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Jayme CD Teil 04 (Die Sissy Fabrik)

Geschichte Info
Ich erwache als Gefangene einem Sissy Ausbildungszentrum.
3.6k Wörter
4.57
11.9k
4
0

Teil 4 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 05/05/2021
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Dies ist die Geschichte eines Crossdressers der seinen Fantasiehen nachgab und sich dadurch in eine Gefährliche Lage gebracht hat. Von einer Online Bekantschaft erpresst, wurde er schliesslich an ein Kartel verkauft.

Als ich wider zu mir kam, lag ich auf einer weichen Matratze. Es dauerte eine Weile bis ich den Rest meiner Umgebung klar ausgemacht hatte. Ich lag in einem Käfig der etwa einen Meter hich und im Grundriss einen mal zwei Meter mass. Der Käfig stand in einem Weiss gestrichenem Raum der durch gedimmtes Deckenlicht erhellt wurde.

Ich war alleine. Im Raum befanden sich noch etwa zehn weitere Käfige, die allerdings alle lehr waren. Da entdeckte ich eine Schale mit Wasser und eine mit frischem Obst, in einem Eck meines Käfigs. Da ich sehr hungrig und durstig war, machte ich mich über beide her.

Während ich ass, kamen die Erinnerungen langsam zurück. Und sie überkamen mich wie eine Welle. Ich war verkauft worden. An ein Kartell. Ein Mann namens Mister Nelson und sein Gehilfe James hatten mich betäubt und an diesen Ort gebracht. Ich schwohr mir bei der nächstbesten Gelegenheit zu fliehen. Da fiel mir auf, dass ich komplett Nackt war.

Kurz fragte ich mich was wohl aus meinem Handy und meiner Brieftasche geworden war. Doch das war im Moment nebensächlich. Versuchsweise rüttelte ich an den Gitterstäben. Natürlich ohne Erfolg.

Da öffnete sich eine Tür an der Gegenüberliegenden Wand. Zwei Personen traten ein. Eine grosse Schwarzhaarige Frau mit üppiger Oberweite und dicken Armen. Sie trug Highheels, Latexstrümpfe, einen Schwarzen Minirock und ein Korsett, beides ebenfalls aus Latex. An ihrer Hüfte baumelte eine Gerte und ihr Gesichtsausdruck, liess mich nicht daran zweifeln, dass sie diese auch gebrauchen würde, sollten es die Umstände erfordern. Sie war stark Geschminkt und ihre Augen waren wie Eis.

Hinter ihr trat ein mittelgrosser eher feminimer Mann ein. Etwa fünfundzwanzig Jahre. Er trug eine schwarze Latex Unterhose und ein Weisses Hemd. Seine Blonden Haare waren sorgfältig zurechtgemacht und seine Blauen Augen hatten einen dauerhaft Misstrauischen Blick. Er führte eine grosse, schwarze Tasche mit sich.

Die Frau baute sich breitbeinig vor meinem Käfig auf. "Du bist also wach?" Ihre Stimme war tief und hatte einen Herrischen Klang. Dies war definitiv keine Frau. Ich beeilte mich zu nicken. "Wie heisst du?" Ich nannte meinen richtigen Namen. "Wie heisst du?" Herrschte sie mich an. "Jayme" Rutsche es mir heraus. "Schon besser. Mein Name ist Miss Lesette. Ich bin die Drillmeisterin in dieser Fabrik." "Was für eine Fabrik?" Fragte ich. "Erstens sprichst du mich mit Miss Lesette an." War die scharfe Antwort. "Zweitens sprichst du nur wenn du gefragt wirst. Hast du das verstanden?" Ich nickte. "Ja Miss Lesette." "Gut." Sagte sie.

