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Kopfkino - Bücher Sind Sexy

Geschichte Info
Erotik und bisl Sex.
1.4k Wörter
4.26
5.1k
1
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Annamaria stand unbekleidet vor der großen Spiegeltür ihres Kleiderschranks. Ihr Blick tastete ihren Körper ab. Sie ging auf die sechzig zu. Da durfte man schon gerne mal kritisch sein, fand sie. Immer noch hatte sie eine eindeutig weibliche Silhouette, wenn auch nicht mehr so schlank wie vor zwanzig Jahren.

Ihre Hüften hatten sich gerundet, ebenso wie die Schenkel fülliger und strammer geworden waren. Einen kleinen Wohlstandsbauch hatte sie sich auch zugelegt. Ihre Brüste waren nicht mehr sie kleine Handvoll, sondern brauchten mittlerweile eher eine größere Hand, um sie zu umfassen.

Um die Augen hatte sie eine Unzahl feiner Lachfalten, wie um den Mund, der sich spöttisch verzog und ihrem Spiegelbild einen Kuß entgegen hauchte.

"Du bist ein kleines Appetithäppchen, meine Beste."

Annamarie grinste ihr Spiegelbild an und griff sich in die grauen Haare. Sollte sie sie offen tragen oder hochstecken? Vorher mußte sie sich aber entscheiden, ob Kleid oder Rock und Bluse oder nur Dessous und ein Hauch von Nichts drüber. Unschlüssig wandte sie sich den Schubladen und der Kleiderstange zu.

'Typisch Frau', schalt sie sich in Gedanken, 'der ganze Schrank ist voll und nichts anzuziehen.'

Immerhin hatte sie sich schon für ein Buch entschieden. Heute würde sie in einem Fachbuch über die Nachkriegsarchitektur schmökern. Ihr dahingeschiedener Gatte hatte eine mittelprächtige Buchsammlung hinterlassen. Biographien, Kriminalliteratur, eine bunte Auswahl Fachbücher und wer-weiß-was-noch. Sie war immer wieder überrascht. Es gab scheinbar nichts, was ihn nicht interessiert hatte. Nicht, daß sie seine Leidenschaft für Bücher nicht schon seit Anbeginn geteilt hatte. Aber erst seit einem Jahr, als wohlhabende Witwe, hatte sie ausreichend Zeit und Muße.

Und dann hatte sie vor einigen Wochen im Lesekreis der Kirchengemeinde von dieser Agentur erfahren. Sie waren ein lustiger Haufen von 'Mädels', wie sie sich untereinander nannten, aller Altersklassen. Annamaria war zuerst erstaunt, daß es in Zeiten von digitalen Medien überall, doch recht viele gab, die echtes Papier vorzogen. Der Kreis bestand schon lange. Man kannte sich und freute sich immmer, wenn ein neues Mitglied dazustieß. Und irgendwann hatte Karen, eine End-Dreißigeren, sie beiseite genommen und sich mit verschwörerischer Miene erkundigt, ob sie schweigen könne.

Und nun hatte Annamaria ihre dritte Verabredung. Die erste war wenig zufriedenstellend ausgefallen. Für die zweite hatte sie Edward gewählt. Und wars zufrieden. So hatte sie ihn für heute wieder 'gebucht'. Sie mochte dieses Wort in diesem Zusammenhang überhaupt nicht. Es klang billig und vulgär. Andererseits mußte sie konstatieren, daß es den Kern der Sache traf. Immerhin trafen sie sich nicht auf eine profane Lesestunde. Nein, es war schon etwas pikanter. Zuerst hatte sie nach Karens Enthüllungen nach Luft geschnappt und einen hochroten Kopf bekommen. Natürlich war ihr kaum etwas fremd, wenn es um Erotik und Sex ging. Aber trotzdem mußte sie erstmal verkraften, daß der scheinbar biedere Lesekreis sich als eine recht frivole Bande entpuppte.

