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Jans Schwiegermutter 06

Geschichte Info
Hilfe im Haushalt.
6.3k Wörter
4.46
260.7k
6
Geschichte hat keine Tags

Teil 9 der 14 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 02/04/2021
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- Fortsetzung -

Jan öffnete die Tür und seufzte:

„Ach, du bist es, Schwiegermama, komm herein."

Er trat lustlos zur Seite und ließ sie eintreten. Jan hatte vergessen, dass ihm Pia gesagt hatte, ihre Mama würde an diesem Nachmittag zum Dank für das Babysitten aushelfen. Aushelfen, wie sie es nannte. Gottlob hatte er es vergessen, sonst wäre schon sein Morgen verdorben gewesen. Seine Schwiegermutter hängte ihr Jackett in die Garderobe, küsste ihn auf beide Wangen und erklärte:

„Ich habe Pia versprochen, bei euch etwas zu helfen, weil sie mir Niklas gehütet hat. Ich nehme an, du weißt Bescheid."

„Ja, weiß ich", murmelte Jan und schaute zu, wie sie ihre langen Handschuhe auszog. Ihm dämmerte, dass Pia ihre Vorliebe für solche Handschuhe von ihrer Mutter abgeguckt hatte. Immerhin, bei seiner Frau gefiel ihm das, besonders damals, als sie ihre langen Handschuhe trug, während sie seinen Kleinen aus seiner Hose schälte. Gegen seinen Willen ging die Vorstellung durch seinen Kopf, Schwiegermama würde darin den Ständer ihres Mannes zum Höhepunkt massieren, doch er verscheuchte das Bild gleich wieder und fragte kraftlos:

„Möchtest du Tee?"

„Vielleicht später, danke, ich möchte mich gleich an die Arbeit machen."

Sie wollte in der Küche verschwinden, da drehte sie sich um und legte ihm die Hand auf die Schulter:

„Ach, sei so lieb und sag Paula zu mir, Schwiegermama klingt irgendwie verstaubt."

„Staub entspricht eher den Tatsachen", dachte sich Jan, blieb aber freundlich:

„Tue ich gern, Schwie... äh Paula."

Sie lachte:

„Von jetzt an krieg ich jedes Mal einen Kuss, wenn du mir Schwiegermama sagst."

Jan lächelte matt:

„Na gut, abgemacht."

Er nahm sich vor, sich gehörig anzustrengen, sonst wäre er noch genötigt seine Schwiegermutter zu küssen. Immerhin musste er der Frau zubilligen, dass sie zum ersten Mal so etwas wie einen erotisch angehauchten Scherz zum besten gegeben hatte. Sie stemmte resolut die Hände in die Seiten, blickte um sich und fragte in den Raum:

„Wo soll ich bloß anfangen... ach ja, ich hab's Pia versprochen, ich beginne gleich in der Küche."

Sie ließ ihn stehen und verschwand. Jan war froh, dass sich die Frau in einem anderen Raum zu schaffen machte. Das letzte Mal war sie die ganze Zeit um ihn herum gewuselt, als er verzweifelt versucht hatte die Zeitung zu lesen. Er ging ins Wohnzimmer, setzte sich auf die Couch und zog die Pläne auf seinen Schoß, in die er sich einzuarbeiten vorgenommen hatte.

Nach fünf Minuten kam ihm in den Sinn, dass Pia ihn gebeten hatte, ihrer Mama mitzuteilen, einen großen Bogen um die Schalter am Kochherd zu machen. Das letzte Mal hatte eine Platte geglüht, die sie vermutlich beim Anstupsen mit der Hüfte eingeschaltet hatte. Er ging zur Küche, lehnte sich an den Rahmen und sagte:

„Ach Schwiegermama, habe ich fast vergessen, Pia lässt dich bitten, die Schalter am Herd nicht..."

Die Frau erstrahlte, streckte ihre Hände in die Höhe und gluckste:

„Ich glaube, ich habe einen Kuss verdient."

„Ich Idiot!" ging es durch seinen Kopf, „sie meint es wirklich ernst."

