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Kortisonprobleme

Geschichte Info
Junge, fette Frau trifft Rubensfan.
3.8k Wörter
3.2k
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Langsam watschelte ich durch die Fußgängerzone. Ich war ziemlich schlecht gelaunt. So ging es mir schon seit Wochen. Mit ziemlicher Mühe hatte ich mich heute Morgen in eine Jogginghose und T-Shirt gezwängt. Meine Badelatschen waren eine Nummer zu groß, aber mit meinen dicken, geschwollenen Füßen hatte ich aber nicht viel Wahl.

Es war fast drei Monate her als ich mir eine Entzündung zuzog. Seitdem musste ich Kortison und andere Medikamente einnehmen und ich war aufgegangen wie ein Hefekloß. Anfangs fühlte ich mich total schlapp, träge und lustlos. Wenn ich nicht gerade ans Essen dachte, lag ich auf der Couch. Meine Beine waren ziemlich fett geworden, hauptsächlich Wasser und leider auch etwas Speck, hatte mir zumindest die Ärztin erklärt. Entsprechend schwer fiel es mir, mich zu bewegen. Die meiste Zeit watschelte ich und schlurfte ich dahin. Mein ehemals flacher Bauch hatte sich in eine hängende, wabbelige Masse verformt. Er stand mindestens zwei Handbreit nach vorne und eine Handbreite an den Seiten über. Was mich auch sehr störte, waren meine Hamsterbacken und mein Doppelkinn. Ich schaute nur noch in den Spiegel, wenn es sich gar nicht vermeiden ließ.

Ich schaute ich mich ein wenig um. Ich sah einige junge Männer, einige waren allein unterwegs, viele hingegen mit ihren Frauen oder Freundinnen. Dazu kamen ein paar Frauen mit Kindern und auch ein paar Ältere, wahrscheinlich Rentner.

Leider war ich zur Zeit Single und ich machte mir mit meiner Figur keine Hoffnungen. Vor meiner Erkrankung war ich ein ziemlich flotter Feger gewesen, zumindest manchen Männern nach. Ich hatte ich regelmäßig Verabredungen mit Männern aller Altersgruppen. Meistens waren es One-Night-Stands oder auch Wochenendaffären, in seltenen Fällen auch Quickies im Wald oder Parkhaus.

An einer Buchhandlung blieb ich einen Moment stehen. Ich schnaufte ganz schön und war froh, einen Moment verschnaufen zu können. Ich schaute recht oberflächlich die Taschenbücher auf einem Wühltisch an, aber es gab nichts, was mich angesprochen hätte.

"Suchst du etwas Bestimmtes?", riss mich plötzlich eine angenehme Stimme aus den Gedanken.

Ich hob meinen Kopf und schaute plötzlich in ein paar unglaublich blaue Augen.

"Eigentlich nicht, und du?", erwiderte ich.

"Eigentlich wollte ich dich kennenlernen."

Was, mich kennenlernen?

Ich musste wohl recht ungläubig ausgesehen haben.

"Ja, ehrlich", erwiderte er.

Ich schaute ihn mir etwas genauer an.

Er hatte lange braune Haar, die zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden waren. Er schien so um 180 cm groß zu sein, mit breiten Schultern und langen, muskulösen Armen.

"Oh, wirklich?"

Ich hätte mir auf die Zunge beißen können. Mit solchen geistlosen Kommentaren hielt er mich bestimmt für ein kleines, dummes Blondchen.

"Ja, einfach so. Keine Versprechungen, keine Verpflichtungen. Einfach mal sehen, ob wir uns verstehen.

"Ah, so."

Ich brachte immer noch kaum ein Wort heraus. Normalerweise war ich nicht auf den Mund gefallen. Allerdings war das vor dem Kortison. Damals fühlte ich mich attraktiv und begehrenswert und war es gewohnt, von Männern angesprochen zu werden. Auch das Flirten machte mir Spaß und fiel mir leicht. Allerdings hatten sich die Zeiten geändert und ich war ein ziemlicher Fettkloß geworden und mein Selbstwertgefühl war auf dem Tiefpunkt.