Eine Stunde später läutete es an der Tür. Sie durchquerte gemessenen Schrittes die Diele, um zu öffnen. Edward erfüllte ihre Erwartungen. Den Hut in der einen Hand, den Strauß Blumen in der anderen stand er auf der Türschwelle. Im nächsten Moment trat er ein und reichte ihr den Blumenstrauß. Formvollendet mit einem kleinen Diener, und aus dem Papier gewickelt. Für einen Mann von vielleicht vierzig Jahren hatte er für die heutige Zeit sehr gute Umgangsformen.

Dann entledigte er sich seines dunklen Mantels und stand vor Annamaria.

Kritisch musterte sie seine Aufmachnung von unten nach oben. Unter den Hosenbeinen lugten schlichte schwarze Schuhe hervor, offensichtlich auf Hochglanz gewienert. Die schwarze Hose hatte messerscharfe Bügelfalten. Annamaria verdrehte entzückt die Augen. Im Schritt war die Hose dergestalt aufwendig umgearbeitet, daß der Träger sein Gemächt präsentieren konnte. Ihr Blick verweilte einen Moment an dem Dargebotenen. Sie würde die Pracht später näher in Augenschein nehmen. Einstweilen musterte sie den Gürtel. Schwarz, schlicht, ohne Zierrat. Ebenso wie das weiße Hemd und das zur Hose passende schwarze Jackett. Abgerundet wurde die äußere Erscheinung durch eine perfekt gebundene schwarze Krawatte.

Der perfekte Gesellschafter für diesen Abend.

"Sie haben sich sehr viel Mühe gegeben, Edward. Respekt."

"Vielen Dank, gnädige Frau."

"Und wie gefällt ihnen ihre Herrschaft für diesen Abend?"

Annamaria trat zwei Schritte zurück und posierte. Langsam drehte sie sich um die eigene Achse. Aus den Tiefen ihrer Schränke und Kommoden hatte sie einige Schätze ans Tageslicht befördert. Zuerst war da der schlichte hellgrüne Hausmantel. Aus feiner Seide und bodenlang. Er fiel lässig und verdeckte nur unvollständig die zartgelben Dessous aus Seide und Spitze.

Kokett öffnete Annamaria ihn und präsentierte ihre Wäsche. Eine Büstenhebe mit passendem Stringtanga und Strapsgürtel. Alles harmonierte bestens mit ihrem dezent gebräunten Körper und den perlfarbenen Strümpfen. Ihre Haare waren kunstvoll unordentlich aufgesteckt und die Büstenhebe mit Bedacht eine Körbchengröße knapper. An den Füßen trug sie schwarze Can-Can Stiefelchen. Natürlich mit Schnürung. Das war ihr Stil. Immer einen Hauch anrüchig unter der eleganten Schale.

Sie bemerkt wohlwollend, daß Edwards Augen sich gleichsam an ihrer Erscheinung festsaugten und nahm es als unausgesprochenes Kompliment. Ein leises Räuspern, sie schloß den Hausmantel wieder und reichte Edward ihre rechte Hand. Augenblicklich war er wieder im Hier und Jetzt. Galant nahm er ihre Hand und führte sie durch den Flur und die Gute Stube zur Loggia.

Annamaria ließ sich auf der Chaiselongue nieder. Edward hatte noch einige Vorbereitungen zu treffen. Er rollte den Teewagen mit Gebäck, Weinkaraffe und Weinkelch durch die Loggia zur Chaiselongue. Neben der Karaffe lag ein aufwendig verziertes Holzkästchen. Er nahm vom Highboard das bereitgelegte Buch und übergab es Annamaria. Sie hatte eine Biographie von Hildegard von Bingen ausgewählt. Dann nahm er seinen Platz neben der Chaiselongue ein.

Annamaria hob die rechte Hand, seinem Mund entgegen. Er beugte sich ein wenig vor, nahm ihren Zeigefinger und den Mittelfinger zwischen seine Lippen und benetzte beide mit seinem Speichel. Annamaria nickte zufrieden und blätterte das Buch auf. Konzentriert las sie die ersten Zeilen. Edward ließ unterdessen seine Augen über ihren Körper schweifen. So sehr er sich auch bemühte, ertappte er sich immer wieder, daß seine Blicke auf ihrem Dekolleté ruhten. Ihre Brüste lagen in der Büstenhebe wie auf einem Präsentierteller. Ein Seitenblick Annamarias auf Edwards Schwanz zeigte ihr, daß sie die richtige Wäsche gewählt hatte. Sie tippte leicht mit dem Zeigefinger auf die Spitze und hielt Edward dann erneut die Finger entgegen.

