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Alle Kommentare zu 'In finsterer Nacht'

von swriter

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  • 23 Kommentare
WespeWespevor mehr als 9 Jahren
Uijuijui....

Lieber Swirter,

da du wohl doch völlig resistent gegen meine Argumente beim Überarbeiten dieser mittelprächtigen Geschichte warst, auch noch einmal auf diesem Weg ein paar kleine Anregungen (Ich habe nur Seite 1 und den von mir vorgeschlagenen Schluss gelesen, sonst hätte ich vermutlich noch mehr gefunden, aber ich ärgere mich jetzt auch schon genug):

"Leise Stimmen drangen aus der Zweimannbehausung und mischten sich in die natürlichen Geräusche der Umgebung. Sie lagen auf ihren Luftmatratzen und waren einander zugewandt.."

Leise Stimmen waren einander zugewandt? Komische Stimmen!

"Eine Reihe weißer Zähne blitzte auf, als sie zu einem schüchternen Lächeln ansetzte."

Das arme Mädchen...leidet sie an Karies? Sonst müssten es nämlich 2 (!!!) Reihen sein!

"Einer hat man die Arme abgeschlagen, bei zwei anderen waren die Brüste abgeschnitten worden ... Die hat man übrigens nirgendwo finden können ... Mindestens drei von ihnen waren vergewaltigt worden."

Es gibt doch tatsächlich für ALLES einen Fetisch...sogar den, Brüste zu vergewaltigen!

Fazit: Dafür, dass ich mir so einige Stunden mit diesem "Werk" um die Ohren geschlagen habe, hättest du wenigstens den Respekt aufbringen können, die dringend nötigen Änderungen auch anzuwenden...konstruktive Kritik und so!

swriterswritervor mehr als 9 JahrenAutor
@Wespe: Erwartungsgemäß

Warum wusste ich, dass du einen Kommentar schreiben würdest, der alles andere als positiv ausfällt?

Zunächst einmal habe ich nicht den von "dir" vorgeschlagenen Schluss verwendet, da ich "deinen" Vorschlag nicht gelesen habe, nachdem du mir die Freundschaft aufgekündigt hast. Was im Text steht, stammt einzig und allein aus meiner Feder.

Selbstverständlich habe ich deine Vorschläge nicht angewendet, da du mir das ausdrücklich verboten hast und gedroht hast, meine Story mit deinen "Textverbesserungen" löschen zu lassen. Schon vergessen? Insofern finde ich es schon albern, dass du mich nun dafür rügst.

Im Übrigen fühle ich mich mit meiner "mittelprächtigen" Version dieser Geschichte ganz wohl, da es meine Version ist und nicht die einer hochnäsig gewordenen Korrekturleserin.

Ich hatte angenommen, dass wir letzten Endes im Guten auseinandergegangen sind, aber offenbar geht es nicht ohne Nachtreten. Nun ja, man lernt halt nicht aus.

swriter

WespeWespevor mehr als 9 Jahren
Verbotene Änderungen...

...haben sich mal ganz bestimmt nicht auf deine Stilblüten bezogen sondern auf die Verbesserung der Handlung!

Selbstverständlich steht es dir frei, auch weiterhin von vergewaltigten Brüsten zu schreiben, da bin ich tatsächlich hochnäsig genug, mich schmunzelnd zurückzulehnen und dich laufen zu lassen.

Die Aufkündigung unserer Emailbekanntschaft hatte genau diesen Grund. Es macht nicht viel Sinn, Zeit und Energie in einen Schreiber zu stecken, der nicht bereit ist, Kritik anzunehmen und sich in Selbstmitleid badet, statt darüber nachzudenken, was ihm gesagt wird und warum....belassen wir es dabei!

swriterswritervor mehr als 9 JahrenAutor
@Wespe: Beendigung einer nicht zielführenden Diskussion

Da ich weiß, dass jeder Kommentar von mir einen Gegenkommentar von dir heraufbeschwören wird, verzichte ich auf eine Gegendarstellung und verschone die Leser mit weiterem Kindergartengeplänkel.

