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Lara & die Männer in der Strandbar

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Eine lebenslustige junge Frau vergnügt sich mit den Gästen.
8.4k Wörter
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Mein Vorname, Lara, steht in großen, geschwungenen Buchstaben mit roter Tinte tätowiert über meinen überdurchschnittlich großen Brüsten. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass keiner mich nach meinem Namen fragen muss, es sei denn - und das kommt echt fast nie vor - ich hab was an, was den Blick in mein tiefes Dekolleté versperrt. Und so komme ich sehr leicht mit Leuten ins Gespräch.

Die Vorgeschichte ist die, dass ich mit 16 für ein Jahr als Austauschschülerin nach Andalusien ging - und zwar mit großer Neugier und Lust auf Action. In Spanien traf ich den coolen Tätowierer Raúl. Der hat mich zu seiner Leinwand gemacht und schuf ein Meisterwerk von Tattoos, die heute meinen Körper vom Kinn bis zu den Zehenspitzen zieren.

In der Zeit, als er mich tätowierte, wurde unser Körperkontakt so intensiv, dass ich davon schwanger wurde und nach neun Monaten unsere Tochter Luisa zur Welt brachte. Der Dauerraucher Raúl hat auch das Rauchen in mein Leben gebracht. Ich bat ihn einmal beim Tätowieren aus Neugier um eine Zigarette und sie wurden schnell zu einem festen Bestandteil meines Alltags. Bald zündete ich mir jeden Tag als erstes nach dem Aufwachen eine Zigarette an, und sogar als ich mit Kugelbauch rumlief, konnte ich die Finger von meinen Marlboros nicht lassen.

Meine Beziehung zu Raúl endete im Zoff, und ich kehrte nach dem Austauschjahr als starke Raucherin und junge Mutti mit Full-Body-Ink in meine Heimatstadt Hamburg zurück. Mein Lebensstil, meine neuen Bedürfnisse und mein krass verändertes Aussehen führten dazu, dass ich mit 18 das Gymnasium schmiss, um in einer lebhaften Strandbar an der Elbe zu arbeiten. Während meiner Arbeit kümmerten sich meine Eltern und meine Oma um Luisa.

Mein Chef in der Bar, Marcelo, legte Wert darauf, dass ich barfuß rumlief und nur einen knappen Bikini trug, was zwangsläufig die Blicke der Gäste auf mich lenkte. Mit meinen langen blonden Haaren und meinen tiefblauen Augen fiel ich eh auf. Am Anfang fand ich es schon schräg, dermaßen angegafft zu werden, aber da ich ohnehin geneigt war, der Welt meine schmerzhaft erworbenen Tattoos zu präsentieren, war Marcelos Kleiderordnung keine allzu große Hürde für mich. Der Dresscode hat mein Selbstbewusstsein auch irgendwie geboostet, denn die Tattoos und mein quasi nackter Körper lösten viel Zuspruch aus.

Die Dauergäste war auch von meiner sinnlichen und genüsslichen Art zu rauchen fasziniert. Ein Gast meinte bewundernd: "Lara, du machst das Rauchen irgendwie elegant". Ich zog an meiner Zigarette und blies den Rauch in die Luft. "Danke, ich hab da so meine Technik."

Die Gäste versuchten immer wieder, mit mir ins Gespräch zu kommen. "Du rauchst ja wie 'n Schlot", bemerkte Stammgast Daniel mit einem Lächeln.

Ich stellte kurz das Tablett auf den Tresen, nahm ihm zuliebe einen langen Zug von meiner Zigarette. "Rauchen ist für mich wie 'ne Art Statement, Danny", sagte ich, unergründlich lächelnd, und schaute durch den Rauch, den ich ihm gerade in sein breit grinsendes Gesicht blies.

Die Gäste riefen oft nach mir, um Aufmerksamkeit zu bekommen. "Lara, kannst du mir nochmal 'nen Mojito machen?"

"Natürlich, kein Problem!", antwortete ich im Vorbeilaufen.

