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Khaled: Petra erzählt aus ihrem Leb 18

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Eine Aufbereitung der Ereignisse der schon erschienenen Gesc...
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Khaled 18 -- Zeit zum Nachdenken und für Gespräche

Als die Kinder aus dem Haus sind, sitze ich bei einer Tasse Kaffee in der Küche und spüre das altbekannte ziehen in meinem Bauch. Da sich mal wieder meine Regel ankündigt, beschließe ich mich für diese Woche bei Khaled abzumelden. Außerdem möchte ich nach dem vergangenen Wochenende, das so gar nicht nach meinen Vorstellungen verlief, in Ruhe über die leasten Wochen nachdanken.

Also griff ich nach meinem Telefon und wählte aus dem Speicher Khaleds Nummer. Erst kam eine Ansage, dass mein Guthaben verbraucht sei, ich solle meine Karte aufladen, bis dann die Verbindung aufgebaut wurde. Als Khaled sich meldete, teilte ich ihm mit, dass ich diese Woche nicht zur Verfügung stände. Als ich ihm erklären wollte warum, brach das Gespräch mitten im Satz ab.

Es dauert keine drei Minuten, da ruft Khaled zurück. Er erklärt mir, dass das Guthaben auf meiner Karte verbraucht ist und er würde sich heute noch um das Aufladen kümmern. Außerdem hatte er für die Woche noch keine festen Termine vereinbart, darum seihe dass kein Problem, wenn ich die Woche mal aussetzen würde. Sollte was anstehen, könne Marion das ja übernehmen.

Er habe selber diese Woche Mittagschicht, habe aber einen Umschlag für mich, den er im Verein zur Abholung hinterlegen würde. Darin seihen zwei Umschläge für Marion und mich. Außerdem wie versprochen eine Video-Kassette, von der Hochzeit aus Hamburg. Ich versprach, den Umschlag am Nachmittag abzuholen.

Eine Frage brannte mir noch auf der Seele, die ich jetzt unbedingt los werden wollte. Also fragte ich Khaled ganz direkt, was er mit dem ihm verbliebenen Geld machen würde. Nach einem herzhaften Lachen sagte er mir, dass er für sich nur 10 % selber behalten würde. Alles andere ginge als Spende in die Vereinskasse und würde allen Mitgliedern zugutekommen. Sollte ich außergewöhnliche Ausgaben für Kleidung oder Fahrtkosten haben, könne ich die Belege dem Verein vorlegen, und sie würden dann erstattet. Den Einkauf im Hamburg hätte er auch so abgerechnet. Mit dieser Information beendeten wir das Gespräch.

Jetzt hatte ich noch mehr, über dass ich wohl mal Nachdenken musste.

Pünktlich zum Mittagessen kam Marion. Ihr war mal wieder langweilig und wusste nicht, was sie mit sich anstellen sollte. Ich erzählte ihr, dass ich die Woche ausfalle und am Nachmittag den Umschlag nur abholen wolle. Auf die Frage, was in dem Umschlag sei, berichtete ich, dass die Video-Kassette von der Hochzeit aus Hamburg gekommen sei. Auch meine Tochter sprang auf den Zug und wir vereinbarten einen gemeinsamen Video-Abend für Morgen, mit Knabbereien und einem Glas Wein. Nur mein Sohn murte rum, aber als wir ihm dafür mal wieder einen Kinobesuch versprachen, war er auch zufrieden.

Am Nachmittag machten sich Marion und ich auf den Weg. Erst sagten wir bei Fatima Hallo und gingen dann ein Eis essen. Dort vereinbarten wir noch ein wenig durch die Geschäfte zu bummeln, um dann den Umschlag abzuholen. Eigentlich wollte ich Marions Meinung zu der Situation in der wir uns befanden wissen, verschob meine Fragen aber auf einen späteren Zeitpunkt, um mir selber erstmal Gedanken darüber zu machen. Als wir mit dem großen braunen Umschlag nach Hause kamen, setzte ich Kaffee auf und ging mit Marion auf die Terrasse.

