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Landurlaub 04

Geschichte Info
In Frankreichund wieder zu Hause
4.3k Wörter
4.63
17.5k
8
Geschichte hat keine Tags

Teil 4 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 09/20/2023
Erstellt 08/05/2023
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So, ich habe mir die konstruktive Kritik, für die ich äußerst dankbar bin, zu Herzen genommen. Die jetzige Geschichte ist etwas länger und handelt auch nicht nur um Sex. Obwohl ich mich auch bemüht habe, dass die Erotik auch nicht zu kurz kommt. Jetzt aber ohne andauerndes Gestöhne.

Ich hoffe diese Geschichte findet bei meinen Kritikern mehr Zustimmung. Dann gibt es auch noch eine Fortsetzung -versprochen-

Nicht mehr lange, bis wir die Grenze zu Frankreich überquert hatten und da waren wir auch schon in Straßburg. Ein Parkplatz war schnell gefunden und so zogen wir eng umschlungen wie zwei frisch verliebte (stimmte ja auch) durch das schöne Städtchen. Teilweise ernteten wir Blicke von den übrigen Passanten, ich von den männlichen anerkennend bewundernde, sie on den weiblichen eher neidische.

Das Straßburger Münster war eine absolute Sehenswürdigkeit. Die Kathedrale mit nur dem einen Turm, deren Südturm nie gebaut wurde, ist das größte im Mittelalter fertiggestellte Gebäude.

Wir besichtigten das imposante Gotteshaus, schlenderten Hand in Hand durch die Stadt um dann das elsässische Museum zu besuchen.

Ein schickes Gasthaus, ein mittelalterliches Fachwerkhaus, suchten wir uns aus, um das Mittagessen zu uns zu nehmen.

Dabei unterhielten wir uns über dies und das, um dann doch wieder auf unser Thema Nummer Eins zu kommen.

"Sag mal ehrlich Arnie, hast du schon früher Lust darauf gehabt, mit mir etwas anzufangen"?

"Ich hatte dich des Öfteren schon beobachtet, durch die nicht ganz geschlossene Badezimmertür zum Beispiel. Wenn ich dich da so gesehen hatte,,,",

"Dann hattest du dir einen runtergeholt", raunte mir meine Mutter leise kichernd zu.

Ich grinste. "Und wie war es bei dir? Wann hattest du Lust auf mich bekommen"? Meine Frage schien nicht einfach für sie zu sein. Denn nervös knautschte und knitterte sie eine Papierserviette in ihren zarten Händen.

"Dass ich dich schon immer geliebt habe, war ja klar, schließlich dürfen wir nicht vergessen, dass du", und leise, "mein Sohn bist"! "Nachdem was ich alles durch dieses Scheusal". Sie meinte sicher meinen Arschlochvater. "erlitten habe, ist mir die Lust auf körperliche Nähe zu einem Mann gründlich verleidet worden. Wenn ich Nähe zu einem anderen Menschen suche, dann muss ich diesem Menschen auch vertrauen. Ohne diese Zuversicht kann ich mit keinem Menschen körperliche Nähe teilen. Und du bist der einzige Mensch auf den ich mich ohne jeden Zweifel hundertprozentig verlasse"! "Und deshalb wuchs mit der Zeit auch immer mehr der Wunsch in mir dir nahe zu sein. Mit der Zeit nicht einfach nur normale Nähe, sondern auch..."

"Weißt du Mom, du bist die begehrenswerteste Frau, die ich kenne. Schon als Kind warst du für mich die absolute Nummer Eins in meinem Leben. Und ich lag nächtelang wach und habe mir ausgemalt, wie es wäre dir näher zu kommen"! "Hättest du doch nur gefragt Junge"! Ich glaube, dann hätte ich mich dir schon viel früher hingegeben"! Sie fasste mich zärtlich am Arm. Wir schauten uns tief in die Augen, alles um uns herum verschwand für den Augenblick.

