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Khaled: Petra erzählt aus ihrem Leb 09

Geschichte Info
Scheichs und Machos.
4.4k Wörter
4.46
20.2k
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Khaled: Petra erzählt aus ihrem Leb 09 -- Arabische Männer!

Meine Kinder genossen ihren neuen Freiraum. Ich hatte jetzt auch das Gefühl, dass sie mich immer weniger brauchten. Außer dem Wäschewaschen, Kochen und Putzen stellten sie keinerlei Ansprüche mehr an mich. Die Abende verbrachte ich sowieso meist alleine, da sie mit anderen Dingen beschäftigt waren. Oft verbrachten sie ihre Zeit bei Freunden und ließen mich ganz alleine. So konnte ich mir die Nachmittage und Abende frei einteilen.

Khaled hatte wieder Spätschicht. Deshalb verbrachte ich den Montagnachmittag in seiner Wohnung. Ich ertappte mich dabei, wie ich bei ihm aufräumte und das Geschirr spülte. Ich musste über mich selber grinsen. Eine Hausfrau bleibt eben eine Hausfrau, auch wenn sie nebenbei eine Geliebte ist. Dafür bin ich dann auch anschließend noch auf meine Kosten gekommen. Voll befriedigt kam ich um zwanzig Uhr nach Hause. Für Mittwoch hatte er mir eine Adresse mit Uhrzeit gegeben, die ich vor der Verabredung mit Marion gut wahrnehmen konnte.

Mittwoch fuhr ich dann mit Rolfs Wagen in ein Wohngebiet, in dem prächtige alte Häuser standen. Es war nicht schwierig in den kleinen Straßen das richtige Haus zu finden. Es war eines dieser prächtigen alten Wohnhäuser, wie sie in den dreißiger Jahren gebaut wurden. Sehr gepflegt und sauber, mit neuen Fenstern und neuem Anstrich. Nach der Haustürklingel musste das Haus drei Wohnungen haben. Ich drückte den Knopf für das Erdgeschoß.

Ein sehr gepflegter Araber, um die 50 Jahre öffnete mir die Tür und bat mich herein. Als ich durch die Wohnung ging, konnte ich eine sehr geschmackvolle Einrichtung erkennen. Es waren keine billigen Antiquitäten, die da in den Räumen standen. Der Wohn- und Essbereich war durch eine Fachwerkkonstruktion voneinander getrennt. Anscheinend wurde das Mauerwerk zwischen den Balken entfernt, um den Räumen mehr Transparenz zu geben.

„Danke gnädige Frau, dass sie meiner Einladung Folge geleistet haben", begrüßte mich der Gastgeber.

„Es freut mich, sie kennenzulernen", erwiderte ich mit einem leichten Kopfnicken.

„Würden sie sich bitte auskleiden, damit wir anfangen können?"

„Aber selbstverständlich", antwortete ich genau so höflich.

Die Umgangsformen meines Gastgebers gefielen mir. Also begann ich mich auszuziehen, legte meine Sachen säuberlich auf einen Stuhl im Esszimmer. Als ich vollkommen nackt vor ihm stand, konnte ich bewundernde Blicke in seinen Augen sehen.

„Sie gefallen mir sehr gut. Würden sie bitte diese Manschetten anlegen," forderte er weiter, aber sehr höflich.

„Wenn sie es wünschen."

Er reichte mir Arm- und Fußbänder aus Leder an denen Ringe befestigt waren. Ich hatte schon so ein komisches Gefühl, als ich mich auf einen Stuhl setzte, um die Bänder anzulegen. Aber seine höfliche Art imponierte mir doch.

