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(K)ein Katastrophenwinter - Teil 04

Geschichte Info
Samstag, 30.12.1978
4.9k Wörter
4.68
29.7k
15

Teil 4 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 11/27/2022
Erstellt 11/07/2022
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Samstag, 30.12.1978

Als die alte Standuhr 8 schlug wurde ich wach. Zwar war ich vorher schon mal aufgewacht weil Katie sich im Schlaf halb auf mich gerollt hatte. Auch schien sie erotische Träume zu haben, denn sie stöhnte einige Male lustvoll. Ich schlief dann aber wieder ein.

Ich blieb noch liegen und genoss es, so mit ihr zu liegen. Außerdem wollte ich sie nicht wecken. Im Kopf ging ich schon mal den ‚Plan' für heute durch. Gestern hatten wir uns so gut es ging in der aktuellen Situation eingerichtet. Heute wollte ich, je nach dem wie das Wetter wurde, alles verbessern. Bisher hatten wir nur auf Erfordernisse reagiert. Ok, also, wir hatten es warm und trocken, wir hatten zu Essen und trinken, und Licht hatten wir auch, das Wichtigste war geregelt. Sobald Katie wach war würde ich die Nachrichten im Radio hören. Und nach dem Frühstück stand sicher wieder Schnee schippen auf der To-Do-Liste, dann Holz holen. Und unser Wasservorrat nahm auch ab, wir würden heute mit der Operation Schneeschmelze beginnen müssen. Und ich wollte auch noch den Schuppen genauer durchsuchen. Gestern hatte ich ja nur die Schneeschaufeln raus geholt, sicher gab es da noch mehr, was wir brauchen konnten. Immerhin war der Schuppen ja ein altes, kleines Stallgebäude. Genauer gesagt, war es mal der Schweinestall, aber heutzutage wurde er als Lagerraum für alles Mögliche benutzt.

Katie begann aufzuwachen. „Guten Morgen Brüderchen." Murmelte sie verschlafen und gab mir einen Kuss.

Ich erwiderte diesen und antwortete „Guten Morgen Schwesterchen. Na, gut geschlafen und geträumt?"

„Geschlafen habe ich gut", kam die Antwort. „Und geträumt habe ich auch. Ich weiß nicht mehr alles. Aber im Traum waren wir im Sommer am See. Du hast mich massiert, und nicht nur den Rücken. Und dann kam auch noch irgendwie Anja dazu. Den Rest weiß ich nicht mehr."

„Das muss ja ein toller Traum gewesen sein." sagte ich. „Du hast dabei sogar einige Male gestöhnt, und das klang eher freudig als schmerzhaft."

„Echt?" Ich merkte wie sie unter der Decke tastete. Dann hatte sie wohl gefunden, was sie gesucht hatte. „Tatsächlich! Das muss ja ein Wahnsinns-Traum gewesen sein, ich bin jetzt noch ganz feucht!"

Das waren für mich einfach zu viel Informationen für den frühen Morgen.

„Was, glaubst du mir nicht? Du kannst ja selber fühlen." Sagte sie und griff nach meiner Hand. Als ich nicht sofort darauf einging sagte sie weiter, „Mutti hat doch am Telefon gesagt, das du dich um mich kümmern sollst."

Mr. Spock hätte jetzt sicher die Augenbraue hochgezogen und ‚Faszinierend' gesagt, weil sie sich da jetzt eine völlig eigene Logik zusammenbastelte. Um aber zu sehen ob sie nur scherzte ließ ich sie machen. Und tatsächlich zog sie meine Hand unter die Decke.

„Katie, Muttern hat gesagt ich solle auf dich Aufpassen, von Kümmern war keine Rede."

„Das ist doch das Gleiche", bekam ich zu hören. Und tatsächlich zog sie meine Hand weiter, bis in ihre Pyjamahose. Jetzt gleich würde der Spuk ein Ende haben. Ich fühlte unter meinen Fingerspitzen schon die ersten Haare. Sie ließ jetzt meine Hand los. Ich wollte sie gerade zurück ziehen, da griff sie wieder zu. „Was ist? Nun fühl doch."

