser bescheidenen Schmucklosigkeit an Kleidung wohl arrangieren", reagiert sie mit einem feinen Lächeln, ohne mich anzublicken.

„Ich wäre bestimmt so gnädig und würde dir erlauben, deine Arbeitskleidung abzulegen."

Sie schaut mir wortlos in die Augen. Sie hat gute Manieren und feine Reaktionen. Statt vor Verlegenheit zu kichern, ist nur ihre Röte zu sehen, ansonsten hat sie ihre Mimik unter Kontrolle. Dann zeigt sie auf das nächste Ausstellungsstück und die Führung geht weiter.

Ich genieße ihre Stimme, ihre zarten Hände und die sanften Bewegungen ihrer Lippen. Ihre Präsentation gleicht einer Wellnessbehandlung. Nach einer halben Stunde habe ich alles erklärt bekommen und wir steigen eine steile und enge Treppe hinab, um als letzte Attraktion die Vorratskammer der Burg zu bestaunen. Nach weiteren erklärenden Sätzen ist Lisa mit ihrem Vortrag fertig.

„Ich hoffe, die Führung hat dir gefallen", sagt sie mit lieblicher Stimme.

„Ich hoffe, die Führung ist noch nicht zu Ende", entgegne ich ihr und gehe auf sie zu.

Sie weicht nicht zurück. Mit meinen Fingerspitzen berühre ich ihre Oberschenkel und streiche langsam nach oben, wechsle auf ihre Hand über, auf ihrem Arm entlang, bezirze ihren Nacken und komme schließlich an ihrem Kinn an. Dieses hebe ich und gebe ihr einen kurzen Kuss, dann einen langen. Meine linke Hand packt ihren Po und drückt sie an mich, ein lauter Seufzer verlässt ihre Lippen. Dann setzen wir unseren Zungenkuss fort, bis sie diesen unterbricht.

„Das ist eigentlich noch Arbeitszeit. Aber mir steht eine Pause von 20 Minuten zu. Möchtest du mir dabei Gesellschaft leisten?", fragt sie.

Ihre Art ist fast schon niedlich, trotzdem weiblich und aufregend. Sie lockt immer wieder ein Lächeln auf mein Gesicht.

„Ja, aber nur, wenn wir unter uns sein können. Ich habe Lust auf dich. Jetzt!", verrate ich ihr meinen Wunsch, der zugleich auch ein Befehl ist.

Sie nickt und führt mich durch das Labyrinth der Ausstellungsräume, die wir durch eine kaum sichtbare Tür verlassen. Wir gehen einen kurzen Gang entlang und treten schließlich in ein kleines Zimmer mit einem Tisch, einem Schrank und zwei Stühlen. Ich genieße die Berührung ihrer Hand, ihre Haut fühlt sich wie Seide an. Sie schließt die Tür ab, dreht sie mich zu mir um und schenkt mir ein verschmitztes Lächeln.

Ich strecke ihr meine Hand entgegen und ziehe sie zu mir. Ich befreie sie von ihrer Brille und küsse sie wieder, diesmal aber leidenschaftlicher, aufdringlicher. Sie umarmt mich am Hals und drückt sich ganz fest an mich. Ich meinerseits packe ihre Hüfte und ihren Rücken, um endlich ihren Po fühlen zu können. Ich grapsche immer wieder ihre kleinen Backen und wage mich vorsichtig mit zwei Fingern zwischen ihre Beine. Diese Bewegung quittiert sie mit einem Zischen, aber nur kurz, dann küsst sie weiter. Mit meiner linken Hand gleite ich nun unter ihren Blazer und Bluse und erkunde ihre kleinen Brüste, die sich hinter einem Bralette verborgen halten -- noch.

Ich helfe ihr, den Blazer auszuziehen, und bewundere ihre Brustwarzen, die mittlerweile klar hervorstechen. Ich nehme eine ins Visier und kreise vorsichtig mit dem Finger darauf. Ein Beben geht durch Lisa Körper, sie beißt sich auf die Unterlippe, mit ihrem Blick schreit sie förmlich danach, dass ich sie ausziehe und liebkose. Ich werde ihr den Wunsch erfüllen, aber ein bisschen möchte ich sie zappeln lassen.

„Dreh dich um! Lass dich ansehen! Zeig deinen Körper!", gebe ich ihr leise Anweisungen.