Als ich fertig war, führte er mich zu dem einen Durchgang mit der Balkenkonstruktion. Die Durchgänge waren etwa 1,40 mal 2 Meter groß. Er hob einen meiner Arme und band ihn in der oberen Ecke der Konstruktion mit einem Seil fest. Das Gleiche machte er mit meinem anderen Arm auf der anderen Seite. Nachdem er weitere Seile aus seiner Jackentasche gezogen hatte, wurden meine Füße an den untern Ecken des Durchganges angebunden. So stand ich nun, alle Glieder von mir gestreckt, in dem Durchgang. Ich konnte ihn nicht sehen, weil er hinter mir stand. Da bekam ich auch noch einen Gummiball in den Mund gesteckt, der mit Bändern hinter meinem Kopf befestigt wurde. Jetzt konnte ich mich nicht einmal mehr verständlich machen, mehr als ein Röcheln war nicht möglich. Plötzlich hatte ich Angst. Seine Hände griffen von hinten an meinen Brüsten, kneteten sie, er küsste mich auf die Schulter. Dann wanderte eine Hand über meinen Bauch in den Schritt, spielte an meinen Schamlippen.

„Jetzt können wir anfangen, du Sau", zischte er.

Nachdem er mir einen kräftigen Schlag auf den Hintern gegeben hatte, ging er ins Esszimmer. Nun vor meinen Augen, kleidete er sich langsam aus und legte seine Kleidung säuberlich zu meinen auf den Stuhl. Als er seine Boxershorts auszog, konnte ich einen riesigen Schwanz erkennen.

„Gefällt dir wohl, was du siehst? Aber den bekommst du noch lange nicht."

Er musste wohl meinen Blick bemerkt haben, den ich auf sein Teil gerichtet hatte. Er öffnete nun einen der Schränke und nahm ein großes Glas mit Gummiringen heraus. Danach schob er einen Stuhl vor mich, auf dem er das Glas abstellte. Nun zog er sich mehrere Gummibänder über die Hand, was ich leicht beunruhigt mit ansehen musste. Dann packte er mit der Hand, an denen die Bänder waren, eine meiner Brüste und zog eines der Gummis soweit wie möglich über meine Brust. Das Gleiche machte er mit meiner anderen Brust. Die Bänder waren zu spüren, aber erzeugten keine Schmerzen. Danach wiederholte er den Vorgang, bis er keine Bänder mehr hatte. Dafür hatte ich nun auf jeder Brust zwölf Gummibänder, die meine Brüste leicht spannten. Er betrachtete sein Werk, lutschte dann an meinen Warzen, die schon leicht vorstanden.

„Macht dich anscheinend geil, du Sau", sagte er mit leuchtenden Augen.

Jetzt nahm er eins nach dem anderen der restlichen Bänder aus dem Glas und spannte sie abwechselnd über meine Brüste. Jetzt spürte ich immer mehr, wie das Blut nach vorne in die Spitzen gedrückt wurde. Der Schmerz nahm zu, aber ich konnte durch den Knebel nur jammern. Als das Glas leer war, hatte ich rund 80 Gummis um jede meiner Brüste. Sie standen nun fast senkrecht nach vorne ab, meine Warzen hatten noch nie soweit raus gestanden, alles war blutrot.

„Jetzt gefallen mir deine Titten schon noch viel besser", murmelte er.

Er griff sich mit beiden Händen meine gummibewehrten Titten und fing an, an ihnen zu saugen, biss leicht in die Warzen und zwirbelte sie mit den Fingern. Sie wurden wohl durch die Gummis so empfindlich, dass es mich bald warnsinnig machte. Ich zerrte an meinen Befestigungen und spürte die Nässe in meinem Schritt. Es machte mich geil. Eine Hand wanderte über meinen Bauch, zwischen meine Beine. Als die Finger meine Schamlippen teilten, drängte ich mich der Hand entgegen. Er streichelte meine Klitoris, ich bekam einen Orgasmus und sackte in den Seilen zusammen. Er stand vor mir und schaute mich nur an.

„Khaled hat nicht zu viel versprochen. Du bist ne´ geile Sau. Jetzt werde ich dich richtig fertigmachen, so was Geiles hast du noch nicht erlebt", flüsterte er mir ins Ohr.

Er ging wieder an den Schrank, kam mit einigen Sachen zurück, die er auf den Stuhl legte. Er nahm eine Klammer in die Hand, saugte noch einmal an einer Brustwarze zwischen seinen Lippen, spielte mit der Zunge daran.