Der Umschlag lag ungeöffnet auf dem Tisch. Als die Kaffeemaschine blubberte, bat ich Marion uns zwei Tassen zu holen. In der Zeit öffnete ich den Umschlag und nahm die Kassette und zwei weiße Briefumschläge mit Marions und meinem Nahmen drauf heraus. Ich spürte schon beim herausziehen, dass darin Geldscheine waren. Jetzt musste ich wohl Marion erklären, dass wir für unsere Tätigkeit Geld bekommen. Wie würde Sie darauf reagieren?

Marion stellte die beiden Tassen auf den Tisch und setzte sich wieder zu mir. Ich reichte ihr ihren Umschlag mit ihrem Nahmen darauf. Sie sah mich ungläubig an und nach dem öffnen zählte sie die Geldscheine durch. Es waren 1.200,- DM und dann kam die Frage:

„Für was ist das?"

„Das ist der Anteil für deine Tätigkeit für den Verein."

„Soll das etwa heizen, wir werden auch noch für unser Vergnügen bezahlt?"

Jetzt musste ich wohl eine längere Erklärung abgeben, damit Marion es auch verstehen konnte.

„Also es ist so, dass die Männer für unsere Dienste einen Beitrag an den Verein zahlen. Damit die Sache im Rahmen bleibt, ist dieser Betrag etwas höher, damit die Nachfrage in einem erträglichen Umfang bleibt. Das sind die vereinbarten 50 % der Einnahmen des Vereins. Der Rest geht nach Abzug der Kosten als Spende in die Vereinskasse."

Marion schaute mich ungläubig an und schüttelte den Kopf. Dan neigte sie den Kopf nach hinten und schaute eine Zeit lang in den Himmel. Als sie mich wieder ansah, sagte sie:

„Also sind wir Beiden ab jetzt käufliche Huren, die für den Verein anschaffen gehen, oder wie soll ich das jetzt verstehen?"

„Nein! Erstens haben wir Beiden nie Geld von einem verlangt und zweitens hat man uns auch nicht immer bezahlt. Wir sind zwei Schlampen, die Spaß am Vögeln haben und nicht auf Geld aus sind. Dass der Verein Spenden bekommt, einen Teil an uns weiter gibt, ist nur fair. Betrachte uns als Spendeneintreiber, dehnen es Spaß macht, es zu aller Zufriedenheit, die Vereinskasse zu füllen."

Wir diskutierten noch lange und kamen gemeinsam auf die Formel, dass wir keine Huren im eigentlichen Sinne sind, sonder nur zwei Geile-Weiber, die ihre Freizeit und ihre Bedürfnisse auf diese Art auslebten. Marion war noch pragmatischer als ich. Das Geld kam ihr ganz gelegen, um sich einige Wünsche zu erfüllen, hatte keine Moralischen bedenken und wollte den eingeschlagenen Weg weiter gehen. Da Sie ja jetzt in Geld schwamm, versprach sie für den Morgigen-Abend, Sekt und Leckerreihen im Delikatessengeschäft zu besorgen. Jetzt könne man ja auch mal über die Stränge schlagen und müsse nicht jede Mark umdrehen. Als Marion gegangen ist, beschloss ich mich mal wieder in die Badewanne zu legen.

In dem warmen Wasser kehrten meine Gedanken an die erste Begegnung im Kaufhaus mit Khaled zurück. Waren es wirklich erst wenige Wochen her, dass das passiert ist. Warum konnte es dazu kommen?

Meine Ehe war nicht außergewöhnlich. Ich liebte meinen Mann immer noch, obwohl durch seine häufige Abwesenheit unser Sexleben in den letzten Jahren doch etwas auf der Strecke blieb. Aber dafür konnte ich ihm keine Schuld geben, den er sorgte für ein erträgliches Einkommen seiner Familie. Aber nachdem die Kinder größer wurden, hatte ich immer mehr Freizeit, die ich nicht wusste zu nutzen. Ich war nicht unzufrieden mit meinem Leben, aber der Kick hat doch irgendwo gefehlt.

