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Im neuen Büro

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Überraschung nach dem Firmenumzug.
6.5k Wörter
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Julius legte die Laptoptasche auf den Schreibtisch und sah sich erst einmal in seinem neuen Büro um. Zwei Leute sollten hier rein, der Kollege war noch im Urlaub, dessen verpackten Sachen standen schon, noch in den Umzugskartons, unter seinem Schreibtisch.

Julius sah nach seinen Sachen, doch diese waren noch nicht da. Er hatte aber ein Telefon und ein Netzwerkkabel, so dass er schon einmal seinen Laptop auspackend und anschließen konnte.

So konnte er sich schnell mal anmelden, sehen, ob wichtige Mails eingetrudelt waren, und dann in der Kaffeeküche nachgesehen, wie es mit der Kaffeeversorgung laufen würde. In der Kaffeeküche traf er ein paar Kollegen, die schon vor Wochen umgezogen waren. Peter erzählte etwas von der guten Aussicht, was Julius doch etwas komisch fand. Vor dem Grundstück war ein Parkplatz, dann kamen die Straße und ein knallgelbes Wohnhaus auf der anderen Straßenseite.

Zurück im Büro sah er, wie seine Kartons geliefert wurden. Nun hatte er also auch die Dockingstation, Maus, Tastatur und seine Monitore, und konnte seinen Platz endgültig einrichten. Als er eine kurze Pause machte und zu dem Haus gegenüber sah, sah er an einem Fenster eine Frau stehen, die sich zwischen den Beinen kratze. Wenn Peter das mit 'guter Aussicht' bezeichnete, ...

Julius mochte etwas gestandene Frauen lieber, die da drüben war ja schrecklich dünn. Doch dass sie so ungeniert nackt am Fenster stand, wunderte Julius doch.

Während des restlichen Vormittags sah er keine weitere Frau am Fenster.

In der Mittagspause kam Peter zu ihm und Julius fragte "Peter, meinst du die dünne Nackte?"

"Dünn? Nee, da gibt es eine, die gelegentlich vormittags da ist, die hat schöne Titten und einen Körper, ein echtes Zuckerstückchen. Die Dürre ist vorn ja rasiert, das Zuckerstückchen hat einen kleinen Pelz. Ich habe mich mal erkundigt, sie hat, wenn sie da ist, nur vormittags Dienst, die dürre nachmittags. Doch das Zuckerstückchen ist nur selten da."

"Dienst?"

"Ja, da ist ein Puff. Die gesamte vierte Etage gehört dazu. In der Mitte ist wohl ein Aufenthaltsraum für die Nutten, rechts und links davon die Zimmer." Später, wieder im Büro schaute Julius, in welchem Fenster er die nackte gesehen hatte, es war wohl das Zimmer in der Mitte gewesen.

In den folgenden Wochen sah er immer wieder ein Mädchen oder eine Frau, meistens in aufreizender Wäsche, die an dem Fenster standen. Als es wärmer wurde, auch bei offenem Fenster. Dann rauchten einige der Frauen. Doch das sogenannte Zuckerstückchen hatte er noch nicht entdeckt.

Der Kollege im Zimmer würde am folgenden Montag aus dem Urlaub kommen, als Julius am Freitag, er wollte grade einen Kunden anrufen, wieder zum Haus gegenüber sah. Er hatte sich die letzten Minuten auf den Bildschirm konzentriert, und nun sah er eine Frau, dem Aussehen nach das Zuckerstückchen, die an einem offenen Fenster eines der Zimmer stand und sich mit den Händen am Fensterbrett abstützte. Hinter ihr stand ein Mann, der sie wohl nahm. Sie hatte den Kopf etwas gesenkt, Julius holte das Fernglas, das er wegen der Frauen mitgebracht hatte, und starrte auf das Paar. Er konnte den vorgebeugten Kopf der Frau sehen, von ihren baumelnden Brüsten sah er immer wieder die Spitzen, der sichtbare Unterkörper lag etwas im Schatten. Von dem Mann sah man nur den Körper, soweit er nicht von der Frau verdeckt war. Sein Kopf lag im Dunkeln des Zimmers.

