Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Laura Kraft 11

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Was machen Sie denn da?", fuhr der 1. WO den nackten Offizier an.

„W... wir haben eine blinde Passagierin festgenommen", stammelte der Angesprochene.

„Sie ist gefährlich", ergänzte der Funker kurzatmig. „Sie hat mich im Funkschapp überfallen. Ich war eine Zeit lang bewusstlos..."

„Ach was!", wunderte sich der nackte Offizier. „Doch nicht gestolpert?"

Der Funker merkte, dass er sich verplappert hatte. Eigentlich wollte er nicht zugeben, von einer Frau überrumpelt worden zu sein. Aber jetzt hatten sie die schwarz gelockte Furie in ihre Gewalt gebracht.

„Wir wollten sie gerade beim Käpt´n abliefern", erklärte der Funker.

„Wie ich sehe, haben auch sie zwei blinde Passagiere gefangen nehmen können", bemerkte der nackte Offizier.

„Ja", bestätigte der 1. Wachoffizier. „Nur wir müssen nicht gleich unsere Schwänze in sie hineinstecken, um sie abzuführen".

Verlegen blickte der nackte Offizier auf den Boden.

„Lassen Sie mich mal ran!".

Der 1. WO schob sich an allen vorbei zur Tür der Kapitänskajüte.

„Bei eurem Anblick fällt der Käpt´n vielleicht in Ohnmacht".

Er klopfte an die Tür. Nichts. Der 1. WO drückte die Klinke. Die Tür gab nach und er stieß sie auf. Dann blieb er wie angewurzelt stehen. Der weibliche Kapitän stieß laute, spitze Schreie aus. Die Männer reckten ihre Köpfe, um etwas zu sehen...

**********

In der Kapitänskajüte lag eine wunderschöne, rothaarige Frau mit dem Rücken auf dem Boden und ein nackter, weiblicher Kapitän saß, durchgeschüttelt vom eigenen Orgasmus, auf ihrem Gesicht.

Niemand hatte Graciana zuvor nackt gesehen. Für eine Anfang 40jährige hatte sie eine Top-Figur, einen schönen Busen und eine klassisch behaarte Muschi. Natürlich nicht zu vergleichen mit der Traumfrau, die da gerade unter ihr lag und mit der Zunge ihre Klitoris verwöhnte, aber immerhin...

Graciana bemerkte die Männer erst, nachdem sie sich von ihrem Orgasmus etwas erholt hatte. Sie zuckte kurz zusammen, blieb aber auf Gini´s Gesicht sitzen. Den Kopf der Rothaarigen hatte sie fest zwischen ihre Schenkel gepresst, damit sie sich nicht wehren konnte.

„Was wollen sie denn hier...?", fragte Graciana leicht verdutzt. „Und warum sind hier alle nackt bis auf den 1. WO?"

„Wir haben mehrere weibliche Eindringlinge überwältigen können", erklärte der 1. WO. „Blinde Passagiere, die hier nichts verloren haben".

„Ähem... ich habe ebenfalls einen Eindringling überwältigt", erklärte Graciana. „Diese Person behauptet, eine Agentin zu sein. Auf unserem Schiff sollen sich zwei Terroristinnen herumtreiben. Ich habe ihr nicht geglaubt und sie in einem harten Kampf besiegt".

„Glückwunsch... äh... Käpt´n... gute Arbeit", stotterte der 1. WO. „Aber vielleicht hatte sie Recht, wir haben hier zwei Frauen überwältigt, die durchaus Terroristinnen sein könnten".

„Wir sind keine Terroristen... mmmpf". Laura wollte sich beschweren, doch sofort legte ihr einer der Männer die Hand auf den Mund.

„Schnauze, Puppe!"

„Ummmpf", hörte man jetzt auch aus Graciana´s Schoß. Doch Gini´s Mund war durch Graciana´s Schamlippen zum Schweigen verurteilt.

„Aber wir haben hier noch eine Terroristin überwältigt", meldete sich der Funker.

Er und sein nackter Offizier hatten zwischenzeitlich ihre Schwänze aus Sharon´s Mund und Scheide gezogen, sie mit dem Rücken auf den Boden gelegt und sich selbst auf sie gesetzt. Der Offizier vorne auf ihren Schultern, der Funker auf ihre Pussy. Als die Israelin Luft holte, um ebenfalls ein Statement abzugeben, schob ihr der nackte Offizier seinen Schwanz wieder in den Mund. So war auch Sharon ruhig gestellt.

