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Käthe, Annies beste Freundin

Geschichte Info
Käthe hilft Ulli und macht ihn stark.
4.2k Wörter
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Wie es üblich war, saßen am Freitag alle am Küchentisch und aßen ihr Abendbrot. Ullis Mutter hatte etwas Warmes gemacht, weil der Vater mittags noch arbeiten musste. Ja, das Essen war etwas, das den Zusammenhalt der Familie darstellte. Man fasste sich an die Hände und betete vor dem Essen. Während man das Schnitzel zu sich nahm und den Brokkoli, wurde kaum etwas gesagt.

Die Mutter sagte überhaupt kaum etwas, und wenn, dann nur Bemerkungen zum Essen. Und auch Ulli war ein schweigsamer Mensch. Er war ein Einzelgänger und ging seinen eigenen Gedanken nach. Nun, da blieb nur der Vater übrig, bloß der erzählte etwas über Autos, über Politik oder er hatte an irgendwelchen Dingen etwas auszusetzen.

Doch heute hatte Annie, die Mutter und Ehefrau, den Anderen etwas mitzuteilen.

„Ihr kommt nicht drauf, wer mir heut geschrieben hat. Na ja, das kommt nicht oft vor. Aber ich habe mich sehr darüber gefreut."

„Na, nun sag schon, wer dir ein paar Worte geschrieben hat!", wollte Heinrich, ihr Mann, wissen.

„Ach, die Stehrßen, die Käthe, die treue Seele. Sie schreibt, dass es in Berlin schlimmer mit dem Verkehr wird. Es wird für sie immer schwieriger, sich auf der Straße zu bewegen."

„Hallo Annie, sie geht ja wohl auf dem Fußweg und nicht auf der Straße. Oder willst du sagen, sie humpelt auf der Straße herum?"

„Oh Gott, hab ich mich wieder falsch ausgedrückt? Entschuldige! Aber was sie sonst noch schreibt", und damit zog sie einen Brief aus ihrer Kittelschürze und las vor, „sie möchte mich gern besuchen. Mann, sie war ja schon fünf, nein sieben Jahre nicht bei uns. Ach ich freue mich ja so darauf!"

Heinrich erwachte und machte seine Augen ganz groß auf.

„Sag mal, hast du dir das gut überlegt? Früher hatten wir eine größere Wohnung. Wo soll sie denn schlafen? Bei uns im Schlafzimmer, zwischen uns? Was machst du dir bloß für Gedanken?"

„Tja, ich hab mir schon Gedanken darüber gemacht", antwortete sie, „zum Beispiel das Zimmer unter dem Dach? Aber das kann man wohl niemandem anbieten. Sag mal, Ulli, würdest du ihr dein Zimmer für die Zeit geben, und du nimmst den Raum unterm Dach? Tagsüber werde ich ja mit Käthe unterwegs sein, aber schlafen könnte sie dann dort? Denk dran, mit ihrem kaputten Bein kann sie schwer die Treppe nach oben gehen. Ach, Junge, sei lieb?"

Ulli konnte sich kaum an Käthe erinnern. Damals war er 12 Jahre. Die Gedanken an die Freundin seiner Mutter waren sehr vage. Aber wenn er tagsüber in seinem Zimmer arbeiten konnte und nur zum Schlafen nach oben ging, dann könnte es wohl gehen. Er war mehr dagegen als dafür. Doch am Ende sagte er, dass ihre Freundin das Zimmer von ihm nehmen konnte. Schließlich war sie gehbehindert und konnte nicht die Treppe bis aufs Dach gehen.

Annie war so begeistert, dass sie aufstand, ihren Sohn umarmte und ihm einen Kuss auf die Wange gab.

Nach dem Abendbrot wurde nicht mehr über dieses Thema gesprochen. Es schien wohl alles klar zu sein, wie alles ablaufen würde.

