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La Petite Mort 04

Geschichte Info
Wer ist Sophie?
4.8k Wörter
4.68
6.4k
1

Teil 4 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 11/11/2023
Erstellt 09/13/2023
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Der 4. Teil der Geschichte und die Auflösung, wer denn nun Sophie ist.

Allen, die bis jetzt dran geblieben sind, sage ich nochmals Danke. Wenn ihr jetzt erst einsteigt, solltet ihr tatsächlich die bisherigen Teile lesen um auch alles verstehen zu können.

Ben und ich sitzen an der Bar und sind mittlerweile bei unserem vierten Bier angelangt. Er mustert mich ziemlich genau, als ich mein schwarzes IPhone in der Hand halte und zum gefühlten 100-mal die letzte Nachricht meiner Frau lese: „Wer ist Sophie?"

Genauso oft wie ich die Nachricht lese, beginne ich an eine Antwort zu tippen. Doch jedes Mal lösche ich meinen schlechten Versuch wieder und schaue frustriert auf das kalte Handy in meinen Händen.

„Bevor du jetzt etwas sehr Dummes machst, solltest du mir vielleicht erzählen was bei dir und Nicky passiert ist?!"

Ich schaue überrascht zu Ben und mir wird jetzt erst bewusst, wie lange wir zwei hier schon schweigend nebeneinandersitzen. Sein Angebot erscheint verlockend, die mir ungewohnte Menge Bier lockert meine Zunge und verdrängt die Gefahren die lauern, wenn man einem geschäftlichen Bekannten sehr intime und sehr private Dinge von sich preisgibt.

So fange ich an zu erzählen. Von meiner Nicole, von unserem Restaurantbesuch, dem Kellner, dem Aufzug, von Jens dem Nachbarn. Ich erzähle von meiner Entdeckung im Badezimmer und meiner Befürchtung das Nicole mir fremdgeht. Ich lasse nichts aus. Erzähle ihm, wie es mich erregte zu sehen wie der Kellner und auch Jens meine Ehefrau angesehen haben und von den kleinen Stimmen in meinem Kopf, die mich seitdem verführen immer weiter gehen zu wollen, die mir aber gleichzeitig auch eifersüchtige Zweifel in den Kopf flüstern.

Als ich meine Geschichte beende, schaue ich Ben direkt an. Kurz habe ich Angst, dass er mich auslacht, dass er meine Männlichkeit und meine Intelligenz in Frage stellt. *Wie kannst du sowas mit deiner Frau machen? Sie tut Recht daran dich zu betrügen*

Doch Ben tut nichts dergleichen. Er schaut mich ruhig an und in seinem Gesicht sehe ich Verständnis und Besorgnis als er zu mir sagt: „Aber das ist doch nicht alles, oder? Wer ist diese Sophie?" Bei dem Satz deutet er auf mein Handy, denn ich habe unbewusst mal wieder die letzte Nachricht von Nicole geöffnet. Ich seufze laut, schaue den Barkeeper an und bestelle noch eine Runde Bier. Dann fange ich an zu erzählen:

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Es war viele Jahre bevor ich Nicole kennenlernte. Ich war noch mit meiner ersten Frau verheiratet, aber erste tiefere Risse durchzogen das Fundament unserer Beziehung. Ich spürte damals, wie Sie sich sowohl körperlich als auch geistig von mir entfernte und dass es mir schwerfiel, die Energie aufzubringen, die täglichen Streits immer wieder und wieder durchzustehen. Da kam es mir besonders gelegen, dass meine Firma mich auf einen 1-wöchigen Lehrgang nach München schicken wollte. Das Thema „Lizenzbestimmungen in der IT EULA", verursachte jetzt keine Freudensprünge bei mir, aber ich wollte zuhause raus und einfach mal wieder in Ruhe durchschnaufen.