Daraufhin hebt sie die Arme, dreht sich um Kreis und tanzt. Dabei entledigt sie sich ihrem Oberteil, bleibt stehen und sieht mir gierig in die Augen. Ich ziehe sie wieder an mich. Wir umschlingen uns mit unseren Armen, als wollten wir uns nie mehr loslassen. Unsere Hände ruhen keine einzige Sekunde. Sie schiebt meine Bluse hoch und streichelt und betatscht und massiert meinen Bauch, meinen Rücken. Ich genieße jede einzelne Berührung ihrer Hände, die so unglaublich zart sind. Ich für meinen Teil fasse an ihren Po und knipse ihren BH aus.

Sofort enthüllt sie ihre Brüste. Sie sind klein, kaum Körbchengröße B, aber doch unwiderstehlich. Ihre harten Nippel laden zum Zwirbeln ein. Sie spricht sehr gut auf diese Stimulation an. Ein bisschen drücken und drehen, schon stöhnt sie und wellt ihren Körper krampfartig hin und her. Doch ich will ihre Brüste nicht nur fühlen, sondern auch schmecken. Also schiebe ich sie sanft auf den Tisch, damit sie sich rücklings hinlegt. Brav ergibt sie sich und streckte ihre Arme über ihrem Kopf aus. Die kleinen Busen sind in dieser liegenden Position nun völlig abgeflacht, nur ihre Brustwarzen ragen nach oben. Sie sind wie frische Knospen, die bald zu platzen drohen.

Genüsslich fange ich an, mit der einen Knospe zu spielen. Zuerst sanft, dann immer kraftvoller. Je stärker ich daran schmatze, desto intensiver die Reaktion. Ich sauge sie also tief in meinen Mund und muss dabei aufpassen, denn Lisas Oberkörper kann nicht still halten. Immer wieder wölbt sie sich und klammert sich mit beiden Händen an meinem Kopf fest, ergreift meine Haare und will, dass ich ihre Brüstchen weiter vernasche. Diesen Gefallen tue ich ihr gern, das Saugen unterbreche ich immer wieder mit kleinen sanften Bissen.

Sie ist ganz außer sich, aber ich packe noch etwas auf die Reizflut oben drauf und greife zwischen ihre Beine. Langsam, aber kräftig fahre ich mit meiner Handfläche auf und ab. Von ihrem markanten Venushügel bis tief zwischen ihre Pobacken.

„Ohhh, Angela... nimm mich! Lass mich deine Hände überall spüren!"

Ihre Tonlage ist höher als sonst, schnaufend spricht sie die Worte klar und langsam. Ich lasse nicht von ihren Brüsten ab, während meine linke Hand an ihrem Bauch unter ihre Hose schlüpft. Ich fühle den Saum ihres Slips und gleite darunter. Ihren Hügel kann ich nun pur ertasten -- viel schöner als von außen. Dann werden meine Finger von ihrer Hitze angezogen, ich kann nichts dagegen tun. Ich muss ihr feuchtes Fleisch spüren. Ihre Nässe, ihre zarten Schamlippen, ihre lustgierige Perle.

Sie kann nicht stillhalten. Ihr Oberkörper saust und tobt und wellt und wölbt sich. Ich entferne mich von ihr, meine Finger an ihrer Klitoris bleiben aber. Ich lächle sie an. Zufrieden, denn ich bin meiner Sache sicher. Ich habe Lisa nun in meinem Bann.

„Böses Mädchen! Lässt sich auf dem Arbeitsplatz in der Pause so abknutschen?", schimpfe ich mit ihr in einem nicht ernst zu nehmenden Ton.

Sie antwortet lediglich mit einem Grinsen, das schnell durch einen Biss auf ihre Unterlippe verdrängt wird, weil meine Finger intensiver ihren Kitzler bearbeiten. Schließlich beende ich diese Stimulation, ziehe meine Hand aus ihrer Hose und lecke ihren Saft von meinen Fingerspitzen.

„Böses Mädchen mit süßen Geschmack."

Sie lächelt mich gierig an, erhebt sich und wirft ihre Arme um meinen Hals.

„Ich habe noch fünf Minuten Pause. Zeig mir bitte noch mehr!"

Sie sucht den Kontakt zu meinen Lippen, ihr Angesicht ist wie in einem Rausch, ihre Augen sind nebelig. Ich ergreife ihr Haar und ziehe ihren Kopf ein wenig weg. Sie seufzt, weil sie denkt, ich würde ihr den Kuss verweigern. Im nächsten Augenblick aber knutsche ich sie aufdringlicher denn je, die erogenen Zonen ihrer Zunge bringe ich mit meiner eigenen zum Explodieren. Sie schmilzt mir in den Armen dahin und kann sich kaum noch auf den Beinen halten.