Als wir unsere liebestrunkenen Blicke wieder voneinander lösten, wurden wir gewahr, dass der goldene Oktobertag sich zu einem waschechten Herbstregentag gewandelt hatte. Dunkel war es geworden und die ersten Regentropfen platschten auf das Pflaster draußen. So entschlossen wir uns noch etwas abzuwarten, denn wir hatten natürlich keinen Regenschirm bei uns. So saßen wir noch eine ganze Zeit in dem verträumten Restaurant und warteten auf das Ende des Wolkenbruchs.

Als dies auch nach Stunden nicht kommen wollte fragten wir kurzerhand nach einer Übernachtungsmöglichkeit.

Wir hatten Glück, denn das kleine Gasthaus war zeitgleich eine Pension mit noch zwei feien Zimmern. Eins davon ein Doppelzimmer. Also wie gemacht für uns. Mit meiner Kreditkarte zahlte ich das Zimmer. Ganz schön teuer, aber bevor wir uns durch den Regen quälten...So ließen wir uns auf unser Zimmer führen.

Ein Traum von einem Pensionszimmer, so leicht französisch-mittelalterlicher Stil, mit einem riesigen französischem Bett.

Meine Mutter lies ihr Oberteil fallen, auch ihr Rock sank zu Boden.

daraufhin schwebte sie ins Badezimmer und dort unter die Dusche. Das Bad war zum Glück nicht im mittelalterlichen Stil gehalten.

Als sie wieder ins Zimmer trat, war meine Mutter in ein riesiges Badetuch gehüllt. Mit einer Kopfbewegung bedeutete sie mir, dass ich jetzt das Bad aufsuchen sollte.

Als ich frisch geduscht und abgetrocknet war, verlies ich das Bad um direkt verblüfft stehen zu bleiben. Meine Mutter lag schon in dem geräumigen Bett, sie verschwand geradezu in dem fluffigen Bettzeug. Sie hatte mich wohl ganz offensichtlich bemerkt, denn von ihrer Seite vernahm ich, "Na was ist"? "Worauf wartest Du?" "Brauchst Du eine Extraeinladung"?

Schnell schlüpfte ich unter die Decke. Das Bettzeug fluffig zu nennen war eine glatte Untertreibung. Ich fühlte mich, als wenn ich mich in einer Wolke befände.

Meine Mutter rückte näher an mich heran.

Wir nahmen uns gegenseitig in die Arme.

"Es ist sehr romantisch hier, in dem alten Gebäude, wir hören das Wetter draußen"...

Ich musste zugeben. Hier in dem warmen Zimmer, unter der warmen Decke zu liegen, hatte schon etwas für sich. Besonders, da wir draußen den Wind um die Ecke heulen hören konnten und registrierten, wie der Regen aggressiv an die Fensterscheibe trommelte.

..."Und wir liegen hier schön warm und trocken"!

Nickend stimmte ich ihr zu.

"Mama",

"Ja, mein Schatz"!

"Du hast mir vorhin auf meine Frage nur sehr ausweichend geantwortet"!

"Auf welche"?

"Die Frage, wann du Lust darauf bekommen hast, dass wir uns...näherkommen"!

"Du meinst, näher als es für Mutter und Sohn erlaubt ist"?

Ich nickte.

Meine Mutter dachte einen kurzen Augenblick nach.

Dann berührte sie mit ihrer einen Hand meine Wange ganz zärtlich.

So zärtlich, wie es nur eine Mutter kann.

"Ich glaube, das war damals, als du mich vor diesem Scheusal in Schutz genommen hast"!

"Du glaubst"?

"Nein es war damals"!

Ich konnte mich noch gut an die Begebenheit erinnern. Und noch heute macht mich wütend, was sich damals abspielte.

Mein Vater kam damals besoffen von einem seiner Trinkgelage nach Hause gewankt. Meine Mutter hatte extra mit dem Essen auf ihn gewartet. Doch er, statt dankbar zu sein schlug ihr den Teller aus der Hand und schrie, "Scheiß auf deinen Fraß. Deinen Saufraß kann doch kein Mensch fressen. Nicht mal den Hunden kann man das Dreckzeug hinwerfen. Und wie läufst du überhaupt rum"? Er zog sie brutal an ihren Haaren hoch. Dann grabschte er ihren Rock an, riss grob daran und schrie, "Hast wieder einen Rock an, du Wildsau, Hurenstück. Damit man leichter drankommt, Eh"?