Als Khaled mich in der Umkleidekabine überraschte, hätte ich nur Laut um Hilfe rufen brauchen und ich wäre da rausgekommen. Aber es war genau der Kick, der mir in meinem Leben gefehlt hatte. Ich glaube viele Frauen haben Vergewaltigungsfantasien, mochten es aber selber nie erleben. Ich hatte sicher schon vor meinem Mann andere Sexpartner, aber keiner der so bestimmend war. Es hat lange gedauert bis mein Mann mich einmal zum Blasen überreden konnte und noch länger, bis ich mal seinen Samen probiert habe. Er verlangte nie etwas im Bett von mir, sondern genoss, was ich bereit war ihm zu geben.

Das sogenannte Zureiten in Achmets Wohnung hat eine Tür bei mir aufgestoßen, durch die ich freiwillig nicht gegangen wäre. Bis zu dem Zeitpunkt konnte ich mir nicht vorstellen, mit mehreren Männern, gleichzeitig Sex zu haben. Auch Anal und Kehlenficken, einen Schwanz ganz schlucken, kam in meiner Vorstellungswelt nicht vor. Dominiert werden und zu Dominieren ist auch eine neue Erfahrung. Beides hat seinen Reiß in der jeweiligen Situation. Bei den Schwänzen kommt es nicht nur auf die Größe an, was auch bei manchen Männern zu Problemen führt (wie beim Torwart aus Hamburg), sondern ob die Situation geil ist. Nur rein, raus, abspritzen, ist für eine Frau nicht grade befriedigend, selbst wenn der Mann auch noch so gut gebaut ist.

Ich habe in den leasten Wochen fiel Neues und Außergewöhnliches in der Richtung erlebt. Bis auf die Geschichte im Pornokino (kann ich getrost drauf verzichten), waren es positive Erfahrungen. Wolfgang hat mich ein wenig in meinem Stolz mit seiner Bemerkung verletzt. Vielleicht habe ich auch überreagiert, weil ich eine solche Bemerkung, von ihm nicht erwartet habe. Eigentlich hat mir seine Art sehr gefallen, aber der Abgang war nicht Damenhaft.

Unterm Strich muss ich festhalten, dass ich in kürzester Zeit zur schwanzgeilen Schlampe geworden bin. Auch war mir bewusst, dass mein neues Leben ein Tanz auf dem Drahtseil ist. Wie soll es weiter gehen, wen mein Mann zurückkommt, oder es öffentlich bekannt würde. Wie würde mein Mann reagieren, mich rausschmeißen und sich scheiden lassen, oder müssten wir wegziehen. Könnte ich in Zukunft ohne andere Männer auskommen, oder brauche ich den Kick. Alles Fragen auf die ich keine Antwort wusste.

Da das Badewasser kalt geworden ist, beschloss ich schlafen zu gehen und meine Gedanken auf einen späteren Zeitpunkt zu vertagen.

Der Dienstagvormittag brachte meine ganze Wochenplanung durcheinander. Erst ruft Marion an, um mir mitzuteilen, dass sie zu ihrer Mutter fahren muss. Ihr Vater sei ins Krankenhaus gekommen, und sie müsse sich wohl ein paar Tage dort aufhalten, um ihre Mutter zu unterstützen. Darum verschoben wir den Video-Abend auf Freitag oder Samstag. Das brachte mich auf die Idee, mal in die Kassette reinzuschauen. Nach dem Ich den Fernseher und Rekorder gestartet habe, spulte ich ein Stück vor und schaute mir die Sehnen an. Es waren tanzende Paare zu sehen. Ich spulte weiter vor und auch hier tanzende Frauen und die Schlange, die sich auf die Bühne zum Brautpaar quälte. Zum Glück konnte man die grausame Musik leiser stellen. Auch nach einem Weiterem vorspulen nur ähnliche Zehnen. Das beruhigte mich, dass es sich auf der Kassette nicht die Vorfälle aus dem Hotel befanden. Ansonsten hätte ich wohl eine Ausrede finden müssen.

