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In der Falle

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Manfred, der das natürlich auf sich bezog, bedankte sich für diesen Ansporn mit umso heftigeren Stößen. Sekunden später spritzte er tief in mich hinein, während es mir ebenfalls heftig kam.

Danach lagen wir noch einige Minuten zusammen auf dem Bett, Manfred hielt mich im Arm. Er war mit sich und der Welt zufrieden. Ich fühlte mich hin- und hergerissen. Einerseits war es verdammt guter Sex gewesen und der Gedanke an Ben hatte mich besonders heiß gemacht. Wovon Manfred ja auch profitiert hatte. Andererseits hatte ich ihn in Gedanken betrogen. Das war eigentlich nichts Besonderes, dass eine Frau an andere Männer denkt, wenn sie mit ihrem Ehemann schläft (Männer machen das mit Sicherheit auch umgekehrt). Aber dann ging es doch wohl meistens um Filmschauspieler o.ä. Hier ging es aber um eine höchste reale Person, die zudem der Freund meiner Tochter war. Und das war sicher nicht in Ordnung.

Manfred streichelte mich. „Wow, Du bist wirklich eine tolle Frau. Ich kann wirklich froh sein, so jemanden wie Dich zu haben", sagte er.

„Es freut mich, dass ich Dir noch gefalle", sagte ich.

„Natürlich gefällst Du mir noch. Du bist meine Sexgöttin."

Ja, das war ich. Und zwar bewusst. Ich liebte meinen Mann vielleicht nicht, aber er war ein guter Ehemann, der mich gut versorgte. Und schnell hatte ich in meinem Umfeld gesehen, dass man als Ehefrau ruckzuck ausgetauscht werden konnte, wenn man älter wurde und eine heiße, junge Frau sich einen reichen, älteren Mann angeln wollte. Und es war mir klar gewesen, dass das oft vermeidbar gewesen wäre, wenn die bisherige Frau schlau genug gewesen wäre, die sexuellen Wünsche ihres Mannes zu erfüllen. Und das tat ich eben. Zunächst mehr aus Eigennutz, aber mit Zeit fand ich Gefallen daran, mit Manfred zu schlafen. Inzwischen habe ich aus ihm einen guten Liebhaber gemacht und der Sex mit ihm macht richtig Spaß. Meistens jedenfalls. Und ich bin weiterhin schlau genug, regelmäßig Abwechslung in unser Liebesleben zu bringen, damit er den Kick gar nicht woanders suchen muss. Wir haben die verschiedensten Stellungen ausprobiert, Hilfsmittel verwendet, hatten Sex an ungewöhnlichen Orten. Erst vor zwei Wochen hatte ich ihn bei einem Spaziergang in ein Waldstück gezogen und mich von ihm dort ficken lassen. Egal, was für eine Frau versuchen würde, mir Manfred auszuspannen -- sie würde ihm nicht mehr bieten können als ich.

Nach ein paar Minuten zogen wir uns an und gingen wieder nach unten, wo wir Sarah und Ben trafen. Ich bemühte mich, ihn nicht anzusehen, aber das war mir unmöglich. Immerhin hatte ich mir etwas Schlichteres angezogen, ein langen Rock und ein schlichtes Shirt ohne tiefen Ausschnitt.

Sarah und Ben wollten Tennis auf unserem Platz spielen -- ich sagte ja, wir haben ein großes Anwesen und Geld haben wir mehr als genug -- und luden Manfred und mich zu einem Doppel ein. Manfred sagte begeistert zu, aber ich schützte Unwohlsein vor. Keinesfalls wollte ich zu viel Zeit mit Ben verbringen. So entschieden sich die drei anderen dafür, zwei gegen einen zu spielen. Die eine war Sarah, denn sie war eine passionierte Spielerin, die früher bei Landesmeisterschaften gespielt hatte.

„Geht es Dir wirklich nicht gut?", fragte mich Manfred etwas besorgt, als wir gerade alleine waren.

