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Laura Kraft 31

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Seine Beine waren rasiert, sein Oberkörper war eh nur sehr spärlich behaart. Er war schlank, muskulös und wirkte in den Frauenkleidern schon irgendwie seltsam. Allerdings erst, wenn man nah genug heran kam. Aus der Ferne ging er auch als Mädchen durch. Er hatte für einen Mann sehr schmale Hüften und einen runden Po, auf den die Mädels besonders standen. Nicht umsonst waren so viele der jungen Studentinnen ganz heiß darauf, mit ihm einen „Kampf um bessere Noten" auszutragen, der bekanntermaßen immer zum „Sexfight" mutierte.

Siege und Niederlagen hielten sich die Waage. Manchmal ließ er sich auch gerne von einer schwächeren Gegnerin fertig machen, weil ihn die Lust übermannte. Nur die kleine Sissi hatte er bisher nicht besiegen können... und... natürlich... Ellen Goldstein.

Diese nicht mehr ganz junge Balletttänzerin war eine Ausnahmeerscheinung. Sie war größer, schöner, anmutiger und geiler als alle jungen Hühner aus der Uni zusammen. Mit über 60 war sie trotz ihres Alters die geilste Frau, die er je erlebt hatte. Sie hatte sich bei ihm eingenistet, ihn sexuell hörig und abhängig gemacht, es jedoch mit ihrer Dominanz irgendwann übertrieben. In einem seiner privaten Zimmer in der Uni hatte sie sich einen Folterraum eingerichtet und begonnen, mit ihm Sado-Maso Spiele zu treiben. Er wurde von ihr ausgepeitscht oder musste nackt, wie ein Hund an ihrer Leine „Gassi-gehen".

Er hatte sich in letzter Zeit wieder vermehrt den jungen Studentinnen zugewandt und heimlich mit ihnen Sex-Kämpfe veranstaltet. Die misstrauische Ellen Goldstein war ihm irgendwann auf die Schliche gekommen und hatte ihm furchtbar den Arsch versohlt. Erst als er Laura und Li mit der Suche nach dem Stein der Unbesiegbarkeit beauftragt hatte, war plötzlich auch Ellen Goldstein mit anderen Dingen beschäftigt, als ihm dauernd auf der Pelle zu hängen.

Professor Jeremias Müller brauchte diesen Stein. Schon um diese Ellen Goldstein loszuwerden. Und überhaupt, er wollte bestimmen, von wem er sich besiegen lässt und von wem nicht. Gegen Laura hatte er schon oft gekämpft. Sie hatte ihn genauso oft besiegt wie er sie. Bei ihrem letzten Kampf in seiner privaten Bibliothek hatte er sie so fertig gemacht, dass sie in Panik geriet und die Flucht ergriff. Er war sich sicher, dass er sie jetzt jederzeit besiegen konnte. Vor jedem neuen Kampf gegen ihn würde sie sich an diese Situation erinnern und Angst haben. Dieser Vorteil verlieh ihm Macht über sie. Sie würde ihn nie wieder fertig machen können. Jedenfalls nicht ohne den Stein. Aber den sollte sie ja ihm aushändigen. Dafür hatte er sie engagiert. Bisher hatte sie brav alles abgeliefert, was sie für ihn ausgegraben hatte. Bisher... Kontrolle ist besser als Vertrauen...

Der Professor erreichte Querstollen 39 und die Lackiererei knapp 2 Minuten, nachdem Laura und Li sie verlassen hatten, verfolgt von Gini und Sharon. Er fand den Weg im Fahrstollen B versperrt und überlegte, ob er hier auf Sissi warten, oder auf eigene Faust einen Durchgang suchen sollte. Sissi war die beste Kämpferin, die er kannte. Sie hatte sogar vor Ellen Goldstein keinen Respekt und konnte sie vielleicht sogar besiegen. Zumindest würde Ellen kein leichtes Spiel mit der kleinen Blondine mit dem süßen Po haben. Bei einer Konfrontation mit der 63jährigen Frau würde er Sissi´s Hilfe dringend brauchen. Sonst war er geliefert. Ellen würde ihn erledigen. Nach ihrem Auftritt in seiner privaten Bibliothek, als sie ihn gefesselt und über Mittelbau Dora ausgefragt hatte, war ihm völlig klar geworden, dass diese Frau eine Spionin sein musste. Sie hatten sie auf ihn angesetzt, damit sie ihm den Stein abjagen konnte. Diese Frau war nicht nur gut, sie war die Beste.

