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Lass uns reden - Tag 09 Mittwoch

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4.2k Wörter
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Teil 9 der 13 teiligen Serie

Aktualisiert 02/19/2024
Erstellt 11/16/2023
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Erad
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Lass uns reden Tag 9 - Mittwoch

Tom, Maeve und Nicky

Tom und Maeve wachten gleichzeitig auf, sahen sich und dann die schlafende Nicky zwischen ihnen an. Sie lag auf dem Rücken, hatte Arme und Beine leicht gespreizt. Tom zeigte zum Fußende des Bettes, Maeve nickte und lächelte. Er begann ganz vorsichtig ihre Schamlippen zu küssen, streichelte gleichzeitig und führte ganz langsam einen Finger in Nicky ein. Maeve begann, eine Brustwarze mit der Zunge zu umspielen und die andere mit den Fingern zu streicheln. Nicky stöhnte im Schlaf, öffnete die Beine weiter und wurde von den beiden weiter vorsichtig gestreichelt. Dann reizte Tom auch ihre Klitoris mit der Zunge, das führte für Nicky sofort zum Orgasmus. Mit dem Beginn der Wellen, die durch ihren Körper strömten, wachte sie auf, stöhnte, hielt Maeve fest. Tom war zwischen ihren Beinen eingeklemmt, sie konnte nichts dagegen tun.

Als der Orgasmus abebbte, lag sie entspannt lächelnd auf dem Rücken, sagte "Kommt zu mir." und wartete, bis Tom und Maeve direkt neben ihr lagen. Sie küsste erst Tom ganz lange und intensiv, dann Maeve. "Das war so schön. Danke. So möchte ich öfter geweckt werden." Damit stand sie auf, noch wie in Trance, und ging. Tom und Maeve blickten sich an und lächelten. Der Morgen hatte gut begonnen.

Phil und Meggie

"Guten Morgen, du Schöne." Phil war als erster wach geworden und hatte Meggie betrachtet. Als sie sich ganz langsam aus dem Schlaf kämpfte, lächelte er sie an. "Es ist sehr schön, dich so zu sehen."

"Du kannst schon am frühen Morgen Komplimente machen, und ich habe noch nicht mal Kaffee gerochen. Ich bin noch nicht zurechnungsfähig." Meggie gähnte ausgiebig, reckte und streckte sich. "Dann will ich mal dafür sorgen, dass du wach wirst. Ich geh runter, mache Kaffee und bereite unser Frühstück auf der Terrasse vor, und du gehst in der Zwischenzeit duschen und tust so als würdest du wach werden. Wie klingt das?"

"Schon recht gut. Geh du mal runter und mach das Frühstück, ich überlege ob ich dusche oder ob ich einfach im Bett bleibe und mich bedienen lasse." Sie lachte ihn an.

Aber dann stand sie doch auf, ging ins Bad und machte sich für den Tag fertig. Er hatte in der Zwischenzeit unten gedeckt. "Was denkst du über gestern Abend?" Er war interessiert, wie sie die Situation und ihre Beziehung jetzt sah.

"Ihr seid eine verrückte Gruppe, aber sehr nett, sehr rücksichtsvoll und total verspielt. Mir kommt ständig das Wort 'Respekt' in den Sinn, wenn ich daran denke wie ihr miteinander umgeht. Und das Verhältnis zu dir hat sich ja wohl etwas gewandelt. Gestern hätte ich noch gesagt 'mein Bekannter', heute muss ich sagen 'mein Liebhaber'. Und das klingt sehr gut, finde ich. Ich habe den Abend und die Nacht genossen, vielen Dank." Sie beugte sich zu ihm und küsste ihn. "Und in Zukunft? Ich wäre gerne immer mal wieder hier, würde gerne in deinem Schlafzimmer verwöhnt werden, vielleicht auch nicht nur von dir, aber Gefühle? Ich denke nein. Während, wenn ich an Sam denke - irgendwie komme ich nicht von dem Gedanken los, dass ich diese Frau ständig in meinem Leben haben will. Sie ist einfach großartig, lieb, zärtlich, will mich verwöhnen und sich von mir verwöhnen lassen. Ich glaube, ich habe mich in sie verliebt. Du bist dagegen nur ein Liebhaber, ab und zu wichtig, aber nicht von Dauer. Stört dich das?"

