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Laura Kraft 04

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Laura bearbeitete seine Eichel, war fast geneigt, sich über ihn zu beugen, um seinen Penis in den Mund zu nehmen. Die Zeitung war bereits in den Gang gerutscht. Zum Glück war die Stewardess im Moment nicht da. Sie schienen die einzigen Fluggäste zu sein. Dachten sie...

Nach einer Weile bewegte sich Laura´s Becken bereits im Rhythmus seiner Bewegungen. Ihr Rock war hoch gerutscht, das Höschen hing auf ihren Oberschenkeln. Überrascht stellte sie fest, dass sie ihn nicht so sicher im Griff hatte, wie sie glaubte. Im Gegenteil, er schien mehr und mehr die Oberhand über sie zu gewinnen. Sein Finger glitt durch ihre Vagina, er benutzte dazu sogar zwei Finger gleichzeitig. Sie stemmte ihr Becken gegen seine Hand damit er so tief wie möglich in sie eindringen konnte. Ab und zu merkte sie, wie die Intensität seiner Bemühungen etwas nachließ. Dass war der Moment, indem die Kontrolle wieder an sie überging und er sich enorm konzentrieren musste, um nicht zuerst zu kommen. Seine Hose und auch seine Unterhose waren bis auf den Boden herab gerutscht.

Laura massierte seinen Penis, ließ ihren Daumen über seine Eichel gleiten, doch er fing sich wieder. Trotz aller Anstrengungen übernahm er jetzt wieder die Kontrolle. Er schob seine freie Hand unter Laura´s Top auf ihre Brust und massierte abwechselnd ihren linken, dann ihren rechten Nippel. Nun war Laura wieder diejenige, die Gefahr lief, zuerst einen Orgasmus zu bekommen.

In der hintersten Sitzreihe beobachtete die Rothaarige, wie sich der Spanier seiner Hose entledigte und sich über Laura beugte. Er drängte sie in die Ecke und legte sich der Länge nach auf sie. Es gelang ihm, ihr den Minirock und das Höschen abzustreifen. Dann versuchte er, mit seinem besten Stück in sie einzudringen. Laura hatte jedoch reflexartig ihre Beine angezogen. Nun stemmte sie die mit voller Wucht in seinen Bauch, kurz bevor sein Penis in sie hinein gleiten konnte.

Der Spanier flog quasi mit überraschter Mine aus der Sitzreihe, knallte mit dem Hinterkopf gegen die Gepäckabdeckung über der benachbarten Sitzreihe, klappte zusammen wie ein Taschenmesser und verschwand zwischen Bestuhlung und Rückenlehne.

Laura benötigte fast eine Minute, um sich zu beruhigen. Neugierig stand sie auf und prüfte den Zustand des Spaniers, der in der gegenüberliegenden Sitzreihe auf dem Boden lag. Er war offensichtlich bewusstlos, doch sein Puls ging regelmäßig, wenn auch etwas schnell. Auch die Rothaarige, die bisher in der letzten Sitzreihe unbemerkt geblieben war, riskierte einen Blick in den Gang. Sie sah die Beine des Spaniers, die in den Gang reichten und Laura´s nackten Po, während die sich über ihn beugte. Am liebsten wäre sie aufgestanden um den Spanier zu durchsuchen, doch das tat Laura bereits, die offenbar dieselbe Idee hatte.

"Sylvio Aranches", las Laura sich leise den Namen aus seinem Reisepass vor. "Hmm..."

Sie wühlte weiter in seinen Sachen und fand noch zwei weitere Pässe.

"Sieh an, Riccardo Litani aus Italien und Jean-Jaques Mouliers aus Frankreich. Und alle sehen Sylvio Aranches aus Spanien verblüffend ähnlich", spottete Laura halblaut. "An dem Typ ist doch was oberfaul!"

Laura überlegte, was der Typ von ihr wohl gewollt haben könnte. Ein Spanier mit 3 Pässen... oder war er Italiener...? Franzose...? Laura wühlte seine ganze Kleidung durch, er hatte kein Handgepäck mitgebracht. Sie fand nichts Weiteres. Inzwischen hatte sie ihn nackt ausgezogen und tastete das Futter seiner Hose ab und untersuchte sogar seine Unterhose und seine Schuhe genauestens. Nichts, was weitere Aufschlüsse geben könnte. Er trug jetzt nur noch einen Siegelring am Mittelfinger der linken Hand. Wieso am Mittelfinger? Laura schüttelte den Kopf.

