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Laura & Alex - Kapitel 02

Geschichte Info
Videoabend.
5.8k Wörter
4.66
16.7k
4

Teil 2 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 07/21/2020
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Am darauffolgenden Morgen war wieder Arbeit angesagt. Laura, als Rechtsanwaltsgehilfin, hatte den Luxus meist etwas länger schlafen zu können, während für mich in der Regel um 5 Uhr morgens der Wecker klingelte. Auch so an diesem Morgen. Ich quälte mich also aus dem Bett und sah Laura an, die halb von der Decke verhüllt auf dem Rücken lag und selig schlummerte. Eines ihrer bezauberten Beine war zu sehen und die hälfte ihres Oberkörpers. So konnte ich nochmal vor der Arbeit einen Blick auf eine ihrer Brüste werfen, ein Anblick, den ich wohl den ganzen Tag über nicht vergessen würde.

Ich schlurfte also aus dem Schlafzimmer ins Bad, duschte und putzte mir die Zähne. Danach zog ich mich im Schlafzimmer an und war auf dem Weg in die Küche. Als ich an der Tür zum Wohnzimmer vorbei kam fiel mir auf, dass die Tür einen Spalt breit offen stand. Ich zögerte einen Moment, doch die Neugier hatte schnell die Oberhand und ich wagte einen Blick durch den Türspalt. Dank der Jahreszeit war es auch schon um diese Uhrzeit recht hell und das Wohnzimmer, durch das großzügig bemessene Doppelfenster und die Balkontür, gut beleuchtet.

Tina lag auf dem Sofa und schlief ebenfalls noch. Sie musste sich jedoch vor dem Schlafen gehen ihrer Jogginghose und des BHs entledigt haben, denn beide Kleidungsstücke lagen über der Lehne des Sessels. Ihr war während der Nacht wohl recht warm gewesen, denn sie hatte die leichte Decke komplett von sich gestrampelt. Diesem Umstand verdankte ich es, dass ich erneut ihre Beine begutachten konnte, die sie von sich gestreckt hatte. Auch lag sie auf dem Rücken und bot einen durchaus einladenden Anblick. Ein blauer Tanga verhüllte ihren Unterleib, doch das T-Shirt war wohl während der Nacht nach oben gerutscht. Zwar waren ihre Brüste weiter verhüllt, das T-Shirt war allerdings weit genug hoch geschoben, um einen Blick auf ihre Brustansätze zu erhaschen.

Ich stand wohl recht lange an der Tür und beobachtete Tina, denn erst als sie ein leises Geräusch von sich gab und sich daran machte sich zur Seite zu drehen erwachte ich aus meiner Starre und sah auf die Uhr am Handy. Mittlerweile war es schon 20 vor sechs Uhr morgens und ich hatte noch gut eine halbe Stunde Arbeitsweg vor mir. Widerwillig löste ich mich von dem Anblick und machte mich für die Arbeit fertig und verschwand durch die Haustür.

Mein Arbeitstag verlief dann eher ruhig und so ergab sich das eine oder andere Gespräch mit den Arbeitskollegen, von denen ich mit einigen sehr gut befreundet war. Einer von ihnen war Samuel. Samuel, oder Sam wie wir ihn meist nannten, war etwa in meinem Alter, sehr gutaussehend und hatte dadurch meist wenig Probleme damit neue Frauen kennen zu lernen. Ein Vorteil, der unsere Freundschaft auf der Arbeit gut unterstützte, war die Tatsache, dass wir unsere Schreibtische nebeneinander hatten. So konnten wir uns stets, wenn einer von uns Redebedarf hatte, einfach über das halbhohe Sideboard beugen und mit dem jeweils andere relativ ungestört tuscheln. Diverse Lärmschutzeinrichtungen in den Schreibtischgruppen machten das umso leichter, da man zwar meist hörte das Leute miteinander sprachen, aber nicht deutlich verstehen konnten was sie redeten.

So beugte sich Sam auch heute zu mir herüber und schaute mich zunächst einmal forschend an.