Auch die Bemerkungen über den tätowierten Schriftzug mit meinem Namen waren nicht zu überhören. "Haste gesehen, wie da 'Lara' über ihren Dingern steht. Als ob man den Namen sonst vergisst", hörte ich einen Gast sagen, während er sein Bier auf den Bierdeckel abstellte. Ein anderer legte nach: "Das is' 'ne krasse Art, sich vorzustellen."

"Yo, Lara, mit all den Tattoos siehst du echt nice aus. Du bist 'n Blickfang", bemerkte ein Gast und lehnte sich an den Tresen.

Ich lächelte, während ich mein Tablett balancierte. "Danke, aber meine Tattoos sind nur'n Teil von dem, was ich draufhab'."

Marcelo, mein Chef, fand, dass ich einen klasse Job machte. "Lara, du rockst das hier wirklich!", meinte er.

Jeden Abend sah er mich zwischen den Tischen hin und her flitzen, sehr oft mit einer brennenden Zigarette zwischen meinen Fingern oder Lippen. Wie ein Profi jonglierte ich mein Tablett voller Gläser und Flaschen.

"Hey, Lara! Noch 'n Bier, bitte!", brüllte ein Stammgast von einem Tisch aus. Ich zwinkerte ihm zu und nickte. "Klar, Mischa. Kommt sofort."

Die Stimmung war locker, und die Gäste fanden es offensichtlich cool, mit mir zu flirten. "Lara, heute siehst du ja mal wieder echt heiß aus", sagte Stammgast Jürgen mit einem Augenzwinkern. Ich lachte und bedankte mich. "Danke, Jürgen. Du weißt echt, wie man 'ner Dame Komplimente macht."

Die Gäste laberten endlos über mein Aussehen, meine Tattoos, meine Piercings und meinen Lebensstil. Darauf hatte ich immer eine Antwort: "Die Tattoos? Das sind meine Geschichten", habe ich einem richtig neugierigen Gast erklärt. "Und die Piercings? Naja, das is' meine Art, n' bisschen Action in den Alltag zu bringen."

Aber ich ließ mich nicht auf der Nase rumtanzen. "Ey sorry, aber das ist echt zu viel", sagte ich jeden Abend freundlich, aber entschieden, zu einigen Gästen, die meine Grenzen überschritten. Ich hatte es drauf, klare Linien zu ziehen.

Marcelo merkte, wie einige Gäste fasziniert waren von mir. "Lara, du ziehst die Blicke auf dich", sagte er zufrieden, während er die Einnahmen des Abends zusammenzählte.

Die Nachricht von meinem Auftreten verbreitete sich in der Stadt, und es kamen immer mehr Leute. Marcelo spürte den Anstieg der Kunden und meinte, ich hätte einen deutlichen Einfluss auf den Umsatz in der Strandbar. "Deine Ausstrahlung und dein Charme machen meinen Laden zu einem echten Hotspot", schwärmte er.

Einige Gäste flirteten ungehemmt mit mir. "Lara, was machst du heute nach deiner Schicht?" fragte ein fremder Gast grinsend.

Lara lachte herzlich. "Oh, nachdem ich den ganzen Tag im Bikini rumgeflitzt bin, werde ich wahrscheinlich eine heiße Dusche brauchen um mir den Sand zwischen den Zehen wegzuspülen."

"Yo, da wär' ich gern dabei. Geht das?" hakte der Fremde nach.

"Das is' leider nich' drin", lächelte ich cool und suchte schnell das Weite mit meinem Tablett.

Gelegentlich kam es vor, dass Gäste mich auf einen Drink einluden. "Lara, kann ich dir 'nen Shot ausgeben?" Uwe, der Stammgast, hielt ein Glas hoch. Ich lächelte, goss mir ein und nickte. "Na klar, lass uns anstoßen!"

"Ey, Lara, wie wär's, wenn du heute Abend mit mir nach Hause gehst?", schob Uwe nach. Ich lachte. "Wer weiß, vielleicht lass ich mich drauf ein, wenn du mir vorher noch 'nen Sex On The Beach spendierst."

