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Kroatien-Urlaub, Tag 04

Geschichte Info
Tag 3, Frühstück, ein Tausch, eine Dusche.
6.1k Wörter
4.53
20.6k
4

Teil 4 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 09/07/2021
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Kroatien-Urlaub, Teil 4, dritter Tag, Frühstück und ein Tausch

Es tut mir sehr leid, dass ich so lange nichts mehr eingestellt habe. Tatsächlich habe ich ein paar Fortsetzungen schon länger ziemlich fertig, aber leider ist etwas dazwischen gekommen. Anja, diese fantastische Frau, hat im wirklichen Leben einen richtigen Tiefschlag des Schicksals mitbekommen, und das hat auch bei mir die Lust am Schreiben ziemlich verhagelt.

Sie weiß, dass diese Geschichte hier erscheint, aber ich weiß nicht, ob sie sie wirklich verfolgt, im Moment wohl eher nicht. Es wäre schön gewesen, wenn sie hier ein paar Kommentare hinterlassen hätte, aber -- leider -- es läuft oft nicht so, wie man es sich wünscht.

Nun, ich hoffe wirklich, dass es ihr bald wieder besser gehen wird, und ich gehe noch einmal durch die schon ziemlich fertigen Folgen, werde sie hoffentlich zeitnah einstellen.

In der Hoffnung, dass bei ihr bald wieder alles okay ist...

Hier also der vierte Teil, vom Tag 3 (sorry, die Zählung der Tage ist ein bisschen durcheinander gekommen bei der letzten Folge).

Ein sonderbares Gefühl, das wir lange nicht mehr gekannt hatten. So wie man sich als Kind auf seinen Geburtstag freut, auf die große Feier mit den vielen Freunden, die man sich so lange schon ersehnt hat. Man weiß nicht, was einen erwartet, aber man ist sich sicher, dass es unvergesslich sein wird. Dieses Gefühl beschwingte uns, als wir den schon vertrauten Weg zum Restaurant im FKK-Camp zurücklegten. Trotz der verständlichen Müdigkeit hatten wir es nicht länger in unserem Bungalow ausgehalten, und als die Uhr die vereinbarte Zeit für das Frühstück zeigte, machten wir uns ungeduldig auf den Weg.

Laura trug eine transparente, hüftlange weiße Bluse, die sie gestern auf einem Markt erstanden hatte, und sie hatte nur einen Knopf auf Bauchhöhe geschlossen; der Anblick war umwerfend!

Meine Garderobe bestand schlicht aus einem kurzärmeligen Hemd.

Unsere Freunde saßen am selben Tisch wie gestern, erhoben sich erfreut, als wir neben ihnen standen, und wieder begrüßten wir uns sehr herzlich. Innige Zungenküsse zwischen Männern und Frauen, Handschlag zwischen den Männern, Küsse auf die Wangen zwischen den Mädels.

Anjas einzige Bekleidung bestand ebenso aus einer Bluse, die aber komplett geöffnet war.

Am großen Nachbartisch saßen wieder die Franzosen, der kleinere Tisch war mit einem zweiten zusammengeschoben worden, und dieser jetzt große Tisch war mit einer japanischen Gruppe besetzt: die beiden Paare, die wir gesehen hatten, als ich so oberpeinlich über die Straße gezogen wurden war. Dazu eine Dame in sehr fortgeschrittenem Alter. Alle waren japanisch, ein junges Paar knapp über zwanzig, ein älteres um die fünfzig, die Dame bestimmt über siebzig.

Die Männer trugen offene Hemden aus grobem weißem Stoff, die Frauen Kimonos. Ich wollte mich gerade darüber ärgern, dass die Männer fast nackt waren, da sah ich, dass sämtliche Kimonos aus hellem, hauchdünnem, transparentem Stoff gefertigt waren, der zwar mit einem großflächigen Blumenmuster verziert war, dennoch aber großzügige Ein- und Durchblicke gestattete.

Nachdem wir unsere Schlüssel und Handys abgelegt und die Freunde nach dem Befinden gefragt hatten, was die freundlich abnickten, erhoben wir uns schon wieder, um zum Büfett zu gehen.

