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Institut für Tiefenerziehung 04

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Mit einem entschuldigenden Lächeln stieg Inis zu Mia in die Wanne und ließ sich deutlich schneller und gleichmäßiger als diese zuvor in das Wasser sinken. Sie schien die Hitze dabei zu genießen, und nur, als sie ihre Knie untertauchte, kniff sie die Augen für einen winzigen Moment zusammen. Wenigstens schienen die Pflaster mit einer undurchlässige Außenfolie überzogen zu sein, sodass die Wunden vor der Nässe geschützt waren.

Mia hatte die Beine angezogen, um ihrer Zimmergenossin Platz zu machen, spürte aber nun, wie deren Unterschenkel vorsichtig links und rechts neben sie geschoben wurden und sich schließlich seitlich auf ihre Hüften legten. Durch den dichten Schaum sah sie nichts, aber ihr war klar, dass sie nun genau zwischen den Schenkeln der anderen Frau saß. Irgendetwas in ihrem Unterleib zog sich angenehm zusammen.

»Magst du dich nicht auch ausstrecken«, fragte Inis, »du kannst dich auch ruhig etwas auf mich drauflegen.« Mia nickte und versuchte, sich die gewisse Aufregung nicht anmerken zu lassen, die in ihr aufstieg.

Etwas unsicher hob sie das linke Bein an und drehte es in der Hüfte nach außen. Nun konnte sie es ausstrecken, bis sie mit dem Fuß Inis' Unterleib ertastete. Sie verharrte so für einen Augenblick, während sie denselben Vorgang auf der rechten Seite wiederholte, was ziemlich viel Körperspannung erforderte. Erst als beide Füße in Position waren, entspannte sie die Muskeln und ließ ihre Beine langsam absinken, bis diese sich mit sanftem Druck auf die ihrer Mitbewohnerin legten. Dabei achtete sie sorgfältig darauf, nicht an deren Knie zu kommen.

Wo ihre Schenkel und Waden Inis' Haut berührten, fühlte sich diese glatt und zart an, aber auch ein wenig glitschig, und irgendwie fand Mia dieses Gefühl aufregend. Ihre Fußsohlen ruhten dabei weich gepolstert auf Inis' Taille, und ihr wurde bewusst, wie viel fülliger als sie selbst das Mädchen war. Sie schaute unwillkürlich auf und lächelte verlegen, als ihre Blicke sich trafen, und Inis lächelte zufrieden zurück.

Während die beiden Mädchen sich in der Badewanne sortiert hatten, war Mariah zu den Waschbecken am Kopf des Raumes gegangen, und hatte etwas aus den Spiegelschränken geholt, die dort hingen. Jetzt kam sie zurück und warf zwei Waschlappen auf den festen Badeschaum, einen lavendelfarbenen vor Inis und einen blauen vor Mia.

»Ich habe eine Idee«, kündigte sie an. »Je schneller wir euch gebadet kriegen, desto eher bekommen wir Abendbrot. Ich kann mich natürlich um euch beide nacheinander kümmern, aber das dauert halt eine Zeit. Und nein«, fügte sie schnell hinzu, wobei sie insbesondere Mia anguckte, »ich darf euch auch nicht erlauben, euch selbst zu waschen!«

»Wir könnten uns doch einfach gegenseitig sauber machen«, schlug Inis lächelnd vor, wobei ihr die Vorfreude deutlich anzuhören war.

»Genau das wollte ich euch anbieten«, stimmte Mariah ihr zu und deutet dabei auf die beiden Waschlappen, die ein wenig in den Schaum eingesunken waren, »aber das geht natürlich nur, wenn ihr das auch beide wollt. Wenn nicht, dann werden wir ja auch irgendwann fertig. Wie ist es denn mit dir, Mia«, richtete sie sich ausdrücklich an ihr Mädchen, »wäre das in Ordnung, oder möchtest du das gerade lieber nicht?«

Diese schaute unentschlossen zwischen ihrer Erzieherin und ihrer Mitbewohnerin hin und her. Sie hatte schon etwas in sich verspürt, als Inis vorhin zu ihr in die Wanne gestiegen war, dazu kam der Kontakt Haut auf Haut, das Wissen, ihr nackt und mit gespreizten Schenkeln gegenüberzusitzen. Bereits der Gedanke, sie überall zu berühren und von ihr berührt zu werden, erregte sie jetzt. Aber natürlich war das komplett unangemessen!

