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Lass uns reden - Tag 05 Samstag

Geschichte Info
Probleme und Lösungen zwischen den Nachbarn.
4.4k Wörter
4.7
5.7k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 5 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 01/31/2024
Erstellt 11/16/2023
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Erad
Erad
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Lass uns reden Tag 5 - Samstag

Phil und Tom

Am folgenden Morgen schlief Phil etwas länger. Er machte sich notdürftig fertig, frühstückte kurz, zog sich Shorts an und holte den Rasenmäher raus. Nach mehreren Startversuchen seines Motormähers gab er auf, schrieb sich auf, dass er ihn in die Reparatur bringen musste und holte mit einem Seufzer den alten Handrasenmäher raus. Ein paar Tropfen Öl für die Spindel, dann ging er die 100 qm Rasen an.

Nach einer Stunde in der Sonne war er schweißgebadet. Er schaute hoch und sah seinen Nachbarn Tom, der links von ihm wohnte, auf seiner Terrasse sitzen. Das kam ihm gerade recht, er brauchte ohnehin eine Pause. Er holte 2 kleine Bierchen, ging durch die lückenhafte Hecke, die beide Grundstücke trennte, und fragte, "Magst du auch eins? Ich brauch eine Pause."

"Klar, komm her, setz dich", kam die müde Antwort.

"Was ist denn mit dir los? Du siehst ziemlich kaputt aus, und dabei ist doch ein herrlicher Samstag." sagte Phil, als beide anstießen und die Korken knallen ließen.

"Ach, ich komm kaum noch zum Atmen. Ich arbeite in der Woche mit einigen Überstunden, das ist im Moment normal. Doch dann will mein Chef, dass Sitzungen, die nicht ganz so dringend sind, samstags online abgehalten werden - ich müsste auch in den Garten, der sieht aus wie Hacke, ich hatte gerade 2 Sitzungen am Stück, die nichts gebracht haben, und bin kaputt, ich müsste noch einkaufen zumindest für das Wochenende und Montag - es ist alles etwas viel im Moment."

"Suchst du Lösungen?" Phil schaute ihn an und hatte die eine oder andere Anregung schon im Kopf.

Tom hob überrascht den Kopf, der bisher ein wenig depressiv runter gehangen hatte. "Klar, hast du welche anzubieten?"

"Also, hier mein Vorschlag: So wie du aussiehst, müsstest du erstmal schlafen, ich schätze mal mit 2 Stunden Bettruhe solltest du ausgeschlafen sein. Danach kommst du rüber, ich bin dann mit meinem Rasen fertig. Ich wollte ohnehin grillen, ich habe wie immer zu viel, das ist mehr als genug für uns beide. Ich hatte diese Woche frei, ich habe groß eingekauft, damit ich die nächste Woche überlebe - dann muss ich auch wieder arbeiten nach meinem Urlaub, meistens auch hier von zu Hause aus. Sollen wir in der Mittagspause gemeinsam kochen und essen? Dann machen wir auch wirklich Pause, und abends grillen wir dann den Rest weg, der vom Wochenende noch übrig ist. Wie klingt das?"

"Und die Woche drauf bin ich dann dran mit einkaufen und kochen. Und abends zwischen Arbeit und Grillen kann ich vielleicht immer mal wieder eine Stunde im Garten, so dass ich den auch wieder auf Vordermann bringe. Klingt wie ein Super-Vorschlag. - Jetzt bräuchte ich nur noch jemanden, der mein Haus von innen säubert, da konnte ich auch seit Wochen nur das Nötigste tun."

"Ich kann ja meine Putzhilfe Lisa mal fragen, ein junges Mädel, die richtig gut arbeitet und anscheinend auch Spaß daran hat, einen Raum aufzuräumen und sauber zu machen. Ich könnte sie gleich anrufen."

"Au ja, mach das bitte. -Warum habe ich dich eigentlich nicht eher gefragt? Du hast anscheinend Lösungen für jedes Problem." Tom sah ihn mit großen Augen an.