„Nur etwas. Ich glaube, ich werde älter. Der Sex mit Dir hat mich etwas ausgelaugt", lächelte ich. Manfred nahm das als Kompliment auf. „Oh, dann muss ich wohl vorsichtiger sein", lächelte er.

„Bitte nicht", antwortete ich.

Ich atmete auf, als sie nach dem Umziehen das Haus verließen. Kurz darauf hörte ich das Plopp -- plopp der Tennisbälle auf unserem Court.

Ich versuchte, mich wieder den Vorbereitungen des morgigen Festes zu widmen. Was gar nicht so einfach war, da ich ständig an Ben denken musste. Er hatte verdammt gut ausgesehen mit seinen weißen kurzen Tennisklamotten. Aber ich verdrängte den Gedanken. „Jetzt reiß Dich mal zusammen", herrschte ich mich selbst in Gedanken an. „Das ist nur ein Mann."

Nach einer guten Viertelstunde hörte ich plötzlich Schritte über die Terrasse zu unserem Haus kommen. Und schon stand Ben in der Tür. Ich schrak zusammen.

„Alles klar?", versuchte ich meine Überraschung zu überspielen.

„Ja, ja, habe mir nur etwas den Knöchel vertreten. Besser ich höre auf, schließlich will morgen bei Eurem Fest noch tanzen. Dein Mann" -- wir waren inzwischen schon beim Du angekommen -- „und Sarah spielen noch weiter."

Ben betrat das Wohnzimmer, humpelte zur Couch und nahm dort Platz. Verdammt, sah er gut aus mit den kurzen Hosen und dem Shirt, das seinen muskulösen Oberkörper mehr zur Geltung brachte als verdeckte. In meinem Bauch kribbelte es. Musste ich jetzt mit ihm Konversation machen? Ich beschloss, meine Aufgaben vorzuschützen und in einen anderen Raum zu gehen. Aber Ben kam mir zuvor.

„Man sagt ja immer, dass man sich als Mann die Mutter seiner Freundin anschauen soll. Weil man dann nämlich sieht, wie die Freundin in 20 oder 30 Jahren aussehen wird."

„Sagt man das?" Ich war erstaunt.

„Ja. Und ich muss sagen, wenn Sarah in 20 oder 30 Jahren so aussieht wie Du, dann habe ich den richtigen Fang gemacht."

„Danke", sagte ich. Aber mir war unbehaglich zumute. Wieder wollte ich das Zimmer verlassen. Aber irgendwie konnte ich es nicht

Ben sah sich im Zimmer aus. „Sehr hübsch eingerichtet", sagte er. „Man sieht, dass hier jemand mit viel Liebe die Einrichtung ausgesucht hat."

„Danke", sagte ich wieder und fühlte mich irgendwie noch unbehaglicher. Ich wich seinem Blick aus.

Als ich gehen wollte, fragte Ben beiläufig: „Hat es Dir eigentlich gefallen?"

„Gefallen? Was?" Ich war überrascht, was meinte er?

„Na, unsere kleine Show im Irrgarten", lachte Ben.

Mir fiel fast die Kinnlade herunter. Er hatte mich bemerkt? Ich versuchte, mich zusammen zu reißen.

„Ich weiß nicht, was Sie meinen", versuchte ich es förmlich.

Ben lachte schallend. Offenbar bereitete ihm die Situation Spaß.

„Ach, siezen wir uns wieder? Nein, natürlich weißt Du nicht, was ich meine. Aber ich gebe Dir mal einen kleinen Tipp: Wenn man sich hinter einer Hecke versteckt, sollte man nicht gerade ein strahlend weißes Kleid anhaben." Wieder lachte er schallend.

Oh Mist, das weiße Kleid. Wie dumm war ich doch gewesen. Und dann kam mir eine schreckliche Ahnung. Aber Ben konnte offenbar Gedanken lesen.

„Keine Angst, Sarah hat nichts bemerkt. Die war viel zu sehr damit beschäftigt, gevögelt zu werden", grinste er.

Dieser Satz war einfach nur widerlich. Was für ein Drecksack Ben doch war, wie er breit grinsend auf unserem Sofa saß. Und das brachte ich auch zum Ausdruck: „Hören Sie auf, so von meiner Tochter zu reden, Sie Schwein."