Jarka kam aufmerksam vorbei, und wir orderten Kaffee und Tee wie gestern.

Als ich mich dann mit diversen Snacks wieder auf meinem Stuhl niederließ, vermisste ich meine Frau erneut, und meine Tischgenossen machten eine amüsierte Geste zu dem gewaltigen Angebot an Frühstücksleckereien, und ich musste schmunzeln, dass da schon wieder meine liebe Frau im Gespräch mit dem Franzosen war. Sie sprachen und gestikulierten heftig, und beide lächelten freundlich dabei. Als sein Mund wieder ganz nah an ihrem Ohr war, wiederholte sich tatsächlich die Szene vom Vortag: sie griff an sein Glied, hielt es länger in der Hand als gestern, massierte es tatsächlich auch noch!

Mein Blick eilte zum Tisch nebenan, wo die Franzosen die Szene genauso aufmerksam beobachteten wie wir. Ein Teenager-Mädchen filmte die Szene wieder, und sie schmunzelte ebenso wie alle anderen um sie herum.

Für große Teile des Restaurants war der Blick auf die Szene durch einen Stand mit Brot und einen Toaster verstellt, aber wir konnten sie ebenso gut sehen wie die Japaner, zu denen ich wieder blicken musste. Sie tuschelten und grinsten hinter vorgehaltenen Händen. Wieder glitt mein Blick zu den Oberkörpern der Frauen, zu den Brüsten. Den eher kleineren bei der jungen Frau, und den durchwegs etwas voluminöseren bei den Älteren. Während die Titten der jungen Frau selbstbewusst standen, hingen die der anderen relativ schwer im Stoff. Sämtliche Brustwarzen waren dunkel, und ich glaubte zu sehen, dass alle Nippel hart durch den Stoff stachen; aber auf die Distanz, durch den gemusterten Stoff und die Bewegungen konnte ich mir nicht immer sicher sein.

Die exotische Erotik von Asiatinnen hatte mich immer schon fasziniert, obwohl ich auch bei meiner Frau mit ihren spanischen Vorfahren sehr viel Exotik genießen konnte. Aber so etwas lässt sich nicht mathematisch behandeln, dahinter steckt viel zu viel Biologie und Menschentum.

Mein Blick ging wieder zurück zu meiner Frau. Sie hatte sich eine Schale vorbereitet, gefüllt mit Obststückchen und einem dicken, süßen Sirup. Was ich dann sah, konnte ich kaum fassen! Sie tunkte tatsächlich den schon recht angeschwollenen Penis des Kerls in ihre Schale, rührte damit herum, und tropfte ihn dann am Rand der Schale sorgsam ab. Ich wundere mich fast, dass sie ihn nicht mit ihrem Mund säuberte, aber scheinbar dachte sie doch noch daran, dass so etwas hier dann doch gar nicht ging, vor all den unterschiedlichen Gästen, die im Lokal waren oder auch nur sein konnten...

Mit äußerst zufriedenem Gesichtsausdruck kam sie zurück an unseren Tisch, während der Franzose ein wenig schüchtern lächelnd zu seiner Gruppe ging mit seinem angeschwollenen Baguette ausladend an der Hüfte schwingend, wobei es eine lange Spur von einer zähen Flüssigkeit hinter sich herzog. Ob das sein Lustsaft war oder der Sirup aus der Frühstücksschale meiner Frau, ich kann es nicht sagen.

Ein paar Dinge passierten dann gleichzeitig, aber ich konnte sie dennoch gut verfolgen:

Die provozierende Geste, mit der Laura zwei Löffel aus der Schale zu ihrem Mund führte und genüsslich schluckte. Dann Anjas Blick zu meiner Frau und auch immer wieder zu den Franzosen; sie öffnete bittend ihren Mund, und wortlos fütterte Laura auch sie mit einem Löffel. Und auch Anjas Gesicht spiegelte übertriebenen Genuss wider.