"Wenn es nur so ein Kleinkram ist. Ich hatte eine interessante Woche, da wurden mir ganz viele Lösungen für Probleme angeboten, die ich hatte und die ich nicht lösen konnte. Es ging die ganze Zeit bei mir um Sex und Erotik."

Tom sah ihn verblüfft an. "Sex und Erotik? Das klingt spannend, und irgendwie auch ganz weit weg. Bei mir ist da gar nichts los. Selbst die Pornos am Abend zum Entspannen bringen es im Moment nicht."

"War bei mir auch so, das hat sich aber geändert. Ich hatte ein sehr interessantes Telefonat über Offenheit und Vertrauen. Daraufhin gab es die eine oder andere Aufgabe und plötzlich war die Flaute beendet. Da können wir beim Grillen drüber sprechen, wenn du willst. - Hast du vielleicht Lust auf so eine Aufgabe für unser gemeinsames Grillen?"

"Aufgabe? Beim Grillen? Jetzt machst du mich aber neugierig."

"Ja, wenn du aufgestanden, geduscht und wach bist. Es geht um eine erotische Spannung. Meine Terrasse ist entweder "Minimal Clothing" oder "Clothing optional", je nachdem wie du dir das wünschst. Es geht sowieso immer um deine Entscheidungen, deine Grenzen, die Situationen, in denen du dich wohlfühlst. Du entscheidest. Ich trage normalerweise entweder Boxer-Shorts - also Minimal Clothing - oder nichts - Clothing Optional. Wenn du in Boxer-Shorts rauskommst, bleib ich so wie ich bin, hast du nichts an, zieh ich meine Shorts auch aus. Wofür reicht dein Mut?"

"Oh. Darüber muss ich gleich nach dem Schlafen und dem Duschen noch nachdenken. Aber warte - was, wenn unsere Nachbarin Nicky uns so sieht?"

"Dann sieht sie uns halt. Viel spannender ist für mich die Frage, wie sie wohl reagieren würde. - So Bier ist alle, du kannst dich hinlegen, ich mach den Rest des Rasens ab, dann bereite ich den Grill und den Salat vor. Bis gleich." Damit stand Phil auf, nahm die leeren Flaschen mit und stellte sie auf seine Terrasse. Der Rest des Rasens war dran.

Nach einer weiteren Stunde war er soweit, dass er den Rasenmäher wegstellen konnte. Die Ecken und Ränder würden später oder vielleicht auch am Montagabend gekürzt, dann wäre das auch fertig. Shorts in die Wäsche, Duschen, Salat und Saucen vorbereiten und dann den Grill anmachen, er war gut beschäftigt. Während er das alles machte, drehten sich seine Gedanken um Tom. Wie der sich wohl entscheiden würde? Zwischendurch rief er noch Lisa an, ob sie auch nebenan arbeiten würde, gleich großes Haus, gleiche Bezahlung, gleicher Aufwand. Sie sagte zu, ließ sich die Telefonnummer von Tom geben und versprach ihn in 2 Stunden wegen eines Termins anzurufen.

Phil stellte alles auf die Terrasse, fuhr die Markise aus, holte Handtücher, falls sie sich nackt auf die Polster setzen würden, stellte eine Kühltasche mit Bier hin und wartete. Alles war bereit.

Tom hatte sich seinen Wecker gestellt, war ins Bett gegangen und schlief wie ein Stein. Beim Aufwachen kurz bevor der Wecker schellte drehten sich seine Gedanken schon darum, wie er gleich wohl aus der Tür treten würde. Er ging duschen, und als er fertig war, überlegte er immer noch, ob er sich denn jetzt was anziehen oder einfach so rausgehen sollte. Schließlich entschied er sich für das Abenteuer und trat zunächst nackt auf seine Terrasse, um das Gefühl auszuprobieren. Es fühlte sich seltsam, aber gut an - die Sonne auf der Haut, den leichten Wind, der seinen Körper umspielte. Er spürte, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte.