Es war gesünder, auf Sissi zu warten. Obwohl es ihn in den Füßen kribbelte und er wusste, das er keine Zeit verlieren durfte.

„Verdammt, Sissi", murmelte er vor sich hin. „Beeil dich doch ein wenig. Dieses Schulmädchen verspeist Du doch als Pausenbrot..."

**********

Mit dem „verspeisen" der Prinzessin im Schulmädchen-Look war es dann doch nicht so einfach, wie es sich der Professor wünschte. Obwohl Sissi auf Karo lag, mit ihr in einen Nippel-Vergleich verstrickt, war sie genauso erregt wie ihre Gegnerin. Die beiden Mädchen hatte jeweils nur noch ein Kleidungsstück am Körper. Karo ihren Schulmädchen-Minirock und Sissi ihr rotes Bikinihöschen. Die kleine Blondine hatte damit einen sexuellen Vorteil, denn ihre Muschi war durch das Höschen bedeckt, während Karo´s Supermini keinen Schutz für ihre Scham bot. Sie hatte es bereits zu spüren bekommen, als das rote Höschen ihre Spalte massierte und natürlich auch über ihre Klitoris rutschte. Sissi hatte wegen des Höschens jedoch noch nicht bemerkt, welcher „Drachen" in dieser „Höhle" lauerte.

Die Prinzessin wusste, dass sie ihre schärfste Waffe nur dann einsetzen konnte, wenn es ihr gelang, der Blondine das rote Höschen vom Po zu ziehen. Doch dieser Po war so rund, so süß und so sexy, dass es nicht leicht sein würde. Das Verlangen, von ihm geritten und durchgefickt zu werden, war erheblich. Bisher war Sissi die bessere Kämpferin und Karo klar unterlegen. Das musste sie jetzt unbedingt ändern, oder sie konnte sich der Blondine gleich ergeben.

Abgelenkt und ziemlich geil durch die gegenseitige Nippelmassage waren Beide nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Doch Karo hatte einen unbeugsamen Willen entwickelt. Vor dem Zwischenfall im Hotel auf Mallorca, als sie mit Jana aneinander geraten war, konnte noch jeder mit Karo machen, was er wollte. Da war sie noch die graue Maus mit der Hornbrille. Sie ergab sich immer gleich zu Beginn einer Konfrontation. Aber seit sie ihren ganzen Mut zusammen genommen und diese Jana in aller Öffentlichkeit beim Ölcatchen fertig gemacht hatte, war ihr Selbstbewusstsein stetig stärker geworden. Seit sie den Pokal auf Mallorca überreicht bekommen hatte, war sie unbesiegt. Hilfreich war, dass sie eine übergroße Klitoris besaß, mit der sie, wenn sie erregt und hart massiert war, in die Spalte anderer Mädchen eindringen konnte. Ungefähr wie ein kleiner Penis. Damit hatte sie bisher jede Gegnerin geschockt und überwältigt. Jetzt musste sie ihre Geheimwaffe nur noch in Sissi´s Spalte stecken und sie einmal richtig hart durchficken. Leider lag sie im Moment unten und das rote Bikinihöschen streichelte über ihre Schamhaare.

Ganz unvermittelt und für Sissi völlig überraschend spannte Karo plötzlich ihre Muskeln an. Sie schlang beide Arme um den Oberkörper der kleinen Blondine. Dann befreite sie ihre weit gespreizten Beine aus Sissi´s eingehakten Füßen und legte sie der Blondine um die Hüften. Sie presste die Beinschere zusammen und rollte sich zur Seite. Es gelang erst im dritten Versuch, dann hatte sich das Blatt gewendet. Karo lag auf Sissi und bemühte sich, sie mit einem Schoolgirl-Pin unter Kontrolle zu bekommen.