„Jetzt mal langsam und der Reihe nach!", sagte Graciana. „Weshalb seid ihr eigentlich alle nackt?"

„Die haben uns beim Kampf die Kleidung vom Körper gerissen", murmelten die Männer durcheinander.

„Aber Sie sind doch auch nackt...", wagte einer der Offiziere zu fragen.

„Auch ich habe bei meinem schweren Kampf gegen diese Frau hier meine Kleidung eingebüßt", erklärte Graciana etwas gestelzt, so als sei es ein Unterschied, ob nun sie oder die Männer nackt waren.

„Was machen wir nun mit den Frauen?", wollte der 1. WO wissen.

„Wir sperren sie ein und vernehmen sie dann einzeln", entschied Graciana. „Bis Palma haben wir ja noch ein paar Stunden Zeit".

„Und wo sperren wir sie ein?", fragte einer der nackten Männer.

„In den leeren Container an Steuerbord", schlug der 1. WO vor.

„Gute Idee", nickte Graciana und erhob sich.

Sofort wollte Gini die Gelegenheit nutzen, um sich zur Wehr zu setzen. Doch Graciana hatte damit gerechnet. Sie packte die rote Mähne und zerrte Gini´s Kopf unter ihre rechte Achsel. Die Rothaarige steckte in Graciana´s Schwitzkasten. Mit aller Kraft demonstrierte der weibliche Kapitän, dass sie keine fremde Hilfe benötigen würde. Sie war zu stolz, sich die rothaarige Bestie abnehmen zu lassen. Nackt, wie sie war, schritt sie mit Gini im Schwitzkasten an den Männern vorbei zum Gang. Erst jetzt konnten sie alle sehen, was für eine außergewöhnliche Schönheit diese Frau in Graciana´s Gewalt war. Diese wahnsinnig langen, roten Haare, leicht gewellt und vom Kampf etwas durcheinander, ihre unglaublichen Brüste, bei deren Anblick jeder Mann einen Ständer bekam und nicht zuletzt ihre perfekte Figur bei einer Größe von ca. 1,78m

Dagegen war Graciana trotz ihres guten Aussehens nur Durchschnitt. Hinzu kam, dass sie locker 15 Jahre älter war. Aber sie hatte die Traumfrau besiegt. Nach allem was die Männer gesehen hatten, war die hübsche Rothaarige von der stolzen Frau Kapitän auch sexuell fertig gemacht worden und nicht etwa umgekehrt. Bei diesem Gedanken erwischten sich die meisten der Männer dabei, dass sie lieber mit Graciana als mit der Rothaarigen ins Bett gehen würden... na, jedenfalls, zuerst mit Graciana und dann mit der Rothaarigen...

Im Gänsemarsch ging es durch einige Gänge, bis eine Stahltür den Weg nach draußen freigab. Gleich der erste Container an Steuerbord war leer. Der 1. WO öffnete die Tür des Containers mit lautem Quietschen. Dann wurden die 4 nackten Mädchen hinein gestoßen und die Türe verriegelt. Graciana befahl 8 Männer -- diesmal in Kleidung -- zur Bewachung vor den Container. Man konnte ja nie wissen und die Frauen waren definitiv gefährlich.

**********

Im Container war es stockdunkel bis auf einen schwachen Lichtstreifen, der durch den Türspalt an der Vorderseite herein sickerte. Die vier nackten Frauen tasteten vorsichtig umher.

„Was für eine scheiß Situation!", kotzte Li sich den Frust von der Seele.

„Beruhige dich". Laura fand ihre chinesische Konkurrentin und nahm sie in die Arme. Sanft drückte sie ihr einen Kuss auf die Lippen.

„Da hast Du wohl Recht, Schlitzauge", bestätigte die Rothaarige.

„Nenn mich nicht Schlitzauge!", fauchte die Chinesin und wand sich aus Laura´s Umarmung.

„Sushifresser!", legte Gini nach.

Li sprang die Rothaarige an wie ein Puma seine Beute. Beide landeten auf dem Boden. Nach einem kurzen Gerangel hatte Li ihre Gegnerin unter sich. Gini´s Kopf steckte zwischen den Schenkeln der Chinesin. Li holte aus, um der rothaarigen Ziege mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Sharon packte im letzten Moment ihr Handgelenk und hielt sie davon ab.

