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Laura Kraft 04

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Nachdem Aliyah den Ort ihres Lagerraums verraten hatte, schlug Li sie mit einem gezielten Handkantenschlag K.O. Sie hob den bewusstlosen Körper aufs Bett und deckte die Orientalin zu. Nun sah es so aus, als ob sie schliefe. Die Chinesin wunderte sich immer noch, dass niemand eingriff. Vielleicht war Aliyah so sehr von sich überzeugt gewesen, dass sie gar nicht wollte, dass jemand zur Hilfe eilte? Oder sie traute ihren eigenen Söldnerinnen nicht, weil sie Informationen aus Li herauspressen wollte, die niemand sonst hören durfte? Jedenfalls hatte Aliyah sich und ihre Kräfte überschätzt. Und Li unterschätzt. Niemand durfte die Chinesin unterschätzen. Sie war die Beste in diesem Geschäft und ihre Konkurrentin, diese Laura Kraft, die würde Li irgendwann einmal zu ihrer persönlichen Sklavin machen. Diese Laura würde sich sehr gut eignen, ihr Haus zu reinigen, das Bad zu putzen, den Garten in Ordnung zu halten... und - wann immer Li wollte - ihr im Bett gefügig zu sein. Dabei hatte Li offenbar verdrängt, dass Sharon, eine der Söldnerinnen Aliyah´s sie besiegt hatte... nicht nur im Kampf.

Li suchte einen Ausgang, durch den sie unbemerkt Aliyah´s Privatgemächer verlassen konnte. Die Orientalin würde mit Sicherheit einen geheimen Zugang zu ihrem Schlafzimmer haben. Den musste Li finden. Er würde sie zu dem geheimen Lagerraum führen. Dort würde sie die Tafeln finden... Es musste schnell gehen. Li war sich des Risikos bewusst, aber was war schon risikolos? Die Söldnerinnen vergnügten sich im Pool, also los.

Li suchte die Wände des Schlafzimmers ab. Irgendwo würde eine Geheimtür integriert sein. Tatsächlich fand sie eine, öffnete sie vorsichtig und fand sich in einem Badezimmer wieder. Fensterlos, keine weitere Tür. Eine Sackgasse. Die Chinesin schloss die Tür und blickte sich im Schlafzimmer weiter um. Sie tastete ein Regal ab, fand aber keinen Spalt in der Wand oder einen geheimen Knopf. Li suchte weiter. Eine Bar befand sich fast genau auf der Rückseite des Betts. Sie untersuchte alles genau, öffnete jede Tür, drehte jedes Glas und jede Flasche um... nichts. Fieberhaft suchte die Chinesin weiter. Vielleicht unter dem Bett? Eine Bodenplatte? Bisher hatte Li nur die Wände abgesucht. Jetzt bückte sie sich um unter das Bett zu schauen. Dort lag ein Teppich...

"Wieso liegt ein Läufer unter dem Bett, den niemand sehen kann?", fragte sich Li. "Zur Zierde sicher nicht".

Sie zog den Läufer unter dem Bett hervor und siehe da... eine Klappe fand sich im Fußboden. Aber die Oberfläche war völlig glatt. Kein Griff, kein Schloss... es musste eine automatische Verriegelung geben. Irgendwo wird ein Hebel umgelegt und schwupps... aber kein Hebel weit und breit zu sehen.

Li untersuchte das Bett. Nichts. Die Bettpfosten... auch nichts. "Was mache ich, wenn ich schnell unter dem Bett durch die Klappe verschwinden will?", überlegte Li und beantwortete sich die Frage selbst: "Ich halte mich nicht lange damit auf, an irgendwelchen Hebeln zu ziehen..."