„Heute bist du echt Still, Alex. Stress zuhause?"

„Nein, überhaupt nicht. Es ist nur gestern etwas seltsames passiert.", gab ich ihm ehrlich zurück und seine Neugier war natürlich geweckt. Er kannte Laura und ich wusste, dass er Laura sehr attraktiv fand. Einmal meinte er gar zu mir, dass er versuchen würde mir Laura auszuspannen, wenn wir nicht befreundet wären. Das Laura auch ihn attraktiv fand und wir sogar schon einmal darüber sprachen ihn zum gemeinsamen Sex zu verführen, das erzählte ich ihm allerdings nicht. Ich hatte kein gutes Gefühl dabei, meine Frau mit einem Arbeitskollegen zu teilen, noch dazu einem mit dem ich befreundet war.

„Was ist denn seltsames passiert?"

„Naja, gestern Morgen stand plötzlich eine alte Bekannte von mir vor der Tür. So eine Freundin aus Kindheitstagen, die ich zuletzt gesehen habe als ich noch dachte Kinder kämen durch den Bauchnabel. Und, wie soll ich sagen? Sie ist ein Gerät."

Sams Neugier war sofort geweckt und er verlangte eine detaillierte Beschreibung von Tina, die ich ihm natürlich nicht vorenthielt. Er war in der Zwischenzeit auch zu mir aufgerückt und saß nun dicht neben mir. Ich würde gar sagen, dass er jedes Detail der Beschreibung von Tina in sich aufsog. Natürlich kam die Frage auf woher ich wusste, wie sie Nackt aussähe und selbstverständlich lies ich auch den Vorfall im Badezimmer nicht aus. Sam klopfte mir dann schlussendlich auf die Schulter und grinste mich an.

„Man, dein Glück will ich auch mal haben. Erst greifst du Laura ab und jetzt hast du eine scharfe Blondine bei dir zu Hause. Wär' dein Leben ein Porno, dann würdest du beide vögeln."

„Tja.", begann ich und lächelte ihn verschmitzt an, „Leider ist mein Leben kein Porno. Ich glaube nicht, dass sich mit Laura und Tina ein Dreier ergeben würde. Tina ist zwar echt eine schöne Frau, aber irgendwie hab' ich nicht das Gefühl, dass sie der Typ Frau für sowas ist."

„Also wenn du sie nicht durch das Bett scheuchst, ich nehm' dir das Joch gern ab."

Beide lachten wir herzhaft darüber, da mir natürlich klar war, dass Sam keine Einwände dagegen hätte mit Tina anzubandeln. Das Telefon riss uns schlussendlich aus dem Gespräch und den restlichen Tag über ergab es sich dann auch nicht mehr das Thema zu vertiefen. Da der Arbeitstag, wie schon erwähnt, recht ruhig verlief ergriff ich dann auch die Möglichkeit etwas früher aus dem Büro zu verschwinden - Gleitzeit sei Dank.

Etwa eine weitere halbe Stunde später kam ich dann wieder zuhause an. Ich sperrte die Haustür auf und zog meine Schuhe aus. Laura war sicher noch auf der Arbeit, da sie meist nicht vor 18 Uhr nach Hause kam. Aus dem Wohnzimmer hörte ich allerdings Geräusche. Tina gönnte sich wohl das Fernsehprogramm. Ich dachte mir also, ich leiste ihr ein wenig Gesellschaft und erkundige mich nach ihrem Fortschritt bei der Wohnungssuche und nach etwaigen Wünschen hinsichtlich des Abendessens.

Als ich die Tür zum Wohnzimmer öffnete blieb ich allerdings erst einmal wie erstarrt stehen. Tina hatte das Sofa wieder zusammengeklappt, doch saß in einer verbotenen knappen Hot Pants auf dem Sofa, und trug ein Top mit Spaghettiträgern. Eine Hand befand sich in ihren Hotpants und lies wenig Zweifel aufkommen was sie da gerade machte. Das jedoch war nicht der Grund, warum ich erstarrte. Der Grund, warum mir Heiß und Kalt zugleich wurde und ich schlagartig spürte wie ich zu schwitzen begann, war die Tatsache was auf dem Fernseher lief.