Ich war nie der große Bier Trinker, und zwar kann ich auf jeder Party meinen Spaß haben, jedoch verabscheue ich große Saufexzesse und Gelage. So war meine Überraschung nur halb so positiv, wie die meisten es wohl vermuten würden, als ich hörte, dass mein Seminar in die Zeit des Oktoberfests in München fallen würde. Meine Frau vermutete gleich wieder, ich hätte dies extra so gelegt und mir wurde schmerzhaft bewusst, dass sie mich im Grunde nicht wirklich verstand. Da alle Hotels in der Stadt restlos ausgebucht waren, hatte meine Firma für mich ein ganzes 6er Zimmer in einer Jugendherberge reserviert und gebucht. Die Aussicht, dort jede Nacht mit dem zu erwarteten Partyvolk zu verbringen, trübte meine Stimmung noch weiter.

Die Anreise mit Flugzeug, Bahn und Taxi gestaltete sich dagegen problemlos. Damals machte man sich auch noch keine Gedanken über C02 Fuß Abdrücke. So erreichte ich ziemlich entspannt und doch gut gelaunt meine Seminarveranstaltung und war überrascht, wie viele weibliche Teilnehmer diesmal bei einem IT-Thema zugegen waren.

Ich musste jedoch schnell feststellen, dass die anderen Teilnehmer unserer 10-köpfigen Gruppe nicht wegen des Seminars hier waren, sondern nur einen Vorwand gesucht hatten, einmal in München das Oktoberfest zu besuchen. Da auch unser Seminarleiter dazu gehörte, war die Veranstaltung schon nach wenigen Stunden vorbei und die Gruppe machte sich fertig, um das Volksfest zu besuchen.

Ich empfand absolut keine Lust, meinen Tag in einem Bierzelt zu verbringen, so verabschiedete ich mich von meinen temporären Arbeitskollegen und machte mich allein auf, die Stadt zu erkunden. München ist eine sehr schöne und interessante Stadt, jedoch war es etwas befremdlich an fast jeder Ecke betrunkene Menschen zu sehen. Ich setzte mich in eines der vielen wundervollen Cafés und beobachtete die unterschiedlichen Menschen, welche an mir vorbei gingen.

So verging der Nachmittag zum Glück schnell und ich hatte gerade bezahlt und wollte mich aufmachen zu gehen, als das Quietschen von Autoreifen mich herumwirbeln ließ. Ich konnte gerade noch sehen wie ein Taxi versuchte zu bremsen, als ein sichtlich betrunkener Mann auf die Straße stolperte. Doch der Fahrer hatte keine Chance mehr auszuweichen und erfasste den Mann seitlich.

Sekunden brauchte mein Gehirn, um das gerade gesehene zu verarbeiten. Dann stürmte ich los und erreichte als einer der ersten das Unfallopfer. Zum Glück frischte ich meinen Erste Hilfe Seminar in regelmäßigen Abständen auf und konnte nun auf dieses Wissen zurückgreifen. Die Person war ansprechbar aber seine Antworten ließen erkennen, wie betrunken er tatsächlich war.

*Ich habe aber auch wieder ein Glück, verdammte scheisse* Meine Laune wurde noch besser, als der Typ mit Platzwunde am Kopf sich plötzlich zur Seite drehte und sich in den Rinnstein der Straße übergab. Anstatt mich um die Platzwunde am Kopf kümmern zu können, musste ich aufpassen, dass der Typ sich nicht an der eigenen Zunge verschluckte.

Ich überlegte noch was als nächstes zu tun wäre, als ich von einer Frau, leicht aber bestimmend zur Seite gedrängt wurde und sie andtatt meiner anfing, sich um das Opfer zu kümmern. Ich hätte mich nun zurückziehen können, stattdessen beobachtete ich diese sehr attraktive und hübsche Frau dabei, mit welcher Professionalität und mit welcher natürlichen Dominanz, sie diese Situation übernahm und managte.