Dann waren die beiden wohl fertig, denn der Mann trat zurück, die Frau streckte sich und fuhr mit der einen Hand zwischen ihr Beine. Danach verschmierte sie sein austretendes Sperma auf ihrem Bauch. Julius konnte ihre Titten sehen, die wirklich deutlich umfangreicher waren als die der Dürren. Doch als er ihr Gesicht sah, erstarrte er. Er sah in das Gesicht seiner Mutter.

Seine Mutter war Nutte.

Sie drehte sich um und sprach noch irgendetwas mit dem Mann, dann drehte sie sich wieder zum Fenster und reckte und streckte sich. Julius konnte seine Mutter von vorne ansehen, bewundern, denn sie war wirklich eine ansehnliche Frau.

Aber sie war Nutte.

Seine Mutter war Nutte.

Warum? Sein Vater verdiente gutes Geld. Wenn Julius mal zu Hause war, sahen die beiden immer noch sehr vertraut aus.

Warum war seine Mutter eine Nutte?

Als sie weg war, zog Julius die Vorhänge zu, so dass er dieses Zimmer und das Pausenzimmer nicht mehr sehen konnte. Das Gespräch mit dem Kunden musste er verschieben. Julius starrte auf seinen Monitor, auf dem er ein Familienbild als Hintergrund hatte, und war vollkommen von der Rolle.

Warum war seine Mutter eine Nutte?

Den Rest des Tages war er wirklich nicht zu gebrauchen. Dem Kunden schickte er eine Mail. Das, was er beim Telefongespräch hat Fragen wollen, würde teilweise auch per Mail gehen. Und die restliche Zeit fragte er sich immer nur die eine Frage: Warum war seine Mutter eine Nutte?

Auf dem Weg nach Hause ging er das erste Mal am Haus vorbei, um zu sehen, als was der Puff auf den Namensschildern erscheinen würde. "Salon Kitty" stand für die vierte Etage an einer Klingel. Die anderen Schilder waren leer. Julius klingelte, er wollte sich zwar keine Frau kaufen, aber weiter informieren. Als er oben ankam, wurde er von einer jungen Frau hineingebeten. Dieser erzählte er, dass er vor dem ersten Besuch mehr Informationen haben wolle. Die junge Frau gab ihm einen Flyer und sagte "Wir sind ein gediegenes Haus. Bei uns gibt es nur sorgfältig ausgewählte Damen. Sie können auf unserer Webseite im Forum Bewertungen unserer Damen lesen." Julis blätterte durch den Flyer und sah, dass ein großer Teil der von ihm gewünschten Informationen dort zu finden wäre, so bedankte er sich und ging wieder.

Auf dem Weg nach Hause grübelte er, was er machen sollte. Mit wem könnte er sprechen, ohne seine Mutter in Gerede zu bringen?

Zu Hause besuchte der die Internet-Seite des Puffs. Man konnte unangemeldet die Berichte der Freier lesen. Wie es schien, waren die durch eine Moderation so ausgewählt, dass es keine Probleme mit dem Jugendschutz gab. Es war zu lesen, dass man, wenn man sich anmelden und einen Altersnachweis erbringen würde, weitere Bilder sehen und Kommentare auch hinterlassen könne. So las sich Julius erst einmal den Flyer durch. In diesem wurden die Damen beschrieben. Zu jeder gab es auch je ein Bild, das aber so bearbeitet waren, dann man 'die Dame' nicht erkennen konnte. Es gab für jede ein 'Non de Guerre', der seine Mutter war wohl Annabella. Auf jeden Fall wurde dieser bei einer 'Dame' angegeben, deren Beschreibung zu seiner Mutter passte. Ende vierzig, 167, 56kg, das war sie wohl.

Julius saß an seinem Computer und überlegte, wie er sich anmelden konnte, ohne seine Identität offenbaren zu müssen. Die vorgeschlagenen Methoden erforderten das in allen Fällen. Er wollte sehen, was der Puff noch alles so von sich preisgab.