Jetzt bemerkte sie, dass sie selbst ebenfalls fast nackt war. Sie trug nur noch ihr Top, Rock und Höschen lagen auf dem Boden. Dann erschrak sie... "Oh...", Laura´s Mund klappte auf. "Entschuldigung...!", stammelte sie und suchte schnell nach ihrem Höschen und dem Minirock.

Erst jetzt hatte sie die rothaarige Frau in der letzten Sitzreihe bemerkt. Die saß lässig dort mit einem leichten Grinsen und beobachtete, wie Laura sich hastig anzog.

"Das muss ja ein ganz fürchterlicher Anblick für sie gewesen sein...", versuchte Laura eine Entschuldigung. „Der Typ konnte seine Pfoten nicht bei sich behalten..."

Die Rothaarige grinste immer noch, dann erhob sie sich und kam durch den Gang näher. Laura registrierte instinktiv, dass diese Frau recht groß, sehr schlank und trotzdem sehr üppig ausgestattet war. Was nicht nur ihre sagenhafte rotblonde Haarmähne betraf, sondern auch ihre enorme Oberweite und Beine, die kein Bildhauer schöner hinbekommen hätte. Eine Erscheinung wie ein Engel... doch irgendwie auch einschüchternd. Die Art, wie sie sich bewegte, ihr Gang war katzengleich, geschmeidig. Ihre Körperhaltung erinnerte Laura an die Art und Weise, wie Li, ihre chinesische Kontrahentin, sich bewegte. Doch das Gesicht der rothaarigen war so süß, dass Laura sie am Liebsten geküsst hätte...

"Ich fand ihren nackten Po gar nicht so übel", redete die Rothaarige Laura in Englisch mit leicht französischem Akzent an.

"Oh...!", machte Laura und errötete leicht. Konnte das sein? Sie wurde verlegen? Die Rothaarige, vermutlich eine Französin, beugte sich über den immer noch bewusstlosen Spanier. Ihr Blick glitt über den nackten Körper, verharrte kurz auf seiner linken Hand. Dann drehte sie sich zu Laura um.

"Sieht ziemlich K.O. aus, der Arme. Ich denke, wir lassen ihn schlafen. Ist noch eine knappe Stunde bis Algier. Bis dahin wird er allerdings wieder aufwachen. Könnte sein, dass er dann böse wird. Wollen sie, dass ich den Flugkapitän benachrichtige?"

"Nein, nein... nicht nötig!", wehrte Laura ab.

"Keine Angst, ich verrate sie nicht", beschwichtigte die Rothaarige. "Wir können ja behaupten, er habe sich ausgezogen und wollte sich dann auf sie stürzen. Eine Art Exhibitionist vielleicht...?"

"Das wäre eine Möglichkeit, ihn loszuwerden", dachte Laura. "Nur kann ich ihn dann nicht mehr aushorchen". Laut sagte sie: "Ja, vielleicht ist es das Beste. Ich wäre ihnen sehr dankbar..."

Tatsächlich machte sich die Rothaarige auf den Weg zur Pilotenkanzel. Laura würde den Spanier sowieso nicht mehr verhören können. Nicht in Gegenwart der Rothaarigen oder der Stewardess oder wer sonst noch mithören konnte. Ein Glück, dass die Rothaarige sich für sie einsetzte...

Die Rothaarige war indessen gar nicht so cool, wie es nach außen schien. Innerlich war sie ziemlich aufgewühlt. Der Siegelring am Mittelfinger der linken Hand des Mannes hatte das bewirkt. "Verdammter Mist", dachte die Rothaarige, "jetzt hat auch schon die ETA Wind von der Sache bekommen. Was hatte der Typ mit Laura vor?"

Möglicherweise - und das passte zu dieser ungewöhnlichen Sexattacke - hat er sie verwanzt. Ihr irgendwo einen Mikrosender untergejubelt. Es war eine bei Geheimdiensten oftmals angewendete Praxis. Die ETA arbeitete nun auch schon mit solchen Tricks. Oder er war ein Glied in einer Überwachsungskette. In diesem Fall würde Laura die Bekanntschaft mit weiteren ETA Terroristen machen. Agenten waren eher selten bei dieser Organisation. Doch auch sie lernten offenbar dazu. Die Rothaarige war nun gezwungen, ihre rein defensive Überwachung von Laura Kraft aufzugeben. Sie musste in die Offensive. Mit der ETA im Nacken wollte sie nicht arbeiten. Sie würde irgendwann mit Laura schlafen müssen um zu checken, ob sie wirklich verwanzt worden war... was ihr überhaupt nicht unangenehm war. Laura war eine wunderschöne Frau, sexy und leicht zu kontrollieren. Sie klopfte an der Tür zur Pilotenkanzel...

