Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Lass uns reden - Tag 02 Mittwoch

Geschichte Info
Erotisches Spiel mit der Nachbarin.
6.6k Wörter
4.66
8k
2
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 13 teiligen Serie

Aktualisiert 02/19/2024
Erstellt 11/16/2023
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier
Erad
Erad
63 Anhänger

Laß uns reden Tag 2 (Mittwoch)

Nicky

Sie wunderte sich beim Aufwachen darüber, dass sie nackt geschlafen hatte. Das war ihr lange nicht mehr passiert. Sie hatte immer ein Nachthemd oder einen Schlafanzug an. Ohne ging normalerwiese nicht!

Der Abend stand wieder vor ihren Augen. Nicky konnte ihre Orgasmen fast noch spüren, so intensiv waren sie gewesen. Es war ein gutes Gefühl. Sie fragte sich, warum sie sich nicht öfter zu solchen Abenteuern hinreißen ließ wie gestern Abend, sich nackt im Wohnzimmer zu streicheln. Aber was hatte Phil geritten, dass er sich so zeigte? Sie kannte ihn kaum. Es gab nur ganz wenige enge Freunde wie Alice, und auch da war bei einigen der Faden gerissen - durch Desinteresse bei ihr? Plötzlich stellte sie sich die Frage, warum sie so wenige Kontakte hatte und pflegte. War sie so auf sich bezogen? Hatte sie so wenig Interesse an anderen? Was war passiert, dass sie sich so zurückgezogen hatte? Lag es an den Nachwirkungen der Pandemie mit der Vereinzelung, der Isolierung? Lag es an ihrer Scheidung, dass sie so geworden war? Und es gab anscheinend keine Abenteuer, keine unerwarteten Begegnungen, keine außergewöhnlichen Aktionen mehr in ihrem Leben. Wollte sie das wirklich?

Nein, eigentlich wollte sie das wohl eher nicht.

Sie beschloss, den Tag mit einem kleinen Abenteuer zu starten und sich so nackt wie sie war Frühstück zu machen. Sie zwinkerte dem Spiegel im Vorbeigehen zu, er zwinkerte zurück. Sie setzte sich lächelnd auf einen Hocker an ihrer Küchentheke mit Müsli und Kaffee und dachte weiter nach. Das Verhalten von Phil beschäftigte sie sehr, sie ging immer wieder unterschiedliche Szenarien durch, kam aber nicht zu einem befriedigenden Schluss, warum er sich so verhalten hatte. Das Bild seines eregierten Gliedes stand schon wieder vor ihren Augen. Erregung durchflutete sie. Sie fragte sich, ob sie zu Phil rübergehen und ihn einfach fragen sollte. Sie nickte sich energisch zu. Ja, genau das wollte sie machen. Es musste doch eine Erklärung geben. Auch dieser Gang wäre eine Öffnung gegenüber Phil. Sie wollte das Schneckenhaus, das sie für sich errichtet hatte und in dem sie lebte, verlassen. Der erste Schritt war getan mit dem nackten Frühstück, der zweite würde sie zu Phil führen. Wie es danach weitergehen würde, war ihr nicht klar, aber der Weg würde beim Gehen entstehen, immer ein Schritt nach dem anderen.

Sie machte sich für den Tag fertig, zog sich an, schminkte sich und trat aus der Tür, den nächsten Schritt machen.

Phil und Nicky

Phil stand nackt in der Küche, um sich sein Müsli und Kaffee zu machen. Er war sehr zufrieden mit sich, spielte in Gedanken den gestrigen Abend wieder und wieder durch und fand, dass er sich schon ziemlich geöffnet hatte. Es schellte. So unbekleidet die Tür zu öffnen traute er sich dann doch nicht, rief: "Einen Moment bitte!", sprintete nach oben und zog sich das erste an, was ihm in die Hände fiel: eine dünne, enganliegende Boxer-Shorts. Dann öffnete er die Tür. Seine Nachbarin von rechts, Nicky, stand dort und sah ihn an.