Da klingelte sein Telefon. Julius griff nach ihm, ohne nachzusehen, wer ihn anrief.

"Ja?"

"Hallo Junge, hier ist deine Mutter.

...

Hallo Julius, bist du noch da?"

"Hallo Mama, was gibt's?"

"Ich wollte mal wieder deine Stimme hören und dich sehen. So habe ich deinen Vater gefragt, und wir haben beschlossen, dich und deine Tante Patricia einzuladen. Hast du am Sonnabend Zeit? Wir dachten so ab Nachmittags."

"Sonnabend? Du meinst morgen?"

"Nein, in einer Woche." Julius überlegte und sagte zu.

"Sehr schön, wenn ihr nach dem Kaffee kommt, könnte ihr vor dem Abendessen wieder gehen."

"MAMA." Diesen alten Witz konnte er wirklich nicht mehr hören.

"Gut, du kommst um drei?" Julius bestätigte die Einladung und trug sie, nachdem sie sich verabschiedet hatten, in seinem Kalender ein.

Am Wochenende erinnerte er sich an einen Freund im Ausland, den er dazu überreden konnte, dessen Kreditkarte als Altersbestätigung zu verwenden.

Julius lud den Freund per Teamviewer ein, so dass dieser die Zugangsdaten eingeben konnte. Die benötigte Überweisung erstatte Julius dem Freund gleich anschließend. Der Freund fragte zwar noch einmal, ließ sich von Julius dann aber mit einer etwas schwachen Ausrede, 'wir sollen testen, ob das durch die Alterskontrolle geht', abspeisen.

Jetzt, mit einem Zugang, konnte er die Webseite des Puffs durchforsten. Hier erfuhr er, dass Annabella nur auf spezielle Bestellung bereitstehen würde. Die Kunden, die sie hatten, schwärmten von ihr 'Eine wahnsinnige Frau... Ausdauernd und fordernd, so eine nehme ich immer wieder... Die würde ich auch für immer nehmen... Ich hatte sie mal einen Abend in der Oper, gebildet ist die Frau, alleine deshalb ist sie eine Sünde wert....' Es gab auch weitere Beschreibungen vom Etablissement, und für was man die 'Damen' buchen konnte. Auch gab es weitere Bilder, auch von Annabella, die sehr viel eindeutiger und offenherziger waren, als die im Flyer und auf der Startseite. Zu Annabella wurde geschrieben, dass sie nur für 'bewehrte' Kunden und nur auf Bestellung zu haben wäre. Dafür wäre sie auch teurer.

In der dann folgenden Woche forschte Julius dem Betreiber des Puffs hinterher, was nicht so einfach, eigentlich unmöglich, war. Er fand im Internet ein paar Spuren, die aber immer wieder von anderen widerlegt wurden. So dass er damit nicht weiterkam. Der Kollege im Zimmer hatte von seinem Arbeitsplatz keine so gute Sicht auf das Haus auf der anderen Straßenseite, so dass er nicht mitbekam, was da lief. Auch Julius sah keine Nutte unbekleidet am Fenster. Die, die man sah, waren 'ausreichend' bekleidet. Entweder waren es morgens Putzfrauen oder auch tagsüber Frauen im Pausenraum.

Am Sonnabend war er pünktlich bei seinen Eltern. Er traf zusammen mit der jüngeren Schwester seiner Mutter, Patricia, ein, die er aufzog, indem er sie als 'Tante' ansprach. "Die Tante wird dir gleich was" war ihre erwartete Reaktion.

Patricia hatte schon geklingelt, und Sabrina, Julius Mutter, öffnete die Tür. Die beiden Schwestern lagen sich in den Armen, so dass sich Julius an den Frauen vorbei drängte und zu seinem Vater ging.

"Hallo Papa, wie geht's?"

"Im Großen und Ganzen ganz gut. Und dir?"

"Super, bis auf den Umstand, dass ich seit drei Wochen einen längeren Weg zur Arbeit habe."

"Ach, seid ihr mal wieder umgezogen?"