Die Klammer schnappte auf der Warze zu, ein Schmerz jagte durch meinen Körper. Ich zerrte an den Seilen, nur schreien konnte ich nicht. Mir stiegen die Tränen in die Augen. Da machte er das Gleiche mit der zweiten Warze. Mein Kopf lag im Nacken, der ganze Körper war gespannt wie ein Bogen, ich glaubte zu zerreißen. Meine Möse war so nass, dass mir schon der Saft an den Oberschenkeln herunterlief. Jetzt nahm er einen Dildo in die Hand, spielte damit direkt vor meinen Augen. Ich konnte seine Größe sehen. Das Teil war bestimmt 30 cm lang und 6 cm dick. Er schaltete es mehrfach ein und aus. Es hatte 6 Stufen zum Einstellen, in der Letzten konnte ich die starken Vibrationen schon fast spüren, ohne damit in Berührung zu sein. Als Erstes stellte er auf Stufe eins und fuhr über meine Haut. Langsam streichelte er mich bis in meinen Schritt. Als er ihn drehend über meine Schamlippen strich, spürte ich die Geilheit in mir aufsteigen.

„Willst du, dass ich dich damit ficke, dann nicke mit dem Kopf", forderte er mich auf.

Die Größe machte mir ein wenig Angst, aber ich wollte gefickt werden, darum nickte ich mehrmals mit dem Kopf.

„Wusste ich es doch, dass du kleine Sau auf dicke Dinger stehst", lächelte er.

Er schaltete eine Stufe höher, setzte ihn an und hielt ihn mir an mein Loch. Langsam drängte ich meinen Unterleib, soweit es mir durch meine Fesseln möglich war, dagegen. Ich fickte mich selber. Er erhöhte nur den Druck Langsam rutschte der Dildo vibrierend immer tiefer in meine Fotze. Mein ganzer Körper bewegte sich vor und zurück, um die Länge dieses Dingens, soweit es mir möglich war, auszunutzen. Ich war in einem Fickrausch, da entzog er mir das Teil.

„Nicht so schnell du kleine Sau, wir wollen doch noch Spaß haben. Lassen wir doch erst mal wieder Blut in deine Titten", dabei spielte er an den Klammern auf meinen Warzen.

Ich jedoch wollte nur noch ficken und meinen Höhepunkt haben. Aber meine Titten fingen bereits an, Blau zu werden. Er nahm zuerst alle Gummis um meine linke Brust ab. Als das Blut einschoss, glaubte ich, sie platzt. Genauso war das Gefühl in der rechten Brust. Meine Warzen standen immer noch unnatürlich weit vor. Dann entfernte er auch diese Klammer, aber jede Berührung jagte einen erneuten Schauer der Geilheit durch meinen Körper.

Er trat hinter mich und ich spurte seinen Ständer zwischen meinen Beinen. Er rieb ihn außen an meiner Fotze entlang, bis er nass von meinem Saft war. Als ich ihn dann an meinem After spürte, drückte ich mit meinen Hintern dagegen. Sein Penis schob sich langsam durch meinen Schließmuskel. Jetzt fickte ich ihn genauso wie vorher den Dildo. Bei jedem Stoß drang er tiefer in mich ein. Als ich mich so auf seinem Prügel bewegte, band er meine Hände los. Nun konnte ich mich nach vorne fallen lassen und stützte mich auf den Stuhl ab. In dieser Stellung konnte er mir seinen Schwanz ganz reinschieben. Nun fickte er mich mit langen, kräftigen Stößen. Meine Titten schwangen im Takt, aber ihre Empfindlichkeit machte mich bald wahnsinnig vor Geilheit. Mit der einen Hand wollte ich sie anfassen, aber sie waren so empfindlich, dass ich es nicht ertragen konnte. Darum massierte ich lieber meine weit geöffnete Fotze. Ich hatte schon lange meinen Höhepunkt, jetzt spritzte ich mir auch noch selbst in die Hand. Wenn ich schreien könnte, würde ich wohl das ganze Haus zusammen schreien. Als er mir seine Ladung auf den Arsch und Rücken spritzte, konnte ich nur noch vor Geilheit zucken.

