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Katja - Teil 02

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Ja. So sollte es sein! Es war pervers, aber viel zu geil, um nicht umgesetzt zu werden.

Und tatsächlich wiederholte sich die Nacht wie geplant. Ich leckte meiner Birgit ihre Fotze, die in Erwartung meines Schwanzes schon ganz nass war. In meinen Gedanken aber genoss ich Katjas wilden Honig. „Oh Katja, du kleine Nutte!" dachte ich, als Birgit stöhnte: „Oh ja, mach mich zu deiner Nutte! Fick mich hart durch!"

Genau hier hatten wir aber eine Veränderung zur ersten Nacht, die ich unter dem Einfluss von Katja mit Birgit verbracht hatte.

Erstens hatte Birgit mich als „Fickmonster" akzeptiert. Ich glaube, ich muss diesen Begriff doch näher erläutern. Er stammt nicht von mir, sondern von Birgit.

Wie präsentierte ich mich also Birgit in diesen beiden Nächten, dass ich diese Bezeichnung verdiente?

Nun, es war nicht nur eine Art brutalen Sex, und tatsächlich war im vordergründigen Sinn keinerlei Brutalität zu finden. Aber selbst die kleinste begehrende Handlung an ihr, die Zungenküsse, die Küsse an ihrem Hals, das Lecken ihrer Fotze, das Penetrieren ihrer Möse und ihres Arsches waren hart, direkt, männlich und fordernd.

Sanftheit gab es nicht. Aber Ausdauer.

Ich will hier keinesfalls diese Art von Sex propagieren. Viel wichtiger ist es mir festzuhalten, dass es in diesen beiden Nächten nicht Birgit war, die ich so fickte. Und ganz besonders in dieser zweiten Nacht war es meine vielleicht noch eine relativ abstrakte Vorstellung einer kleinen Nutte, die es praktisch mit jedem trieb. Und genau diese Vorstellung war es, die den weiteren Verlauf der Dinge entscheidend prägen sollte.

Denn als ich Birgit wie ein Besessener fickte, war es zwar Katja, die ich in meiner Phantasie von einem Orgasmus in den nächsten trieb. Aber bei ihr hatte ich ja noch nicht einmal den Versuch eines harmlosen Flirts gemacht, im Gegenteil. Sie hatte mich zum Komplizen ihrer Ausschweifungen gemacht. Auch alle guten Vorsätze, die ich mir zurechtgelegt hatte, jegliche Moral, die mein Verhalten bestimmt hatte, waren doch nur vordergründige Entschuldigungen meines Verhaltens.

Katjas Kleidung beispielsweise wäre sicherlich Grund genug gewesen, eine klare Ansprache zu halten. Hatte ich nicht ihrer Mutter zugesagt, zu prüfen und dann zu entscheiden? Und wofür hatte ich mich entschieden?

Diese Überlegungen quälten mich schon in den frühen Morgenstunden, als ich nach kurzem Schlaf erwachte. Birgit neben mir schlief sehr tief und ruhig. Körperlich war sie so erschöpft wie ich, aber ihr tiefer Schlaf war auch Kennzeichen für eine innere Ausgeglichenheit, die mir gerade völlig fehlte.

Da hörte ich eine Türe, dann ein Flüstern und kurz darauf Schritte auf der Treppe nach unten. Es waren Schritte, die keinesfalls von der zierlichen Katja stammen konnten.

Ich stand auf, zog mir meine Unterhose an, schlich zur Schlafzimmertür und öffnete sie. Das Licht auf dem Flur war an. Ich blickte in Richtung Treppe und konnte sehen, dass sich auch aus dem Erdgeschoß Licht auf die Treppe ergoss. Leise schlich ich zur Treppe. Genau in dem Augenblick, als ich dort ankam, hörte ich aber schon leise Schritte, die sich die Treppe herauf nach oben bewegten. Zur Umkehr war es zu spät.

„Hey, Thorsten", flüsterte mich Katja an. „Kannst du nicht schlafen?"