Laura und ich hatten vor einiger Zeit die Idee uns beim Sex zu filmen. Wir hatten dafür eine Videokamera mit Stativ gekauft und immer wieder kam diese zum Einsatz. Mal filmten wir uns beim gemeinsamen Sex, mal den jeweils anderen beim Masturbieren. Über die Zeit hinweg waren etliche Clips und Filme entstanden, die wir auf einem USB-Stick speicherten. Gelegentlich kamen wir auf die Idee uns selbst beim Sex zuzusehen und statt irgendwelcher Pornos im Internet anzuschauen, sahen wir uns unsere aufgenommenen Streifen an. Als ich Tina gestern den Fernseher erklärte, dachte ich gar nicht daran das der USB-Stick nach wie vor im Fernseher steckte. Doch Tina hatte zumindest das Menü gefunden, um den Stick aufzurufen und sah sich einen der Clips von Laura und mir an.

Die Szenerie hatten wir in der Küche gefilmt. Laura lag dabei nackt auf dem Küchentisch, die Beine weit gespreizt und befriedigte sich gerade mit einer Karotte aus der Gemüseschale. Ich war gerade nicht zu sehen, da ich die Kamera zu dem Zeitpunkt hielt und so ganz nah an Lauras Treiben im Schritt heran ging, um den Anblick möglichst detailreich einzufangen. Ich wusste das es nur noch wenige Sekunden dauern würde, bis bestimmte Körperteile von mir im Bild zu sehen sein würden, doch da bemerkte mich wohl Tina.

Hastig zog sie die Hand aus ihrer Hot Pants und griff nach der Fernbedienung. Verzweifelt drückte sie auf die Tasten und versuchte das Video zu stoppen, doch in der Hektik fand sie die Taste nicht gleich. Stattdessen erwischte sie die Pause-Taste und das Bild gefror in dem Moment, wo mein bestes Stück ins Bild kam und über Lauras Gesicht schwebte.

„Scheiße! Scheiße! Scheiße!", kam es von Tina und dann fand sie den Aus-Knopf und das Bild am Fernseher verschwand. Es entstand eine lange und sehr unangenehme Pause, in der mich Tina mit weit aufgerissenen Augen und kreidebleich ansah und ich wiederum Tina anstarrte. In der Hektik hatte sie sich auch nicht die Hand gesäubert und so hatte sie die Fernbedienung dezent verschmiert, die jetzt in ihrer Hand und im Licht der Nachmittagssonne vor sich hin glänzte.

„Scheiße, Alex. Oh, Scheiße!", begann Tina vor sich hin zu fluchen und man sah gleich in ihren Augen das diese glasig wurden. Ihre glasigen Augen waren nicht auf den Clip zurückzuführen und was sie tat, sondern eher darauf, dass sie auch schon einen Moment später zu schluchzen begann. Vermutlich hätte ich sauer sein sollen, doch in dem Moment tat sie mir einfach leid. Ich ging also langsam auf sie zu und setzte mich zu ihr auf das Sofa. Ich blickte auf den abgeschalteten Fernseher und seufzte. Tina ihrerseits zog die Füße an sich heran und begann Herz zerreißend zu weinen.

„E-es tut mir leid. Scheiße, Alex. Es tut mir so leid."

Ich sagte erst einmal nichts und überlegte, wie ich mit der Situation umgehen sollte. Vermutlich deutete sie mein Schweigen falsch und sprang dann kurz darauf auf. Sie eilte aus dem Wohnzimmer heraus und rannte ins Schlafzimmer. Ich erhob mich ebenfalls und folgte ihr in Richtung des Schlafzimmers, als sie mir auch schon mit ihrem Koffer entgegenkam. Ich selbst blinzelte erst einmal. Sie wollte sich an mir vorbeidrücken, doch ich hielt sie erst einmal zurück.