"Sag mal, nimmst du zufällig Kortison?"

Wie kommt er darauf?

"Ja schon. Wieso?"

"Ich hatte dich vor ein paar Monaten schon mal bei Lidl gesehen und damals warst du noch rank und schlank. Kortison ist der einzige Grund, den ich mir vorstellen kann, warum..."

"Ich so ein Fettkloß geworden bin", ergänzte ich.

"Na ja, so würde ich es nicht ausdrücken."

"Wie dann?"

"Man könnte dich als kurvenreich bezeichnen oder vielleicht als Rubensmodell. Klingt bei weitem nicht so negativ."

Mann, ist der süß. Plötzlich musste ich lachen.

"Ja, es stimmt. Ich nehme Kortison und noch ein paar andere Sachen", sagte ich, als ich mich wieder beruhigt hatte.

"Wie heißt du eigentlich?"

"Katja, und du?"

"Alex."

Ich schaute auf die Uhr. Leider musste ich mich sputen, um pünktlich zu meinem Arzttermin zu kommen. Ich verabschiedete mich von ihm und machte mich auf den Weg. Plötzlich fühlte ich mich richtig gut.

~~~

Kurze Zeit später erreichte ich dann die Arztpraxis. Mit großer Mühe schleppte ich mich die Treppen hoch. Die Praxis war in einem Altbau und hatte keinen Fahrstuhl.

"Hallo Katja, wie geht es dir?", fragte mich die Sprechstundenhilfe und lächelte mich an. Andrea und ich kannten uns noch von unserer gemeinsamen Schulzeit her. Sie war ein offener, fröhlicher Typ, mit einem runden Gesicht und einer pummeligen Figur. Sie hatte Glück gehabt. Seit ihrer Schulzeit war sie mit ihrer ersten Liebe liiert.

"Ach, nicht gut. Ich kann mich kaum bewegen, fühle mich schlapp und träge und habe fast ständig Hunger."

"Das mit dem Hunger kann ich gut verstehen. Ich habe auch oft Hunger, auch ohne Kortison." Sie tätschelte ihr Bäuchlein.

"Wie geht es dir?"

"Prima, Stefan und ich sind jetzt verlobt. Wenn alles gutgeht, wollen wir nächstes Jahr heiraten."

"Ja, das wäre schön. Ihr seid wirklich ein schönes Paar." Obwohl ich ein wenig neidisch war, versuchte ich mich für die beiden zu freuen.

Leider kamen schon die nächsten Patienten und so mussten ihr unsere kleine Konversation leider beenden.

Im Wartezimmer ließ ich mich auf einem Stuhl nieder. Ein paar Leute waren schon da. Gar nicht schlecht, so konnte ich mich ein wenig ausruhen und an ihn denken. Leider musste ich so schnell aufbrechen und so konnte er nicht nach meiner Telefonnummer fragen, wenn er überhaupt Interesse hatte. Vielleicht wollte er einfach nur ein bisschen spielen. Irgendwie konnte ich mir nicht vorstellen, dass so ein attraktiver Mann etwas von einem Fettkloß wie mir wollte.

Nach einer halben Stunde oder so kam ich dann dran.

Mühsam erhob ich mich von meinem Stuhl und schleppte mich in das Behandlungszimmer.

"Guten Morgen. Wie geht es ihnen?", fragte mich die Ärztin.

"Na ja, geht so."

Nachdenklich blickte sie auf die Ergebnisse der Blutuntersuchung und runzelte die Stirn.

"Ich frage sie ungern, aber haben sie wirklich alle Medikamente vorschriftsmäßig genommen?"

"Ja, natürlich. Sieht man das nicht?"

Ich schaute an mir herunter.

"Ja, das sind die Nebeneffekte vom Kortison. Einiges davon ist Wasser, das Problem lässt sich später mit Entwässerungstabletten leicht lösen. Was machen die Schmerzen?"

"Sie sind bedeutend geringer geworden", meinte ich.

"Trotzdem, es sind drei Monate vergangen, ich hatte gehofft, es würde ihnen etwas besser gehen... wie dem auch sei, ich verschreibe ihnen zwei andere Medikamente, hoffentlich helfen sie besser."

Sie stellte mir zwei neue Rezepte aus und verabschiedete mich dann.

Eigentlich wollte ich noch ein Schwätzchen mit Andrea halten, aber sie war leider beschäftigt.