Nach einer gewissen Zeit erreichte auch Polizei und RTW den Unfallort. Es wurde nun tatsächlich Zeit für mich zu gehen und meine von Blut und anderen Flüssigkeiten lädierte Kleidung zu wechseln. Ich wollte mich gerade umdrehen und mich aufmachen, als die hübsche fremde Frau sich vor mir aufbaute und anfing, mir mit einer Mischung aus Französisch und Deutsch Anschuldigungen an den Kopf zu werfen. Während sie sich immer weiter in Rage redete, dass mein Freund viel zu viel getrunken hätte und dass sie wirklich was besseres zu tun hätte, als sich um Besoffene zu kümmern, die ihre schöne Stadt in Scharen überfielen, konnte ich nur dem Klang ihrer Stimme mit diesem unglaublichen Akzent zuhören. Ich klebte förmlich an ihren Lippen, während sie mit einer Mimik und Gestik auf mich einredete, als wenn ich persönlich alle Betrunkenen dieser Welt nach München geholt hätte.

Sie hörte erst damit auf, als mich einer der Polizisten mitleidig ansah und mich fragte, ob ich das Opfer denn überhaupt kennen würde. Ich erkläre dem Polizisten, dass ich nur zufällig in der Nähe war und an die kleine Furie gerichtet, sagte ich: „Es tut mir leid, aber ich befürchte sie müssen sich ein anderes Opfer für Ihre Wut suchen „.

Ich konnte ihr ansehen, wie sich ihre Gesichtsfarbe veränderte und sie sich mit einem verzückenden kleinem Lächeln entschuldigte. Erst jetzt ließ ich meinen Blick verstohlen über sie gleiten und stellte fest, dass neben ihrem hübschen Gesicht und dieser absolut erregenden Stimme, auch der Rest von ihr aussah, wie die Verführung in Person. Ca. 170 cm groß, lange braune Haare, weibliche Formen und Rundungen und dabei trotzdem ein vom vielen Sport trainierter Körper.

Diesmal war es an mir, mich zu entschuldigen, denn geflasht von ihrem Aussehen hatte ich es nicht geschafft meine Blicke gut genug zu verstecken. Ich lächelte sie noch immer an. Während ich es geschafft hatte, mich bei meiner Erste Hilfe vollkommen einzusauen, stand sie vor mir, als wenn sie sich gerade eben erst vor dem Spiegel zurecht gemacht hätte. So wollte ich mich nun doch schnell verabschieden und mich in meine Jugendherberge begeben. Doch die wunderschöne Frau sah mir mit einem freundlichen offenen Lächeln in die Augen: „Nichts da, ich habe mich unmöglich verhalten, ich möchte sie gerne auf einen Café oder auch einen Wein einladen und mich entschuldigen."

Zu gerne hätte ich ihr Angebot angenommen, aber ich fühlte mich so dreckig nicht in der Lage, einer solchen Frau gegenüber zu sitzen und einem Gespräch zu folgen.

So tauschten wir unsere Nummern und Namen aus und verabredeten uns für den nächsten Tag in einem Café ihrer Wahl. Der Klang ihrer Stimme und der dazu 100% passende Name *Sophie*, ließen mich mit einem Grinsen auf den Lippen den Weg zurück ins Hotel nehmen und ich verbrachte den Abend damit, mich in den Stoff des Seminars allein einzuarbeiten.

Dieses Unterfangen gab ich jedoch schnell wieder auf, als die Jugendherberge langsam zum abendlichen Leben erwachte und ich mich mit meinen Anfang 30 vollkommen deplatziert fühlte. Stattdessen rief ich meine Frau an. Mein schlechtes Gewissen plagte mich doch mehr, als dass ich es mir anfangs eingestehen wollte. Konnte ich mich tatsächlich mit einer wunderschönen fremden Frau auf einen Kaffee oder Wein irgendwo in München treffen?