Also fuhr ich mit meinen Fingern über den Venushügel weiter nach unten. Jetzt öffnete sie sogar etwas die Beine. Erst konnte ich nur ihre Wärme spüren. Dann ertastete ich die Schamlippen und auch die Feuchtigkeit. Sie seufzte in der Dunkelheit.

„Ja Schwesterchen, jetzt fühle ich es. Du hast recht. Und was soll ich jetzt dagegen tun?"

„Frag doch nicht so blöd! Hast du nicht gestern Abend erzählt, das du was von Frauke gelernt hast?

Die Versuchung war groß, aber noch behielt der Verstand die Oberhand. „Katie, wir sollten das echt nicht tun. Wer weiß, wo das sonst hinfü..." weiter kam ich nicht. Sie hatte inzwischen unter der Decke weiter getastet und Ihre Hand lag plötzlich auf meiner Pyjamahose und auf meiner Morgenlatte.

Mit gespieltem Schmollen meinte sie „Na gut, dann werde ich es mir selber machen wenn du im Bad bist, und du kannst sehen, wie du mit deinem Problem alleine klarkommst." Bei diesen Worten verstärkte sie den Griff ihrer Hand etwas.

Jetzt hatte der Verstand verloren. Ich begann mit meinen Fingern ihre Schamlippen zu erforschen. Sie waren kleiner und nicht so fleischig wie die von Frauke, aber hatten eine unheimlich zarte Haut. Immer weiter drang ich in dieses unerforschte Gebiet vor. Währenddessen rieb Katie einige Male über meinen harten Penis. „Ah, das ist gut, mach bitte weiter", stöhnte sie. Ich ließ nun meine Finger durch ihre Spalte gleiten. Aus der Wärme wurde fast Hitze. Etwas suchend fand ich schnell ihren Kitzler und ließ meinen Finger darüber gleiten. Tiefer drang ich aber nicht ein. Ihre Reaktion darauf war nicht nur zu hören, sondern auch zu spüren. Sie verspannte und entspannte sich, und sie begann mit dem Becken zu kreisen. Und sie hatte mein bestes Stück losgelassen, aber nur um die Hand in meine Hose zu stecken und erneut zuzugreifen.

„Der fühlt sich gut an." Hörte ich sie atemlos sagen. Wie aus heiterem Himmel klemmte sie meine Hand mit Ihren Beinen ein. Ich konnte das Zucken des Höhepunktes in ihrem Unterleib deutlich spüren. In diesem Moment kam auch ich, von den rhythmischen auf- und ab Bewegungen ihrer kleinen Hand zu einem Orgasmus gebracht.

Wir sanken beide mit den Köpfen in die Kissen zurück. Katie spielte noch ein wenig mit meinem nun schrumpfenden Penis, auch ich kraulte ihr noch den Venushügel und die Schamhaare.

„Wow!", kam es von Ihr. „So oder noch besser möchte ich jetzt jeden Morgen geweckt werden!"

„Das, mein kleines Schwesterlein, kann ich dir leider nicht versprechen. Wer weiß, ob du jede Nacht so aufregend träumst und dann schon vor dem Aufstehen Hilfe brauchst. Und irgendwann taut der Schnee, Vattern und Muttern kommen zurück, und jeder von uns schläft wieder allein in seinem eigenen Bett."

„Schade eigentlich", murmelte sie. „Ich wünschte fast, dies wäre der Beginn einer neuen Eiszeit und wir bleiben noch lange so eingeschneit." Dann drehte sie sich zu mir um, gab mir einen Kuss und meinte, „Jetzt habe ich Hunger! Und du wirst dich waschen müssen!" Sie kicherte, und auch ich musste lachen.

Ich nahm sie noch einmal in den Arm, stimmte ihr aber zu. Es war Zeit zum Aufstehen.

„Geh du man zuerst ins Bad", sagte Katie und lachte. „Ich glaube du hast es nötiger!"