„Das war mal ein Fick nach meinem Geschmack. Ich werde dich jetzt losbinden, dann kannst du bei mir duschen gehen", brachte er mich wieder sehr höflich in die Gegenwart zurück.

Er band nun auch meine Füße los und nahm mir den Knebel ab. Ich war klitschnass geschwitzt und musste erst einmal Luft holen.

„War ich zu hart", fragte er freundlich.

„Nein, nein alles okay. Aber jetzt brauche ich einen Moment für mich, um runter zu kommen."

Ich nahm meine Sachen vom Stuhl und er zeigte mir den Weg ins Bad. Dort stellte ich mich unter die Dusche. Die Strahlen des Wassers hatte ich noch nie so intensiv auf meiner Brust gespürt wie heute. Die Wärme brachte wieder Leben in meinen Körper, wofür ich eine ganze Weile brauchte. Als ich wieder aus dem Bad kam, war ich angezogen und geschminkt.

Er hatte auch wieder seinen Anzug an und hielt mir ein Glas Champagner hin. Dann bat er mich, im Wohnzimmer Platz zu nehmen.

„Ich bin Scheich Ibrahim Al Schariff! Es war mir eine Ehre, sie kennenzulernen", prostete er mir zu.

„Ich freue mich auch, ihre Bekanntschaft gemacht zu haben", sagte ich und stieß mein Glas an seines an.

„Kann ich womöglich noch einmal mit ihrem Kommen rechnen?"

„Das müssen sie mit Herrn Khaled absprechen", antwortete ich darauf.

„Das werde ich bei gegebenem Anlass in Betracht ziehen", erwiderte der Scheich.

„Jetzt muss ich mich aber leider verabschieden, da ich noch eine andere Verabredung habe."

„Dann werde ich sie hinausbegleiten."

Er brachte mich noch bis zu Straße, wo er mir einen kräftigen Händedruck gab. Dabei deutete er die obligatorischen Küsse auf die Wangen an. Ich ging zu meinen Wagen, um zur Verabredung mit Marion zu fahren.

***

An dem verabredeten Treffpunkt angekommen, saß Marion schon dort und trank einen Cappuccino. Ich begrüßte sie und setzte mich zu ihr. Als die Bedienung kam, bestellte ich einen Eiskaffee. Auf ihre Frage, was ich am Nachmittag gemacht hatte, erzählte ich ihr, dass ich für den Verein eine gemeinnützige Aufgabe wahrgenommen hätte. Wir waren so in unser Gespräch vertieft, dass ich gar nicht bemerkte, dass Khaled kam, bis er vor uns stand. Erschrocken wollte ich aufstehen, aber er drückte nur meine Schultern und deutete die obligatorischen Küsschen an. Die leichte Berührung unserer Brüste jagte jedoch einen Schauer durch meinen Körper. Meine Brüste waren immer noch überaus höchst empfindlich.

Nachdem ich ihm Marion vorgestellt habe, reichte er ihr ebenfalls die Hand und setzte sich zu uns an den Tisch. Er bestellte sich einen Cappuccino.

„Ist heute Nachmittag alles in Ordnung gewesen, Petra?", fragte Khaled mich.

„Ja, alles bestens, es war aber ein bisschen schwieriger als sonst", sagte ich ihm mit einem bösen Blick.

„Dafür gab es auch das Doppelte als sonst", antwortete er mit einem Grinsen im Gesicht.

„Wirst du dafür bezahlt? Ich dachte, das ist gemeinnützig", hakte Marion nach.

„Das bekommt der Verein. Wenn Petra jemanden hilft, bekommen wir eine Spende", antwortete Khaled.

„Ach so ist das. Was machst du da. Kann ich das auch?", wollte sie nun wissen.

„Nur Beratung und Lebenshilfe. Aber ich weiß nicht, ob du das auch kannst", versuchte ich sie abzulenken.