"Du befindest dich im Besitz des Konzerns Sissy Fabrik. Wir operieren in mehreren Ländern und beschäftigen mehrere hundert Angestellte. Wir sind darauf spezialisiert die gehorsamsten und schönsten Sissys hervorzubringen." Ich schluckte. Das hörte sich gar nicht gut an. Ich hatte die Dimensionen der ganzen Situation gehörig unterschätzt. "Miss Lesette?" Fragte ich zaghaft. "Ja?" "Was ist wenn ich nicht in dieser Fabrik arbeiten will?" Lesette verzog keine Miene, doch der Mann hinter ihr lachte hämisch. "Das ist keine Option. Wir verfügen über Wege und Mittel deine frühere Identität vom Angesicht der Erde verschwinden zu lassen, ohne dass es zu Fragen oder Problemen mit den Behörden kommt." Lesette hatte diesen Vortrag bestimmt nicht ersten Mal gehalten und ich beschloss das es das Beste sei ihr einfach zuzuhören.

"In diesem Augenblick ist unser Konzern daran, deinen Tod zu inszenieren. Ein Todesfall bei einem Brand, ein gesunkenes Schiff oder Etwas in dieser Art. Was genau es ist braucht dich nicht zu kümmern. Deine Zukunft liegt hier." Ich spürte wie Verzweiflung und Tränen in mir aufstiegen. Doch ich gab mir Mühe beides zu unterdrücken. Ich war Menschenhändlern in die Falle gegangen. Ich hatte keine Ahnung gehabt, dass so etwas in einem Land wie meinem überhaupt möglich war.

"Die Regeln hier sind relativ einfach. Tu was wir von dir verlangen und du wirst ein angenehmes Leben führen. Tu es nicht und es erwarten dich entsprechende Strafen. Hast du das verstanden?" Ich nickte. "Ja Miss Lesette." "Gut als erstes wirst du unserem Kosmetikteam vorgeführt und die werden dann entscheiden was wir aus dir und deinem Körper machen." Aus meinem Körper? Was meinte sie damit? Fragte ich mich doch ich beschloss mit einem Blick auf die Gerte lieber den Mund zu halten. "Danach wirst du wahrscheinlich eine Weile als Sissy Transvestit deine Arbeit verrichten. Es fallen eine Menge Arbeiten an, in einem Konzern wie dem unseren."

Sie drehte sich zu ihrem Gehilfen um. "Swen. Mach Jayme für die Übergabe an die Kosmetiker bereit!" Swen nickte und öffnete seine Tasche. Er holte Handschellen und ein Halsband heraus. "Hände." Forderte er mich auf. Gehorsam streckte ich meine Hände durch das Gitter. Als die Handschellen sassen, öffnete er mir die Käfigtür. Ich kroch heraus und kam ungeschickt auf die Beine. Der Knebel wurde mir angelegt und das Halsband samt Kette folgte. Während der gesamten Aktion spürte ich wie Swen mir immer wider begehrliche Blicke zuwarf. "Dann wollen wir mal." Sagte Lesette und ging voraus, während Swen mich an meinem Halsband splitternackt hinter sich herzog.

Es ging durch mehrere schwummrig beleuchtete Flure. Unterwegs begegneten uns mehrere Male einzelne wunderschöne, meist sehr grosse Frauen, zumeist in Latex oder Leder gekleidet. Auch einige Feminime Boys wie Swen, die dasselbe weisse Hemd und die Latexunterwäsche trugen, liefen uns über den Weg. Das musste eine Art Uniform sein. Dachte ich bei mir. Ebenfalls fiel mir ein immer widerkehrendes Symbol oder Logo auf. Ein S und ein F die in einem Kreis ineinander verschlungen waren.

Vor einer grossen Doppeltür hielten wir an und Lisette gab einen langen Zahlencode in das Gerät am Türrahmen ein. Die Türen glitten zischend zur Seite und wir traten ein. Dahinter befand sich ein strahlend weisser Raum der hell erleuchtet war. Ich befand mich in einer Art Klinik. Lesette führte mich an mehreren Türen vorbei und klopfte dann bei einer davon an. "Herein." Kam es von Drinnen. Wir traten ein.

