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Laura Kraft 20

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15750 Fuß... Das Geräusch der Düsen veränderte sich. Es klang irgendwie dumpfer. Dann gab es einen Schlag...

**********

Shoshana Rashem kletterte in völlig verdreckten Army Klamotten aus dem Hubschrauber, der in der Nähe von Kirjat Ata gelandet war. Mosche Weisz rannte ihr gebückt entgegen, um sie im Empfang zu nehmen.

„Herzlichen Glückwunsch", sagte er zu der jungen Frau, die ihre wilde Haarmähne zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte und in einer engen, grauen Camouflagehose steckte, die ein paar Blutspritzer abgekriegt hatte. Ihr graues Shirt war staubig und durchgeschwitzt. Es saß eng und brachte ihren D-Cup Busen sehr gut zur Geltung.

„Danke, war nicht gerade wie im Häkelkurs", erwiderte die junge Israelin.

„Ich meine deinen Geburtstag, Shoshana", korrigierte der Agentenführer.

„Oh!", machte das Mädchen.

Mosche grinste.

„Und natürlich deinen Einsatz in Syrien".

Shoshana´s Miene hellte sich wieder auf. Sie hatte ein Ausbildungslager der Palästinenser in der Nähe von Maf'aleh in Syrien ausgeschaltet. Genauer gesagt, sie hatte es mit einer Gruppe Soldaten angegriffen, mit der Maschinenpistole alles umgenietet bis das Magazin leer war, mit Handgranaten einige Zelte platt gemacht, mit ihrem Messer drei Männern die Kehle durchgeschnitten und zum Schluss, als alle ihre Kameraden bereits gefallen waren, mit bloßen Händen die Ausbilderin des Terrorcamps nieder gerungen. Shoshana´s 18. Geburtstag war anders als man ihn gemeinhin feiern würde.

„Ich hab sie dir mitgebracht". Die junge Israelin zeigte auf den Hubschrauber.

Dort lag eine nackte Frau, an Händen und Füßen mit Gaffa-Tape gefesselt. Sie war Mitte Zwanzig, hatte mittellange, schwarze Locken und blutunterlaufene Augen, die gerade Löcher in den Boden des Hubschraubers zu brennen schienen. Die 18jährige Israelin hatte sie in einem harten, 30minütigen Kampf überwältigt und fertig gemacht. Sie verschwieg, dass sie es der Palästinenserin während des Fluges mit dem Heli auch sexuell besorgt hatte. Shoshana hatte ihr eine Handgranate in die Vagina gesteckt und sie damit gefickt. Immer mit einem Finger im Ring für den Abzug. Sie ahnte nicht, dass Shoshana das Ding in einem Sexladen in Haifa erstanden hatte. Es sah aber auch zu echt aus.

„Danke, dass Du ihr nicht die Gurgel durchgeschnitten hast. So können wir sie noch verhören".

„Ich bin nicht so brutal, wie Du immer denkst", wehrte sich Shoshana. „Aber was ist der Grund, dass Du persönlich hier auftauchst? Der Verlust der fünf Soldaten, die mich begleitet haben? Zwei davon gehen auf das Konto der Tussie dort hinten. Jeder war bei dem Überfall für sich selbst verantwortlich!"

„Ich weiß, ich weiß...", beruhigte Mosche. „Mach dir deshalb keine Sorgen!"

„Was ist es dann?"

„Ein neuer Auftrag für dich".

„Wohin geht´s diesmal? Syrien? Ägypten? Libanon?"

„Zunächst nach Frankfurt am Main".

„Deutschland?". Shoshana war überrascht. „Was soll ich da?"

„Deine Schwester ablösen", sagte Mosche so lapidar wie möglich.

„Sharon? Bist Du verrückt, Mosche?", erregte sich die junge Israelin.

„Ich nicht", wiegelte er ab. „Vielleicht sind Andere verrückt. Ich bin auch nur Befehlsempfänger".

„Dir ist klar, dass wir uns die Augen auskratzen", vergewisserte sich Shoshana. „Wir eignen uns nicht gerade für ein nettes Picknick im Grünen mit Kaffee und Kuchen".