Ich habe die Aufmerksamkeit total genossen und mich hin und wieder auf ein bisschen Action eingelassen. Während einer Woche voller Abenteuer und, ehrlich gesagt, fragwürdiger Entscheidungen meinerseits wachte ich dreimal mit einem schweren Kater in den Wohnungen von drei verschiedenen Typen auf, die ich in der Bar kennengelernt hatte. Ich rieb mir den Kopf und seufzte. "Lara, was hast du dir dabei gedacht?" Ich verdrückte mich schnell, versprach mir, dass es nie wieder passieren würde, und schwor, vernünftiger zu sein. Doch mein Versprechen war leichter ausgesprochen als gehalten.

Eines frühen Nachmittags, bevor ich die Bar aufmachte, stand ich hinterm Tresen. Ich hatte eigentlich schon meine Arbeitsuniform, den winzigen Bikini, angezogen, aber der Verschluss am BH war im Eimer. Also stand ich da oben ohne und etwas unbeholfen mit einer Marlboro im Mund, während ich mit beiden Händen fummelnd versuchte, den scheiß BH zu schließen, als plötzlich Marcelo aufkreuzte und unbedingt mit mir reden wollte.

Ich hielt sofort beide Hände vor meine großen, tätowierten Brüste und setzte mich ihm gegenüber am Tresen mit der Zigarette zwischen meinen rotgeschminkten Lippen. Marcelos Blick war ernst, und das alarmierte mich irgendwie.

"Lara, ich muss mit dir über deine Arbeit sprechen", legte er los. "Du machst hier echt 'nen geilen Job. Die Gäste stehen auf deine lässige Art und die Vibe, die du hier raushaust."

Marcelos Blick wanderte unwillkürlich zu meinen nur halb verdeckten Titten. Doch ich behielt meine lässige Haltung bei und ließ die Zigarette im Mund. Als geübte Raucherin konnte ich ohne Probleme mit der Zigarette im Mund sprechen. "Danke, Marcelo. Ich gebe mein Bestes, um die Leute hier bei Laune zu halten."

Er nickte, lehnte sich leicht vor. "Aber ich mach mir 'n Kopp wegen dem Image der Bar und auch wegen dir, Lara."

"Das Image der Bar? Wieso das denn?", fragte ich verwirrt.

"Manchmal denke ich, dass du vielleicht ein bisschen übertreibst. Dein Auftritt hier, deine Interaktion mit den Gästen - es zieht zwar viele Leute an, aber es kann auch zu Missverständnissen führen", erklärte er.

"Missverständnisse? Wie meinst du das?" fragte ich ruhig, während ich meine Hände fest vor meiner Brust hielt. Die Situation war zwar unbequem, aber ich ließ mir nichts anmerken. Ich zog freihändig an meiner Zigarette und ließ den Rauch langsam durch die Nase ausströmen, während ich aufmerksam zuhörte.

Marcelo fuhr fort, "Du weißt, wie die Leute sind. Sie reden über dich und über die Bar. Ich möchte nicht, dass du oder die Bar in ein schlechtes Licht gerückt wird."

Ich fühlte mich unwohl und zog meine Schultern leicht hoch. "Wovon redest du?"

"Na, deine... Arbeitskleidung zum Beispiel", sagte er. "Der Bikini und das Barfußlaufen - es passt zur lockeren Stimmung hier, aber es könnte einige Leute irritieren."

Ich runzelte die Stirn, blies Rauch durch die Nase raus und inhalierte durch den Mund. "Aber Marcelo, das ist doch der Dresscode, den du für mich als weibliche Bedienung festgelegt hast. Im Bikini und barfuß arbeiten."

Er seufzte. "Ja, das stimmt. Aber ich frage mich, ob es in deinem speziellen Fall vielleicht zu auffällig ist."

Ich hielt meinen linken Arm vor meine Brüste und nahm mit der rechten die Zigarette aus dem Mund und drückte sie im Aschenbecher aus.

"Haben wir hier zufällig irgendwo eine Sicherheitsnadel?" fragte ich.

"Ja. In der Schublade. Wieso?"