So ging es eine Weile. Annamaria kam zügig im gewählten Kapitel voran und Edwards Schwanz nahm immer mehr Haltung an Die ersten Tropfen flossen aus der Schwanzspitze und am Schaft entlang. Auch sie spürte eine zunehmende Nässe im Schritt und in der Folge unter ihrem Gesäß. Sie kam zu dem Schluß, daß es an der Zeit wäre, das Buch zur Seite zu legen. Sie schlug es zu und reichte es Edward. Dieser nahm es und trug es zurück zum Highboard. Anschließend nahm er wieder seinen Platz ein.

Annamaria griff nun nach dem Kästchen und entnahm ihm einen kleinen Vibrator. Sie schaltete ihn ein. Ein sonores Brummen ließ sich hören.

"Komm etwas näher."

Sie nahm seinen Schwanz in die linke Hand, mit der rechten hielt sie das kleine Spielzeug an seine Eier. Edward stöhnte leise auf.

"Laß mich dir etwas erzählen. Als mein Gatte noch lebte, stand ich oft an deiner Stelle. Meist trug ich nur ein kleines weißes Schürzchen, wie es die Serviererinnen in den Cafés noch heute tragen. Mein Schoß war nahezu unbedeckt. Er las Seite für Seite und befeuchtete seine Finger vor jedem Umblättern zwischen meinen feuchten Schamlippen. Du mußt wissen, daß ich mich gern präsentiere. Oder präsentieren lasse. Dir ist es jedenfalls angenehm aufgefallen. Ich konnte deine brennenden Blicke förmlich spüren."

Edward war peinlich berührt, war es doch Teil seiner Aufgabe unbeteiligt zu bleiben.

"Es muß Dir nicht unangenehm sein. Aber zurück zu meinem Gatten. Ich spüre, daß meine Schilderung dich erregt. Das ist gut. Jedenfalls hatte mein Gatte alle Augenblick seine Finger zwischen meinen nassen Lippen. Wenn er bemerkte, daß auch meine Schenkel naß wurden, legte er sein Buch beiseite und begann mit zu fingern. Ja, tatsächlich. Du wirst es kaum glauben. Er ließ geduldig und äußerst kenntnisreich seine Finger in meinem Schritt spielen. Nur an meinen Lippen und meinem Kitzler. Und irgendwann kam unvermeidbar der Punkt, daß ich vom Orgasmus überwältigt wurde. So wie du gleich. Ich spüre es schon. Dein Schwanz fängt an zu zucken. Ist es nicht ein wunderbares Gefühl zwischen deinen Beinen? Eine warme Hand am Schwanz und ein Vibrator an den Eiern? Und vor deinen Augen erwartungsvolle, allerliebst präsentierte Brüste? Ich wette, ich weiß wohin du dich erleichtern möchtest."

Annamaria hob den Blick und bohrte ihn in Edwards Augen.

"Komm für mich", hauchte sie, "gib mir deinen Saft aufs Dekolleté. Ich will das warme klebrige Zeugs auf meiner Haut spüren. Spüren, wie es sich seinen Weg zwischen meine Brüste sucht. Komm!"

Edward hatte das Gefühl in ihren Augen zu versinken. Dann breiteten sich die Vibrationen ihres kleinen Spielzeugs im seinem Körper aus. Sein Kopf leerte sich, die Augen verdrehten sich. Seine Knie wurden weich, haltsuchend griff er nach ihren Schultern. Und dann floß jegliche Energie aus seinen Körper. Annamaria massierte ihm die begehrte Flüssigkeit aus den Eiern.

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2 Kommentare
NorthernManHHNorthernManHHvor 7 Monaten

Nette Variante! Und mit Buch!

AnonymousAnonymvor 7 Monaten

Das ist schon sehr bedächtig.

Nicht ganz meine Art Geschichten zu schreiben, aber ich respektiere es.

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