Phil sah sie an, sie hatte lange Pausen zwischen ihren Sätzen eingeschoben und sich richtig Gedanken gemacht. "Danke für deine Offenheit. Ich habe kein Problem damit, dass ich 'nur' dein Liebhaber bin. Ich komme sowieso noch nicht auf den Punkt, was mit mir passiert, und wen ich auf Dauer in meinem Bett und in meinem Leben haben möchte. An dem Punkt bin ich am Schwimmen. Aber das macht nichts, ich genieße jeden Moment und jede Begegnung. Du hast mein Leben total verändert, und dafür danke ich dir. Und ich möchte dich wieder in meinem Bett haben, klar. Aber ich wünsche dir, dass du deine Beziehung mit Sam klarkriegst und dass sie auch so für dich empfindet."

"Du bist ein Schatz." Meggie fiel ihm um den Hals und küsste ihn lange und intensiv. "Danke. Ich glaube ich rufe Sam heute noch an, lade sie ein und gestehe ihr meine Liebe. Obwohl ich doch etwas unsicher..."

"Du bist nicht unsicher. Du sagst ihr einfach was du für sie empfindest. Dann wird sie dir um den Hals fallen, ihr werdet euch lange küssen und dann miteinander ins Bett gehen. Glaub mir, sie wartet darauf, dass du den ersten Schritt machst. Lass dich einfach davon leiten, was du fühlst." Phil lächelte sie an, hielt ihre Hand und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze. "Du bist liebenswert. Sam weiß das. Vertrau deinem Gefühl!"

Nicky schlenderte vorbei, sah sehr zufrieden mit sich und der Welt aus. Sie sah die beiden auf der Terrasse, kam hoch und gab beiden einen langen Zungenkuss. Dann ging sie wieder. Kein Wort wurde gewechselt.

Meggie sah Phil verwundert an. "Sie muss ja eine wunderbare Nacht und einen schönen Morgen gehabt haben. - So viel Verständnis, soviel Einfühlungsvermögen. Und du bist ein Mann. Warum habe ich dich nicht früher in mein Bett gezerrt?"

"Ich hatte dich in meinem Bett, vergiss das nicht. So, jetzt muss ich dich aber rauswerfen, ich muss anfangen zu arbeiten. Darf ich dir in dein Kleid helfen? Es ist das einzige Kleidungsstück was du noch hier hast. Den Slip hast du ja wie Sterntaler verschenkt."

Sie drehte und wand sich in das Kleid, das ohne Slip noch schöner an ihr aussah. Dann verabschiedete sie sich mit einer langen Umarmung von ihm. Er räumte das Frühstück weg, ging duschen und setzte sich an seinen Rechner. Er hatte es nicht für nötig befunden, sich anzuziehen.

Phil, Lisa

Lisa öffnete mit ihrem Schlüssel die Haustür, rief ins Haus "Ich bin da!" und machte sich wie immer an die Küche. Phil kam herunter um sich einen Kaffee zu machen. "Beim letzten Mal nur Boxer Shorts, jetzt nichts mehr. Weniger kannst du nicht anziehen. Hattest du eine gute Zeit zwischen Montag und heute?"

"Oh ja, das kannst du wohl sagen. Ich komme gar nicht mehr so richtig mit, was alles passiert ist. Wahrscheinlich sollte ich Tagebuch führen." Er grinste sie schelmisch an.

"Wenn du gerade hier bist, hast du einen Moment Zeit?" Lisa wurde ernst. "Ich glaube ich habe ein Problem, über das ich mit dir reden möchte."

"Klar, schieß los. Meinen Kaffee kann ich auch hier trinken. Wo brennt es bei dir?"

"Ich verdiene zu wenig, um mein Studium zu finanzieren. Es reicht vorne und hinten nicht. Ich musste schon Geld aufnehmen, damit ich überhaupt die Miete und was zu essen kaufen kann. So kann es nicht weitergehen. Und ich bin doch im letzten Semester. Meine Masterarbeit ist fast fertig, aber wenn nicht irgendwie Geld reinkommt, dann muss ich abbrechen. Im Moment sehe ich keinen Ausweg."