Die kleine Blondine wehrte sich mit allen Mitteln. Sie kniff in Karo´s Brüste bis die Prinzessin ihre Handgelenke packen und den Griff abwehren konnte. Dann aber lag sie plötzlich wieder unter Sissi, die sich mit ihrem roten Höschen auf das Gesicht der Prinzessin setzte und sie mit einem Facesitting unter Kontrolle brachte. Es brauchte einige Minuten verzweifelter Gegenwehr, bis es Karo gelang, die Blondine von ihrem Gesicht zu stoßen. Sissi rollte sich ab und kam auf die Beine. Karo reagierte genauso schnell. Mit nach vorne gebeugten Oberkörpern und nach Luft schnappend standen sie sich lauernd gegenüber.

Die Blondine fingierte einen Angriff, der Karo zu einer Abwehr mit den Händen veranlasste. In dem Moment griff Sissi zu und verdrehte der Prinzessin einen Arm auf dem Rücken. Doch Karo hatte gelernt, den Polizeigriff zu kontern. Sie drehte sich in ihre Gegnerin gegen den Uhrzeigersinn hinein und nun war es die Blondine, die sich in Karo´s Polizeigriff wiederfand. Die Prinzessin legte den freien Arm um Sissi´s Brüste und schob ihr ein Knie zwischen die Schenkel.

„Na, Catfight-Meisterin?", flüsterte Karo ihrer Gegnerin ins Ohr, „wie gefällt dir das?"

Sissi´s Körper zuckte. Ein erster Versuch, sich zu befreien, schlug Fehl. Karo´s Griff war hart und kompromisslos. Die Blondine ärgerte sich. Sie hatte das Schulmädchen doch schon im Griff gehabt. Jetzt musste sie sehen, wie sie aus dieser Situation wieder heraus kam. Aber solche Probleme hatte sie schon oft bewältigen müssen. Sie gab nie auf. Problematisch allerdings war, dass Karo´s freie Hand, nachdem sie die Brustwarzen der Blondine massiert hatte, weiter nach unten wanderte. Kurz bevor sie im roten Bikinihöschen verschwand, warnte Sissi:

„Wehe... versuch das ja nicht...!"

Schwupps... schon tauchte Karo´s Hand in das Höschen ein, hatte Sissi´s Scham gestreichelt und war kurz über ihre Schamlippen gewandert. Dann kam sie wieder hervor, löste die Schleife des Riemchens an der rechten Hüfte und zog der Blondine das winzige Stück Stoff vom Po.

„Nackt bist Du ja richtig sexy, Kleines", provozierte Karo ihre Gegnerin.

Sissi war einen Moment lang geschockt. Nur selten war es einer Gegnerin gelungen, ihr das Höschen gegen ihren Willen auszuziehen. Jetzt war sie nackt und befand sich im Griff des schlanken Schulmädchens. Natürlich streichelte Karo jetzt zärtlich Sissi´s Busch, glitt dann mit einem Finger an ihren Schamlippen entlang und genoss die Zuckungen der Muskulatur ihrer Gegnerin bei jeder sexuellen Berührung.

Dabei spürte Karo den Druck des nackten Po´s der Blondine gegen ihre Scham. Ihr Minirock war so weit hoch gerutscht, dass er keinen Schutz mehr bot. Sissi rieb jetzt ihren geilen Arsch an Karo´s Pussy, was zu Folge hatte, dass die Prinzessin schneller geil wurde, als die Blondine selbst. Und das, obwohl sie bereits Sissi´s Klitoris massierte, die im Übrigen auch nicht gerade klein und superhart war.

