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Jill

Geschichte Info
Die Freundin der Tochter ist zu Besuch.
6.5k Wörter
4.63
31.8k
7
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swriter
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Copyright by swriter Jan 2021

Mein Name ist Manuela und das ist meine Geschichte. Ich bin inzwischen 46 und der festen Überzeugung, dass man mir das Alter nicht ansieht. Zumindest bilde ich mir ein, dass ich für Ende 30 durchgehen könnte. Natürlich haben die Jahre an mir gezehrt und ich bin nicht mehr so knackig und attraktiv wie vor 20 Jahren, aber was ich im Spiegel sehe, stellt mich zufrieden. Eine Schwangerschaft habe ich gut verkraftet und ich achte auf meinen Körper. Ein wenig Sport und beim Essen aufpassen helfen, um nicht in die Breite zu gehen. Ich lebe zurzeit alleine in dem Haus, das ich vor über 20 Jahren mit meinem Ex-Mann bezogen hatte. Wir hatten geheiratet und unsere Tochter Carina bekommen. Die Erziehung ist im Großen und Ganzen an mir hängen geblieben. Die Scheidung war durch, als Carina fünf war. Danach war ich mit Männern fertig. Zwei Jahre lang bin ich solo geblieben. Durch einen Zufall hat es dann zwischen mir und einer guten Bekannten gefunkt und wir waren im Bett gelandet.

Damals war ich auf den Geschmack gekommen und ich hatte feststellen dürfen, dass ich mit Frauen sehr viel mehr anfangen konnte als mit Männern. Ich lernte Sandra kennen, die nach einer Weile bei uns einzog und mit mir und meiner Tochter zusammenlebte. Sandra und ich führten eine harmonische und leidenschaftliche Beziehung, die vor zwei Jahren in die Brüche gegangen war. Jetzt lebe ich wieder alleine, denn Carina, inzwischen 22, ist mittlerweile ausgezogen. Wie es der Zufall wollte, steht auch Carina auf Frauen. Ich kann nicht sagen, ob meine Beziehung zu Sandra auf mein Kind abgefärbt hat, aber natürlich billige ich ihre Entscheidung und wünsche ihr Glück mit ihrer jeweiligen Partnerin. Aktuell ist sie mit Jill liiert. Die Beziehung ist noch frisch und sie leben nicht zusammen. Ich habe Jill erst einmal getroffen. Sie macht einen netten Eindruck, wobei ich mir nicht sicher bin, ob die beiden zueinander passen. Aber es ist ja nicht an mir zu entscheiden, welche Partnerin die Richtige für meine Tochter ist. Nun ist es aber an der Zeit zu verraten, wie es mir zuletzt ergangen ist.

Ich freute mich auf das Wochenende, denn meine Tochter hatte sich angekündigt. Sie hatte ein paar Tage vom Studium freibekommen und beschlossen, mich zu besuchen. Als sie mich fragte, ob sie Jill mitbringen dürfte, stimmte ich freudig zu, da ich mir erhoffte, Jill besser kennenzulernen. Es war Freitag Nachmittag und es klingelte an der Tür. Ich eilte dem Klingeln entgegen und öffnete die Haustür. Carina strahlte mich an und fiel in meine Arme. Schräg hinter ihr nahm ich Jill wahr, die mich anlächelte und die Hand knapp zum Gruß hob. Ich trat auf sie zu und drückte sie an mich, erkannte aber, dass das nicht ihr Ding war, und beließ es bei der kurzen Begrüßung. „Kommt rein. Wie war die Fahrt?"

„Die Bahn war ganz schön voll", meinte Carina und zwängte sich an mir vorbei.

„Du hast eine andere Frisur", stellte ich fest und blickte auf den blonden Bubikopf. Ich kannte Carina nur mit langen Haaren und war über die Veränderung überrascht.

„Ich wollte mal was Neues ausprobieren."