Ohne eine Antwort abzuwarten, riss er ihr den Rock vom Leib und kniff ihr derartig brutal in den Unterleib, dass meine Mutter aufschrie und zusammen sackte. Dann begann er auf meine am Boden liegende Mutter einzutreten. Immer schneller und, wie es mir vorkam, fester, trat er weiter in ihrem Unterleib, so dass ich dachte, er tritt sie tot. Ich nahm allen Mut zusammen und schupste ihn von seinem Opfer weg.

"Hör auf, du trittst sie ja tot", rief ich. Er taumelte etwas nach hinten, fing sich wieder und drang mit den Worten, "Du hast die Schlampe bestimmt auch schon gefickt", auf mich ein. Da ich zu dieser Zeit schon einige Zeit Wing Tsun gemacht hatte, wich ich dem Schlag von ihm aus und trat ihm mit einem Sidekick voll in die kurze Rippe. Das saß. Wie ein Sack fiel der alte Säufer zu Boden. Von heute aus betrachtet bin ich der Meinung, ich hätte ihn damals am Besten richtig fertig machen sollen. Zu dem Zeitpunkt aber war mir meine Mutter wichtiger. Ich half der sich vor Schmerzen krümmenden Frau auf und umarmte sie. "So ein Dreckschwein. Morgen gehen wir zur Polizei und zeigen ihn an"! Obwohl meine Mutter damals mit meinem Plan einverstanden war, zog sie später ihre Anzeige wieder zurück.

Gegen mich stellte sich die feige Sau von dem Zeitpunkt an nie wieder, doch für meine Mutter sollte die härteste Höllenzeit danach erst noch kommen.

"Damals warst du mein Held", sagte sie. "In deinen Armen hab ich mich so sicher und geborgen gefühlt. Damals kam ich das erste Mal in Versuchung dir auch körperlich näher zu kommen. Und das trotz meiner Schmerzen . Dieses Gefühl wurde von Tag zu Tag stärker. Ich lag oft nachts wach und dachte daran, wie es wäre in deinen Armen zu liegen". Dann sah sie mich an "Und wann war es genau bei Dir"?

"Das ist schon einige Zeit her, es war damals, als wir mit Oma und Opa am Rhein, in Worms, in dem Biergarten waren. Du hast den weiten weißen Rock getragen. Ich hatte mit dem neuen Gameboy gespielt, den Opa mir geschenkt hatte".

"Oh ja, und ich weiß noch genau, wie dir dieser komische Stift dauernd runtergefallen ist", kicherte meine Mutter".

"Das war damals Absicht"!

"Absicht? Aber Wieso"?

Jetzt war es an mir dreckig zu grinsen.

"Na, wenn ich damals auf Tauchstation gegangen bin, hat unterm Tisch keiner bemerkt, dass ich dir und Oma untern Rock gelinst habe"!

"Oh du Schuft. Ich habe damals wirklich nichts geahnt"!

"So wars geplant"!

Meine Mutter richtete sich etwas im Bett auf Das Deckbett fiel nach unten und gab die Sicht auf ihre herrlichen Brüste frei. Ich hatte aber nicht lange Zeit mich an dem Anblick zu erfreuen, denn meine Mutter begann lachend mit beiden Fäusten mir auf der Brust rum zu trommeln.

Das konnte ich mir natürlich nicht bieten lassen und so versuchte ich mir ihre Handgelenke zu schnappen.

Nach einiger Zeit gelang es mir auch. Mit meiner höheren körperlichen Kraft und dem besseren Winkel, den ich hatte, gelang es mir meine Mutter zurück in das Kopfkissen zu drücken. So lag sie also da, mit freiem Oberkörper und etwas außer Atem und schaute mich von unten herauf an.

"Du ich liebe dich", hauchte sie mir zu.

"Streck mir mal die Zunge raus", sagte ich zu ihr.

Sie tat es.

Ganz langsam näherte ich mich ihrem Gesicht.

So lange, bis meine Lippen ihre Zunge berührten.