"Hi, was kann ich denn für dich an diesem schönen Morgen tun?" Phil lächelte sie an. Sie war nett, und dass er sie in Unterwäsche an der Tür begrüßte, hätte ihn am Vortag noch gestört, aber heute nahm er die Situation so wie sie kam und war zufrieden damit. Hier am Wendehammer war wenig los, mal ein Post- oder Paketbote, mal ein Lieferdienst, sonst war hier Ruhe.

"Stehst du jetzt auf 'Minimal Clothing'? Oder reicht dir die Unterwäsche? Egal. Du musst mir bitte was erklären. Kann ich kurz reinkommen?"

"Klar, komm rein. 'Minimal Clothing' ist ein schöner Ausdruck. Um deine Frage zu beantworten, nein, ich habe hier gerade nackt in der Küche gestanden um mir mein Frühstück zu machen, als du geschellt hast. Also bin ich schnell hoch und habe mir das erste übergezogen, was mir in die Hände gefallen ist. Ich hoffe es stört dich nicht. Oder hätte ich gleich nackt öffnen sollen?" Er lächelte sie an, halb amüsiert über sich selbst, halb mit einer kleinen Herausforderung im Blick. Sie sah ihn mit großen Augen an, musterte ihn von oben bis unten. Dann blickte sie wieder in seine Augen und schüttelte verwundert den Kopf. Sie war sprachlos wegen der Frage - und das kam nicht oft vor.

Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass ihr die Situation entglitt, als hätte das Gespräch eine Richtung angenommen, mit der sie nicht gerechnet hatte und auf die sie nicht vorbereitet war. Sie verkniff sich eine Antwort. "Komm rein - ist aber nicht so ganz sauber, meine Putzhilfe kommt erst morgen. Ich bin gerade dabei, mir mein Müsli und Kaffee fertig zu machen. Möchtest du auch was?" Sie betrat sein Haus. Sie war schon öfter hier gewesen, meist zum Blumen gießen, wenn er im Urlaub war. Sie kannte sich aus, außerdem war das Haus fast so gebaut wie ihr eigenes. Mit jedem Schritt wurde sie wieder selbstsicherer.

"Ich habe gerade selber gefrühstückt, danke, aber gerne einen Kaffee mit Zucker. Ins Wohnzimmer oder in die Küche?"

Er grinste sie an und zuckte mit den Schultern. "Ist deine Frage offiziell oder vielleicht sogar amtlich? Dann ins Wohnzimmer. In allen anderen Fällen kommt nur die Küche in Frage."

Nicky setzte sich auf den Barhocker an seiner Küchentheke, er hantierte mit den Kaffeeutensilien und drehte ihr dabei den Rücken zu. Sie betrachtete versonnen, wie sich sein Hintern in den Shorts bewegte. Mit der Art seiner Kleidung kam sie noch nicht so richtig klar, es waren nur dünne Shorts, enganliegend, nichts darunter, so dass seine Muskeln am Po sich deutlich abzeichneten. Als er sich umdrehte, konnte sie auch die Umrisse seines Gliedes sehen. Mühsam löste sie ihren Blick und sah ihn wieder an.

"Worum geht es denn? Kannst du schon was andeuten?"

"Nein, werde erstmal fertig. Bin gespannt, was du sagst."

"Du machst es ja spannend. Hier ist dein Kaffee. Ich nehme mir mein Müsli und kaue zwischendurch, wenn das okay ist."

"Ja, ja, kein Problem. - Also: Ich habe gestern Abend im Garten gearbeitet. Kommt ja in diesem heißen Sommer nicht oft vor, aber das musste mal wieder sein. Es wurde so langsam dämmerig, und ich habe mich unten in den Garten gesetzt, eine Flasche Bier aufgemacht und mein Werk betrachtet. Dabei sah ich aus den Augenwinkeln, dass du auf deiner Couch saßt und anscheinend telefoniert hast."