Eine Halbestunde später meldete sich Khaled. Der Typ aus Dortmund habe ihn angerufen und nach meiner Rufnummer gefragt, um sich für die Missverständnisse am Wochenende bei mir zu entschuldigen. Khaled wollte aber nicht meine Handy-Nummer ohne meine Zustimmung an ihn weiter geben. Ich wunderte mich zwar, dass sich Wolfgang nach meinem nicht grade vorteilhaften Abgang noch einmal melden würde, aber dass er sich entschuldigen wollte, imponierte mir. Ich erteilte Khaled die Erlaubnis meine Rufnummer weiter zu geben.

Es verging keine Stunde, da rief Wolfgang zurück. Es habe wohl am Wochenende ein Missverständnis gegeben. Dass was er mir zu sagen habe, möchte er gerne unter vier Augen, bei einem Abendessen mit mir besprächen. Wir vereinbarten einen Termin in einem Restaurant in Hohensyburg für Donnerstagabend.

Als meine Tochter und mein Sohn zu Mittagessen kamen, informierte ich sie über die Änderung und den Grund für die Verschiebung des geplanten Abends. Mein Sohn fragte, ob er dann die Nacht, des Video-Abend, bei einem Freund schlafen dürfe, was ich ihm erlaubte. Auch meiner Tochter war die Verschiebung sehr recht, da man dann nicht so auf die Zeit achten brauche, da sie ja dann nicht morgens so früh aufstehen müsse. Somit waren alle zufrieden mit der Lösung.

In den nächsten beiden Tagen holte ich einige Arbeiten in und ums Haus nach, die ich ein wenig vernachlässigt hatte. Bei dem Gespräch mit meinem Mann am Abend erwähnte ich noch, dass ich am Donnerstag zum Essen eingeladen bin, er mich deshalb nicht erreichen könne. In all den Jahren hatte er soviel Vertrauen zu mir, dass er auch nicht weiter nachfragte. Meine Handy-Nummer wollte ich ihm noch nicht geben, um nicht in eine peinliche Situation zu kommen.

Donnerstagabend machte ich mich im Beisein meiner Tochter für das Ausgehen fertig. Ich wählte einen schwarzen BH mit passenden Höschen, halterlose Strümpfe, was meine Tochter zur Nachfrage verleitete, ob das nicht unbequemer wäre als eine Strumpfhose. Darauf ging ich nicht weiter ein und angelte mir eine weiße Bluse aus dem Schrank. Nach dem Ich sie angezogen hatte, meinte meine Tochter, dass ich aber dann die Jacke nicht ausziehen könne, da der BH durchscheinen würde. Ich hatte mir schon mein dunkelblaues Kostüm mit Nadelstreifen bereitgelegt und schlüpfte in den Rock, der eine Handbreit über meinem Knie endete. Danach trug ich dezent Meke-up auf und richtete meine Haare. Nach dem Ich auch die Jacke an hatte, konnte sich meine Tochter nicht den Kommentar verkneifen, dass ich eher so aussehe, als wolle ich zum Vorstellungsgespräch, als zum Abendessen.

Auch heute holte ich Rolfs Wagen aus der Garage und machte mich auf den Weg. Als ich beim Autobahnkreuz abfuhr, rief ich Wolfgang über sein Mobiltelefon an und lies mich zum Ziel leiten. Er ist auf den Parkplatz gekommen und half mir beim einparken und aussteigen. Nach einer kurzen Begrüßung gingen wir in das Lokal und an unseren Tisch. Beim setzen schob er mir den Stuhl zurecht, bevor er sich selber setzte. Eine nette freundliche Bedienung brachte uns die Karten und wir suchten nach der Getränkebestellung schweigend unser Essen aus. Als ich mich ein wenig umschaute, stellte ich fest, dass es sich wohl um einen Golf-Club handelte, in dem wir sitzen.

Als die Getränke kamen, bestellten wir das ausgesuchte Essen und Wolfgang begann das Gespräch:

„Entschuldige bitte meine Bemerkung über deinen Begleiter, bei unserem leasten treffen. Ich habe anscheinend die Zusammenhänge falsch interpretiert. Sollte ich deine Gefühle verlässt haben, bitte ich dafür um Abbitte."