An alle Leser:

Ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere Leser etwas zum Inhalt der Geschichte schreiben würde. Wer Stilblüten sammeln und sie vorzeigen will, sei auch herzlich eingeladen.

swriter

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
Ich finde....

keine Stilblüte, sondern eine Geschichte nach switer-Art.

Mir hat sie sehr gefallen, obwohl der Grusel schon hart an der Grenze ist.

Danke dafür, und mehr davon.

Chris

tralalotralalovor mehr als 9 Jahren
Schrecklich

Was soll das sein? Die eierlegende Wollmilchsau? Ich packe von allem etwas in eine Geschichte und dann passt das?

Nee, die Grundstimmung zwischen den beiden Protagonisten und das drüber gelegte Horrorszenario passen nicht zusammen.

Bleib bitte bei einem Thema. Inzwischen erinnert mich deine Vielfalt an Restaurants, die gleichzeitig Spezialist für Italienisch, Indisch, Griechisch etc. sind.

Da ziehe ich den vor, der sich auf etwas beschränkt, das ihm wirklich am Herzen liegt.

Anonymer_LeserAnonymer_Leservor mehr als 9 Jahren
Ich hätte noch einen - weiter habe ich nicht gelesen:

"Das Licht der Gaslampe tanzte auf seinem harten Schwanz."

Frage 1: Polka oder Walzer?

Frage 2: Tut sowas nicht weh?

Wenn ich die Kommentare richtig verstehe, hattest du eine Korrekturleserin? Suche dir dringend eine neue!

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
BRÜLLER

"Das Licht der Gaslampe tanzte auf seinem harten Schwanz."

Frage 1: Polka oder Walzer?

Frage 2: Tut sowas nicht weh?"

MADE MY DAY!!!

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
Als Autor das Niveau zu halten, ...

ist schwer, aber es gibt Autoren, die das schaffen. Manche werden sogar von Story zu Story besser, hier kann man leider erleben, dass die umgekehrte Entwicklung eingetreten ist. Ich habe die Stories von swriter immer gern gelesen, wohlwissend, dass es sich nicht um besonders gute Leistungen handelt. Aber sie waren unterhaltend und meist in sich schlüssig und stimmig.

In diesem Fall muss ich leider feststellen, dass die Geschichte von vorn bis hinten grauenhaft ist. Sorry, aber ich hoffe auf Besserung ....

swriterswritervor mehr als 9 JahrenAutor
Eine kleine Sammelantwort

Mir war natürlich klar, dass diese Geschichte keine Jubelstürme bei den Lesern auslösen wird. Geschichten aus dem Genre 'Erotischer Horror' werden immer kontrovers beäugt und erhalten selten lobende Kommentare bzw. gute Bewertungen. Nichts anderes habe ich bei meiner Story erwartet.

Zu den zahlreichen Wortmeldungen möchte ich kurz Stellung beziehen:

"Eine Reihe weißer Zähne blitzte auf, als sie zu einem schüchternen Lächeln ansetzte."

Das arme Mädchen...leidet sie an Karies? Sonst müssten es nämlich 2 (!!!) Reihen sein!

Ich habe mir den Spaß erlaubt und auf google 'Gesicht Lächeln' eingegeben und habe mir die Fotos angesehen. Schon erstaunlich, auf wie vielen Fotos nur die obere Zahnreihe zu sehen ist. Scheinen wohl doch nicht alle wie ein Pferd zu lachen. Insofern lasse ich mir das Ding mit der Zahnreihe nicht als Fehler unterjubeln.

Was die anderen aufgezeigten Sätze angeht ... Wenn man den Kontext außen vor lässt und nach Fehlern sucht, kann man die Sätze falsch verstehen. Ich gebe gerne zu, dass ich es den Stilblütenjägern leicht gemacht habe.

@tralao: Eierlegende Wollmilchsau

Zunächst einmal danke für deine ehrliche Meinung. Wenn dir die Geschichte nicht gefällt, kann ich damit leben. Eine Frage könntest du mir beantworten:

Was habe ich denn alles in die Geschichte gepackt, was da nicht reingehört?