Phil hatte schon eine Ahnung worum es wohl gehen würde, zwang sich ruhig zu bleiben und löffelte konzentriert sein Müsli. Er war gespannt, wie sich die Geschichte aus der Sicht dieser Betrachterin weiterentwickelte. Gedanklich war er wieder gestern bei sich im Wohnzimmer, hatte den Telefonhörer in der Hand und eine Erektion in der Jogginghose. Nur jetzt entwickelte sie sich in den dünnen Shorts.

"Plötzlich hast du dich bewegt, und ich musste genauer hinsehen. Ich weiß, tut man ja eigentlich nicht wegen Privatsphäre und so, aber ich wollte doch mal sehen was da so passiert. Und es war faszinierend. Du bist aufgestanden, hast deine Klamotten ausgezogen, bist kurz stehengeblieben als würdest du dich allen Leuten zeigen, die vielleicht im Garten sind, hast dich wieder hingesetzt und weitertelefoniert. Nach kurzer Zeit bist du wieder aufgestanden, zum großen Terrassenfenster gegangen, mit Erektion und vollkommen nackt und hast langsam die Vorhänge zugezogen. Ich war platt. So ein Verhalten, also die bewusste Präsentation des eigenen nackten und sexuell erregten Körpers, hatte ich noch nie bei irgendjemandem gesehen. Ich bin dann reingegangen, habe den Anblick deines Körpers aber nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Vor allem wollte ich wissen, warum du das gemacht hast. Deshalb bin ich jetzt hier." Sie hatte ihre eigene Geschichte bewusst abgekürzt, sie traute sich noch nicht, darüber zu sprechen.

Phil wusste nicht recht, wie er sich verhalten sollte. So gut kannte er Nicky nicht, er wusste über ihren Hintergrund nur, dass sie in Scheidung lebte. Die Frage die sie gestellt hatte, war durchaus berechtigt, sie hatte ihn beobachtet. Es war jetzt nur an ihm, zu entscheiden, ob er direkt antworten, oder ob er sich zu einer kleinen Notlüge hinreißen lassen sollte. Seine Entscheidung von gestern Abend, dass er offener mit seinen Mitmenschen umgehen wollte, schoss ihm durch den Kopf. Also kam nur vollkommene Ehrlichkeit in Frage. Was dann daraus wurde, musste man abwarten.

"In dem Telefonat ging es um die Themen Sex sowie Offenheit gegenüber Experimenten. Du hast Mutprobe Nr. 1 - ausziehen im Wohnzimmer, wenn man nicht weiß ob man gesehen werden kann - und Nr. 2 - nackt die Vorhänge zuziehen, also sich noch öffentlicher präsentieren - gesehen. Ich war mir nicht sicher, ob mich jemand sehen konnte, es war draußen ja schon dunkel, ich konnte nicht raus sehen und erkennen ob zum Beispiel du im Garten warst, aber ich wurde am Telefon dazu aufgefordert. Ich hätte ablehnen können, aber ich habe mich, wie du weißt, für die Mutproben entschieden. Soll ich dir die ganze Geschichte erzählen?"

"Das hatte ich gehofft als ich hier rübergekommen bin. Im Moment bin ich aber relativ knapp mit der Zeit, ich arbeite von zu Hause aus und habe in einer halben Stunde einen Online-Termin." Das war ein klein wenig gelogen, sie war sich aber im Moment noch nicht sicher ob sie sich wirklich auf die ganze Geschichte einlassen sollte. "Vielleicht heute Abend?"

"Vorschlag: Du kommst, wenn du soweit bist. Ich erzähle dir die gesamte Geschichte, wir bestellen was zu essen und sprechen darüber. Vielleicht öffnen wir auch eine Flasche Rotwein, du hast es ja nicht weit nach Hause, falls du zu viel abbekommen solltest. Und ich muss diese Woche nicht arbeiten, mir ist es egal wie lange es dauert."

"Das klingt super, dann brauche ich nicht zu kochen." Sie sahen sich an, er war sich ihrer Nähe und seiner Erektion sehr bewusst. Er wusste auch, dass Nicky die Umrisse seines Gliedes durch die Shorts genau sehen konnte, und auch den Zustand, in dem es jetzt war. Er fragte sich, ob er mit ihr zusammen einen Schritt in Richtung Offenheit wagen konnte. Er entschied sich dafür, es zu versuchen, ablehnen könnte sie ja immer noch, dass stand ihr frei.