Ich hob meine nackten Brüste mit meinen Händen leicht an, und Marcelo schnallte, wofür ich die Nadel brauchte. Nach meinen Anweisungen half er mir, den BH mit der Sicherheitsnadel hinter meinem Rücken zu schließen.

Als wir uns wieder hingesetzt hatten, redete er weiter. "Ich denke, es könnte helfen, wenn du andere Arbeitsklamotten tragen würdest. Was, das nicht so viel Aufmerksamkeit erregt. Wie wär's mit einem T-Shirt und Jeans?"

Ich war überrascht und überlegte einen Moment. "Aber Marcelo, meine Tattoos und meine Formen wären dann nicht mehr so sichtbar. Ich weiß nicht, wie du das siehst, aber ich zeig gerne meine Körperkunst und meine Kurven."

"Okay. Vielleicht könntest du dann... ein kurzes, schulterfreies und hautenges Kleid tragen", schlug er vor. "Es lenkt nicht so krass ab wie der Bikini, aber es ist immer noch locker und passt zur Strandatmosphäre. Und du könntest weiterhin barfuß rumlaufen, das ist praktisch im Sand."

Ich überlegte erneut und nickte schließlich. "Klingt nach 'ner guten Idee, Marcelo. Ich denk, das könnt' 'n Deal sein."

"Lara, es gibt noch etwas...", begann er, wobei ich eine gewisse Anspannung in der Luft spürte. Ich griff zur Marlboro-Packung auf dem Tresen und zündete mir eine an.

"Natürlich, Marcelo", antwortete ich ruhig, während der Rauch langsam zwischen uns aufstieg.

"Ich habe bemerkt, dass du in letzter Zeit... nun ja, ziemlich viel Alkohol während deiner Schicht trinkst", sagte er vorsichtig.

Ich zögerte kurz, bevor ich antwortete. "Ja, das stimmt. Ab und zu trinke ich während meiner Schicht ein paar Drinks."

Er runzelte die Stirn. "Wie viel ist 'ein paar'? Und wie beeinflusst das deine Arbeit hier?"

Ich nippte an meiner Zigarette und überlegte. "Naja, ich lauf hier nicht breit rum, Marcelo. Aber 'n Drink hier und da hilft mir, entspannt zu bleiben und die positive Stimmung zu halten."

Er schien besorgt. "Aber beeinflusst es deine Professionalität nicht negativ?"

Ich schüttelte den Kopf. "Nee, echt nicht. Schau mal, ich renn auch nach drei oder vier Drinks noch mit vollem Tablett stilsicher zwischen den Tischen rum und bedien Gäste. Ich weiß, wann genug ist, und ich kann trotzdem noch meinen Job machen."

Er seufzte und schien immer noch skeptisch. "Ich mache mir Sorgen um dein Image und die Wirkung auf die Gäste."

Ich blies den Rauch aus und lächelte leicht. "Marcelo, ich verstehe deine Bedenken. Aber ich möchte dir versichern, dass ich meinen Job ernst nehme. Die Gäste mögen die entspannte Atmosphäre hier, und ich trage dazu bei."

Er nickte langsam. "Das verstehe ich, Lara. Aber ich möchte sicherstellen, dass deine Trinkgewohnheiten nicht außer Kontrolle geraten."

Ich legte die Zigarette in den Aschenbecher und sah ihm direkt in die Augen. "Kannst beruhigt sein, Marcelo. Ich weiß, was ich tu, und ich werd dafür sorgen, dass alles im Rahmen bleibt."

"Vielleicht könnten wir vereinbaren, dass du während deiner Schicht nicht mehr als zwei Drinks trinkst?", schlug er vor.

Ich nahm meine Zigarette und zog an ihr, als ich einen Moment überlegte, bevor ich antwortete. "Zwei Drinks sind wirklich zu wenig für mich. Die paar Gläser geben mir den Auftrieb und das nötige Selbstvertrauen, um locker mit den Gästen umzugehen. Das ist schließlich auch für dich und den Umsatz der Bar wichtig."