Die filmende junge Französin, und die andere Teenagerin, die ihren Kopf unter die Tischkante in Richtung des Schoßes des Mannes senkte. Man konnte nichts Genaues erkennen, aber so wie ihr Kopf sich zu bewegen schien und wie der Mann beseelt blickte, wurde auch am Nebentisch vom Sirup gekostet, was dann auch dort sofort unterhalb des Tisches gefilmt wurde.

"Wie seid ihr denn drauf am frühen Morgen?", staunte ich, und unsere Frauen schmunzelten zufrieden.

„Leute, ich sag euch, ich kann fast nicht sitzen! Der Typ hat gestern mitten in der Nacht nochmal meinen Arsch gefickt wie ein Tier... Und von seinen Fantasien erzählt, wie er uns Fickfleisch behandeln würde", erklärte Anja grinsend, und wir lächelten. Er hatte wohl ähnliche Vorstellungen gehabt in der Dunkelheit wie ich... Die schwarze Messe war sofort wieder präsent in meinem Kopf, und ich konnte ihn gut verstehen.

"Respekt!", bewundere ich ganz offen seine Standhaftigkeit.

Jarka war an unserem Tisch erschienen, und sie sprach zu Laura, in einer Lautstärke, dass sie nur in unserem Kreis zu verstehen war: "Hör zu, Süße, das war eine ziemlich geile Nummer gerade, und ich bin die Letzte, die das nicht verstehen könnte, aber hier im Restaurant geht das nicht, hier sind nicht nur Erwachsene. Sei mir nicht böse, aber bitte keinen Sex hier..."

Lauras Gesicht rötete sich erkennbar, und sie entschuldige sich.

Die Kroatin stellte noch einmal klar: "Ist schon okay, ich verstehe dich schon, und ich finde es ja geil, aber es geht halt nicht hier... Am Strand im Norden, da wart ihr ja schon! Das ist ein Privatstrand, da sind nur Erwachsene, da könnt ihr es gerne krachen lassen...

Geht nicht gegen dich, Süße!", blickte sie noch einmal traurig zu Laura, und wir verstanden.

"Übrigens solltet ihr Armbändchen tragen!", riet sie uns noch.

Mir waren die Dinger schon aufgefallen; am Strand, als Laura ihre Samenspenden so reichlich erhalten hatte, hatten einige der Männer ziemlich demonstrativ mit ihnen herum gewedelt.

"Was hat es damit auf sich?", fragte ich, obwohl ich mir nach ihrer Andeutung schon ziemlich sicher war, worum es ging.

"Ach, ihr habt es auch nicht gefunden in den Papieren... Ich habe ihnen schon gesagt, dass wir das deutlicher kennzeichnen müssen", sinnierte sie kurz, um dann zu erklären:

"Wer bei uns einen neuen Gesundheitstest vorlegt, bekommt so ein Armband. Kostet nichts, muss aber bei der Abreise wieder abgegeben werden."

"Ah ja, das klingt sehr vernünftig!", dachte Laura laut, grinste ziemlich schamlos.

"Hier am Ort ist ein Arzt, der für uns viele Tests macht. Wenn ihr wollt, kann ich einen Termin vereinbaren."

Ein kurzer Blick in die Runde, viermal Nicken.

"Super!", sprach ich für alle.

"Heute noch?", fragte Jarka nach, und wieder nickten alle.

Dann verschwand die reife Schönheit, ging zu den Franzosen, wo sie ebenso diskret mit den Leuten sprach, an deren Handgelenken ich nun bei allen die Bänder sah.

"Finde ich eine gute Idee!", meinte meine Frau, und natürlich waren wir alle der gleichen Meinung, sonst hätten ja auch nicht alle den Termin gewollt.

"Ich habe den Eindruck, da wird sich jemand ziemlich amüsieren die nächsten Tage...", grinste ich mit einem Blick auf meine Frau.

"Das könnte schon sein!", bestätigte die verschmitzt, und Anja zwinkerte ihr vielsagend zu.

Hungrig machten wir uns über das Frühstück her.