"Ja, leider. Die oberen Zehntausend wollen uns bei den anderen haben. Ich habe jetzt mein Büro in der Lindenstraße." Julius hatte gesehen, dass seine Mutter mit ihrer Schwester im Arm auf die Terrasse kam. "Leider die Nordseite. Oder sollte man sagen 'glücklicherweise'? Denn so knallt bei uns im kommenden Sommer die Sonne nicht so ins Zimmer."

"Lindenstraße? In der Nordstadt?"

"Ja, in dem großen Bürogebäude, gegenüber ist ein sechsstöckiges knallgelbes Wohnhaus." Julius sah, wie seine Mutter zuhörte. "Das? Das habe ich vor sechs Monaten gekauft" sagte Vinzent, sein Vater. Da wandte sich seine Mutter erstaunt zu ihrem Mann, der sah das und sagte "Ich hatte Geld übrig, und auf der Bank versauerte das. Ich hatte vor, das zu dem von dir gemanagten Portefeuille zu packen." Jetzt sah Julius, wie seine Mutter fast erschrocken zu ihrem Mann sah. Der führte fort "Im vierten gibt es einen gepflegten Puff."

"Du hast ein Haus mit einem Puff?", fragte Patricia. "Sabrina, wenn du das übernimmst, kannst du mich als Hausverwalterin nicht mal mitnehmen, ich wollte schon immer mal in zivil in einen Puff." Patricia sah zur Familie "Mal sehen wie es da so aussieht, nicht als Nutte." Julius sah, wie seine Mutter in der Klemme war. Sie fand dann aber ein Thema, um vom Puff abzulenken.

Später am Abend saßen die vier zusammen um die Reste des Feuers und hielten sich an ihrem Getränk fest. Keiner hatte viel getrunken, aber sie hatten alles gesagt, was man bei solchen Treffen sich erzählte, und keiner war noch wirklich richtig müde. Doch dann stand Patricia auf und sagte "ich verschwinde, tschüss ihr drei. Und Sabrina, den Puff will ich mal sehen, du hast es mir versprochen." Sabrina sah ihre Schwester mit großen Augen hinterher. Vinzent sagte "Ich werde dann auch mal. Schatz, ich war auch noch nie in einem Puff, der mir gehörte. Wollen wir nicht mal eine Familienführung machen? Julius ist ja alt genug. Nicht Junge?" Dann lachte er leise auf dem Weg ins Haus. Julius war fast dreißig. Als sein Vater weg war, fragte er "Und, wie willst du das Handhaben? Annabella." Er spürte, wie seine Mutter sich zu ihm drehte. "Du weißt es? Woher?"

"Mein Zimmer ist auch im vierten und liegt euch direkt gegenüber. Vor einer Woche habe ich zugesehen, wie du von hinten gefickt wurdest, und wie du dir dann seine Sahne über den Bach geschmiert hast. Mama, warum?"

Sie sagte längere Zeit nichts und dann "Er will nicht mehr. Und einmal im Monat brauche ich es, mindestens einmal im Monat. Was soll ich machen? Julius, bitte, verurteile mich nicht." Julius sah zu ihr "Mama, die männlichen Kollegen, die dich gesehen haben, warten immer wieder darauf, dass sie dich sehen. Mama, als Nutte, muss das wirklich sein?"

"Und die Kolleginnen?"

"Keine Ahnung, ich habe sie nicht gefragt."

"Ich habe überlegt, was ich mache. Wenn ich mir einen festen Liebhaber nehme, finde ich, dass ich deinen Vater noch mehr betrüge. Und so kann ich mir die Männer aussuchen."

"Und nun?"

"Keine Ahnung, Julius, ich habe wirklich keine Ahnung." Sie lehnte sich leicht an ihn. Er hörte ein leises "Scheiße" von ihr. Und dann sagte sie "Aufs Geld kommt es mir gar nicht an. Die Freier zahlen unglaubliche Summen, doch ich spende davon alles." Sie sah zu Julius "Du hast von der Stiftung 'Straßenmädchen' gehört?"

"Ja."