„Ach ja?" Ben war offenbar immer noch zutiefst amüsiert. Allerdings kam jetzt etwas Anderes zum Vorschein. Es ist schwer zu beschreiben. Es war ein leichter drohender Unterton. Leichtfüßig sprang er auf und kam auf mich zu. Fast schon automatisch bemerkte, dass er überhaupt nicht hinkte. Ich wich panisch zurück bis ich an die Wand stieß. Und dann stand Ben schon vor mir. Groß, stark, schön. Und widerwärtig.

„Ich wette, es hat Dir gefallen", grinste er.

„Nein, hat es nicht", versuchte ich erneut Ausflüchte. „Ich bin nur zufällig dahin gekommen und als ich Euch gesehen habe, bin ich sofort wieder weggegangen."

„Na na, nicht lügen", lachte Ben und drohte übertrieben mit dem Zeigefinger. „Du hast mindestens fünf Minuten hinter der Hecke gestanden."

Ich wusste nicht mehr, was ich sagen sollte. Am liebsten hätte ich ihm sofort in die Fresse gehauen.

„Sie .....", fing ich an.

„Ich....?", grinste Ben überlegen zurück.

Und dann griff er mir einfach mit einer Hand an die Brust. Ein Blitz zuckte durch meinen Körper, ließ mir die Knie weich werden und mich taumeln. Ich stöhnte laut auf, halb vor Schmerz und halb vor Lust, als Ben meine Brust zusammen presste.

„Es hat Dir gefallen, darauf wette ich. Und ich wette auch, dass Du ganz nass geworden bist, als Du uns beobachtet hast. Wahrscheinlich hattest Du Deine Hände zwischen Deinen Beinen."

Die Nässe spürte ich schon wieder zwischen meinen Beinen. Verdammt, bei Ben spielte mein Körper verrückt. Aber ich versuchte Ben wegzustoßen: „Nein, bitte, das stimmt nicht. Wirklich." Aber ich merkte, wie unglaubhaft sich das alles anhörte.

„Nein, natürlich hat es Dir nicht gefallen. Genauso wenig wie Du Dich für mich in Schale geworfen hast. Und wie Du mir Deinen Körper vorgeführt hast." Wieder drückte er meine Brust zusammen und ich ging fast in die Knie vor Lust und Schmerz.

„Bitte, nein", stieß ich hervor „ich weiß nicht, was Sie meinen...."

Ben kam noch näher an mich ran, bis sein Kopf neben meinem war. „Ach nein? Dann war das sicher alles ganz ohne Absicht, wie Du Dich immer schön nach vorne gebeugt hast, damit ich Deine Titten sehen konnte. Und rein zufällig immer dann, wenn Sarah nicht hinschaute... Hältst Du mich eigentlich für blöd?"

Sarah. Oh Gott, die Erwähnung ihres Namens schreckte mich auf. Wenn sie herein kam und uns so sah. Ich machte mich los und versuchte, den Raum zu verlassen. Aber Ben war schneller. Noch ehe ich die Tür erreicht hatte, hatte er mich schon wieder an einem Arm zurückgerissen. Ich stolperte gegen das Sofa und wäre fast gestürzt. Ben nutzte die Gelegenheit, stieß mich weiter nach vorne, so dass ich mich, um nicht vornüber zu fallen, an der Lehne abstützen musste. Ben schob mir zugleich eine Hand unter den Rock. Ich schrie auf und versuchte meinen Unterkörper wegzudrehen, aber Ben war so verdammt schnell. Noch ehe ich meine Beine zusammen pressen konnte, lag seine Hand genau dazwischen. Ich spürte sie genau an meiner Muschi, die feucht und pochend unter meinem Höschen lag. Wie ich meinen Körper hasste, der so instinktiv auf Bens Stärke reagierte. Es war furchtbar, wie Ben mich hier vorführte. Aber als Ben meine Muschi unter dem Höschen berührte, wäre ich vor Lust fast zusammen geklappt. Meine Kraft schwand und ich stand nach vorne gebeugt am Sofa, während Ben zwischen meinen Beinen mit seiner Hand rieb.