"Hast du in dem Zusammenhang Lust auf ein Experiment?" Er versuchte, sich das Telefonat mit Meggie und die Öffnung nochmal ins Gedächtnis zu rufen, um von da aus weiterzugehen.

"Was meinst du mit 'in dem Zusammenhang'? Nacktheit, Erotik, Erregung oder sexuelle Aktionen?"

"Ja, es geht in die Richtung, ob das dann sexuell wird, könntest du entscheiden. Na ja, genauer gesagt, dass müssen wir gemeinsam entscheiden. Hier geht es nur um die gegenseitige Erregung. Du hast mich mit deinem Wort von 'Minimal Clothing' drauf gebracht. Wenn du wiederkommst, werde ich ein Kleidungsstück anhaben, nämlich eine Boxer Shorts wie diese hier. Das empfinde ich bei dem Thema als passend, es ist ein dünner Stoff, du kannst einiges sehen und manches erahnen. Wenn du magst, kannst du dich ähnlich kleiden, also wo ich dann einiges sehen und manches andere erahnen kann. Vielleicht hast du ein, vielleicht zwei Kleidungsstücke an. Nach meiner Meinung dürften sie gerne eng anliegen oder halb transparent oder tief ausgeschnitten sein, ganz wie du es möchtest. Ein klein wenig Kribbeln in den Abend bringen wäre das Ziel."

Dieses Angebot und die damit verbundene Herausforderung verursachte bei Nicky eine gewisse innere Unruhe. Sie sah sofort, auf welches Terrain sie sich begeben würde, wenn sie zustimmte. Und gleichzeitig war sie gespannt, wie sich der Abend mit ihnen beiden entwickeln würde. "Das geht aber schon in eine sehr erotisch beleuchtete Ecke. Es kribbelt bei mir jetzt schon ein wenig. - Gut, werde ich machen. Es sind einige Sachen vor meinem geistigen Auge, die ich aussuchen könnte. Moment - aber ich muss doch in den Klamotten über die Straße, von meiner Haustür zu deiner. Wenn mich jemand sieht?"

"Hierher kommt doch außer dem Postboten und Lieferdiensten niemand. Könnte aber sein, da hast du recht. Nenne es doch 'Mutprobe Nr. 1'." Phil lächelte sie an. "Bei meinen beiden Mutproben hast du ja auch zugesehen."

"Der Zeitpunkt, an dem ich die Klinke von meiner Haustür runter drücke, der wird einige Überwindung kosten. Gut. Ich muss jetzt los und arbeiten. Bis heute Abend. Ich freue mich auf eine spannende Erzählung und eine noch spannendere Situation."

Nicky war den ganzen Tag nicht so recht bei der Sache, immer wieder schweiften ihre Gedanken ab zu den Fragen, was sie wohl anziehen sollte und was er wohl erzählen würde. Gerade die Kleidungsfrage bereitete ihr einige Schwierigkeiten. Er würde Boxer-Shorts tragen, also würde er wie heute Morgen jeden Umriss seines Gliedes und seines Hinterns präsentieren. Dann wäre es nur fair, wenn sie sich auch zeigen würde, soweit war sie schon. Sie war ganz zufrieden mit ihrem Körper, aber wie viel davon wollte sie nach außen tragen? Sie ging immer wieder mehrere Möglichkeiten durch, mit Unterwäsche oder ohne, transparent oder undurchsichtig aber enganliegend, so dass ihr Körper zu erahnen war.