„Ich könnte dich ja mal begleiten", meinte Marion trotzig.

„Du kannst sie ja mal mitnehmen zu Fatima, die wird sich bestimmt freuen", versuchte Khaled sie zu beruhigen.

„Das ist eine gute Idee", bestätigte ich.

Wir sprachen noch über dies und das. Bis Khaled sagte, dass er sich verabschieden müsse, um zur Arbeit zu gehen. Da es schon spät geworden ist, bezahlten wir, um zu dem Restaurant zu gehen. Bei dem Italiener waren wir bekannt, da wir auch öfter mit unseren Männern dort aßen. Als unser Salat, den wir bestellt hatten, serviert wurde, aßen wir bei leichtem Geplauder. Nach dem Essen bekamen wir beide noch einen Cappuccino. Und dann kam die Frage.

„Ist Khaled dein Liebhaber?", wollte Marion plötzlich wissen.

„Wie kommst du denn auf so was?", fragte ich erschrocken.

„Ich habe deine Reaktion gesehen, als er dich begrüßt hat."

„Nein, das hatte nichts mit Khaled zu tun", erwiderte ich.

„Mach mir nichts vor, ich hatte auch mal einen Liebhaber", sagte Marion plötzlich für mich vollkommen unerwartet.

„DU! Das glaube ich nicht?"

Dann erzählte Marion mir, dass sie vor Jahren mal eine kurze Affäre mit einem anderen Mann hatte. Ihr Mann war mal wieder für eine längere Zeit im Ausland. Da wusste sie auch nicht, was sie mit ihrer Zeit anfangen sollte. Der Mann war verheiratet und sie hatten sich nur zweimal getroffen. Da der Sex mit ihm auch langweilig war, hatte sie es schnell sein lassen und den Mann nie wiedergesehen. Aber sie hat Angst, wenn jetzt ihr Mann wieder so lange weg ist, ob sie nicht auf dumme Gedanken kommen würde. Das sei auch der Grund, warum sie die Zeit mit mir verbringen wolle.

Ich habe ihr darauf halt versprochen, sie gelegentlich einmal mitzunehmen. Wir verabschiedeten uns und ich fuhr nach Hause.

***

Den Donnerstag kümmerte ich mich mal wieder um meinen Haushalt und die Kinder. Am Freitag holte mich Marion ab, um mich zu Fatima zu begleiten. Auch sie wurde mit offenen Armen aufgenommen. Da es der moslemische Sonntag ist, begleiteten die meisten Frauen ihre Männer in die Moschee. Wir nahmen mit den Frauen noch ein Abendbrot ein, als sie aus der Moschee zurückkamen. Auf der Fahrt nach Hause sagte mir Marion, dass sie nicht geglaubt hätte, wie nett diese Frauen seien. Jetzt könnte sie verstehen, warum ich ihnen helfen würde.

Am Samstag fuhr ich mit den Kindern wieder ins Erlebnisbad. Marion begleitete uns. Es war mal wieder eine Gelegenheit für sie, mich mit Fragen zu dem Verein und Khaled zu löchern.

Den Sonntag wollte ich mal wieder Zeit für mich und mein Buch haben. Darum zog ich mich zurück auf meine Couch, verbrachte die Zeit mit lesen und fernsehen.

Als es Montagmorgen an der Haustür schellte, dachte ich an nichts Böses. Ich öffnete die Tür und vor mir stand Khaled.

„Hallo Schneckchen, ich wollte dich nur kurz sehen", begrüßte er mich.

„Komm schnell rein, bevor dich noch jemand sieht", sagte ich ganz baff zu ihm und machte ihm die Tür frei.

Khaled kam in den Flur und ich schloss schnell die Türe.

Wir fielen uns in die Arme und küssten uns.

„Khaled, du kannst doch nicht einfach herkommen. Wenn dich jemand sieht!", schimpfte ich ihn aus.