Er wirkte nachdenklich. "Aber Lara, ich möchte nicht, dass die Gäste dich bei der Arbeit besoffen erleben."

Ich lachte leise. "Marcelo, glaub mir, das werden sie nie erleben. Und ich werde sicherstellen, dass alles professionell bleibt. Ich denke, ich müsste schon bis zu fünf Drinks während einer Schicht trinken dürfen, um meine Arbeit ordentlich ausführen zu können."

Er dachte nach und schien noch immer besorgt. "Könnten wir uns vielleicht auf drei Drinks einigen?"

Ich schüttelte den Kopf. "Es tut mir leid, Marcelo, aber das ist immer noch zu wenig. Ich brauche mehr Freiheit, um meine Arbeit gut zu machen. Die Drinks verhindern einfach, dass ich langweilig werde, wenn ich müde bin."

Unsere Unterhaltung drehte sich noch eine Weile um die Anzahl der erlaubten Drinks während meiner Schicht. Marcelo war entschlossen, eine Obergrenze festzulegen, um die Qualität meiner Arbeit sicherzustellen, während ich darauf bestand, dass ich mehr Spielraum benötigte, um meine lockere und freundliche Art aufrechtzuerhalten.

"Versteh mich nicht falsch, Lara", sagte Marcelo schließlich. "Ich schätze deine Arbeit und deinen Beitrag zur Strandbar. Aber ich muss auch an unser Image denken."

Ich nickte zustimmend. "Eben. Daran denk ich auch. Und ich find ich tu ganz schön viel für unser Image."

Er seufzte erneut und gab endlich nach. "Gut, wir können uns auf fünf Drinks einigen, aber du musst mir versprechen, dass du verantwortungsbewusst damit umgehst."

Ein erleichtertes Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. "Danke, Marcelo, dass du mir zuhörst. Ich schätze deine Flexibilität und Unterstützung."

Ich nickte und nahm erleichtert einen tiefen Lungenzug, bevor Marcelo weiterredete.

"Lara. Noch eine Sache", begann er zögernd.

"Schieß los", antwortete ich und blies meinen Rauch in Richtung Elbe.

"Ähhh... ich habe jetzt mit drei verschiedenen Stammgästen geschnackt. Sie meinen, sie hätten letzte Woche mit dir gepennt."

"Ich weiß ja nicht, mit wem du gesprochen hast, aber das könnte hinhauen", gab ich zu und versuchte, dabei ein bisschen Würde zu bewahren, obwohl ich nicht unbedingt stolz auf die Situation war.

Marcelos Augen blieben auf meine jetzt spärlich bekleideten Titten gerichtet, aber er gab sich sichtlich Mühe, sich auf unser Gespräch zu konzentrieren. "Das überrascht mich, Lara. Ich meine, ich will nicht in dein Privatleben eindringen, aber ich mache mir Sorgen um dein Wohlbefinden und den Ruf der Bar."

Ich lehnte mich leicht zurück und seufzte. "Marcelo, ich verstehe deine Sorgen. Aber du musst wissen, dass ich meine Entscheidungen bewusst treffe."

Er runzelte die Stirn, offensichtlich irritiert. "Aber drei verschiedene Männer in einer Woche? Ich frage mich, ob das vielleicht zu impulsiv ist."

"Willst du mir etwa auch noch 'nen Tageshöchstwert an Männern vorschreiben?", sagte ich mit einem Augenzwinkern.

"Wie meinst du?", fragte er ernst.

"Maximal drei pro Tag oder so?"

Marcelo schien geschockt. "Heißt das, dass du schon mit mehreren Männern an einem Tag...?"

Ich unterbrach ihn. "Nee, Marcelo. Das war ein Witz. Aber mal im Ernst... Du weißt, ich hab gern meinen Spaß. Flirten, feiern, das volle Programm. Aber alles ist einvernehmlich. Die Typen und ich wissen, worauf wir uns einlassen."

Marcelo nickte langsam, während ich erneut an meiner Zigarette zog. "Verstehe. Aber denkst du nicht, dass das einen Einfluss auf dein Image und auf die Bar haben könnte?"

