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La Gioconda

Geschichte Info
Die (fast) wahre Geschichte der Mona Lisa.
2.7k Wörter
4.56
4.8k
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Lisa rutschte auf dem unbequemen Stuhl herum, während der Maler vor ihr seine Utensilien arrangierte. Ihr Mann hatte beschlossen, ein Porträt von ihr anfertigen zu lassen, und natürlich kam dafür nur der berühmteste Künstler in Florenz, ja in ganz Italien, in Frage. Eigentlich graute ihr bei dem Gedanken, stundenlang Modell zu sitzen, aber sie mußte es wohl über sich ergehen lassen.

Als sie geheiratet hatten, war Lisa noch sehr jung gewesen. Damals war Francesco aufrichtig verliebt in sie. Die Hingabe des älteren Mannes hatte ihr geschmeichelt, und auch im Bett war ihre Ehe zunächst mehr als befriedigend. Sie war bei der Heirat noch Jungfrau und hatte sich nicht träumen lassen, zu welchen Höhen der Lust ein erfahrener Liebhaber wie er eine Frau bringen konnte.

Im Lauf der Zeit war seine Leidenschaft allerdings immer mehr abgekühlt. Nun, nach acht Jahren, tat er es höchstens noch einmal in der Woche mit ihr, und das nur um sein eigenes körperliches Bedürfnis zu stillen. Es dauerte kaum fünf Minuten, und an ihre Befriedigung verschwendete er keinen Gedanken.

Außerdem hatte er eine zunehmende Eifersucht entwickelt und verdächtigte sie ständig, Affären zu haben. Sie wünschte, er hätte recht. Es war zu lange her, seit sie einen Orgasmus erlebt hatte. Gleichzeitig schienen ihm die Blicke anderer Männer auf seine junge Ehefrau Genugtuung zu bereiten. Sie fühlte sich wie eine Trophäe, die er am liebsten an die Wand gehängt hätte, damit alle sie bewundern konnten. Da dies nicht möglich war, mußte es eben ein Gemälde von ihr sein.

Sie musterte den Maler. Es hieß, er sei ein Genie, nicht nur ein begnadeter Künstler, sondern ein Universalgelehrter, der allerlei technische Wunder geschaffen hatte. Vor sich sah sie aber nur einen kleingewachsenen Mann mit einem ergrauenden buschigen Bart. Er wirkte eher wie ein komischer Kauz als wie ein Genie, auch wenn sie in seinem Blick ein leidenschaftliches Feuer zu erkennen glaubte.

Außerdem sagte man, daß er homosexuell sei, und Lisa war überzeugt, daß dies der Wahrheit entsprach. Sie hatte gesehen, wie sein junger Gehilfe namens Salai die anderen Mitarbeiter der Werkstatt rüde herumkommandiert hatte. Dieses arrogante Verhalten konnte er sich nur leisten, wenn er mit dem Meister schlief. Er mochte etwa in Lisas Alter sein, wirkte aber mit seiner knabenhaften Figur und seinem engelsgleichen Gesicht jünger. Kein Wunder, daß der Künstler dieser jugendlichen Schönheit nicht widerstehen konnte.

"Ihr habt ein faszinierendes Gesicht", sagte der Maler zu ihr, als er mit dem Skizzieren begann. "Meint Ihr?" Eigentlich hatte sich Lisa nie besonders attraktiv gefunden. Sie hatte sich immer vollere Lippen gewünscht, ausgeprägtere Wangenknochen und größere Augen. "Ja. Ich glaube, dieses Porträt kann etwas ganz Besonderes werden. Aber...etwas fehlt noch." - "Was denn?"