„Habe aufgepasst, alles okay. Wollte dir nur dein Geld von letzter Woche bringen. Muss heute Nachmittag nach Essen fahren. Darum können wir uns nicht sehen." Er übergab mir einen Umschlag mit 450 €, den ich auf die Kommode legte.

„Aber ich dachte, wir könnten uns treffen. Ich habe mir nichts anderes vorgenommen", murrte ich.

„Wenn du Lust hast, kannst du gerne mitfahren. Wir sind bis neunzehn Uhr wieder zurück", bot Khaled mir an.

„Ja gerne. Aber wir müssen uns irgendwo treffen."

Wir vereinbarten eine Zeit und einen Treffpunkt. Khaled ging nach einem langen Kuss wieder. Nachdem er weg war, machte ich mich für den Ausflug bereit. BH, Spitzen nach innen, eines der neuen Kleider, keinen Slip und die Haare zusammengebunden als Pferdeschwanz. Halt so wie es Khaled am liebsten mochte. Als ich am Treffpunkt ankam, wartete er schon auf mich. Ich stieg um in seinen Wagen (Dreier BMW) und wir fuhren los. Auf der Fahrt fragte ich ihn, warum er nach Essen müsse.

Es ginge um ein Geschäft mit Telefonkarten und er müsse das mit ein paar Typen klären, die ihm Ärger machen wollten.

In einem Vorort hielten wir vor einer Spielhalle, stiegen aus und gingen hinein. An den rund 20 Spielautomaten saßen nur zwei Männer, die am Spielen waren. Der Mann, der hinter einer Theke saß, antwortete Khaled auf dessen Frage, dass die Männer, die er suche, im ersten Stock beim Billard spielen seien. Als wir die Treppe raufgestiegen waren, kamen wir in einen Raum, in dem zwei Billardtische standen. An dem einen spielten drei etwas unsympathische Typen, die etwa Ende zwanzig waren. Ich wartete an dem Tisch, an dem nicht gespielt wurde. Wie Khaled auf die anderen zuging, fing sofort eine heftige Diskussion auf Arabisch an, die nicht freundlich klang. Soviel ich mitbekam, stritten sie sich um irgendetwas.

Mit einem Mal sagte der Wortführer der anderen Männer auf Deutsch:

„Hast dich wohl nicht alleine hergetraut, musstest auch noch deine Tusse mitbringen?"

„Die hat überhaupt nichts mit unserem Geschäft zu tun", erwiderte Khaled erbost.

„Gefällt mir, deine Tusse. Machen wir ein Spiel, wenn ich gewinne, kann ich sie ficken. Wenn du gewinnst, hast du keine Schulden mehr", kam es vom Anführer der Gruppe.

Ich schaute fassungslos die Männer an.

„Da hab ich doch wohl auch noch ein Wörtchen mit zu reden!", musste ich meiner Meinung nach darauf reagieren.

„Du hast das Maul zu halten und die Beine breitzumachen, wenn ich gewinne. Seidan passe auf, dass die Tussi nicht abhaut. Mach unten die Tür zu, damit uns keiner stört", befahl der Anführer daraufhin.

Einer der Männer lief die Treppe herunter. Ich saß mal wieder in der Falle.

„Gut, aber wenn ich gewinne, sind wir quitt", erwiderte Khaled.

Ich hörte die Tür unten zufallen. Als der Typ wieder die Treppe rauf kam, blieb er mit verschränkten Armen am Aufgang stehen.

Die anderen Kerle bauten die Kugeln auf und begannen das Spiel. Dass ich der erste Preis war, bereitete mir zwar etwas Angst, erregte mich aber auch. Ich verfolgte mit Spannung das Spiel. Je mehr Kugeln versenkt wurden, desto erregter wurde ich. Die Partie gewann Khaled knapp.

„Das war es dann, wir sind quitt!", sagte Khaled zu dem Anführer und sah ihn dabei an.

„Ok, aber ich will eine Revanche", forderte der Anführer.

„Und was soll diesmal der Einsatz sein?", hakte Khaled nach.

„Ich biete nochmal 150 Karten gegen deine Tusse", erwiderte der Anführer.

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