Ich gab ihr noch einen Kuss und nahm ihr Angebot an. Den Eimer mit angewärmten Wasser mitnehmend ging ich ins Bad während sie begann das Frühstück zu richten. Als ich angezogen wieder kam war der Stubentisch bereits gedeckt. Sie goss gerade das kochende Wasser in die Teekanne. „Warum hast du denn so viel Wasser gekocht?" fragte ich.

„Damit wir auch Frühstückseier haben. Die können jetzt in den Topf, nimmst du sie bitte nach 5 Minuten raus? Dann kann ich jetzt ins Bad."

Anschließend saßen wir am Tisch und ließen es uns schmecken.

„Ein Teil deines Wunsches scheint sich zu erfüllen!" Der Wetterbericht und der Blick aus dem Fenster sagten das Gleiche, Schnee, viel Schnee, und das bestimmt noch den ganzen Tag. Und immer noch waren viele Ortschaften abgeschnitten, Straßen und Autobahnen gesperrt.

„Was machen wir denn heute?" wollte Katie wissen.

Ich teilte ihr meine Überlegungen mit.

„Also wieder schaufeln und schleppen? Na dann Schipp-Schipp-Hurra!"

„Das wird sich wohl nicht vermeiden lassen. Ich habe aber auch schon überlegt, ob ich nicht den Trecker einsetzen kann. Fahren kann ich ihn, aber ist das alte Teil stark genug dafür? Ich weiß es noch nicht. Bist du fertig? Dann lass uns eben abräumen und dann ran an die Arbeit."

Und so ging es warm angezogen raus auf den Hof. Es schneite immer noch, oder schon wieder? Gemeinsam bahnten wir uns wieder einen Weg zum Schuppen. „Lass uns erst mal schauen, ob wir noch was hilfreiches finden."

Und tatsächlich fand Katie was, während ich mir kurz den Frontlader des alten Deutz ansah. Damit sollte es möglich sein den Hof, und damit auch den Weg zur Straße zu räumen. Verdutzt sah ich auf, als Katie mit unseren alten Kinderschlitten ankam. „Willst Du jetzt rodeln gehen?"

„Nein", war ihre Antwort. „Aber wir können sie mit Holz beladen und dann zum Haus ziehen. Dann brauchen wir das schon mal nicht schleppen."

Die Idee war gut, auch wenn wir bei den ersten Versuchen einen Großteil der Ladung verloren. Als wir aber ein paar Bretter an die Schlitten nagelten und das Holz mit Stricken sicherten hatten wir den Vorrat im Haus schnell aufgefüllt.

Nun sah auch ich mich genauer um. Aber bis auf ein paar alte Petroleumlampen fand ich nichts mehr. Die konnten aber als Notreserve benutzt werden. Dann wollte ich durch die Futterküche in den alten Schweinestall, der ja unsere Rumpelkammer war. Doch schon in der Futterküche blieb ich stehen. Nicht nur, das dort der schon fast antike Kochkessel stand, in dem damals Schweinefutter bereitet wurde, nein, es gab auch eine Schwengelpumpe für Wasser.

„Katie, bring doch bitte mal einen Eimer!" rief ich, denn sie war schon im Stall.

Ich pumpte ein paar mal, und es kam tatsächlich Wasser. Es war zwar braun und roch etwas, wurde aber mit jedem Hub klarer. „Solange die nicht zufriert brauchen wir keinen Schnee zu schmelzen. Und die Eimer können wir auch mit den Schlitten transportieren."

Katie sah mich fragend an. „Aber es ist hier schon recht kalt, wie willst du das verhindern?"

„Wenn der Schornstein noch frei ist, dann könnten wir den Kessel anfeuern und damit die Futterküche heizen. Jedenfalls soweit, das die Pumpe nicht einfriert." Ich holte ein wenig Kleinholz und zündete unter dem Kessel ein Feuer an. Der Rauch zog nicht in den Raum. Ich ging schnell raus und sah, das der Rauch wie erhofft aus dem Schornstein kam.

Wir holten alle leeren Eimer aus dem Haus und füllten sie an der Pumpe.