Katja war barfuß und sah nicht so aus, als ob sie gerade aus tiefem Schlaf erwacht wäre. In der rechten Hand hatte sie einige Geldscheine, mindestens drei fünfzig Euro Scheine. Sie trug ein langes, weißes T-Shirt mit dem Aufdruck „Kiss me!" und daneben einem Kußmund.

„Ich wollte in die Küche", röchelte ich leise und zittrig. Unter dem T-Shirt hatte sie bestimmt nichts an!

„Was ist das denn für Geld?" fragte ich.

„Hat mir gerade ein Freund gegeben", erwiderte sie lächelnd.

„Wofür?" forschte ich weiter.

Schelmisch blickte sie mich an und antwortete: „Du musst ja nicht alles wissen! War ein kleines Tauschgeschäft!"

„Lass uns in die Küche gehen! Ich habe auch Durst!"

Ich folgte Katja die Treppe hinunter in die Küche. In meiner Unterhose hatte sich trotz des langen und ausdauernden Sex mit Birgit eine stattliche Beule breitgemacht. Die Erektion musste deutlich sichtbar sein, aber mir war gerade alles egal.

Katja nahm sich ein Glas Wasser und gab auch mir eines.

„Ficken macht durstig, nicht?" Sie zwinkerte mir zu.

„Wer war das?" fragte ich. Sie verstand sofort.

„Niemand, den du kennst. Ein Freund halt. Hast du uns beim Ficken gehört?"

„Nein!" antwortete ich bestimmt. Katja saß links von mir am Küchentisch. Ich versuchte, meinen Blick zum Saum ihres T-Shirts so unauffällig wie möglich erscheinen zu lassen.

„Wir euch aber. Und als ihr fertig ward und wir nichts mehr hörten, haben wir losgelegt."

Die kleine Sau erzählte mir ganz offen, dass sie sich mit einem Freund an unserem Sex aufgegeilt hatte und sich danach selbst hatte ficken lassen! Wohlgemerkt: Mit einem Freund, nicht mit ihrem Freund!

„Hm, ist Kevin sehr tolerant oder nur unwissend?" schnitt ich das Thema an.

„Ha ha, ne, der ist überhaupt nicht tolerant bei solchen Sachen. Aber es ist schön, mal mit jemandem zusammen zu sein, der einen „Engelchen" nennt. Ich finde das süß! So niedlich!"

Sie machte eine kurze Pause, als müsse sie überlegen, ob sie mir das sagen konnte, was dann kam.

„In Wirklichkeit bin ich eine Schlampe, versaut und verdorben. Ich nehme mir, was ich brauche. So ´ne richtige Bitch!"

Sie überlegte kurz und schaute mich fragend an, als sie dann sagte: „Manche Männer stehen darauf."

Es war keine Frage aus ihrem Mund, sondern offensichtlich für sie ein knallhartes Fakt, aber die Frage zielte wohl nicht auf Allgemeines, sondern auf mich.

Aber dafür war ich noch nicht bereit. Soviel Ehrlichkeit wollte noch nicht von mir ausgesprochen werden.

Daher äußerte ich vielsagend: „Ja, wahrscheinlich sogar mehr als man denkt!"

Sie schaute mir tief in die Augen, als sie nun wissend nickte. Eine weitere Gesprächspause trat ein. Katja nahm einen großen Schluck aus dem Glas.

Man stelle sich vor, dies wäre ein Theaterstück gewesen und nun fällt der Vorhang. Dann geht der Vorhang wieder auf, die nächste Szene erscheint, die Charaktere haben sich deutlich verändert, vielleicht sind Jahre vergangen.

Die Pause wurde von Katja nur kurz und beiläufig überbrückt, in dem sie mir erzählte, dass ihr Freund Kevin für längere Zeit im Ausland sei. Ein Bundeswehreinsatz. Sie erzählte es so, also würde sich ihr Verhalten dadurch erklären.

Hier aber: Die gleiche Szene, es sind nur Minuten vergangen.

„Als ich bei dir war hast du gar nichts gesagt!" begann sie das Gespräch erneut.

„Was gesagt?" fragte ich.

„Komm schon. Ich meine, wie ich angezogen war. Fandst du das zu nuttig?"