„Ich weiß es... du weißt es... ich hab davor gewarnt... Befehl ist Befehl".

„Muss sie in einem Stück zurück nach Israel oder kann ich sie auch scheibchenweise liefern?", fragte Shoshana.

„In einem Stück und lebendig, so wie die Terroristin dort im Hubschrauber!", nickte der Agentenführer.

„Was genau bedeutet >ablösen<", wollte Shoshana genauer wissen.

„Du übernimmst ihren Job und schickst sie irgendwie nach Tel Aviv. Wie, ist deiner Phantasie überlassen. Hauptsache sie kommt wohlbehalten hier an".

„Was ist ihr Job?"

„Laura Kraft und Li Zhanhua überwachen".

„Die Schatzsucherinnen? Beide gleichzeitig? Seit wann arbeiten die zusammen?". Shoshana war überrascht.

„Sie suchen nach dem Stein der Unbesiegbarkeit", erklärte Mosche. „Dabei sind sie in Algier Sharon in die Arme gelaufen. Und noch ein paar Anderen. In dem Chaos haben sie sich zusammen getan und versucht, sich klammheimlich zu verdrücken".

„Albern. Stein der Unbesiegbarkeit..."

„Laura und Li haben noch niemals nach etwas Albernem gesucht". Mosche war etwas ungehalten.

„Na schön", nickte das Mädchen. „Ich soll ihnen den Stein also abjagen, richtig?"

„Richtig!"

„Und Sharon hat ihren Job verbockt? Sie ist die blödeste Ziege des Sinai, aber eigentlich versteht sie ihr Handwerk", hakte Shoshana nach.

„Sie ist auf dem Flughafen von Palma de Mallorca beobachtet worden", setzte Mosche zur Erklärung an. „Offenbar macht sie mit dem Teufel vom Vatikan gemeinsame Sache".

„Virginie Lavalliere". Shoshana flüsterte den Namen fast. „Das ist wirklich der Teufel in Person". Ihre Miene hellte sich auf, als sie anfügte: „Und ich soll sie zur Strecke bringen? Willst Du sie ebenfalls als Paket verschnürt nach Tel Aviv geschickt bekommen?"

„Was Du mit ihr anstellst, ist deine Sache", erwiderte Mosche. „Obwohl... die Lavalliere mal so richtig auszuquetschen, wäre wie Weihnachten. Vielleicht können wir sie umdrehen".

„Ich komm mir vor, wie bei einer Spedition", seufzte Shoshana. „Sonst noch jemand, der seinen Urlaub in Israel verbringen soll?"

„Nein, das ist alles", sagte Mosche. „Sharon und wenn möglich die Lavalliere. Hauptsache, dieser Teufel bekommt den Stein nicht. Und außer dir auch kein Anderer. Ich will ihn auf meinem Schreibtisch sehen. Wer dabei über die Klinge springen muss, ist egal".

„Das ist mal ´ne klare Ansage, Meister!", grinste Shoshana und schlug Mosche mit der Hand auf die Schulter, dass es nur so staubte. „Wann fliege ich?"

„Sofort!"

„Kann ich noch duschen?"

„Dort drüben", Mosche zeigte mit dem Finger auf eine Dusche, die im Freien vor einer Baracke stand. „Klamotten zum wechseln werden gerade in den Heli geladen. Der bringt dich nach Tel Aviv. Dort steht deine Maschine nach Frankfurt und wartet schon auf dich".

„Lustmolch!", schimpfte Shoshana und zog sich vor seinen Augen nackt aus.