Jan wollte den Satz wiederholen, diesmal mit ihrem Vornamen, doch zu spät, bereits stand sie mit hochgestreckten Handschuhen vor ihm, hielt ihm die Wange hin und wartete.

„Na gut", seufzte er, „ich muss noch viel lernen."

Er drückte ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange und drehte sich weg, da protestierte sie:

„Das nennst du Kuss? Ich habe kaum was gespürt."

Er gab sich einen erneuten Ruck, legte einen Moment seine Widerspenstigkeit ab und lächelte:

„Verzeihe, ich glaube, ich muss noch etwas üben."

Er neigte sich auf ihre andere Seite und verpasste ihr einen Kuss auf die Wange. Diesmal ließ er seine Lippen zwei Atemzüge lang auf ihrer duftenden Haut, dabei musste er sich eingestehen, dass ihm ihr Parfum zusagte. Schwiegermama strahlte:

„Geht doch."

Als er sich umdrehte um zu gehen, kicherte sie:

„Ich hoffe, dass Pia nicht eifersüchtig wird, wenn sie erfährt, dass du deine Schwiegermutter geküsst hast."

„Bestimmt nicht", erwiderte er unwirsch. Pia würde noch so froh sein zu hören, dass er sich mit ihrer Mutter in der Zwischenzeit etwas besser verstand. Auf dem Weg ins Wohnzimmer fragte er sich, was das eben gewesen war. Bis jetzt hatte ihn seine Schwiegermutter stets mit der Strenge einer Lehrerin behandelt. Heute jedoch hatte sie etwas Verschmitztes an sich, das anmutete wie Lebensfreude.

Jan setzte sich zurück auf die Couch. Auf merkwürdige Art war er zufrieden, dass sich Paula etwas umgänglicher gab. Oder war er es? War sein innerer Widerstand am bröckeln? Gut möglich, dass seine gestrenge Lehrerin aus der zweiten Klasse daran schuld war, vielleicht stufte er deshalb das distinguierte Benehmen seiner Schwiegereltern als arrogant und herablassend ein.

Jan nahm sich vor, später darüber nachzudenken, jetzt wollte er erst mal seine Pläne studieren. Tatsächlich ließ ihn Schwiegermama fast eine Stunde in Ruhe, doch dann tauchte sie auf, schaute um die Ecke und fragte:

„Tee?"

Jan blinzelte zu ihr hoch und fühlte, dass sein Kopf rauchte, er brauchte dringend eine Pause:

„Gerne, ich bin gleich in der Küche, Schwie..."

„Jaaa?..." sagte sie mit gedehnter Stimme. Schnell korrigierte er sich:

„Gerne, Paula, ich wollte nur erklären, dass ich gleich in der Küche bin."

Sie drehte sich um und lachte:

„Wenn wir zusammen plaudern, brauchst du dir keine Mühe zu geben, ich lasse mich gern von meinem Schwiegersohn küssen."

Aus der Küche rief sie:

„Bleib wo du bist, ich komme mit dem Tee ins Wohnzimmer."

Nach fünf Minuten saß sie vor ihm auf einem Stuhl, führte ihre Teetasse an die Lippen und blickte fragend auf die Papiere hinunter, die auf seinem Schoß und der Couch verteilt herumlagen:

„Pläne für die Arbeit?"

„Ja, ich sollte in einer Woche damit arbeiten."

Jan musste sich weit vorbeugen, um an seinen Tee zu gelangen. Als er sich mit der Tasse zurücklehnte, stellte er fest, dass er von seinem Platz aus hoch blicken musste, um mit seiner Schwiegermutter sprechen zu können. Als sich in ihm wieder dieser widerspenstige Trotz meldete, der ihn seit der zweiten Klasse begleitet hatte wie lästige Pickel, sagte er sich, dass es jetzt wohl an der Zeit war, an seiner Aristokratenphobie zu arbeiten. Er nickte Paula zu und bedankte sich:

„Nett, dass du dir Zeit genommen hast Tee zu machen, ich brauche wirklich eine Pause."

Schwiegermama lächelte dankbar und setzte ihre Tasse an. Sie schaute verträumt zum Fenster hinaus und kostete die Genugtuung aus, von ihrem Schwiegersohn endlich ein paar nette Worte zu hören.