"Euer Gesichtsausdruck. Ich brauche etwas, um dem Bild Lebendigkeit zu verleihen. Denkt an etwas Sinnliches." Lisa überlegte. Der Gedanke an den Sex mit ihrem Mann weckte in ihr nicht gerade sinnliche Empfindungen. Sie versuchte sich die Leidenschaft zu Beginn ihrer Ehe in Erinnerung zu rufen, doch das löste in ihr nur Wehmut aus. "Es tut mir leid, ich kann es nicht." - "Schon gut. Wir werden die richtige Inspiration noch finden."

*

Das Gespräch mit dem Maler hatte Lisa schmerzhaft bewußt gemacht, wie sehr die Leidenschaft in ihrem Leben fehlte. Vielleicht war es an der Zeit, tatsächlich eine Affäre zu beginnen. Viele Männer begehrten sie. Es wäre nicht schwer, einen zu finden, der ihr nur zu gerne gab, was Francesco ihr nicht mehr geben konnte oder wollte. Für heute nacht mußte sie sich noch anders behelfen.

Nach dem Abendessen rief sie den Kammerdiener zu sich. Luigi stand seit Jahren im Dienst der Familie, und sie konnte sich auf seine Diskretion voll und ganz verlassen. "Du weißt, daß mein Mann oft auf Geschäftsreisen ist", begann sie. "Aber...eine Frau hat ihre Bedürfnisse, wenn du verstehst, was ich meine." - "Oh ja, das verstehe ich sehr gut." - "Würdest du mir dabei helfen, diese Bedürfnisse zu befriedigen?" - "Mit Vergnügen."

Es war, als hätte er auf diese Bitte nur gewartet. Er öffnete seine Hose, und Lisa nahm seinen Penis in die Hand, um ihn hart zu machen. Dann drehte sie sich um und hob ihren Rock hoch. Sofort drang er in sie ein und nahm sie über den Speisetisch gebeugt mit gleichmäßigen schnellen Stößen.

Seine Lust war unverkennbar, sei es weil er seit längerer Zeit keine Frau mehr gehabt hatte oder weil es ihn erregte, es seiner Herrin zu machen. Er war so hart wie es Francesco für sie schon seit Jahren nicht mehr gewesen war, und auch ihre Erregung schwoll rasch an.

"Mach weiter", rief sie, nachdem er in ihr ejakuliert hatte. Er packte ihre Taille und fuhr fort, in sie zu stoßen, bis auch ihr Körper sich im Höhepunkt wand. Beinahe hatte sie vergessen, wie gut sich diese Explosion der Lust anfühlte.

"Danke", keuchte sie, während sie sich ihre Kleidung richtete. "Ich bin Euch jederzeit gerne zu Diensten", antwortete Luigi mit einer leichten Verbeugung und der Andeutung eines anzüglichen Lächelns.

*

Als Lisa die Werkstatt des Künstlers betrat, hörte sie merkwürdige Geräusche vom Ende des Ganges. Neugierig ging sie in die entsprechende Richtung und spähte in die Abstellkammer, deren Tür angelehnt war. Darin befanden sich der Maler und sein Gehilfe Salai. Dieser hatte die Hose heruntergezogen, und sein Meister nahm ihn von hinten.

Lisa beobachtete fasziniert, wie die beiden Männer es miteinander taten. Der Maler stieß heftig keuchend in Salai, ihre Körper aneinanderklatschend, bis sich sein Gesicht vor Lust verzerrte und er mit einem Stöhnen zum Höhepunkt kam. Hastig riß sich Lisa von diesem Anblick los, eilte in das Atelier und setzte sich auf ihren Stuhl, bevor nach einigen Minuten der Künstler immer noch sichtlich erhitzt eintrat.

"Darf ich Euch etwas Persönliches fragen?", begann sie, nachdem er seine Arbeit aufgenommen hatte. "Natürlich, jederzeit." - "Wie fühlt es sich für Euch an, mit einem Mann zu schlafen?" Er zog die Augenbrauen hoch, schien aber ob der Frage nicht ungehalten zu sein.