„Es war nuttig!" bestätigte ich ihr mit heiserer Stimme.

„Okay, aber wie fandst du es?"

„Ich fand es... geil...," begann ich, die Stimme versagte mir aber kurz den Dienst.

„Es hat dir gefallen?"

„Ja, sehr!" antwortete ich ehrlich.

„Findest du mich schön?"

„Jaaa", stöhnte ich. „Du bist sehr schön. Wundervoll!"

„Danke!" erwiderte Katja mit ihrem hellen Lachen. „Würdest du mich gerne nackt sehen? Ich bin ja sowieso fast nackt. Habe nur ein T-Shirt an!"

Sie schaute dabei ganz ungeniert auf die Beule in meiner Unterhose, die ihr zu gefallen schien.

„Ja. Ziehe es bitte aus!" flüsterte ich.

Nach kurzem Überlegen meinte sie jedoch: „Och, nein, das geht doch nicht! Wer weiß, was dann passieren würde! Und du bist doch Mamas Stecher!"

Katja schien meine Beziehung zu ihrer Mutter nicht besonders ernst zu nehmen, auch wenn ich diesen Eindruck aus ihren bisherigen Äußerungen ganz und gar nicht hatte gewinnen können. Oder spiegelte sich hier nur ihre allgemeine Sicht der Männer wieder?

Ich machte eine Bewegung in ihre Richtung, denn ich wollte sie Küssen. Nein, sie nur berühren. Spüren.

„Nein, bleib sitzen! Es ist doch schön, wie wir uns so gut unterhalten können!"

Ich sackte zurück auf den Stuhl.

Absurd! Die Situation war einfach absurd. Ich saß mit meinen fünfzig Jahres neben einer Achtzehnjährigen, nackt bis auf meine Unterhose, während sie, ebenfalls nackt bis auf ihr T-Shirt, meine Phantasie anstachelte, mich ständig weiter aufgeilte, aber jegliche Berührung vermied.

„Wir müssen aufpassen!" flüsterte Katja mir eindringlich zu.

Meinen fragenden Blick beantwortete sie spontan: „Ich stehe nämlich auf alte Säcke!"

„Hattest du denn schon etwas mit einem sehr viel Älteren?" bohrte ich neugierig. War es Hoffnung auf mehr? Oder geilte ich mich an dieser Aussage gerade weiter auf?

„Oh ja! Aber nicht, dass du noch denkst, ich hätte was mit Herrn Schneider!"

„Euer Nachbar?" fragte ich nach.

„Ja. Der ist so lieb! Ich bin ja häufig bei ihm. Manchmal helfe ich ihm. Jetzt zum Beispiel beim Renovieren seines Badezimmers. Er ist seit sieben Jahren Witwer."

Katja machte ein grüblerisches Gesicht.

„Er hat ja sonst nichts, außer dem Garten und seinen Basteleien. Ihm fehlt seine Frau bestimmt sehr. Glaubst du, dass er noch manchmal an Sex denkt?"

„Hm, ich weiß nicht...", begann ich zögernd. „Ich glaube eher nicht!"

„Ich bin mir sicher, dass er das tut!" entgegnete sie. „Weißt du, als ich ihm die Bohrmaschine brachte, da hat er mich so komisch angesehen, so wie mich Männer manchmal ansehen, und ich meine auch, dass er eine Beule in der Hose gehabt hat. Das hat mich wirklich gefreut!"

Oh mein Gott. Entweder ich holte mir gleich vor ihren Augen einen runter oder machte mich einer Vergewaltigung schuldig.

„Bleib bitte sitzen!" kam von ihr gebieterisch. „Es ist so schön jemanden zu haben, mit dem man über alles reden kann!"

„Ich..." stöhnte ich auf.

„Ist schon okay!" unterbrach sie mich. Dann fuhr sie fort: „Na ja, da habe ich mir gedacht, ich spreche ihn mal darauf an. Zuerst hat ihn das wohl etwas verwirrt. Aber schließlich erfuhr ich doch, dass er seit dem Tod seiner Frau keinen Sex mehr gehabt hatte! Kannst du dir das vorstellen? Sieben Jahre! Wie schrecklich! Ertut mir wirklich leid!"