Plötzlich befreite sich die kleine Blondine aus Karo´s Polizeigriff. Die Prinzessin hatte gar nicht gemerkt, dass Sissi´s süßer Hintern sie beinahe an den Rand eines Orgasmus gebracht hatte. Unbewusst hatte sie ihre Scham an den Pobacken gerieben und dabei ihre Konzentration vernachlässigt. Völlig verwirrt machte sie einen Schritt rückwärts, als die Blondine versuchte, Karo einen Arm um den Hals zu legen und sie in den Schwitzkasten zu nehmen. Er Versuch schlug knapp fehl, Sissi fasste nach. Sie erwischte nur den Stoff des Miniröckchens und zog daran. Karo krallte sich am Geländer des Stegs fest und verlor damit ihr letztes Kleidungsstück. Jetzt waren beide Mädchen nackt.

Sissi warf das Röckchen beiseite und stürzte sich auf Karo. Sie nahmen sich beide gegenseitig in den Schwitzkasten. Die Prinzessin nutzte ihre größere Reichweite -- sie hatte die längeren Arme und war größer als Sissi -- um ihre Gegnerin auf die Bretter des Stegs zu zwingen.

„Jetzt oder nie", dachte Karo. Sissi lag fast auf dem Rücken, sie stützte sich nur noch mit einer Hand ab. Da rammte Karo ihre Pussy schräg in die gespreizten Beine der Blondine. Ihre Schamlippen prallten gegeneinander. Karo ergriff Sissi´s rechte Hand um den Anpressdruck zu erhöhen. Die Blondine hielt dagegen.

„Du willst es also wissen, ja?", quetschte die Blondine zwischen zusammen gebissenen Zähnen hindurch. Die Anstrengung stand ihr ins Gesicht geschrieben.

„Ja, ich will es wissen", keuchte die Prinzessin. „Wenn ich dich durchgefickt habe, bist Du erledigt".

„Das ich nicht lache!", gab Sissi selbstbewusst zurück. „Dann zeig mal, was Du kannst..."

Karo ließ sich nicht lange auffordern. Sie bewegte ihr Becken vor und zurück. Es brauchte nur wenige Sekunden, bis ihre Klitoris die volle Größe erreichte und hart wurde. Dann, mit einem Stoß, führte sie ihr Sexmonster in Sissi´s Spalte ein.

„Iiiiiiaaaahhh...", die Blondine riss die Augen vor Überraschung ganz weit auf. „Scheiße, was ist DAS denn...?"

„Das, mein kleines, blondes Würmchen..." -- Karo´s Stimme klang nachsichtig wie die eines Pfarrers bei der Predigt in der Kirche -- „...ist der Körperteil von mir, der dich in Grund und Boden ficken wird".

Sissi´s Becken kreiste leicht, während sie versuchte, die Fickbewegungen ihrer Gegnerin zu kontern. Sie korrigierte ihre Haltung leicht und rammte dann ihrerseits mit voller Wucht Karo´s Spalte.

„Aaaiiiiiiihhh", schrie jetzt Karo laut auf.

Sissi´s Klitoris war zwar kleiner als Karo´s, aber dafür noch härter. Die Spitze ihres Kitzlers traf die Spitze des Sexmonsters der Prinzessin und drängte es aus der Spalte der Blondine heraus. Jetzt spielte sich der Kampf quasi auf neutralem Boden ab, also außerhalb ihrer Spalten. Sissi war offenbar die Bessere, denn wenig später lehnte sich Karo zurück und musste ihren Körper besser abstützen. Sissi´s Klitoris, wie erwähnt, auch nicht gerade winzig, war in Karo´s Spalte eingedrungen und besorgte es ihrem Sexmonster.

„Verdammt...", keuchte die Prinzessin. „Das gibt´s doch gar nicht..."