„Du hast ja recht, dass du es so auffassen musstest. Aber Khaled ist nicht mein Zuhälter im Sinne, dass ich für ihn Anschaffen muss. Aber die Sache ist viel Komplizierter, als dass man es mit wenigen Worten erklären kann."

„Wir haben Zeit, denn ich möchte mehr über dich erfahren, weil du mich als Mensch interessierst. Dein Verhalten im Kino und dann dein Auftritt im Kasino waren so gegensätzlich, dass ich mehr über diese Person wissen wollte."

„Bitte erinnere mich nicht an die Aktion im Kino, das war wohl der Tiefpunkt meines bisherigen Lebens. Aber wen ich dir schon von mir erzählen soll, dann möchte ich im Gegenzug auch etwas von dir erfahren."

Das Essen kam und Wolfgang sagte noch, bevor wir uns der Mahlzeit zuwandten:

„Also abgemacht, ich beantworte deine Fragen und du im Gegenzug, nach dem Essen, bei einem Glas-Wein meine."

„Abgemacht. Aber es wird ehrlich und ohne Tabus geantwortet."

Nach dem Essen fragte er, ob wir zu ihm fahren sollten, oder ich lieber hier das Gespräch führen möchte.

„Wir sind beides Erwachsene-Menschen und können uns doch wohl benehmen. Außerdem habe ich meine Periode und falle wohl für weitergehende Aktionen aus. Aber bei dir ist es wohl gemütlicher und es stört uns keiner."

Wolfgang bezahlte die Rechnung und wir gingen zu meinem Wagen. Als ich losgefahren war, konnte ich mir die Frage nicht verkneifen, warum er nicht mit seinem Auto fahren würde.

„Dass habe ich mir schon vor Jahren angewöhnt, als meine Frau noch lebte. Wenn wir Abends ausgingen, kam es immer wieder vor, dass wir das eine oder andere Glas mittrinken mussten. Dann kam immer die Frage auf, fährst du oder ich. Als wir dann einmal in eine Polizeikontrolle kamen und meine Frau beinah ihren Führerschein abgeben musste, beschlossen wir in Zukunft mit dem Taxi zu fahren. Nach ihrem Tot behielt ich diese Angewohnheit bei."

Schnell waren wir vor seinem Haus und er öffnete das Tor, um mich hereinfahren zu lassen. Auch dieses Mal half er mir aus dem Wagen und wir gingen ins Haus und ins Wohnzimmer. Er half mir aus der Kostümjacke und legte sie über die Lehne der Polstergarnitur, auf der ich mich setzte. Dass mein BH durch die Bluse schimmerte, störte mich nicht, da Wolfgang schon weit mehr von mir gesehen hatte, als jetzt.

Er holte noch eine Flasche Wein und schüttete uns zwei Gläser ein, bevor er auch seine Jacke ablegte und sich zu mir setzte.

Er prostete mir zu und fragte:

„Wer macht den Anfang und darf die erste Frage stellen."

„Da du der Gastgeber bist, überlasse ich dir den Vortritt."

„Also Gut. Wer oder Was ist Khaled in deinem Leben?"

Jetzt musste ich mich erstmal räuspern und nachdenken.

„Also Khaled ist der Mann, der mich vor einigen Wochen aus meinem Dornröschenschlaf gerissen hat. Ich bin seit fielen Jahren Verheiratet und mein Mann ist Beruflich oft längere Zeit abwesend. Ich habe einen Sohn mit ihm und aus seiner ersten Ehe noch eine Tochter. Als ich meinen Mann kennenlernte, war er Witwer und alleinerziehend. Du musst mir glauben, dass ich ihn nach all den Jahren immer noch Liebe. Aber Khaled trat ganz unvorbereitet in mein Leben und hat mich einfach für seinen Spaß benutzt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich nicht geglaubt, auch nur einmal meinem Mann untreu zu sein. (Dass er mich eigentlich vergewaltigt hat und dann erpresste, las ich hier mal weg.)