Ich schaute sie ungläubig an.

„Also ich kann mir das gar nicht vorstellen! Ich würde schon nach einer Woche ohne einen anständigen Fick durchdrehen!" gestand Katja. Dann berichtete sie weiter: „Ja, dann habe ich ihm vorgeschlagen, sich doch mal eine Nutte zu bestellen. Er sagte, dass würde er nicht tun, weil es unmoralisch wäre. Ich finde das überhaupt nicht! Wenn ein Mann nicht anders Sex haben kann, aber will, warum nicht? Das habe ich ihm auch gesagt, aber er meinte, dass er das nicht tun würde wegen seiner Frau. Und ich habe gesagt, dass seine Frau bestimmt nicht gewollt hätte, dass er unglücklich ist und dass er doch ruhig Sex haben könnte, wenn er wolle."

Sie machte nun ein trauriges Gesicht, dann ergänzte sie: „Ich fand das so süß. Nach all den Jahren denkt er immer noch an seine Frau! Das machte mich richtig an. Beinahe hätte ich ihn gefragt, ob ich ihm einen blasen solle!"

„Bitte?" fragte ich ungläubig mit Entsetzen in der Stimme.

„Ne, habe ich ja auch nicht gemacht. Aber an so einem alten Schwanz zu lutschen, dass wäre schon mal eine neue Erfahrung. Ich bin ja jung und muss noch Erfahrungen sammeln. Glaubst du nicht?"

Ich reagierte nicht. Meine Unsicherheit schien sie noch anzuspornen.

„Das kann ich echt gut, musst du wissen!" gestand sie mir.

Ich wusste zwar, was sie meinte, aber trotzdem platzte ich heraus, so, als ob ich eine Bestätigung benötigte: „Was?"

„Blasen. Ich lutsche gern an Schwänzen. Überhaupt liebe ich Schwänze! Vor allem, wenn sie schön steif sind!"

Ich machte Anstalten, mir die Unterhose herunterzuziehen. Nein, ich wollte in diesem Augenblick nicht mehr mit Katja ficken, ich wollte nur Erlösung.

„Oh nein. Bitte nicht! Das geht doch nicht!" flüsterte sie mir flehend zu. Wie auf Befehl unterließ ich mein Unterfangen.

„Es ist okay, wenn du geil wirst", beruhigte mich Katja. „Mich machen solche Sachen auch an. Noch geiler ist natürlich „Dirty Talk". Ich meine so richtig. Weißt du, was ich meine?"

Ich nickte.

„Ich würde ja jetzt echt gern deinen steifen Pimmel sehen", sagte Katja, „aber das geht nicht. Du bist mit Mama zusammen. Aber wir werden uns sicher noch ganz viel unterhalten. War echt schön! Ich gehe jetzt ins Bett."

Sie stand auf und gab mir einen unschuldigen Kuss auf die Wange.

„Ich bleib noch", sagte ich.

„Okay, verstehe..." erwiderte sie und verschwand aus der Küche.

Endlich! Der Morgen graute, und ich verschaffte mir in der Küche meiner Freundin Erleichterung, während ich an ihre Tochter dachte...

4. Ein verregneter Nachmittag

Birgit eröffnete mir beim Frühstück, dass sie von einer Freundin eingeladen worden wäre, eine Woche in einem Ferienhaus in den Alpen zu verbringen. Sie fragte, ob das in Ordnung für mich sei.

„Ja, klar ist das in Ordnung! Schatz, du musst mal ausspannen!" war meine Antwort.

Ich überlegte sogleich, ob sich aus der Abwesenheit irgendetwas in der Beziehung zu Katja ergeben würde.

„Wann soll es denn losgehen?" fragte ich.

„Oh, schon morgen. Ich könnte kurzfristig Urlaub bekommen", antwortete Birgit.

„Sage ruhig zu. Das wird bestimmt toll," ermunterte ich sie.

„Okay, mach ich. Ich bring dir auch was Schönes mit!"

Ich ging zur Arbeit, war aber abgelenkt und nervös. Meine Gedanken drehten sich immer wieder um Katja.