Sie leckte mit leichtem Lächeln meine Lippen ab.

Ganz behutsam umschloss ich ihre Zunge mit meinem Mund und fing ganz sachte an, an ihrer Zunge zu saugen. Sie hatte eine wirklich sehr lange Zunge, was sie auch dazu nutzte diese in meinem Mund tanzen zu lassen. Sie fuhr mit der Spitze an meinem Gaumen entlang, was derartig kitzelte, dass ich das Zungenspiel löste. Sie hielt mich jedoch fest umklammert, so dass ich mich weder von ihr, noch von ihrem Mund loseisen konnte. Erst als wir drohten aus dem Bett zu fallen, kam ich von ihr frei. Jetzt waren wir beide außer Puste.

"Du Luder", sagte ich lächelnd.

"Ich liebe dich", gab sie zurück.

"Ich liebe dich auch"! Erst jetzt bemerkten wir beide, dass wir vollkommen nackt waren. Meine Mutter reagierte als Erste. Sie grapschte sich ein Kissen und bedeckte sich damit ihre Brüste. Zeitgleich gingen ihr Blick und meiner zu der Mitte meines Unterkörpers. "Ich kanns nicht glauben. Hat der Kerl doch tatsächlich schon wieder einen Steifen"!

"Wen wunderts. Nackt mit der schönsten Frau der Welt im Bett. Wer da keine Latte bekommt ist entweder impotent, oder stockschwul"!

"Sag nur, dich hat das alles jetzt kalt gelassen"?! fügte ich hinzu.

"Teste es doch mal aus", sagte meine Mutter und legte den Unterkörper auf die Bettdecke.

"Das lasse ich mir doch nicht zwei Mal sagen", flachste ich und griff ihr an die Dose. Wie erwartet war sie bereits wieder sehr feucht.

"Aha, dich hat das Alles also doch nicht kalt gelassen", bemerkte ich.

Sie kam hoch, schwang sich um meinen Hals.

"Du bist echt ein Knilch. Seiner Mutter und seiner Großmutter unter den Rock zu linsen. Du solltest dich schämen"! Es tut mir auch ausgesprochen leid", sagte ich gespielt zerknirscht. "Jetzt sag wenigstens, was du da so gesehen hast", forderte meine Mutter. "Oder kannst du dich nicht mehr erinnern"?

"Klar kann ich mich noch genau erinnern"! "Bei dir hatte ich die schönsten Beine, die ich jemals an einer Frau gesehen habe, vor mir. Dein Slip war etwas verrutscht, so dass ich dir fast bis auf die Mandeln schauen konnte"!

"Unverschämter Kerl", sagte meine Mutter empört, warf mich auf den Rücken und schwang sich auf meinen Bauch. Da sie, genau wie ich ,nackt war, bemerkte ich, wie sie mit ihrer Pussy über meine Haut strich. Ich bekam genau mit, wie feucht sie war. Sie beugte sich nach vorne, dass ich fast ihre Brüste, die vor meinem Gesicht baumelten, mit meinem Mund erreichen konnte. Meine Handgelenke hielt sie neben meinem Kopf auf dem Kissen fest.

"Und was hast du bei deiner Großmutter gesehen"? fragte sie mich weiter aus.

"Sie hat auch noch ein klasse Fahrgestell für ihr Alter. Zwar nicht zu vergleichen mit dir. Aber immerhin"! "Und weiter"? "Sie trug eine Strumpfhose und wenn ich mich recht entsinne, trug sie auch nichts darunter."!

Meine Mutter rutschte ein Stück an mir hinab, aber leider nicht so weit, dass ich mich mit meinem beste Stück bei ihr einklinken konnte. Aber wenigstens bog sie ihren Oberkörper weiter nachunten, so dass ihre Möpse auf mir zu liegen kamen.

Ihr Gesicht war jetzt genau über mir, jedoch war ich in so einer ungünstigen Lage, dass ich ihre Lippen nicht erreichen konnte. Mit einem leichten Lächeln im Gesicht kam sie noch näher, dass es ihr gelang, mit ihrer Zunge über meine Lippen zu fahren. Ich konnte mich so gut wie nicht bewegen.