**********

Ellen Goldstein fluchte leise in sich hinein. Der Hintereingang des Nordwerks befand sich im Stollenprojekt B12 (Kaolin) zwischen den Fahrstollen C und B. Im Nordwerk waren die Hauptfahrstollen zwischen Querstollen Null und vier gesprengt worden. Der Fahrstollen B war jedoch nur zwischen Querstollen eins und zwei mit Projekt B12 verbunden. Da Ellen´s Ziel der Fahrstollen B war, musste sie versuchen, hier einen Weg durch das Geröll zu finden. Gelang ihr das nicht, würde sie das Nordwerk durch einen schmalen Parallelstollen des Projekts B12 erst in Höhe der Querstollen 17 und 18 erreichen, also fast an der Grenze zum Mittelwerk. Dort waren aber bereits drei Leute ihres Teams abgestellt, falls die sich den Zugang durch die Anlage „Eber" erkämpfen konnten. Dieser spezielle Stollen zweigte vom Nordwerk nach Osten ab und ermöglichte den Zugang zum Stollenprojekt B11, das jedoch bis Kriegsende nicht fertig gestellt und in Betrieb genommen werden konnte. Die Anlage „Eber" galt als geheimnisvollste Stollenanlage des Kohnsteins und war weitgehend unerforscht. Sie bestand nicht aus einer leiterförmigen Stollenanordnung von zwei parallelen Hauptstollen, verbunden mit diversen Querstollen, sondern er schlängelte sich wie ein Zwölffingerdarm durch den Berg.

Durch die Informationen, die sie dem Professor als Letztes abgerungen hatte, wusste Sie, dass die Schatzsucherinnen neben der Anlage „Eber" hauptsächlich den Querstollen 12 im Auge hatten. Hier lagerten Teile der Jumo Strahltriebwerke für die Messerschmitt Me 262.

Ellen war bewusst, dass die Schatzsucherinnen den längeren Weg durch die Stollen zurückzulegen hatten, wenn sie sich den Weg durch das Mittelwerk bahnen mussten. Genau deshalb hatte sie selbst den Hintereingang des Nordwerks benutzt, auch wenn es Zeit gekostet hatte, die Videoüberwachung abzuschalten. Aber dafür hatte sie ja ihre Leute. Sie plante, den beiden Mädchen im Querstollen 12 aufzulauern, falls keine anderen Informationen eine Änderung erforderten.

Die Gruppe von drei Frauen und drei Männern aus Moskau hatte Ellen selbst zusammengestellt. Und zwar ohne Wissen ihrer Vorgesetzten. Die Kämpfer glaubten für die russische SWR zu arbeiten, wurden aber in Wirklichkeit aus einem geheimen Topf des Mossad bezahlt, den Ellen Goldstein seinerzeit abgezweigt hatte. Der Mossad wusste nichts von diesem Geld und die Russen nichts von dieser geheimen Einheit. Perfekt für Ellen Goldstein, die nach erfolgreicher Durchführung ihrer Mission diese Leute problemlos abservieren konnte. Kein Hahn würde nach ihnen krähen.

Im Moment brauchte sie die Kämpfer aber noch. Das Geschwisterpaar, Vassily und Katja, würden zunächst Israels beste Kämpferin, die 18jährige Shoshana aus dem Verkehr ziehen. Gegen das russische Pärchen räumte Ellen selbst dem jungen Ausnahmetalent keine Chance ein.

Shoshana hatte es aus Ellen´s Sicht nicht geschafft, ihren eigentlichen Auftrag, den die 63jährige über Meir Dagan, Chef des Mossad, ihr zugedacht hatte, zu erfüllen. Und zwar ihre Schwester Sharon und dieses rothaarige Miststück kaltzustellen. Die Lavalliere war die Einzige, die wusste, dass Ellen Goldstein eine russische Doppelagentin war, die den Mossad praktisch in der Hand hatte. Sowohl Meir Dagan als auch Mosche Weisz waren von Ellen persönlich eingesetzt worden, nachdem die alte Führungsspitze aus Altersgründen die Sessel räumen musste. Dieser Coup war einfache genial. Ellen hatte dann auch noch alle erfahrenen Agenten des Mossad eliminiert und durch neue, junge und unerfahrene Leute ersetzt. Durch Agenten, die von Ellen´s Vergangenheit nichts wussten und keine Verbindung zu der alten Führungsriege des Mossad hatten.