Auch für Ulli. Ja, er musste sich wohl in dieser Zeit etwas zusammennehmen. Natürlich, es ging zu machen, aber ein paar Dinge musste er schon dabei beachten. Er hatte abends nach oben zu gehen, nun gut, er konnte auch oben lernen, es war halt nur eine Umstellung. Auch musste er wohl, wenn er in sein Zimmer wollte, anklopfen. Und er musste die Sachen, die er am nächsten Morgen brauchte, alle herausnehmen und oben deponieren. Es waren Dinge, die umständlich waren, aber er würde damit leben können. Nun, er hatte es ja seiner Mutter versprochen.

***

Die Zeit verging. Ulli dachte schon gar nicht mehr an Käthe.

Und an einem Mittwoch, als Ulli von der Schule nach Hause kam, strahlte seine Mutter ihn an: „Na, ich will doch mal sehen, ob ihr euch wiedererkennt?"

Sie führte ihren Sohn ins Wohnzimmer. Und da saß sie. Käthe, ihr Besuch. Nein, er erkannte sie nicht wieder.

Sie war kaum kleiner als er, hatte ein hübsches Gesicht, und er hätte sie etwas älter geschätzt als 44 Jahre. Sie war schlank und trug einen gepunkteten Rock und einen beigen Pullover.

Als er eintrat, stand sie auf und kam auf ihn zu. Ja, sie humpelte ein bisschen. Sie umarmte ihn und lächelte ihn an.

„Nein, ich hätte ihn auch nicht wiedererkannt. Vielleicht, wenn er sich nicht verändert hätte. Aber er ist größer geworden, schon ein richtiger Mann. Annie, du hast wirklich einen tollen Mann auf die Welt gebracht."

„Nein, sie hat keinen Mann auf die Welt gebracht, sondern ein kleines, schreiendes Kind. Ich bin nur gewachsen und bin das, was ich jetzt bin."

„Sag mal, berichtigt er einen immer?", fragte Käthe ihre Freundin.

„Nein, nicht immer. Er ist sehr ruhig, meist schweigt er. Und er hat immer noch keine Freundin. Aber im nächsten Jahr will er sein Abi machen."

„Ist doch nicht so schlimm, ich habe ja auch keinen Freund."

Käthe musste lachen, ging zum Sessel zurück und setzte sich wieder.

„Komm Ulli, setz dich ein bisschen zu uns, da können wir ein wenig erzählen."

Da Ulli Käthe auch kennen lernen wollte, setzte er sich zu ihnen. So erfuhr er, dass Käthe im Vorruhestand gekommen war. Aber sie hatte wohl ein Einkommen, das für sie ausreichte. Sie verbrachte ihre Zeit mit Lesen, Fernsehen und Telefongesprächen mit Bekannten. Auch machte sie künstlerisch etwas.

Natürlich kam Ulli nicht ungeschoren davon. Auch er musste über sich erzählen, und obgleich er immer sagte, dass er nicht viel machen würde, erfuhren Käthe und seine Mutter, dass er viel las und lernte und auch oft allein spazieren ging und sich die Natur anschaute.

***

Die Zeit verging. Immer wenn Ulli in der Schule war, fuhren die beiden in die Stadt. Sie vermieden weite Wege, auch tranken sie dann Kaffee und aßen Kuchen, sie sahen sich Ausstellungen an und Annie erklärte ihr viele Häuser der Stadt.

Und dann an einem Tag, es war ein Donnerstag, kam er aus der Schule. Annie ging es nicht gut, sie hatte wieder Rückenschmerzen und lag auf dem Sofa. Käthe versorgte sie ein bisschen, so gut, wie es ging.

Doch plötzlich hatte Annie eine Idee: Sag mal, Ulli, hast du nicht Lust, mit Käthe ein wenig an die frische Luft zu gehen. Sie würde sich sicher freuen."

Aber obgleich Käthe eine ablehnende Meinung hatte, stimmte Ulli zu.

„Wir können ja den kleinen Weg zum Fluss gehen, der ist fest, und wenn sie nicht laufen kann, dann stütze ich sie."

„Ach du bist lieb", lächelte ihn seine Mutter an.

So gingen beide los. Der erste Teil des Weges war noch mit Platten belegt, doch dann sahen sie nur noch einzelne Steine und schließlich mussten sie den Sandweg benutzen.