Li rollte sich unter das Bett und legte sich der Länge nach auf die Klappe. Durch das Gewicht gab sie nach und die überraschte Asiatin rutschte durch die Öffnung in eine Röhre. Solche Röhren gab es auch in Spaß-Bädern. Sie glitt durch die Röhre und wurde an deren Ende in einen mäßig beleuchteten Raum ausgespuckt. Zum Glück lagen dort Matratzen und alles war mit Schaumstoff ausgepolstert. Li orientierte sich in dem diffusen Licht und fand eine Tür. Sie öffnete sie vorsichtig und spähte in einen dunklen Gang. Langsam tastete sie sich vorwärts. Hier war es kühl, angenehm für diese Region. Und das ohne Klimaanlage. Scheinbar war sie unterhalb des Erdgeschosses, der Länge der Rutsche nach zu urteilen.

Irgendwelche Kellergewölbe? Oder Gänge unter der Casbah? Die Wände waren trocken und kühl, aus grob behauenen Mauersteinen. Li gelangte an eine Abzweigung. Links abbiegen oder weiter geradeaus? Beide Gänge hatten in ca. 25 Meter Abstand eine matte Glühbirne, die etwas Licht spendete. Also gab es hier elektrische Energie. Li entschied sich dafür, weiter geradeaus zu gehen. Je weniger Richtungswechsel sie machte, desto weniger würde sie sich verlaufen. Hoffte sie jedenfalls.

Laura kam langsam zu sich. Vorsichtig blinzelnd schaute sie sich um. Sie lag in einem Bett. Das Bett stand in einem Raum... der Raum war ein Hotelzimmer... ihr Hotelzimmer!

Ruckartig setzte Laura sich auf. Dies hier war tatsächlich ihr Hotelzimmer! Nein, nicht das schäbige Zimmer, in das Li und Malcolm sie verschleppt hatten. Es war das Hotelzimmer, von dem aus sie zu ihrer Expedition ins Hoggar Gebirge gestartet war. Verwirrt sah sie sich weiter um. Es waren ihre persönlichen Sachen, die sie erblickte. Sogar einige ihrer Kleidungsstücke, die Sachen die sie nach ihrer Ankunft ausgezogen und auf einen Sessel gelegt hatte.

Laura schaute nach links auf den Radiowecker. Hatte sie nur geträumt? Alles nur geträumt? Fast hoffte sie es, denn was passiert war würde nicht zu ihren besten Einsätzen zählen. An welchem Tag war sie noch angereist? Welches Datum? Ihr Kopf brummte ein wenig und ihr war übel. Laura kletterte aus dem Bett und schleppte sich ins Bad. Sie fühlte sich schwach. Ein Blick in den Spiegel bestätigte ihre Verfassung. Ihre Haarmähne war völlig zerzaust, ihre Augen hatten Ränder.

Sie streckte ihrem Spiegelbild die Zunge raus. Dann drehte sie sich zur Seite und blickte in einen anderen Spiegel. Einer, in dem sie sich ganz sehen konnte und nicht nur das Gesicht. Es dauerte mindestens 10 Sekunden, bevor ihr auffiel, dass sie einen Leoparden-Tanga trug. Das war nicht ihr eigener!

"Verdammt", entfuhr es Laura und sie erschrak regelrecht.

Sie trug das Höschen, das ihr Sofie geliehen hatte. Als sie aus Moniques Bordell geflüchtet waren - kurz nachdem es Laura gelungen war, durch den Schacht der Klimaanlage aus dem Folterraum zu entkommen... Laura drehte sich so, dass sie ihren Po sehen konnte. Rote Striemen zogen sich kreuz und quer über ihren hübschen, kleinen Arsch. Laura zog das Höschen aus, um sich die Sache genauer zu besehen. Tatsächlich! Jede Menge Striemen. Sie war also wirklich von Monique ausgepeitscht worden und hatte es nicht nur geträumt. Scheiße!!

Aber wieso war sie jetzt hier? Wie war sie hier hingekommen? Sie versuchte sich zu erinnern. Was war das letzte, was sie noch wusste? Dieser Eingang in einer Gasse... dort hatte sie mit Sofie Schutz gesucht... vor Monique... die sie verfolgte... und sie dann doch fand. Sofie ging K.O. Der Kampf gegen Monique... den sie erneut verlor... durch einen Orgasmus!

"Verdammter Mist, warum nur findet jeder meine Achillesferse...", stöhnte Laura.