"Du Luder", brachte ich nur hervor. Was den Effekt hatte, dass sie meine Nase feucht abschlabberte. "Das wirst du noch bereuen"! ächzte ich. Wieder streckte sie mir die Zunge raus.

Dann lies sie mit den Worten, "Na, ich will mal gnädig sein", meine Handgelenke los, was ich dazu nutzte, um sie zu umarmen und mich mit ihr auf die Seite zu rollen. ich vergrub mein Gesicht in ihrer Schulter. So lagen wir da, eine ganze Zeit und genossen gegenseitig die Nähe zueinander.

Es dauerte nicht lange und ich bemerkte, dass meine Mutter eingeschlafen war. Ich zog mit einiger Mühe die Decke über uns und war dann auch schnell, mit meiner nackten Mutter in den Armen, eingeschlafen.

Durch sanfte Küsse wurde ich aufgeweckt.

"Guten Morgen Schlafmütze", hörte ich die sanft Stimme meiner Mutter. Sie lag noch fast so da, wie sie eingeschlafen war. "Wie geht es dir", fragte sie.

"Mir geht es immer gut, wenn du bei mir bist. Deshalb geht es mir blendend". "Bis auf ein Wenig Halsschmerzen", fügte ich hinzu.

"Oh, mein armer Liebling. Ist es sehr schlimm"?

"Nö, geht schon. Bin ja nicht aus Watte"!

Der heiße Pfefferminztee beim anschießenden Frühstück tat meiner Kehle gut. Anschließend bewegten wir uns über das noch feuchte Pflaster in Richtung des abgestellten Autos. "Hat hier ganz schön runtergemacht", bemerkte ich.

Meine Mutter nickte nur.

"Ach, du ahnst es nicht", entfuhr es ihr, als wir ihren Wagen sahen. Er blinkte zwar wie frisch gewaschen. War er ja auch irgendwie. Das schlimme an der Situation war, er stand mitten in einer riesigen Pfütze.

"Was machen wir nur"? fragte sie.

"Hast du den Autoschlüssel parat"?

Sie hielt ihn mir rasselnd unter die Nase

Per Fernauslösung schloss ich das Fahrzeug auf.

Dann schnappte ich mir ein Bein und einen Arm meiner Mutter und lud sie mir über die Schultern. Das war ein Rettungsgriff, mit dem wir an Bord benutzen um verletzte Kameraden aus einer Gefahrenzone schnell zu evakuieren.

"Bist du übergeschnappt. Arnie. Du bist jetzt wohl total verrückt geworden", protestierte meine Mutter lautstark.

Doch unbeirrt stapfte ich durch das kalte Wasser, ob ich nasse Füße bekam, war mir im Augenblick egal. Am Wagen angekommen zog ich die Fahrertür auf und lud meine wertvolle Fracht auf den Fahrersitz. Sie bekam, wie sie mir anschließend bestätigte, bei der Aktion keinen Spritzer Wasser ab. Aus dem Kofferraum holte ich mir eine Plastiktüte, damit ich nicht den Fußraum der Beifahrerseite nass machte, mit meinen tropfnassen Füßen und Schuhen.

"Was hältst du davon, wenn wir heute Abend noch mal in die Taverne gehen"? fragte meine Mutter. Taverne war das Restaurant, in dem wir vorgestern zum Essen waren.

"Wenn du dich nicht wieder hemmungslos besäufst gerne", antwortete ich grinsend.

"Das hab ich nur getan, um mir Mut anzutrinken. Oder glaubst du, es geht so einfach, dem eigenen Sohn an die Wäsche zu gehen"? "

Ich kann das nicht beurteilen, aber ich bin froh, dass du es getan hast"!

"Und was machen wir heute nach der "Taverne"", fragte sie.

"Fernsehen und ein wenig wohlfühlen", sagte ich.

"So wie früher"?

"Du hast es erfasst Mama"!

"Aber ich habe weder was zum knabbern, noch etwas süßes zu Hause"!

"Tanke"!

"Du hast wohl für alles eine Lösung"!