Wenige Minuten später kam Jarka wieder an unseren Tisch, mit einem Zettel in der Hand, den sie mir hinhielt. Ich griff nach ihm, aber sie hielt ihn so fest, dass unsere Hände sich berührten. Sie dehnte das Spiel aus, so dass am Ende ihre Hand über meine streichelte, und umgekehrt. Es war schön, ihre glühende, harte, fast ledrige Haut zu spüren, und unsere sexuellen Hintergedanken waren unverkennbar.

"Ihr habt einen Termin um 10:30 Uhr. Ist nicht weit, hier ist die Adresse drauf."

Sie ließ den Zettel los, legte ihre Hand auf meine Schulter, und wieder erregte mich ihre heiße Haut, der sanfte Druck jedes einzelnen Fingers, und sie war so nah, dass mein Oberarm gegen ihre Hüfte drücken konnte, was er sogleich tat. Ihr Gegendruck war fest und nicht weniger provokant als ich es gewesen war.

"Anschließend kommt ihr ins Büro, am Eingang, dann machen wir gleich die Bänder, wenn alles okay ist!"

Ihre Hand wanderte von der zugewandten Schulter zu der anderen, wo sie sie großflächig ablegte. Erregend fühlte ich ihre Hitze, ihren Druck. Ihre Hand, ihre Finger lagen nicht ruhig da, sondern bewegten sich minimal, drückten massierend meine linke Schulter. Wie schade, dass ich nicht nackt war. Obwohl es nur eine dünne Lage Stoff war, die mich von ihrer Hitze trennte, hätte ich gerne darauf verzichtet!

Aber ich nahm meinen Mut zusammen, und legte nun meinerseits meinen Arm um sie, genauer gesagt um ihre Hüfte, wie ich es schon an anderen Tischen bei ihr beobachtet hatte; es wirkte wie eine nette, freundschaftliche Geste, aber zumindest bei mir knisterte es wie bei zwanzigtausend Volt. Ihre Hüfte, ihr Bein drückte noch stärker gegen mich, während mich das Gefühl der heißen Haut ihres Hinterns unter meinen Arm problemlos außer Atem brachte, wobei ich mich aber bemühte, cool und locker zu wirken.

"Okay, dann euch viel Erfolg beim Arzt, und ich hoffe, wir sehen uns bald!"

Mit einer liebevollen Geste drückte sie sich gegen mich wie zur Verabschiedung, küsste meine Wange, und mit einem Mal hatte ich nach dem Kuss ihre großen Brüste wie glühend heiße Kissen in meinem Gesicht, während ihre Drehung bewirkt hatte, dass meine Hand auf ihrem Hintern gelandet war. Was für ein Gefühl!

„Bei dir alles okay?", wandte sie sich an meine Frau, wohl immer noch wegen ihrer Belehrung vorhin, und Laura nickte.

„Diese Franzosen waren letztes Jahr schon hier. Die sind nicht ganz einfach... Zum Glück sind die Zwillinge jetzt 18, letztes Jahr hatten sie noch die roten Armbänder, durften noch nicht auf den Swinger-Strand und wollten aber trotzdem dauernd, die neugierigen Teufelchen. Wir passen da schon auf, ein paar Mal sind sie sogar an der Landzunge vorbei geschwommen, um was zu sehen, aber wir haben sie weggeschickt, wenn sie aus dem Wasser wollten. So ein Theater! Ihre Eltern haben sich dann sogar entschuldigt.

Dabei gibt es einen wunderhübschen kleinen Flusslauf am Südstrand, der ist bloß für Kids unter 20, dürfen keine Erwachsenen rein!"

„Echt?", staunte meine Frau, „Da geht es aber nicht so zu wie am Swinger-Strand?"

Jarka zuckte mit den Schultern.

„Ich hoffe nicht, aber, wie gesagt, ich gehe auch nur rein, wenn es sein muss, da sind die Kids unter sich, und wenn Gleichaltrige Sex miteinander haben, dann ist das ja nicht verboten, solange kein Zwang dabei ist. Manchmal kommen sogar Polizeistreifen, die gehen dann rein und kommen mit ganz dicken Hosen wieder raus. Aber es gab noch nie Anzeigen oder Beschwerden..."