Als Tom nackt um die Ecke kam, zog Phil sich auch sofort seine Shorts aus. "Nimm dir ein Handtuch, setz dich drauf. Magst du noch ein Bier?" "Klar. Was hast du denn zu essen vorbereitet? Das sieht ja gut aus. Fleisch, Würste, Nudelsalat und ein grüner Salat - ich habe so einen Hunger, das glaubst du nicht." Sie unterhielten sich und nach wenigen Augenblicken war es keinem der beiden mehr bewusst, dass sie beide nackt waren. Es war völlig normal.

Phil legte das Fleisch auf die Teller, stellte das restliche Gegrillte auf den Tisch und sie fingen an zu essen, tranken ihr Bier und redeten über alles Mögliche.

Lisa rief an und machte einen Termin direkt am Montag klar. "Du brauchst dich um nichts kümmern, ich arbeite so lange, bis alles fertig ist, du musst mir nur zeigen wo die Waschmaschine und der Trockner stehen und wie die zu bedienen sind. Dann kümmere ich mich auch um die Wäsche. Du bezahlst mich nach den geleisteten Stunden, gleicher Kurs wie bei Phil. Okay?"

"Du rettest mich. Genauso machen wir das. Wann bist du am Montagmorgen bei mir?"

"Wenn du willst um acht, sonst um neun."

"Alles klar, Montagmorgen um acht Uhr. Du bekommst dann auch einen Schlüssel, ich habe noch einen übrig, damit du jederzeit reinkommen kannst. Bis Montag!"

Sie verabschiedeten sich, er legte auf. "Danke, du hast mich gerettet. - Eine kleine Wurst noch, dann bin ich aber sowas von voll."

"Dann leg dich doch schon mal auf die Liege, vielleicht musst du ja ein Verdauungs-Nickerchen machen." Er reichte Tom den Teller mit der Wurst, der aß ganz gedankenverloren. "Weißt du - irgendwie fühlt sich das wie Urlaub an. Wie wirkliche richtige Freizeit. Ich habe mich schon lange nicht mehr so wohl gefühlt. Es ist bei mir in den letzten Wochen so viel zu tun gewesen, dass Arbeit praktisch den ganzen Raum eingenommen hat, das kleine bisschen Freizeit war alkoholisiert, um überhaupt ein wenig abzuschalten, dann ins Bett, und weiter im Takt. Und eben mein Chef - er will alles und jeden genau kontrollieren und misstraut dem Home Office. Obwohl seine Chefs das angeordnet haben und da auch hinter stehen. Aber jetzt und hier will ich nicht mehr von Arbeit reden. Hier ist Urlaub, Freizeit, alles was man sonst nicht macht."

"What happens in Vegas, stays in Vegas? Meinst du das? Was auf dieser Terrasse passiert, bleibt auch auf dieser Terrasse?"

"Ja, schöner Ausdruck. Nacktgrillen ist nicht unbedingt ein Gesprächsthema auf einer Party, oder?"

"Kommt auf die Party an. Willst du dich noch weiter aus deiner Wohl-fühl-Ecke raus wagen? Nackt in der Öffentlichkeit bist du ja schon." Er grinste Tom an. Das Gespräch zwischen den beiden war ganz natürlich körperbetonter geworden.

"Kann es noch besser werden? Leg los."

"Gut. Du machst jetzt die Augen zu und hörst nur zu. Die Augen darfst du erst wieder auf machen, wenn ich das sage." "Gut." "Dann erzähle ich dir jetzt eine erotische Geschichte, und du bist die Hauptperson, genau in der Situation, in der du jetzt bist. Wenn du eine Erektion hast, darfst du dich gerne streicheln, auch ein Orgasmus ist erlaubt. Nenne es die zweite Mutprobe, die erste hast du ja schon bestanden als du nackt rausgekommen bist. Willst du?"

"Du hast ja Ideen. Wo kommt denn das jetzt her?"

"Ich habe mir gerade die Frage gestellt, wie ich dir auch ein wenig Entspannung und vielleicht auch Erotik schenken kann. Und diese Geschichte ist dabei rausgekommen. Ich könnte dir nachher auch noch eine andere Story erzählen, die nennt sich 'Meine Erotische Öffnung zur Welt'. Aber jetzt bist du dran. Soll ich? Deine Entscheidungen, deine Grenzen."