„Hey, Tina. Warte bitte."

Als ich ihren Arm berührte blieb sie erst einmal wie erstarrt stehen. Offensichtlich wagte sie es nicht mir ins Gesicht zu sehen, weshalb ich ihr den Koffer aus der Hand nahm und sie erst einmal umarmte. Sie drückte ihr Gesicht gegen mein Hemd und schluchzte vor sich hin. Ich spürte die Nässe ihrer Tränen, die durch mein Hemd sickerte und tätschelte unbeholfen ihren Rücken. Ich versuchte ihr das Gefühl zu geben, dass ich ihr nicht böse war. Wir standen sicherlich einige Minuten so im Flur, eh ich mich von ihr löste.

„Komm, wir müssen darüber reden."

Ich zog sie mit mir ins Wohnzimmer und lies ihre Hand los, als wir das Sofa erreicht hatten. Sie setzte sich und vergrub das Gesicht in ihren Händen und schluchzte weiter. Ich setzte mich in den Sessel und dachte für einen Moment an die Jogginghose und den BH, den ich hier heute Morgen gesehen hatte.

„Warum hast du dir das angesehen?", war die erste Frage, die mir in den Sinn kam und in dem Moment als ich sie stellte bereute ich es auch sofort.

„Ich ... ich hab' zufällig gesehen das da noch ein Ordner war und war neugierig. Ich hatte den ersten Film angesehen und dann noch einen und dann den, als du hereinkamst. Es war ... ich weiß auch nicht. Ich war wie hypnotisiert. Ich hab' nicht nachgedacht. Ich fand es einfach aufregend das zu sehen. Es tut mir so leid, Alex. Ich werd' gehen. Ich bin gerade einmal einen Tag hier und hab jetzt schon zweimal für Peinlichkeiten gesorgt. Es tut mir einfach so leid."

Ich wechselte vom Sessel auf das Sofa, legte meinen Arm um Tina und zog sie an mich heran.

„Es ist schon gut. Ich meine, wir hatten auch nicht darauf geachtet. Du musst deswegen nicht gehen. Alles halb so wild."

„Bitte sag Laura nichts davon. Ich will nicht das ihr meinetwegen streitet."

„Wieso sollten wir deinetwegen streiten?", ich blickte sie fragend an und blinzelte einige Male verwirrt.

„Sie wird denken, dass ich dich ins Bett kriegen will. Sie war gestern sicher auch nur nett zu mir."

„Laura ist die unkomplizierteste Frau die du dir dahingehend vorstellen kannst. Sie wird zwar nicht begeistert sein, dass du dir unsere Privatpornos angesehen hast, aber sie wird dich deswegen nicht rauswerfen. Aber wir werden es ihr sagen. Das ist nur fair. Laura und ich haben uns geschworen, dass wir keine Geheimnisse voreinander haben werden. Ich hab' nicht vor damit anzufangen. Da werden wir durchmüssen."

„Aber du hast gar nichts gemacht. Du hast mich nur erwischt, wie ich ...", sie brach ab und fing wieder an zu schluchzen. Ich rieb mit der Hand über ihren Rücken und versuchte ihr dadurch, wenn man so will, Mut zu machen.

„Und weiter? Du bist nicht die erste Frau, die ich masturbieren gesehen habe. Du hast ja gesehen, dass ich Laura dabei sogar gefilmt habe. Außerdem ist das Internet voller Pornoseiten, in denen man Frauen beim Masturbieren beobachten kann."

„Ja, aber doch nicht mich und direkt vor dir."

„Du hast ja gleich damit aufgehört, als du mich bemerkt hast."

„Ich hab' mich zu Pornos von dir und Laura gefingert!"

„Find' ich jetzt persönlich gar nicht so schlimm. Mir ist es zwar irgendwie ein bisschen peinlich, aber es ist kein Weltuntergang. Was hältst du also davon, wenn ich erst einmal etwas zu Essen mache? Laura müsste auch bald nach Hause kommen und sie wird sicher Hunger haben."