„Bitte ....." stieß ich hervor, „bitte ...." Und wusste selbst nicht, ob ich damit wirklich meinte, dass er mich in Ruhe lassen sollte.

„Das höre ich oft, dieses ‚Bitte'", lachte Ben. „Aber weißt Du was echt gemein ist? Wenn ich mit den Frauen fertig bin, bekomme ich so selten ein ‚Danke'!"

Halbherzig versuchte ich, meinen Körper freizubekommen, aber ich konnte es einfach nicht. Zu sehr war ich von Lust durchzogen. Reiner, animalischer Lust.

Ben merkte, dass ich kaum noch Widerstand leistete und nutzte das. Während die eine Hand weiter meine Muschi rieb und mir Schauer durch den Körper jagte, schob die andere meinen Rock nach oben, bis mein Hintern frei vor ihm lag.

„Tolles Fahrwerk", lachte Ben. Und schlug mir mit der Hand auf den Hintern, dass es schallte.

Ich jaulte auf. Der Schmerz durchzuckte mich. Zugleich merkte ich aber auch, wie mir dieser Schmerz gefiel. Wie er mich erbeben ließ.

Weiter stand ich nach vorne gebeugt mit wackeligen Beinen am Sofa und versuchte, nicht umzufallen. Schweiß ran mir über den Körper. Ich spürte, wie Ben mir mit beiden Händen das Höschen herunter streifte, bis es auf meine Knöchel sank. Und dann hörte ich, wie er seine Hose öffnete. In Gedankensplittern sah ich ihn wieder im Irrgarten, wie er Sarah nahm. Ich verkrampfte mich. Ich wusste, was jetzt kommen würde. Aber ich konnte mich nicht mehr wehren.

„Bitte ....." stieß ich noch einmal hervor, „bitte ...."

„Bitte was?", herrschte mich Ben an.

Ich wusste, was er hören wollte, aber ich würde das nie sagen.

„Bitte ....."

„Bitte WAS?"

Ich spürte, wie sein Schwanz meinen Eingang erreichte, aber nicht eindrang. Da war es um mich geschehen.

„Bitte fick mich, FICK MICH", jaulte ich auf.

Und Ben stieß so heftig in mich, dass ich das Gleichgewicht verlor und nach vorne mit dem Oberkörper auf das Sofa fiel. Was Ben aber nicht störte. Im Gegenteil, er kam mir nach, drückte mich eher noch tiefer und rammte mir seinen Schwanz wieder rein.

Ich kam schon nach kurzer Zeit wie ein Vulkan, während mich Ben durchvögelte. Es war ein extrem intensiver Orgasmus, der zudem ewig zu dauern schien. Ich verlor jede Kontrolle über meinen Körper, während Ben in mich hineinstieß. Hätte er mich nicht festgehalten, wäre ich auf den Boden gerutscht.

Ben brauchte deutlich länger, ich verlor irgendwie das Gefühl für die Zeit. Und dann ließ er mich plötzlich tatsächlich los und ich sackte auf dem Boden zusammen. Was aber offenbar von Ben beabsichtigt war, denn ohne Umschweife riss er mich an einer Schulter herum, hielt mir den Schwanz ins Gesicht und spritzte ab. Ich wollte meine Hände nach oben bringen, um mich zu schützen, aber es war schon zu spät. Sein Saft ergoss sich in einem mehrfachen Schwall über mein Gesicht und mein Haar.

Und das war der Moment, wo ich noch einmal kam.

Ich weiß nicht, ob ich ohnmächtig geworden war, aber ich war jedenfalls weitgehend weggetreten. Ich kauerte jedenfalls wimmernd auf dem Boden, als mich ein Satz von Ben wieder zu mir kommen ließ. Er stand vor mir und packte gerade seinen Schwanz wieder in die Hose.

„Wenn ich Du wäre, würde ich mich etwas frisch machen, bevor die beiden anderen zurückkommen."