„Weißt du, Käthe, am liebsten läuft man auf diesem Weg barfuß!"

Und erst zog er seine Schuhe aus und dann wollte es Käthe auch machen, und er half ihr dabei. Sie stützte sich an ihn. Und bald gingen sie barfuß weiter.

„Du hast sehr schöne Beine", meinte er so nebenbei.

„Sag mal, Ulli, du hast wirklich keine Freundin?", fragte sie, weil sie es nicht glauben konnte.

„Nee, hab ich nicht", sagte er.

„Noch nie eine Freundin geküsst oder zärtlich gewesen? Wurdest du mal enttäuscht? Oder bist du sehr schüchtern?"

Ulli fühlte sich so in die Enge getrieben. Wie sollte er darauf antworten, ohne zu zeigen, dass er ein sehr schüchterner Mensch war.

„Ich habe halt keine Freundin. Das soll genug sein. Will nicht mehr darüber sprechen!"

Doch Käthe gab sich nicht damit zufrieden. Der muss doch irgendwie Gefühle haben und zeigen, dachte sie. Oder?

„Sag mal, Ulli, bist du schwul?", wollte sie noch wissen, „heute ist das ja auch gar nicht mehr so schlimm!"

„Nein, nein ich bin nicht schwul, verdammt noch mal!"

Sie musste lächeln, weil er auf einmal so abrupt reagierte. Langsam ging ihr Kopf auf ihn zu.

„Und du hast noch nie eine Freundin geküsst? Weißt du denn, wie das ist?"

„Natürlich weiß ich das. Gehe doch aufs Gym!"

Sie kam noch dichter an ihn heran und lächelte: „Ich bin zwar ein ganzes Stück älter als du, aber ich will's mal probieren. Küsse mich!"

Ullis Herz schlug heftiger. Ihr Mund, es war ein fleischiger, wollender Mund, und kam zu dem seinen. Dann trafen sie sich. Erst war es ein Lippenkuss, aber es gefiel Ulli. Besonders aber dann, als sie ihre Zunge in seinen Mund schob. So wurden es gierige Zungenküsse. Oh ja, er mochte das, er wollte nicht weggehen, und er konnte es auch nicht, sie hielt ihn fest.

„Hast du gemerkt, wie ich dich küsse? Ich bin nicht schwul, verdammt noch mal!", sagte er laut zu ihr.

Und nun begann er, sie zu küssen. Sie merkte, dass er noch einiges dazu lernen musste.

Dann standen sie sich gegenüber und waren stumm.

Ulli dachte auf einmal, dass es doch schön wäre, wenn er im Erotischen doch etwas können würde. Könnte ihm Käthe nicht etwas beibringen. Sie wäre doch vielleicht einen gute Lehrerin für ihn.

„Sag mal, Käthe, ich bin wirklich ein Neuling in Sachen Sex, könntest du mir nicht beibringen, was ein Mann in meinem Alter wissen muss, wenn er mit Frauen zusammen ist?"

Sie überlegte und sagte dann: „Ich weiß natürlich nicht alles, und ich weiß auch nicht, ob das, was ich weiß, das Beste für dich ist. Ich könnte es versuchen."

„Ach, du bist ein Schatz", lachte er und küsse sie auf die Stirn.

Und so gingen sie weiter. Er fühlte sich stärker und umarmte sie beim Gehen.

Ja, sie mochte das auch und schmiegte sich ein wenig an ihn. In ihren Gedanken war es so, dass sie einen Mann vermisste. Durch ihre Behinderung war sie ein bisschen an den Rand der Gesellschaft gedrängt worden. Und Ulli war ein kräftiger Kerl. Der musste doch eine Frau so nehmen können, dass sie glücklich mit ihm war. So gingen sie noch ein Stück. Ulli dachte nicht daran, dass es ihr zu viel werden könnte.

Dann kamen sie an den Fluss, aber sie konnten nicht direkt dorthin gehen, denn davor war alles mit hohem Schilf bewachsen.

Sie blieben stehen, Ulli umarmte sie noch einmal und beide küssten sich.

„Willst du ans Ufer?", fragt er sie.