Dann stellte sie sich unter den Duschkopf und drehte das Wasser auf. Einige Soldaten und die Crew des Helikopters entronnen nur knapp einem Herzkasper. Shoshana´s Figur konnte man schon erahnen, wenn man sie in ihren engen Klamotten sah. Sie nackt unter der Dusche zu erleben, war kaum noch zu verkraften. Noch nie hatte jemand von ihnen eine solche Figur gesehen. Trainierte Muskulatur bis in die Fußspitzen, ein D-Cup Busen der so fest war, dass er ohne BH stand wie eine Eins, eine bis auf einen schmalen Streifen rasierte Muschi, lockige Haare bis zur Mitte ihres Rückens, mit einer blonden Strähne auf ihrer rechten Seite, lange Beine, flacher Bauch, wohl geformter runder Po, schmale, jedoch weibliche Hüften. Dazu eine stark gebräunte Haut und sehr dunkelbraune, fast schwarze Augen. Ihre Nase war auffallend schmal und schön geformt, die Zähne makellos weiß, ihr Mund die Verführung pur. 1,76 m göttlicher Frauenkörper. Und eine tödliche Waffe.

Shoshana stellte die Dusche ab und schüttelte ihre Mähne. Trocknen konnte sie unterwegs. Nackt, wie sie war, rannte sie zum Hubschrauber und sprang hinein.

„Los Jungs, ab durch die Mitte. Die Zeit rennt..."

Der Pilot hatte einige Mühe, den Hubschrauber zu starten. Und er hatte schon mehr als 1000 Stunden Erfahrung. Dem Rest der Crew tropfte der Sabber aus den Mundwinkeln, während sie dabei zusahen, wie Shoshana sich langsam einen olivfarbenen String überstreifte, wobei Stoff nur für den schmalen Streifen ihrer Schamhaare zur Verfügung stand. Der Rest waren dünne Riemchen. Darüber zog sie einen verdammt kurzen Minirock und ihre Brüste bedeckte sie mit einem knappen Top. Beides ebenfalls in oliv. Der Farbton harmonierte mit ihrer dunklen Hautfarbe. Ihr Markenzeichen, die blonde Strähne ihres Haares fiel ihr über das Gesicht.

Shoshana, das Mädchen mit der intensivsten und besten Ausbildung, die der Mossad je gewährt hat, war unterwegs...

**********

Auf dem riesigen Flughafen in Frankfurt/Main verlor Marlen Gini aus den Augen. Die rothaarige Möchtegern-Killerin schien kein Gepäck aufgegeben zu haben. Jedenfalls war sie nirgends zu sehen. Neben dem Karottenkopf stand ihr Bruder und hüpfte ungeduldig in der Gegend herum. Ihre Mutter lag halb auf dem Gepäckband und fischte einen der großen Koffer herunter. Einen Vater hatte sie nicht, ihre Eltern waren geschieden. Vielleicht ein Grund dafür, dass die süße Marlen gar nicht so süß war. In der Schule waren immer sämtliche Jungs hinter ihr her gewesen. Sie war mit Abstand die Hübscheste und wusste das ganz genau. Nur stand sie mehr auf Mädchen. Nicht, dass sie einen Schwanz von der Bettkante schubsen würde, wenn er ihr gefiel. Aber Jungs kamen nicht gut mit ihrer dominanten Art klar. Am Schlimmsten war es immer, wenn sie den Kerlen bewies, dass sie die Stärkere war. Welcher Junge ließ sich denn gerne von einem „kleinen Mädchen" übers Knie legen um eine Tracht Prügel zu beziehen.

Eigentlich war es kein Geheimnis, dass Marlen ein Raufbold war. Das hatte sie in der Schule schon oft genug bewiesen. Immer hatten die Anderen den kürzeren gezogen. Ihre Neigung, lieber mit Mädchen zu schlafen, resultierte daraus, dass sie keine duldete, die auch nur im Entferntesten ähnlich hübsch war und eine Konkurrenz darstellen konnte. Also ging sie mit der Betreffenden ins Bett, fickte sie durch und machte sie sexuell von sich abhängig. Wenn nötig, lieferte sie sich auch noch einen Kampf mit der Gegnerin, aber meist gehörten sie ihr schon nach dem Ficken. So waren die Konkurrentinnen gleich vom Markt und alle anderen Jungs und Mädels hatten das Nachsehen.

