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Im Nachtzug

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"Ach ja?" Er sah sich wild in dem leeren Speisewagen um, als hätten sie eine schwere Straftat begangen. Als wollte er sich vergewissern, dass es keine Beobachter gab. Doch die einzigen Zeugen waren abgenutzte Sitzpolster und Gebäck, das hinter einer Plexiglasscheibe in der Hitze des Tages längst seine ursprüngliche Form aufgegeben hatte.

"Was würdest du denn sagen, wenn jetzt Laura und dein Freund miteinander knutschen, hm? Dann wäre es nicht mehr so witzig, oder?"

Nadine stand auf und sah ihm direkt in die Augen. "Also für mich wäre es ok."

Er sah sie an, als hätte sie 'Spring sofort aus dem Fenster' gesagt. "Aber ... wieso? Ihr seid doch zusammen?"

Sie nahm Niklas in den Arm. Er versteifte sich, wehrte sich aber nicht. "Wir lieben uns sogar.", sagte sie. Ihr Mund war dicht an seinem Ohr und sie spürte, wie er schauderte. "Gerade deshalb vertraue ich Alex, wenn wir uns auf ein Abenteuer einlassen. Vertraust du Laura?"

"Ich weiß nicht." Er schluckte hörbar. "Ich glaube schon."

"Dann sollten wir zurückgehen." Nadine nahm seine Hand und zog ihn mit sich aus dem Speisewagen. Er ließ sich widerstandslos von ihr führen.

*

Der Zug war wie ausgestorben. Sie begegneten niemanden, die meisten Abteile lagen in Dunkelheit. Nur vereinzelt schimmerten Lichtstrahlen an den Vorhängen vorbei.

So war es bei ihrem Abteil. Nadine wurde langsamer und bedeutete Niklas mit erhobenem Zeigefinger, leise zu sein. Er hob verwirrt die Augenbrauen, gehorchte aber und hielt sich hinter ihr. Schleichend näherte sie sich. Der Vorhang sperrte den Gang aus, doch nach kurzer Suche fand sie, worauf sie gehofft hatte: Einen kleinen Spalt, durch den man ins Innere sehen konnte.

Sie beugte sich vor, wohlwissend, dass Niklas dadurch einen guten Blick auf ihr Hinterteil erhielt. Kurz darauf war er fast vergessen. Der Anblick, der sich ihr bot, ließ ihr Herz schneller schlagen.

Alex saß breitbeinig auf der Sitzbank. Sein Shirt war hochgeschoben und seine Hose verschwunden. Zwischen seinen Beinen auf dem Boden vor ihm kniete Laura. Der orangene Vorhang ihrer Haare verhinderte eine genauere Sicht, aber die Bewegungen ihres Kopfes in seinem Schritt waren eindeutig.

Nadine hatte das erwartet, ja gehofft, dennoch traf es sie. Ihr Magen zog sich zusammen und ihr Herz setzte zum Galopp an. Es war etwas anderes, ob es die beste Freundin war oder eine junge Frau, die sie knapp kannte.

Ihr Freund hatte den Kopf in den Nacken gelegt, seine Augen waren geschlossen. Mit einer Hand streichelte er Laura durch ihre langen Haare. Er stieß ein zufriedenes Brummen aus, das dumpf bis zu ihnen in den Gang tönte.

"Was passiert da drinnen?", zischte Niklas neben ihr.

Würde er den Anblick vertragen? Gleich völlig ausrasten und sich den -- körperlich überlegenen -- Alex vorknöpfen? So oder so, verbergen konnte sie es nicht. Was sollte sie sagen? Die schlafen im grellen Neonlicht und stöhnen dabei?

"Sch.", machte sie und legte den Finger auf ihre Lippen. Sie nahm Niklas bei der Hand und führte ihn zu dem Spalt im Vorhang.

Er sog scharf die Luft ein. Nadine hockte sich hinter ihn, schlang die Arme um ihn und streichelte ihn. Sein ganzer Körper war angespannt, er zitterte. Sie befürchtete, dass er jeden Moment aufspringen und rumschreien würde, aber das tat er nicht. Er atmete schnell und stoßweise, doch er rührte sich nicht. Sah nur zu.

Nadine setzte ihre Bemühungen fort, auch wenn es sie ärgerte, dass sie selbst nichts mehr sehen konnte. Zärtlich strich sie ihm über den Nacken, über die Wange und küsste ihn sanft auf den Hinterkopf. Langsam, ganz langsam löste sich seine Starre.

Langgezogen stieß er die Luft aus, lehnte sich sogar nach hinten und schmiegte sich ihn ihre Umarmung.

"Alles wird gut.", flüsterte Nadine ihm kaum hörbar ins Ohr.