~~~

Ich verließ die Apotheke mit zwei neuen Medikamenten. Dass ich weiterhin Kortison schlucken musste, passte mir überhaupt nicht. Ich war eh schon so fett und würde wahrscheinlich noch fetter werden. Ich stöhnte innerlich auf. Da ich eh nicht dagegen tun konnte, versuchte ich es einfach zu akzeptieren. Wie auf Kommando knurrte mir schon wieder der Magen. Ich schaute auf die Uhr. Seit dem Frühstück waren gerade mal zwei Stunden vergangen. Normalerweise hielt das Frühstück drei Stunden an, allerdings lag ich danach die meiste Zeit auf der Couch. Heute hingegen hatte ich wahrscheinlich schon zwei Kilometer zurückgelegt. Meine Beine waren mittlerweile noch etwas schwerer geworden und ich sehnte mich nach etwas zum Essen und einen Stuhl. Ich machte mich auf zur Back-Factory. Dort war es noch recht günstig, auch wenn man dort nicht so gut sitzen konnte.

Ich entschied mich für zwei belegten Baguettes und zwei Puddingteilchen. Mit einem Seufzer ließ ich mich auf einen Stuhl fallen und fing an zu essen. Plötzlich sah ich aus den Augenwinkeln einen Schatten auf mich zukommen. Ich hob meinen Kopf. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Es war Alex von der Buchhandlung.

"Darf ich mich zu dir setzen?", fragte er und lächelte mich an.

"Ja gerne." Ich freute mich und lächelte ihn an.

"Heute scheint mein Glückstag zu sein. Du musstest vorhin so schnell weg und ich konnte dich noch nicht mal nach der deiner Telefonnummer fragen", sagte er.

"Willst du wirklich? Ich meine... im Ernst?"

"Ja, ich würde dich gerne mal am Wochenende treffen. Natürlich, wenn du Single bist."

Ich konnte mein Glück nicht fassen. Will er wirklich so einen Fettkloß?

"Nein, ich sehe niemanden. Mein Fett schreckt wohl alle Männer ab."

Er nahm meine Hand, zog sie sanft zu sich und küsste sie. Normalerweise hatte ich lange, schlanke Finger. Durch das Kortison waren auch sie dick geworden. Es schien ihn aber nicht zu stören.

"Vergiss die anderen Männer. Du gefällst mir."

Er hielt immer noch meine Hand und küsste sie noch ein paar mal. Ich fühlte mich plötzlich wie im siebten Himmel.

Wir unterhielten uns noch ein paar Minuten. Er erzählte mir, dass er als Masseur arbeitete und seit ein paar Monaten Single war.

"Was machst du eigentlich beruflich?"

"Ich bin Programmiererin. Zum Glück kann ich von Zuhause aus arbeiten."