Wir telefonierten eine Weile über belangloses Zeug und ich erzählte ihr von meinem Tag, dem Seminar, der Jugendherberge, dem Unfall und meiner ersten Hilfe. Über Sophie und unser Treffen am nächsten Tag verlor ich kein Wort. *Es ist nur ein Kaffee und ich muss meine Frau ja auch nicht weiter beunruhigen*

Auch der nächste Seminartag endete vorzeitig, da die kleine Partytruppe sich erneut ins Getümmel werfen wollte. Mir war es, jedoch anders als am Tag davor sehr recht. Ich ging zu meinem Hotel, zog mich um und verabredete mich mit Sophie, uns etwas früher zu treffen. Als ich zum Café Central kam, sah ich sie schon allein an einem der Tische sitzen. Sie hatte ein Glas Wein vor sich und die anwesenden Männern ließen ihre Blicke immer wieder zu der schönen und attraktiven Französin in dem perfekt sitzenden Sommerkleid gleiten. Mir gefiel es, wie Sophie die zahllosen Blicke sowohl gleichzeitig sichtlich genoss als auch ignorierte.

So verbrachten wir mehrere Stunden in dem Café. Ich erzählt ihr von meiner Frau, meiner Tochter, den großen und den kleinen Problemen die sowas nach sich zieht. Sie erzählte mir von ihrem Leben in Paris, von intensiven Liebschaften, dessen Erzählung mich abwechselnd rot und bleich werden ließen, bis sie sich entschied dort alle Zelte abzubrechen und einen Neuanfang in München zu wagen. Von ihrer Facharzt Prüfung und von ihren Träumen und Wünschen. Sie schaffte es dabei immer, mich gleichzeitig zu verzaubern und dabei dennoch den notwendigen Abstand zu wahren.

Wir waren uns einig, dass dies kein Date gewesen wäre, sondern nur ihr ziemlich erfolgreicher Versuch, sowohl sich als auch ihre Stadt München in einem besseren zweiten Licht zu zeigen. Ich bezahlte unsere Rechnung und Sophie wollte sich verabschieden und gehen. Es wäre das richtige gewesen, sie einfach gehen zu lassen und es als harmloses Gespräch zweier Erwachsener mit der Zeit zu vergessen.

Jedoch war mein Wunsch sie wiederzusehen viel zu groß. Ich legte meine Hand auf ihren Arm und sprach sie direkt an: „Ich will dich wiedersehen Sophie."

Sophie lächelte mich überrascht an: „Bist du dir da sicher Burak? Aber wenn es so ist, dann solltest du wissen, wie man eine Frau um ein Treffen bittet." Ich konnte nicht anders als dieses Lächeln zu erwidern *Wie konnte man eigentlich nur so verführerisch flirty sein? * Ich beugte mich zu Sophie und flüsterte mit leiser Stimme in ihr Ohr: „Sophie ich bin mir sehr sicher, dass ich es will und wir werden uns morgen wiedersehen."

Dieses Mal war es Sophie, die mich mit einem überraschten Grinsen musterte: „Für einen deutschen flirtest du wirklich sehr direkt, bis morgen mein Hübscher. Ich schreibe dir wann und wo."

So vergingen die nächsten Tage. Vormittags verbrachte ich die Stunden im Seminar, nachmittags und abends zeigte mir Sophie ihre Stadt abseits vom Oktoberfest und betrunkenen Touristen. Wir spürten beide eine unglaubliche Anziehung aufeinander und Sophie war entweder eine Meisterin der Verführung oder einfach tatsächlich so offen und neugierig auf mich, dass mein Widerstand von Treffen zu Treffen bröckelte.

Am vorletzten Abend meines Aufenthalts waren wir abends in einer Bar verabredet. Als ich eintraf, stand sie in einem schönen pastellfarbenen Kleid am Tresen. Das tief ausgeschnittenen Dekolleté hatte einen jungen Mann auf den Plan gerufen und er unterhielt sich mit Sophie, während ich mich etwas abseits stellte und den beiden interessiert zuschaute.

Ich dachte, sie hätte mich nicht gesehen, aber dann warf sie mir einen lächelnden kurzen Blick zu, bevor sie sich wieder ihrem jungen Verehrer zuwandte. Dabei griff sie sich in die Haare und lächelte ihn zuckersüß an. Sie flirtete mit ihm, direkt vor meinen Augen. Mein Schwanz meldete sich in meiner Hose. Meine innere Stimme wollte, dass ich dazwischen ging, mir diese wunderschöne Frau packte und sie küsste.