"Na dann mal los." Tom lehnte sich ganz zurück, entspannte sich, schaute noch einmal zweifelnd zu Phil rüber, dann machte er die Augen zu, atmete tief durch und wartete.

Phil sah ihn an, holte tief Luft. "Du liegst da vollkommen entspannt, bist satt, hast lecker gegessen, die Sonne ist schön warm auf deiner Haut, du bist nackt, dir geht es gut. Du hörst den Wind in den Bäumen im Hintergrund, die Vögel zwitschern. Deine Augen sind und bleiben geschlossen. - Neben deiner Liege steht eine Frau. Sie betrachtet dich von oben bis unten, ihr Blick wandert über deinen Körper. Da du nackt bist, bleibt ihr nichts verborgen, sie studiert deinen Körper regelrecht. Immer wieder sieht sie dein Glied an. Sie sieht deine geschlossenen Augen und fragt sich, ob sie sich trauen und dir Lust bereiten soll. Sie nickt sich zu, ihre Entscheidung ist gefallen. Sie geht langsam in die Knie und legt ihre rechte Hand auf dein Glied. Sie nimmt es und legt es auf deinen Bauch. Ihre Hand ist warm, sie gleitet auf deinem Penis leicht hin und her, spielt ein wenig mit dem Kopf und spürt wie du in ihrer Hand wächst."

Er beobachtete Tom. Sein Glied war ganz steif geworden, eine seiner Hände lag auf seinem Glied und bewegte sich langsam vor und zurück.

"Die Frau neben dir streichelt weiter, greift jetzt etwas fester zu. Ihr Kopf beugt sich über deine Brust, du spürst ihren Atem auf deiner Brustwarze, dann fühlst du, wie ihre Zunge anfängt, kleine Kreise um deinen Nippel zu ziehen."

Tom hatte jetzt die andere Hand an seiner Brustwarze und streichelte auch dort. Sein Atem war etwas angestrengt, er kam stoßweise, unregelmäßig.

"Die Frau beschleunigt die Massage deines Ständers, sie will dich zum Orgasmus streicheln. Du lässt es gerne zu. Gleichzeitig ist sie noch an deinem Nippel, du spürst ihre Brüste auf deinem Arm, du würdest sie gerne streicheln, aber im Moment willst du dich nur deiner Erregung überlassen. Sie streichelt immer schneller, immer schneller, bis ..."

Tom kam, er spritzte bis hoch zur Brustwarze, er krampfte sich zusammen, er verlor vollkommen die Kontrolle über seinen Körper, es war eine Lust, ihn so zu sehen. Er verausgabte sich völlig.

Nach einigen Minuten, als sein Atem wieder regelmäßig kam, ging die Erzählung weiter. "Deine Augen bleiben geschlossen, du fühlst nur. - Die Frau zieht sich von deiner Brustwarze zurück, nimmt ihre Hand von deinem Glied und steht auf. Sie betrachtet dich, lächelt, wirft dir einen Handkuss zu und geht. Sie hat das getan, was sie wollte, sie hat dir Lust bereitet. - Jetzt kannst du die Augen wieder aufmachen."

"Mann, das war ja intensiv. Sowas habe ich auch noch nicht gemacht, in der Öffentlichkeit masturbiert. Aber die Geschichte war auch sehr anregend und erregend. Ihre Finger waren direkt auf meinem Glied zu spüren, und auch die Zunge an der Brustwarze. Ebenso ihre nackten Brüste auf meinem Arm."

"Dass sie nackt war, ist aber nicht von mir. Ich habe viele Leerstellen gelassen, die deine Phantasie ausfüllen konnte. Also hast du sie nackt gesehen. Beschreibe sie doch mal."

"Groß, kurze Haare, mittelgroße Brüste, schöner kleiner Hintern, lange schlanke Beine, und eine zierliche Nase. Das Gesicht habe ich mir nicht vorgestellt, außer seltsamerweise die Nase. Ach ja, feingliedrige Hände mit langen zarten Fingern. Wenn ich so drüber nachdenke, vielleicht eine Musikerin, die auch richtig Kraft in den Händen hat."

"Und damit haben wir die zweite Erektion bei dir und die erste bei mir. Du kannst sehr gut beschreiben."

Nicky

Nicky hatte im Garten gearbeitet, am Schluss war sie so weit vorne, dass sie durch Büsche auf Phils Terrasse sehen konnte. Sie sah die beiden nackten Männer, die sich anscheinend sehr wohl fühlten. Dann legte Tom sich auf die Liege, kurz danach begann er sich zu streicheln, während Phil anscheinend erzählte. Sie beobachtete fasziniert, wie Tom seinen Orgasmus hatte - und fragte sich, ob sie sich in diese Szene einbringen wollte und konnte. Sie hatte Lust, wollte ihre Offenheit ausleben, die sie mit Phil begonnen hatte. Unbemerkt von den beiden Männern ging sie ins Haus, duschte schnell, zog sich das fast transparente Kleid an und stellte sich an den Zaun.

"Hallo! Habt ihr noch ein kleines Würstchen für eine hungrige Nachbarin?" Nicky winkte den beiden zu.

"Klar komm rum, ich mach vorne auf." Phil war schon auf dem Weg in sein Haus.

"Du machst ihr jetzt so nackt die Haustür auf?"

"Ja, bleib einfach so wie du bist. Du könntest das Sperma bei dir auf Brust und Bauch noch einmassieren, das soll ein gutes Aphrodisiakum sein. Moment, bin gleich wieder da."

Er ging zur Tür und machte auf. Nicky gab ihm einen langen Begrüßungskuss, streichelte seinen Ständer und bekam eine kleine Streicheleinheit ihrer Brüste retour.

"Komm mit, mal schauen wie wir drei jetzt mit der Situation umgehen." Sie grinsten sich an, jeder hatte schon gewisse Vorstellungen wie der Tag weitergehen könnte.

Auf der Terrasse angekommen, begrüßte sie Tom mit "Hi, gut siehst du aus," und setzte sich an den Tisch, nahm sich ein Stück Fleisch und etwas Salat und fing an zu essen. Als die Hälfte dessen was auf dem Teller lag, vertilgt war, meinte sie: "Das musste jetzt sein. Puh, seit einem kleinen Frühstück habe ich noch nichts gegessen. Schmeckt super. Vielen Dank, jetzt esse ich auch langsamer, versprochen. Ist das bei dir auf Brust und Bauch da Sperma?" Tom nickte, verwundert, dass sie so schnell auf ein so heikles Thema kam. "Dein eigenes? Erzähl mir doch bitte beim Essen die Geschichte, wieso du hier auf der Terrasse von Phil einen Orgasmus hattest? Hey Phil, sollen wir wieder das Knopfspiel spielen? Ja? Jede Geschichte ist einen Knopf an meinem Kleid wert, welcher Knopf, das bleibt dem Erzähler überlassen."

Phil nickte, Tom merkte, dass da schon etwas zwischen den beiden anderen gelaufen war. Dieses Spiel hatten sie zumindest schon mal gespielt. Er nickte auch, legte sich wieder hin, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und erzählte von ganz von Anfang an, als Phil mit einem Bier auf seine Terrasse gekommen war bis zum Orgasmus, der ihn so überwältigt hatte. Tom war mittlerweile entspannt in seiner Nacktheit, beim Erzählen wuchs sein Glied wieder, es machte ihm nichts aus. Er genoss die Situation, die Sonne, den Anblick der beiden Nachbarn. Und die Aussicht, einen Knopf am Kleid von Nicky öffnen zu dürfen, erregte ihn. Vor allem in dem Wissen, dass es wohl nicht nur ein Knopf sein würde, der im Laufe des Nachmittags geöffnet würde.

Nicky war fertig mit ihrem Essen, sie kam zu seiner Liege und beugte sich über ihn. "Such dir einen Knopf aus. Ich bin gespannt, für welchen du dich entscheidest." "Darf ich zusätzlich zu dem Knopf auch an deinem Kleid noch etwas anders machen, wie überflüssigen Stoff einklappen?"

"Mir gefällt, wie du denkst. Ja, alles was die erotische Spannung steigert, ist erlaubt."

Er wählte den unteren Knopf ihres Ausschnitts, so dass die Innenseiten ihrer Brüste komplett sichtbar wurden. Dann nahm er den Stoff, der ihre Brüste verhüllte, und klappte ihn so nach innen ein, dass die Hälfte der Brustwarzen sichtbar war, und der Rest des Kleides nur noch knapp auf den Schultern hing. "So gefällt mir das Kleid noch besser als zu dem Zeitpunkt als du rausgekommen bist." Nicky gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze und nickte. "Mir auch. - Du hast ja sicher bemerkt, dass Phil und ich dieses Knopfspiel schon gespielt haben. Soll ich dir erzählen wie es damit angefangen hat?" "Unbedingt!" war die Antwort. "Aber halt: wenn du erzählst, machst du dann auch einen Knopf auf? Oder darf ich?"

"Nein, immer der Erzähler ist dran mit Aussuchen und öffnen. - Also, vor ein paar Tagen habe ich draußen im Garten gearbeitet, ziemlich weit hinten, für Phil kaum sichtbar und für dich glaub ich überhaupt nicht zu sehen. Da hinten ist so eine kleine Kiste für Gartengeräte, da hatte ich auch ein Belohnungsbier verstaut. Das wurde zum Abschluss, so dreckig und verschwitzt wie ich war, eröffnet und das Werk begutachtet. Es wurde langsam dämmrig, ich bin mit dem Stuhl etwas weiter nach vorne gerutscht, wo ich relativ viel abgeschnitten hatte und was ich noch ansehen wollte, und sah plötzlich Bewegung bei Phil. Das Licht im Wohnzimmer war an, er hatte sich auf die Couch geflegelt, telefonierte und irgendwas zu trinken stand auch da. Ich sah jetzt genauer hin. Er stand auf, zog sich T-Shirt und Sporthose aus, damit war er nackt, nahm den Telefonhörer wieder und sprach weiter. Das hat einige Zeit gedauert, bis ich meinen Unterkiefer wiedergefunden habe und den Mund schließen konnte. Ich war platt, vor allem, weil er einen wunderbaren Ständer hatte - genau wie jetzt, schau mal. Sieht doch super aus. Das Telefonat musste wohl sehr anregend sein. Und dann, ich wollte schon aufstehen und in mein Haus gehen, stand er auf, ging zu den Terrassentüren, blieb kurz stehen und zog dann die Vorhänge zu. Ich war von den Socken und total erregt. Ich bin reingegangen, eigentlich hatte ich schon auf dem Weg meine Hand unter dem T-Shirt und habe meine Brüste gestreichelt, dann habe ich mich im Wohnzimmer gestreichelt bis der Orgasmus kam, hab mir was zu essen gemacht und mich wieder gestreichelt, dann in die Dusche und wurde dann im Bett völlig wild, weil ich dieses Bild von dem nackten Körper und dem eregierten Penis nicht aus dem Kopf bekam. Am nächsten Morgen bin ich dann zu ihm rüber, was da denn wohl abgelaufen war. Und das ist dann seine Geschichte."

Sie öffnete den untersten Knopf, der auf Höhe ihrer Oberschenkel war, und setzte sich wieder hin. Sie schlug die Beine nicht übereinander und von seiner Perspektive auf der Liege konnte Tom genau zwischen ihre Beine sehen. Sein Glied reagierte, Nicky hatte es gesehen und lächelte ihn an, er lächelte zurück in dem Wissen, dass dieser Blick genau so gewollt und erlaubt war. Es waren noch zwei Knöpfe übrig, einer auf Höhe ihrer Klitoris, einer ungefähr am Bauchnabel. Phil bemerkte den Austausch zwischen den beiden und lächelte. Der Tag war schön, und er konnte noch viel schöner werden.

Erad
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