»Ist das denn wirklich okay?« fragte sie vorsichtig.

»Na klar«, bekräftigte Mariah, »jedenfalls so lange, wie du das auch wirklich willst. Wenn du nicht mehr magst, dann sagst du einfach Bescheid, einverstanden? Das gilt natürlich für Inis genauso.«

Mia hatte noch immer das Gefühl, etwas Verbotenes zu tun, als sie unsicher nach dem blauen Waschlappen griff. Sie nahm sich aber vor, sich zusammenzureißen. Vor wenigen Stunden hatte sie ja auch die nackte Butterfly an deren intimsten Stellen abgewischt, ohne dabei etwas Unanständiges zu empfinden!

»Dann reich mir mal deine Hand herüber«, forderte Inis sie mit samtweicher Stimme auf. Ihr Lächeln hatte etwas Wissendes, ahnte sie, was in Mia vorging?

Mia gehorchte und sah der jungen Frau im nächsten Moment dabei zu, wie diese ihren Arm mit dem Waschlappen vom Handgelenk bis hinauf zur Schulter entlangfuhr. Die Berührung war sanft und angenehm, eher ein Streicheln als alles andere. Vorsichtig nahm sie selbst den blauen Waschlappen auf, blau offenbar als Symbolfarbe für Inis. Auch sie fing bei dem Arm an, den das Mädchen ihr entgegenstreckte, und wusch ihn vorsichtig bis zum Ansatz.

Offenbar meinte Inis es ernst, denn sie winkelte den Ellenbogen an und hob ihn seitlich bis über ihren Kopf, sodass Mia ihr die Achselhöhle waschen konnte.

Zwischendurch musste diese allerdings die Hand wechseln, denn Inis war mit ihrem rechten Arm offenbar fertig und ging nun zum linken über.

Auch Mia wandte sich Inis' anderer Seite zu und konzentrierte sich dabei auf die mechanische Tätigkeit, um sich ein wenig von ihren Empfindungen abzulenken. Inis hatte ihr zuletzt den Oberkörper gewaschen, aber bisher ihre Brüste ausgelassen. Jetzt stoppte sie ihre Bewegung, nur einen Fingerbreit davon entfernt.

»Die sind ziemlich hübsch«, lobte sie. »Darf ich?«

»Ja«, flüsterte Mia heiser, mehr bekam sie nicht heraus, denn nun begann Inis, vorsichtig ihre Oberweite mit dem heißen und feuchten Tuch abzuwischen. In kreisenden Bewegungen tastete sie sich nach und nach von außen hin zu den Nippeln vor, zwischendurch immer wieder die Seite wechselnd.

Mia hatte das Gefühl, das Wasser wäre in der Badewanne mit einem Male doppelt so heiß geworden. Sie spürte, wie ihr das Blut in die Wangen schoss, als sie sich selbst Inis' Brust zuwandte. Die war größer und voller als ihre, wie alles an dem Mädchen, und natürlich wurde sie von der Schwerkraft ein kleines bisschen nach unten gezogen. Dennoch bewunderte Mia ihre schöne, runde Form, die sie nun mit einer Hand achtsam anhob und mit der anderen wusch.

Als Inis schließlich von Mias Brüsten abgelassen hatte, wandte sie sich den Oberschenkeln zu. Sie strich sanft auf ihnen auf und ab, zunächst außen, um sich von dort aus langsam abwechselnd oben und unten zur empfindlichen Haut auf der Innenseite vorzuarbeiten. Schließlich hielt sie inne, eine Handbreit von der Scham entfernt und sah Mia fragend an.