Jetzt hatte Marlen ihr Abi gemacht. Vor ihrem 19 Geburtstag. Mit einer Durchschnittsnote von 1,6. Da hatte Mutter den Urlaub auf Mallorca spendiert. Marlen durfte mit ihr und ihrem 13jährigen, dauernd nervenden Bruder nach Port de Pollenca. Nicht an den Ballermann, wo die meisten Mädels und Jungs herum lungerten. Paella statt Party. Ihren Bruder auf´m Klo beim wichsen zuschauen. Sie wusste nicht, ob er sich einen runterholte, weil er sie, ihre Mutter oder die junge, spanische Putzfrau in dem schwarzen Minirock gesehen hatte. Letzteres war das Wahrscheinlichste, also fing Marlen das Mädel ab und verführte sie in einem Abstellraum des Hotels.

Auf dem Rückflug nach Frankfurt galt ihr Interesse dieser großen, unglaublich schönen Rothaarigen in der Sitzreihe direkt hinter ihr. Marlen hatte schon viele hübsche Frauen gesehen, aber so eine noch nie. Dazu hatte diese Frau noch einen Busen, der wohl als das achte Weltwunder bezeichnet werden konnte. Nicht zu vergessen ihre Haarmähne. Es konnte und durfte nicht sein, dass jemand ungestraft eine längere Mähne hatte als Marlen. Sie war stolz auf ihre Haare und hatte noch nie längere gesehen. Und nun diese Erscheinung. Rothaarig, wie sie selbst. Ein dunklerer Ton, mehr tizianrot. Es ging gar nicht anders, sie musste diese Frau haben. Sie musste sich mit ihr vergleichen, mit ihr Sex haben, sie in ihre Trophäensammlung aufnehmen. In der engen Toilette des Flugzeugs war es ihr gelungen, dieser Frau ihre Willen aufzuzwingen. Aber irgendwie schien die das gar nicht zu stören. Schön, Marlen hatte sie gefickt. Sie war die Bessere, wie immer. Doch irgendwas war bei dieser Frau anders. So, als ob sie nicht alles von sich preis gab. Auch nicht, wenn sie einen Orgasmus verpasst bekam.

Marlen´s Interesse an Gini war anders als sie es von sich bei ähnlichen Begegnungen mit Frauen kannte. Bei der Frage nach ihrem Beruf hatte Gini sich den Scherz erlaubt, sich als Auftragskillerin zu bezeichnen. Marlen fand das irgendwie witzig. Diese Frau hatte ein Geheimnis. Was auch immer es war, Marlen würde es herausfinden.

Und nun war diese Frau verschwunden. Wie vom Erdboden verschluckt. Kein Gepäck zum abholen. Marlen war sauer und verpasste ihrem Bruder eine Ohrfeige, weil er eine ältere Frau beim Umherhüpfen angerempelt hatte. Ihre Mutter schleppte während dessen endlich den dritten Koffer heran. Endlich! Sie konnten durch den Zoll und suchten den Weg zum ICE-Terminal. Ihr Zug nach Göttingen über Fulda und Kassel sollte in 45 Minuten abfahren.

**********

Gini und Sharon waren ohne Probleme durch die Passkontrolle gekommen und als Touristinnen in Deutschland herzlich begrüßt worden.

„Ich besitze hier ein Schließfach", sagte Gini und schlug den Weg dahin ein, ohne sich groß orientieren zu müssen.

Sharon trottete verschlafen hinter ihr her. Das Nickerchen im Flugzeug war bitter notwendig gewesen. Sie fühlte sich besser und kräftiger.

Gini fand ihr Fach. Es war mit einem Zahlencode gesichert. Schlüssel waren überholt, nachdem sie zu oft verloren gingen und das Fach mit Gewalt geöffnet werden musste. Die Rothaarige tippte den Zahlencode ein und die Metalltür sprang auf. Gini entnahm eine kleine Tasche, die eine größere Summe Bargeld und einige Pässe enthielt. Die Rothaarige suchte einen heraus und legte die Anderen zurück ins Fach.

„Wie wäre es mit einer kleinen Shoppingtour?"

„Gerne", nickte Sharon dankbar.