Inzwischen war es fast 12 Uhr und wir bekamen wieder Hunger. Während Katie ins Haus ging um uns etwas zu essen zu machen ging ich auch noch in den Stall. Der Rasenmäher und die Gartengeräte würden mir nicht von Nutzen sein. Auch die alten Geräte wie Pflug und Egge nicht. Die wollte Muttern im Sommer bunt bemalen und dekorativ in den Garten stellen. Daneben stand noch die alte Schweinebütte, in der die Schweine nach dem Schlachten abgebrüht wurden um die Borsten zu entfernen. So hatte es mir jedenfalls Vattern mal erklärt.

Bis Katie mich zum Essen rief schaufelte ich das Tor zum Schuppen frei. Durch die kleine Tür, die wir bisher benutzt hatten, passte der Trecker nicht durch.

Heute gab es Dosen-Ravioli, als Dessert machten wir uns ein Glas mit Mutterns eingekochten Birnen auf. Das Geschirr stellten wir zu dem vom Frühstück. Um warmes Wasser zu sparen hatten wir beschlossen nur einmal am Tag abzuwaschen, nach dem Abendessen.

Dann saßen wir in der Stube, hörten Musik aus dem Radio, und immer wieder Nachrichten, welche für die nächsten Tage nichts gutes verhießen.

Katie schaute erst aus dem Fenster, dann sah sie mich an. „Wir haben doch alles wichtige geschafft, oder?" und schien irgendwas vorzuhaben.

„Ja, wieso?"

„Lass uns zur Abwechslung mal was witziges machen. Los, wir bauen einen Schneemann!"

Wieder raus in Schnee und Kälte? Aber warum nicht. Bevor wir nur hier rumsaßen. „Aber nicht auf dem Hof! Wenn ich wirklich den Trecker anbekomme, dann wäre er da in Lebensgefahr!" gab ich meine Zustimmung.

„Im Garten", schlug Katie vor. „Dann können wir ihn von hier aus sehen."

Wir legten noch mal Holz im Kachelofen nach. Auf dem Weg in den Garten wurde auch der Herd im Schuppen versorgt. Gemeinsam rollten wir zuerst die große Kugel als Basis. Katie kümmerte sich anschließend um den Kopf, ich mich um den Bauch. Der Schnee klebte wirklich gut. Aber die beiden Kugeln wurden so schwer, das wir sie nur mit Mühe gemeinsam auf die Unterste heben konnten. Ich ging in den Schuppen. Ein kaputter Eimer als Hut war schnell gefunden, bei den Gartengeräten entschied ich mich für eine Harke als Zierde. Katie war ins Haus gegangen um eine Möhre zu holen. Und sie hatte was von einem Wischmopp gesagt und Perücke. Neben dem Gartengrill stand auch noch eine angefangene Tüte mit Holzkohle, passend für die Augen.

So bekam unser Schneemann graue Haare und einen verbeulten Zylinder, schwarze Augen und die Karottennase. Ein Zweig vom Apfelbaum als Mund und vier Stück Kohle als Knöpfe vervollständigten das Outfit. Wir bewunderten unser Kunstwerk. Aber irgendwas schien Katie noch zu fehlen. Und ich kannte inzwischen dieses Funkeln in ihren Augen. Irgendwas hatte sie noch vor.

„Der ist noch nicht komplett" stellte sie fest. Sie ging vor ihm in die Knie, griff in die Jackentasche ... und holte noch eine Karotte heraus. Und was für eine, sie hatte die größte Karotte mitgebracht die sie finden konnte. Diese rammt sie in die unterste Kugel! „Jetzt ist er ein echter Schneemann!" Dann wälzte sie sich lachend im Schnee.

„Schön und gut", sagte ich. „Aber bei dem Wetter bekommt er schnell einen Eiszapfen, wenn ihn keine Schneefrau wärmt!" Hey, dumme Wortspiele konnte ich auch machen.

Katie stand wieder auf. „Die können wir ihm ja morgen bauen. Gott hat ja auch erst den Mann geschaffen und dann die Frau."

Viel mehr war vermutlich nicht aus dem Konfirmanden-Unterricht hängen geblieben.