Li erschrak. Die Wand hinter ihr gab nach. Sie bewegte sich wie eine Drehtür zur Seite. Die Chinesin verschwand in der Wand, die sich hinter ihr wieder schloss. Li war der Person, die den Raum im Gewölbe in dieser Sekunde betreten würde, gerade noch entkommen. Sie blickte sich um und bemerkte, dass sie in einem weiteren Raum stand. Er war sehr groß und enthielt Regale. Hier waren Unmengen an alten Büchern, Schrifttafeln, Archäologischen Fundstücken, Schmuck und weiß der Geier was sonst noch für´n Zeugs gelagert. Li hatte Aliyah´s Schatzkammer gefunden. Es war tatsächlich der erste Eingang rechts wenn man den Gewölberaum betrat. Nur war er mit einer verborgenen Tür getarnt. Durch Zufall hatte Li den Mechanismus zum Öffnen aktiviert.

Langsam schritt sie durch die von Regalen gesäumten Gänge des großen Raumes. Irgendwo hier befand sich die Schrifttafel, die sie suchte. Zum Glück waren die Regale beschriftet. Die Herkunft der einzelnen Stücke war gekennzeichnet und jeder Fundort belegte eine Regalreihe für sich. Li musste jetzt nur noch das Regal für den Fundort der Grabanlage des Nub-Cheper-Re Intef ausfindig machen. Nach 2 Minuten intensivem Suchens in der schwachen Beleuchtung fand sie ihn schließlich. Sie unterdrückte einen Aufschrei, als sie mehrere Schrifttafeln entdeckte. Fieberhaft untersuchte sie die Stücke, bis sie diejenige fand, die sie brauchte.

Einfach mitnehmen konnte sie die Tafel nicht. Sie war zu groß und zu schwer. Etwas zu schreiben hatte sie auch nicht dabei. Entweder musste sie sich die Hieroglyphen einprägen... was sehr schwierig sein würde, sich hinterher genau zu erinnern, was sie bedeuteten... oder...

Die Chinesin hatte eine Idee. Dazu benötigte sie Papier und etwas zum Schreiben. Packpapier! In einer Ecke des Gewölbes hatte sie eine Rolle Packpapier gesehen. Schnell lief sie zu der Stelle und wickelte einen großen Bogen ab. Aber womit sollte sie schreiben? Einen Kugelschreiber hatte sie gerade nicht zur Hand. Es lag auch nirgends etwas herum.

"Gemälde", zuckte es ihr durch den Kopf. Sie hatte eine Leinwand gesehen, inmitten einer Sammlung von Gemälden. Sie lief zwei Gänge weiter nach vorne. Da waren sie ja. Eine kleine Leinwand auf einem Ständer mit einem unfertigen Gemälde. Davor einige Bruchstücke von Zeichenkohle! Li hüpfte in die Luft vor Freude. Sie schnappte sich die Zeichenkohle. Dann rannte sie zurück zu der Steintafel, legte das Packpapier davor auf den Boden und fertigte eine Kopie der Schriftzeichen an. Es war nicht ganz leicht und sie kontrollierte immer wieder, dass sie auch ja keinen Fehler beging. Als sie zufrieden war mit ihrer Kopie, faltete Li das Papier zu einem handlichen Stück zusammen. Dann lief sie zurück zu der versteckten Tür in der Wand, durch die sie das Lagergewölbe betreten hatte. Die Tür selbst war nicht zu sehen. Nur beim Betasten der Fugen konnte man spüren, dass hier eine Öffnung sein konnte. Hinein war Li gekommen. Nur wie kam sie jetzt wieder hinaus? Und außerdem war da noch diese Person in dem Raum mit den 4 Gängen. Wenn sie noch da war. Wenn es nicht noch andere geheime Türen gab. Wenn... Sharon hatte die Zeit genutzt, die Li in Aliyah´s Gemach verbringen würde. Zunächst hatte sie dafür gesorgt, dass die anderen Wachen abzogen. Sie hatte ihnen versichern können, dass nur sie, Sharon, die Absicherung übernehmen würde. Immerhin hatte sie die Chinesin gefangen genommen. Als sie alleine war, entfernte sie den Schaft ihrer Waffe, klappte ihn auf und legte eine Tastatur frei. Per SMS sendete sie eine verschlüsselte Botschaft ab, dann setzte sie die Waffe wieder ordnungsgemäß zusammen.