"Mir gefällt es", sagte er. "Ich glaube, die diversen Arten der Lust unterscheiden sich gar nicht so sehr voneinander. Egal ob mit einem Mann oder einer Frau. Verurteilt Ihr denn gleichgeschlechtliche Liebe?"

"Nein, gar nicht. Jeder soll so leben, wie es ihn glücklich macht." Er nickte, von ihrer Antwort offenbar befriedigt. "Und Ihr? Habt Ihr schon einmal eine Frau geliebt oder Verlangen danach verspürt?"

Lisa sah ihn überrascht an. "Nein, eigentlich nicht." - "Vielleicht solltet Ihr Eure Gefühle dazu näher erforschen. Es ist immer gut, für Dinge offen zu sein und neue Erfahrungen zu sammeln. Das kann ich Euch als Künstler sagen." - "Ja, vielleicht", antwortete sie vage.

*

Den Abend verbrachte Lisa auf einem Empfang für Damen der gehobenen Gesellschaft. Die meisten davon fand sie arrogant und hochnäsig, aber einige waren gute Freundinnen von ihr. Jedenfalls freute sie sich, unter Leute zu kommen und Zerstreuung zu finden, wenn sie schon von ihrem Ehemann vernachlässigt wurde.

Die Bemerkung des Malers hatte Lisa zum Nachdenken gebracht. Sie erinnerte sich daran, wie sie als junges Mädchen einmal auf einer Reise mit einer Freundin im selben Bett geschlafen hatte.

Der warme Körper neben ihrem hatte in ihr ein vages sinnliches Empfinden ausgelöst. Sie hatte sich vorgestellt, wie es wäre, das andere Mädchen zu küssen, die weichen Lippen auf ihren zu spüren und die Zunge mit ihrer spielen zu lassen. Doch sie hatte diese Fantasie nicht in die Realität umgesetzt.

Vielleicht hätte sie es tun sollen, dachte sie nun. Plötzlich verspürte sie Neugier darauf, mit einer Frau zu schlafen. Doch wie sollte sie das anstellen? Sie konnte nicht gut eine ihrer Freundinnen verführen. Es würde wohl bei einer Fantasie bleiben.

Die Gastgeberin nahm sie beiseite. "Ich möchte dir jemanden vorstellen. Ihr Name ist Giovanna. Sie und ihr Mann sind gerade erst aus Venedig hierhergezogen, und sie sucht Anschluß. Ihr beide werdet euch bestimmt prächtig verstehen."

Giovanna erwies sich als eine hochgewachsene Frau mit langem rotem Haar, grünen Augen, sinnlich geschwungenen Lippen und einer üppigen Figur. Lisa mußte ihre Schönheit bewundern, fand sie aber auch auf Anhieb sympathisch. Sie unterhielten sich eine Weile angeregt, und Lisa beantwortete bereitwillig ihre Fragen danach, was man in Florenz unternehmen konnte.

"Danke für Eure Hilfe. Ihr seid sehr freundlich", sagte Giovanna. "Es ist nicht leicht, sich in einer neuen Stadt einzuleben. Zumal mein Mann oft geschäftlich unterwegs ist." - "Ja, das kenne ich", antwortete Lisa wehmütig.

"Und seine Abwesenheit macht es schwierig, auch andere Bedürfnisse zu befriedigen", fuhr Giovanna mit gesenkter Stimme fort. "Auch das ist mir nur zu gut bekannt." - "Ich sehe, wir haben ähnliche Probleme. Aber...es gibt Möglichkeiten für Frauen, einander dabei zu helfen, wenn Ihr wißt, was ich meine." - "Ja, ich glaube schon."

"Verzeiht meine Direktheit, aber...wie wäre es, wenn wir beide unsere Bedürfnisse gemeinsam stillen würden?" - "Das würde ich sehr gerne." - "Ausgezeichnet. Ich könnte Euch gleich morgen Abend einen Besuch abstatten." - "Ja, das würde mir sehr gut passen", antwortete Lisa mit angehaltenem Atem.