"Fast ein Drittel der eigehenden Gelder kommen von mir. Das andere wird mühselig gesammelt. Julius, die brauchen das Geld." Dann lachte sie "Ich bin eine Nutte, um Nutten zu unterstützen."

Dann sagte sie "Julius, machst du alles aus? Ich muss nachdenken."

"Sicher, Mama. Übrigens, du hast einen verboten scharfen Körper. Der Pelz gefällt mir mit am besten."

"JUNGE", sie sah ihn erschrocken an und lachte dann. "Ich werde drauf achten, dass du ihn nicht wieder sehen musst."

"Schade."

Julius räumte alles wie gewünscht auf und ging dann nach Hause. In dieser Nacht träumte er von seiner Mutter. Ein paar Tage später bekam er nach der Arbeit einen Anruf von seiner Tante.

"Du Julius, kannst du mir helfen?"

"Wie denn, Tantchen?"

"Das kann ich dir schlecht am Telefon sagen. Kann ich zu dir kommen?"

"Heute?"

"Nein, ich kann erst Morgen, OK?"

"Gut, du hast mich neugierig gemacht."

Julius fragte sich, bei welcher Sache er seiner Tante helfen konnte. Hing es mit dem Puff zusammen? Patricia war, wenn sich nichts geändert hatte, bei der Sitte.

Kurz bevor er ins Bett wollte, klingelte jemand an seiner Wohnungstür. Julius öffnete und sah erstaunt seine Mutter an, die ein kleines Köfferchen in der Hand hielt. "Darf ich heute bei dir übernachten?" Julius sah seine Mutter fragend an "Nein, er ist nur wieder einmal auf Dienstreise, und ich möchte nicht mehr alleine sein. Bitte Julius."

"Komm rein, Mama." Sie kam rein und blieb dann, mit hängenden Schultern und einem Bitten in ihrem Gesicht, das Julius nie abschlägig beantworten konnte. "Julius, darf ich bei dir mit im Bett schlafen Ich brauche jemanden neben mir, Bitte Junge." Wie gesagt, bei diesem Blick konnte er ihr nichts abschlagen. "Ja, Mama." Sie kam zu ihm und drücke ihn an sich. "Danke Julius."

Julius musste sich, bevor er seine Mutter in sein Zimmer ließ, noch eine Schlafanzughose holen. Er wartete, bis sie aus dem Badezimmer in seinem Schlafzimmer verschwunden war und bereitete sich vor. Dabei musste er daran denken, dass die letzte Frau in einem Bett, und am folgenden Morgen neben ihm Aufgewacht war, eine Bekannte im Alter seiner Mutter gewesen war. Und dass er seine Mutter schon komplett nackt gesehen hatte. Daran hatte er nicht denken sollen, denn dadurch wieder sein Schwanz wieder hart.

Julius löschte das Licht und ging in sein Schlafzimmer. Hier fragte er "Rechts oder links?"

"Ich bin am Fenster" war die Antwort, so dass er auf die andere Seite ging und im Dunkeln ins Bett kroch.

"Danke, Ju."

"Bitte, Mama."

Er fühlte ihren Arm, der nach ihm tastete und dann an seinem Arm herabglitt, bis sie mit ihrer Hand seine umfasste. "Er ist viel zu selten da. Immer nur auf Dienstreise. Und dann hat er sich vor einem Jahr angewöhnt, im Gästezimmer zu schlafen. Er fehlt mir im Bett, Ju." Julius drücke die Hand seine Mutter.

Als er am Morgen aufwachte, hatte sie sich an seinen Rücken gekuschelt und ihre Hände vor seinem Bauch geschlossen. Julius brauchte einige Zeit, bis er ihre beiden Hände voneinander trennen konnte. Das dauerte auch deshalb länger, weil sie ihre Hände immer wieder ineinander verschränke und ihren Sohn an sich heran zog. Julius spürte dabei die nackten Brüste deiner Mutter an seinem Rücken. Was ihn wieder erregte.