Kurz darauf brachte er mich mit seinen Brüdern zusammen. Bis zu dem Zeitpunkt konnte ich mir auch nicht vorstellen, mit mehr als einem Mann Sex zu haben. Auch einen Schwanz auszusaugen und das Sperma zu schlucken kam in meiner Vorstellungswelt nicht vor. Analsex war für mich nur etwas, was Schwule machen würden. Aber an diesem Tag überschriet ich alle diese Grenzen, nicht unbedingt freiwillig, aber doch ohne Körperlichen schaden zu nehmen.

Er hatte bei mir eine Tür aufgestoßen, durch die ich nicht freiwillig gegangen währe."

Nach dem Ich geendet habe, tranken wir einen Schluck Wein und Wolfgang meinte:

„Gut bis dahin, aber das klärt noch nicht dein jetziges Verhältnis zu Ihm, aber jetzt bis du erst mal mit Fragen dran."

„Warum lebst du alleine in diesem großen Haus und was machst du Beruflich, um dir das alles leisten zu können?"

„Also Beruflich. Ich habe ein kleines bescheidenes Mittelständiges-Unternehmen mit Weltweit ca. 1.200 Mitarbeitern auf drei Kontinenten. Hier im Stammwerk arbeiten ca. 550 Leute und ich verbringe in den leasten Jahren, seit dem Tot meiner Frau, die meiste Zeit in dem Apartment im Betrieb.

Das Haus hab ich von meiner Mutter geerbt und meine Frau hat es nach ihren Wünschen erweitert und umgebaut. Sie hat dieses Haus geliebt und aus diesem Grunde könnte ich es nie verkaufen."

Bei dem leasten Satz, standen ihm Tränen in den Augen.

„Du musst sie sehr geliebt haben?"

„Ja. Sie war mein Ein und alles. Wir waren das Jin und Jan, das sich perfekt ergänzte und alles miteinander teilten. An machen Stellen erinnerst Du mich an Sie, darum auch mein Interesse an deiner Person."

„Optisch, oder wie soll ich dass verstehen?"

„Nein, nicht Optisch, aber lass uns dass auf einen späteren Zeitpunkt vertiefen. Aber jetzt bis Du erst mal mit deiner Erklärung zu Khaled weiter dran."

„Also Gut. Khaled überredete mich (schmeichelhaft umschrieben) in den Verein „Deutsch-Türkische-Freundschaft" Mitglied zu werden und Gemeinnützig-Arbeit im Rahmen meiner Möglichkeiten zu verrichten. Khaled organisiert die Termine und die Bezahlung. Von den Spenden bekomme ich für meine Tätigkeit 50 %."

„Und wie sieht deine Gemeinnützig-Arbeit aus?"

„Ich lass mich von den Mitgliedern ficken, habe meinen Spaß dabei, brauche nicht mehr unbefriedigt zuhause rumsitzen und erlebe Sachen, die ich mir vorher nicht vorstellen konnte. Aber ich helfe auch den Frauen, mit Ratschlägen, oder kläre die jungen Frauen auf, was sie von ihren Müttern nur schwer erklärt bekommen. Ich fühle mich wieder gebraucht und bin zufriedener und ausgeglichener als vorher."

Jetzt schaute mich Wolfgang ganz ungläubig an und musste erstmal sein Glas Wein auf einen Zug austrinken. Er schenkte die Gläser nach und nahm noch einen großen Schluck.

„Dieser Verein hat aber ein interessantes Konzept. Die wissen alle was Du da machst und tolerieren dass Alle. Weis dein Mann auch, was Du da tust?"

„Jeder weiß nur soviel, wie er wissen muss. Die Frauen glauben bis auf Ausnahmen, dass ich nur beratend tätig bin. Die Männer sind diskret genug, dass ihre Frauen keinen Verdacht schöpfen. Was meinen Mann angehet, was Er nicht weiß, macht Ihn nicht Heiz. Er weiß das Ich Mitglied im Verein geworden bin und hat das auch befürwortet, damit ich in seiner Abwesenheit eine Aufgabe habe. Er glaubt dasselbe wie die meisten Frauen im Verein, das ich Helfe bei Behörden oder anderen Einrichtungen. Dass mach ich ja auch noch ein wenig."

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