Jill folgte ihrer Freundin und ich musterte sie. Sie ist 23 und ein spezieller Typ Frau. Sie hat kurze blonde Haare, doch es sieht an ihr weder unpassend noch burschikos aus. Jill hat ein bildhübsches Gesicht, trägt in den Ohrläppchen diverse Stecker und ist an mehreren Stellen tätowiert. Aus den Nasenlöchern ragt ein silberner Ring. Wenn man Carina und sie nebeneinander stehen sieht, kommt man nicht zwingend auf die Idee, dass die beiden miteinander liiert sind. So recht wollen sie nicht zueinander passen. Ob das Jills Idee gewesen war, Carinas Look zu verändern? Ich fand mich mit den Umständen ab und begleitete die beiden ins Haus. Carina suchte ihr altes Kinderzimmer auf, das sich unwesentlich von damals unterschied, als sie noch hier gewohnt hatte. Geplant war, dass die beiden in diesem Zimmer übernachteten, was mir recht war. Ich führte Jill kurz im Haus herum und zeigte ihr die Küche und das Bad.

„Kann ich gleich mal duschen?", fragte Jill mich.

„Klar. Ich habe Badetücher für euch hingelegt", verkündete ich, und während sich Jill zurückzog, machte ich es mir mit Carina auf der Couch gemütlich und ich fragte sie nach den Erlebnissen der letzten Zeit aus.

Im Laufe des Gesprächs kam ich auf ihre neue Frisur zu sprechen. „Seit wann trägst du die Haare anders?"

Carina zuckte die Achseln. „Ich wollte mal was anderes probieren."

„Schade. Ich habe deine schönen langen Haare immer gemocht."

„Vielleicht lasse ich sie ja demnächst wieder wachsen", stellte meine Tochter in Aussicht.

„Mag Jill es so lieber?"

„Wir sind ja zusammengekommen, als ich noch lange Haare hatte."

„Du bist jetzt aber nicht auch tätowiert, oder?"

Carinas Zögern verhieß nichts Gutes. Ich sah meine Tochter mit strengem Blick an. „Sag schon."

„Ich weiß, dass du damit nicht einverstanden sein wirst ... Ich habe kein Tattoo, aber ich habe mir die Brustwarzen piercen lassen."

„Was?", zeigte ich mich entsetzt. „Wieso?"

Meine Tochter zuckte die Achseln. „Nur so. Einfach mal ausprobieren."

„Tat das nicht weh?"

„Doch, aber jetzt nicht mehr."

Ich schüttelte den Kopf. „Das war jetzt aber nicht Jills Vorschlag, oder?"

„Die Anregung kam schon von ihr", gab Carina zu. „Aber letztendlich entscheide ich ja, was ich mit meinem Körper mache. Und mir gefällt es."

„Und was ist es jetzt? Hast du da Ringe drin?"

„Willst du es sehen?"

Ich zögerte. War es unpassend, die Brustpiercings meiner Tochter zu betrachten? Carina wartete nicht auf eine Antwort und lüftete ihr Oberteil. Darunter trug sie keinen BH, den sie angesichts ihrer eher kleinen Oberweite nicht benötigte. Sie hielt das Shirt mit den Händen in Position und ich betrachtete die silbernen Stifte, die sich durch jeweils einen Nippel bohrten.

„Aua, das tut ja bereits vom Zusehen weh. Hat Jill auch solche?"

Carina nickte. „Ja, und das Nasenpiercing kennst du ja. Dann hat sie noch ein Zungenpiercing und ..."

„Und?"

„Weiter unten."

Ich benötigte einen Augenblick, um zu verstehen.

„Unten ... An der ..."

„Genau."

„Oh Gott. Das würde ich mich nicht trauen. Du machst das aber nicht, oder?"

Carina schüttelte den Kopf. „Eher nicht, wobei ich es ganz cool finde und es gefällt mir an Jill."

Ich malte mir aus, wie Carina und Jill miteinander herummachten. Wie es wohl wäre, mit der Zunge eine Muschi zu liebkosen, in der Piercings steckten? Ich wagte nicht, meiner Tochter diese Frage zu stellen, und beließ es dabei.