Diese glaubte, genau fühlen zu können, wie feucht sie geworden war. In ihrem Inneren herrschte ein Chaos aus Erregung, Schamgefühl und Neugierde. War es richtig, was sie tat, durfte sie es genießen? Wusste Inis Bescheid, was in ihr vorging? Mit einem etwas erzwungenen Lächeln schüttelte sie schließlich den Kopf und hoffte, dass das Mädchen ihr dies nicht übel nehmen würde. Das schien aber nicht der Fall zu sein, denn diese zwinkerte ihr nur kurz zu und machte sich sogleich daran, ebenso sanft Mias Waden und schließlich Füße zu waschen.

Mia bemerkte, dass sie in ihren Bewegungen irgendwann innegehalten hatte. Schnell kümmerte nun auch sie sich um die Beine ihrer Mitbewohnerin, wobei sie deren intimste Stelle allerdings umging, und kurz darauf waren beide Mädchen fast zeitgleich fertig.

»Super!« lobte Mariah, während sie sich vom Wannenrand erhob, »dann kann ich ja eure Bademäntel holen.«

Während sie aus dem Raum ging, suchte Mia den Augenkontakt mit ihrer Mitbewohnerin, wollte sich vergewissern, dass alles in Ordnung war. Diese erwiderte zufrieden lächelnd den Blick, und fügte noch halb flüsternd »das war schön« hinzu.

Als Mariah in nächsten Moment zurückkehrte, trug sie jedoch keine Bademäntel auf dem Arm, sondern Mias Töpfchen, das bisher noch im Gruppenraum gestanden haben musste. Als Mia sah, wie ihre Mitbewohnerin interessiert zu Mariah schaute, wurde sie sofort wieder knallrot.

»Es ist also wirklich nichts Schlimmes passiert bei dem Unfall?« bemühte sie sich, Inis' Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken.

»Nur ein paar Abschürfungen bei mir, und Sleipnir hat außerdem noch einen ordentlichen Bluterguss, aber wir haben uns nichts gebrochen oder verstaucht. Dr. Schneider sagt, wir sollen das nächste Mal besser aufpassen, aber diesmal hatten wir wohl Glück.«

Sie schien zu warten, bis Mia die Antwort verarbeitet hatte, dann fügte sie lächelnd hinzu: »Das einzig Doofe ist, dass ich nun diese Handschuhe noch eine weitere Woche tragen muss.«

»Die von gestern Abend?« wollte Mia wissen. Diese großen, weißen Ungetüme waren ihr sofort aufgefallen, und sie hatte bereits eine Befürchtung, wozu sie da waren.

»Genau die meine ich«, bestätigte ihr Inis. »Dabei hatte ich mich schon richtig darauf gefreut, dass die heute Nacht eigentlich abkommen sollen.« Sie sah Mia mit einem sonderbaren Lächeln an. »Aber vielleicht ist das so auch besser...«, fügte sie nachdenklich hinzu.

Mia fand diese Erklärung eher verwirrend als hilfreich, aber noch bevor sie eine neue Frage formulieren konnte, trat Mariah einmal mehr an die Wanne heran, diesmal tatsächlich mit den Bademänteln der beiden.

* * *

Sie half beiden Mädchen aus der Wanne, legte ihnen die Frotteemäntel um und führte sie ins Gruppenzimmer zurück. Nacheinander musste erst Mia auf ihren Wickeltisch klettern, dann folge ihr Inis. Wie jedes Mal hielt Mariah es offenbar für erforderlich, ihr Mädchen dabei am Popo abzustützen, und wie jedes Mal war das Mia ein wenig peinlich, besonders vor den Augen ihrer Mitbewohnerin. Es half ihr allerdings, zu sehen, dass diese auf dieselbe Weise heraufgeführt wurde.

Auch das Abtrocknen verlief genauso wie bisher und war doch gleichzeitig völlig anders, denn diesmal lag Mia auf dem schmalen Wickeltisch Seite an Seite mit Inis, und jede von ihnen bekam genau mit, was bei der anderen gerade geschah.