Ich schreckte auf. Gott, ja, die anderen. Panisch kam ich hoch, stolperte und torkelte aus dem Zimmer, während Bens hämisches Gelächter hinter mir her schallte.

Ich erreichte mein Bad, wo ich mir die Kleider vom Leib riss, mich in der Dusche verkroch und panisch alle Spuren von mir beseitigte. Letztlich saß ich zitternd in der Ecke der Dusche, während das Wasser über mich lief.

Als ich mich einigermaßen gefangen hatte, trocknete ich mich ab, zog mir etwas über und kroch ins Bett. Nicht ohne vorher meine Kleider tief unten im Wäschekorb zu verstecken. Niemals, niemals durften Manfred und Sarah etwas davon erfahren. Ich versuchte mir, die Geschichte als Vergewaltigung hinzubiegen, aber ich wusste es doch besser. Mit Entsetzen erkannte ich, dass ich Ben schlicht und einfach ausgeliefert war. Und noch mehr erschreckte mich, weil ich erkannte, dass ich Ben schon einmal begegnet war. Nein, nicht Ben persönlich, aber dem Typus Mann, den Ben verkörperte. Ich kannte diese Typen aus meiner Jugend. Diese smarten, gutaussehenden, freundlichen Typen, die unter ihrer Schale kalt und dominant waren. Zuhältertypen, die erst die Weiber einlullten, um sie dann auf den Strich zu schicken. Damals war ich schlau genug gewesen, mich nicht mit ihnen einzulassen. Und jetzt, so viele Jahre später, war ich genau auf so einen Typ reingefallen. Aber das Schlimmste war, dass ich tief in mir drin, ganz tief in mir drin wusste, wie gut mir der Sex gefallen hatte. Und dass ich mich nach mehr sehnte.

Ich muss eingeschlafen sein. Ich schreckte hoch, als Manfred in mein Zimmer kam. Ich bemerkte seine Besorgnis.

„Sandra, geht es Dir nicht gut? Ben meinte, Du hättest Dich nicht wohl gefühlt und Dich hingelegt."

Ben, dieses Schwein. Wie ich ihn hasste. Und wie sich zugleich meine Eingeweide vor Begierde zusammenzogen als ich seinen Namen hörte.

Ich versicherte Manfred, dass es mir schon besser ginge. Nur ein kleiner Schwächeanfall.

„Du Arme, Du hast Dir auch einfach zu viel aufgeladen für diese blöde Party. Ich werde sie sofort absagen."

Ich hätte heulen können, so lieb wie Manfred zu mir war.

Ich überzeugte ihn, dass die Party natürlich stattfinden müsse. Ich müsse mich einfach nur ausruhen. Morgen, an seinem Geburtstag würde es mir schon viel besser gehen. Niemand, niemand durfte etwas merken.

Ich ging auch später nicht nach unten, sondern verbrachte den Abend allein im Schlafzimmer. Ich versuchte möglichst nicht an Ben zu denken, denn wann immer ich an ihn dachte, gingen meine Hände sofort zu meinen Brüsten und zu meiner Muschi und ich begann, mich selbst zu befriedigen. Ich versuchte jedes Mal, damit aufzuhören, aber ich machte es mir selbst an diesem Abend noch drei oder vier Mal.

Nach einer mehr als schlechten Nacht brach der Morgen des Geburtstags meines Mannes an. Ich riss mich zusammen, zog mich an -- sehr konservativ -- und ging nach unten. Als ich Ben sah, stieg mein Blutdruck sofort. Mein Bauch zog sich zusammen, meine Nippel stellten sich auf, meine Muschi wurde leicht feucht. Aber Ben, dieses Schwein, beachtete mich gar nicht. Man hätte denken können, es wäre nicht geschehen. Aber die Schmerzen an meinen Brüsten, wo er mich brutal gepackt hatte, und in meiner Muschi machten mir klar, dass ich mir das alles nicht eingebildet hatte.