*

Giovanna betrat den Palazzo durch einen Seiteneingang, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Als sie gemeinsam ins Schlafgemach gingen, klopfte Lisas Herz. Es kam ihr wie eine Fügung des Schicksals vor, daß Giovanna gerade jetzt in ihrem Leben aufgetaucht war. Beinahe schien es zu gut um wahr zu sein, aber auf jeden Fall war sie wild entschlossen, diese Nacht zu genießen.

Falls irgendwelche Zweifel daran bestanden hatten, ob sich Lisa zu einer Frau hingezogen fühlen konnte, waren sie in dem Moment ausgeräumt, als sie nackt voreinander standen. Sie konnte nicht anders als Giovannas Körper anzustarren, ihre großen festen Brüste, die schlanke Taille, die perfekt gerundeten Hüften und festen Schenkel mit dem buschigen roten Schamhaar dazwischen. "Du...du bist wunderschön", hauchte sie.

"Laß mich dir zeigen, was Frauen alles miteinander tun können", sagte Giovanna lächelnd und zog Lisa aufs Bett. Ihr Kuß fühlte sich sinnlicher an als alles, was Lisa bis dahin erlebt hatte. Die weichen Lippen, die geschmeidige Zunge und Giovannas Hände, die sie am ganzen Körper streichelten und liebkosten.

Langsam und zärtlich wanderten Giovannas Lippen den Körper der anderen Frau hinunter, ihren Hals, ihre Brüste, deren Brustwarzen sich dabei steil aufrichteten, ihren Bauch. Als sie zwischen den Schenkeln angekommen war, hielt sie kurz inne, um dann mit der Zunge in ihren Spalt einzudringen.

"Gefällt dir das?", fragte sie. "Ja! Ja, mach weiter!" Giovanna leckte sie gekonnt, brachte ihre Säfte zum Fließen, während Lisa sich mit wiegenden Hüften ihren Liebkosungen hingab, bis ihr Körper im Orgasmus erbebte. Giovanna hielt den Mund auf ihre Scham gepreßt, ließ ihren Höhepunkt für eine scheinbare Ewigkeit andauern, in einer Welle des wohligen Schauers nach der anderen.

Schließlich löste sie sich und küßte Lisa mit feuchten klebrigen Lippen. "Willst du mehr?", fragte sie. "Oh ja, das will ich."

*

Am nächsten Tag war es wieder Zeit für Lisa, dem Maler Modell zu sitzen. Doch während er an dem Gemälde arbeitete, war sie in die Erinnerung an ihre Nacht der Leidenschaft mit Giovanna versunken. Sie mußte immerzu an die Liebkosungen ihrer Hände, Lippen und Zunge denken, die sie ein ums andere Mal zur Ekstase gebracht und ihr fast den Verstand geraubt hatten. Dabei umspielte unwillkürlich ein Lächeln ihre Lippen.

"Ja, das ist es!", rief der Maler plötzlich aus. "Was denn?", fragte die abrupt aus ihren erotischen Träumen gerissene Lisa verwirrt. "Euer Gesichtsausdruck! Das ist genau die Sinnlichkeit, nach der ich die ganze Zeit gesucht hatte." - "Wirklich?" - "Ja. Woran auch immer Ihr gerade gedacht habt, laßt es nicht los." - "Also gut."

Lisa gab sich wieder ganz den Gedanken an ihre Liebesnacht hin, was den Maler zu befriedigen schien. Mit konzentriertem Blick und fließenden Bewegungen setzte er die Pinselstriche, nun viel entschlossener wirkend als zuvor.

Sie meinte an ihm eine Leidenschaft für seine Kunst zu erkennen, die ihrer für Giovanna kaum nachstand. Für beide verflogen die Stunden so rasch, daß sie die einbrechende Dämmerung gar nicht bemerkt hatten, als sie die Sitzung beendeten.