Ich hörte Schritte und schaute zur Seite. Jill kam auf uns zu. Die Freundin meiner Tochter hatte geduscht und ihren nackten Leib mit einem Badetuch verhüllt. Sie näherte sich uns und nahm neben Carina auf der Couch Platz. Lässig schlug sie ein Bein über das andere und schien sich nichts dabei zu denken, mit dem Badetuch bekleidet vor mir zu sitzen. Ich musterte sie. Aus dem Badetuch ragte eine Tätowierung in die Höhe und verlief sich auf dem Dekolleté. Beide Waden waren tätowiert und wer wusste schon, welche Bilder einen unterhalb des Badetuchs erwarteten. Mir graute es davor, dass meine Tochter sich ebenfalls verschandelte, denn ich war kein Freund von Tätowierungen und stand ihnen eher skeptisch gegenüber. Ich musterte Jill vom gegenüberliegenden Sessel aus. An ihr schien kein Gramm Fett zu sein. Jill war gertenschlank und drahtig. Mit all den Piercings und Tätowierungen wirkte sie gefährlich. Sie wollte nicht so recht zu meiner Tochter passen. Selbst ungeschminkt strahlte ihr Gesicht eine sinnliche Schönheit aus. Mir gefielen ihre dunklen Augen. Diese Frau hatte etwas an sich, was mich reizte. Dass sie spärlich bekleidet vor mir saß und sich augenscheinlich nichts dabei dachte, beeindruckte mich.

Ich konnte nicht aufhören, sie zu betrachten, und wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Carina mich ansprach. „Wir würden uns dann auf den Weg machen und um die Häuser ziehen. Es könnte spät werden."

„Oh, gut. Haben wir dann morgen etwas Zeit für uns?"

„Klar", versprach Carina und erhob sich. Jill folgte ihr, und als sie das Wohnzimmer verließ und um die Ecke huschte, sah ich, dass sie das Badetuch herabrutschen ließ und nackt den Flur entlang ging. Ob sie sich nur meinetwegen mit dem Badetuch bedeckt hatte? Lief sie sonst splitterfasernackt durch ihre vier Wände? Ich widerstand dem Drang, den beiden zu folgen, um weitere Blicke zu erhaschen, und las in der Fernsehzeitung. Nach einer Weile erhob ich mich und begab mich in Richtung von Carinas Kinderzimmer. Obwohl die beiden sich auf den Weg machen wollten, waren sie noch nicht losgekommen. Ich näherte mich der Tür und lauschte. Hatten sie das Haus verlassen, ohne sich zu verabschieden? Ich drückte mein Ohr an das Holz und strengte mein Gehör an. Da vernahm ich einen spitzen Lustlaut und ein lang gezogenes Stöhnen.

Ich zuckte aufgeregt zusammen und schlug die Hand vor den Mund. Erneut drang ein Seufzer durch die Tür. Statt sich auf den Weg zu machen, hatten es Carina und Jill offenbar vorgezogen, es sich in Carinas altem Zimmer gut gehen zu lassen. Hatte Jills nackter Körper meine Tochter gereizt? Ich machte mir nichts vor. Natürlich hatten die beiden Sex und es war nicht zu erwarten gewesen, dass sie bei ihrem Besuch darauf verzichten würden. Aber sie waren ja kaum angekommen und vergnügten sich bereits. Ob Carina in diesem Augenblick Jills Muschi leckte und die Zunge um die Piercings wandern ließ? Der Gedanke erregte mich und ich trat von der Tür zurück. Es war falsch, sich an den Sexlauten meiner Tochter und ihrer Freundin aufzugeilen. Obwohl ... Erneut hörte ich einen hemmungslosen Seufzer. Da ich nicht beim Lauschen erwischt werden wollte, eilte ich ins Schlafzimmer, dass direkt neben dem Kinderzimmer lag. Ich legte mich auf das Bett und lauschte. Die verräterischen Laute drangen gedämpft durch die Wand. Ich kicherte amüsiert vor mich hin. Wer da wohl stöhnte und wer wie beglückt wurde? Stöhnte da meine Tochter oder artikulierte Jill ihre Lust?