Als Mariah den beiden Mädchen nach kurzer Zeit die Bademäntel öffnete, um sich mit zwei kleinen Handtüchern um alle Stellen zu kümmern, die sie durch die Mäntel nicht hatte erreichen können, fühlte sich Mia doch etwas unsicher. Sie wandte den Kopf zu Inis, die ihr zufrieden zulächelte und dabei langsam die Augen schloss. Offensichtlich genoss sie die Prozedur, und mit diesem Wissen konnte sich auch Mia etwas fallen lassen.

Sie ließ es auch geschehen, dass Mariah ihr wenig später die Schenkel auseinanderschob und das Handtuch sanft auf ihre Scham presste. Erst als ihre Erzieherin es wieder weggenommen hatte, fiel ihr ein, dass sie eventuell nicht nur vom Badewasser zwischen den Beinen feucht gewesen war. Sie hoffte, dass sie keinen verdächtigen Fleck auf dem weißen Stoff hinterlassen hatte. Sehen konnte sie aber zum Glück nichts davon, denn Mariah hatte das Tuch bereits gefaltet, um es ihr als nächstes vorsichtig von unten in die Pofalte zu schieben und sie auch dort abzutrocknen. Anschließend wiederholte sie denselben Vorgang bei Inis, allerdings mit dem anderen Handtuch.

Zuletzt kamen wie immer die Füße an die Reihe, und danach legte Mariah die Trockentücher aus der Hand und half den beiden jungen Frauen aus den Ärmeln der Bademäntel. Lächelnd griff sie zur Puderdose, um die Zehenzwischenräume, Kniekehlen, Ellenbeugen und Achselhöhlen ihrer beiden Schützlinge gründlich einzupudern. Dabei begann sie immer zunächst bei Mia, um daraufhin dieselbe Stelle bei Inis zu bearbeiten, und wechselte so zwischen beiden hin und her. Den Windelbereich ließ sie jedoch zunächst aus.

Mia musste sich beherrschen, um keinen Laut von sich zu geben, als Mariah schließlich auch die Ansätze ihrer Brüste mit dem Puder bestrich. Inis war da weniger zurückhaltend und ließ ein leises, vergnügtes Kichern hören, als sie an der Reihe war.

Mariah schien daran jedoch keinen Anstoß zu nehmen, sie stellte die Dose beiseite, richtete sich auf und schaute einen Moment lang sichtlich zufrieden auf die beiden Mädchen, die frisch von ihr gepudert auf dem Wickeltisch lagen.

»Wenn ich euch gleich die Windeln anlege«, begann sie, »muss ich ein paar Mal zwischen euch hin- und hergreifen. Dr. Schneider sagt, das ist kein Problem, weil ihr beide kerngesund seid. Ich kann mir aber auch Latexhandschuhe dazu anziehen, wenn euch das lieber ist.«

Inis war die Erste, die reagierte: »Also für mich muss das nicht sein!« erklärte sie fröhlich.

Auch Mia schüttelte den Kopf. Sie empfand Inis nicht als schmutzig und befürchtete, dass die Handschuhe der Situation nur etwas Peinliches, Unnatürliches geben würden.

Mariah nahm diese Antwort mit einem freudigen Lächeln zur Kenntnis und begann damit, den beiden Mädchen Puder auf den Unterleib zu streuen. Sie stellte die Dose kurz ab und verteilte es bei beiden gleichzeitig mit kreisenden Bewegungen, indem sie Mia mit der linken, Inis mit der rechten Hand anfasste.

Mia war noch immer so sehr erregt, dass bereits diese Berührung in der Nähe ihrer Scham ausreichte, um ein angenehmes Ziehen in ihr auszulösen. Der Teil von ihr, der noch klar denken konnte, wunderte sich darüber, dass sie in dieser Situation so empfinden konnte. Ein anderer Teil befürchtete vage, etwas Verbotenes zu tun, doch irgendwie war sogar dieser Gedanken anregend. Der größte Teil ihres Bewusstseins schließlich genoss den Augenblick und bemühte sich darum, sich nichts anmerken zu lassen.