„Stopp!", unterbrach die israelische Agentin die Auseinandersetzung. „Wir brauchen einander noch".

„Sie hat die Prügel verdient, lass los", entgegnete die Chinesin während sie ihrer Gegnerin die Pussy auf den Mund drückte.

„Nein, sie sucht nur ein Ventil um ihren Frust loszuwerden", erklärte Sharon an Gini´s Stelle.

„Da bin ich aber das falsche Opfer, verdammt", zischte Li.

Widerwillig erhob sie sich, bereit sich sofort wieder auf die Rothaarige zu stürzen.

„Was wollt ihr Beiden eigentlich von uns?", wollte Laura wissen. „Ihr verfolgt uns doch schon seit Tamanrasset, nicht wahr?"

„Ihr sucht nach etwas, dass nicht in falsche Hände gelangen darf", erklärte die Rothaarige während sie sich aufrappelte.

„Woher wisst ihr, wonach wir suchen?", gab Laura zurück.

„Und wie wollt ihr wissen, wessen Hände die richtigen sind?", ergänzte die Chinesin. „Eure doch wohl ganz bestimmt nicht".

„Hinter euch ist zum Beispiel die ETA her", wandte Gini sich an Laura. „Erinnerst Du dich an den Typen im Flugzeug, der dich begrabscht hat?"

„Was dann wohl auch die Leiche in Aliyah´s Hintereingang erklärt", bemerkte Sharon.

„Richtig... nicht nur diese eine...", Gini nickte mit dem Kopf.

„Und Du hast mir den Rücken freigehalten?", kam Laura die Erleuchtung.

„Welche Rolle spielst dann Du, Sharon?", fragte Li.

„Du hast mir in Algier in Aliyah´s Gemächern etwas von einem Schatz erzählt...", begann die Israelin.

„Quatsch!", unterbrach Gini. „Erzähl ihr die Wahrheit".

„Was soll das?", ereiferte sich die Israelin. „Woher willst Du...."

„Lass den Unsinn, Sharon", fiel ihr die Rothaarige erneut ins Wort. „Sharon ist eine Agentin des Mossad! Ursprünglich abgestellt um Aliyah al Tabari zu überwachen. Als ihr Li Zhanhua ins Netz ging, hat sie sich an ihre Fersen geheftet".

Sharon schwieg.

„Mossad...", flüsterte Li enttäuscht. „Das hättest Du mir vorher sagen können... israelische Agentin statt Söldnerin bei Aliyah..."

„Dann solltest Du vielleicht ebenfalls deine Tarnung lüften, nicht wahr Fräulein Virginie Lavalliere?", äußerte Sharon einen lange gehegten Verdacht, der auch von der Zentrale in Tel Aviv gestützt wurde.

Als Gini nicht antwortete, sagte Sharon:

„Wenn ich Recht habe ist sie eine Auftragskillerin. Ein Teufel mit Engelsgesicht. Und weil es so schön ist, arbeitet sie für den Vatikan..."

Laura und Li klappten die Kinnladen herunter.

„Auftragskillerin...?"

„Polemik", wehrte die Rothaarige ab. „Ich habe den Auftrag, Laura zu beschützen".

„Auftrag?", wunderte sich Laura. „Mich beschützen...?"

„Los, lass dir nicht jeden Wurm einzeln aus der Nase ziehen", forderte die Chinesin ungeduldig.

„Ich sagte doch bereits, das wonach ihr sucht, darf nicht in die falschen Hände gelangen", erklärte Gini. „Da Laura die bekannteste Schatzjägerin ist..."

„He...!", unterbrach Li.

„...und ihre chinesische Konkurrentin ihr dabei auf die Füße tritt..."

Li war mit einem Schritt heran. Nur Millimeter trennten ihre Gesichter voneinander, ihre nackten Brüste berührten sich zwangsläufig. Drohend holte die Chinesin Luft.

„...muss ich wohl auch sie beschützen", ergänzte Gini den Satz. „Vor allem deshalb, weil sie ab und an eine chinesische Stubsnasenlänge vorne liegt bei ihren Ermittlungen".