Am Nachmittag fing es an zu regnen. Ich begann, ständig auf mein hand zu schauen, was ich sonst im Gegensatz zu vielen anderen Menschen, nicht tat. Da ich wusste, dass Katja meine Telefonnummer von Birgit bekommen hatte, hoffte ich wohl auf eine Nachricht von ihr. Als ich zu Hause ankam, war ich klitschnass. Ich zog mich aus und ging duschen. Durch das Prasseln des Wassers hate ich zuerst nicht gehört, dass mein Handy auf dem Flur klingelte. Es war Katja.

„Wo bist du?" fragte sie. „Ich habe bestimmt zehn Mal klingeln lassen!"

„Ich war unter der Dusche," erklärte ich.

„Bist du nackt?"

„Ja," bestätigte ich ihr.

„Hast du den Wolkenbruch eben erlebt?" wollte sie von mir wissen.

„Ja, ich bin total nass geworden."

„Ich auch," erzählte sie. „Ich bin nur von Hern Schneider zu uns gelaufen, und auf den paar Metern völlig nass geworden. Mein T-Shirt klebt ganz eng an meinen Titten und man kann die Nippel sehen. Ist fast durchsichtig. Würdest du das gern sehen?"

„Ja, das sieht bestimmt geil aus!" Meine Hand fuhr an meinen Schwanz, der sich langsam mit Blut füllte.

„Moment, ich schick dir ein Bild!"

Pling! Eine Whatsappnachricht. Ein Bild. Katjas Titten im nassen T-Shirt. Es lag wirklich so eng an, das die Form der Brüste praktisch nicht mehr verhüllt wurde. Und die Nippel waren gut sichtbar. Sie waren steif. War Katja erregt?

„Ich war den ganzen Nachmittag bei Hern Schneider. Wir haben zusammen Bier getrunken und so :nen komischen Kräuterschnaps, den ich zuerst nicht mochte. Ich habe wieder versucht ihn zu überreden, sich eine Nutte zu bestellen oder mal in den Puff zu gehen. Zuerst war ihm das unangenehm, aber nach ein paar Bieren und dem Schnaps war er dann lockerer. Soll ich weiter erzählen?"

„Ja, erzähl weiter!"

„Okay. Also wir haben uns über Nutten unterhalten", fuhr sie fort. „Und dann hat er irgendwann gefragt, ob ich eine kleine Nutte wäre. Da war er schon etwas angetrunken. Und da habe ich ihm gesagt, dass ich es okay finden würde, wenn er mich so nennt und das ich das mögen würde."

„Und hat er dich so genannt?"

„Ja!" antwortete Katja. „Er hat dann gesagt, er würde mich nur noch als „kleine Nutte" bezeichnen wenn mir das gefällt. Ich habe dann gesagt, „Schlampe" und ähnliches wäre auch okay, Dirty Talk halt. Ich musste ihm dann erst erklären, was das ist."

„Das glaube ich gern."

„Ja, jedenfalls haben wir dann ganz schön versaut dahergeredet. Ich wusste gar nicht, dass Werner so eine versaute Phantasie hat."

„Werner?" fragte ich.

„Herr Schneider. Wir duzen uns seit heute."

Was hat er denn gesagt?" hakte ich nach.

„Na ja, er fragte mich halt, ob ich mit jedem Mann ins Bett steigen würde. Und ich sagte, klar, wenn ich Bock hätte! Das stimmt natürlich nicht. Ich suche mir die Männer aus. Und auch die Situationen. Und wenn ich keinen Bock habe, dann ist das halt so. Pech gehabt! Da kann der Mann machen, was er will!"

Ich fragte neugierig: „Und das hast du ihm gesagt?"

„Nein, ich sagte ihm, dass ich ein bisschen nymphoman sei und ansonsten eine Schwanzfetischistin."

„Eine Nymphomanin ist..., begann ich, wurde aber unterbrochen.

„Ich weiß, was eine Nymphomanin ist! Aber Sex befriedigt mich. Die meisten Menschen verstehen aber etwas Anderes darunter. Und ich wollte ihn ja geil machen! Ist ein Spiel gewesen, so wie mit dir!"