*

"Ich muß dir etwas gestehen", sagte Lisa. Sie lag neben Francesco im Bett, nachdem sie ihre wöchentliche eheliche Pflichtübung absolviert hatten. Es war so schnell gegangen, daß sie nicht einmal außer Atem gekommen war, geschweige denn in die Nähe eines Höhepunkts. Danach hatte er sich von ihr weggedreht, um zu schlafen.

"Was denn?", murmelte er desinteressiert. "Ich habe eine Affäre. Mit einer Frau." - "Was?" Francesco fuhr ruckartig hoch. "Ich bereue es nicht. Und ich werde damit weitermachen. Bist du jetzt wütend auf mich?" - "Ich...nein, ich denke nicht."

"Wirklich?" Lisa bemerkte auf seinem Gesicht einen Ausdruck der Erregung, wie sie ihn schon lange nicht mehr gesehen hatte. Offensichtlich gefiel es ihm, sich vorzustellen, wie sie mit einer anderen Frau Liebe machte.

"Ja. Du kannst sie ruhig weiter treffen. Aber nur unter einer Bedingung." - "Welche?" - "Ich möchte euch dabei zusehen." Nun war es an Lisa, ihn verblüfft anzustarren. "Ich denke, das läßt sich arrangieren", sagte sie dann.

*

Francesco nahm auf einem Stuhl Platz, während die beiden Frauen einander auf dem Bett auszogen. Sein Blick verriet pure Lüsternheit, doch Lisa schenkte dem keine Beachtung, sondern widmete sich ganz Giovanna, als sie begannen, innige Zärtlichkeiten auszutauschen.

Auch Lisa hatte inzwischen einiges darüber gelernt, wie man Frauen liebte, und sie war begierig, es zur Anwendung zu bringen. Sie rieben ihre Körper aneinander, die Unterleiber fest gegeneinandergepreßt. Aus dem Augenwinkel sah Lisa, daß Francesco seine Hose ausgezogen hatte und masturbierte. Nun gut, er sollte auf seine Kosten kommen.

Die Frauen schoben einander die Hände zwischen die Beine, streichelten und fingerten einander hingebungsvoll und immer intensiver, bis sie den Höhepunkt erreichten. Dann machten sie weiter. Ihre verschlungenen Leiber stießen mit klatschenden Geräuschen gegeneinander, ihr Stöhnen erfüllte den Raum.

Ineinander versunken vergaßen sie, daß sie einen Zuschauer hatten, gaben sich ganz einander hin, ohne wahrzunehmen, daß Francesco seine Erregung nicht mehr kontrollieren konnte und ejakulierte, noch bevor der zweite Orgasmus sie wie ein Blitz durchfuhr und sie vor Lust aufschreien ließ.

Nachdem ihr Höhepunkt langsam abgeklungen war, sah Giovanna zu Francesco, der außer Atem dasaß, sein immer noch hartes Glied in der Hand und Sperma über seine Finger rinnend. "Ich glaube, dein Mann hat es auch genossen", sagte sie grinsend. "Oh ja, das habe ich", keuchte er.

*

Später gingen Lisa und Francesco gemeinsam zu Bett. Doch statt das Licht zu löschen und zu schlafen, betrachtete er andächtig seine Ehefrau, als sähe er sie zum ersten Mal. "Ich hatte fast vergessen, wie begehrenswert du bist."

Er begann sie sanft zu liebkosen und zu küssen. Als er in sie eindrang, spürte sie, daß er so hart war wie schon lange nicht mehr. Er stieß tief in sie, fuhr dabei fort, sie zu küssen und ihre Brüste zu streicheln.

Seine unerwartete Leidenschaft erweckte auch Lisas Lust. Sie stöhnte, kam ihm mit den Hüften entgegen und fiel mit ihm in einen gemeinsamen Rhythmus. Er ejakulierte nach kurzer Zeit, hielt aber nicht inne, bis auch sie den Höhepunkt erreichte.