Li atmete hörbar aus, blieb aber vor Gini stehen, bereit sich beim nächsten falschen Wort auf sie zu stürzen. Der letzte Satz der Rothaarigen hatte sie jedoch besänftigt, ja sogar ein wenig stolz gemacht. Das mit der Stubsnasenlänge ging ihr runter wie Öl.

„Also hat der Vatikan ebenfalls Interesse an dem Stein der Unbesiegbarkeit!", merkte Sharon messerscharf an.

Jetzt war es raus.

„Ebenfalls... ja", gab Gini zu. „Offenbar genauso großes Interesse wie der israelische Geheimdienst".

„Was wohl klar auf der Hand liegt", meinte Sharon. „Nur bin ich durch meine Überwachungstätigkeit bei Aliyah eher zufällig auf Li gestoßen".

„Unsinn, der Mossad hat dich absichtlich dort postiert, weil sie damit rechnen mussten, dass entweder Li oder Laura irgendwann dort auftauchen würden", sagte Gini. „Ich vermute, dass der Professor in Göttingen ebenfalls einen israelischen Babysitter hat, nicht wahr?"

Sharon schwieg.

„Ich will mal zusammenfassen", nahm Laura den Faden wieder auf. „Virginie..."

„Nenn mich Gini".

„Also... Gini hat sich uns bereits in Tamanrasset an die Fersen geheftet und versucht, jeder von uns den Rücken freizuhalten, damit wir in Ruhe nach dem Stein suchen können. Da sich eine einzelne Frau nicht um mich und Li gleichzeitig kümmern kann, muss sie sich von Fall zu Fall entscheiden. Da kommt mehr oder weniger zufällig Sharon hinzu, die bei Aliyah über Li stolpert".

„...um mich dort zunächst zu überwältigen, dann aber vor Aliyah selbst und ihrer Truppe zu schützen", ergänzte die Chinesin.

„Alles schien eine gewisse Eigendynamik zu entwickeln, als Laura ebenfalls bei Aliyah auftauchte", erklärte Sharon. „Plötzlich war unklar, wer alles die Pfoten im Spiel hatte. Gini hatte ich nicht wirklich auf der Rechnung. Und die Eskalation im Sofitel Alger hat vermutlich uns alle überfordert. Zumal Aliyah Udama´s Straßengören beauftragt haben muss, uns unauffällig in Gewahrsam zu nehmen. Plötzlich waren zu viele Leute im Spiel".

„Und wir mussten verschwinden", gab Laura zu.

„Was euch in dem Durcheinander auch gelang", bemerkte Gini. „Wundersam vereint, die einstigen Konkurrentinnen liegen sich in den Armen und ziehen plötzlich am selben Strang"

„Zwangsläufig", bemerkte Li. „Laura und ich haben verschiedene Puzzleteile zusammen getragen. Nur gemeinsam können wir das Rätsel lösen. Dieser Job ist für jede von uns eine Nummer zu groß. Gemeinsam haben wir eine Chance..."

Laura hatte ihre chinesische Konkurrentin wieder in den Arm genommen und kuschelte sich fest an sie. „Mir ist kalt...!"

Auch Gini und Sharon fröstelte es langsam etwas.

„Wie wollen wir nun weitermachen?", fragte Sharon.

„Ganz einfach", schlug Gini vor. „Ihr findet den Stein, wir halten euch den Rücken frei".

„Und was passiert, wenn wir den Stein gefunden haben?", stellte Laura die ultimative Frage.

„Dann werden wir weitersehen", gab Gini eine unverbindliche Antwort.

Schweigen. Laura und Li verzogen sich in eine Ecke des Containers. Eng umschlugen standen sie beieinander und tuschelten.

Sharon hatte sich zu Gini gesellt.

„Dein Vorschlag ist okay", sagte die Israelin.

„Die Zeit wird uns einen Weg weisen", erwiderte Gini.

Sharon hatte mittlerweile eine Gänsehaut bekommen. Tagsüber diese Hitze aber nachts -- und dann noch auf See und ohne Kleidung -- konnte es ganz nett kühl werden. Die Rothaarige stand direkt neben der Israelin und fühlte die senkrecht aufgestellten, feinen Härchen auf ihrem Unterarm.

„Komm her".