Es wurde Zeit, dass sie die Klamotten der getöteten ETA-Kämpferinnen gegen was Neues eintauschten. Sie fanden eine Boutique im Flughafengebäude und suchten sich etwas Passendes heraus. Es war sommerlich warm, also entschieden sich Beide für leichte Kleidung. Gini wählte ein weißes Top und einen schwarzen Minirock. Das Camouflage-Bikinihöschen, das sie Emiliana abgenommen hatte, behielt sie an.

Sharon, die sonst eigentlich lieber alles in weiß trug, entschied sich diesmal für das Gegenteil. Schwarzes Top, schwarzes Bikinihöschen und eine knallenge, schwarze, leicht durchsichtige Stretch-Hose.

Gini erstand für beide eine Umhängetasche und diverse Utensilien, die „Frau" so braucht. Zum Schluss gönnten sie sich noch zwei Prepaid-Handys.

„Danke", sagte Sharon. „Ich werde mich revanchieren, wenn ich kann".

„Musst Du nicht", wehrte Gini ab. „Du hilfst mir ja, das ist Dank genug".

„Gini?"

„Ja?"

„Hast Du daran gedacht, was wir tun, wenn der Augenblick da ist... Du weißt schon", fragte Sharon.

„Natürlich!", erwiderte Gini zu Sharon´s Überraschung. „Dann versohl ich dir den Arsch und steck dir den Stein in deine Lusthöhle".

Die israelische Agentin prustete los. Trotzdem hatte sie ein flaues Gefühl im Magen. Jede von ihnen, die Schatzsucherinnen eingeschlossen, verdrängte den Moment, wenn der Stein tatsächlich entdeckt wurde.

„Wir fahren nach Göttingen", riss Gini die Israelin aus ihren Gedanken. „Dorthin werden unsere Mädels samt ihrem neuen Anhang auch unterwegs sein".

„Zu Professor Jeremias Müller?"

„Genau zu dem", nickte die Rothaarige. „Komm, wir nehmen den Zug".

Die Beiden Frauen schlugen den Weg zum ICE-Terminal des Frankfurter Flughafens ein.

***********

Die Cessna hatte in genau 15772 Fuß, das entspricht etwa 4708 Meter, die überhängende Schneewächte des Mont Blanc Gipfels rasiert und eine Lavine ausgelöst, die den Südhang hinab donnerte. Im Inneren der Maschine vernahm man einen dumpfen Knall, begleitet von einem Schlag unter den Rumpf in Höhe des Fahrwerks. Bis auf Laura und Tina segelten alle durcheinander. Als das Gepolter aufhörte, vernahm man nur noch das jaulen der Triebwerke. Niemand bewegte sich oder sprach ein Wort. Alle warteten darauf, dass die Cessna nun abstürzte oder auseinander brach. Die japanische Pilotin war aus ihrer Ohnmacht erwacht und spitzte die Ohren. Irgendein verräterisches Geräusch musste es doch geben.

Laura bewegte nur ihre Augen. Ihre Hände waren um die Steuersäule verkrampft. Die Cessna stieg weiter. Der Höhenmesser erreichte die 17000 Fuß Marke. Langsam drückte Laura die Säule von sich und nahm das Höhenruder zurück. Die Cessna senkte ihre Nase und flog waagerecht. Sie flog!

Noch immer traute niemand dem Frieden. Gleich musste es ein schlimmes Geräusch geben. Zeitversetzt. Den Aufprall mit dem Rumpf auf irgendetwas hatten alle gespürt.

Shouta fing sich zuerst. Karo lag in erreichbarer Entfernung in der rechten Ecke des Hecks. Die japanische Co-Pilotin war von Jana´s Körper geschleudert worden, mitten in die Gepäckstücke. Li lag im Gang zwischen den Sitzen. Die ohnmächtige Pilotin war von Tina´s Schoß auf die Chinesin geplumpst.

Shouta stürzte sich auf Karo. Sie legte einen Arm um den Hals der Dunkelblonden, um sie als Geisel zu nehmen. Bevor sie bei Karo einen Polizeigriff ansetzen konnte, beugte die ihren Oberkörper weit nach vorne und warf die Japanerin ab. Überrascht landete Shouta mit dem Rücken auf dem Boden und sah plötzlich zwei hellhäutige C-Cup Brüste über sich baumeln. Karo setzte sich auf die japanische Muschi und ihre Finger schlossen sich um Shouta´s Handgelenke. Die japanische Co-Pilotin wurde von der dunkelblonden Prinzessin gepinnt.