In einem kleineren aber ebenfalls hell erleuchteten Raum befand sich eine Art Büro. Ein Schreibtisch und mehrere Stühle. In der Mitte des Raumes war eine seltsame Apparatur aufgebaut. Eine Runde Platte von etwa einem Meter Durchmesser. Mit zwei darauf befestigten Ringen. Über dem Zentrum war eine an einer Kette von der Decke herabbaumelnde, horizontale Stange mit Eisenringen aufgehängt. Hinter dem Schreibtisch sass ein in einen weissen Kittel gehüllter Mann mittleren Alters. Er hatte einen Kahlgeschorenen Kopf und machte einen gepflegten Eindruck. Als er von seinem Computer aufsah lächelte er. "Ah Lisette." Begrüsste er meine Drillmeisterin. "Ein neues Täubschen für mich?" Lesette nickte knapp. "Jayme ist gestern hereingekommen." Offensichtlich missfiel ihr diese Art von Begrüssung doch sie wagte es offenbar nicht den Mann zurechtzuweisen.

Der schaute auf seinen Computer. "Jayme ja. Ah hier ist sie ja. Von Mister Nelson eingeholt. Empfehlung zum Sissydienst." Er betrachtete nachdenklich den Bildschirm seines Computers: "Beine ok. Arme entschlacken. Bauch Ok. Brust... ja das ist klar. Hintern top. Gesicht.... ah ja der Bartwuchs." Während er vor sich hin murmelte wechselte sein Blick immer wider vom Computer zu mir und zurück. Dann erhob er sich und rieb sich die Hände. "Na dann spannen sie sie doch mal ein, wenn sie so gut sein wollen." Lesette gab Swen ein Zeichen und der dirigierte mich auf die Runde Platte.

Meine Hände wurden an der Eisenstange über meinem Kopf fixiert. Meine Beine erfuhren nachdem sie weit gespreizt worden waren, dasselbe Schicksahl. Ich stand nun Nackt mit erhobenen Armen und gespreizten Beinen in diesem weissen Raum, während mich drei Augenpaare begafften. Lesettes Blick war scharf und forschend. Swen stand die nackte Begierde ins Gesicht geschrieben und der Doktor besah mich wie ein Kunstwerk, dass er sogleich verschönern wollte. Er ging um mich herum und betrachtete mich mit Fachmännischem Blick. "Hmm ja doch. Ziemlich gross für eine Sissy aber das macht nichts." Er nahm mein Kinn zwischen Zeigefinger und Daumen. "Ein schönes Gesicht. Währe eine Schande, da etwas herumzuschnippeln. Braune Haare und Locken wenn wir sie wachsen lassen, wenn ich mich nicht irre." Dann strichen seine Finger zart über meine Arme. "Ja diese Muskeln müssen weg. Wir wollen ja schliesslich keine Ringerin heranzüchten." Er lachte schrill über seinen eigenen Scherz.

Dann trat er ein paar Schritte zurück und holte eine Fernbedienung aus einer Tasche. Er drückte einen Knopf und die Platte auf der ich stand begann sich langsam zu drehen. "Die Voraussetzungen sind besser als man auf den ersten Blick vermuten würde. Schöner Rücken und Bauch und... oh mein Gott!" Rief er aus. "Dieser Hintern!" Er trat zu mir und betastete das fragliche Körperteil. "Herrlich. Unglaublich! Und ohne irgendwelche Fettspritzen. Da sieht man wider einmal was für Amateure wir doch sind. Schöner Übergang in die Schenkel." Er strich mir über die Beine. Ich drehte mich weiter und hatte den Doktor bald wider vor mir.

Er nahm meinen Hoden in die Hand und betastete ihn vorsichtig. "Ich denke dies können wir so belassen wie es ist. Vielleicht geht ihre Karriere später noch eine andere Richtung. Dann wird sie diese Teile noch gebrauchen." Erneut trat er einen Schritt zurück. "Ja doch. Ich glaube ich habe schon Unzählige Ideen was wir aus dir machen Jayme." "Aus mir machen?" fragte ich ohne zu überlegen.