Niklas schniefte. Mit sanftem Druck drehte sie seinen Kopf, bis er sie ansah. Ihr Kuss war nur kurz zaghaft und unschuldig. Fest pressten sie ihre Lippen aufeinander. Dieses Mal war er es, der mit seiner Zunge einen Vorstoß wagte und in ihren Mund eindrang. Sie rangen miteinander, umtanzten sich mit den Spitzen, bis sie sich atemlos voneinander lösten.

Lächelnd fuhr Nadine mit ihrer Hand seinen Bauch herab und ertastete die deutliche Beule, die sich durch den Cordstoff weich und eigentümlich anfühlte. Er zog die Luft ein.

"Wollen wir nicht rein?", fragte sie leise. Er nickte stumm.

Sie standen auf, nahmen sich bei der Hand und traten ein.

"Hey, Geliebte.", sagte Alex fröhlich, als würde nicht gerade ein fremdes Mädchen an seinem Schwanz lutschen. Es war jetzt an Laura, zu erschrecken. Hektisch ließ sie ihn los, wich zurück.

"Nadine!", sagte sie erstickt. Dann entdeckte sie Niklas und wurde kreidebleich. "Schatz ich ..."

"Schon gut.", sagte Niklas heiser und kniete sich neben sie. Sie zitterte, so wie er vor wenigen Momenten. "Es ist ok für mich, Laura. Lass mich einfach nur dabei sein, ja?"

Ihre Augen wurden riesengroß. "Wirklich?"

Er nickte ernst und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Ja, wirklich. Nadine hat mir gezeigt, dass wir mal etwas verrücktes machen sollten. Naja ... Sex mit Fremden im Zug ist verrückt, oder?"

Ein Lächeln breitete sich auf ihrem süßen Gesicht aus. Nadine zwinkerte Alex zu, der seinerseits gar nicht mehr aus dem Grinsen kam.

"Wie genau hat sie es dir gezeigt?", fragte Laura und fasste ungeniert seine Erektion durch die Hose.

Er hustete und Nadine eilte ihm zur Hilfe. "Reden wir nicht drüber, ok? Ich finde, einige von uns haben noch viel zu viel an. Da sollten wir was dran ändern, oder?"

"Du sprichst meine Gedanken gelassen aus, Geliebte.", meldete sich Alex zu Wort. Er beugte sich vor und schickte sich an, Laura zu entkleiden. Nadine kümmerte sich ihrerseits um Niklas, dem sie nur das aufgeknöpfte Hemd ließ. Sie führte seine Hände und genoss sein Erstaunen, als er zwischen ihren Beinen keine Unterwäsche fand.

"Ist das schon die ganze Zeit so?", fragte er, doch Nadine kicherte nur.

"Komm.", sagte sie und zog ihn neben sich auf den Sitz. Es war merkwürdig, den Stoff direkt an ihrem nackten Hintern zu fühlen. "Lass uns noch etwas zusehen."

Alex verstand den Hinweis. Er legte sich seitwärts auf die Bank, um ihren Zuschauern einen unverstellten Blick zu ermöglichen. Laura war völlig nackt und kletterte auf ihn. Mit ihren kleinen Brüsten, dem orangenen Flaum über ihrer Scham und der zierlichen Figur war sie das Gegenteil von Nadine. Wieder bildete sich diese merkwürdige Mischung aus Erregung und Eifersucht in ihrer Magengegend.

Laura positionierte sich mit ihrer Muschi über Alex Schwanz. Er nahm die Hände zur Hilfe, um ihn an ihren kleinen, glänzenden Eingang zu legen.

Die Rothaarige sah zu ihnen herüber, ihre Wangen gerötet und die Augen feucht. "Sieh hin, Schatz.", sagte sie leise. "Sieh genau hin, wie deine kleine, verdorbene Freundin einen fremden Schwanz fickt."

Niklas schnaufte. Nadine legte ihm einen Arm um die Schultern, kuschelte sich an ihn und griff sich sein steifes Glied. Es war heiß und pulsierte in ihrer Hand.

Dann passierte es. Laura sank herab, nahm in einer Bewegung Alex Schwanz vollständig in sich auf. Sie stöhnte laut und kehlig. Niklas Schultern versteiften sich, aber sein Schaft zuckte in Nadines Hand. Sie gab ihm einen Kuss auf die Wangen und wichste ihn langsam und vorsichtig.

Gebannt starrte er auf die Stelle, wo Alex in seiner Freundin verschwand. Alex massierte ihre kleinen Titten, neckte ihre Nippel mit seinen Daumen.

Laura stöhnte. Sie ging in ihrem Ritt auf, hob und senkte die Hüften, ließ sie kreisen. Immer wieder warf sie den Kopf nach hinten, schleuderte ihre orangeroten Haare umher wie ein kleiner Wirbelwind. Alex Gesicht hatte einen Ausdruck höchster Konzentration angenommen, seine Brauen waren zusammengezogen und die Lippen aufeinandergepresst. Schwer stieß er die Luft aus, brummte. Die enge Muschi von Laura verlangte ihm offenbar alles ab.