Zu diesen jungen Agenten zählten auch die Rashem-Schwestern Sharon und Shoshana. Sie befanden sich seinerzeit im Jugendausbildungslager. Die Jüngere war ein Ausnahmetalent. Neben ihrer Kampfausbildung war sie ein Flieger-As. Sie beherrschte die kompliziertesten Kampfjets im Schlaf, und das schon seit sie 14 Jahre alt war. An diesem Mädchen ging kein Weg vorbei. Ellen war gezwungen, sie zu fördern und beim Mossad einzugliedern, um sie unter Kontrolle halten zu können. Ähnliches galt auch für die ältere Schwester Sharon. Die war nicht so spektakulär wie die Jüngere, konnte aber auch hart kämpfen und war eigentlich die bessere Agentin, weil sie in der Lage war, kühl zu analysieren statt gleich auf alles drauf zu hauen.

Das Sharon durch Zufall auf die Spur der Schatzsucherinnen gestoßen war und damit auch auf Virginie Lavalliere, war nicht geplant. Noch weniger vorherzusehen war, dass Sharon und der Rote Teufel zusammen arbeiteten. Daher bestand die Möglichkeit, dass Sharon von ihr etwas über Ellen Goldstein erfahren hatte, was sie keinesfalls wissen durfte.

Die einzige Person, die in der Lage war, Sharon aus dem Rennen zu nehmen, war deren „kleine Schwester" Shoshana. Jede andere würde Sharon nicht an sich heran lassen und womöglich abtauchen. Die Beiden waren schon immer Rivalinnen. Shoshana würde eher sterben, als sich von ihrer Schwester besiegen zu lassen. Und sie war grundsätzlich anderer Meinung als Sharon. Wenn die Ältere sagt, das Wasser fließt bergab, würde Shoshana behaupten, es fließe bergauf. Die ideale Gegnerin für Sharon. Nur scheinbar hatte es nicht geklappt. Sharon und die Lavalliere waren verschwunden. Das zehrte an Ellen´s Nerven.

Jetzt war aber der Punkt erreicht, wo sich Ellen selbst um alles kümmern musste. Shoshana war ein Klotz am Bein. Sie würde anfangen, Fragen zu stellen, wenn die Ältere sie weiter mitschleppte. Zum Glück wusste die Kleine nicht, worum es eigentlich ging. Sie hatte ja nur den Auftrag bekommen, Sharon und die Lavalliere auf Eis zu legen.

Ellen kämpfte sich in Höhe des Querstollens drei durch den Fahrstollen B weiter in den Berg hinein. Ihr leichtes, schwarzes Minikleid behinderte sie zum Glück nicht. Wie eine Artistin schlängelte sie ihren schlanken 1,80 m Körper durch das Geröll, während der Rock immer wieder hoch rutschte und ihre nackte Pussy zum Vorschein kam. Nur hatte im Moment keiner was davon.

**********

Shoshana war einen Moment lang paralysiert. Mit geöffnetem Mund starrte sie auf Katja, die ihr jetzt nackt gegenüber stand. Die Israelin hatte der Russin die Hose vom Po gezerrt und die Region freigelegt, der ihr Interesse galt. Doch was sie dort sah, machte sie sprachlos.

Zunächst waren da Schamhaare. Nur wenige, aber immerhin. Und dann war da noch etwas. Shoshana musterte die Russin noch einmal genau von oben bis unten. Schulterlange, schwarze Haare, die sie zum Pferdeschwanz gebunden hatte. Herbes aber attraktives Gesicht. Kräftige Arme, großer Busen, D-Cup aber mit Silikon aufgepumpt, wie die Israelin vermutete. Schlanke Taille, flacher Bauch, geiler Arsch, schlanke, lange Beine. Eine sehr schöne Frau, wäre da nicht dieser... Penis!

„Scheiße... Du bist ´ne Transe...", entfuhr es Shoshana.

Katja nutzte die Verwirrung um ihre Person sofort aus. Sie warf die völlig konfuse Israelin zu Boden und setzte sich auf ihre Brust. Shoshana ließ sich ohne Gegenwehr pinnen und reagierte erst wieder, als Katja ihr den Schwanz in den Mund schob.