Lesette hatte die Reaktion eines Cowboys beim Revolverduell. Ein helles Klatschen war zu hören als die Gerte auf meine rechte Arschbacke niederging. Ich schrie vor Schmerz auf. "Was habe ich dir gesagt?" Brüllte Lisette mich an. "Dass ich nur reden soll wenn ich gefragt werde Miss Lesette." Antwortete ich mit zitternder Stimme. Ein weiterer Schlag. "Damit du es nicht vergisst!" "Aber aber Lesette. Ich bin sicher Jayme hatte keine bösen Absichten." Beruhigte der Doktor sie. "Meine Sissys meine Erziehung." War die knappe Antwort. "Na dann will ich ihnen natürlich nicht dreinreden." Sagte der Doktor schnell. "Ich denke ich habe alles was ich brauche. Ich melde mich, wenn ich die nötigen Abklährungen getroffen habe. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag." Er wandte sich an mich. "Eine herrliche Zukunft wartet auf dich Jayme." An dieser Behauptung zweifelte ich stark. Doch ich verbiss mir eine Antwort und nickte nur. Nachdem Swen mich wider losgemacht hatte verliessen wir das Büro und die Klinik.

Draussen im Flur jedoch befahl Lesette, Swen anzuhalten. Eine Hand schoss vor und packte mich am Halsband. "Du verdammte Schlampe!" Brüllte mich meine Meisterin an. "Was erlaubst du dir! Willst du mich vor allen Leuten blamieren oder was?" Ich musste mir auf die Zunge beissen um mir alle Antworten und Kommentare, die mir einfielen zurückzuhalten. Lesette trat einen Schritt zurück und schon kam die Gerte wider zum Einsatz. Dieses Mal traf es meinen Penis. Es brannte höllisch und ich krümmte mich zusammen. Mehrere gut platzierte Schläge folgten. "Steh auf! Steh auf due verdammte Hure." Herrschte Lesette mich an. Unter grossen Schmerzen erhob ich mich und gab mir Mühe Haltung zu bewahren. Dann war es vorbei und Lesette ging wider voran als währe nichts geschehen. Swen zog mich hinter ihr her.

Bei einer Tür machte Lesette halt und gab erneut einen Zahlencode ein. Die Tür öffnete sich. Der Raum dahinter war klein und zwei mit weissen Hemden bekleidete Männer standen links und Rechts einer weiteren Tür. Diese war aus Glas, genau wie die Wand die der sie sich befand. Dahinter befand sich ein grosser Raum, in dem mehrere Sofas und Sessel herumstanden. In weisse Bademäntel gehüllte Frauen sassen darauf herum. Lesette wandte sich mir zu. "Dies wird auf absehbare Zeit dein Zuhause sein. Du teilst es dir mit drei anderen deiner Art. Sie werden dich vorbereiten und dann beginnt deine Schicht. Doch bevor du arbeitest will dich Mister Nelson kurz sehen." Dann nickte sie einem der Türsteher zu und der öffnete mir die Tür. Swen nahm mir meine Handschellen und das Halsband ab. Als er mich durch die Tür stiess, blieb seine Hand einen Moment zu lange auf meinem Gesäss liegen.

Dann schloss dich die Tür hinter mir. Sämtliche Blicke waren nun auf mich gerichtet. Es waren vier Frauen oder zumindest sahen sie danach aus. Doch bei genauerem Hinschauen, sah man die Merkmale, welche sie als Transsexuelle auswiesen. Hände, Knie, Füsse und Adamsäpfel liessen sich nur schlecht verändern. Doch davon abgesehen gehörten zumindest zwei von ihnen zu den schönsten Frauen die ich je gesehen hatte. Die anderen beiden waren eher eine Mischung zwischen Frau und Feminimen Mann. Doch auch sie wirkten gepflegt und hatten ein ansprechendes Äusseres. Alle sassen auf ihren Sesseln und Sofas und schauten mich neugierig an. Ich wusste nicht was ich tun oder sagen sollte. Unwillkürlich bedeckte ich mein Geschlecht mit den Händen. Eine ziemlich überflüssige Massahme, wenn man bedachte was ich heute schon durchlebt hatte.