Jan beugte sich erneut vor zur Zuckerdose, da fiel sein Blick auf Schwiegermamas Knie. Obwohl sie sittsam vor ihm saß, stellte er fest, dass sie halbhohe Strümpfe trug. Er konnte selbst den Streifen heller Haut darüber ausmachen, und als sie sich zum Fenster neigte, erkannte er sogar, dass sie ein weißes Höschen trug.

Wie ein Blitz fuhr es durch seinen Kopf, dass er Schwiegermama schon einmal so gesehen hatte, das war an seiner Hochzeit. In der Kapelle machte sie den Eindruck, als wäre das Sitzen auf der harten Unterlage eine Strapaze, wohl deshalb saß sie mit fast unanständig geöffneten Beinen auf der Holzbank.

Er stand mit Pia vor dem Altar und hätte sich eigentlich auf das Zeremoniell konzentrieren sollen, doch Schwiegermamas Sitzhaltung hatte ihn so konfus gemacht, dass er den Worten des Geistlichen kaum folgte, sondern andauernd unter ihren Rock schielte. Auch damals trug sie weiße Spitzenwäsche, und als sie sich drehte um ein Gesangsbuch zu ergreifen, erspähte er im Höschen sogar das Relief ihrer Schamlippen.

Wie er erleichtert war, als der Geistliche ihn aufforderte seine Braut zu küssen, und er endlich seinen Blick abwenden musste. Und nun, ein Jahr später, ertappte er sich dabei, dass er sich noch zwei weitere Male zur Zuckerdose beugte, obschon er gar nicht so viel Zucker im Tee mochte, aber er wollte herausfinden, ob er auf Schwiegermamas Höschen die Rundungen ihrer Bäckchen sehen konnte.

Als sie sich unvermittelt weit zum Fenster neigte, dabei das eine Bein nach außen drehte, um sich mit dem Fuß abzustützen, ließ Jan beinahe seine Tasse fallen. Er starrte unter ihren Rock und hörte ihre Stimme:

„Der prächtige Blauregen in eurem Garten, den habe ich noch gar nie gesehen. Ist der neu?"

„Ist japanisch", stammelte Jan und schaute gebannt auf die Pracht ihres Venushügels, der sich ihm in eindringlicher Prominenz offenbarte. Immer noch dieses tief eingeschnittene Tal, das der Stoff zwischen ihre Schamlippen grub.

Pia musste die Muschi ihrer Mutter geerbt haben, denn auch sie konnte ihn wahnsinnig machen, wenn sie sich ihm in enger Wäsche präsentierte. Jan vergewisserte sich, dass Schwiegermama zum Fenster hinaus blickte, saugte den Anblick unter ihrem Rock in sich auf und sagte:

„Haben wir diesen Frühling gepflanzt, der wird noch kräftig wachsen."

Jan spürte, dass in seiner Hose etwas ganz anderes wuchs. Gottlob lag der Plan auf seinem Schoß. Eigentlich hatte er ihn beiseite schieben wollen um Teeflecken zu vermeiden, doch dort würde er bleiben, bis sich die Lage beruhigt hatte. Als Schwiegermamas Blick weiter im Garten herumwanderte, fing er an die Maschen auf ihrem gestickten Höschen zu zählen, hüpfte mit den Augen von einer Seite zur andern, durchquerte das geheimnisvolle Tal zwischen ihren Hügeln und vernahm ihre Stimme nur noch aus der Ferne:

„Wie prächtig er steht."

„Und so füllig", gab Jan verträumt zurück.

Schwiegermama ereiferte sich:

„Die üppigen Blütenkissen sehen einfach zauberhaft aus."

„Ja", stimmte ihr Jan zu, „einfach herrlich, wie sie sich in einem Bogen nach unten ziehen."

Sie erhob sich, trat zum Fenster und überlegte:

„Wenn ihr ihn richtig schneidet, wird er wie ein Pilz in die Höhe schießen."