Beinahe automatisch schob ich meine Hand unter die Hose und streichelte mir über die Vorderseite des Höschens. Kurz darauf glitt mein Finger unter dem Höschen in meine Muschi. Ich war feucht und wusste auch, warum. Natürlich machten mich die Geräusche von nebenan an. Wenn man einen Porno anschaute, hatte dies ja den gleichen Effekt. Und nur, weil meine Tochter im Nachbarzimmer zugange war, änderte es nichts an den Tatsachen, dass sich zwei attraktive junge Damen ihrer Lust hingaben, was ich als bekennende Lesbe interessant fand. Die Lustlaute verstummten, ich verlor das Interesse an der Eigenliebe und beeilte mich, das Schlafzimmer zu verlassen. Ich nahm im Wohnzimmer Platz und wartete darauf, dass die beiden sich blicken lassen würden. Zehn Minuten später verabschiedeten sie sich von mir. Ich wünschte ihnen einen schönen Abend und fragte mich, wie bunt Jill und meine Tochter es in meinem Zuhause treiben würden.

Ich schlief bereits, als die beiden in der Nacht zurückkehrten. Kurz wurde ich wach, konnte aber wieder einschlafen. Später verließ ich erneut das Traumland und vernahm eindeutige Geräusche jenseits der Wand. Waren die beiden so scharf aufeinander, dass sie mehrmals am Tag ihre Lust ausleben mussten? Ich hörte einen lauten Seufzer, jemand sprach, dann wurde wieder gestöhnt. An Schlaf war nicht zu denken und ich beschloss zu lauschen. Bald befreite ich mich von meinem Höschen und schob meine Hand zwischen die Beine. Ich rieb an meiner Muschi, während die andere Hand sanft um meine Brüste massierte. Ich stellte mir vor meinem inneren Auge vor, wie meine Tochter Jill liebkoste. Sie streichelte, küsste, mit den Fingern und der Zunge Freude bereitete. Oder wie Jill an den gepiercten Nippeln meiner Tochter leckte, was Carina zum Stöhnen brachte. Ob die beiden ahnten, dass man ihre Lust nebenan hören konnte? War ihnen das egal? Ich konzentrierte mich auf meinen Kitzler und ließ meinen Finger stetig darüber gleiten. Langsam aber sicher wurde ich geil und ich musste mich zurückhalten, um nicht selber draufloszustöhnen. Als es mir kam, drückte ich mir eine Hand auf den Mund, während ich mich mit der anderen über die Schwelle zur Glückseligkeit verhalf. Im Kinderzimmer war noch nicht Schluss. Mittlerweile stöhnten zwei Frauen lustvoll vor sich hin. Ich blieb nach meinem Orgasmus liegen und wartete ab. Mit der Zeit wurde es nebenan ruhiger und das Stöhnen verstummte.

Ich versuchte zu schlafen, doch mir gingen die Bilder der beiden nicht aus dem Kopf. Immer wieder musste ich an Carina und Jill denken und an das, was sie im Kinderzimmer mutmaßlich getrieben hatten. Mit der Zeit meldete sich meine Blase und ich erhob mich. Leise öffnete ich die Schlafzimmertür und schlich durch den Flur. Aus dem Kinderzimmer drang kein Laut. Ich erleichterte mich im Bad und wollte zurück ins Bett. Als ich die Badezimmertür aufdrückte, stand eine nackte Frau vor mir. Ich riss die Augen auf und starrte den nackten Leib an.

„Oh, hallo Jill."

„Hi. Bist du fertig da drin?"

Sie hatte offenbar kein Problem damit, mir nackt gegenüberzutreten, und machte keine Anstalten, ihre Blöße zu bedecken. Ich starrte Jill auf den Busen, fokussierte ihre Nippel, in denen dieselben Stifte steckten wie bei meiner Tochter. Ich versuchte, einen Blick zwischen ihre Beine zu erhaschen und stellte fest, dass Jill blank rasiert war. Auf dem Venushügel prangte eine Tätowierung. War das ein Delfin? Weiter unten sah ich zwei Ringe aufblitzen. Ich zwang mich, meinen Blick zu lösen und Jill in die Augen zu schauen. Sie grinste schelmisch. Hatte ich ihr zu demonstrativ auf Brüste und Muschi gestarrt?