"Mir fiele spontan eine Lösung ein, ich könnte dir Geld leihen, aber die schiebe ich mal nach hinten. Was studierst du eigentlich? Ich habe dich nie gefragt."

"Wirtschaftsinformatik." Phil verschluckte sich an seinem Kaffee, prustete die halbe Tasse über den Tisch. Lisa richtete sich etwas gerader auf, unsicher, wie sie seine Reaktion verstehen sollte. Hatte es mit ihr als Frau zu tun, dass sie einen Männerberuf anstrebte? Das konnte sie sich eigentlich nicht vorstellen, sie hatte Phil ganz anders kennengelernt. Was hatte er für Bilder im Kopf? Sie entschied sich dafür, erstmal abzuwarten, bis er sich einigermaßen wieder im Griff hatte. So war mit ihm kein vernünftiges Wort zu wechseln.

Phil bekam den Mund nicht mehr zu. Dann brach er über seiner Tasse Kaffee zusammen, lachte, dass ihm die Tränen kamen und schlug immer wieder mit der Faust auf den Tisch. "Wirtschaftsinformatik ... das kann doch nicht wahr sein ... ich fasse es nicht ...um Gottes Willen ... unglaublich ... reiß dich zusammen, Phil!" Damit wurde er etwas ruhiger, Lisa hatte ein etwas beleidigtes Gesicht aufgesetzt und ein Küchentuch in der Hand, dass er dankbar annahm. Er wischte sich die Tränen ab und meinte dann, immer noch mit kleinen Lachanfällen: "Entschuldigung, das erklär ich später. Unglaublich. Es gibt Sachen, die gibt es nicht. - Hast du deine Bewerbungsunterlagen fertig?" Plötzlich wurde er ernst und ganz geschäftsmäßig.

Lisa kam mit dem Stimmungswechsel nicht mit, sie beschloss, den Ausbruch gerade zunächst zu ignorieren. "Äh, ja, die sind zu Hause. Ich habe allerdings nur ein allgemeines Anschreiben fertig gemacht, keine Firmendetails sind drin."

"Gut. Du holst deine Bewerbungsunterlagen. Jetzt. Das wird alles als Putz-Zeit bezahlt. Mach dir keine Gedanken."

Phil, Tom

Phil chattete Tom an.

Phil: "Hast du kurz Zeit? Du brauchst doch dringend einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin? Was zahlst du für eine junge Frau, fast den Master fertig, Berufsanfängerin, noch im Studium, letztes Semester?"

Tom: "Muss ich mich erkundigen, wie viel ich ansetzen darf."

Phil: "Mach das bitte und komm in einer halben Stunde zu mir rüber. die Terrassentür ist offen."

Tom rief seinen Geschäftsführer an, um die Gehaltsfrage zu klären. Maeve hatte mitgelesen und war verwirrt, was Phil da aus dem Ärmel zaubern wollte. Sie sahen sich an. "Die halbe Stunde warte ich geduldig ab, mal schauen."

Die Gehalts-Information kam, Tom zog sich an, er wusste ja nicht, in welche Situation er kommen würde, und ging zu Phil rüber.

Phil, Tom, Lisa

Lisa öffnete die Tür, kam rein und reichte Phil ihre Bewerbungsunterlagen. "Worum geht es denn jetzt genau?" Sie war sich überhaupt nicht sicher, worauf sie sich einließ. Sie hatte Vertrauen in Phil, aber der Ausbruch gerade - sie musste die Frage einfach stellen.

"Das ist ganz einfach. Tom sucht dringend einen Ersatz für seine Stelle und findet keinen, er kann die Arbeiten so verteilen, dass alles erledigt werden kann und Programme übrigbleiben, die für einen Anfänger in der Wirtschaftsinformatik genau richtig wären." "Und da dachtest du an mich?" "Ja klar, das ist doch das Naheliegende. Und als du dein Studienfach genannt hast, wurde mir klar, was das bedeutet. Das war nicht gut für den Kaffee." Lisa sah ihn erst verwundert, dann lachend an. "Das kannst du wohl sagen. In der Küche muss ich gleich richtig saubermachen. Wie geht's jetzt weiter?"