„Geht auch ohne Schneiden", dachte sich Jan verzweifelt, denn er sah, dass seine Erektion den Plan auf den Beinen so weit nach oben gedrückt hatte, dass dieser von seiner Hose zu rutschen drohte. Gottlob begann sich Schwiegermama um das Geschirr zu kümmern.

Als sie mit dem Tablett in der Küche verschwunden war, atmete Jan durch. Argwöhnisch beobachtet er seine Gefühle und fragte sich, ob er noch bei Trost sei, seine Schwiegermutter attraktiv zu finden. Na ja, wenigstens sein Kleiner war dieser Meinung. Nun, vielleicht war es doch an der Zeit, Paula etwas lockerer zu begegnen.

Schwiegermama rief aus der Küche und bat ihn um Hilfe. Bevor sich Jan zu ärgern begann, versetzte er sich innerlich einen Tritt. Jetzt war der Moment zu üben, was er sich vorgenommen hatte, ihr ein bisschen freundlicher zu begegnen:

„Gerne, Paula, ich komme."

Als er die Küche betrat, sah er die Haushaltsleiter vor der Küchenzeile. Schwiegermama stand zuoberst und hatte die Möbeltüren unter der Decke geöffnet. Sie erklärte:

„Pia hat mir gesagt, dass sie die oberen Fächer längere Zeit nicht mehr aufgeräumt hat, wegen ihrem Knie."

„Ach", winkte Jan ab, „ihr Knie ist schon längst wieder in Ordnung, wir joggen jeden Tag."

„Egal, jetzt wo ich damit angefangen habe, will ich's zu Ende bringen."

Jan sorgte sich:

„Hast du nicht Angst herunterzufallen?"

„Du vergisst mein tägliches Yoga... und meine Gymnastikstunden", lachte sie zu ihm hinunter und fragte:

„Trainiertest du dein Gleichgewicht auch auf einem Trampolin?"

„Nein."

„Na siehst du, ich schon. Eh... könntest du bitte die Sachen entgegen nehmen und auf den Tisch stellen? Ich muss sonst andauernd rauf und runter steigen."

Jan erinnerte sich an seinen Vorsatz, biss auf die Zähne und sagte:

„Klar, Paula, mache ich gern."

Tatsächlich bewegte sich die Schwiegermutter auf den Sprossen wie eine Raubkatze. Sie spähte konzentriert in die Schränke und bekam nicht mit, dass er ihr unter den Rock starrte. Um erneutem Unheil in seiner Hose vorzubeugen, schlug er vor:

„Warte, ich gebe dir Pias Haushaltsschürze, die ist schön lang, sonst wirst du ganz dreckig."

„Danke, aber so staubig ist es da drin nicht."

Sie fuhr fort die Schränke zu kontrollieren. Als sie sich auf die Zehenspitzen stellte, beide Arme in ein Schrankfach führte und darin herumkramte, rutschte ihr Rock hoch. Jetzt kamen sogar die Rundungen ihres Pos zum Vorschein. Die Frau hatte wirklich einen fantastischen Körper. Die Haut spannte sich straff um ihre Oberschenkel, kein Gramm Fett zuviel, aber auch nicht zu wenig. Seine Schwiegermutter war tatsächlich so appetitlich gebaut wie ihre Tochter.

Paula reichte ihm einen großen Karton. Der kam gerade richtig, mit dem konnte er seine Körpermitte bedecken. Als sie sich umdrehte, nahm er die Küchenschürze vom Haken, legte sie lose um und erklärte:

„Die Sachen sind doch etwas staubig."

Schwiegermama wollte sich im nächsten Schrank zu schaffen machen und neigte sich zur Seite. Jan stoppte sie:

„Das ist zu gefährlich. Komm herunter, dann schiebe ich die Leiter zu Seite."

„I wo", lachte Paula, hob ihren linken Fuß an und setzte ihn auf der Kante des Kühlschranks ab. Erneut verschwanden die Arme und ihr halber Kopf in einem Schrankfach. Allmählich begann sich Jan mit ihrem Aktionismus zu versöhnen. Sollte sie ruhig in den Schränken herumstöbern, so konnte er in aller Ruhe versuchen, sein Bild von der verstaubten Aristokratin zu revidieren.