„Ich würde dann jetzt gerne ..."

„Ach so. Klar."

Ich trat zur Seite und ließ sie eintreten. Sie zog die Tür hinter sich zu und ich machte mich auf den Weg zum Schlafzimmer. Ich kam am Kinderzimmer vorbei und erkannte, dass die Tür angelehnt war. Ich blieb stehen und warf einen neugierigen Blick hinein. Eine Nachttischlampe spendete Licht. Carina lag auf ihrem Bett. Sie war nackt und schaute auf ihr Handy. Jetzt drehte sie den Kopf und sah in meine Richtung. „Hi Mama."

„Hallo, mein Schatz. Alles OK?"

„Klar."

„Dann leg ich mich mal wieder hin."

Ich beeilte mich, ins Schlafzimmer zu kommen, und legte mich hin. Was Carina wohl gerade gedacht hatte? War ihr bewusst geworden, dass ich wach war, während sie und Jill Sex gehabt hatten? Nahm sie an, dass ich Jill über den Weg gelaufen bin? Zumindest wusste sie ja, dass Jill das Kinderzimmer unbekleidet verlassen hatte. Ich beschäftigte mich eine Weile mit den Gedanken und fand irgendwann den Schlaf der Gerechten. In der Nacht wurde ich von keinen weiteren Lustlauten geweckt.

Am nächsten Morgen fühlte ich mich kaum ausgeruht, aber ich konnte nicht mehr schlafen. Ich machte mich zurecht und hoffte, heute ein wenig Zeit mit meiner Tochter verbringen zu können. Am Küchentisch sitzend genoss ich meinen zweiten Kaffee und schaute aus dem Fenster. Ich erinnerte mich an die gestrige Nacht und an Jill, die urplötzlich vor mir aufgetaucht war - nackt. Der Anblick hatte mich fasziniert. Auch wenn ich Piercings und Tätowierungen nichts abgewinnen kann, hatte mir gefallen, was mir präsentiert wurde. Jill war absolut nicht mein Typ und doch reizte mich die junge Frau und ich stellte mir die Frage, ob ich mich auf eine wie sie einlassen würde. Ich hatte lange keinen Sex mehr genossen und eine echte Beziehung lag lange zurück. Ich sehnte mich nach Nähe und Zuneigung, dachte aber eher daran, in den Armen einer Frau wie Sandra zu liegen, meiner Ex.

Ich hörte eine Tür gehen und sah auf die Uhr. Es war nach zehn und die Mädels waren endlich erwacht. Ich erhob mich und verließ die Küche. Die Tür zum Kinderzimmer stand auf, dieses war verwaist. Hinter der Badezimmertür vernahm ich Stimmen und hörte das Wasser in der Dusche rauschen. Ob Carina und Jill gemeinsam duschten? Und sich berührten? Am liebsten hätte ich die Tür aufgerissen und neugierige Blicke auf das Geschehen geworfen, aber das kam nicht infrage. Dennoch trieb mich meine Neugierde an und ich klopfte an die Tür.

„Carina?"

„Komm rein."

Ich öffnete die Tür und blickte in Richtung Dusche. Hinter den Plexiglasscheiben nahm ich zwei nackte Frauenkörper wahr. Carinas Kopf lugte aus der Kabine und sie lächelte mich an.

„Hallo Mama. Was gibt es?"

Ich starrte auf die Duschkabine und wünschte mir, mehr zu sehen, als mir durch die Milchglasscheiben geboten wurde. Jill stand hinter meiner Tochter und alleine die Tatsache, dass sie zusammen duschten, regte mich an.

„Hallo ... Soll ich euch Frühstück machen?"

„Ja, gerne."

„Kaffee?"