Dann erinnerte sie sich, dass Sofie wieder zu sich kam. Sie griff Monique an... ein kurzer Fight... Blut... Sofie´s Niederlage... Sie hatte den Eindruck, dass Monique Sofie in ihrem Rausch umbringen wollte. Sie musste Sofie helfen... doch dann...? Was dann? Dann wurde es dunkel. Laura erinnerte sich an nichts. War es ein Schlag von Monique, der sie ins Land der Träume geschickt hatte? Dann aber würde sie sich wohl kaum hier in ihrem Hotelzimmer wieder gefunden haben. Eher in Moniques Folterzimmer. Wie war der Kampf zwischen Monique und Sofie ausgegangen? Lebte Sofie noch?

Und was - verdammt noch mal - war der Grund, dass sie - Laura - hier in ihrem Hotelzimmer erwachte?

Irgendetwas hatte ihre Wahrnehmung beeinträchtigt. War sie benommen durch die Gasse Tamanrasset´s gelaufen und im Unterbewusstsein automatisch in ihr Hotel zurückgekehrt? Wie ein Schlafwandler? Hatte sie die beiden kämpfenden Frauen einfach zurückgelassen? Die einzige andere Erklärung, dass sie war wo sie war, bedeutete, dass jemand anderes sie bewusstlos geschlagen und hierher gebracht hatte. Aber aus welchem Grund?

Durch Laura ging ein Ruck. Schnell ging sie unter die Dusche, brachte sich wieder in Ordnung, zog sich einen weißen Minirock mit passendem Top an - an den Seiten mit 3 dünnen schwarzen Streifen verziert, es war eigentlich ein Sportdress, das man zum Tennis oder Ähnlichem tragen würde. Dann packte sie ihre Sachen in den Koffer und verließ das Zimmer. An der Rezeption checkte sie aus - ihre Papiere hatte sie noch, auf Expeditionen nahm sie niemals Original Dokumente mit - meist gefälschte - dann ließ sie ein Taxi rufen.

In Tamanrasset gab es nicht viele Taxen. Und wenn, dann war es fast besser, ein Eselsgespann oder ein Kamel vorzuziehen. Doch Laura hatte es eilig. So wurde sie in einem baufälligen Nissan zum kleinen Flugplatz chauffiert. Zu überhöhten Preisen natürlich, wie üblich. Laura war es egal. Sie war nur froh, hier weg zu kommen. Sie musste Li´s Spur wieder aufnehmen. Die war mit der Schriftrolle unterwegs. Mit Hieroglyphen drauf. Welche, die sie nicht ohne Hilfe entschlüsseln konnte. Und wo war die nächste Möglichkeit, Hilfe zu finden? Freiwillige oder unfreiwillige? In Algier, bei Aliyah Al-Tabari. Hoffentlich war es noch nicht zu spät.

Laura kaufte am Schalter ein Ticket nach Algier. Eine Abfertigung gab es nicht. Zoll ebenfalls nicht, von hier aus flog niemand ins Ausland. Auf dem staubigen Rollfeld stand eine alte DC9 für diesen Flug bereit. Laura hoffte inständig, dass sie diesmal nicht vom Pech verfolgt würde. Flüge mit solchen Rappelkisten, die fast nie anständig gewartet wurden, waren ein Horror. Aber für eine Fahrt mit einem Jeep blieb keine Zeit. Sie würde gegenüber der Flugzeit locker 5-6 Stunden einbüßen. Das konnte sie sich nicht erlauben. Die Chinesin war schnell - das wusste Laura aus leidvoller Erfahrung.

Laura hatte noch eine halbe Stunde Zeit, bevor man die Passagiere an Bord lassen würde. Sie ging in der so genannten Lounge - eher ein kahler länglicher Raum mit einem Propeller unter der Decke - auf und ab, ganz in Gedanken versunken. Sie merkte nicht, dass sie dabei von einer jungen, rothaarigen Frau beobachtet wurde...

