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Kortisonprobleme

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"Danke, danke mein Schatz", war alles, was ich herausbrachte.

Einige Zeit später saßen wir beim Metzger, um zu Mittag zu essen. Er war zur Theke gegangen, während ich mich an einen freien Tisch gesetzt hatte. Ich war von dem Weg von Oxfam zur Metzgerei immer noch außer Atem und schnaufte wie eine alte Dampflok. Meine Augen liefen fast über, als er mir einen großen Teller hinstellte. Er war voll mit Bratkartoffeln, Leberkäse, Frikadellen und einer Bratwurst.

"Lass es dir schmecken."

Für sich selbst hatte er lediglich ein Schnitzel und ein paar Pommes bestellt.

Nach dem Essen kam ich kaum vom Stuhl hoch. Er legte seinen Arm um meine Schultern und noch etwas langsamer als sonst watschelte ich zum Parkhaus zurück.

Zum Glück musste ich nicht fahren.

~~~

Ich ließ mich auf die Couch fallen. Ich war immer noch proppevoll. Alex setzte sich neben mich.

"Ruh dich ruhig aus, wir haben den ganzen Tag für uns", flüsterte er in mein Ohr.

Langsam zog er mein T-Shirt nach oben und rieb meinen Bauch. Ich schnurrte ein wenig. Es fühlte sich so gut an. Ich schämte mich bedeutend weniger, offensichtlich gefielen ihm meine Fettmassen.

Wie es wohl ist, wenn ich abgenommen habe?

Will er mich dann immer noch?

Werde ich es überhaupt schaffen, abzunehmen?

Ich bemühte mich, diese Gedanken zu verdrängen. Momentan war an Abnehmen nicht zu denken.

Mittlerweile hatte er auch meine Jogginghosen ausgezogen.

Seine Hand streichelte meine fetten Schenkel. Ich öffnete sie ein wenig, sodass er die Innenseite erreichen konnte. "Oooh", ich schnurrte ein wenig. Es tat so gut, fühlte sich so gut an.

"Komm." Er zog meinen Kopf auf seine Schulter. Den Rest des Tages verbrachten wir auf der Couch, unterhielten uns, sprachen über unsere Wünsche, unsere Ziele. Ein paar Stunden später tranken wir dann Kaffee und er begann mich mit Plätzchen zu füttern. Ich konnte natürlich nicht nein sagen.

~~~

Vier Wochen später

Ich verließ ich die Arztpraxis und ging zur Metzgerei, um mich mit Alex zu treffen. Zum ersten Mal seit langen fühlte ich mich richtig gut. Die Medikamente hatten endlich angeschlagen und ich konnte das Kortison um die Hälfte reduzieren. Abgesehen von ein paar zusätzlichen Pfunden hatte sich mein Gewicht ziemlich stabilisiert.

Mal sehen, wie er es aufnimmt.

"Du scheinst dich ja nicht so zu freuen", meinte ich, nachdem ich ihm die Neuigkeiten erzählt hatte. Sein Gesichtsausdruck hatte sich nicht verändert.

"Na ja, auf der einen Seite freue mich schon für dich, aber..."

"Aber?"

"Du gefällst mir halt so wie du bist. Ich habe schon ein wenig Angst, dass deine schönen Formen bald verschwunden sind."

"Was findest du daran so schön?"

"Du fühlst sich einfach so gut an. Alles ist so schön rund und weich."

Ich nickte, obwohl ich mir beim besten Willen nicht vorstellen konnte, wie jemand etwas Schwabbeliges schön finden konnte. Männer halt.

"Kannst du dir eigentlich vorstellen wie schwer es ist so fett zu sein?"

"Ich war nie dick, also eher nein. Allerdings habe ich schon gesehen, wie schwer dir das Bücken fällt. Deswegen habe ich dir ja die Füße gewaschen, Strümpfe und Schuhe angezogen."

Meine Wangen wurden wieder warm. Daran erinnert zu werden, was das letzte was ich wollte. Ich war schon froh über seine Hilfe, aber Demut war noch nie meine Stärke gewesen.

"Und wie soll es weitergehen. Soll ich etwa den Rest meines Lebens so fett bleiben?"

Ich hielt die Luft an. Irgendwie hatte ich Angst vor der Antwort.

"Das musst du wissen. Es sind deine Pfunde, die du herumschleppen musst. Du bist es, die sich mit Diäten quälen musst."

Etwas erleichtert atmete ich aus.

~~~

6 Wochen später

Ziemlich enttäuscht stieg ich von der Waage. Ich hatte gehofft, durch die Entwässerungstabletten etwas mehr Gewicht zu verlieren. Immerhin waren meine Füße und Beine doch etwas dünner geworden. So konnte ich wenigstens normale Schuhe anziehen, allerdings keine hohen Absätze. Meine Pausbacken waren verschwunden und mein Doppelkinn war kaum noch sichtbar. Leider waren mein dicker Hintern und Schwabbelbauch immer noch vorhanden.

Alex trat hinter mich, legte seine Arme um mich und streichelte meinen Bauch.

"Lass dir ruhig Zeit mit dem Abnehmen."

Er zog mich Richtung Schlafzimmer.

ENDE

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