Die Japanerin bockte unter Karo, wie eine Stute beim Einreiten. Dabei rieb sich ihre Muschi an der Scham der Prinzessin. Ungewollt geilten sich Beide daran auf. Jana rappelte sich gerade auf und erholte sich langsam von ihrem Erstickungsanfall. Die Pussy, die jetzt unter Karo Gegenwehr zu leisten versuchte, hatte Jana vor wenigen Sekunden noch im Gesicht gehabt. So geil diese Muschi auch war, die Schwarzhaarige wäre beinahe daran erstickt. Lieber hätte sie gesehen, dass Shouta auf Karo gesessen hätte. Doch das behielt sie für sich. Sie mussten diese Japanerinnen unbedingt unschädlich machen.

Li fand sich nach dem Schlag unter den Rumpf auf dem Boden zwischen den Sitzreihen wieder. Auf ihr lag die benommene Pilotin, die gerade wieder die Augen aufschlug. Noch eine Japse von unten betrachten zu müssen, konnte die Chinesin nicht ertragen. Sie schlang Arme und Beine um den nackten, japanischen Körper und drehte sie um. Nun lag Li auf Aiko. Bevor die Pilotin richtig da war, saß Li auf ihrer Brust und klemmte die Handgelenke der Japanerin unter ihren Knien fest.

„So, Baby, das Spiel ist vorbei!"

Im Heck konnte Li beobachten, wie Karo die verhasste Co-Pilotin ritt. Ausgerechnet der „Hornbrille" war gelungen, was die Chinesin nicht geschafft hatte. Sie vögelte die behaarte, japanische Pussy. Genau die Pussy, von der Li vor wenigen Minuten fertig gemacht worden war. Sie hatte noch nie zuvor gegen eine Japse so klar verloren. Was hatte das unscheinbare Schulmädchen mit der Hornbrille, was sie, die berühmte chinesische Schatzsucherin, nicht hatte?

Shouta wusste es. Plötzlich war etwas zwischen ihren Schamlippen eingedrungen und drückte auf ihre Klitoris. Erst dachte sie, die Dunkelblonde hätte ihr einen Finger in die Spalte geschoben. Doch deren Hände umklammerten nach wie vor die Handgelenke der Co-Pilotin. Da sich sonst nichts Plausibles anbot, konnte es nur eine Erklärung geben. Die hellhäutige, graue Maus musste einen Kitzler von der Größe eines männlichen Penis besitzen oder eine Transe sein.

Die Größe eines männlichen Penis hatte Karo´s Klitoris zwar nicht, aber ihr Sexmonster war groß genug, in die Spalte einer Frau einzudringen. Einen oder zwei Zentimeter nur. Es reichte, um den Kitzler einer „normalen" Frau zu stimulieren und zu überpowern. Und genau das konnte Shouta gerade am eigenen Leib erfahren.

„Ergib dich, Sushi-Fresserin", zischte Karo.

„Aaah... niemals, >Shofu<", keuchte Shouta unter ihr.

„Na schön, dann fick ich dich eben, bis Du freiwillig meine Sexsklavin werden willst".

Karo legte zu und stemmte ihre Klitoris so weit in die japanische Scheide, wie irgend möglich. Die Co-Pilotin bäumte sich auf, was der Dunkelblonden die Arbeit eher erleichterte als erschwerte. Shouta stöhnte laut und vernehmlich in immer kürzeren Abständen.

Tina hatte ihren Gurt abgelegt und auf den Knien zu Li gerobbt. Der Schrecken war ihr im Gesicht anzusehen, als sie die Chinesin fragte, ob sie ihr helfen solle.

„Wir sollten sie fesseln", keuchte Li auf der sich mittlerweile heftig wehrenden japanischen Pilotin. „Sonst muss ich sie reiten, bis wir landen".