Ich zuckte mit den Schultern und blies den Rauch aus. "Kann sein. Aber ich bin sicher, dass die Gäste kapieren, dass ich Job und Privatleben trenne. Ich hab Respekt vor der Bar und den Gästen. Was ich in meiner Freizeit mache, geht die nix an."

Marcelo schien wieder wegen meiner Brüste abgelenkt zu sein, aber er sammelte sich schnell wieder. "Und... ich höre von Stammgästen, dass sie denken, die Bar hätte sich in letzter Zeit verändert. Manche finden dein Benehmen - und ich zitier die mal - zu nuttig und meinen, es sei hier wie in einem Puff."

Ich spürte, wie mein Herz einen Schlag aussetzte, und war kurz sprachlos. Dann lächelte ich leicht und zog an meiner Zigarette. "Marcelo, ich kann dir versichern, dass ich keine Nutte bin. Ja, ich hab meinen Spaß und flirte rum und genieß das Leben. Aber das bedeutet nicht, dass ich meinen Körper für Kohle verkaufe. Und dass die Bar zum Puff wird, is totaler Bullshit."

Er schien kurz erleichtert zu sein, aber auch noch skeptisch. "Super, Lara. Das glaub ich dir ja alles... Aber die Kommentare der Gäste..."

Ich winkte ab und lehnte mich über den Tresen. "Marcelo, ich weiß, wie ich mit den Gästen umgehe. Ich schaffe es, Grenzen zu setzen und dennoch eine lockere Atmosphäre zu schaffen. Die Gäste respektieren mich doch total."

Er seufzte und lehnte sich zurück. "Ich schätze deine Ehrlichkeit, Lara. Ich will nicht urteilen. Ich will nur sicherstellen, dass du dir der möglichen Konsequenzen bewusst bist."

An einem der folgenden Abende beschloss ich mich an den gutaussehenden Mittvierziger Omar ranzumachen. Ich stellte mich neben Omar an die Bar, mit einem Lächeln im Gesicht, und sagte: "Moin, du bist doch der Omar, oder? Hab dich hier schon öfter rumhängen sehen."

Seine Augen blitzten auf, als er antwortete: "Ja, das bin ich. Die Bar hat echt eine coole Atmosphäre."

Ich stimmte zu und fühlte mich in seiner Nähe wohl. "Auf jeden Fall. Du siehst auch aus wie jemand, der gern hierher kommt."

Sein Lachen war warm und einladend. "Absolut, und deine Drinks hier sind auch nicht ohne, muss man sagen."

Der Dialog begann locker und easy. "Du hast echt ein Auge für Details, oder?" stellte ich fest.

Omar lachte herzlich. "Na ja, manchmal kann ich einfach nicht anders, als auf Details zu achten."

So plätscherte das Gespräch vor sich hin, ohne Zwang. Es fühlte sich gut an, sich auszutauschen, Geschichten zu teilen und gemeinsam zu lachen. Schnell fanden wir eine gemeinsame Wellenlänge. Ich bemerkte, dass Omar nicht rauchte, und ich überlegte, was er über mein Rauchen dachte.

Als die Bar allmählich leerer wurde und die Atmosphäre intimer, konnte ich es nicht mehr länger für mich behalten. "Sag mal, Omar, hast du jemals geraucht?"

Seine Augen funkelten, als er antwortete: "Nee, ich bin Nichtraucher. Wieso? "

Ich lächelte. "Na, dann wird es wohl Zeit, dass du mich als Raucherin kennenlernst." Ich zündete mir noch eine Marlboro an und inhalierte tief. Dann lehnte ich mich nach vorne und gab Omar einen nassen Zungenkuss, wobei ich meinen Rauch in seinen Mund hauchte. Er erwiderte den Kuss sofort. Überraschenderweise ohne Husten zu müssen.

Nachdem sich unsere Lippen wieder voneinander gelöst hatten, spürte ich die Aufregung in der Luft. "Das... das war unerwartet", sagte er mit meinem Zigarettenrauch aus Mund und Nase.