Okay, dachte ich. Er hat Dich benutzt. Das ist einmal geschehen und darf nie wieder geschehen. Da mir klar war, dass ich ihm alleine ausgeliefert war, musste ich alles daran setzen, nicht mehr mit ihm allein in einem Raum zu sein.

Aber diese Gedanken waren überflüssig, denn Ben beachtete mich auch den Rest des Tages praktisch nicht. Er schaute mich kaum an, sprach nur wenige harmlose Sätze mit mir und benahm sich ansonsten genauso, wie man es von einem zukünftigen Schwiegersohn in spe erwarten durfte.

Die Party begann und war ein Riesenerfolg. Die Band war klasse, das Catering exquisit und alles, was Rang und Namen hatte, war anwesend. Ich hatte mich inzwischen gefangen und war die perfekte Gastgeberin. Eigentlich hatte ich ein tolles Abendkleid anziehen wollen, eng anliegend und mit tiefem Ausschnitt. Ein Kleid, in dem ich von Männern jede Menge Komplimente und von Frauen neiderfüllte Blicke bekommen würde. Aber natürlich verzichtete ich darauf und begnügte mich stattdessen mit wesentlich weniger gewagter Kleidung.

Für mich war der Abend natürlich weniger Vergnügen als Arbeit. Für die Unterhaltung und Versorgung der Gäste schwirrte ich hierhin und dorthin. Was ganz gut war, denn so war ich beschäftigt und kam nicht zum Nachdenken. Manfred schien sich prächtig zu amüsieren und dafür hatte ich das Ganze ja auch organisiert. Sarah und Ben sah ich kaum, sie tanzten viel und unterhielten sich mit irgendwelchen Leuten, die ich kaum kannte. Es war absurd, aber inzwischen fühlte ich mich durch Bens Nichtachtung nicht mehr besser, sondern schlechter. Was sollte das? Gestern fiel er über mich her und heute war ich ihm kaum noch einen Blick wert? Für einen Moment war ich versucht, doch noch das sexy Kleid anzuziehen. Aber auf der anderen Seite überwog meine Freude, dass er mich in Ruhe ließ.

Es war gegen 23 Uhr. Ich gönnte mir eine kurze Pause vom Trubel und besorgte mir ein Glas Sekt. Ich stand am Rand des Büfetts, überblickte das bunte Treiben und war froh, mal für fünf Minuten nicht mit irgendwelchen Leuten reden zu müssen.

Das war der Moment als wie aus dem Nichts Ben neben mir auftauchte. Er war so plötzlich neben mir, dass ich fast das Glas hätte fallen lassen.

„Nette Party", sagte er leichthin, ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen. Mein Magen krampfte sich zusammen. Ich sagte nichts, sondern wandte mich zum Gehen. Keine Sekunde wollte ich bei ihm sein. Aber seine Stimme stoppte mich. Im gleichen Tonfall, wie wenn er sich übers Wetter unterhalten würde, sagte er: „In einer Viertelstunde gehst Du zu Deinem Alten und entschuldigst Dich. Sag ihm, dass Du Dich nicht wohlfühlst. Dann gehst Du in Dein Schlafzimmer. Ich komme dann nach."

Ich sah ihn entsetzt an. „Nein", sagte ich. „Das mache ich nicht."

Ben tat zunächst, als ob er mich überhaupt nicht gehört hätte. Sein Blick lag auf der Party. Er wippte ganz leicht im Takt der Musik. Dann lächelte er breit und winkte jemanden zu. Ich drehte mich um und sah, dass es Sarah war, der sein Winken geholfen hatte.

„Natürlich kommst Du!", sagte er lakonisch. Dann ging er weg.

Ich bebte. Dieses miese Schwein. Was glaubte er eigentlich, wer ich war? Und zugleich brodelte es in meinem Leib. Aber ich riss mich zusammen. Er hatte mich einmal gehabt und würde mich nie wieder bekommen.

Zehn Minuten später ging ich schon zu Manfred, der gerade in einer Gruppe von Freunden stand. Sein Gesicht wurde sorgenvoll, als er mich sah, und er kam zu mir.