Inis gab sich offenbar weniger Mühe, ihre Lustgefühle zu verheimlichen. Mit einem leisen Aufstöhnen spreizte sie die Beine und legte dabei ihren rechten Oberschenkel auf Mias linken. Davon unbeirrt streute Mariah ihr das Puder in die Beugen zwischen Scham und Beinansatz und begann, es mit der freien Hand zu verteilen. Das Mädchen quittierte die Berührung mit gelegentlichen, leisen Quietschlauten, ihr Atem ging dabei schnell und flach. Doch nicht einmal dies brachte Mariah aus der Ruhe. Sie wirkte so freundlich und fürsorglich wie sonst auch, ging aber nicht im Geringsten auf Inis' Reaktion ein.

Mia wunderte sich leise über das Verhalten ihrer Erzieherin. Diese musste doch mitbekommen, was in Inis gerade vor sich ging! Und trotzdem tat sie so, als bemerke sie von all dem nichts. Aber wie sollte sie auch schon darauf regieren? Mariah tat ja nur ihre Pflicht, und Inis war diejenige, die eine Grenze überschritt, wenn sie sich davon erregen ließ. Mia schämte sich bei diesem Gedanken für ihre eigenen Empfindungen, und nahm sich vor, sich ab jetzt besser zu beherrschen.

Inis hatte unterdessen die Schenkel wieder geschlossen und die Knie an den Körper gezogen. Sie machte ihren Rücken rund, umfasste die Beine mit den Armen und zog diese eng an sich, bis sich ihr Hintern von der Unterlage hob. Mariah blies ihr mit der Dose etwas Puder von unten gegen die Hinterbacken und verstrich es auch dort mit der flachen Hand. Offenbar war diese Stelle aber weniger empfindlich, denn das Mädchen hörte auf, Lustlaute von sich zu geben, und nach wenigen Augenblicken war Mariah bereits fertig.

Sie suchte als Nächstes den Blickkontakt mit Mia. Ihre Hände waren vom Puder völlig verschmiert und sie sah ein bisschen verschwitzt aus, aber auf ihren Zügen lag ein glückliches, fast schon verzücktes Lächeln, als sie die Dose aus der Hand stellte und zwischen Mias Knie griff, um diese auseinanderzuschieben.

Doch Mia zögerte einen Moment lang, dem Druck nachzugeben und ihre Beine zu spreizen. Sie durfte sich dort unten jetzt nicht streicheln lassen, dafür war die Stelle schon viel zu empfindlich. Ein intensives Gefühl von Spannung strahlte in ihren gesamten Unterleib aus und schien genau zwischen ihren Schenkeln zusammenzulaufen.

Mariah sah sie mit einem Ausdruck von Verwunderung an. Da Mia nicht recht wusste, was sie sagen sollte, schob sie stumm eine Hand schützend vor ihre Scham und warf ihrer Erzieherin einen flehenden Blick zu.

Diese verstand offenbar. »Oh«, fragte sie nach, »soll ich dich da heute Abend mal besser nicht anfassen?«

Mia nickte nur dankbar.

»Schon gut, Kleines«, beruhigte Mariah sie und griff dabei zugleich nach ihrer Hand, um diese sanft, aber unmissverständlich beiseitezuschieben. »Dann mach mal die Beinchen schön breit!«

Mia schloss die Augen und gehorchte. Inis hatte ihre Füße unterdessen wieder abgesetzt und so hatte Mia genug Platz, um die Knie anzuwinkeln und die Schenkel in beide Richtungen auseinanderzudrücken. Sie hoffte nur, dass Mariah kein feuchtes Glitzern zwischen ihren Schamlippen sehen würde.

Im nächsten Moment spürte sie, wie Luftschwall um Luftschwall das Puder zwischen ihre Beine geblasen wurde und sich auf ihre Haut legte. Mariah schien diesmal mehr als üblich zu nehmen, aber dafür verzichtete sie darauf, es mit der Hand zu verstreichen.