Li erreichte einen runden Raum aus dem 4 Gänge abzweigten. Diesen Raum hatte Aliyah ihr verraten, nur nicht, durch welchen Gang sie ihn betreten würde. Daher konnte der Hinweis, den ersten Gang rechts zu nehmen, falsch oder gar eine Falle sein. Dieses verfluchte orientalische Miststück. Hatte nicht mehr verraten, als unbedingt nötig. Die Chinesin ritzte mit einem Stein eine Kerbe an einen Mauerstein des Ganges, durch den sie den Raum betreten hatte. Hier sah alles gleich aus, gleiche Mauern, gleiche Steine - alles völlig symmetrisch. Wenn man nicht aufpasste, würde man im schlimmsten Fall den Gang nehmen, aus dem man gekommen war. So blieben immer noch drei Möglichkeiten. Li spähte vorsichtig in alle Gänge. Auch sie waren spärlich beleuchtet, aber sie schienen alle nach ca. 20 Metern zu enden. Alle zugemauert? Die Chinesin betrat, was nahe liegend war, den ersten Gang rechts vom Eingang aus gesehen, durch den sie den Raum betreten hatte.

Vorsichtig tastete sie sich voran. An seinem Ende stand sie tatsächlich vor einer Wand. Der Gang war ein Blindstollen. Li tastete die Wand ab. Es gab nichts als Steine und Fugen. Kein geheimer Öffnungsmechanismus. Keinen Spalt in einer Fuge, der einen Durchgang verriet. Die Chinesin lief zurück in den Raum und benutzte jetzt den nächsten Gang rechts von ihr. Auch dieser endete nach 20 Metern. Er war zugemauert wie der erste, den sie gerade kontrolliert hatte. Li schüttelte den Kopf, als sie in den Raum zurückkehrte. Aliyah hatte sie also belogen? Wenn man den Raum betrat, dann sollte man den ersten Gang rechts wählen? Durch die letzten beiden Gänge konnte sie den Raum nicht betreten haben, die waren zugemauert. Es gab also nur noch eine Möglichkeit. Den Gang zu nehmen, der links von dem lag, der sie in diesen Raum geführt hatte.

Vorsichtig betrat Li diesen Gang. Enttäuscht stand sie auch hier nach 20 Metern vor einer Wand. 3 Blindstollen? Was machte das für einen Sinn? Sie kehrte zurück in den Raum und hockte sich in dessen Mitte auf den Boden. Was nun? In der tiefen Stille, die hier herrschte, hörte sie plötzlich Geräusche. Ganz leise, es hörte sich an, als ob irgendwo Wasser auf den Boden tropft.

Ein Schreck durchfuhr sie. Es konnten auch Schritte sein. Gehetzt schaute sie sich um. 3 Blindstollen. Nur ein Gang, der irgendwo hin führte. Und das war der, aus dem sie gekommen war. Von dort kam auch das Geräusch. Sollte sie hier warten und denjenigen, der dort kam hier in diesem Raum überraschen? Li erinnerte sich an den Abzweig im Gang. Sie war geradeaus gegangen, der Abzweig führte nach links. Sie hätte vielleicht links abbiegen müssen? Jetzt zurück zu laufen bedeutete aber auch, sich dem Geräusch zu nähern. Falls dort wirklich jemand kam, würde sie der Person in die Arme laufen.

Die Schritte wurden lauter. Jetzt bestand kein Zweifel mehr daran, dass jemand auf dem Weg in den Raum war. Es war nur einer, nicht mehrere Personen. Li beschloss, sich neben dem Eingang des Ganges an die Wand zu stellen. Die Person würde den Raum betreten und Li konnte sie von hinten überraschen. Die Chinesin klebte praktisch an der Wand direkt neben dem Gang und wagte kaum noch, zu atmen. Die Schritte kamen näher... gleich würde die Person den Raum betreten...