Aber ich war verheiratet und diese wunderschöne Frau konnten nun wirklich tun, wonach es ihr beliebte. Ich blieb weiter im Hintergrund und sah zu, wie Sophie sich geschickt immer wieder dem jungen Mann präsentierte. Ihre Hand legte sich auf seinen Oberarm, sie streichelte ihn während sie mich ansah und ihr Blick verriet *Das hier könntest du sein Burak*.

Der junge Mann fühlte sich wie im 7. Himmel, er erlag ihrem Charme und ihrem dezenten flirten vollkommen. Er wurde zu Wachs in ihren Händen. Sein Blick verfing sich immer öfter im Dekolleté und er musterte ihre vollen prallen wunderschönen großen Brüste. Ich zwang mich von diesem Schauspiel abzulassen und kämpfte mich durch den vollen Laden, um zur Toilette zu gelangen. Musste Zeit schindern, um zu überlegen, was meine nächsten Schritte wären. Doch Sophie war mir gefolgt.

Sie legte ihre Hand auf meine Brust, drückte mich an die Wand, beugte sich vor und flüsterte in mein Ohr:" Was soll ich jetzt machen mein fremder Liebling, willst du weiterzusehen, wie der junge Mann mich versucht zu überzeugen mit ihm zu gehen oder willst du mich selbst haben?"

In Sekundenbruchteilen fluteten Bilder mein Gehirn, wie ich sie packe, in meine Arme zog und all meine aufgestaute Lust freien Lauf ließ. Natürlich wollte ich sie, aber ich durfte nicht. Es wäre nicht das richtige gewesen. Mein harter Schwanz in der Hose drängte mich dazu nachzugeben und sie zu nehmen hier auf der Toilette. Ich griff in ihre Haare, zog ihren Kopf in den Nacken. Meine Lippen glitten an ihrem Hals entlang bis zu ihrem Ohr:" Es darf nicht sein, Sophie"

Jede andere Frau hätte mich vermutlich dort stehen lassen, wäre zu ihrem jungen Liebhaber zurückgegangen und hätte mich keines Blickes mehr gewürdigt. Sophie war anders, ihr Gesichtsausdruck verriet Überraschung. Sie war es definitiv nicht gewohnt, nicht das zu bekommen, was sie wollte. Sie funkelte mich an, griff unter Ihr Kleid und zog ihr dunkelblaues Spitzchen Höschen aus. Sie drückte es mir in die Hand und ich bemerkte den leicht dunklen Fleck am weichen Stoff. Aus ihren großen Augen schaute sie mich fragend an: Willst du, das ich zurückgehe zu Maurice und ihn für dich weiter an flirte? Oder willst du, dass ich zu dir komme und wir weiterhin die Abende als nur normale Freunde verbringen? „

Mein Schwanz explodierte fast in meiner Hose als sie mich vor diese Wahl stellte und dabei ihr Becken an meinem Schwanz rieb. Ich schaute Sophie an, wollte und musste die Kontrolle über die Situation zurückgewinnen, so erwiderte ich: „Du gehst jetzt zurück zu Maurice und wirst mit ihm flirten bis ihm die Augen aus dem Kopf fallen. Aber du wirst immer wieder zu mir gucken und wenn ich dir ein Zeichen gebe, dann wirst du von ihm lassen und zu mir kommen, verstanden? „

Ihre großen verführerischen Augen bekamen ein böses Funkeln als es aus ihr hervorbrach: „ Mon Dieu, espèce de scélérat, quelle fantasme interdit. Je ferai ce que tu dis, Burak." Mein Schulfranzösisch war viel zu schlecht für diese Art der Konversation, aber anscheinend bekam ich meinen Willen. Denn sie ließ ihr Höschen in meine Hand gleiten und bevor sie mit einem selbstbewussten Lächeln zurück zu ihrem Verehrer ging, warf mir noch einen lustvollen Blick über die Schulter zu.