"Tom kommt gleich rüber, dem möchte ich deine Bewerbungsunterlagen zeigen. Du bleibst zunächst bitte in der Küche, ich will ihn überraschen. Wenn er sagt, die Frau will ich kennenlernen, hole ich dich, dann machst du weiter. Was meinst du dazu?"

Lisa wurde ganz unruhig. Sie trat von einem Fuß auf den anderen. "Gut. Ich bin ja so gespannt."

Phil ging ins Wohnzimmer. "Hi Tom, schön dich zu sehen. Setzt dich. Ich hätte da eine Information für dich." Auf dem Lebenslauf hatte er Lisas Namen mit einem Post-It abgedeckt. Er schob die Unterlagen zu Tom. Der überflog die Seiten, dann lehnte er sich zurück und las noch einmal, ganz genau, jedes Wort.

"Woher hast du das? Das passt zu 100%, diese Frau würde ich sofort einstellen. Ich sehe schon, wie und wo ich sie einsetzen kann. Selbst die Masterarbeit beruht auf einem Thema, dass bei uns im Unternehmen ganz aktuell ist. Wahnsinn. Kannst du zaubern?"

Phil rief in die Küche: "Kommst du bitte?" Lisa hatte Toms Worte schon gehört, sie strahlte über das ganze Gesicht. "Waaas? Lisa? Du? Das ist deine Bewerbung? Das kann doch nicht wahr sein!" Tom war vollkommen fassungslos, dass die Lösung seines Mitarbeiterproblems direkt vor seiner Nase zu finden war. Er nahm Lisa in den Arm, auch um sich selbst etwas zu beruhigen, dann setzten sie sich und fingen an zu verhandeln. Phil sah sich das kurz an, dann meinte er: "Wenn ihr mich braucht, ich bin oben und arbeite weiter."

"Also, Lisa, du bist ja noch im Studium, brauchst also noch einige Monate Zeit. Vollzeit kann ich dich daher nicht einstellen, das wäre nicht fair, aber eine halbe Stelle wäre für dich machbar?" Lisa nickte. "Das würde dann ein Bruttogehalt von " er schob ihr einen Zettel zu "bedeuten." Lisa sah die Zahl und hatte Tränen in den Augen, es war viel mehr als sie erwartet hatte. Ihre finanziellen Probleme waren beendet. Sie flog Tom um den Hals und drückte ihn ganz fest. "Ich bin ja so glücklich. Ja, ja, ja, ich nehme an!"

"Dann lass uns jetzt planen. Arbeitsbeginn ist am Dienstag, Montag putzt du doch weiter bei mir? Die Unterlagen sind dann alle zusammen, so dass du sofort loslegen kannst. Du arbeitest auch zunächst von zu Hause aus. Siehst du irgendwelche Probleme?"

"Eigentlich nicht. Aber - meine Wohnung ist viel zu klein, völlig ungeeignet um von da aus zu arbeiten. Der Zug fährt fast durch mein Zimmer, es ist laut und ständig schlechte Luft von den ganzen Autos. Dafür ist sie sehr billig und direkt an der Uni. Wenn ich arbeiten muss, dann bin ich meistens in der Bibliothek, da habe ich Ruhe. Von wo ich arbeite müssen wir noch sehen."

Tom sah sie an und legte den Kopf schräg. "Ich hätte da so eine Idee. Vielleicht..." Plötzlich rief er: "Phil, hast du mal einen Moment?"

"Ja, klar." kam von oben, kurz danach stand Phil wieder im Zimmer. "Was gibt's?"

Tom und Lisa schilderten die Situation, dass sie von zu Hause nicht arbeiten konnte. Phil grinste. "Das ist doch kein Problem. Ich habe oben ein großes Arbeitszimmer mit 2 Arbeitsplätzen. Ich arbeite zur Straße raus, Lisa könnte dort oben zum Garten raus arbeiten. Und wenn du so beengt wohnst, dann bring doch einfach alle Unterlagen vom Studium und von der Masterarbeit hierher und arbeite hier. Wir organisieren einen Schreibtisch, LAN-Anschuss liegt da, einen Rechner hast du selber, und einen Schlüssel um hier rein zu kommen auch. Das gilt ab sofort. Und wenn du Dienstag anfängst, hast du persönliche Betreuung nebenan. Also - was sagst du?"