Gini drückte Sharon´s Körper an sich. Ihre rote Mähne legte sich wie eine Decke über beide Körper. Die Israelin drängte sich zwischen die großen Brüste der Rothaarigen und fühlte eine nicht vermutete Regung in sich aufsteigen. Alles war weich, angenehm, warm, kuschelig. Und Gini roch gut. Sharon drückte ihr spontan einen Kuss auf die Lippen. Gini erwiderte ihn und tastete mit ihrer Zunge über Sharon´s Lippen. Die öffnete ihren Mund und ihre Zungen fochten einen kleinen Ringkampf miteinander aus, bei dem es nur Lust und keinen Frust gab. Schließlich drängten die nackten Frauen ihre Muschi´s gegeneinander, ihre Hände wanderten auf dem Rücken ihres Gegenübers an der Wirbelsäule herab, über den Po bis sie zwischen den Schamlippen ihr Ziel fanden.

„Wieso hast Du dich von Frau Kapitän vernaschen lassen?", flüsterte Sharon. „Als Auftragskillerin und gefährlichste Frau der Welt eine etwas klägliche Vorstellung, oder?"

„Hast Du zwischen den beiden Schwänzen, die dich in die Kapitänskajüte gefickt haben, besser ausgesehen?", gab Gini zurück und biss Sharon zur Strafe ins Ohrläppchen.

Beide kicherten leise.

„Das ist wohl nicht unser Tag, oder?"

„Wohl nicht". Gini schüttelte den Kopf. „Waren ein paar Kämpfe zuviel".

„Hast Du Tindra erledigt?", fragte Sharon.

„Wer ist Tindra?"

„Die Blondine von der Hafenkneipe. Eine von Aliyah´s Söldnerinnen. Die Beste."

„Ja, die hat mich fast fertig gemacht. Zum Schluss war ich doch noch besser als sie. War aber knapp", gab Gini zu. „Ist sie tot?".

„Nein, aber sie hat ganz nett geblutet da draußen im Rinnstein".

**********

Laura und Li überlegten derweil, was sie machen konnten, um die beiden Aufpasserinnen in dem Moment wieder loszuwerden, wo sie das Geheimnis lüfteten.

„Wir sind doch die besten Schatzjägerinnen der Welt", flüsterte Li der Blondine ins Ohr. „Dann werden wir sie wohl auch austricksen, oder?"

„Du hast Recht", gab Laura zu. „Bis dahin könnten sie ganz hilfreich sein".

„He, was tuschelt ihr da?", rief Sharon plötzlich.

„Wir überlegen, wie wir hier raus kommen", sagte Laura.

„Klamotten, eine Dusche und etwas Geld wären nicht schlecht", fügte Li hinzu.

„Frau Kapitän hat etwas von Palma gefaselt und der Barkeeper aus der Hafenkneipe ebenfalls", stellte Gini fest.

„Palma?", überlegte Laura laut. „Palma de Mallorca! Liegt auf dem Weg nach Barcelona. Da legt der Dampfer wohl einen Zwischenstopp ein".

„Dann sollten wir einen Weg finden, wie wir hier raus kommen", meinte die Rothaarige.

„Kleines, nicht zu unterschätzendes Problem", seufzte Sharon. „Der Container ist von außen verriegelt und es stehen noch sämtliche Matrosen der Freiwache davor".

„Frau Kapitän wollte uns doch einzeln verhören", meinte Laura. „Vielleicht sollen wir nacheinander hier raus geholt werden. Da muss doch jemand die Tür öffnen..."

Eine winzige Chance, wenn sie in dem Moment alle vier gleichzeitig losschlugen. Gegen eine große Überzahl Männer keine leichte Aufgabe.

Das Problem war nur... niemand kam... die Tür öffnete sich nicht...

*

Fortsetzung in Teil 12

12
Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
Teile diese Geschichte

Geschichte SCHLAGWÖRTER

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

Laura Kraft 12 Nächster Teil
Laura Kraft 10 Vorheriger Teil
Laura Kraft Serieninfo

ÄHNLICHE Geschichten

Französisches Spiel zu dritt Devotes Hausmädchen erfüllt erregende Aufgaben.
Unterwegs zu neuen Erfahrungen Alina ist devot sogar sehr.
Wenn die Nachtigall erwacht 01 Alien. weiblich. ledig. jung. sucht: ...
Catfight Turnier Vorrunde, Fight 01 Schauspielerin vs. Tennisqueen.
Fan-Catfight mit Dr. Theiss Celebrity-Catfight mit Kickboxerin
Mehr Geschichten