In Aliyah´s Gemach hatte sie währenddessen Kampflaute vernommen. Doch das Senden der Nachricht war wichtiger - es musste unbedingt abgeschickt werden. Als Sharon dann vorsichtig Aliyah´s Gemach betrat und sich umsah, war sie überrascht. Sie fand nicht etwa Li als Sklavin ihrer orientalischen Gebieterin Aliyah wieder, sondern - erst nachdem sie im Bett unter der Decke nachschaute - eine bewusstlose Aliyah... und keine Spur von der Chinesin.

Sharon überlegte. Sollte es tatsächlich wahr sein? Li hatte Aliyah im Kampf besiegt und nicht umgekehrt? Offensichtlich war das so. Und wohin war die Chinesin verschwunden? Sharon sah sich im Raum um. Erst rechnete sie damit, plötzlich von hinten angegriffen zu werden. Doch es passierte nichts. Außer der bewusstlosen Orientalin und ihr selbst war niemand im Raum. Raus gekommen war Li auch nicht, das hätte Sharon bemerkt. Also, wo war die Chinesin? Reflexartig warf Sharon einen Blick unter das Bett. Dort lag ein Läufer, ein Teppich, jedoch nicht glatt. Er warf Falten. Was sucht ein Teppich unterm Bett? Noch dazu einer, der Falten warf? Er lag genau neben einer seltsamen Klappe im Fußboden. Sharon kroch unter das Bett und suchte nach einem Öffnungsmechanismus. Sie fand keinen, die Klappe war glatt und schloss bündig mit dem Fußboden ab. Sharon rollte sich über die Klappe, um auf der anderen Seite wieder unter dem Bett hervor zu kriechen... da gab die Klappe nach. Sharon verschwand in der Unterwelt...

Ähnlich wie Li tastete sich Sharon durch den Gang, vorbei an der Abzweigung, die auch die Chinesin zunächst ins grübeln gebracht hatte. Dann fand Sharon den Raum mit den 4 Ausgängen. Auf Zehenspitzen schlich sie heran, dann sprang sie mit einer Hechtrolle in den Raum.

Nichts! Sharon checkte die 3 übrigen Gänge ab, die aus dem Raum abzweigten und stellte verwundert fest, dass sie allesamt blind waren. Wenn also jemand in diesen Raum gelangt war, hatte er sich in Luft aufgelöst... oder war an der Abzweigung, an der Sharon vorhin vorbeigekommen war, anders abgebogen. Sharon tastete zur Sicherheit die Wände ab. Sie hatte mal zufällig ein Gespräch belauscht, in dem von einer geheimen Tür die Rede war. Konnte sich diese Geheimtür in diesem Raum befinden? Es wäre eine weitere Erklärung dafür, warum Sharon die Chinesin hier nicht angetroffen hatte. Diese galt es zuerst abzuchecken. In einem Bürogebäude in Tel Aviv, Israel, klingelte ein Handy. Das alleine war nichts Ungewöhnliches. Wenn man jedoch weiß, dass es sich bei dem Gebäude um eine Adresse des Mossad - des israelischen Geheimdienstes - handelt und das Handy Mosche Weisz gehört, dem Leiter des Operationsgebiets Algerien, wird die Sache schon interessanter. Mosche Weisz schaute auf das Display. Eine SMS war eingegangen. Er las den Text und sprang wie elektrisiert aus seinem Sessel. Sofort wurde ein Meeting anberaumt, bei dem auch Meir Dagan, der Chef des Mossad anwesend war. Mosche Weisz erstattete kurzen Bericht. Seine Agentin Sharon hatte den Code "Wüstenschlange" gesendet.

"Sharon? Ist das nicht dieses junge Mädel...", fragte Meir Dagan.

"...die wir bei Aliyah Al-Tabari in Algier eingeschleust haben", führte Mosche Weisz den Satz zu Ende.

"Und die Kleine ist auf Li Zhanhua gestoßen? Die asiatische Schlange ist tatsächlich auf der Suche nach diesem ominösen Stein? Und was ist mit Laura Kraft?", wollte Meir Dagan wissen.

"Scheint was dran zu sein, was dieser deutsche Professor aus Göttingen da erzählt hat. Es bestätigt den Bericht von Ellen, die uns diese Information geliefert hat", ergänzte ein jüngerer Mann aus der Runde.