Ich löse unsere Lippen, drehe sie um und drücke ihren Oberkörper sanft in eine waagrechte Position. Gehorsam lässt sie mich machen, während ihr Schnaufen nicht ruhiger, sondern schneller und lauter wird. Sie liegt nun mit ihrem Bauch auf dem Tisch auf, ihr kleiner Po herausgestreckt. Dieser bekommt im nächsten Augenblick meine Hand zu spüren: ich streichle, packe und fummle.

„Ich soll also mehr zeigen? Na gut. Ich zeige dir, was Mädchen widerfährt, die nicht genug kriegen können", erkläre ich ihr und ziehe ihre Hose samt Slip bis über ihre Knie aus.

Die zarte weiße Haut ihres Hinterns verdient ein Gemälde. Ihre Backen sind zwar rund, aber schlank, und schaffen es in dieser Stellung aber nicht im Geringsten, ihren Anus zu verbergen. Ganz zu schweigen von ihrer Muschel, die ihre Nässe preisgibt und sich auf einladende Weise öffnet. Vorsichtig fahre ich mit meinen Fingern zwischen ihre Beine und belustige den zarten Rand ihrer Schamlippen. Im nächsten Moment hole ich aus und klatsche nicht allzu hart auf ihren Po. Sie schreit laut auf, wohl weniger vor Schmerz als vor Schreck. Ich klatsche erneut und noch einmal -- die akustische Untermalung bleibt nun aus.

„Das wartet auf unartige Mädchen, die mich herausfordern!", erläutere ich ihr drohend, während ich grob ihre herrlichen Backen grapsche.

Bevor sie etwas sagen kann, lasse ich meinen Mittelfinger von hinten in ihre Spalte eintauchen. Immer wieder. Sie stöhnt schrill auf. Ich klatsche wieder auf ihren Po und fingere wieder ihre Scheide.

„Noch einmal, bitte!", ächzt sie.

Wortlos erfülle ich ihren Wunsch. Klaps auf die linke, Klaps auf die rechte Backe, Finger einführen. Doch diesmal nicht dorthin, wo es trieft, sondern wo es eng und dunkel ist. Erneuter Aufschrei, noch schriller als zuvor. Während mein Finger bleibt, wo er ist, beuge ich mich vor und schmatze an ihrem Ohrläppchen.

„Wie gefällt dir diese Kostprobe, Lisa?"

Sie schnauft immer noch, als hätte sie einen Marathonlauf hinter sich. Ich warte mehrere Sekunden lang geduldig auf eine Antwort.

Schließlich lächelt sie: „Sie macht Lust auf mehr!"

Die einzig mögliche Antwort. Zufrieden lasse ich von ihr ab.

„Zurück an die Arbeit!"

Schnell zieht sie sich wieder an, zupft ihre Frisur zurecht und prüft ihr Make-up im Spiegel. An der Tür bleibt sie stehen. Anstatt die Klinke zu betätigen, dreht sie sich zu mir um und schaut mich mit gesenktem Kopf an. Was für ein Blick! Sehnsucht, Hoffnung, Leidenschaft, vorwurfsvoll, flehend, fast schon bettelnd, trotzdem stolz, teilweise mädchenhaft.

„Wirst du auf mich warten?", fragt sie.

Ich nicke mit ehrlichem Lächeln.

„Dann schenke ich dir meinen Körper für deine Leidenschaft!"

Ihre Antwort hört sich an wie ein Liebesgedicht. Wir kehren wieder in den Ausstellungsbereich zurück. Ich gehe in das kleine, ländliche Café nebenan und mache es mir neben Cappuccino und Kuchen gemütlich. Ich seufze leise, denn ich muss eineinhalb Stunden überbrücken. Doch ehe ich einen Happen nehmen kann, summt mein Handy. Einmal, zweimal, dann kann ich gar nicht mitzählen. Es ist Lisa. Sie lässt mein WhatsApp heißlaufen.

„Du bringst mich um den Verstand!" „Es glüht zwischen meinen Beinen... Das ist deine Schuld!" „Du bist die erste, die dort... duweißtschonwo." „Nimm mich immer wieder!" „Ich möchte dich die ganze Nacht wach halten!"

Gut, dass ich mein Köfferchen gepackt habe, denn heute werde ich auswärts schlafen...

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3 Kommentare
InzFanInzFanvor etwa 5 Jahren
WoW welche Sinnlickeit!

Nach langer Zeit endlich mal wieder eine Geschichte, die fünf Sterne wert ist. Bitte Schreibe weiter, dein Stil gefällt mir und macht lust auf mehr.

AbsolutPeterAbsolutPetervor etwa 5 Jahren
Eine sehr schöne geschichte...auch für einen mann

ich kann mir nicht vorstellen, dass du schon das ende deiner einfälle erreicht hast. Machst du weiter? Auch mit noch leidenschaftlicher sprache?

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