„Das können wir machen, wenn wir morgen unsere Arbeiten erledigt haben. Aber so witzig ich die letzte Möhre finde, so denke ich das Vattern und Muttern da anderer Meinung sind, wenn sie wiederkommen. Lass uns reingehen, es wird schon wieder dunkel."

Nochmal den Herd in der Futterküche mit Holz bestückend gingen wir rein.

Wir machten uns Abendbrot und plünderten hemmungslos Mutterns Vorratskammer. Neben Brot, Butter, Wurst und Käse holten wir uns eine Dose mit Hering in Tomatensauce, dazu noch eingelegte Gurken.

Satt und zufrieden machten wir zusammen den Abwasch und schlossen dann die Jalousien. Auch wenn wir von den Aktivitäten des Tages etwas müde waren, fürs Schlafen war es noch zu früh.

Wir spielten dann einige Runden „Mensch-ärgere-dich-nicht". Nach vier Runden stand es 2:2 . Wir einigten uns auf ein Entscheidungsspiel, mit verschärften Regeln. Rausschmeißen war Pflicht, wer es vergaß flog selber raus, im Haus waren nur Einerschritte erlaubt, und der Gewinner durfte den Verlierer 5 Minuten durchkitzeln!

Ich hatte Pech beim Würfeln, die letzte eins wollte einfach nicht fallen.

„Los, aufs Bett!" Kommandierte Katie und zeigte auf das Sofa. „Sonst randalierst du hier alles runter."

Ich hätte nie gedacht, das fünf Minuten so lang sein können. Völlig außer Atem lag ich anschließend auf dem Sofa. Katie ließ sich lachend daneben fallen. Wir alberten noch eine Weile herum.

„Würdest du mich gleich bitte wieder massieren und eincremen?" fragte Katie mich nach einiger Zeit.

„Überall?" war meine Gegenfrage, an den gestrigen Abend erinnernd.

„Wer weiß?" war die vage Antwort. Damit stand sie auf und ging ins Bad. Wie schon gestern löschte ich bis auf unser Nachtlicht alle Kerzen. Als Katie im Bademantel zurück kam ging ich zum Waschen und Zähneputzen ins Bad. Dies ging schnell, da das Bad nicht wirklich warm war. Wir ließen zwar tagsüber alle Türen im Haus auf, damit die Wärme vom Kachelofen sich verbreiten konnte, aber er schaffte es doch nicht ganz.

Katie lag schon unter der Decke als ich in die Stube kam. „Na, doch keine Massage?" fragte ich.

Sie schlug die Decke zurück. „Doch sicher, ich habe schon alles vorbereitet." Und das hatte sie. Die Flasche Body-Lotion stand neben dem Bett und sie lag bäuchlings da und trug nur ein Handtuch überm Po. Ob sie noch ein Höschen trug konnte ich nicht sehen.

Wie schon gestern Abend massiert ich zuerst Nacken und Schultern, dann den Rücken. Sie genoss es hörbar. Am Handtuch angekommen bewegte ich mich mit streichenden Bewegungen wieder nach oben. Nun fing ich mit ihrem rechten Bein an, beginnend am unteren Handtuchrand über Oberschenkel und Wade in Richtung Fuß. Das linke Bein war auf dem umgekehrten Weg an der Reihe. Kurz bevor ich das Handtuch erreichte zog sie es weg. Ein Höschen trug sie nicht, aber einen String.

„Keine halben Sachen bitte."

Und so widmete ich mich ihrer Kehrseite. So genau hatte ich ihr noch nie auf den Hintern geschaut. Jetzt durfte ich nicht nur schauen, ich durfte ihn anfassen. Sie hatte nicht die sprichwörtlichen Apfelbäckchen. Wie ich anfangs erwähnt habe hat sie schon die Rundungen an den richtigen Stellen. Nicht zu viel aber auch nicht zu wenig. Die Backen waren nicht ganz so fest wie ihre Brüste, ließen sich aber toll kneten. Dabei bemühte ich mich, ihrem Intimbereich nicht zu nahe zu kommen. Zum Abschluss gab ich ihr einen spielerischen Klapps auf den Hintern.

Das nahm sie wohl als Signal sich umzudrehen. „Danke, das war schön. Wenn du jetzt noch den Rest machen würdest?"