„Kaffee?", fragte Carina an Jill gewandt, dann sah sie mich an. „Ja, Kaffee und Brötchen vielleicht?"

„Gut, dann bis später."

Ich zog mich zurück und setzte in der Küche Kaffee auf. Da ich keine Brötchen im Haus hatte, beeilte ich mich und lief zum Bäcker um die Ecke. Als ich mit der Brötchentüte zurückkehrte, saßen Carina und Jill auf der Wohnzimmercouch und schmusten miteinander. Ich grüßte kurz und nahm wahr, dass beide spärlich bekleidet waren. Mehr als Höschen und knappe Oberteile hatten sie nicht am Leib. Ich zog mich in die Küche zurück und füllte drei Tassen Kaffee, die ich servierte. Kurz danach überreichte ich den beiden Nutellabrötchen und leistete ihnen im Wohnzimmer Gesellschaft. Immer wieder starrte ich auf Jills nackte Beine. Was reizte mich bloß an dieser jungen Dame? Als Carina zur Toilette wollte, blieben Jill und ich zurück. Sie sah mich mit durchdringendem Blick an und ich wusste nicht wieso, aber ich fühlte mich unwohl und unter Druck gesetzt. Ich hatte keine Ahnung, worüber ich mich mit ihr unterhalten sollte, nippte immer wieder am Kaffee und hoffte, dass Carina bald zurückkehren würde. Mir waren Jills herausfordernde Blicke in meine Richtung aufgefallen. Als ob sie mich mustern oder abchecken würde. Ob ihr bewusst geworden war, wie intensiv ich sie anstarrte?

Nachdem Carina sich zu uns gesellt hatte, führten wir ein nettes Gespräch, zu dem meine Tochter und ich das meiste beitrugen. Jill äußerte sich selten und ließ es sich nicht nehmen, mich immer wieder zu betrachten. Gleichzeitig berührte sie Carina zärtlich am Arm oder legte ihr behutsam die Hand auf den nackten Oberschenkel. Dabei sah sie mich herausfordernd an, so als ob sie meine Reaktion darauf erfahren wollte. Und sie hatte damit Erfolg, denn ich war neidisch auf meine Tochter und wünschte mir, dass mich jemand zärtlich berühren würde. Als Carina anbot, Kaffee nachzuholen, blieb ich mit Jill im Wohnzimmer zurück. Sie sah mich frech grinsend an und spreizte im Sitzen die Beine. Ich starrte ihr zwischen die Schenkel und glaubte, die Ringe an ihren Schamlippen durch das Höschen hindurch sehen zu können. Sie provozierte mich, denn sie beobachtete mich aufmerksam und wartete auf eine Reaktion. Ich schluckte schwer und sah zur Seite, um in nächsten Moment erneut auf ihren Schoß zu starren.

Als Carina zurückkehrte, nahm Jill die Beine zusammen und tat so, als könne sie kein Wässerchen trüben. Was sollte das, ging es mir durch den Kopf. Wollte mich Jill herausfordern? Oder anbaggern? Ich war 20 Jahre älter als sie, und sie dürfte kaum ein sexuelles Interesse an mir haben. Ob ich sie auf meine Eindrücke ansprechen sollte? Carina erzählte von ihrem Studium und ich hörte aufmerksam zu, wurde aber von Jill abgelenkt, die sich offenbar vorgenommen hatte, mir das Leben schwer zu machen. Sie hatte eines der Couchkissen zwischen sich und Carina gelegt, das Sichtschutz vor Carina bot. Hinter dem Kissen legte Jill eine Hand zwischen die Beine und streichelte sich dezent über die Vorderseite ihres Höschens. Carina bekam das nicht mit, ich konnte genau verfolgen, wie Jills Finger zärtlich über ihre Muschi wanderten. Meine Tochter war so sehr mit ihrer Erzählung beschäftigt, dass sie nicht auf ihre Sitznachbarin achtete. Ich zwang mich, Carina zuzuhören und antwortete ihr, doch ich wurde abgelenkt und musste immer wieder auf Jills Finger starren, die unentwegt über das Höschen streichelten.

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