Ich bin mehr als glücklich, dass ich von Zuhause aus arbeiten kann. Außer ein paar Leggings, ein paar Jogginghosen und ein paar T-Shirts habe ich kaum etwas zum Anziehen. Ich hoffte, dass meine Fettleibigkeit nur vorübergehend ist und hatte nur das Allernotwendigste gekauft.

~~~

Da es noch recht früh war, beschloss ich noch in die Stadtbücherei zu gehen, um mich mit Lesestoff zu versorgen. Als ich dort angekommen war, lies ich mich auf eine Bank davor fallen. Ich war ziemlich außer Atem, obwohl es von der Back-Factory lediglich ein paar Hundert Meter waren. Es nervte mich total, so fett zu sein. Vor einem halben Jahr war ich noch schlank und fit und jetzt fiel es mir schon schwer ein paar hundert Meter zu laufen. Noch schlimmer war allerdings, dass kein Ende in Sicht war. Ich machte mir nichts vor. Selbst wenn ich kein Kortison mehr schlucken musste, würde es wahrscheinlich noch Monate dauern, bis ich wieder meine normale Figur hatte. Nachdem ich wieder bei Atem war, ging ich dann in die Bücherei und fand zum Glück ziemlich viel zum Lesen. Da mir jede Art von Bewegung schwerfiel, verbrachte ich die Abende auf der Couch. Da ich fast den ganzen Tag vor dem Bildschirm verbrachte, wollte ich abends nicht mehr davor sitzen. Zum Glück gab es noch diese altmodischen Bücher.

Nach der Stadtbücherei machte ich mich langsam auf zum Parkhaus. Nachdem ich meine Sachen im Kofferraum verstaut hatte, musste ich noch einen Moment verschnaufen. Die Zeit nutzte ich, um an Alex zu denken. Auf dem Heimweg stoppte ich beim Aldi, um noch ein paar Getränke zu kaufen. Vor dem Eingang stand eine Verkäuferin und hatte eine Zigarettenpause eingelegt. Ich kannte Silvia schon eine Weile, da ich jede Woche in dieser Filiale einkaufen ging.

"Und wie?", fragte sie mich.

"Geht so. Ich muss immer noch das ganze Zeug schlucken."

Sie nickte und schaute an mir herunter.

"Ist bestimmt schwer", meinte sie.

"Ja, im wahrsten Sinne des Wortes."

Wir grinsten beide für einen Moment.

"Ich muss leider."

Sie drückte ihre Zigarette aus und verschwand im Laden. Langsam schleppte ich mich zu den Einkaufswagen hinüber. Im Laden ging ich direkt in die Ecke mit den Getränken. Wie es schien, machte Kortison nicht nur hungrig, sondern auch durstig. Nachdem ich den Wagen mit Limo und Wasser gefüllt hatte, musste ich mich erst ein wenig verschnaufen. Ich schaute mich ein wenig im Laden um. Da die Mittagszeit vorüber war, war es recht leer. Langsam schob ich den Wagen zur Kasse. Nachdem ich bezahlt hatte, schwätzte ich noch ein wenig mit Silvia, allerdings hatte sie nichts wirklich Neues zu erzählen.

Eine Stunde später war ich dann Zuhause. Nachdem ich alles verstaut hatte, schob ich mir zwei Tiefkühlpizzas in den Ofen und machte es mir auf einem Stuhl bequem. Irgendwie schämte ich mich, so ein Vielfraß zu sein, aber ich konnte mir nicht helfen. Auf Kortison bekam ich nun mal Heißhunger.

~~~

Es war noch dunkel als ich aufwachte. Langsam drehte ich meinen Kopf zur Seite. Viertel nach zwei zeigte mein Radiowecker. Ich lag nur mit einem Laken bekleidet in meinem Bett. Ich war nackt. Langsam hob ich meine Hände. Berührte meinen Bauch, diese große, weiche Masse. Der Bauch, der an den Seiten übersteht, der auf meinen fetten Schenkeln ruht, wenn ich sitze. Diese schwabbelige Masse, die hängt und sich bewegt, wenn ich bewege. Langsam streichelte ich ihn. Es fühlte sich gut an. Ich schnurrte ein wenig. Stellte mir vor, dass Alex ihn streichelte. Langsam wurde ich feucht. Meine Hände wanderten nach oben, erreichten meine Brüste. Auch sie hatten sich in den letzten Monaten verändert. Wurden größer, weicher und auch schwerer. Ich streichelte sie für eine Weile, fing an, sie kneten. Meine Fingerspitzen berührten meine Brustwarzen. Sie waren hart geworden. Langsam wanderten meine Hände nach unten. Mühsam spreize ich meine fetten Beine, berühre mich zwischen ihnen. Großer Gott, war ich nass, so bedürftig, so geil. Ich stöhnte. Zum Glück waren meine Nachbarn in Urlaub, so brauchte ich keine Angst zu haben, dass sie mich hörten. Ich stellte mir vor, dass Alex zwischen meinen fetten Schenkel kniete und mich mit seiner Zunge verwöhnte, befriedigte. Langsam drang mein Finger in meine Muschi ein, fand meinen Lustknuppel, rieb ihn. Mein Becken zuckte unkontrolliert. Langsam bahnte sich die Erlösung an. Ich wollte eigentlich... eigentlich wusste ich nicht was ich wollte. Ich wollte, dass es andauert, ich wollte auf der anderen Seite erlöst werden.