Nach wenigen Augenblicken war es überstanden, Mias Knie wurden angehoben und ihre Schenkel so wieder geschlossen. Sie wusste, was jetzt kommen würde, und zog die Beine an, wie sie es zuvor bei Inis gesehen hatte. Sie traute sich sogar, die Augen wieder zu öffnen.

Mariah zwinkerte ihr fröhlich zu, offenbar nahm sie ihr ihre Empfindlichkeit nicht übel.

»War nicht so schlimm, oder?« fragte sie noch und begann, ohne eine Antwort abzuwarten, auch Mias Po einzupudern. Wie selbstverständlich nahm sie hier wieder die Hand zur Hilfe, offenbar hatte sie genau verstanden, was für Mia gerade in Ordnung war und was nicht.

»Inis, magst du die Beine auch noch einmal hochnehmen?« forderte sie Mias Mitbewohnerin auf, als sie kurze Zeit später fertig war.

»Klar!« bestätigte diese gut gelaunt, und zog ihre Schenkel einmal mehr an, wobei sie wieder nachhalf, indem sie mit den Armen ihre Knie umschlang. Beide Mädchen lagen nun in derselben Haltung nebeneinander und präsentierten Mariah den Hintern.

»Hach«, seufzte diese, »ihr seht zum Anbeißen aus!«, bevor sie eine weitere Dose vom Regal nahm und daran herumhantierte. Sie hob daraufhin beide Hände in die Höhe, sodass Mia und Inis sie gut sehen konnten. Ihr linker Zeigefinger und drei Finger ihrer rechten Hand waren üppig mit Creme bedeckt.

Das reichte Mia mittlerweile als Vorwarnung, und kurz darauf legte sich die Wundschutzcreme mit dem bereits vertrauten Gefühl von Kühle und Klebrigkeit auf ihr Poloch. Mariah brauchte dafür nur Sekunden, aber bei Inis trieb sie mehr Aufwand. Mia sah, wie ihre Erzieherin die Hand mehrfach auf- und abbewegte und dem Mädchen neben ihr offenbar den gesamten Bereich zwischen den Hinterbacken gründlich einschmierte. Warum sie das tat, war Mia nicht ganz klar, aber es entlockte Inis wenigstens keine weiteren Lustlaute. Ein schneller Blick zur Seite zeigte ihr, dass ihre Zimmergenossin zufrieden, aber deutlich entspannter wirkte als noch vor wenigen Augenblicken.

Als Mariah schließlich fertig war, nahm sie einige Feuchttücher und wischte sich damit gründlich die Creme und die Reste des Puders von den Händen. Danach griff sie demonstrativ nach den Windeln, die auf dem Regal sortiert und säuberlich aufgestapelt bereitlagen, und nahm zwei identische Exemplare heraus. Es handelte sich um die weiße, mit Motiven in rosa und rot verzierte Sorte, wie Mia sie schon in der Nacht zuvor hatte tragen müssen.

»Die werden mir leider nicht passen.« In Inis' Stimme hatte ein leichter Unterton von Bedauern mitgeschwungen.

»Das ist kein Problem, dann bekommst du eine von deinen um«, antwortete ihr Mariah und legte eine der beiden Windeln ins Regal zurück. Die andere hielt sie Mia hin und ging, als diese sie angenommen hatte, zu dem Wickeltisch des anderen Mädchens.

Da Mia nichts anderes zu tun hatte, faltete sie die bunte Höschenwindel wieder selbst auseinander, wie sie es am Vortag getan hatte, und legte sich darauf.

»Schade, kein Partner-Look für uns«, meinte plötzlich Inis neben ihr, »aber zusammen zu baden war toll. Lass uns das mal wiederholen, in einer guten Woche oder so!« Ihre Stimme hatte sinnlich geklungen und nun lächelte sie Mia, die sich zu ihr umgedreht hatte, glücklich an.

Diese schaffte es nur, verlegen zurückzulächeln und kurz zu nicken. Was auch immer gerade geschehen war, es war zugleich schön, aber auch verwirrend gewesen. Sie würde etwas Zeit und Ruhe brauchen, um es richtig einzuordnen.