Es handelt sich um eine Veröffentlichung in der Kategorie 'Erotischer Horror'. Nach meinem Verständnis gehören Sexszenen und irgendetwas Gruseliges, Horrormäßiges in den Plot. Genau aus diesen beiden Komponenten besteht die Geschichte. Ich sehe keinen Gruppensex, keinen Fetisch, kein Inzest, kein BDSM, kein Spielzeug ... Was ist es, das ich über die Maßen in die Geschichte gepackt haben soll, das deine Wollmilchsautheorie bestätigt?

Dass die Sexszene mit dem Horror möglicherweise nicht gut kombiniert ist, steht auf einem anderen Blatt.

Ich glaube nicht, dass die Qualität der Texte zunimmt, wenn man sich auf zwei oder drei Kategorien beschränkt. Die meisten Rubriken unterscheiden sich nur in Details und oftmals kommen gleich mehrere Einstufungen für die Geschichten infrage. Ich sehe es auch nicht als Schwäche an, wenn man bemüht ist, ein möglichst breites Spektrum abzudecken. Immer nur über dieselben einvernehmlichen Sexbeziehungen zu schreiben ist auf Dauer langweilig. Da darf es dann ruhig mal Horror, Fantasy oder ausgefallene Spielzeuge sein.

@Anonymous: Brüller

Zählt es als eigener Kommentar, wenn man den Vorkommentar kopiert?

@Anonymous: Als Autor das Niveau zu halten

Du schreibst, dass meine Leistung nicht besonders gut ist. Dennoch liest du meine Geschichten, da sie dich regelmäßig unterhalten. (???)

Glaubst du, eine unterhaltsame Geschichte zu schreiben, die den Leser mitnimmt und in an einer interessanten Fantasie teilhaben lässt, ist keine Leistung?

Irgendetwas scheinen meine Stories ja zu haben, dass du sie immer wieder anklickst und liest. Wenn du von einer schlechten Leistung sprichst, solltest du den Vorwurf konkretisieren, da ich ansonsten nichts mit deinem Kommentar anfangen kann. Was genau ist an meinen Geschichten und besonders an der vorliegenden Story schlecht?

Du findest die Geschichte grauenhaft (Passt ja eigentlich zu einer Horrorgeschichte). Magst du überhaupt erotische Horrorgeschichten? Was hast du erwartet, als du diese Geschichte angeklickt hast?

Zum Schluss noch ein Wort an die Korrekturleser dieser Welt:

Korrekturleser sollten lernen, nicht beleidigt zu sein, wenn man ihre Vorschläge nicht eins zu eins umsetzt. Die Entscheidung, Anregungen einfließen zu lassen, obliegt einzig und allein dem Autor. Und wenn dieser trotz allem guten Zureden auf seiner Version beharrt, ist das sein gutes Recht.

Ein Korrekturleser sollte unterstützen, Hilfestellung leisten, offensichtliche Fehler ansprechen aber nicht versuchen, die Art zu schreiben auf links zu ziehen. Jeder Autor schreibt in seinem eigenen Stil. Dieser mag gut oder schlecht sein, aber es ist sein Stil, für den er alleine verantwortlich ist.

Ein guter Korrekturleser würde nicht auf die Idee kommen, die Eigenarten eines Autors auszumerzen oder gar den Text umzuschreiben, weil er damit deutlich seine Kompetenzen überschreiten würde. Solange kein grober Fehler in der Rechtschreibung oder Grammatik oder im Handlungsablauf vorliegt, muss sich der Korrektor auch mal zurücknehmen und die künstlerische Freiheit des Autors akzeptieren.

Kritik reflektieren bedeutet nicht, alles genau so zu machen, wie es ein anderer haben will. Mit Kritik umgehen bedeutet, sich mit dieser auseinanderzusetzen, seine Schlüsse zu ziehen und nach Möglichkeit von den Vorschlägen zu profitieren. Bleibt der Autor nach eingehender Prüfung bei seiner Meinung, ist er nicht unbelehrbar oder kritikresistent, sondern kommt nur zu einem anderen Ergebnis als der Ratgeber. Und dieser sollte dieses Ergebnis respektieren, zumal er nicht immer recht hat.