Alle am Tisch schmunzelten.

„Das ist übrigens der einzige Bereich, in dem Fotos explizit verboten sind. Und Leute über 20, wie gesagt. Auch wenn sich da oft mal welche rumtreiben, die ganz interessiert reinglotzen. Aber man sieht nicht weit hinein in den Bereich..."

Und wie abgesprochen nickten wir alle verstehend.

Dann war sie so schnell weg, wie sie gekommen war, und sofort kam Lauras Bemerkung zu mir: "Die war ja knapp davor, ihre eigenen Regeln zu brechen mit dir! Und du natürlich gern dabei!", neckte sie in meine Richtung.

Klang da ein Vorwurf aus ihrer Stimme? Ich fand nicht, dass sie dazu Grund hatte, und ich wollte mich rechtfertigen: "Im Vergleich zu dir waren wir ja wohl sehr zurückhaltend, oder?", und alle drei nickten, sogar Laura selbst.

"Schon okay..."

Die Franzosen erhoben sich, verließen ihren Tisch. Die beiden Männer traten neben Laura, und der Ältere wechselte ein paar Worte mit ihr, die ich wieder nicht verstand.

Sie erhob sich, und er drückte sie, tätschelte über ihren Rücken und ihren Hintern, küsste ihre Wangen und ihren Mund, den sie sogar für ihn öffnete, so dass ein sehr intensiver Kuss folgte. Genau auf die gleiche Weise verabschiedete sich dann nach wenigen französischen Worten der jüngere Mann bei ihr, und während des ebenso intimen Kusses waren seine Hände sogar noch schamloser auf dem Rücken und Hintern meiner Frau. Dabei drückte seine Hüfte sehr stark gegen die meiner Frau, und sein Schwanz stand dabei schon fast, wie jeder nicht nur an unserem Tisch bemerkten konnte, als sie die Umarmung endlich lösten. Die Französinnen blickten schmunzelnd zu, während ich ein bisschen fassungslos registrierte, dass sie sich da gerade so ganz nebenbei die Zunge eines Typen in den Hals hatte stecken lassen, der vielleicht ein Drittel ihrer Jahre zählte.

Ein wenig atemlos setzte Laura sich, nachdem sie verschwunden waren, und sie übersetzte uns, dass sie hofften, uns mal am Strand zu treffen oder irgendwo anders, wo es etwas intimer ist, und wir drei verzogen amüsiert die Gesichter.

Dann beeilten wir uns, das Frühstück zu beenden, denn vor dem Arztbesuch wollten wir uns noch etwas frisch machen.

Ich fand Anjas Vorschlag sehr überraschend, aber durchaus interessant: "Ich habe gerade überlegt, was ich anziehen soll... Wir haben etwa die gleiche Größe. Was meinst du, Laura, sollen wir mal tauschen? Du suchst dir was von mir aus, ich mir was von dir?"

Vor ein paar Tagen hätte ich darauf geschworen, dass meine Frau so etwas entsetzt abgelehnt hätte, aber es war so viel geschehen...

"Geile Idee!", sagte sie stattdessen.

Wir waren schon kurz vor unserem Bungalow, und sie wechselte von meiner Seite neben Peter, der sie sofort in den Arm nahm. Dann öffnete ich eben meine Arme für Anja, und sie war alles andere als ein Trostpreis!!

Vor der Türe verabredeten wir: "Also wie vorher besprochen: In einer halben Stunde hier, wir fahren mit unserem Auto?", klärte ich nochmal, während sich Anja in meine Arme schmiegte, genauso, wie Laura es bei Peter tat.

Während ich dann die Tür öffnete, blickte ich den beiden nach, die eng umschlungen ihren Weg fortsetzten.

Die Blondine machte sich Sorgen: "Nicht okay? Soll ich gehen, und sie holen, sollen wir zurücktauschen?"