Jedenfalls wurde mir die Entscheidung plötzlich abgenommen. Ich kam, ich stöhnte laut auf. Ich war völlig außer Atem. Ich war glücklich, zufrieden, befriedigt und wunschlos glücklich. Kurze Zeit später fiel ich in einen tiefen Schlaf.

~~~

Wir saßen auf einer Bank. Zwischen uns waren lediglich ein paar Handbreit frei. Ich keuchte und schnaufte. Eigentlich wollten wir einen Spaziergang machen, aber leider machte uns meine fehlende Fitness einen Strich durch die Rechnung. Es war kein offizielles Date, einfach nur ein Treffen unter Freunden. Wie üblich hatte ich mich in meine Jogginghosen und ein T-Shirt gezwängt. Dazu ein paar offene Birkenstocksandalen. Er trug ein paar weiße Tennisshorts und ein Poloshirt.

Ich war total aufgeregt. Ich konnte mein Glück nicht fassen. Seit wir uns in der Stadt kennengelernt hatten, hatten wir einige E-Mails ausgetauscht, ein paar Mal telefoniert.

"Ruhe dich ruhig ein wenig aus. Es ist schön hier."

Er legte den Arm um meine Schultern und zog mich zu sich.

Mit einem Taschentuch tupfte er mir ein paar Schweißperlen von der Stirn.

"Hhmm." Ich schnurrte ein wenig. Es tat so gut, so umsorgt zu werden.

Plötzlich berührte seine Hand meinen Bauch. Ich zuckte kurz zusammen und meine Wangen wurden heiß.

"Es ist OK. Du musst dich nicht genieren. Du kannst nichts dafür, dass du Kortison schlucken musst."

"Ja, schon. Trotzdem ist es schlimm." Schon seit vielen Wochen schämte ich mich über meine Fettleibigkeit.

Langsam und sanft streichelte er diese große, wabbelige Masse.

Plötzlich fühlte es sich so viel besser an. Ich legte meinen Kopf an seine Schulter und schloss die Augen.

Plötzlich knurrte mir der Magen.

Er öffnete seinen kleinen Rucksack, den er mitgebracht hatte und zog eine Tafel Schokolade heraus.

"Hier, zur ersten Hilfe."

Er packte die Tafel aus, brach ein Stück ab und hielt es mir vor den Mund. Natürlich konnte ich nicht widerstehen. Ich öffnete meinen Mund und er schob mir das Stück hinein. Während ich kaute, strich er mir mit den Fingerkuppen über meine Lippen. Ich schmolz so schnell dahin, wie die Schokolade in meinem Mund.

Es dauerte nur ein paar Minuten, biss ich den Rest der Schokolade gegessen hatte.

"Besser?", fragte er.

"Ja, das war wirklich mega-lieb von dir", antworte ich und küsste ihn.

Seine Hand glitt unter mein T-Shirt. Plötzlich war es mir nicht mehr unangenehm. Ich schloss meine Augen wieder und genoss seine Streicheleinheiten.

"Wollen wir noch ein Stück gehen oder möchtest du lieber zu mir kommen."

"Lass uns zu mir gehen", ich war mittlerweile ziemlich feucht geworden und hatte keine Lust mehr, meine Fettmassen durch den Wald zu schleppen. Außerdem erinnerte ich mich, dass er in einem Altbau wohnte. Das bedeutete wohl, dass es keinen Fahrstuhl gab.

Er lächelte zufrieden. Offensichtlich gefiel ihm meine Wahl.

"Komm." Er nahm meine Hand und half mir hoch. Langsam watschelte ich neben ihm zu seinem Wagen.