Endlich! Laura wurde aufgefordert, in die Maschine zu steigen. Ein kurzer Marsch über das Rollfeld, die Treppe hinauf und rein in die enge, stickige Röhre. Sie war scheinbar die Erste, die Kabine war noch völlig menschenleer. Den Koffer hatte sie aufgeben müssen, er war zu groß für´s Handgepäck. Drinnen war es heiß wie im Backofen. Ein Mittelgang, rechts und links Zweierreihen schmuddeliger Sitze. Laura bereute, den weißen Sportdress gewählt zu haben. Jetzt war es zu spät, es sei denn sie wollte sich im Tanga auf den Sessel setzen. Dann doch lieber mit dem weißen Minirock. Neben sie pflanzte sich ein Mann, mittelgroß, schlank, Europäer mit spanischem Akzent.

"Darf ich?", fragte er ohne die Antwort abzuwarten.

"Bitte", gab Laura zurück und lehnte sich näher ans Fenster.

Verwundert sah Laura sich um. Sie und der Spanier schienen die einzigen Fluggäste zu sein. Wieso hatte der Typ sich dann neben sie gesetzt? Kurz bevor die Tür geschlossen wurde - quasi als letzter Fluggast - stieg eine junge rothaarige Frau ein. Sie setzte sich - unbemerkt von Laura und dem Spanier - ganz hinten im Flugzeug auf den letzten Platz. Sie zwängte ihre schlanke Figur in dem engen, grünen Minikleid in den Sitz. Ihre Brüste waren groß und fest. Sie berührten fast die Rücklehne der nächsten Sitzreihe. Die langen Haare trug sie offen, sie waren leicht gewellt und reichten bis auf den Po hinab. Was bei einer Größe von ca. 1,78 m recht lang war. Ihr Gesicht wies ein paar Sommersprossen auf. Sie hatte grüne Augen und die für eine rothaarige Frau typische, blasse Hautfarbe. Offensichtlich mied sie die pralle Sonne. Sie duckte sich tief in ihren Sitz, um nicht aufzufallen. Sie wählte eine Position, in der sie gerade noch an den Sitzreihen vor ihr vorbei schauen konnte. Laura und der Spanier hatten vier Reihen vor ihr auf der gegenüberliegenden Seite des Gangs Platz genommen.

Die Maschine rollte endlich an, jagte über die Startbahn und hob mit ohrenbetäubendem Lärm ab. Eine Stewardess mit schwarzem, lockigem Haar und dunklem, arabischem Teint machte eine kurze Durchsage, die man in dem infernalischen Lärm jedoch nicht verstand. Nachdem sie ihre Flughöhe erreicht hatten, versuchte der Spanier, Laura ein Gespräch aufzudrängen. Die hübsche Frau in dem weißen Sportdress und den langen, normalerweise dunkelblonden Haaren, die durch die Sonne Algeriens ein sehr viel heller geworden waren, schien in Gedanken und nicht unbedingt auf Gesellschaft erpicht zu sein. Sie ging nicht näher auf ihn ein und schaute stattdessen aus dem Fenster. Sein Blick hingegen ruhte eher auf ihrem Fahrgestell. Ihre langen Beine schienen ihn sehr zu interessieren. Sein Blick wanderte die Oberschenkel entlang nach oben bis zum Rand des Minirocks. Er konnte gerade noch das weiße Bikini-Höschen erkennen, dass Laura darunter trug. Seine Augen quollen fast über...

Nachdem die Stewardess Getränke und einen undefinierbaren Snack angeboten hatte, breitete der Spanier eine Zeitung aus und begann zu lesen. Zeitungen haben nun mal ziemlich ausladende Abmessungen, somit bedeckte eine Seite praktisch Laura´s Schoß. Sie wollte sich gerade beschweren, als sie seine Hand unter der Zeitungsseite auf ihrem rechten Oberschenkel spürte.

"He, was soll das?", zischte Laura ärgerlich. "Nimm deine Pfote weg!"

"Nun sei mal nicht so abweisend, Kleine", murmelte der Spanier und streichelte dabei die Innenseite von Laura´s Schenkel. "Ich will dir nur ein wenig Abwechslung bieten auf diesem langweiligen Flug".

"Wie kommst Du darauf, dass ich unter Abwechslung dasselbe verstehe wie Du?", fragte Laura verärgert.