Zuerst fuhren wir zu Hause vorbei, damit ich erst mal heiß duschen konnte und mir trockene Schuhe und Strümpfe anziehen konnte.

Danach zur Tanke, wo ich einen Riesenberg Süß- und Salzig Naschkram kaufte.

Der italienische Salat und die Pizza schmeckten grandios. Heute verließen wir die Taverne, ohne auf dem Parkplatz miteinander rumzumachen.

Zu Hause lief der Rest des Abends auch recht jugendfrei ab.

Dies lag wohl auch daran, dass ich zwei Packungen Papiertaschentücher vollschniefte und auch des Öfteren einen kräftigen Huster zum Besten gab. Deshalb ging ich auch sehr bald zu Bett.

Ich hatte noch nicht einmal bemerkt, wann meine Mutter ebenfalls ins Bett ging, denn ich schlief wie ein Toter.

Am nächsten morgen weckte mich meine Mutter mit einem fröhlichen "Guten Morgen Schlafmütze", auf. Es war die Aussage, welche sie sehr gerne benutzte, um mich zu wecken. Doch heute war mir gar nicht nach Fröhlichkeit zumute.

Denn mein Schädel dröhnte, ich fühlte mich schwach, meine Nase lief und mir tat die Lunge weh. "Was ist denn mit dir los"? fragte sie und kam an meine Seite des Bettes. Kurz darauf fühlte ich ihre Hand auf meiner Stirn.

"Oh mein Gott Junge, du glühst ja", rief sie erschrocken aus.

"Ich glaube, es wird das Beste sein, wenn ich Dr. Keller anrufe"!

"Nein Mama, das geht nicht"!

"Wieso nicht"?

"Ich muss zu einem Truppenarzt. Fährst du mich zur nächsten Kaserne"?

"Natürlich, mein Junge"!

Jetzt war sie wieder ganz die fürsorgliche Mutter.

"Da haben sie sich einen ganz charmanten grippalen Infekt eingefangen", sagte der Stabsarzt. Ein langer hagerer Kerl mit dunkler Brille.

"Ich empfehle ihnen absolute Bettruhe, mindestens die nächsten drei Tage"!

Er gab mir en Rezept.

"Gehen sie damit zu Unteroffizier Jahnke, die Tür raus rechts, gerade durch, die letzte Tür links. Er wird ihnen die Medikamente geben. Wenn es schlimmer wird, kommen sie direkt hierher. Ansonsten müsste es in spätestens einer Woche wieder besser gehen"!

Schnell hatte ich die Arznei empfangen und saß wieder bei meiner Mutter im Wagen.

"Und"? fragte sie.

"Wir müssen wohl mindestens die nächsten drei Tage die Finger voneinander lassen"!

"Auf alle Fälle. du bist krank. Du sieht total beschissen aus"!

"Und krank sehe ich auch noch aus", erwiderte ich.

Meine Mutter rang sich trotz ihrer Sorge um mich ein kleines Lächeln ab.

Bald lag ich zu Hause in meinem Bett und da Schlaf ja bekanntlich die beste Medizin ist, war ich schnell eingepennt. Am späten Abend erwachte ich wieder. Ich weiß nicht, ob es wegen des Schlafes war, oder der Medikamente, die ich brav genommen hatte, es ging mir schon etwas besser.

Meine Mutter lag neben mir, hatte züchtig ein Nachthemd an und las etwas in ihrem Tablet.

Mutter bemerkte dass ich aufgewacht war, "Wie geht es dir"? fragte sie mit sorgenvoller Stimme.

"Hab schon mehr gelacht", antwortete ich.

"Brauchst du etwas"? fragte sie.

"Ja dich,", antwortete ich ihr und wollte mich bei ihr anlehnen.

"He He, immer mal langsam mit den jungen Pferden. Ich denke du sollst die nächsten drei Tage absolute Ruhe halten"!

"Ich möchte nicht mit dir rumferkeln, sondern mich an dich anlehnen", gab ich ihr

zurück. "Naja, wenn du nur meine Nähe suchst, die gebe ich dir gerne", sagte sie zu mir und bot mir einen Patz an, an dem ich mich an sie anlehnen konnte.

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