~~~

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, fühlte ich mich toll. Dass der Magen knurrte, nahm ich zwar zur Kenntnis, aber es störte mich nicht besonders. Ich hatte die Nacht mit Alex verbracht und es war wunderschön gewesen. Erst war ich ein wenig ängstlich gewesen, als ich seinen dicken Prügel sah, aber ich hatte mich doch sehr schnell damit angefreundet. Besonders als ich merkte, wie vorsichtig und sanft er war

"Guten Morgen, Mäuschen", begrüßte er mich, als er ins Schlafzimmer kam. Er trug nur ein paar Boxershorts. Mühsam setzte ich mich auf.

Er setzte sich neben mich und wir küssten uns. Dabei rieb er meinen Bauch. Obwohl ich mich für diese wabbelige Masse schämte, fühlte es sich unglaublich gut an.

"Lass dir helfen, Schatz."

Er nahm meine Schlafanzughose, ging vor mir in die Hocke und zog sie langsam über meine dicken Füße, meine dicken Waden, meine fetten Oberschenkel.

Ich schnurrte ein wenig. Ah, wie schön es war, so verwöhnt zu werden. Wie gut es tat. Er nahm mein Oberteil vom Schlafanzug, streifte es langsam über meine dicken Arme, meinen Kopf. Er streichelte ein wenig meine Brüste, bevor er es darüber zieht. Er tätschelte meinen Bauch ein wenig. Als ich endlich angezogen war, erhob ich mich mühsam, watschelte langsam ins Bad.

Als ich in die Küche kam, hatte er schon den Tisch gedeckt.

"Komm, setz dich. Ich mache das schon", sagte er und lächelte mich an.

Mit einem lauten Seufzer ließ ich mich auf den Stuhl fallen. Aah, wie gut das tat, so umsorgt zu werden. Ich fühlte mich so richtig wie eine Prinzessin.

Während wir auf den Grill warteten, saß er neben mir und streichelte meinen Bauch.

Nachdem ich mir den Bauch so richtig vollgeschlagen hatte, gingen wir dann ins Bad.

Normaler ist es eine der unangenehmsten Tätigkeiten. Mit meinem dicken Bauch ist es eine Qual, mich zu bücken und meine Füße zu waschen. Mit ihm allerdings war es schön. Ich stand einfach nur da und ließ mich von ihm einseifen.

~~~

Ein paar Tage später gingen wir in die Stadt. Bei Oxfam fand ich zwei T-Shirts und eine Jeans. Eigentlich sah ich unmöglich darin aus, aber was blieb mir anderes übrig? In der Ecke mit den Schuhen sah ich ein Paar Turnschuhe in meiner Größe. Ich spielte mit dem Gedanken, sie anzuprobieren, entschied mich allerdings dagegen. Mit meinem dicken Bauch fiel mir das Bücken einfach zu schwer. Als hätte er meine Gedanken gelesen, nahm er plötzlich die Schuhe.

"Lass dir doch helfen", er lächelte mich an und ging vor mir in die Hocke. Langsam zog er meine Badelatschen aus und die Turnschuhe an. Erstaunlicherweise passten sie trotz meiner dicken Füße. Meine Wangen waren mittlerweile heiß geworden. Mit offenem Mund starrte ich ihn an. Großer Gott, was sollen die Leute hier denken. Ich hatte das Gefühl als würde uns jeder im Laden beobachten. Plötzlich wäre ich am liebsten im Erdboden versunken.

"Ist schon OK, ich weiß, dass dir das Bücken schwerfällt." Er streichelte meinen Bauch. Irgendwie schien ihm diese fette, weiche Masse zu gefallen.

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