Ich wollte ihr in die Augen sehen, war aber von ihren Brüsten abgelenkt. Immerhin durfte ich sie ja jetzt zum ersten Mal offiziell und aus der Nähe sehen. Sie waren eher rundlich geformt, von der Größe her würde ich sie auf zwei halbe Handbälle schätzen. Die Nippel waren zwar noch nicht hart, thronten aber mittig in 5-Mark-Stück großen Vorhöfen. Die Farbe würde ich als eine Mischung aus Karmesinrot mit einem Schuss Braun bezeichnen. Obwohl Kati auf dem Rücken lag waren ihre Brüste kaum zu Seite gerutscht.

„Hallo! Katie an Felix! Willst du noch Cremen oder nur starren?" Sie hatte sich auf die Ellenbogen aufgestützt.

„Wie? Was? Ach so, Sorry!" Jetzt sah ich ihr in die Augen. „Vorne kannst du dich doch gut selber eincremen?"

„Sicher kann ich das. Aber das macht nicht soviel Spaß!" gab sie zurück und zwinkerte mir zu.

„Ach was? Und das weißt du woher? Lass mich raten, Söhnke durfte dich im Sommer mit Sonnenöl eincremen."

„Nein, dazu fehlte ihm das Feingefühl. Wenn wir mal gefummelt haben, dann hat er immer echt fest zugegriffen. Als ob er Melonen zerdrücken wollte. Aber Anja hat mich manchmal eingecremt, ... , und ich sie auch ab und an." Der letzte Satz kam recht leise.

„Na gut!"

Sie legte sich wieder hin. Ich atmete noch einmal tief durch und verteilte eine neue Portion Lotion in meinen Händen. An den Schlüsselbeinen beginnend cremte ich sie ein. Ich ging dann seitlich an ihren Rippen nach unten, bis an den String. An der Taille wendete ich etwas mehr Druck an um sie nicht zu kitzeln. Über den Bauch, und einer Ehrenrunde über den Bauchnabel, näherte ich mich ihren Brüsten. Mich von außen nach innen vorarbeitend bekam jeder Quadratzentimeter Haut seine Portion Creme. Und das nicht nur einmal. Gerade diesen Bereich und die inzwischen harten Nippel cremte ich ausgiebig ein. Katie hatte inzwischen die Augen geschlossen und biss sich leicht auf die Unterlippe. Ich glaube, das ich ihre Brüste noch stundenlang hätte bearbeiten können. Irgendwann riss ich mich doch los um auch die Beine zu versorgen.

„Hast du nicht noch was vergessen?" Katie sah mich an und hatte mal wieder dieses Funkeln in ihren grau-blauen Augen.

„Nein, ich habe alles eingecremt was nicht von Stoff bedeckt war."

„Echt jetzt? Davon hast du dich heute morgen auch nicht aufhalten lassen."

„Liebste Katie, wenn ich dich mal daran erinnern darf, Du hast meine Hand dahin geführt. Man könnte fast sagen mich genötigt. Auf alle Fälle hatte ich deine Erlaubnis. Und die habe ich augenscheinlich jetzt nicht."

Sie stöhnte gespielt. "Na gut, dann bist du jetzt dran. Na los, raus aus dem Pyjama und rauf auf die Matratze!"

„Ähh Katie, ich trage keine Unterhose unterm Pyjama."

„Hattest du heute morgen auch nicht, und dein bestes Stück habe ich doch die Tage schon gesehen, als du geduscht hast."

Da ich keine weiteren Ausreden mehr hatte zog ich blank. Während des Massierens hatte ich einen Steifen bekommen, vor allem als ich mit den Brüsten beschäftigt war. Er hatte sich zwar schon wieder etwas entspannt, trotzdem war es mir etwas peinlich. Schnell drehte ich mich auf den Bauch.

Anscheinend hatte sie gut mit Anja geübt. Die Massage tat wirklich gut. Auch ich bekam einen Schlag auf den Hintern, als Zeichen mich umzudrehen. „Danke", sagte ich. „Aber ich brauche keine weitere Body-Lotion."

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