Zwischen Nadines Beinen pulsierte die Lust. Sie spürte die Hitze und war sich sicher, dass sie einen ordentlichen Fleck auf dem Polster hinterlassen würde.

"Bitte, fick mich, Niklas.", hauchte sie. "Ich muss jetzt auch einen Schwanz in mir spüren."

Sie legte sich rücklings auf die Bank und hatte große Mühe, den Jüngling mit sich zu ziehen, so fixiert war er auf den Anblick seiner wilden Freundin. Er ließ es geschehen, beugte sich über sie, aber sah die ganze Zeit herüber.

Erst, als Nadine seine Eichel direkt an ihrer glühenden, glitschigen Pforte platzierte, schien er zu erwachen und zu verstehen, was da mit ihm geschah.

"Denk nicht nach.", befahl Nadine. "Fick mich einfach. Du betrügst sie nicht, ihr erlebt das hier zusammen. Nur bitte, nimm mich endlich."

Das brach den Bann. Er schob seine Hüfte vorwärts, eroberte sie mit seinem Schaft und entlockte ihr ein langes, zufriedenes Seufzen. Kurz dachte Nadine daran, dass die Nachbarn in den anderen Abteilen eine unruhige Nacht erlebten, dann war es ihr egal.

Sie nahm Niklas Kopf und führte ihn zu ihrer prallen Brust, genoss die wild kribbelnde Lust, die seine Zunge an ihren Nippeln auslöste.

Nur am Rande nahm sie wahr, dass Alex und Laura die Stellung gewechselt hatte. Laura stand am Fenster, vornübergebeugt und hielt sich an dem kleinen Blechmülleimer darunter fest. Alex war hinter ihr und stieß sie mit langen, kräftigen Bewegungen. Der Kontrast ihres großen, gut gebauten Freundes zu der zierlichen Laura kam so wundervoll zur Geltung.

Unverhofft überrollte sie ein heftiger Orgasmus. Schlich sich an sie heran und stürzte sich auf sie. Nadine stöhnte laut, biss sich auf die Lippen, um die weiteren Geräusche zu dämpfen. Ihre Beine zuckten und zappelten und glühendes Kribbeln breitete sich in ihrem ganzen Körper aus. Die plötzliche Enge wurde zu viel für Niklas. Im letzten Moment zog er sich zurück und spritzte seine heiße Ladung auf ihren Bauch und ihre Muschi.

Alex und Laura waren auf der Zielgraden. Er hatte ihren Nacken gepackt, sie zu sich gezogen und gab ihr einen innigen Kuss. Immer schneller klatschten seine Hüften gegen ihren Po, bis sie zitternd kam. Ihre Schreie wurden durch seine Lippen dumpf und gepresst.

Nadine hatte sich etwas beruhigt, atmete tief und erfreute sich an Alex stolzem Gesichtsausdruck. Er hatte dem kleinen Wirbelwind standgehalten und sie über die Schwelle befördert.

Laura wandte sich aus seinem Griff, kniete sich vor ihn und nahm seinen von ihrem Saft glänzenden Schwanz in den Mund. Hingebungsvoll lutschte sie daran, bis er es nicht mehr halten konnte. Er hielt sich an der Gepäckablage fest, grunzte. Nadine beobachtete fasziniert, wie er zuckte, wie seine Hoden pumpten, und Laura herunterschluckte, was er ihr zu bieten hatte.

Mit herausgestreckter Zunge zeigte sie allen ihren offenen, leeren Mund.

*

Die Reisegefährten trennten sich, als Nadine und Alex ihren Zielort erreichten. Der Morgen war angebrochen und schon die ersten, rosigen Strahlen versprachen einen neuen, heißen Tag. Sie verabschiedeten sich mit Küssen, als kannten sie sich seit Jahren. Laura überraschte Nadine, indem sie sie statt auf die Wange direkt und innig auf den Mund küsste.

Arm in Arm standen sie am Bahnhof und sahen zu, wie der Zug in der Ferne verschwand. Unbewusst strich Nadine dabei über das Handy in ihrer Hand, in dessen Speicher sich zwei neue Nummern befanden.

"Geliebter?"

"Hm?"

"Wir sollten öfter Zug fahren, finde ich."

"Das finde ich auch."

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2 Kommentare
Licklover67Licklover67vor fast 3 Jahren

Reizvoll geschrieben, gerade wegen der Kleinigkeiten und öffentlicher Nahverkehr ist immer eine Freude

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor etwa 3 Jahren

Plastik, Bremsstaub und viele Menschen

Vermutlich sollte man sich weniger mit einer Spekulation über die tatsächliche Landschaft aufhalten, und auch nicht drüber nachdenken, wo in irgendeinem Nachtzug ein Fahrkartenautomat steht.

Läßt man all dies beiseite, so bleibt eine unterhaltsame Geschichte, die man trotz absehbarem Ende gern liest.

Nett.

Ludwig

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