„Ja gern, ich war schon lange nicht mehr am Ufer eines Flusses oder an der See. Aber kommen wir denn dorthin?", fragte sie.

„Hm ja, pass auf, ich gehe vor und du hinterher", lachte er.

Er bahnte sich also einen Weg durch das hohe Gewächs und Käthe folgte ihm. Es war nicht so einfach, denn der Boden war holperig. Doch sie kamen voran und bald blickten sie auf die kleine sandige Bucht, die von den Buhnen eingegrenzt waren, und sie sahen dahinter das blaue Wasser des Flusses.

„Oh, ist das schön hier. Herrlich!", lachte Käthe.

Sie gingen ans Wasser. Käthe nahm mit der Hand etwas Wasser auf und ließ es durch die Finger wieder nach unten gleiten. Ulli suchte Steine, um sie über die Wasseroberfläche gleiten zu lassen. Er fand einige und ließ sie über das Wasser flutschen. Auch Käthe gab er drei an und sie versuchte es, aber es klappte bei ihr nicht.

„Komm, setzen wir uns", meinte Ulli nach einer Weile, „machen wir es uns gemütlich."

Sie gingen weiter nach oben, wo die Bewachsung anfing und setzten sich dort. Das heißt, Ulli legte sich auf den Sand, schloss die Augen und wollte wohl seinen Träumen nachgehen. Immer wieder träumte er davon, mit einer Frau zusammen zu sein. Dann war er zu ihr zärtlich und sie würden Sex haben wollen.

„Hallo, du fauler Sack, es wird jetzt nicht geschlafen, setz dich hin!", sagte Käthe.

Ulli setzte sich neben sie und sah sie an und sie sah auch in sein Gesicht.

„Sah mal, soll ich dir meine Brüste zeigen, die sind noch einigermaßen in Ordnung. Sonst ist mein Körper überhaupt nicht mehr jugendlich."

Ulli sagte nichts, was sollte er dazu auch sagen? Und während er sie noch ansah, knöpfte sie ihre Bluse auf und zog sie aus. Na ja, dachte Ulli, sie hat ja noch allerhand vorzuweisen! Dann gingen ihre Hände nach hinten und knöpften den BH auf. Den nahm sie und legte ihn zur Seite. Ulli aber starrte auf ihre Titten.

„Mensch, sag mal, kannst du nicht etwas sagen, einen Kommentar abgeben? Ne, das hab ich noch nicht gehabt! Du musst als Mann deinen Mund aufmachen! Du musst etwas sagen, wenn du eine Freundin hast. Es ist egal, was es ist und ob es wahr ist oder eine Lüge ist. Mensch, mach den Mund auf. Sonst fängt dich eine Frau ein, die dich bald unter dem Pantoffel hat. Und willst du das? Sag mal, willst du das?"

„Nein", sagte er kleinlaut, „aber ich war einfach weg von deinen Brüsten. Und ich finde sie sehr schön. Groß und noch recht fest. Ich bin eher begeistert."

„Das hört sich schon besser an", lachte sie, „und nun fasse sie an. Fasse sie mit deinen Händen an. Ach, es ist ja furchtbar mit dir, alles muss man dir sagen, bevor du es machst. Also, fasse sie an, drücke sie, streichel sie, zeige, dass du sie lieb hast."

Ulli nahm seine Hände und fasste ihre Brüste an. Oh, sie waren sehr schön weich. Und sie hatte einen vollen Vorbau. Ihre Haut war glatt und fühlte sich sehr gut an.

„Und nun streichel die Brustwarzen. Umkreise sie oder fahr mit den Fingerspitzen über sie. Das kitzelt und die meisten Frauen mögen das sehr. Und wenn du das nicht mit den Fingern machen willst, dann küsse sie, oder sauge an ihnen, als wärst du ein Baby, das mögen Frauen auch.

Dies machte Ulli auch und er dachte, dass er das ja auch gleich gemacht haben könnte, ohne dass sie ihn dazu auffordert.

Aber er küsste ihre Brustwarzen und lutschte daran.