Tina saß da wie ein Häufchen Elend, doch ich war im Augenblick ein wenig ratlos was ich anstellen sollte. Ich verließ also das Wohnzimmer und stand im Flur wieder vor ihrem Koffer. Ich schnappte ihn mir, trug ihn zurück ins Schlafzimmer und ging dann in die Küche und begann damit zu kochen. Etwa eine halbe Stunde später kam auch Tina in die Küche und wollte wissen, ob sie mir helfen könnte. Sie deckte also den Tisch und gab sich dabei alle Mühe es wirklich perfekt aussehen zu lassen. Das Messer und die Gabel für Laura rückte sie gefühlt zehn Mal zurecht. Ich bot ihr auch an eine Wasserwaage zu holen, doch dafür erntete ich nur einen mürrischen Blick. War wohl nicht der richtige Zeitpunkt für Scherze gewesen.

Es dauerte dann nochmal gut eine halbe Stunde, eh die Tür aufgesperrt wurde und Laura nach Hause kam. Laura steuerte direkt in die Küche und lies sich am Küchentisch nieder. Sie atmete einmal tief durch und schnupperte dann mit geschlossenen Augen nach dem Essen. Ich hatte Schweinelendchen in Pfefferrahmsoße gemacht und war gerade dabei die Schupfnudeln in Butter anzubraten. Tina selbst war gerade auf der Toilette. Ich wusste nicht recht, wie ich das Erlebnis von vorhin zur Sprache bringen sollte, doch als Tina zurückkam und im Türrahmen stehen blieb, presste sie die Lippen aufeinander und blickte Laura schuldbewusst an. Laura warf einen Blick auf Tina und roch sofort Lunte.

„Was ist los? Hattet ihr Sex?", war Lauras erste Frage und ich ließ fast den Kochlöffel fallen. Tina weitete die Augen und riss den Mund auf. Eine Reaktion die Laura nicht gerade von Gegenteil überzeugte.

„N-n-nein.", stammelte Tina los. „Aber ... ich hab' scheiße gebaut."

Laura schien darauf zu warten, dass einer von uns Beiden mit den Details herausrückte. Die Schupfnudeln waren mittlerweile fertig und ich hatte nebenbei den ersten Teller mit Fleisch, Schupfnudeln und Soße dekoriert und stellte diesen vor Laura ab.

„Tina hat unsere Filmsammlung gefunden und sich ein paar unserer Aufnahmen angesehen, inklusive deiner kleinen Masturbationseinlage.", erklärte ich Laura und Tina sah mich erschrocken und mit weit aufgerissenen Augen an.

„Das kannst du doch nicht so brüh warm erzählen, Alex! Oh Gott, Laura. Es tut mir so schrecklich leid. Ich weiß selbst nicht was ich mir dabei gedacht hab'."

„Du hast unsere Privatpornos angesehen?", kam es langsam von Laura, die nun auch mich ansah.

„Ich hab' sie dabei erwischt, als ich nach Hause kam."

Laura ihrerseits wandte den Blick wieder zu Tina hin und engte die Augen. Ich hatte derweil auch die anderen Teller gefüllt und am Küchentisch drapiert. Also setzte ich mich zu Laura an den Tisch und deutete Tina sich ebenfalls zu setzen. Sie blickte erst fragend zu mir, ihr war wohl weniger nach Essen.

„Jetzt setz dich schon,", meinte Laura und deutete auf den Teller. Tina nahm am Tisch Platz und blickte schuldbewusst auf ihr Essen. Sie rührte sich nicht und fummelte an ihren Fingern herum. Laura ihrerseits begann zu essen, als würde es sie nicht merklich kümmern.

„Und wie fandest du sie?", wollte Laura dann nach den ersten Bissen wissen und Tina sah sie völlig entgeistert an.

„Äh wie meinst du?"

„Na, wie du sie findest? Fandest du sie geil?"

