In Gabi 07

„Tolles Bett!",

mit diesen Worten ließ er sie sanft auf ihr Bett fallen und entledigte sich seiner Kleidung.

Gabi genoss erwartungsvoll den Anblick, bäuchlings. Schließlich kam er zu ihr und sie küssten sich. Küssten sich und er drehte sie sanft auf den Rücken. Über sie gebeugt begann er sie mit seinen Küssen, seinen Lippen und seiner Zunge zu erkunden.

Er küsste ihre Stirn, ihre Wagen, ihren Mund, spielte mit ihrer Zunge lange und ausgiebig. Dann ihren Hals, was Gabi Schauer der Lust durch den Körper sandte und sie stöhnen und kichern ließ. Tiefer über ihre Schultern, ihren Brüsten widmete er viel Aufmerksamkeit und brachte sie mehrmals zur Verzückung, insbesondere wenn er sich liebevoll um ihre Brustwarzen kümmerte. Tiefer ihre Rippenbögen entlang, über ihren Bauch zu ihrem Bauchnabel. Gabi atmete nun heftig und flach, wusste sie doch wo sein Weg sie hinführen würde und dann erreichte er endlich sein Ziel.

Gabi stöhnte, mit geschlossenen Augen, wand sich unter ihm und krallte sich in seinen Haaren fest. Ihr Körper war nun ganz und gar auf ihre Vulva, ihr Lustzentrum fixiert und auf die Sensationen, die Stimulationen, die Gefühle der Lust und der Geilheit, des Begehrens und sich Verzehrens, die er ihr dort mit seinen Lippen, seiner Zunge und seinen Fingern bereitete. Er ließ sich Zeit, unendlich viel Zeit, doch schließlich war er gnädig und Gabi's Lust durfte sich in einer absoluten Ekstase entladen, die sie schließlich nur noch um Gnade flehen ließ, als seine Stimulation nicht enden wollte.

Eng umschlungen kuschelten sie im Anschluss auf der Seite liegend, eine Weile lang, die Gabi wie ein zeitloser Rausch der Gefühl erschien. Sie war wirklich glücklich, zum ersten Mal seit langem wirklich glücklich und tief entspannt. Keine Sorge kein Nichts. Keine Vergangenheit, keine Zukunft, nur sie beide hier und jetzt in der Gegenwart aus Nähe und Zärtlichkeit. Dass es ihm ähnlich erging, spürte sie nur all zu gut, als sich seine Erektion wieder zu bilden begann und ja, Gabi wollte ihn wieder, wollte sich ewig mit ihm vereinigen!

Bereitwillig drängte sie ihm ihr Becken entgegen und hob ihr obriges Bein leicht an. Wie als wäre er dafür bestimmt, wie als gäbe es nur diesen einen Zweck drang er in sie ein und sie begannen sich, eng aneinander gepresst im Rhythmus ihrer Lust zu bewegen. Einer Lust die ständig wuchs, mit jeder Reibung, jeder Bewegung, jedem Kuss und schließlich nach mehr begehrte.

Gabi löste sich von um, zumindest im Lendenbereich. Ihre Münder waren auch weiterhin durch innige Küsse verbunden, als sie ihn über sich, zwischen ihre gespreizten Beine dirigierte. Er drang in sie ein. In einem Zug spürte sie ihn, Zentimeter für Zentimeter, bis ihren Becken sich eng aneinander pressten und sie wollte ihn spüren, nahm sehnsüchtig jeden Zentimeter seiner Lust in sich auf!

Das nachfolgende ging einheitlich über in ihren Liebesrausch. Gabi war sich in jenem Moment sicher Sex noch nie so und noch nie so intensiv gespürt zu haben. Sie waren wirklich eins. Eine Masse aus Lust und Empfindung. Er nahm sie und sie ließ sich nehmen. Wild küssend, ihn immer wieder mit ihren Händen drängend, sich an ihm festhaltend, wenn die Lust drohte ihr die Besinnung zu rauben. Momente lang wusste Gabi wirklich nicht mehr wo unten und oben ist, wo er aufhörte und sie begann und dann, dann spürte sie es. Es zuckte, es pochte, wellenartig deutet es sich an um schließlich...

Laut schreiend, sich windend und bebend kam sie, war plötzlich nur noch sie in Ekstase in Lust und orgasmischen Wellen gefangen und dann, gerade als sie wieder ein wenig Kontrolle gewann spürte sie ihn, spürt wie er sich verkrampfte, hörte ihn stöhnen und dann sein heißes Geschenk. Dankbarkeit und Glück trieben ihr in diesem Moment die Tränen in die Augen. Sie umschlang ihn. Streichelte sein Gesicht, küsste ihn und blickte in seine wunderschönen blauen Augen.

Als Gabi am nächsten Morgen erwachte war es nicht seine Nähe die sie weckte. Das leise Prasseln der Dusche und der Geruch nach Duschgel leiteten sie aus ihrem Bett hinaus. Hinüber ins Bad, wo sie von Wärme und Wasserdampf empfangen wurde und ihn fand.