Oh je. Dieser Art von Offen- und Ehrlichkeit konnte ich unmöglich begegnen. Ich konnte mich nur auf ihr Spiel einlassen und den größtmöglichen Gewinn daraus ziehen. Lust! Ich fragte auch nicht mehr, ob ich später ein schlechtes Gewissen haben würde.

Katja erzählte weiter: „Na ja, es war lustig, zuerst hatte er nämlich mich noch immer mit meinem Namen angeredet, und ich musste ihn daran erinnern, dass er mich doch anders nennen wollte. Weiß nicht, warum, aber ich glaube, weil ich so sehr wollte, dass er eine Nutte fickt. Ich fände das echt gut. Nach so vielen Jahren..."

Das klang jetzt fast melancholisch. Was war mit Katja los? Das war ja der totale Irrsinn! Diese Gemütsschwankungen und der so gar nicht mit unserer westlichen Kultur, mit unseren psychologischen und soziologischen Auffassungen einhergehende Lebensstil...

Aber nein, natürlich gingen meine Gedanken nicht in diese analysierende Richtung! Vielmehr nahm ich Katja in diesem Augenblick nur als Objekt meiner Befriedigung wahr. Richtiger wäre es noch zu sagen: Meine Komplizin der Lust. Mir war aber da noch nicht vollständig klar, dass ich auch ihr Komplize war. Vollständig habe ich dies alles bis heute nicht begriffen.

„Erzähl weiter!" forderte ich sie auf.

„Bist du immer noch nackt? Wichst du?" wollte sie wissen.

„Jaaa, erzähl weiter!"

„Das ist schön. Ich habe auch meinen Jeansrock ausgezogen. Er war immer noch ganz nass vom Regen. Ich hoffe, ich hole mir keine Erkältung!"

„Das hoffe ich auch. Erzähl weiter! Mir kommt es gleich!" gab ich ihr zu verstehen.

„Oh, dann hör` bitte auf. Soweit sind wir noch nicht!"

Gehorsam nahm ich meine Hand von meinem Schwanz.

„Ich habe meine Hand in mein Höschen geschoben und streichel meine Muschi. Du darfst jetzt auch weitermachen!"

Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen. Der Druck war zu groß.

„Und wollte er mit dir? Hast du...?" fragte ich.

„Nein, wir haben nicht gefickt, und ich habe ihm auch keinen Geblasen, wie ich es eigentlich vorhatte. Na ja, ich hatte es mir zumindest überlegt. Er hat auch nicht danach gefragt. Ein wahrer Gentleman, wenn du mich fragst!"

„Ja, aber was passierte weiter?" wollte ich wissen.

„Hey, ich hatte dann wirklich eine Idee. Werner hatte so eine uralte Stereoanlage. So mit mehreren riesigen Geräten, weißt du? Ich fand das cool, weil das alles so riesig war. Ich hatte ihn gefragt, wozu denn die ganzen Geräte gut wären, und er hat es mir erklärt und auch Musik angemacht. Ich habe ihn dann gefragt, ob der tanzen möchte. Zuerst wollte er nicht, weil er doch schon etwas angetrunken war. Aber ich habe dann einfach meine Arme um seinen Hals gelegt und mich fest an ihn gedrückt."

Das Bild der achtzehnjährigen Blondine, wie sie ihre großen Titten an den siebenundsechzigjährigen Witwer drückte erregte mich sehr, und ich fragte: „Ihr habt nur getanzt?"

„Ja, ich habe meinen Kopf an seine Brust gelegt und wir haben ganz langsam getanzt. Ich spürte dann plötzlich seine Hand auf meinem Arsch und er hat mich dann ganz fest an sich gezogen. So eng, dass ich an meinem Bein seinen steifen Penis durch seine Hose fühlte."

Ich war kurz vor dem Abspritzen. Aber das sollte noch nicht sein. Ich wollte vorher noch den Schluss von dieser Geschichte wissen. Ich fragte Katja, was das denn für eine Idee gewesen sei, die sie erwähnt hatte.