"Und ich lese deine Masterarbeit Korrektur. Vielleicht frage ich ab und zu auch Maeve was sie davon hält. Also - was sagst du?" Tom hatte ganz bewusst die Endformel von Phils Satz nochmal verwendet. Tom und Phil sahen sie an, beide hatten ein fast schon unverschämtes Grinsen auf dem Gesicht und die Köpfe schief gelegt.

Lisa schrie vor Freude, dann sprang sie den beiden Männern in die Arme und küsste erst den einen, dann den anderen. Sie war überglücklich, dass sich alle Fragen zu ihrer Zukunft so in Luft aufgelöst hatten.

Tom verabschiedete sich mit dem Versprechen, alles fertig zu haben, wenn sie am Dienstag anfangen würde. Phil und Lisa sahen sich oben den Platz im Arbeitszimmer an. Sie einigten sich auf den nächsten Morgen, Lisa würde alle Unterlagen die sie brauchte mitbringen und dann auch permanent im Arbeitszimmer lagern. Sie sollte auch ruhig früh kommen, Frühstück könnte sie auch bei Phil bekommen. Zu ihrem Glück fehlte nur noch ein Schreibtisch.

"Moment." Phil setzte sich an den Gruppenchat und fragte Nicky, ob sie noch einen Schreibtisch hätte, den sie nicht bräuchte und den sie kurzfristig verleihen könnte. Als Antwort kam, dass sie Tapeziertische hätte die man zusammenklicken könnte. "Hole ich gleich ab, danke. Ist auch nur bis Montag oder Dienstag."

Lisa war ganz zappelig, sie konnte nicht stillstehen oder sitzen. Alle ihre Sorgen und Probleme verflogen, alles fügte sich zusammen, sie wusste gar nicht wohin mit ihrem Glück und ihrer übersprudelnden Freude. "Phil kannst du mir bitte kurz helfen? Ich weiß nicht, wie ich aus dieser Hochstimmung wieder rauskommen soll, aber ich hätte eine Idee." Sie nahm ihn an die Hand, führte in ins Schlafzimmer, dort zog sie sich aus und legte sich aufs Bett. "Könntest du mich bitte intensiv vögeln, ich brauche das jetzt, eine halbe Stunde wilder Sex, Lust und Leidenschaft?" Allein bei ihrem Anblick, so nackt auf seinem Bett, versteifte sich sein Glied, er leckte sich die Lippen und machte sich daran, ihren Wunsch zu erfüllen. Mal war er oben, mal sie, dann hatte sie sein Glied im Mund, dann drang er von hinten in sie ein.

Es war eine Orgie mit zwei Personen, nach knapp einer Stunde lagen sie sich in den Armen, sahen sich an. "Danke. Danke für alles. Dass du mich hier so selbstverständlich aufnimmst, meine Probleme löst und alles für mich tust. Und danke für den Sex, den habe ich gebraucht. Jetzt bin ich ruhiger." Sie gab ihm noch einen langen Kuss, dann stand sie auf. "Das Bett mache ich gleich, das Bad putze ich ohnehin nackt, alles gut. Willst du noch duschen, bevor du wieder an die Arbeit gehst?" "Nein lass mal, das mache ich nachher. Ich hole jetzt erst die Tische von Nicky. Den Arbeitsvormittag kann ich sowieso vergessen. Aber auf meinem Konto sind genug Überstunden, und im Projekt kann ich das auch vertreten. Kein Problem."

Er ging zu Nicky, sie zeigte ihm die Tische in der Garage. Er berichtete ihr, was sich ereignet hatte. Sie war aus ihrer morgendlichen Trance erwacht und lachte und war bester Stimmung und freute sich für Lisa. Er nahm sich erstmal zwei Tische und trug sie rüber zu sich, platzierte sie in seinem Arbeitszimmer. Alles passte genau.