Tatsächlich war dieser herrliche Po vor seinem Gesicht nicht einfach nur toll anzugucken, er hatte auch etwas Vornehmes, Anziehendes an sich, etwas, das man mit Andacht betrachtete. Paulas üppige Schamlippen fanden kaum Platz zwischen ihren Schenkeln, und es gelang dem hochpreisigen Höschen nur halb, diese vollständig zu bedecken.

Jan musste schlucken, als er begriff, dass es Schwiegermamas prächtiger Hintern locker mit dem seiner Frau aufnehmen konnte. Auf einmal wünschte er, die Inspektion der Küchenschränke möge noch lange dauern. Plötzlich ein Kichern, das hohl aus dem Schrank drang. Schwiegermamas Kopf kam zum Vorschein, sie grinste fragend zu ihm hinunter:

„Was hat das denn in der Küche zu suchen?"

Sie fasste in den Schrank:

„Bei uns zu Hause versorgen wir solche Sachen im Schlafzimmer."

Sie brachte eine Silikonschnur zum Vorschein, an der rosa Gummibälle aufgereiht waren, und hüstelte:

„Also... meine sind aus Gold."

Jan war sprachlos, nahm ihr das Sexspielzeug aus der Hand und legte es auf den Küchentisch. Als er sich umdrehte, überreichte sie ihm auch noch einen Umschnalldildo:

„Braucht ihr sowas auch?"

Er lief rot an und stotterte:

„Eh, die Sachen waren im Spüler. Unsere Gäste kamen etwas zu früh, da haben wir sie dort oben versorgt... und äh... vergessen."

„Wer war zu Gast?"

„Unsere Freunde."

„Und die dürfen nicht erfahren, dass ihr Sexspielzeug habt? Herbert und ich lieben solchen Sachen."

Sie gluckste:

„Mit Barbiepuppen spiele ich schon längst nicht mehr."

Jan versuchte zu erklären:

„Wir wollten unsere Freunde nicht gleich vor dem Essen mit sowas konfrontieren."

Schwiegermama nickte verständnisvoll:

„Vielleicht besser, wenn man nicht mit jedermann über solche Sachen spricht. Herbert und ich mögen es auch gerne unauffällig."

Sie lächelte:

„Aber mit vertrauten Menschen kann man sich doch darüber austauschen."

Jan gab sich geschmeichelt:

„Danke für das Kompliment. Da du gerade mit mir darüber sprichst, gehöre ich wohl zum vertrauten Kreis."

Paula war unterdessen von der Leiter gestiegen, übersah das Zelt in seiner Hose und verpasste ihm einen Kuss auf die Wange:

„Sicher, du bist unser Schwiegersohn, du bist Familie."

In Jan schlichen sich leise Schamgefühle an, nicht wegen der Sexspielzeuge, sondern weil er sich fühlte wie der verlorene Sohn, der reumütig zu seiner Schwiegermama zurück gefunden hatte. Er legte den Umschnalldildo auf den Küchentisch, schüttelte den Kopf und sagte verlegen:

„Gut, dass wir darüber gesprochen haben."

Als er die Küche verlassen hatte und ins Wohnzimmer zurückkehrte, hörte er ihr erleichtertes Aufseufzen, bestimmt ein Zeichen, dass das Eis zwischen ihnen gebrochen war. Das ganze hatte ihn so aus dem Konzept gebracht, dass er eine Viertelstunde brauchte, bis er in der Lage war sich auf seine Pläne zu konzentrieren.

Auf einmal drang Schwiegermamas Aufquietschen ins Wohnzimmer. Was war denn jetzt schon wieder? War sie von der Leiter gefallen? Jan hastete in den Korridor und sah sie auf der Treppe zum oberen Stock. Sie saß auf einer Stufe und begutachtete drei Bilder, die sie von der Treppenwand abgehängt haben musste. Sie entschuldigte sich:

„Ich habe sie bloß von der Wand genommen um sie abzustauben."

Sie kicherte:

„Ich konnte doch nicht wissen, dass auf der Rückseite Bilder kleben... und was für welche."