Am Nachmittag hatte sie sich dann entschieden, dass sie genau wie er nur 1 Kleidungsstück tragen würde. Sie hatte ein fast transparentes, weißes Sommerkleid mit großen Blumen. Die waren aber genau nicht an den strategisch wichtigen Stellen, sondern auf der einen Schulter, am Bauch und unten am Saum, daher trug sie zu dem weißen Kleid normalerweise einen weißen BH und Slip. Die wurden jetzt weggelassen, und als sie sich kritisch im Spiegel betrachtete, sah sie die Umrisse ihrer Brüste, die Brustwarzen bohrten sich schon in den Stoff und waren nicht zu übersehen, und ihre dunklen Schamhaare waren auch sehr prominent. Sie drehte sich um, hinten am Rücken war zentral eine große Blüte, ansonsten war das Kleid so transparent, dass es praktisch ihren gesamten Körper zeigte. Sie war etwas erschreckt über den offenherzigen Anblick und fragte sich, ob sie nicht zu weit ging, aber nach kurzer Überlegung hatte sie sich entschieden, genauso sollte es bleiben. Schließlich hatte Phil sie herausgefordert, sich offenherzig zu kleiden, und das Thema würde doch auch um Nacktheit und Erotik und Offenheit gehen. Sie öffnete probeweise noch einen Knopf mehr an ihrem Oberteil, so dass im Ausschnitt die kompletten Innenseiten ihrer Brüste zu sehen waren.

Nachdem sie sich nochmal eingehend betrachtet hatte, öffnete sie noch einen Knopf. Das erschien ihr dann aber doch zu viel, der wurde wieder geschlossen. Jetzt war sie mit dem zufrieden was sie im Spiegel sah. Sie fasste sich ein Herz, nickte ihrem Spiegelbild aufmunternd zu und ging zur Tür. Die Hand auf der Türklinke - es war wirklich eine Überwindung - sie öffnete die Tür - kein Mensch zu sehen. Sie ging zur Haustür ihres Nachbarn und schellte. Er öffnete kurz darauf, wie versprochen bekleidet mit einer Boxer Shorts, auch hier aus dünnem Stoff, so dass die Umrisse seines Gliedes sichtbar waren.

Er musterte sie von oben bis unten, während sie vor seiner Tür stand. "Ein sehr schönes Kleid. Gut siehst du aus. Möchtest du reinkommen?"

"Schuft. Willst du mich hier vor aller Welt in so einem Kleid stehen lassen? Natürlich will ich reinkommen." Sie lachte ihn an, drängte sich an ihm vorbei. Die beiden Körpervorderseiten rieben sich kurz aneinander, dann war sie vorbei. Für beide war es ein Kontakt, der im wahrsten Sinne des Wortes "bemerkenswert" war.

Sie ging direkt in die Küche, setzte sich auf denselben Barhocker wie am Morgen, und drehte sich zu ihm um.

"Ich war mir unsicher, ob dieses Kleid wirklich passend für deine Erzählung und unser Treffen ist. Bisher kennen wir uns ja noch nicht so gut, wir wohnen ein Jahr nebeneinander, wir grüßen uns nur über den Gartenzaun, nehmen gegenseitig die Post an und gießen die Blumen, wenn der andere im Urlaub ist. Wie findest du es?" Sie drückte den Rücken durch, setzte sich damit ganz gerade hin, hatte die Beine leicht auseinandergespreizt, so dass er die Vorderseite ihres Körpers genau sehen konnte. Sie lud ihn damit offensichtlich ein, genau hinzusehen. Und er nahm die Einladung an. Nachdem er sie intensiv betrachtet hatte, drehte sie sich so herum, dass er ihren Rücken bewundern konnte. Nach einigen Momenten drehte sie sich zurück.

"Wunderbar. Es verhüllt deinen ganzen Körper, lässt dich gleichzeitig fast nackt erscheinen und regt die Phantasie an, ob alles wirklich so schön ist, wie es durch den fast transparenten Stoff erscheint. Dagegen ist meine Boxer Shorts schon fast langweilig." Er stellte sich vor sie hin, so dass auch sie ihn nach Herzenslust betrachten konnte.

"Nein, auch da werden Konturen deines Gliedes gezeichnet, so dass ich Lust verspüre, meine Hand darüber gleiten zu lassen. Ich halte mich aber zurück." Nicky setzte sich ganz gerade hin, und mit einem prüden Gesichtsausdruck tat sie so, als wäre sie ein viktorianisches Fräulein.

Phil lachte über ihre Pose. "Und - wie fühlst du dich jetzt?"