Nun konnten sie nicht aufhören. In eine ungezügelte Leidenschaft verfallen, wie sie sie seit dem Beginn ihrer Ehe nicht mehr erlebt hatten, taten sie es noch einmal. Sie schlang die Beine um seine Hüften, um ihn tief in sich zu lassen, und er nahm sie mit rasender Lust. Schließlich zuckten ihre Leiber im flackernden Kerzenschein, verbunden in einer gemeinsamen Ekstase.

"Ich weiß, ich habe dich in letzter Zeit vernachlässigt", sagte er danach. "Es tut mir leid. Ich verspreche, ich werde dir von jetzt an wieder ein besserer Ehemann sein." - "Das ist gut."

Lisa empfand in diesem Moment Dankbarkeit gegenüber Giovanna, die sie nicht nur Leidenschaft zwischen Frauen gelehrt, sondern auch das Feuer in ihre Ehe zurückgebracht hatte. Aber auch gegenüber dem Maler, denn ohne seine Anregung hätte sie dies nie gewagt. Vielleicht war das Porträt doch keine schlechte Idee gewesen.

*

"Es ist fertig. Möchtet Ihr es sehen?", fragte der Maler, als Lisa zum letzten Mal in seine Werkstatt kam. "Ja, ich bin schon gespannt." Als sie das Porträt erblickte, blieb ihr vor Verblüffung der Mund offen stehen. "Wie gefällt es Euch?" - "Es ist...erstaunlich."

Ihr Lächeln auf dem Gemälde kam ihr geradezu schamlos lüstern vor. Mußte nicht jeder Betrachter sofort erraten, daß sie sich dabei erotischen Träumen hingegeben hatte, Träumen von einer leidenschaftlichen Liebesnacht mit einer unglaublichen Frau?

"Was man wohl über meinen Gesichtsausdruck auf diesem Bild denken wird?", fragte sie den Künstler. "Vielleicht wird man ihn als mysteriös bezeichnen", gab er lächelnd zurück.

Lisa wollte sich zum Gehen wenden, als ihr noch etwas einfiel. "Meine Begegnung mit Giovanna...die habt Ihr eingefädelt, nicht wahr?" - "Entschuldigt, daß ich Euch diesen kleinen Streich gespielt habe. Aber es geschah im Dienste der Kunst."

"Ich bin Euch dankbar. Es hat wieder Leidenschaft in mein Leben gebracht." - "Nun, dann ist ja alles gut. Und ich glaube, wir haben ein interessantes Kunstwerk geschaffen." - "Ja, das glaube ich auch", antwortete Lisa und betrachtete noch eine Weile stumm das Porträt, bevor sie ging.

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5 Kommentare
MayiaMayiavor etwa 1 Jahr

Hi Alexis,

sehr coole Idee!

Hat Spaß gemacht zu lesen.

Die Umsetzung trifft nicht an allen Stellen meinen Geschmack.

Die etwas verkürzten Sex-Szenen wurden schon benannt.

Irgendwas zwischen Künstler und Model hätte mir auch gefallen.

Trotzdem insgesamt eine Runde Sache.

Vielen Dank dafür und viel Spaß beim weiteren Schreiben.

Lieben Gruß

Mayia

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Gute Idee, auch gut geschrieben. Gefällt mir. Allerdings hätte ich mir eine längere Beschreibung der Sexszenen und auch eine ausführlichere Hinleitung zu den Sexszenen gewünscht. Die Idee finde ich so gut, dass die Geschichte dies vertragen hätte.

AnonymousAnonymvor etwa 1 Jahr

Das hat mir mein kunstlehrer wohl falsch erklärt.😉. Aber so hat es mir gut gefallen.

Will69

NorthernManHHNorthernManHHvor etwa 1 Jahr

Wenn Bildung auf Lust trifft und mit Phantasie spielt, entsteht ein kleines und geiles Lesestück! Prima!

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