Auch ich saß jetzt ziemlich erstaunt am Tisch und vergas das Kauen. Auch Tina konnte wohl nicht anders als Laura ungläubig anzublicken. Hatte sie das wirklich gefragt? Natürlich kannte ich Lauras doch eher lockere und freizügige Art, aber ich hätte tatsächlich nie erwartet das sie Tina je so eine Frage stellen würde. Doch langsam bemerkte auch Laura, dass sie uns mit dieser Frage kalt erwischt hatte. Sie legte daher ihre Gabel beiseite und griff nach Tinas Hand. Sie sah ihr tief in die Augen und atmete dann einmal tief durch.

„Jetzt hör mal. Wir drei sind erwachsene Menschen und soweit es mich und Alex betrifft, sogar sehr lockere. Ich schäme mich nicht für das was wir aufgenommen haben und dir muss es nicht unangenehm sein es gesehen zu haben. Klar hast du uns in sehr intimen Momenten erlebt, aber es gibt nichts für das man sich schämen müsste. Um ehrlich zu sein finde ich es sogar ziemlich aufregend, dass du die Videos gesehen hast."

Damit lies Laura Tina wieder los und lächelte ihr zu, eh sie sich weiter über das Essen her machte. Ich ließ mir die Worte von Laura durch den Kopf gehen. Ja wir waren lockere Menschen. Ja man muss sich nicht dafür schämen was wir aufgenommen hatten, zumal man im Internet derartiges auf jeder beliebigen Pornoseite findet. Ja, es waren intime Momente und es war mir vorhin sogar wirklich peinlich. Doch ich konnte mich Laura nur anschließen, denn es war wirklich aufregend der Frau gegenüber zu sitzen die zu einem Sexfilm mit mir masturbiert hatte.

„A-a-also bist du mir nicht böse?", versicherte sich Tina nochmal. Sie schien es immer noch nicht glauben zu können, doch Laura schüttelte nur den Kopf und versicherte ihr das alles in Ordnung sei. Stattdessen erkundigte sie sich erneut, wie Tina die Filme nun fand.

„Also um ehrlich zu sein fand ich sie ziemlich geil. Ihr Beide seid attraktive Menschen und es ist irgendwie etwas völlig anderes, als sich irgendwelche professionellen Pornos anzusehen. Es ist echter, greifbarer und realer. Hier mit euch darüber zu reden ist für mich aber gerade irgendwie unwirklich."

„Aber geil genug, dass du es dir dazu gemacht hast.", stellte Laura mit einem breiten Grinsen fest. Tina schoss erneut die Schamesröte ins Gesicht und sie nickte verschämt.

„Es tut mir leid. Ich hätte gleich wieder ausmachen sollen...", doch da schnitt Laura ihr schon das Wort ab.

„Warum denn? Es wird sicher ein paar Tage dauern bis du eine Wohnung gefunden hast und dann wirst du sicher auch nicht gleich einziehen können. Es könnte gut sein, dass du einige Wochen bei uns verbringst. Wär' ich an deiner Stelle, dann würd' es mir wirklich schwer fallen all die Wochen auf dem trockenen zu sitzen, zumal Selbstbefriedigung doch nun wirklich nichts verwerfliches ist. Alex tut es, wenn er Lust dazu hat und ich tu' es, wenn ich Lust dazu hab. Ich wage mich aus dem Fenster zu lehnen und zu behaupten, dass es vermutlich die meisten Menschen tun, wenn ihnen danach ist. Warum also solltest du darauf verzichten? Bloß weil du hier auf dem Sofa schläfst? Also komm. Wirklich. Steh einfach dazu und besorg es dir, wenn dir danach ist. Wir werden es ja auch nicht verheimlichen, wenn wir Sex haben."

„Was das angeht.", Tina machte eine kurze Pause und schluckte schwer, „Ich konnte euch letzte Nacht hören. Es klang so als hättet ihr wirklich tollen Sex gehabt und da konnt' ich einfach nicht an mich halten. Ich hab' die Wohnzimmertür aufgemacht und mich auf das Sofa gelegt. So konnte ich euch besser hören und dann ..."

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