Fast hätte ich vergessen ihren Slip einzupacken und wäre mit ihm in der Hand durch das Lokal gelaufen, so eilig hatte ich es zurück an meinen Platz zu kommen, um zu sehen, ob Sophie wirklich tat, was ich von ihr verlangte. Mit dem feuchten Slip in der Hand machte ich mich auf den Weg, steckte ihn jedoch hastig in meine Hosentasche als ich die geschockten Blicke der anderen Gäste wahrnahm. Ich hatte starke Probleme, die beiden Turteltauben in der Menge sofort wiederzufinden und nur mühsam erkämpfte ich einen Platz, von dem ich die beiden wieder beobachten konnte.

Sophie hatte nun alle Zurückhaltung aufgegeben. Sie flirtete so schamlos mit ihm, dass der junge gutaussehende Typ seine Augen und Hände nicht von ihr nehmen konnte. Immer wieder ließ er seinen Bick über ihre schlanken trainierten Beine wandern, seine Hände auf ihren nackten Armen. Wann immer er die Initiative ergreifen wollte, schaffte es Sophie, sich spielerisch von ihm zu lösen, nur um ihn sofort wieder mit einem Lächeln einzufangen.

Während ich die beiden beobachtete, spürte ich die Spannung in der Luft, die zwischen ihnen lag. Es war mehr als nur eine flüchtige Bekanntschaft. Es war eine tiefe erotische Anziehungskraft, die beide auf eine unerklärliche Weise miteinander verband. Sophie spielte das Spiel des Verlangens, aber es schien, als ob sie selbst von diesem Spiel gefangen wurde.

Die Minuten verstrichen, und die Chemie zwischen Sophie und dem gutaussehenden Fremden intensivierte sich. Sie lachten, flirteten und teilten intime Blicke. Die beiden schienen in ihrer eigenen Welt zu schweben, und ich konnte nicht anders, als fasziniert zuzusehen.

Ich fühlte mich wie ein stiller Beobachter dieser prickelnden Erotik. Doch gleichzeitig überkam mich eine Mischung aus Aufregung und Unsicherheit. Wollte ich sie in den Armen eines anderen Mannes wissen, nur weil meine innere Überzeugung mich davon abhielt meiner Lust nachzugeben?

Ohne ein Wort zu sagen, bewegte der junge Mann seine Hand über den Rand seines Glases und fuhr mit dem Zeigefinger langsam daran entlang. Seine Augen hielten Kontakt mit Sophies, als er das Glas zum Mund führte und einen Schluck seines Weines trank. Es war, als ob er sie durch die Geste herausforderte, ihm ihre Lippen hinzugeben. Sophie nahm die stumme Einladung an. Sie bewegte ihren Zeigefinger elegant entlang des Stiels ihres eigenen Glases, ihre Augen funkelten vor Freude über das Spiel. Ihr Blick war herausfordernd und verführerisch zugleich, als ihre Lippen sich öffnen und sie sie mit ihrem roten Wein benetzte.

Maurice beugte sich zu ihr, flüsterte etwas in ihr Ohr und Sophie begann offen und herzlich zu lachen. *Spielt sie mit mir genauso wie mit ihm? * schoss es mir durch den Kopf und mir wurde erneut bewusst, dass Sophie eine Meisterin der Verführung war. In dem Moment, warf sie mit einen heimlichen Blick zu und in ihrem Blick, sah ich ihre Unsicherheit. Die ungestellte Frage, ob es mir wirklich gefiel oder ob sie abbrechen sollte, um zu mir zurückzukehren. In die Arme des einzigen Mannes in der Bar, den sie nicht sofort haben könnte. Es gefiel mir sichtlich so eine Kontrolle über diese wunderschöne Frau zu haben und Sophies Lippen verzogen sich zu einem Grinsen, als sie die Beule in meiner Hose bemerkte.

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