„Du machst das gut", lächelte Käthe ihn an, und sie drückte seinen Kopf stärker an ihren Körper, „oh, das ist wunderbar!"

„Weißt du, Ulli, es ist schon lange her, dass jemand meine Brüste verwöhnt hat. Oft habe ich es vermisst."

„Dabei ist es herrlich, deine Brüste zu verhätscheln. Sie sind wirklich noch sehr schön!"

„Aber jetzt gehen wir mal lieber wieder zurück. Deine Mutter wird schon auf uns warten. Wollen wir das mal nicht auf die Spitze treiben."

„Ach Käthe, wir könnten doch noch . . ."

„Nein", sagte sie sehr energisch und zog ihren BH und die Bluse wieder an.

Auf dem Rückweg durfte er anfangs noch seinen Arm um sie legen, dann kurze Zeit später gingen sie nebeneinander. Und sie kamen pünktlich zu Hause an.

„Na, habt ihr euch gut unterhalten?", wollte Frau Bergmann wissen.

„Oh ja, ich habe ihr eine Menge erzählt", antwortete Ulli, „Käthe ist ja eine ganz Nette."

***

Das Abendbrot verlief ruhig. Heinrich vermerkte, dass die Autos immer komplizierter werden und man kaum noch Möglichkeiten hätte, etwas frei zu reparieren. Wenn etwas nicht mehr lief, musste ein neues Modul her und das wurde eingebaut, damit der Wagen wieder lief.

„Und ihr drei, habt ihr den Tag gut verbracht?", wollte er noch wissen.

„Ach ja", meinte seine Frau, „ich fühlte mich heue morgen nicht so gut, da sind Käthe und Ulli ein bisschen raus gewesen. Zum Fluss sind sie gegangen."

„Aber Ulli, vergiss nicht zu lernen. Die in der Hochschule fragen einem noch ein weiteres Loch in den Arsch. Oh, Entschuldigung! Aber es ist doch so."

Ulli sagte nichts, denn er wusste, es kam nicht an bei seinem Vater.

Heinrich war müde, erlegte sich bald hin, während die anderen drei noch Gesellschaftsspiele spielten. Am meisten hektisch wurde es bei Mau-Mau. Aber bei ihnen wurde es auch nicht lange, so legten auch sie sich zum Schlafen.

Käthe konnte nicht einschlafen, sie musste immer noch an den Vormittag denken. Durfte sie sich eigentlich so in diese Familie einmischen? Durfte sie mit Ulli etwas anfangen? Immerhin war er 25 Jahre jünger als sie! Wäre es nicht besser, hier ganz ruhig den Urlaub zu verbringen?

Während sie so in Gedanken war, hörte sie, dass ganz leise die Tür geöffnet wurde. Ein Geist, ein Mann huschte herein und ging auf Zehenspitzen zu dem Bett.

„Pst!", sagte Ulli, „ich kann nicht schlafen. Darf ich zu dir kommen?"

Obgleich sie gerade noch abweisende Gedanken gehabt hatte, öffnete sie etwas die Bettdecke. Ulli kroch zu ihr. Dann kuschelte er sich an sie.

„Ich konnte kein Auge zukriegen, immer wieder musste ich an dich denken. Und auch an heute Vormittag. Es war sehr schön, nein, aufregend!"

„Du bist aber auch ein sehr Lieber!", sagte sie.

Und diesen Satz nahm er zum Anlass, sich an sie zu kuscheln. Oh, sie hatte so weiche, zarte Haut! In ihrem Alter war ihr Körper noch sehr schön.

Käthes Hand ging nach unten und sie fühlte, dass er einen Steifen hatte. Aber nein, er war nicht steif, er war hart. Und er hatte auch ein recht großes Stück. Auch sie erregte sich. Sie beugte sich zu ihm und küsste ihn, was er wild wiederholte.

„Oh, ist das schön", sagte er, „ich möchte mit dir schlafen!"

„Ja komm, leg dich zwischen meine Beine", flüsterte sie ihm zu.