Nicky wurde nachdenklich. "Schwer zu sagen. Ich fühle mich nackt, deinen Augen preisgegeben, wie eine Haremsdame, die sich hinter dünnen Schleiern verbirgt. Es ist ein Abenteuer. Ich habe vor 3 Stunden damit angefangen, die ersten Schritte zu gehen. Mein Schlafzimmer sieht komplett chaotisch aus. Ich habe ganz viel rausgezogen, probiert, mich darin bewegt und dann verworfen. Es war aber immer ein phantastisches Gefühl, nackt in einem einzigen Kleidungsstück zu stecken und den Stoff überall auf der Haut zu spüren. Und hinzukam, dass ich dich damit erregen wollte. Ich will die Erektion sehen, die ich dir durch meinen Anblick beschere. Also bin ich jetzt auf einem Weg, von dem ich nicht weiß, wo er hinführt und was er mir an Überraschungen bringen wird. Aber ich bin gespannt und freue mich."

"Das klingt ja total spannend. Ich hatte keine so große Auswahl an Klamotten, hab nur die dünnste Boxer Shorts genommen, die ich habe. Und dein Anblick bewirkt auf alle Fälle schon Mal ein Wachstum in der Shorts, was du ja auch genau sehen kannst. Was ich wiederum erregend finde, dass du es siehst. Und so steigern wir uns gegenseitig weiter. Ich habe auch keine Ahnung wo das hinführt, aber ich finde es spannend und erregend."

"Die Situation und die Kleidung tun schon ihre Wirkung, meine Sprache wird auch schon frecher. Es war schon eine Überwindung, genau dieses Kleid ohne Unterwäsche anzuziehen. Selbst die Anzahl der offenen Knöpfe am Ausschnitt war eine Frage, die beantwortet werden musste, und die habe ich mit ganz anderen Kriterien bewertet als ich sonst meine Kleidung im Spiegel kritisiere." Er zog bewundernd die Augenbrauen hoch. "Ganz schön mutig von dir. Also sind wir beide schon mal passend gekleidet, wir werden vom Anblick des anderen angeregt. Das finde ich schön. - Möchtest du was trinken?"

"Erstmal nur ein Glas Wasser, bitte. Und jetzt fang schon an zu erzählen!"

Er goss 2 Gläser mit Mineralwasser voll, stellte sie auf die Theke, setzte sich selber auf einen Barhocker neben sie und drehte sich so dass sie beide sich ansahen. "Möchtest du die Kurzform oder die lange Version mit allem?"

"Wenn du schon so fragst, dann mit allen Details. Gestern dein Anblick war schon ziemlich erregend, ich bin gespannt, was du jetzt erzählst."

Er berichtete in allen Einzelheiten von den Anfängen des Telefonats, dem Themenwechsel zu Sex und auch von der Telefonsex-Session, die er am Vorabend hatte. Einschließlich des Abendausklangs, den er alleine auf dem Balkon hatte.

"Ich war erst etwas verschreckt, als sie vom Sex anfing. Das ist ja ein heikles Thema, soviel Offenheit wird dabei verlangt. Und bei mir gab es ja auch keine Erlebnisse, die ich berichten konnte. Aber als sie dann die Kontrolle von mir verlangte und ich alles tun sollte was sie sagte, war ich total hin und weg. Es war wie die Öffnung zu einer Welt, die ich so noch nicht kennengelernt hatte. Es fühlt sich immer noch ziemlich unwirklich an, aber die Spermaspuren auf dem Spiegel sind definitiv da, wie mein Check heute Morgen ergeben hat. Und ich habe zum ersten Mal in meinem Leben nackt geschlafen, es war wunderbar, ich hatte auch nicht das Bedürfnis mich heute Morgen nach der Dusche anzuziehen. Daher hast du mich ja auch nackt in der Küche erwischt, als du geschellt hast." Phil lachte. "Und wie du siehst, habe ich wieder eine Erektion, alleine nur durch meine Erzählung und deinen Anblick."

Erad
Erad
63 Anhänger
12