Doch dann hatte er sich lösen können. Er stand neben dem Bett und sah zu seiner Mutter. Hier sah er, dass sie nur eine Boxershorts trug. Als sie am Abend vorher ins Bett gegangen war, hatte er sie im Bademantel gesehen, und später im Zimmer war es ja dunkel gewesen. Julius musste sich zur Ordnung rufen, denn die Brüste erregten ihn. 'Junge, das ist deine Mutter.' Er verschwand im Bad und sah nicht, wie seine Mutter die Augen öffnete und lächelte. Nach dem Bad kam er zurück ins Schlafzimmer. Er hatte Unterwäsche vergessen und schielte zum Bett. Es sah so aus, als wenn sie noch schlafen würde. Also zog er sich schnell aus und die Unterwäsche an. Julius hatte nicht bemerkt, wie seine Mutter ihn im Spiegel hatte beobachten können. Was sie gesehen hatte, hatte ihr gefallen.

Als Julius dann aus dem Zimmer verschwunden war, atmete Sabrina tief durch. Sie hatte, als sie am Morgen aufgewacht war und ihren Sohn neben sich gespürt hatte, überlegt, was sie wollte. Sie wollte, dass sie wieder jemand liebte, sie wusste, dass die Männer im Puff nicht sie, sondern eine Vorstellung begehrten, und langsam machte da auch keinen Spaß mehr. Die Männer hatten Anforderungen, die sie erfüllen sollte, doch nur wenige erfüllten auch ihre Wünsche. Und als sie ihre Brüste an dem Rücken ihres Sohnes gedrückt hatte, hatte sie beschlossen, ihren Sohn zu verführen. Was wohl nicht so schwierig werden sollte. So, wie er sie angesehen hatte. Ja, er hatte sie begehrt, sie hatte, als sie seinen Schwanz gesehen hatte, fast laut aufgestöhnt, so fest, wie der ausgesehen hatte, und doch hatte er sie auch liebevoll angesehen. Dass sein Schwanz so fest gewesen war, rechnete sie sich, oder besser ihrem Körper, zugute.

Sie rekelte sich noch einmal im Bett und träumte, dass er sie nehmen würde, als es an der Tür klopfte "Mum, willst du Frühstück?"

'Ja, dich' hätte sie am liebsten gerufen, doch sie antwortete mit "Ja, Ju, ich komme gleich."

Sabrina stand auf und zog sich den Bademantel an, um ihren Körper vor ihrem Sohn zu 'verstecken'. Er wusste jetzt ja, was sie zu bieten hatte, doch sie wollte es nicht überstürzen. Dann verschwand sie kurz auf der Toilette und ging dann zu ihrem Sohn in die Küche. Den Blick, den ihr Sohn ihr schenkte, konnte sie nicht deuten. "Ist was, Ju?"

"Mum, du siehst verboten aus."

"Wie?"

"Mit deinen verstrubbelten Haaren siehst du unglaublich sexy aus. Als Liebhaber hätte ich dich nicht einfach so aus dem Bett gelassen." Sabrina lächelte, einmal freute sie sich, dass sie ihrem Sohn gefiel, und zweitens wollte sie den Gedanken daran, von ihrem Sohn geliebt zu werden, genießen. Es kribbelte an ihrem empfindlichsten Teil, und das genoss sie. Trotzdem achtete sie darauf, ihrem Sohn nicht zu viel von ihrem Körper zu zeigen.

Nach dem Frühstück sagte Sabrina "Ju, ich muss heute noch einmal hin." Er sah sie an "Ich muss ihr doch persönlich sagen, dass ich nicht mehr komme." Sie sah, wie da Gesicht ihres Sohnes aufleuchtete. "Ich bin gegen drei wieder hier, soll ich dir was zum Kaffee machen?" Kaffee? Das hatte er noch nie. Julius sah sie erstaunt an. "Wenn ich für dich sorge, gehört das dazu."

"Ja, Kaffee wäre gut. Patricia will heute kommen, sie hat irgendetwas, um das sie mich bitten will." Sabrina sah ihren Sohn an und dachte an das gleiche wie der. "Gut, ich denke mir etwas zum Abendessen aus. Wir überraschen sie, oder?"