„Ach", erklärte Jan unwirsch, „das war vor einem Jahr für den Besuch unserer Freunde, bloß ein paar Erinnerungsfotos. Danach haben wir die Rahmen umgedreht und nicht mehr an die Bilder gedacht."

Sie hob ein Bild an:

„Wo war das?"

„In den Bergen."

Schwiegermama blickte auf das Foto hinunter, auf dem er und Sarah in Wanderkleidung vor einem Panorama standen und sich küssten. Sie fragte:

„Ist deine Frau nicht eifersüchtig geworden?"

„Ih wo", erwiderte Jan, „wir haben bloß herum gealbert, und Pia hat abgedrückt."

Als Schwiegermama das Bild unter den Stapel schob, stellte Jan fest, dass sie ihre Schenkel auseinander nahm, um den Stoß daran zu hindern von ihren Beinen zu rutschen. Erneut wanderte sein Blick mitten auf ihr Höschen, und in ihm machte sich das Gefühl breit, als hätten seine Augen zurück nach Hause gefunden. Paula betrachtete das nächste Foto, auf dem Tom Pia von hinten umfasste und mit den Händen ihre Brüste bedeckte:

„Oh lala! Da hat sich einer aber mächtig an meine Tochter herangemacht. Und es ist nicht mein Schwiegersohn."

„Das ist mein Kumpel Tom", erklärte Jan, „wie gesagt, an diesem Tag tollten wir herum und machten verrückte Dinge."

Gottlob hatte seine Schwiegermutter keine Ahnung, was Pia und er unterdessen mit ihren besten Freunden getrieben hatten. Paula stellte das nächste Bild auf ihre Knie, es war das Bild mit Sarah, die mit abgespreizten Beinen auf der Wiese stand.

Er selbst hockte hinter ihr auf dem Boden, hatte einen Arm zwischen ihren Beinen hindurch geführt und bedeckte mit der Hand ihren Venushügel. Pia stand über ihm, umarmte ihre Freundin von hinten, drückte ihre Brüste, während beide Frauen sich die Köpfe zuneigten und sich küssten. Jans Augen waren längst wieder zwischen Schwiegermamas Schenkel zurückgekehrt, als er stotterte:

„Wie ich schon erwähnt habe, wir waren ziemlich übermütig an diesem Tag, und wir hatten auch etwas getrunken."

Sein Blick wanderte durch Paulas stoffbedeckte Spalte, er vernahm ihr Murmeln:

„Fast könnte man das Gefühl haben, dass zwischen euch mehr läuft."

Jans Augen zuckten nach oben:

„Wie meinst du das?"

„Nun, ihr seht auf den Fotos so vergnügt aus, dass man denken möchte, ihr pflegt diesen Umgang nicht nur in den Bergen. Auf diesem Bild jedenfalls sieht es danach aus, als wärst du mit dieser Frau drauf und dran..."

Jan wurde unsicher. Er wusste nicht, ob seine Schwiegermutter zu einer Moralpredigt ansetzen wollte, deshalb fragte er vorsichtig:

„Du meinst... ich mit einer anderen Partnerin?... so richtig?"

„Na ja", überlegte Paula und neigte den Kopf hin und her, „wenn du Pia dieselben Freiheiten gestattest? Aber über solche Dinge müssen Paare selber entscheiden."

Jan war endgültig verdattert:

„Du denkst, du könntest dir vorstellen, dass Pia und ich?... mit unseren Freuden?..."

Schwiegermama blickte zu ihm hoch und kicherte:

„Wie soll ich sagen, Herbert und mir hat es auf alle Fälle nicht geschadet, im Gegenteil, es bereichert unser Leben."

Jan schluckte leer. Was genau erzählte ihm seine Schwiegermutter da? Wieso sprach sie in Gegenwart? Hatte er sich womöglich ein falsches Bild von ihr gemacht? Und weshalb schloss sie die Beine nicht, obschon sie alle Bilder fest in der Hand hielt? Die beiläufige Eleganz, mit der sie ihrer anzüglichen Sitzhaltung würdigen Glanz verlieh, wurde zuviel für ihn. Er musste das Thema schnell zu Ende bringen und sagte: