Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Lass uns reden - Tag 06 Sonntag

Geschichte Info
... und eine Kollegin von Tom.
6.6k Wörter
4.82
4k
0
Geschichte hat keine Tags

Teil 6 der 13 teiligen Serie

Aktualisiert 02/19/2024
Erstellt 11/16/2023
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier
Erad
Erad
63 Anhänger

Lass uns reden Tag 6 - Sonntag

Phil, Tom und Nicky

Sonntagmorgen, der erste der drei wurde unruhig und wachte auf, kurz danach waren auch die anderen beiden wach. Alle 3 im Bett waren ausgeschlafen und guter Dinge, es wurde viel gelacht, geküsst und gestreichelt, aber nicht mit dem Ziel der Erregung des anderen, sondern einfach als Zärtlichkeit zwischen Menschen, die miteinander im Bett waren.

"Was machen wir heute? Gehen wir irgendwo hin, sollen wir hierbleiben? Lassen wir essen kommen oder essen wir Reste von gestern vom Grillen?"

Phil meinte: "Es ist noch so früh, ich gehe erst nach unten und mache Kaffee und Frühstück. Wollt ihr das im Bett haben oder draußen auf der Terrasse bei wunderbarem Sommerwetter?"

Nicky entschied "Draußen und nackt. Ich möchte euch beide sehen, berühren, küssen und streicheln. Ich habe das so lange vermisst, und jetzt will ich das auskosten, ich genieße jeden Moment."

"Okay, bin ich dabei, mir geht es genauso. Es ist wunderbar, so mit euch hier zusammen zu sein. Ich fühle mich total lebendig, Ich rase vor Energie, es ist gut so wie es ist.", sagte Tom.

"Also ist es beschlossen, ich geh schnell ins Bad, ihr könnt ein wenig länger brauchen, dann ist hier unten alles soweit vorbereitet. Jemand Sonderwünsche?"

"Nein." kam es aus zwei Mündern gleichzeitig. Sie gaben sich lachend einen Kuss, Phil verschwand im Bad. Als er wieder rauskam, saßen seine beiden Bettgenossen voreinander im Bett und studierten genau den Körper des jeweils anderen. Nicky sah zu ihm hoch. "Du kommst auch noch dran, ich will genau wie bei Tom jeden Zentimeter von deinem Körper kennenlernen."

Phil zuckte mit den Schultern, lächelte und ging nach unten. Er machte Frühstück auf der Terrasse fertig und machte einige Schritte in den Garten, blickte sich um und sah eine Frau auf Toms Terrasse auf einer Liege, eingewickelt in einer Decke schlafen.

Er ging leise nach oben und fragte Tom "Hast du gestern noch Besuch erwartet? Auf deiner Terrasse liegt eine Frau und schläft. Kümmerst du dich da erstmal drum? Ich leg noch ein viertes Gedeck auf den Tisch."

Maeve

Tom sprang auf, mit einem "Alles klar" sprintete er die Treppe runter und raus, ohne einen Gedanken an seine fehlende Kleidung zu verschwenden. Er betrachtete die schlafende Frau - es war seine Kollegin Maeve. Etwas weckte sie, wahrscheinlich seine Nähe, sie nahm seine Anwesenheit wahr. Er setzte sich neben ihre Liege auf einen Stuhl und lächelte sie an. "Hallo Maeve, das ist ja eine Überraschung. Was ist denn mit dir los? Warum schläfst du hier? Warum bist du hier?"

Niedergeschlagenheit kamen aus jeder Pore ihres Körpers. "Guten Morgen Tom. Ach du, ich kann nicht mehr. Es ist einfach alles zu viel. Ich musste aus meiner kleinen Wohnung raus, mal was anderes sehen, ich bin da wie eingesperrt mit dem ganzen Home Office, keine Kollegen treffen und einen Kaffee mit denen trinken, keine Kleinigkeiten am Schreibtisch bequatschen, der ganze Bürokram fehlt mir so sehr. Und da fiel mir ein, dass du ja am Ende der Welt dieses schöne kleine Haus hast. Also bin ich zu dir gekommen, Ruhe suchen, aber du warst nicht da. Es war eine warme Nacht, ich konnte am Haus vorbei in den Garten kommen, die Decke lag über einem Stuhl, ich habe mich hier hingelegt und bin wohl eingeschlafen. In der Hoffnung, dass du irgendwann zurückkommst und mich findest. Und genau das ist passiert. Es ist zwar jetzt schon Morgen, das macht aber nichts. Du hast es so schön hier. - Darf ich dich was fragen?"

Tom sah sie an. Er war sich mittlerweile klar darüber geworden, wie die Situation von ihrer Seite aus aussehen musste. "Klar, du darfst mich alles fragen. Ich kann dir nur nicht versprechen, dass du immer eine vollständige Antwort bekommst. Aber es wird auf alle Fälle eine ehrliche Antwort sein." Er wollte ihr Raum geben, mit der Situation und dem Anblick des nackten Kollegen klarzukommen.

"Kann ich heute hierbleiben? Darf ich bei dir duschen? Hast du irgendwelche Klamotten für mich? Diese möchte ich nicht nochmal anziehen, in denen habe ich ja jetzt geschlafen. Warum bist du nackt? Bist du Nudist? Wo warst du heute Nacht, wann bist du wieder zurückgekommen?" Die Fragen sprudelten nur so aus ihr heraus.

Tom lachte und schüttelte seinen Kopf. "Ach Maeve, eins nach dem anderen. Duschen kannst du oben, die Terrassentür schließe ich dir auf. Ich habe zusammen mit meiner Nachbarin Nicky bei unserem gemeinsamen Nachbarn Phil geschlafen. Wir sind alle nackt, wenn du magst, kannst du auch so gekleidet wie ich dort zum Frühstück kommen, Phil hat für dich mit gedeckt. Falls nicht, ziehst du dir irgendwas an. Es liegt bei dir, was du anziehst, alles ist erlaubt, nichts muss. Ich bleibe nackt, ich fühle mich wohl so, und wenn du gleich rüberkommst, wirst du feststellen, dass wir sehr zärtlich und rücksichtsvoll miteinander umgehen. Was du tust, ist und bleibt immer deine Entscheidung. - Und jetzt zeige ich dir, wo das Bad ist. Komm." Er reichte ihr die Hand und half ihr beim Aufstehen.

Drinnen gab er ihr zwei Handtücher, zeigte ihr das Bad und sagte beim Rausgehen "Soll ich unten warten und dich dann mitnehmen oder kommst du so?" "Nein, ist schon okay so. Geh nur, ich komme gleich nach." "Wenn du Klamotten brauchst, mein Schlafzimmer ist gegenüber, mach einfach den Schrank auf und nimm dir was du brauchst. Lass dir Zeit, wir laufen nicht weg. Komm wann und wie du magst. Das Frühstück wartet auf dich. Bis gleich."

Maeve ging ins Bad, zog die Tür hinter sich zu und schloss ab. Dann blieb sie an der Tür stehen und fragte sich, was sie da gerade gemacht hatte. Ihr Kollege Tom, dem das Haus gehörte, war ganz selbstverständlich nackt in ihrer Gegenwart gewesen. Er hatte gesagt, dass er zu Phil rübergehen und mit dem Frühstück beginnen wollte. Er war Single, das wusste sie. Also war sie alleine im Haus. Sie brauchte nicht abzuschließen, sie konnte sogar die Tür weit aufstellen, keiner würde sie sehen. Außerdem stand die Einladung im Raum, dass sie nackt oder irgendwie bekleidet zum gemeinsamen Frühstück kommen durfte, wenn sie mochte und sich traute. Sie lachte über sich selbst, schloss wieder auf, zog sich aus und ging in die Dusche.

Während sie sich einseifte, dachte sie über das nach, was Tom gesagt hatte - und auch über das, was er nicht gesagt hatte. Er hatte nicht über Sex geredet, ob sie alle miteinander geschlafen hatten, hatte er nicht erwähnt. Es sprach aus seinen Worten viel Respekt für die beiden anderen und auch viel Zärtlichkeit. Und er hatte ihr viel Freiraum eingeräumt, hatte keine Annäherungsversuche gestartet. Sogar sein Glied war entspannt geblieben. Als sie das dachte, war sie einen Moment sogar enttäuscht. Ob ihre Wirkung auf ihren Kollegen nicht erotisch genug war?

Für Notfälle hatte sie immer eine Zahnbürste in der Handtasche - aber die war unten auf der Terrasse stehen geblieben. Sie trocknete sich ab, blieb so nackt wie sie aus der Dusche gekommen war und ging als erste Mutprobe die Treppe herunter und auf die Terrasse, sah sich um, holte ihre Zahnbürste aus der Tasche und ging wieder nach oben. Sie war stolz auf sich, dass sie so mutig war und ohne zu zögern auf die Terrasse getreten war. Wobei: von Phils Terrasse aus konnte man auf die von Tom nicht sehen, wie sie festgestellt hatte, die Häuser standen in einem Winkel zueinander. Aber sie war trotzdem sehr zufrieden mit sich.

Blieb nur noch die Frage, ob sie sich etwas anziehen sollte oder nicht. Sie ging in Toms Schlafzimmer. Der Raum gefiel ihr, er machten einen aufgeräumten, minimal dekorierten Eindruck und roch gut. Das Bett war zwar nicht gemacht, aber ansonsten war es ein schöner Raum. Wenn das ein korrektes Bild ihres Kollegen war, der mit ihr zusammen in einer Arbeitsgruppe war und den sie immer als sehr sympathisch empfunden hatte, dann war ihre Entscheidung hierher zu kommen, wohl richtig gewesen.

Sie machte den Schrank auf und schaute sich die Hemden an. Ein weißes, dünnes Seidenhemd hatte es ihr angetan, das sah bestimmt gut auf ihrer braunen Haut aus. Sie zog es an, ließ oben 3 Knöpfe auf, so dass sie einen schönen Ausschnitt bekam. Sie bewegte sich vor dem Spiegel und sah wie ihre Brüste die Bewegungen mitmachten und sehr angenehm schwangen. Der Stoff auf ihrer Haut fühlte sich weich und sanft an, sie fand, dass sie für ein Frühstück mit 2 Fremden und einem Kollegen angemessen gekleidet war, auch wenn alle anderen nur in ihrer eigenen Haut am Tisch saßen.

Als sie um die Ecke kam, stand Tom sofort auf, begrüßte sie und stellte sie den anderen beiden vor. Ganz Gentleman begleitete er sie zum Platz und erst als sie saß, setzten sich auch die anderen wieder hin. Der Tisch war voll, Phil hatte wieder alles aufgefahren, er bot Maeve Kaffee an, den sie dankend annahm. Langsam kam ein Gespräch in Gang, das sich zunächst darum drehte, wie sie eigentlich auf die Terrasse gekommen war.

"Die Arbeit ist stressig, aber als ob das nicht genug ist, macht der Chef, also unser Abteilungsleiter, auch dann noch Druck, wenn ohnehin jeder weiß was zu tun ist, und eher ein bisschen Ruhe förderlich wäre. Und seine Bemerkungen sind auch immer mal wieder so unterschwellig rassistisch, nichts wo man genau den Finger drauflegen kann, aber - na ja, Tom, du kennst ihn ja." Tom nickte.

"Dann diese Angewohnheit mit Besprechungen am Samstag, so dass ich nicht einmal ein richtig freies und ruhiges Wochenende habe. Ich kann nicht zu meiner Familie fahren und dort ausspannen - ich muss rund 300 km fahren, und wenn ich nicht am Freitag losfahren kann, lohnt das eigentlich nicht. Dann hatte ich mich immer in meiner kleinen Wohnung in der Stadtmitte so wohl gefühlt, aber im Moment kommt sie mir eher wie ein Gefängnis vor. Ich musste einfach raus, weg, alles hinter mir lassen und was anderes sehen. Dann fiel mir Tom ein, über den ich immer gelacht habe, als er sagte er hätte sich hier, am Ende der Welt, eins von 3 Häusern gekauft. Selbst Fuchs und Hase meiden diese Gegend, wenn sie sich gute Nacht sagen, habe ich immer gedacht. Jetzt erscheint mir diese Wohnlage wie ein Paradies. - Tom, darf ich heute hierbleiben?" Tom stand gerade neben dem Tisch und wollte Kaffee nachschenken. Er sah Maeve an.

"Maeve, selbstverständlich darfst du. Ruh dich aus, mach was du möchtest, du kannst was lesen, uns was erzählen, hier in der Sonne schlafen, entspann dich." Phil stand auf und stellte sich neben Tom: "Heute Mittag gibt es Fleisch vom Grill und Salat, du bist selbstverständlich eingeladen. Nimm den Tag doch einfach wie einen geschenkten Urlaubstag." Und Nicky drängelte sich zwischen die beiden und ergänzte: "Und wenn du mal so richtig von Frau zu Frau sprechen willst, legen wir uns irgendwo nebeneinander hin, quatschen und lassen uns von den beiden Jungs mit Getränken beliefern." Sie lachte Maeve an, die ihr Glück kaum fassen konnte. Alle drei standen vor ihr, Nicky in der Mitte, Phil und Tom hatten einen Arm um sie gelegt und spielten je mit einer Brust. Nicky lächelte, gab erst dem einen dann dem anderen einen Kuss.

Maeve meinte dazu: "Gehört das zu der Einladung? Küssen, streicheln, zärtlich sein, Körperkontakt? Es sieht auf alle Fälle schön aus, es gefällt mir sehr."

"Nur wenn du magst. Es ist alles deine Entscheidung, es sind deine Grenzen, die du setzt, wir akzeptieren alles. Wenn du jetzt fertig bist mit frühstücken, leg dich doch einfach auf die Liege da, die ist schön im Halbschatten, da kannst du nachdenken, in den Garten gucken und vielleicht auch schlafen. Alles was du möchtest. Nachher werde ich den Grill anwerfen, wir haben noch einige Reste von gestern, die weggegrillt werden müssen, es gibt Bier oder Rotwein oder alkoholfreies, ganz wie du magst. Du hast heute frei, du hast Urlaub, du wirst hier von vorne und hinten bedient." Phil stand da, mit einem Handtuch über dem rechten Unterarm, bot ihr seine Hand an um ihr aufzuhelfen und sie zu der Liege zu geleiten.

Als das erledigt war und Maeve gut angekommen war, bedankte sie sich mit einem kleinen Kuss. Am Tisch war Nicky sitzen geblieben und hob demonstrativ den Arm, um sich auch von Phil aufhelfen zu lassen. Mit einer tiefen Verbeugung reichte er ihr die Hand und geleitete sie zu der anderen Liege, die direkt neben der von Maeve stand. Auch Nicky bedankte sich mit einem Kuss, der war aber etwas intensiver. Als sie lag, begannen die beiden Frauen eine leise Unterhaltung.

Tom und Phil räumten den Tisch ab und gingen in die Küche, die Salate für das Mittagessen vorbereiten. "Die Geschichte mit eurem Chef lässt mich irgendwie nicht los. Das kann der doch nicht machen, er stört euch mit seiner Art bei der Arbeit." Tom nickte Phil zu. "Ja, stimmt. Aber bisher ist kein Kraut gegen den gewachsen."

Phil schnitt nachdenklich Gemüse für den Salat. Er spielte in Gedanken Toms Situation durch und suchte nach einem Ausweg. Es entstand eine Pause, Jeder schnippelte vor sich hin. Dann war bei Phil anscheinend ein Groschen gefallen. "Und wenn du die nächste Einladung zu einer Sitzung am Samstag ablehnst und darauf bestehst, dass Vorstand und Betriebsrat diese Einladung genehmigen? Ich glaube nämlich nicht, dass eine solche Art des Umgangs in eurer Firma gut angesehen wird. Ich habe mal einige deiner Kollegen bei einer Schulung kennengelernt, da kam die Firmenphilosophie ganz anders rüber."

Tom schaute ihn verwundert an. "Warum bin ich da noch nicht draufgekommen? So simpel. Sein Chef ist in der Geschäftsführung, wenn der so eine Einladung abzeichnen muss, dann hat unser Abteilungsleiter, glaube ich, ein Problem. Danke!" Er umarmte Phil und, nackt wie beide waren, spürte jeder das Glied des anderen, die von den Küssen mit Nicky und dem Anblick von Maeves Brüsten unter dem Seidenhemd noch einigermaßen erregt waren.

"Frag doch mal die beiden draußen, ob sie was zu trinken haben möchten. Fassbrause, Limonade, Tee. Oder ein Eierlikörchen?"

Tom ging, holte die Bestellungen ein, und als die beiden in der Küche alle Getränke für die Frauen und sich fertig gemacht hatten, trug er das Tablett formvollendet nach draußen. Phil kam hinterher, setzte sich auf einen Stuhl zu den Frauen, Tom setzte sich dann auch dazu, als er alles an den Mann und die Frau gebracht hatte.

"Ich habe Maeve mal auf den Stand gebracht, die ganze Geschichte von Anfang an, die erklärt warum wir alle nackt und so vertraut miteinander sind." Nicky nippte an ihrem Glas. "Natürlich weiß ich nicht alles. Ich weiß zum Beispiel vom Tag mit deiner Putzfrau, aber die Pizzabotin hast du mir noch verschwiegen."

"Moment mal!", grätschte Tom dazwischen, "Putzfrau? Sollte ich da was wissen? Das ist doch Lisa mit der ich den Termin für morgen ausgemacht habe. Heißt das, dass du auch mit ihr geschlafen hast?"

"'Geschlafen' klingt so prosaisch. Wir haben ganz langsam eine erotische Spannung aufgebaut, die sich dann beim Sex entladen hat. Das trifft es auch besser. Es war ganz ruhig, sehr sexy und total erregend. Und ja, es ist genau die Lisa, die du morgen früh in dein Haus rein lässt und die bei dir putzen und waschen wird." Phil grinste über das ganze Gesicht. "Du kannst dir jetzt noch überlegen, ob und gegebenenfalls was du anziehen wirst. Deine Entscheidung, deine Regeln, Lisa habe ich als sehr flexibel kennengelernt. Als sie das letzte Mal da war, habe ich ihr die Kontrolle gegeben, und sie hat den Tag in der vergangenen Woche genossen."

"Oh, da muss ich jetzt aber wirklich drüber nachdenken. Keine Ahnung, wie ich da vorgehen soll." Tom sah etwas ratlos von einem zum anderen. Alle amüsierten sich über sein Problem.

"Dann lass mich doch einen Vorschlag machen. Ich fange erst gegen halb neun an zu arbeiten. Du hast Lisa schon für acht bestellt. Was ist, wenn wir beide gemeinsam ihr die Tür öffnen, wir sind beide so gekleidet wie jetzt, oder beide in Boxer Shorts, ich stelle sie dir vor und dann gehe ich. Du musst dann ja auch wieder an den Rechner, aber Lisa ist schon mal auf die Situation eingestellt." Phil versuchte wieder, eine Lösung zu finden.

Maeve blickte von einem zum anderen. Sie fragte sich, wie sie sich in diese so enge und vertraut wirkende Gruppe einbringen könnte. Nicky sah sie an und bemerkte ihre Blicke. Sie war sich sicher, dass Maeve aus ihrer Schale raus wollte, sich aber noch nicht so recht traute und vor allem keinen Weg für sich sah. Nicky beschloss, einen anderen Weg zu gehen als den direkten.

"Phil, ich habe mich noch gar nicht für das wunderbare Frühstück bedankt. Gibst du mir einen Kuss und vielleicht auch noch etwas mehr?" Sie streckte Arme und Beine ganz weit von sich, und Phil legte sich über sie, stützte sich mit den Armen ab und küsste sie. Mit einer Hand in seinem Nacken kontrollierte sie den Kuss, die andere schloss sich um sein Glied, streichelte zärtlich und erreichte eine Erektion. Dann zog sie ihn ganz sanft nach unten. Der Kuss oben endete, der Kuss unten begann. Er streichelte mit seiner Nase in ihrem Nacken, sie legte den Kopf ganz schief, damit er besser streicheln und küssen konnte. Sie wollte sein Glied loslassen, aber er sagte schnell: "Nein, halt ihn weiter fest, dass fühlt sich so gut an. Irgendwann ist kein Platz mehr, dann kannst du loslassen." Sie lachte.

Maeve hatte sich interessiert angesehen, was die beiden auf der Liege nebenan machten, keine 50 Zentimeter entfernt. Es war eine sehr erotische, aber auch zärtliche Szene, die die beiden da aufführten. Sie gingen zielgerichtet und trotzdem vorsichtig miteinander um, es wurden unausgesprochene Absprachen getroffen, beide waren sich einig in dem was sie taten. Sie drehte sich zu Tom um. "Setzt du dich bitte hinter mich auf die Liege und hältst mich fest? Das ist so erotisch und schön, ich möchte zusehen und gleichzeitig dich spüren." Maeve rutschte nach vorne, Tom setzte sich so hin, dass Maeve sich in ihn kuscheln konnte, dann nahm er sie in den Arm und legte beide Hände auf ihren Bauch. Sie zog das Hemd hinten etwas hoch, damit sie seine Erektion an ihrem nackten Hintern spüren konnte. Und sie zog eine seiner Hände hoch und legte sie auf den Stoff über ihrer Brust. "So ist es richtig." meinte sie.

Tom bewegte seine Finger ganz sachte über den Stoff, der ihre Brust verhüllte und spielte ein wenig mit der Brustwarze. Seine andere Hand war auf ihrem Bauch liegengeblieben und streichelte auch da ganz vorsichtig. Sie sahen gemeinsam zu, wie Nicky und Phil sich langsam liebten. Ein wunderbarer Anblick, zu dem auch Toms hartes Glied in ihrem Rücken und seine Hand auf ihrer Brust gehörten. Maeve war verwundert über die Gefühle, die dieser öffentliche Akt in ihr weckte. Sie spürte von den beiden Liebenden ganz viel Vertrauen. Sie durfte zuschauen - ob sie irgendetwas tat oder zeigte, was zur Erregung von Nicky und Phil diente oder nicht, war egal. Sie fühlte sich wohl in der Situation, in Toms Umarmung, in der warmen Sonne und in der Gemeinschaft der 3 Hausbesitzer.

Während sie Phil und Nicky weiter zusah, wuchs in Maeve langsam ein Entschluss. Auch sie wollte sich öffnen, wollte gestreichelt und verwöhnt werden. Sie wusste nur noch nicht, wie sie es am besten formulieren sollte, damit es auch richtig verstanden wurde. Dann fiel ihr eine Lösung ein. "Tom, ziehst du bitte dein Hemd aus?" sagte sie zu Tom. Der schmunzelte über ihre Formulierung, nahm den linken Arm und fing an, das Hemd von unten aufzuknöpfen. Die rechte Hand lag weiter auf ihrer Brust und streichelte in langsamen Kreisen.

Als der letzte Knopf offen war, hob sie die Arme, und Tom streifte ihr das Hemd ab. Sie saßen jetzt nackt beieinander, beobachteten das Paar auf der anderen Liege und lagen entspannt beieinander. Maeve drehte den Kopf, gab Tom einen Kuss. "Streichelst du mich ein wenig mehr? Aber nur, wenn du magst." "Und ob ich mag. Sehr, sehr gerne." Tom ließ sich das nicht zweimal sagen, langsam glitten beide Hände über ihren Bauch, ihre Brüste, die Oberschenkel, bis sich eine seiner Hände in ihrem Schamhaar verirrte. Sie spreizte die Beine etwas um ihm besseren Zugang zu geben.

Erad
Erad
63 Anhänger
12