Dann fasste sich die älteste TS der Runde ein Herz und stand auf. Sie lächelte freundlich und streckte mir die Hand entgegen. Sie hatte ein schönes offenes Gesicht, dass sofort Zuneigung und Vertrauen in mir weckte. Ihr Bademantel klaffte über ihren üppigen Brüsten auseinander und ihre Schwarzen Locken, fielen ihr lose über die Schulter. "Mach nicht so ein Gesicht. Wir beissen dich nicht." Sagte sie freundlich. Zögernd ergriff ich ihre Hand. "Ich bin Fortune." Stellte sie sich mir vor. "Jayme" Sagte ich leise. "Schön dich hier bei uns zu haben Jayme." Sagte Fortune. "Komm ich stelle dir die anderen vor."

Sie liess meine Hand nicht los und zog mich zu den drei anderen hinüber. "Dies:" sagte sie und wies auf eine zierliche Frau mit Pinken langen Haaren. "Ist Natalie. Sie ist eine Sissy wie du." Natalie erhob sich und schloss mich lächelnd in die Arme. Sie hatte eine flache Brust ohne den Ansatz eines Busens. "Schön das du da bist." Sagte sie und ihre Stimme hätte beinahe die einer Frau sein können. Dann war die Nächste an der Reihe. Es war eine grosse Schwarze mit dunklen Locken und einem breiten Lächeln. "Ich bin die Jala sagte sie mit einer tiefen Stimme. Ihr Drücker presste mir buchstäblich die Luft aus den Lungen. Die letzte war etwa so gross wie ich, mit kurzen Roten Haaren. Auch sie hatte eine zierliche Postur und keine Brüste. Im Gegensatz zu den Anderen wirkte sie äusserst Scheu. "Das ist Faye." Klärte mich Fortune auf. "Sie ist erst seid ein paar Wochen hier und noch ein wenig Scheu." Faye reichte mir eine Hand und schüttelte sie zaghaft. "Möchtest du etwas zu trinken?" Fragte mich Fortune. "Gerne. " Erwiderte ich mit leiser Stimme.

Sie ging zu einer Anrichte und kam mit einem Glas Wasser zurück. Ich trank dankbar. "Na dann setz dich mal." Sagte Fortune. "Wir haben noch einen Moment Zeit bevor wir uns bereit machen müssen." Fügte sie mit einem Blick an eine Wand hinzu. Dort hing eine Digitale Anzeige. Zwei Stunden und vierzehn Minuten war darauf abzulesen. "Was ist das?" Fragte ich. "Dieses Gerät bestimmt unser Leben." Erklärte mir Fortune. "Es zeigt uns an wann unsere nächste Schicht beginnt." "Wie spät ist es denn?" Fragte ich weiter. Jala lachte. "Das wissen wir meist nicht so genau. Vielleicht ist es Tag, vielleicht auch tiefste Nacht." Ich setzte mich auf einen Sessel. "Und was geschieht nun mit mir?" Fragte ich bange. Fortune antwortete: "Nun wir werden dir nacher helfen dich einzukleiden und dich zu Schminken und all das. Danach holen sie uns und wir werden für einen Dienst eingeteilt." "Einen Dienst?" "Ja das weiss man halt nicht im Voraus. Aber da du neu bist wird es wahrscheinlich Service oder Das Loch sein. Am Anfang lassen sie dich noch nicht direkt auf die Kunden los. Das überlass mal lieber uns." Lachte sie Fortune. "Doch zuerst wirst du noch bei einem der Bosse antanzen müssen um den Vertrag abzuschliessen." "Was für einen Vertrag?" Fortune zögerte einen Moment. "Eine reine Formalität. Ausserdem werden dir die Regeln noch einmal erklärt."