"Weil Du feucht bist...", sagte der Spanier.

"Woher willst Du das wissen?"

Seine Hand war noch nicht zwischen ihre Schenkel und ins das Höschen gelangt, also war es eine Unterstellung. Sexistisch!

"Um was wollen wir wetten, dass Du feucht bist?", fragte der Spanier grinsend.

Laura ging der Typ langsam auf die Nerven. Im ersten Moment wollte sie ihm eine scheuern, hielt sich dann jedoch zurück. Sie war nicht in der Stimmung, einen Streit vom Zaun zu brechen. Die letzten Tage saßen ihr noch in den Knochen. Nicht schon wieder Ärger. Aber eine Bestrafung hatte der Typ verdient.

"Um eine Flasche Champagner?", ging Laura zur Überraschung des Spaniers auf die Wette ein.

"Akzeptiert!", antwortete er hoch erfreut.

Die Hand des Spaniers schob sich in Laura´s Schoß... "Moment!", unterbrach Laura seinen Vorstoß und packte sein Handgelenk.

"...ääähh... wie?", stotterte der Spanier, scheinbar überrascht von dem harten Griff der hübschen Blondine.

Dann zuckte er leicht zusammen, als Laura´s Hand - ebenfalls von der Zeitung verdeckt, seinen Hosenbund öffnete, in seine Unterhose glitt und seinen Penis packte. Sie massierte leicht seine Eichel...

"Wenn Du prüfen willst, ob ich feucht bin, muss ich ja wohl kontrollieren dürfen, ob dein Schwanz schlaff oder hart ist", meinte Laura.

Der Spanier musste schlucken. "So war das aber gar nicht abgemacht... Die Wette ging eigentlich darum, ob DU erregt bist oder nicht..."

Er schob seine Hand in ihr Höschen und streichelte ihre Pussy. Sein Mittelfinger glitt auf ihren Schamlippen hin und her, bis sie feucht genug war, dass er eindringen konnte. Laura spürte, wie er nach ihrer Klitoris tastete.

"Ahh, und Du bist erregt...", stellte er fest.

"Warum erweitern wir die Wette nicht ein wenig?", fragte Laura.

"Was meinst Du mit erweitern?", fragte er. "Vielleicht, wer von uns beiden zuerst einen Orgasmus bekommt?".

"Ah, Du glaubst tatsächlich, Du könntest länger durchhalten als ich?", Laura musste lachen. "Ein Mann hat gegen eine Frau keine Chance... Und gegen eine Frau wie mich sowieso nicht!".

"Wenn Du so sicher bist, warum probieren wir es dann nicht aus?", provozierte der Spanier Laura.

Laura war sich sicher, dass der Spanier nicht wusste, wen er da vor sich hatte. Sie war nicht das süße Püppchen, das er sich vorstellte. Sie war Laura Kraft, die geilste Frau unter der Sonne. Es würde leicht sein, die Flasche Champagner zu gewinnen. Allerdings würde der Spanier eine nette kleine Sauerei auf dem Sitz hinterlassen, wenn er kam. Aber die Sitzbezüge in dieser Maschine hatten schon andere Dinge miterlebt... so wie sie aussahen.

Die Stewardess verschwand unterdessen in der Pilotenkanzel. Es war ja nicht viel für sie zu tun, da konnte sie dem Piloten vielleicht ein wenig die Zeit vertreiben, ihm sozusagen „zur Hand" gehen. Hoffentlich funktioniert der Autopilot, dachte Laura.

Laura´s Hand schloss sich fest um seinen Penis. Mit Vergnügen registrierte sie seine Reaktion. Er schnappte nach Luft und sein Penis wurde sofort hart. Der Mittelfinger seiner Hand allerdings war auch nicht ganz untätig auf Laura´s Klitoris. Sie wurde sofort geil, als er sie fachmännisch massierte und immer wieder mit zwei Fingern tief in ihre Vagina vordrang. Er war verdammt gut und konzentrierte sich darauf, es der Blondine zu besorgen, bevor die es schaffte, ihn fertig zu machen.