"Über Laura Kraft wissen wir noch nichts. Aber Li Zhanhua ist bei Aliyah aufgetaucht, um an bestimmte Informationen zu kommen. Die Chinesin braucht scheinbar Aliyah´s Hilfe", meinte Mosche Weisz.

"Wenn ihr das mal nicht teuer zu stehen kommt...", murmelte der jüngere Mann.

"Auf keinen Fall", warf Meir Dagan ein. "Sharon wird Li behilflich sein und an ihr dran bleiben. Wie sie das macht, ist mir egal. Es muss ihr gelingen, Aliyah raus zu halten. Wenn diese Natter einmal die Finger in der Sache hat, wird es schwer sein, sie wieder aus dem Geschäft zu drängen!".

"Ist Sharon nicht viel zu jung und unerfahren für diesen Job?", warf der jüngere Mann ein.

"Sharon ist zwar erst 19 Jahre alt, aber sie ist die beste Kämpferin, die je beim Mossad ausgebildet wurde", sagte Mosche Weisz. "Wie ihr euch vielleicht erinnert, hat ihre Ausbildung vor 5 Jahren begonnen - da war sie erst 14 Jahre alt. Mit sechzehn hat sie bereits ihre Ausbilder der Reihe nach auf´s Kreuz gelegt, seit sie siebzehn ist, hat sie keinen Kampf mehr verloren - auch nicht gegen Männer!".

"Ja, sie kann kämpfen", der jüngere Mann war noch immer nicht überzeugt, "aber ihr fehlt die Erfahrung. Mit 19 Jahren muss sie noch viele Dinge lernen, die mit unserem Geschäft zu tun haben. Ihr fehlt die Reife, die für diesen Job nötig ist. Wir sollten Ellen aus Deutschland abziehen und sie statt Sharon oder zusätzlich an Li´s Fersen heften".

"Sharon bleibt am Ball", entschied Meir Dagan nach kurzer Überlegung. "Li aus den Fängen von Aliyah zu befreien - falls das nötig ist - wird nur ihr gelingen. Sie genießt Aliyah´s Vertrauen und sie ist die beste Kämpferin. Diese Dinge sind jetzt gefragt. Möglicherweise genießt sie auch Li´s Vertrauen. Sie durch Ellen zu ersetzen halte ich zu diesem Zeitpunkt für keine gute Idee. Es wird halt ihre Feuertaufe sein. Ihr Meisterstück, wenn sie es schafft".

Damit war der Fall entschieden. Mosche Weisz setzte unverzüglich einen SMS-Antwort ab, damit Sharon wusste, was sie zu tun hatte. Obwohl Mosche sicher war, dass Sharon schon längst dabei war, das zu tun, was das hohe Mossad-Gremium gerade beschlossen hatte. Er kannte seine Sharon...

Fortsetzung in Teil 05

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Anonymous
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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren
Gute Geschichte

Ich finde die Story gut und freue mich schon darauf wenn es weiter geht. Hoffe das die Monique noch richtig fertig gemacht wird.

Liebe Grüße

S.

chicago4chicago4vor mehr als 13 JahrenAutor
Re: Formatierung...

Danke für den Kommentar.

Werde mir mehr Mühe mit der Formatierung geben.

Zu kleinen unlogischen Bereichen: Ich lesen meist 2x Korrektur. Trotzdem passiert es... bin halt nicht perfekt, sorry.

Weshalb die "Heldinnen" oft verlieren? Normalerweise nimmt man an, dass sie immer gewinnen. Bei mir weiß man das nie im Voraus. Außerdem "glauben" sie, dass sie unbesiegbar sind. Aber jeder lernt ja dazu... oder hat mal ´nen schlechten Tag.

vlg. Chicago

AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren
Formatierung

Die Formatierung ist doch noch ziemlich gewöhnungsbedürftig... es wäre besser, an Szenenwechseln zumindest eine größere Lücke zu lassen. Oder eine dieser schönen Ascii-Art-Linien einzubauen.

Macht die Sache lesbarer ;-)

Ansonsten: gut geschrieben, ich finde vor allem die gut recherchierten und in sich konsistenten Hintergrundinfos toll. Auch wenn ich mich genauso wie ein Kommentator bei Teil 3 wundere, warum unsere unbesiegbaren Heldinnen auf einmal alles verlieren... und warum der ganze Maghreb nur aus Frauen besteht.

Oh, und... "Etwas zu schreiben hatte sie auch nicht dabei. {...} Die Chinesin hatte eine Idee. Dazu benötigte sie Papier und etwas zum Schreiben." Etwas seltsam ;-)

alles Liebe,

S.

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