Überrascht blickte ich ihr ins Gesicht: "Nein, wie kommst du darauf? Hast du nicht gesehen, wie sie sich darauf gefreut hat. Ich gönne es ihr. Und Peter."

Während wir die Tür schlossen, ergänzte ich: "Und ganz besonders gönne ich es mir selbst", grinste ich lüstern. Ebenso wie Anja.

"Bin sehr gespannt auf ihre Klamotten!", verriet sie, setzte Kurs auf den großen Schrank, wo ich die richtigen Türen öffnete.

Achtlos ließ sie ihre Bluse über die Schultern gleiten, warf sie auf einen nahen Stuhl. Diese Geste verriet größte Routine, aber sie jetzt so splitternackt zu sehen, allein mit mir im Raum, war Lichtjahre entfernt von jeder Normalität. Nur mit Mühe konnte ich mich beherrschen, konnte ich meine Impulse unterdrücken, sie in den Arm zu nehmen, mit ihren süßen Brüstchen zu spielen, ihren Hintern zu streicheln, den Weg zwischen ihre Beine zu suchen.

Sie registriere das durchaus, wenn auch nur mit einem flüchtigen Seitenblick, und sie grinste zufrieden, konzentrierte sich aber sofort wieder auf den Schrank. Ihr Jagdinstinkt war geweckt, unverkennbar.

Nacheinander griff sie ein paar Stücke heraus, Kleider und Röcke, hob sie vor sich, betrachtete sich im großen Spiegel in einer Schranktür.

Ich musste mir eingestehen, dass mir alles an ihr gefiel. Die Kleider und Röcke kannte ich natürlich ganz gut an Laura, aber an Anja hatten sie einen etwas anderen Reiz; weil sie eine so ganz andere Frau war. Ein anderer Typ, ein anderer Körper, eben: eine andere Frau...

Zielsicher hatte sie zuerst das Prunkstück aus dem Schrank gezogen, ein schickes, halblanges weißes Kleid mit großen, schwarzen Knöpfen.

"Sieht bestimmt geil aus an dir!", musste ich gleich gestehen, als ich es ihr im Geiste überstülpte.

Aber sie fuhr über den Stoff, befingerte ihn gekonnt, sagte dann: "Das ist Leinen, bestimmt ein Drama, das zu bügeln... Das würde sie mir nie verzeihen, wenn ich es verknittere... So geil kann das gar nicht aussehen!! Das ist mir zu gefährlich!!", kicherte sie ein wenig.

Aus einer gewissen Erfahrung heraus verzichtete ich aufs Insistieren, denn tatsächlich fluchte Laura jedes Mal, wenn sie das Teil auf dem Bügeltisch hatte.

Als nächstes kam das Jeanskleid, das meine Frau am Vortag getragen hatte, die ganze Nacht gut durchlüftet auf der kleinen Terrasse. Auch an Anja würde es prächtig aussehen, und ich sah ihr an, wie sie daran dachte, wie reizvoll Laura es gestern präsentiert hatte, und wie viele Blicke durch die individuelle Wahl der Dichtheit der Knopfleiste sie gestern kontrolliert hatte. Von 'ganz normal' bis 'ich will ficken, sofort'...

"Mhm... Steht dir mit Sicherheit auch!", war mein Kommentar, und ich geriet ins Träumen.

Als nächstes ein kurzer Jeansrock, der bis eine Handbreit über ihr Knie reichte.

Dazu zog sie eine weiße, etwas transparente Bluse aus dem Schrank, hielt ihre Hand unter den Stoff, konnte sie recht gut erkennen.

"Boh, so durchsichtig... Damit traue ich mich nicht zum Arzt!!", und sie suchte nach anderen Oberteilen und Blusen, Shirts, entschied sich dann für eine Jeansbluse.

"Bisschen viel Jeans...", urteilte sie dann etwas negativ, hängte alles zurück, um dann aber ziemlich entschlossen eine Longbluse zu wählen. Die war hellblau, mit dezentem Streifenmuster, reichte bis eine Handbreit unter den Po. Eifrig öffnete sie die obersten Knöpfe, schlüpfte hinein.

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