Ich schwieg eine Weile und dann platzte ich mit der Frage hereaus die mir schon so lange auf der Zunge lag: "Wie komme ich wider hier heraus?" Betroffenes Schweigen herrschte. Erneut war es Fortune die antwortete. "Jayme. Es ist das Beste für dich wenn du deine Situation so akzeptierst wie sie ist." Diese Aussage war wie ein Schwarzes Tuch dass sich über meine Welt senkte. Nun war der Moment gekommen in dem ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten konnte. Ich vergrub das Gesicht in den Händen und weinte drauflos. Fortune setzte sich neben mich und schloss mich in ihre Arme. Ich drückte mein Gesicht an ihre Brüste und weinte wie ich es noch nie zuvor getan hatte, während mir Fortune tröstend über den Rücken strich.

Nachdem ich mich wider einigermassen beruhigt hatte, sagte sie: "Hör zu Jayme. Ich will dir nichts vormachen. Dies ist nicht das Paradies. Die Arbeit kann echt anstrengend sein und die Regeln sind sehr streng. Der Konzern kennt keine Gnade. Doch wir werden mehr oder weniger anständig behandelt. Wir kriegen gut und gesund zu essen und werden auch Ärztlich behandelt wenn es nötig ist." "Wie lange bist du denn schon hier?" Fragte ich aus heiterem Himmel, weil mir nichts Anderes in den Sinn kam. "Fortune seufzte. "Du lieber Himmel wenn ich das wüsste. Es müssten inzwischen etwa dreizehn Jahre sein. Letztens hab ich von einem Kunden das Jahr erfahren, dass wir im Moment haben." "Dreizehn Jahre? Und es gibt keinen Weg hier heraus zu kommen?" Sie schüttelte traurig den Kopf. "Die meisten die es versucht haben, sind wider eingefangen worden. Und die Strafe ist die Versetzung in eines der eher ungemütlicheren Länder. Seih froh dass du dich in dieser Einrichtung befindest.

Vor einigen Jahren, wohnte ich mit einer zusammen, die von Somalia zurückgeschickt wurde. Sie sagte es währe die Hölle. Dort werden sie ohne Bewachung an Gangs vermietet und die gehen nicht gerade zimperlich mit ihren Huren um." Die restliche Zeit verbrachten wir in relativem Schweigen. Dann sagte Fortune mit einem Blick auf die Anzeige: "Na dann wollen wir mal. Auf gehts Mädels."

Sie führten mich in ein grosses Badezimmer. Mir fiel auf, dass auch dort eine Wand aus Glas bestand. Ab und zu schlenderte einer der Weisshemden vorbei und blickte mehr oder weniger interessiert zu uns hinein. "Jala und Natalie werden dich fein machen." Erklärte mir Fortune. "Ich muss mich um Faye kümmern."

Meine beiden Mitbewohnerinnen gingen ans Werk. Sie rasierten mich am ganzen Körper, wuschen mich und am Ende wurde ich noch Geschminkt. "Das wird bald nicht mehr nötig sein." Erklärte mir Natalie. "Sie werden dich einer Laser Behandlung unterziehen, welche deinen Haarwuchs praktisch eliminiert." Mir fiel auf dass sich die Anderen nicht entkleideten, während sie mich vorbereiteten. Doch ich fragte nicht nach dem Grund.

Dann gingen wir in einen grossen Ankleideraum. Jala zog eine Schublade auf, die mit meinem Namen beschriftet war. Es befanden sich Netzstrümpfe, ein String, ein paar flache Schuhe und eine Schwarze Perrücke darin. "Ein sehr leichtes Outfit heute." Bemerkte die Schwarze Frau. "Das bedeutet wahrscheinlich das du Lochdienst hast." "Was ist denn Lochdienst?" Fragte ich beklommen. "Jala lachte. "Nichts bedrohliches. Du wirst in einer Kiste platziert oder auf einer Liege festgeschnallt und dein Hintern ragt aus einer Wand hervor." "Ein Gloryhole?" Fragte ich entsetzt. "So ähnlich. Doch sie werden nicht oft benutzt. Unser Klientel bevorzugt es die Sissys anderweitig zu benutzen." "Was für Leute sind denn unser Klientel?" Jala überlegte. "Es hat sich seid der Pandemie radikal verändert. Zwar waren es schon früher eher gut betuchte Leute, die armen Schlucker gehen in ein normales Bordell.

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