Ich bedanke mich für fast alle Wortmeldungen und erhoffe mir weitere, vielleicht etwas konkretere Kommentare, was an der Geschichte gut oder eher weniger gut gelungen ist.

swriter

WespeWespevor mehr als 9 Jahren
Die wievielte Geschichte ist das jetzt,

...wo du nichts als Verteidigungen und Erklärungen und Erläuterungen bringst, warum du was aus welchen Gründen wieder verhauen hast?

Wie viele Korrekturleser(innen) und Kommentatoren gab es, die dir mit Engelszungen (ehe sie sauer wurden und / oder aufgegeben haben) versucht haben zu erklären, warum man gewisse Situationen anders beschreiben muss, warum man manche Worte für manche Passagen in manchen Geschichten einfach nicht bringen kann?

Du stellst höchste Ansprüche ans Verhalten deiner Fans, deiner Leser, derer die deine Geschichten kommentieren, an deine Korrektoren.

Wie steht’s mit den eigenen Ansprüchen, denen als Autor?

Bedienst du die auch?

Wo bleibt der Respekt des Schreibers vor den Lesern?

Dir war natürlich klar, dass diese Geschichte keine Jubelstürme bei den Lesern auslösen wird...warum zur Hölle stellst du sie dann ein?????

Schickt man hier nicht erst dann eine Story ab, wenn man wirklich davon überzeugt ist?????

Wie oft hast du schon gehört, dass du deine Storiers überarbeiten sollst, wieder und wieder lesen, liegen lassen, damit sich der Inhalt auch bei dir verinnerlichen kann? Wie oft schon wurde dir empfohlen, nicht so "gestelzt" zu schreiben, weil dir dann IMMER so blödsinnige Patzer wie in dieser Geschichte hier wieder zuhauf unterlaufen?

Es bringt nix...jeder Ratschlag - auch die Kommentare hier wieder - läuft ins Leere...und da rede ich jetzt mal wirklich NICHT von unseren Diskussionen! (Wobei ich mich sehr gut erinnere, dass ich dich z.B. mehrfach gebeten habe, NICHT zu schreiben, dass sich der Bub' in die "heiligen Hallen" seiner Freundin ergießt, weil diese Formulierung einfach nur lächerlich ist und JEDEN, der auch nur den Hauch eines Verstandes hat, zum brüllen bringt!)

- "Korrekturleser sollten lernen..."

- "Ein Korrekturleser sollte unterstützen, Hilfestellung leisten, offensichtliche Fehler ansprechen..."

- "Ein guter Korrekturleser würde nicht auf die Idee kommen, die Eigenarten eines Autors auszumerzen oder gar den Text umzuschreiben, weil er damit deutlich seine Kompetenzen überschreiten würde. Solange kein grober Fehler in der Rechtschreibung oder Grammatik oder im Handlungsablauf vorliegt, muss sich der Korrektor auch mal zurücknehmen und die künstlerische Freiheit des Autors akzeptieren..."

Alles ganz wunderbar und was sollte bitte der AUTOR tun, der, welcher am Ende die Verantwortung für seine Texte hat? Der darf seine Leser wieder und wieder mit unausgegorenem Mist "beglücken", ihnen die Zeit stehlen, sie enttäuschen und sich dann in seitenlangen Kommentaren rechtfertigen und verteidigen? Sonst nix?????

So...und den Kommentar kannst du nun auch gern wieder löschen!

swriterswritervor mehr als 9 JahrenAutor
@Wespe

Auch wenn ich weiß, dass du mich in ellenlange Diskussionen verstricken wirst, gehe ich mal partiell auf deine Nachricht ein. Warum sollte ich deinen Kommentar löschen? Ich lösche nur die, in denen du mich oder andere LIT-User beleidigt hast. Das ist (noch) nicht passiert.

Vielleicht sollte ich mal alle gut gemeinten Ratschläge der letzten zwei Jahre, die ich in meinen Geschichten umsetze, aufschreiben und dir dann zum Abzeichnen vorlegen. Vielleicht hörst du dann endlich auf zu behaupten, ich würde keine Kritik reflektieren. Und vielleicht solltest du deine Ansprüche herunterschrauben, dass nicht alles, was du für schlecht befindest, aus meinen Geschichten verschwinden muss.

Du wirst lachen ... Ich schreibe tatsächlich manche Worte nicht mehr, weil mir geraten wurde, davon Abstand zu nehmen. Ich nehme mir aber das Recht heraus, manche Formulierungen weiterhin für gut zu befinden, ob es dir passt oder nicht. Nicht jedes Wort, das du mir verbieten willst, kommt auch in den großen Rundordner.

Ich soll meine Geschichten liegen lassen. Prima. Wann habe ich dir diese Geschichte zum Korrigieren zugesendet? Vor drei Monaten? Also habe ich sie wohl nicht sogleich nach dem Schreiben eingereicht, sondern ordentlich Gras über die Sache wachsen lassen. Und dass die Geschichte überarbeitet wurde, solltest du wissen, da dir die Rohversion vorliegt. An deinen Vorwürfen sollte schon etwas Wahres dran sein, da sie sonst verpuffen.

Ich stelle die Geschichten ein, von denen ich glaube, dass sie genügend Qualität aufweisen, um hier auf LIT ihre Anhänger zu finden. Und es dürfte kein Geheimnis sein, dass die breite Masse der Leser Geschichten bestimmter Spezialkategorien nicht viel abgewinnen kann. Und dennoch teile ich meine Geschichten auch aus diesem Genre, da es vielleicht den ein oder anderen Leser gibt, der etwas damit anzufangen weiß.

Mich wundert, dass du meine Geschichten noch liest, obwohl du so bitter von mir enttäuscht bist.

Mir wäre es ganz recht, wenn du weitere Gegenargumente kurz fassen könntest oder sie ganz herunterschluckst. Die ersten Leser dürften sich schon wieder wegen dieses unsinnigen Schlagabtausches genervt fühlen. Und sie haben wahrscheinlich recht.

swriter

WespeWespevor mehr als 9 Jahren
Nö...

...ich mach's jetzt wie so viele andere! Lachen und schweigen....

(Lies meinen Kommentar nochmal in Ruhe, es ging nicht um mich / uns, aber selbst DAS hast du wohl irgendwie dann doch wieder nicht reflektiert!) :-)

helios53helios53vor mehr als 9 Jahren
Korrekturleser

Nur zum Thema, was Korrekturleser sollen oder nicht:

Ich mache in solchen Fällen lediglich Vorschläge. Der Autor oder die Autorin kann sich daran halten oder nicht, das liegt ganz in seiner/ihrer Eigenverantwortung. Auch wenn er/sie meiner Empfehlung gefolgt ist - und das zu einem Fehler geführt hat. Er oder sie hätte ja nicht müssen. Solches kommt aber selten vor.

Aber darin liegt auch begründet, warum ich Texte, die ich zuvor als Korrekturleser bearbeitet hatte, nicht mehr lese. Schon gar nicht, wenn der Autor bzw. die Autorin zu faul, zu ungeduldig, zu in seiner/ihrer Ehre gekränkt, oder was auch immer war, mir den überarbeiteten Text noch einmal, ein drittes oder gar viertes Mal zur Kontrolle zu schicken. Ich will dann eigentlich nicht wissen, was er oder sie übernommen oder verworfen hat. Und noch weniger will ich wissen, was er oder sie NACH meiner Arbeit noch dazu fabuliert hat.

So komme ich oft erst durch Zufall nach Monaten oder Jahren drauf, welchen Unsinn er oder sie eigenverantwortlich verzapft hat.

Anonymer_LeserAnonymer_Leservor mehr als 9 Jahren
Da hat der liebe Swirter

zum Thema Korekturleser aber fein aus der Wikipedia abgekupfert! :-)

Allein, er vergaß, ALLE Sätze bezüglich der Frage, "was soll ein Korrekturleser denn tun?"...zu posten. Deswegen hole ich das jetzt und hier und mit Genuss nach - schliesslich hat doch gerade Swirter einen - sehr wackligen - Ruf als ehrlicher Schreiber (Autor geht mir nicht aus den Fingerspitzen) zu verlieren:

"Heutiges Korrekturlesen bezieht sich gewöhnlich auf die Revision eines beliebigen Textes, ob gedruckt oder in digitaler Form (auf einem Computer), und dessen Überprüfung auf Fehler. Hauptsächlich werden beim Korrekturlesen die Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik korrigiert.

---> Ein professionelles Korrektorat beinhaltet zudem die Korrektur der Formatierung, des Ausdrucks und manchmal auch des Stils eines Textes.

---> Darüber hinaus werden aber in Zusammenarbeit mit dem Autor auch inhaltliche Veränderungen vorgenommen, wenn dies zum Beispiel einer besseren Verständlichkeit dient.

HÖRT!!!! HÖRT!!!!!

bardo_eroticosbardo_eroticosvor mehr als 9 Jahren

Im Grunde finde ich die Geschichte gar nicht so schlecht. Splatter- Horror ist nicht so ganz mein Fall, ich ziehe subtilen Grusel- Horror vor, aber in der Gesamtheit kommt die Geschichte ganz nett.

Das Ende wäre meiner Meinung nach besser gekommen, wenn es sich auf den ersten Satz im letzten Absatz beschränkt hätte. Mehr Subtilität. Mehr Freiraum für Gedankenspiele des Lesers.

Da ich wie so oft die Kommentare zuerst gelesen habe, habe ich natürlich auf ein paar der darin erwähnten Dinge etwas mehr geachtet. Da ich mich gerne reden höre (oder sollte das heißen schreiben lese?), auch mal meinen Senf dazu.

-"eine Reihe weißer Zähne" - isoliert sieht's wirklich komisch aus, im Kontext wäre mir, ohne den Kommentar zu kennen, wohl weiter nix aufgefallen. Und ein Blick in Google ergibt einen Haufen Suchergebnise aus books.google, was nahelegt, daß der Ausdruck zumindest nicht unüblich ist.

-Die abgeschnittenen, vergewaltigten Brüste - auch hier, das isolierte Zitat drängt einem diese Interpretation geradezu auf. Im Kontext ist der Zusammenhang zu den toten Frauen und daß nicht die Brüste vergewaltigt wurden m.E. eindeutig. Zudem tritt es in der wörtlichen Rede des Protagonisten auf, und wir alle kennen jemanden, der (oder die) manchmal völlig zusammenhanglose, manchmal gerade noch so nachvollziehbare Gedankensprünge machen... Der "Fehler", wenn es einer wäre, mit den vergewaltigten Brüsten, könnte also durchaus dem Protagonisten, und nicht dem Autor, zuzuschreiben sein.

-"die zugewandten Stimmen" - ich weiß nicht, ob mir's ohne den Kommentar aufgefallen wäre, die Passage ist wirklich zweideutig formuliert, auch wenn es eindeutig ist, was da einander zugewandt ist. ;-)

Damit jetzt aber keiner glaubt, ich hätte nix zu meckern gefunden, es gibt ein paar Stellen, die mich mehr stören als die obigen, bei denen mir verletzter Korrektor-Stolz genauso entscheidend zu sein scheint, wie echte Sorge um den Ausdruck. ;-)

- ziemlich gegen Ende der ersten Lit-Seite versucht swriter einen neuen Rekord im Synonyme finden aufzustellen: 6 Ausdrücke für Penis in 11 Zeilen! Man muß dem Kind nicht bei jedem Auftreten einen neuen Namen geben, ehrlich.

- Generell Wiederholungen - das ist oft zuviel des Guten. "...und ergoss sich in seine Partnerin... seinen Saft zum Abschuß und spritzte seinen Samen in...". Einmal hätte gelangt, um uns mitzuteilen, daß er gekommen ist. Dreimal in zwei Sätzen ist schon mehr als redundant.

- merkwürdige Formulierungen: "Seine Zunge peitschte...", "...wenn sein hartes Rohr ihre Schamlippen durchstieß...", lassen mich eher an BDSM und Hardcore- Piercings denken.

Und zum Abschluß eine kleine Anmerkung zu Korrekturlesern:

völlig unerheblich, was Wikipedia zu den Aufgaben eines Lektors/ Korrektors sagt, im privaten Bereich ist es letztlich allein Sache des Autors/ der Autorin zu entscheiden, was von den Anmerkungen eines Korrektors er/ sie übernehmen will. Genauso ist es Sache eines Korrektors, wieviel Ablehnung von Verbesserungsvorschlägen von Seiten des Autors er oder sie akzeptiert, bevor das Handtuch geschmissen wird.

Am besten bringt es immer noch der letzte zitierte Satz zum Ausdruck: "...in Zusammenarbeit...". ;-)

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 9 Jahren
Eher eine schaurig schlechte Geschichte

Das Übliche vom absolut talentfreien „S(chnell)writer“ (s. Überschrift).

Und ab dafür.

–AJ

PS: Ein Vorschlag an die Adresse des Autors für einen guten Vorsatz 2015: Lass das Schreiben endlich bleiben. Danke.

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
@Auden James

Ihre literarischen Ergüsse beschränken sich seit über einem Jahr darauf, verletzende Tiraden bei produktiveren Leuten abzulassen. Zuvor ging es, ganz originell, um maue Stories zu schwulen Sowjets und, man glaubt es kaum, britische Agenten in Afrika. Kein Wunder, dass Sie Totalausfall andere schlecht machen müssen.

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
Vielleicht geht AJ ...

... ja einer ab beim Kommentieren. Oder er braucht die Aufmerksamkeit, weil er sie sonst nicht findet. Wer weiß das schon???

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
Aber AJ ...

... ist doch ein ernsthafter Wissenschaftler! Versteht das denn keiner hier? AJ gibt sich alle Mühe, den laienhaften Lesern dieser schweren Literaturform ein leichteren Zugang zur tieferen Bedeutung der erotischen Botschaft zu verschaffen ... äh ... oder doch nur einen Abgang?

AnonymousAnonymvor etwa 9 Jahren
richtig gut

diese Horrorstory gefällt mir richtig gut. Weiteres braucht man dazu nicht zu sagen, denn mehr als Loben kann man den Autor nicht.

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Sehr geil

Wow! Klasse geschrieben! Gibt es davon vielleicht eine Fortsetzung? So in etwa dass Sophias Albtraum letztendlich real wird, der irre Mörder Mark doch aus dem Zelt zerrt und abschlachtet, anschließend die flüchtende Sophia einholt, sie wie ein Tier zum schlachten an einen starken Angst hängt und weil der Irre ein perverser Kerl mit Fetisch ist, ihr zuerst ihren sexy Bauchnabel aus dem Bauch schneidet um die arme Sophia anschließend wie Schlachtvieh vom Venushügel bis zum Brustbein der Länge nach genüßlich aufzuschlitzen?

hardcorefrankhardcorefrankvor fast 8 Jahren
Au weia!

Da haben sich ja zwei mächtig zerstritten. Schade eigentlich.

Zur Geschichte: Von Deinen gelegentlichen Ausflügen ins Fantasy- und Horror-Genre ist dies noch der gelungenste. Diesmal schaffst Du es tatsächlich, eine düstere, unheimliche und beklemmende Atmosphäre zu schaffen und echte Spannung zu erzeugen. Auch das Strickmuster diverser Horrorfilme, die trotz eines vermeintlich positiven Ausgangs am Ende noch mit einer fiesen Pointe aufwarten, die zeigt, daß die Protagonisten keineswegs aus dem Schneider sind, bekommst du ganz gut hin.

(Wer in einer der hier geposteten Amateurpublikationen allerdings verbissen und mit der Leuchtlupe nach Fehlern und Unstimmigkeiten sucht, wird IMMER etwas finden, selbst bei Auden James)

Die Alptraumsequenz ist vielleicht ein bißchen zu brutal geraten. Solche Ekeleffekte hast Du doch nicht nötig!

Im Gegensatz zu vielen anderen Kommentatoren finde ich die Story in stilistischer Hinsicht durchaus lesenswert, doch der Inhalt ist diesmal wirklich schwer zu verdauen. Bei vielen anderen Deiner Geschichten, vor allem den älteren Erzeugnisen, verhält es sich genau umgekehrt.

Anonymous
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06.05.2024: Es ist an der Zeit, mich zu meinem Wirken auf der Plattform Literotica zu äußern. Vielleicht hat es der ein oder andere bemerkt - ich bin längst nicht mehr so aktiv auf Literotica tätig, wie es früher einmal der Fall war. Ich habe mich aus dem Forum zurückgezogen, ...
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