Er machte das. sie nahm seinen Schwanz in die Hand und führte ihn zu ihrer Scheide. Ja, sie drückte ihn hinein. Und Ulli stieß ihn in ihren Körper. Oh, war das herrlich, seinen Penis in diese heiße Muschi zu stoßen. Er stieß seinen Schwanz mehrmals in sie.

„Oh, ist das schön!", sagte er dauernd.

So stieß er sein bestes Stück immer heftiger in sie, und es dauerte nicht lange, da kam er zum Höhepunkt und spritzte sein Sperma in sie hinein.

Er war ein wenig pikiert, weil sie nichts gesagt hatte und fragte: „Ich hoffe, es hat dir auch gefallen?"

„Hm, ja, schon. Aber du musst es nicht so schnell machen. Du solltest es langsam machen und es genießen. Was bringt's, wenn du rammelst wie ein Karnickel? Du musst deinen Schwanz tief und kräftig in eine Frau stoßen, aber nicht nur. Denke, dass eine Frau auch noch andere schöne Dinge hat. Schöne Haut, herrliche Brüste, ein köstliches Lachen, einen knackigen Hintern. Und denke auch dran, eine Frau liebt, während sie Sex macht, frivole Bemerkungen. Wenn du mitten im Leibesspiel bist, kann es ruhig etwas ordinärer sein, das macht sie an. Vor allem, Ulli, du musst nicht so wortfaul sein, sprich mit deinen Freundinnen, auch wenn es am Anfang mal Fehlresultate gibt, sage zu ihnen etwas!"

„Ja, du hast ja Recht", meinte Ulli, „ich weiß, ich muss anders werden, besser. Ich weiß das, und ich verspreche dir, dass es immer besser wird."

„Na gut, dann denk dran. Und nun geht's wieder nach oben! Oder?", lächelte sie ihn an

„Du hast recht, wir sollten es noch einmal versuchen!", sagte er ihr lächelnd ins Ohr.

Er schob seine Vorhaut vor und zurück und schon stand er wieder. Nun schob er ihn in ihre Möse. Die war noch feucht und das Stoßen wurde zu einem Glücksspiel für ihn. Nun machte er aber immer wieder eine kleine Pause. Er küsste ihre Brüste, die sie ihm erwartungsvoll hinhielt und knabberte an ihren Brustwarzen.

„Ja, so ist es schon viel besser", meinte sie.

Er machte weiter so. Diesmal dauerte es auch länger bis er zum Höhepunkt kam. Und kurz bevor er es merkte, machte er wieder eine Pause, ergriff ihre Titten und knetete sie.

„Oh ja", flüsterte sie ihm zu, „so ist es schön, viel besser. Und jetzt stoß deinen Schwanz wieder kräftig in meinen Körper.

Ulli machte das und Käthes Körper zitterte ein wenig. Und auch er kam wieder.

„Hast du gemerkt, dass es viel schöner war als beim ersten Mal? Denke immer daran, wie es für eine Frau ist, was sie von dir will und wie sie empfindet!"

„Das will ich machen", sagte Ulli.

„Nun, dann lass mich jetzt allein. Ich glaube, jetzt werde ich sehr gut einschlafen."

Beide küssten sich und Ulli verließ sein Zimmer.

***

Der nächste Tag verging ganz normal. Allerdings, Annies Rücken tat immer noch ein bisschen weh und sie wollte die Wohnung aufräumen.

„Es ist ja doof, Käthe, nun kommst du zu mir und ich beschäftige mich gar nicht richtig mit dir. Ach Mensch, das tut mir so leid. Kann Ulli sich heute vielleicht noch einmal um dich kümmern? Das wäre lieb. Und morgen fahren wir wieder in die Stadt und gehen in die Konditorei oder wir schauen uns etwas an, das verspreche ich dir!"

Und Ulli tat nicht sehr begeistert, aber er war es. So gingen sie beide wieder an den Fluss. Dort gab es nicht viele Leute, es war ein Bereich, der nicht oft besucht wurde. Ulli ging mit ihr den gleichen Weg wie am Vortag.

Als sie wieder den sandigen Bodenunter sich fühlten, umarmten sie sich und sie küssten sich leidenschaftlich.

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