Lisa putzte in gehobener Stimmung das Haus. Phil konnte sich kaum konzentrieren, so sehr schallte ihr Gesang durch das Haus.

Tom bekam das OK für die Einstellung, das Gehalt wurde bestätigt. Er bestellte bei seiner IT einen Laptop mit der gesamten Software, 2 Bildschirme, forderte einen Arbeitsvertrag an und leitete alles in die Wege, damit Lisa am Dienstag produktiv werden konnte. Dann informierte er seine Abteilung, dass er jemanden eingestellt hatte, und dass Dienstagmorgen Begrüßungs-Video-Konferenz sein würde. Er und Maeve planten das Arbeitspaket für Lisa, Maeve würde 'Patin' für Lisa werden, immer ansprechbar.

Phil bestellte währenddessen einen Schreibtisch genau wie seinen, mit Laptop-Fach, elektrisch höhenverstellbar, 2 Monitor-Halterungen, inklusive Schreibtischstuhl für Montagabend. Auch die Monitore sollten Montag geliefert werden. Er und Tom würden alles installieren und vorbereiten, so dass Lisa am Dienstag einen fertigen Schreibtisch hätte. Maeve wollte sich um Luftschlangen, Blumen und andere Dekorationen kümmern.

Lisa war mittags fertig, bereitete mit Phil zusammen das Mittagessen zu und bedankte sich dann bei allen mit endlosen Umarmungen und Küssen. Dann ging sie, sie wollte ihre ganzen Sachen sichten, das was sie wirklich brauchte mitbringen, den anderen Kram erstmal in der Wohnung lassen.

Nachmittags wurde gearbeitet, alle waren guter Stimmung, es wurde in der gemeinsamen Gruppe gechattet und für den Abend ein gemeinsames Grillen verabredet.

Phil wollte seinen Motormäher in die Reparatur bringen, er hatte sich den ganzen Tag noch nichts angezogen, er lud nackt vor der Garage den Mäher in seinen Kofferraum, Tom und Maeve sahen ihn und wiesen ihn vorsichtig darauf hin, dass er sich doch was anziehen müsste, wenn er in die Stadt wollte.

Beim Grill-Gespräch drehte sich alles um das Projekt von Tom und Maeve und wie sie im Moment noch daran scheiterten, alles übersichtlich und strukturiert darzustellen. "Das sieht doch oben bei dir ungefähr so aus wie bei mir." Nicky sprach langsam und nachdenklich, so als müsste die Idee die sie hatte noch voll ausformuliert werden. Tom nickte und sah sie an, er wartete, was noch kommen würde. "Dann könntest du doch die Wandfläche im Flur nutzen. Wenn du kleine Zettel und Post-Its nutzt, die du anpinnst oder klebst, kannst du die jederzeit neu strukturieren. Vielleicht direkt auf die Wand, oder du besorgst dir Pinnbretter. Wie klingt das?" Maeve nickte schon zustimmend, als Tom sich das noch durch den Kopf gehen ließ. "Ja, sollte machbar sein. Lass uns kurz nach oben gehen." Alle besahen sich das, 2 Bilder wurden abgehängt und die Lösung für gut befunden. Struktur in diese Geschichte musste von Tom und Maeve gebracht werden.

Tom und Maeve waren schon wieder in ein Planungsgespräch vertieft, als Phil dazwischen ging. "Ihr zwei habt Feierabend. Vielleicht sollten wir euch mal trennen, damit ihr zur Ruhe kommt. Ihr redet ja nur noch von Arbeit." Nicky legte den Kopf schief. "Das ist mal eine sehr gute Idee. Räumt ihr hier auf? Dann würden Tom und ich schon mal zu mir rüber gehen und über andere Dinge reden. Was meint ihr?" Phil lachte, Maeve sah von einem zum anderen, ließ sich von Phil in den Arm nehmen. "Natürlich, macht das ruhig. Ich werde dann bei Phil übernachten und mit ihm frühstücken." Sie lächelte, drängte ihren nackten Körper an ihn und küsste ihn vorsichtig auf die Lippen.

Erad
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